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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 8
Date: 11.05.1922
Physical description: 8
ist es ihnen unbequem, daß die Artikel des emorandums der Alliierten verlangen, auf die bolschewistische Agitation zu verzichten. Davon lobt ja vorläufig Rußland. Auch scheint man in Rußland noch immer nicht begriffen zu haben, daß die Hoffnung;auif eine -Wellöwoluitilon vorläu fig begraben ist, Rußland bleibt doch eigentlich gar nichts übrig, als den wirtschaftlichen und finanziellen Anschluß an Europa zu suchen. Er wäre auch leicht gu finden. Denn Lloyd George kommt den Russen -mehr als aus halbem Wege entgegen

. Er wäre sicherlich bereit, für diesen Anschmß Rußlands fmanntelle Opfer zu bringen. Vielleicht ließe sich England 'sogar dazu 'bereit finden, eventuell auch ohne Mithilfe Frankreichs aus eigenem Rußland namhafte Kredite zu be willigen. Selbstverständlich übt Lloyd George auf die Sowjetvertroter in Genua heute den größten Druck aus, schon aus dem Gruride, um im Falle der Sprengung der Konferenz die alleinige Schuld den Franzosen zuschiebenzu können. Hier bei bedient er sich der Dermittkmg der Deutschen

. Deutschland ist 'immerhin in der Lage, Rußland freundschaftliche Vorstellungen machen zu kön nen. 'Lloyd George müht sich und 'dies mit Er folg. Das beweist auch das vielbeftrittene, aber doch 'bestehende Petroleumabkommen mit den Sowjets. Frankreich will auch in der Reparationsfrage eigenmächtig vorgehen. Das beweist die endgül tige Ablehnung der von Lloyd George angereg ten Konferenz der Signatarmöchte. Selbstän diges Himdeln in einer Frage, die nach englischer Auffassung nur gemeinsam zu regeln

ist, kann aber bei England den Wegfall aller Hemmungen vor einem selbständigen Borgehen in 'der russi- schen Frage auslösen. Die Folge davon könnte, trotz aller gegenteiligen Versicherungen der eng, lischen und französischen Pressechefs und selbst Lloyd Georges, doch wieder zu einer Verschär fung des englisch-französischen Gegensatzes füh ren. PoinearL hat -außerordentlich viele Rei- fui bungsflächen geschaffen. Es zeigt sich also in allen großen Angelegen- eiten 'der Konferenz eine namhafte Derschär- . irrig der Lage

. Ob es aber Lloyd George auf einen endgüMgen Bruch ankommen lassen wird, bleibt doch immer noch zweifelhaft. Man darf nie vergessen, daß ein Aufstiegen der Konferenz auch das Ende Lloyd Georges bedeuten würde, denn er käme als Besiegter heim. Der zähe Lloyd George wird also ln Genua bis zur letzten Minute fänSpfett. Die entscheidende Woche ist, cm ihrem Krisenpunkt wngeiangt. Die Züge ' in Genua stehen unter Dampf. M. Der Krisenstaat. —r. Innsbruck, 9. Mai. Die österreichische Wirtschaft nähert

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.10.1922
Physical description: 6
. Die Buchdrucker in Rom oben zum Protest gegen Gewalttaten der Fa hlsten den Streik proklamiert. I« Die Entente, der Orient und Rußland. Don unserem Pariser Dertveter. Es gibt unter dem Sammelnamen der Orien talischen Frage noch viele ungelöste, schwer zu lösende Rätsch. Durchaus nicht die unerheb lichste der Fragen ist die, ob nicht der glücklich vermiedene Orientkrieg doch wenigstens einen Gefallenen aufzuweisen haben wich: Lloyd George. Paris wüche schwerlich trauern über dieses Ereignis. In der Kammer

hat Albert t avre an Poincarä Kritik geübt wegen seiner altung gegenüber Lloyd George und an ihn die Frage gestellt, ob er sich nicht gescheut habe, als Leiter oer gegen Llond- George gerichteten Angriffe zu erscheinen. Poincarä antwortete mit dem -schlagfertigen Zwischenruf: „Nein, solange mich nicht ein Abgeordneter als solchen 'Leiter bezeichnet«!' Das ist nur «in Geständnis dessen, was jedermann weist: der persönliche Kamps der beiden Männer darum, wer den anderen von der Regierung entfernen

kann. Die französische a e hat es wahrscheinlich gewußt, daß die sche Politik an den Dardanellen durchaus nicht nur eine persönliche Politik Lloyd Georges gewesen ist. obwohl sie in England selbst be trächtliche Opposition fand. Wenn sie es nicht batte, dann konnte sie durch Donar la-ws offenen Brief darüber belehrt werden. Aber die Presse (um Painoarö) wußte, was sie tat, wenn sie die Daidcrnellenpolitik -Englands fortgesetzt als Lloyd -Georges persönliche Politik hinstellte. Sie ließ sich als Waffe gebrauchen

in dem Zweikampfe der Ministerpräsidenten, der augenblicklich Poincare im Angriff und Lloyd George in der Verteidigung zeigt. Und von dem Ausgang dieses Zweikampfes hängt -allerlei ab tm Orient — und im westlichen Europa. Aber bleiben wir jetzt bet den Orientfragen. Da gibt es doch eine Angelegenheit, die von der denkbar größten Bedeutung fft — mag nun das persönliche Schicksal Lloyd- Georges und Po-in» cares werden- wie es -will — und die man mit einer geradezu unnachahmlichen Leichtigkeit zu behandeln beliebt

, da sich die Banken nicht werd-en konnten. Die innerpolitische Lage Englands. London, 18. -Oktober. Alles ist gespannt -auf das Ergebnis der morgen statffindenden -Konferenz der Unioniften. In politischen Kreisen 't man geteilter Ansicht, -ob die Unioniften bei 3 lond George bleiben werden oder nicht. Sollte sie die Koalitions prengen, so werde Lloyd Ge orge wahrscheinlich Lord Derby Platz machen müssen, da Lord Balfour und Donar Law sich -wel-g-ern, eine neue Regierung zu bilden. Hoover für die Bezahlung

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 13.11.1919
Physical description: 8
Beziehungen mit der Schweiz treten zu lassen. Im Bestreben, -diesem Wunsche nach Möglichkeit zu ent sprechen, ist der Bundesrat bereit, die Mo dalitäten der künstigen Regelung der Be ziehungen Liechtensteins und der Schweiz .durch eine gemischte Kommission prüsen zu .lassen. England. Eine Rede Lloyd Georges über die Weltlage. Wie das Reuter-Bureau meldet» hielt LloydGeorge aus dem Lordmayors- bankette eine Rede, worin er sagte, daß die 'S che i n h er r s ch a st, die während eines halben Jahrhunderts

alles auf einen langwierigen 'Krieg hin. Der Angriff vor Peters- Iiurg konnte nicht fortgesetzt werden und Denikins Vormarsch auf Moskauist voll ständig aufgehalten. Lloyd George erinnerte daran, daß er 'bereits früher vorausgesehen habe, daß der Bolschewismus ni'cht mit dem ^Schwerte unterdrückt werden könne, und .daß zur Herstellung des Friedens und der Ordnung in Rußland andere Methoden not wendig seien. - ' Wenn man von Rußland absehe, seien die Aussichten, in Europa zu einem Frieden zu kommen, gut. Man könne

nicht erwar ten. in einem einzigen Jahre zu normalen Zuständen zurückzukommen.. Zwei Dinge -seien heute vor allem notwendig: Arbeit .und Vertrauen. > . Lloyd George sprach schließlich von der Festigkeit der Lage Englands im Vergleiche zu anderen Ländern. . Der Pariser „Temps' erinnert in seiner Besprechung der von Lloyd George .beim Lordmayorbankette- gehaltenen Rede daran, daß England in ganz ähnlicher Weise seinerzeit . das Dardanellenunter nehmen, als es keinen Erfolg mehr ver sprach, liquidiert

habe. Das militä rische Unternehmen in Rußland sei von England aufgegeben worden. Lloyd George habe nun vor, durch klare Politik alle bol schewistischen Parteien untereinander aus zusöhnen. Freundliche Aufnahme des russischen Friedensangebotes in England. ' Wie /.Chicago Tribüne' erfährt, beab sichtigt das englische Unterhaus, sich nächste Woche mit dem Waffenstillstandsangebot zu beschäftigen, das Oberst Malone, selbst ein Mitglied des Hauses, aus Rußland mit gebracht hat. Englische Handesinteressen, so meint

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 01.02.1921
Physical description: 8
, soll Lloyd George an läßlich der Beratung über die Oesterreich zu ge währende Hilfe zwar einen Borschlag auf Ge währung von Staatskrediten gemacht, jedoch daran auch die Bemerkung geknüpft haben: „W i r sind an der Zerstückelung Oesterreichs verantwortlich. Die Ereignisse haben so entschieden. Vor allem müßten d i e Staaten, die von dem Sturz Oester reichs sich Nutzen versprochen hätten, sich um sein Schicksal bekümmern. England habe mit Amerika Oesterreich bereits 14 Millionen Pfund Sterling

ich nicht, wie das ausfallen wird. Wir müssen unsere Verbün deten im Osten suchen imd uns nicht nur auf den Westen stützen. Nach dem Schlußworte des Berichterstatters wurden mit allen gegen die Stimmen der Deutsch- bürgerlichen und der tschechischen sozialdemokrati schen Stimmen die Verträge in erster und zweiter Lesung angenommen. Frankreich. Lloyd George verstimmt. Im Pariser „Oeuvre' wird mitgeteilt, daß die Veröffentlichungen im „Echo de Paris' über die erste Sitzung der Kon ferenz in Paris einen unangenehmen Eindruck

hervorgerufen haben. Lloyd George habe sich über diesen Punkt beschwert. Nach dem Blatt habe er zu Briand gesagt: „Wenn man mich so behandelt, erkläre ich Ihnen, daß ich niemals wieder nach Paris kommen werde.' Lloyd George fühlte sich verletzt, weil Pertinax mitgeteilt hat, er habe Foch ironisch behandelt, indem er den Ausspruch getan: „Soldatendiplomatie!' In Wirklichkeit scheine Lloyd George Bemerkungen gemacht zu haben über die Schlußfolgerungen des Berichtes von Foch

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 28.05.1921
Physical description: 8
auf sich genommen habe. Bezüglich des londoner Vertrages sei er mit seinen Verbündeten übereingekommen, daß bei Nichterfüllung einzelner Bestimmungen Frankreich automatisch ins Ruhrgebiet einzurücken das Recht habe. Die letzte Wendung ist dazu bestimmt, die französischen Chauvinisten zu beruhigen und Poincarv die Waffe aus der Hand zu schlagen. In der Kammerrede selbst nun hat der französische Ministerpräsident im Anfang in einer nicht mißzuverstehenden Weise gegen Lloyd George polemisiert, so bezüglich

der Auffassung der histo rischen Zugehörigkeit Oberschlesiens, indem er die allerdings kühne. Behauptung aufstellte, daß Ober schlesien vor 600 Jahren mit Gewalt zu Deutsch land gekommen sei und daher seine Losreißung gerechtfertigt erscheine. Er hat damit auf die Be werkung Lloyd Georges geantwortet, der gesagt hat, rs gehe doch nicht an, mit derartigen historischen Reminiszenzen zu arbeiten, denn beispielsweise vor 6W Jahren habe Frankreich zeitweilig England gehöri, auch auf Grund von Gewalt

, zu dem ihn die Festigkeit Lloyd George? vssenbar gezwungen hat, zu kaschieren. Die Haltung Lloyd Georges bedeutet za für Frankreich nicht weniger als seine vollständige Jso- Isolierung hat Briand auch aus- wcruch in seiner Rede genannt, und zwar als ein Aufgeben des Versa,ller Vertrages. Daß sich Frank- M augenbUckitch wenigstens einer solchen J>o erung nicht aussetzen kann, war von vornherein Am deun Frankreich auf der einen, England, n, ? ^ ' Italien und wahrscheinlich auch Japan uus der andern Zme hätte

bis zu seinem jähen und tragischen Tode zu leben noch vergönnt, wenigstens von den drückenden materiellen Sorgen befreit war. vcvcui.ci. lliio oie '^werften Folgen gehabt. Demzufolge hat es Briand rgezogen, nach : m m Rückzugsgefecht gegen Lloyd ^ gegebenen Situation anzupasseu ein N ^ ^ gelungen ist, ist, wie schon gesagt. Vri» staatsmännischen Begabung. Rück - Kammer gehört zu jenen ^ einen Feldherr« manchmal Mucher sino als eine gewonnene Schlacht . . . Unerschwingliche Preise in Wien. 1 Krone 1 Heller. w Wien

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.07.1929
Physical description: 6
, und sie jagen zur Seite, als der Vogel sich auf sie herabsenkt. Und jetzt ist es, als hielten a!lo die Menschen den Atem an. Gerhard Wöllings? prüf! noch einmal den Motor, dann wagt er es... das große Stück. Der Motor wird gedrosselt, „Bolivar' stößt auf HZ »HL? ^ Meilen für die Jahre Eodomi kj'»-g »«RS5 USiì» » das „Blaue Ba»;.' wie-,?? ->? Norddeutschen Lloyd init seii-cr SìH>:-ls!c:-u.i-fer< klasse „Kaiser Wilhelm üer Ä'.cve' über. -vH zwar mit Ä Seemeilen von 169? K!x> 19W. >'.un 1S00 bis 1VV2 hielt

den Rekord mit « 5 Meilen die „Deutschland' der Hac.'-.g. Hieruus folgte wieder ein Dampfer des Vcvcddeuljche» Lloyd, nämlich „Kaiser Wilhelm U.''' ini! Seeineilen von 1902—19V9, worauf dann die „Mquretania' der Clinard-Linie mit 26.7 See» Meilen den Rekord bis jetzt halten konnte. Die meisten Piloten und Monteurs sind heute den Boden und zischt ein Stück über die schmale ratio im Tal. Die ' « ^ . Autos klapperbeinigen li-aben sie zur spanischen Oper gebracht, denn viel Abwechslung ist hier draußen

offiziell verkünden, daß der Keiloggpakt in Kraft getreten ist. ums „Naue Band' Sieg des SchnelliiamMs „Bremen' Brem«rhaven-?!euyork in 4 Tagen 1ö Stunden Ztewyork, 22. Juli Der neue Schnelldampfer „Bremen' des Norddeutschen Lloyd hat gestern nachmittag 2 Uhr 2 Min Neuyorker Sommerzeit (20 Uhr 2 Min. mitteleuropäischer Zeit) das Leuchtschiff im Ambrose-Kanal passiert. Die Fahrzeit der „Bremen' nach Neuyork betrug 4 Tage 15 Stunden LO Minuten, wodurch die bisherige Rekordzeit des Cunard-Dampfers „Maureta

, die am schnellsteil durchfahren werden muß, um das „Blaue Band' zu erringen, umfaßt die Linie Cherbourg bis zum Ambrose-Leuchtturm kurz vor Neuyork. Die bisherigen Rekordschisfe des „Blanen Bandes' waren folgende: Von 1884—1891 hielt das „Blaue -Band' die erste Schnelldampfer klasse des Norddeutschen Lloyd „Aller', „Trave' und „Saale' mit einer Geschwindigkeit von 17 Seemeilen. Darauf holten sich den Rekord der Dampfer „Fürst Bismarck' von der Hapag, der ihn von 1891—1898 mit 19 Seeineilen Geschwin digkeit

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 05.04.1875
Physical description: 4
er noch bi« zur letzten Stunde in der heiterste» Laune mit Freunden, welche bei ihm zu Be- tizbuche fand man als die Ursache ies Tode« ein amerikanisches Duell angerührt, welches er vor einem Jahre gehabt hatte. Anffallig ist. daß U., der also bereit» vor Jahresfrist das TodeSurtheil sich gefällt hat, durch diese lange, für ihn gewig schreckliche Zeit weder etwas davon verrathen, noch seinen Gegner angegeben hat. Neueste Poft. Trieft, 3. April. Um halb zwei Uhr Nachmittag« fuhr der Kaiser auf dem Lloyd-Dampfer

„Lucifer', begleit^ von drei Dampfern, auf welchem sich die zahlreichen geladenen Gäste befanden, zum Lloyd-Ar- seuale <ur Besichtigung des Trockendocks und der an dern Arsenal-Arbeiten. Der Kaiser wurde von der allseits herbeiströmenden Menge ehrfurchtsvollst be grüßt. Die Direction« - Mitglieder empfingen den Kaiser in feierlicher Weise und geleiteten denselben durch mehrere Abtheilungen, worauf fich der Monarch mittelst Ruder-Jmbarcatwn aus die W-rfte de« „As- vale L-ckriatioo' begab

, um die in der Ausrüstung begriffene Corvette „Donau' zu besichtigen. Nach einer Fahrt per Wagen zurSeilfabrik Augeli, woselbst gleichfalls feierlicher Empfang stattfand und eine An sprache gehalten wurde, kehrte der Kaiser zur Werfte des „Ravals ^äriatioo' zurück und fuhr von da per Lloyd-Dampfer zum „Ltadilimvato Isviüco l'rie-jtino'. Nachdem die im Umbaue begriffenen Ca- femaltschiffe. „Kaiser Max' und „Don Juan' ein gehend besichtigt waren, fuhr der Kaiser mittelst Lloyd-DampferS „Lucifer' zum Hafen von Trieft

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 11.02.1920
Physical description: 8
seine Ansichten geändert habe, und daß seine Haltung nicht mit der der französischen Regierung übereinstimme. Lloyd Ge orge sei der Ansicht, daß man die Auslieferuugs' liste oder den Modus der Aburteilung so abän dern müsse, daß die Deutschen sie annehmen könn ten. Die „Times' fügen hinzu: „Lloyd George Ge nugtuung geben, würde dem Vertrage selbst einen schrecklichen Stoß versetzen.' Nach einem Privattelegramme des „Journal' aus London sagt die „Daily Chronicle', daß. wenn die Liste stimme, sie niemals

Erklärung dem Pariser Auswärtigen Amt abgegeben und hinzugefügt, Lloyd George glaube, daß die Liste der Angeklagten oder das Ge richtsverfahren nach den deutschen Wünschen modi fiziert werden müßte. Wie der Berichterstatter der „Basl r Nationil- zeitung' feststellt, sei die Wirkung dieser Erklä rung außerordentlich stark. Es sei heut? still ge worden in den Pariser Blättern. Die Erklärung Lord Birkenheads werde heute und an den solgen- Tagen vom Botschafterrat erörtert werden. Man könne bereits

von einer gewissen Stockung der Auslieferungsdewegung und von einer Entspannung sprechen. Volle Klarheit werde man aber erst ge winnen, sobald Lloyd George in der neuen Session des Unterhauses am Dienstag in der Eröffnungs sitzung seine angekündigte große Rede über die Po litik der Regierung gehalten haben werde. Die neue deutsche Rechtschreibung. Als Probe der vorgeschlagenen neuen Ortho- graphie veröffentlicht wr Vorsitzende des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins Dr. Sarrazin das Selbst gespräch Tells

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 8
Date: 11.09.1922
Physical description: 8
.- die über den Vertrag von Rapallo in sittliche Entrüstung verfielen, nicht im mindesten. Die Engländer, schoben gegen die von den Franzosen . geschobenen. Türken die Griechen vor. Während aber die Franzosen sich das Ge schäft etwas kosten ließen, gedachten die Eng länder das ^nel ohne Einsatz zu gewinnen. Dabei hat der Feldzug vom vorigen Fahre ae- Zeigt, wie kritisch die Lage der Griechen war! Er führte sie bis dicht vor Angora. und zwang' sie dann, weil ihnen der Atem ausging, / zum Rückzug. Daß Lloyd George

und. Gordon-Pascha samt allen ^rÄäern, die ihn begleiteten, das Leben. Nur der deutsche Doktor Schnitzler,. bekannt unter dem Namett Emin-Pascha, behauptete sich in der Aequato- rial-Provinz! Zehn Jahre später mußte Kitche- ner mit ungeheuren Kosten in einem mehrjähri gen Feldzuge das von Gladstone leichtfertig Verspielte zurückerobern. Mit Gladstones Su dan-Politik hat Lloyd Georges Kleinasien-Pöli- tik eine fatale Aehnlichkeit. Nur daß die Regie rung Lloyd Georges es noch billiger zu machen gedachte

anzunehmen, daß das Ende vom Liede eine starke Steigerung des französischen Einflusses im östlichen Mittelmeer, auf Kosten Englands, sein ivird. Lloyd George bekommt es noch einmal bestätigt, daß eine der größten Eseleien der Weltgeschichte, auch vom englischen Rache öer Natur» > H>io Landesregierung von Kärnten hat beim Bundeskanzler u. a. wegen der in Kärnten herr schenden Engerlingplage vorgesprochen. Man mutz es selbst gesehen haben, wie einzelne Land striche heute aussehen, die ehedem üppig bewach

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 13.08.1920
Physical description: 8
beschleunigen zu können.' Diese Erklärung hat in Paris wie eine Bombe eingeschlagen. Auf der Konferenz von Hythe haben die fran zösischen Delegierten wiederholt versucht, die Un terhandlungen auf das Gebiet der russisch-deut» schen Beziehungen und der russischen Intriguen in Europa auszudehnen. Lloyd George hat sich je doch geweigert, darauf einzugehen, indem er be merkte, daß nur die polnische Frage auf der Ta gesordnung stehe. Die BankerottertlSrung der Entente. Lloyd George hatte eine Unterredung

mit jenem Komitee, das die Gewerkschaften eingesetzt hatten, um für den Fall der bewaffneten Inter vention mit dem Generalstreik zu antworten. Cr ineinte, der Friede sei möglich und vielleicht stehe er schon nahe bevor. Die Verbandsmächte könn ten es allerdings unter keinen Umständen zuge ben» daß die Unabhängigkeit Polens und seine ter» ritoriale Integrität verletzt würden. Truppen- fenduvgeo werden jedoch nicht i« Betracht kommen. Mit großer Spannung erwartet, hielt Lloyd George die angekündigte Rede

. Man werde sich an Amerika wenden dcmit es helfe, die polnische Unabhängigkeit zu sichern. Lloyd Geo.qe machte M'.Uvilung, daß die Bol schewiken den Polen folgende Waffenstillstands- «nd PrälinnnarsriedeN'Zbedin- gungcn stellen ?r erden: 1. Das polnisch« Heer wird auf ein jährliches Kontingent von 55>lM) ber- abaenindert. Die Kon-n^ndos und das Verwal- tungsper'm U darf d!e hl nicht über schreiten. 2. Die Demobilisierung hat innerhalb eines Monates stattzufinden. S. Alles überschüssi ge Kriegsmaterial

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.08.1918
Physical description: 6
mit, die Gäste bereisen die Vierverbandsländer, um mit den alliierten Sozialisten die zweckmäßig sten Mittel für die Fortsetzung des Krieges bis zum Sieg zu prüfen. Die amerikanischen So zialisten treten für den Krieg bis aufs AZefser ein. . - ,! - WIM. Starre Anversöhnlichkeit Lloyd Georges. Bei der Gelegenheit des vierten Jahres tages der Teilnahme Englands am Weltkriege veröffentlicht Lloyd Georges folgende Botschaft, die im ganzen Vereinigten König reiche. in den englischen Dominions

,' so saat Lloyd George, „schließlich ob. sie teilen Rußland auf. sie versklavten Rumänien und versuchten die Uebermach-t an sich zu reißen, indem sie es unternahmen, in dem letzten, verzweifelten An- orisf die Alliierten zu überwältigen. (Was bätten die Alliierten wohl als Sieger oetan? D. Schr.) Dank der unbezwinalichen Tavferkeit der Alliierten ist es ietzt zweifellos, daß dieser Tromm der Melferoberuna. um derentwillen fle Mein, unsere Feinde, voran England) dsn Krieg nerlanaten. niemal? verwirklicht

: Lloyd Georg e meinte am letzten Freitag bei einem Empfang von Hafenarbeitern aus Liverpool, der Krieg werde innerhalb Jahresfrist zu Ende fein. Der kommende Mnterfeldzug werde der letzte für die leidenden Völker sein. M des MM. Erfolgreiche kämpfe der deutschen Ostasrikaner. Das britische Kriegsamt veröffentlicht fol genden Bericht über die Vorgänge in O ft- afrika: Die feindlichen Streitkräfte unter General v. Lettow-Vorbeck bewegten sich, obwohl sie unter Verlusten und Krank heiten schwer

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 06.10.1925
Physical description: 6
in KvnftantwopÄ ein. Sie kam von einer geheimnisvollen, anscheinend planlosen Fahrt vom Aermelkanol zurück. Die Auf regung war groß. Man umschliech das weißes schlanke Schiff, versuchte, an Fall reepen und Seilen hochzuklettern, versuchte zu betören, zu bestechen. Vergebens, vom Prinzen keine Spurl Besonders hoch schlu gen die Wellen der Erregung vor wenigen Tagen anläßlich der Ankunft des Lloyd- dampfers „Remo'. Die hartnäckigsten der Reporter sahen, daß, als schon längst alle Passagiere von Bord gegangen

Insassen in den See. Cln Insasse wurde tödlich, zivel schwer verletzt. Dt« beiden anderen« kamen mit leichteren Verletzungen davon. vom Orkan überrascht.. kl. Oktober. (Radio^kigendtensi. lotte wurde bet den Ätanövern oltnischen MmchDsen von einem schaueren Or kan llberras«, wöbet ein Torpedoboot mit W Mann gHunken. andere stark 'beschädigt sein sollen. Adrlatische verkehrsnachrtchien. Aua Trieft wird uns berichtet: Der Trtester Schiffahrt»- dienst nach der Levante ist vom Lloyd Triestinci nunmehr

herabgesetzt worden, je des weitere ist mit einer Goldltra festgesetzt Für Häsen, die jenseits ldes Suez gelegen find, wurde die Konnossenmitsgebühr auf Sh. 2.- herabgesetzt. Die Seeraten für Maschinen nach Torfu und Santi Quarenta werden in Hinkunft von Fall.zu Fall erstellt werden. Der Lloyd Triestino' teilt in den Zeitungen mit, dah nach Australien und Polynesien sowie Nach Ostafrika bis einschließlich Kapstadt und Wvstafrlta ol'I Trieft vorteilhaft« Werschlffungogelegenheite» mit Durchkonnossemont

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 25.10.1919
Physical description: 8
50.000 Waggons Lebensmittel auszuführen. * Die Franzosen Haien eine Liste v»n 600 deutscheu Offizieren zusammengestellt, die wegen gemeiner Verbrechen in Frankreich und Belgien von Deutschland ausgeliefert werden sollen. Bei jedem einzelnen Kamen ist eine Art Anklage schrift beigefügt. Unter den Namen ist auch,Prinz Rupprecht v<u Bayern wegen Herstörung französi scher Ortschaften. Die Liste wird nun dem Obersten Rate in. Paris vorgelegt. * Üeber die Rede Lloyd-Georges in Sheffield meldet „Daily Mail

'^ folgendes: Lloyd-George versprach, daß bis zum Jahresschluß 98 Prozent aller Mobilisierten in England abgerüstet haben würden. Die finanziellen Lasten, die England in Zukunft zu tragen haben werde, bezeichnet er als sehr bedeutend. Die Staatsschuld, die »or dem Kriege etwa 15 Milliarden betragen habe, sei auf 200 Milliarden gestiegen, was einen jährlichen Schuldendienst von 10 Milliarden nötig mache. * Die »Times' melden, daß, sobald die Rati- fikation des Friedensabkommens erfolgt sei

Militärmissiou die Genehmigung zur Bildung eines FreiwilligenkorpS erteilt. Man erwartet den Einzug der Weißes Garde in Budapest für Freitag oder Samstag. ES werden große Empfangsvorbereitungsn getroffen. * Der Triestiner Lloyd hat den regelmäßigen Seeverkehr Triest—Bombay und Trieft—Japan aufgenommen. * Die Vorarlberger Landesregierung sperrte die Schweizer Grenze ^ für die Warenausfuhr, um dem gänzlichen Auskauf Vorarlbergs durch Schweizer vorzubeugen. ? * Dem „World Market' wird aus Chicago berichtet

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 10.01.1904
Physical description: 18
war, wurden durch eine Kesselexplosion 43 Personen getötet. Die „Wallaroo' gab die Nachricht von dem Un glück durch Signale nach der Insel Mantagua, die 230 Seemeilen südlich von Sydney liegt. Der Kreuzer ist gestern in Sidney wieder eingetrossen. (Leistungen deutscher Dampfer im PostVerkehr.) S. Pötzelbergers Buch handlung, die hiesige Agentur des „Norddeutsch. Lloyd', teilt uns folgende interessante Daten über die von den Schnelldampfern der verschiedenen Gesellschaften im letzten Fiskaljahre

, schließend mit dem 30. Juni, zurückgelegten Reisen mit. Wie die Liste ergibt, stehen auch im letzten Fiskaljahre die deutschen Dampfer, was die Schnelligkeit der Beförderung betrifft, an der Spitze sämtlicher Schnelldampfer. Wir lassen der besseren Übersichtlichkeit wegen die Zn sammenstellung auszugsweise hier folgen: Name der Gesellschaft Dampfer HAd. ^AKuittl. Kaiser Wilhelm Norddeutscher Lloyd der Große 11 ISZStd. 18M. „ KronprinzWilhelm 12 154 „ 18 „ „ Kaiser Wilhelm II 3 161 „ 6 „ Hamburg-Amerika

Schnell dampfer des Norddeutschen Lloyd hervortritt; der Unterschied in der Fahrtdauer zwischen der schnellsten Reise und der Dürchschnittsfahrzeit be trägt bei „Kaiser Wilhelm II.' 2.4 Stunden, bei „Kaiser Wilhelm der Große' 3.7 Stunden und bei „Kronprinz Wilhelm' 5.8 Stunden, eine über raschend geringe Differenz, wie sie mit Ausnahme der „Kolumbia' und „Majestic' bei keinem der übrigen Dampfer zu verzeichnen ist. Die Durch schnittszeit bei der American-Line, welche infolge ihrer Bevorzugung

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