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Title A - Z
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Books
Year:
1869
Geschichte Herzog Leopolds III. von Österreich
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Page 8 of 96
Author: Egger, Josef ; / Josef Egger
Place: Innsbruck
Physical description: 94 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus.: Jahresbericht der k.k. Oberrealschule in Innsbruck ; 1869
Location mark: II 102.362
Intern ID: 324415
in den ersten Jahren die Angelegenheiten aller Länder, wo nicht sein Bruder weilte, allein; entweder ohne denselben zu nennen oder mit dem Ausdruck >,für sich und seinen lieben Bruder Leopold' fertigt er die Urkunden aus. Nach Tirol und den Vorlanden schickt er zwar Leopold mehrmals, aber das hindert ihn nicht, auch in die Ver waltung dieser Länder einzugreifen, und dann überträgt er nur, wenn die Roth drängt, seinem Bruder einen selbständigen Wirkungskreis, und nur in Tirol und den Vorlanden

, welche nach altem Herkommen gewöhnlich dem Zweitältesten als eigenes Verwaltungsgebiet zugewiesen wurden, da sie wegen ihrer exponirten Lage eines kräftigern Schutzes bedurften. Allerdings ließ er Leopold, wenn er an feinem Hofe sich aufhielt, stets an allen Regierungshandlungen theilnehmen und die Urkunden mitunterschreiben; allein daraus darf man nicht auf einen maßgebenden Einfluß des jüngern Herzogs schließen, dagegen sprechen einzelne Bevollmächtigungsurkunden Albrechts für Leopold, in denen ganz

unverkennbar ersterer als der eigentliche Gewalthaber erscheint, dagegen auch der Umstand, daß die jetzigen Räthe Albrechts auch in den spätern Zeiten des Zwiespaltes auf seiner Seite stehen und somit als Verfechter der Rechte des Aeltesten sich darstellen. Eine förmliche Berwaltungstheilung fand vor dem Jahre 1372 nicht statt. Herzog Leopold IN., Albrecht II. vierter Sohn, wurde im Jahre 1351 (vom 1. Mai bis 18. Novembers geboren. Seine Jugendjahre sind in Dunkel gehüllt. Ohne Zweifel wuchs

er aber an dem glänzenden Hofe seines Baters, dem Sammelplatz vieler deutscher Fürsten, heran und genoß mit seinem nur zwei Jahre ältern Bruder Albrecht eine gemeinsame Erziehung. Nach dem Tode des Vaters blieb er wie Alhrecht natürlich der Obsorge seines Bruders Rudolf überlassen, dessen hochstrebender Sinn auf den geistesverwandten Leopold gewiß nicht ohne bedeutenden Einfluß war, und dessen Eifer, den Glanz seines Hauses zu mehren, zuerst den Thatendurst in der jugendlichen Seele wecken mochte. Schon früh trat

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Books
Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 233 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
— 1W - König Albrecht II. und seine Gemahlin Elisabeth und Eleonore von Portugal. Später eingeschmolzen wurden Theobert, Elisabeth von Tirol, König Ladislaus. Überhaupt nie ausgeführt wurden König Stefan, Gisela und Ottopert. So können wir von den jetzt vorhandenen Statuen als auf Grundlage der Entwürfe Sesselschreibers wirklich ausgeführt folgende bezeichnen: König Rudolf I., Graf Rudolf von Habsburg (so wurde Albrecht, Fürst von Habsburg, umgetauft), Leopold der Tapfere, Herzog Friedrich

mit der leeren Tasche, Herzog Ernst, Cimburgis, Kaiser Friedrich III., Kunigunde, Maria von Burgund, Maria Blanca, Margarethe, König Philipp , Johanna, St. Leopold, Philipp von Burgund, Karl von Burgund, Theobert (ursprünglich Ferdinand von Portugal). Bei Eleonora, deren Ausführung von dem Entwürfe sehr verschieden ist, wird man jedoch die Abänderung ebenfalls Sesselschreiber zuschreiben dürfen, da die Statue schon vor 1516 gegossen wurde. In viele dieser Sesselschreiberschen Entwürfe wurde dann später

, als eine Reihe von Statuen gegossen war, das Gewicht der selben eingetragen, und zwar meist unten im Piedestal oder am unteren Rande des Blattes, wie und wo es eben der Raum ge stattete 1). Allein diese Gewichtsangaben wurden bis auf wenige Spuren getilgt. Zweimal ist noch das Wort „centn' übrig geblieben (bei Albrecht, Fürst von Habsburg, und Ladislaus), einmal aber, bei St. Leopold, wurde die Tilgung offenbar vergessen; es steht: „wigt 21 centn 75 Ä', was genau mit der Gewichtsangabe von 1528 (Jahrbuch

, so nit gössen sein und angeslagen.' Das setzt doch voraus, dass einige schon ge gossen waren und hier die noch nicht gegossenen nebst dem Kosten voranschlag verzeichnet werden sollten, was aber nicht geschah. ') Dies geschah bei den Bildern: König Rudolf, Elisabeth uon Tirol, Albrecht, Fürst von Habsburg, Leopold der Tapfere, Ernst, Cimburgis, Ladis laus, Eleonora, Kunigunde, Maria von Burgund, Margaretha, König Philipp, König Ferdinand von Portugal, St. Leopold, Philipp von Burgund, Theobert.

2
Books
Category:
History
Year:
1889
Geschichte von Meran, der alten Hauptstadt des Landes Tirol von der ältesten Zeit bis zur Gegenwart
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Page 53 of 410
Author: Stampfer, Cölestin / von Cölestin Stampfer
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 398 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Meran ; z.Geschichte
Location mark: II 102.643
Intern ID: 84112
-IX. Meran unksr brr Herrschaft der Herzoge aus dem Haufe Habsburg 1363—1490. Mit Meinhard III. war der letzte Landesfürst aus dem Hause Görz m's Grab gesunken. Schon am 26. Jänner 1363 übergab Margaretha Maultasch die Grafschaft Tirol den Herzogen Rudolf, Albrecht und Leopold von Oesterreich als ihren nächsten Verwandten. Die Stadt Meran stellte am 5. Februar 1363 den neuen Herren, den Herzogen von Oesterreich, die Huldigungsurkunde aus, was Herzog Rudolf in der Urkunde XVIII erwähnt und dafür

des Fürsten- geschlechtes an Bedeutung verloren hatte, hielt sie doch im Kriege, der um den Besitz von Tirol zwischen den Herzogen von Baiern und Oesterreich ausgebrochen war, „mit Leib und Gut' zu den neuen rechtmäßigen Landesfürsten, wie aus dem Dankbriese Herzogs Albrecht vom Jahre 1368 zu ersehen ist. (Urk. XX.) Die beiden jüngeren Brüder Herzogs Rudolf IV., Albrecht III. und Leopold III., «zeigten sich ganz besonders dankbar und wohlwollend gegen Meran', auch hielt sich Herzog Leopold III. häufiger

in der Meraner Gegend auf, so beinahe das ganze Jahr 1365, im Herbste 1368, im Sommer 1369, beide Brüder Albrecht und Leopold im Frühjahre 1370,

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Books
Category:
History
Year:
1902
Urkunden-Regesten aus dem Stadtarchiv in Sterzing
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Page 25 of 214
Author: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / hrsg. von C. Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: VIII, 204 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Sterzing / Stadtarchiv ; z.Geschichte 1298-1769 ; f.Regest
Location mark: D II 102.141 ; II 102.141
Intern ID: 211517
wissen wollte, auszuzahlen, erbietet sich gutwillig der genannten Kirche alljährlich 3 lb. P. auf seinem gemauerten Hause in der Lan sicher zu stellen u. stiftet überdies Gilte auf den neuen Bau u. Allerheiligen Gotts haus zu St, Or. P. S. Phil. v. Fridwerch. fehlt. [A. B. 1891.] 113 u. 114 1396 Jini 12, Sterzing. Mathais von Reiffenstein verpflichtet sich in neuen Stössen mit dem Serie und andern Bürgern von St. beim Herzog Leopold Eecht zu suchen, nachdem ihm dieser seine bisherige Unbot

- mässigkeit auf Bitte des Bischofs Ulrich von Brixen in Gnaden nach gesehen. Or. Pg. S. M. v. E. fehlt. [A. B. 1892.] 11,5 1396 Juni 13. Sygmund von Starchenwercli beurkundet, dass er im Auftrag des Herzog Leopold iu der Stadt St. einen Bath gesetzt habe, damit die Rechte der Herrschaft besser gefördert und Armen wie Reichen besser gerichtet werde. Die Einsetzung übertrug er acht Ge- schwornen aus dem Stadtgericht. Or, Pg. S. 8. St. fehlt. [A. B. 1893.] 116 1396 Juni 20. Innsbruck. Herzog Leopold

bestätigt gemäss der mit seinen Brüdern vorgenommenen Ländertheilung dem vor ihm ge kommenen Rath und den Bürgern von St. die alten Rechte, wie sie die Briefe der Grafen von Tirol, der Herzoge Rudolf, Leopold und Albrecht enthielten, und bestätigt auf besondere Bitte den Burgfrieden der Stadt

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Books
Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 230 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
. 22—24 sind ausgeschnitten) -ist ein anderes2). Die dreißig Zeichnungen stellen dar: König Rudolf I.; Elisa beth. dessen Gemahlin; Albrecht, „Fürst' von Habsburg; Leopold „der srum, Albrechts, des Romischen künigs, sun' ^); Herzog Fried rich (mit der leeren Tasche); Herzog Ernst; Cimburgis; Erzherzog Sigmund; König Albrecht II.; Elisabeth, dessen Gemahlin; König Ladislaus; Kaiser Friedrich III.; Eleonora, dessen Gemahlin; Kuni gunde, Kaisers Maximilian Schwester; Maria von Burgund; Maria ') Der Wortlaut der Urkunde

mitgetheilte Bericht Schallautzers von ca. 1555 beweisen, in welchem „von ainem puech Meldung beschiecht, darinn st (die Grabbildcr) gemallt sein und mit namen bezaichent, welches puech hie zu Wienn gefunden worden.' Unter diesem Buch kann wol kaum etwas Anderes gemeint sein als unser Codex. Nach diesem Zusatz müsste Herzog Leopold I., Sohn Königs Albrecht I. und Bruder Friedrichs des Schönen, gemeint sein; dieser führte aber den Bei namen ,,Bonosus', „glorwürdig', während „srum' aus Leopold III. deutet

, der gewöhnlich der „biderb' genannt wird. Dass jedoch Leopold III. gemeint, auch von Kaiser Maximilian als Grabbild bestimmt war, beweist der Um stand, dass die Gemahlin Leopolds III., Viridis, dargestellt werden sollte.

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Books
Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 220 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
. 22—24 sind ausgeschnitten) ist ein anderes 2). Die dreißig Zeichnungen stellen dar: König Rudolf I; Elisa beth. dessen Gemahlin; Albrecht, „Fürst' von Habsburg; Leopold „der srum, Albrechts, des Romischen künigs, fun'^); Herzog Fried rich (mit der leeren Tasche); Herzog Ernst; Cimburgis; Erzherzog Sigmund; König Albrecht II.; Elisabeth, dessen Gemahlin; König Ladislaus; Kaiser Friedrich W.; Eleonora, dessen Gemahlin; Kuni gunde, Kaisers Maximilian Schwester; Maria von Burgund; Maria Rea 1375 ^ abgedruckt im Jahrbuch

, a. a. O. II, geben die'à, verschiedene» Schuldprozefse SesselschreiberK geben à P -zeMucher von 1513, 1514, 1518 und 1520 (Matth.-Arch.). - dürste der im bald in Buchform gebunden wurden^ in welchem von ' ^ Bericht Schallautzcrs von ca. ISSS beweisen^ gem7m d,ri„n si (die Grabbilder) worden.' Unter diesem «1,^ welches puech hie zu Wienn gefunden als unser Codex ' kauni etwas Anderes gemeint sein und Brude/Friàià Herzog Leopold I., Sohn Königs Albrecht I. «amen àrioZu^' r ^meint sein; dieser führte

aber den Bei der gewöhnlich der' Ehrend „ft-um' auf Leopold III. deutet, auch von Kaiser Mn?' r- genannt wird. Dass jedoch Leopold III. gemeint, s°-nVd^7^ .„r. der Um- polos III., Viridis, dargestellt werden sollte.

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Books
Year:
1900
Kunstgeschichtliches.- (David von Schönherrs gesammelte Schriften ; Bd. 1)
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Page 701 of 799
Author: Schönherr, David ¬von¬ ; Mayr, Michael [Hrsg.] / [David von Schönherr] Hrsg. von Michael Mayr
Place: Innsbruck
Physical description: XVI, 740 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Location mark: II 103.353/1 ; II 59.015/1
Intern ID: 183880
kirchen falle. (Bericht Stadions vom 3. Juli an Leopold über dessen Auftrag vom 19. Juni). Der Maler von Bologna, Guido Reni dagegen nahm, seinem Charakter entsprechend, die Sache nicht so ernstlich. Am Feste Bonaventura (14. Juli) war in der Kapuzinerkirche bereits der erste Gottesdienst abgehalten worden, doch fehlten die Altäre, von welchen am 4. September erst einer nahezu fertig war. Dagegen waren von Seite der Bildhauer die von ihnen verfertigten Bildnisse und der Tabernakels bereits

den Malern zur Fassung übergeben worden (Bericht Stadions vom 4. September an Leopold)^). Nach Vollendung des Baues der Kirche und des Klosters hatte Stadion dem Erzherzoge Vorstellungen gemacht, es möchten den Kapuzinern nun doch auch die Altargemälde und die benöthigten kirchlichen Ornate gesendet werden (Schreiben vom 8. März 1627). Auf dies schrieb der Erzherzog am 14. Mai 1627 an den kaiserlichen Geschäftsträger in Rom, Fürsten Savelli, den auch er neben seinem eigenen Agenten in wichtigeren

des Bildes so sehr beeinträchtigt würde. Savelli möge daher mit dem Papste sprechen, damit er dem Maler die nöthige Zeit lasse, die angefangene Arbeit zu vollenden, den Maler aber aus jede Weise drängen, allen Fleiß darauf zu ver- ') Als Vorfertiger des Tabernakels wird „der Bildhauer in Freiburg' bezeichnet und dürfte dies entweder Valentin Abt oder Johann Ruef sein, welch' letzterer 1628 von Erzherzog Leopold den Auftrag erhielt, für die öster reichische Kapelle im Dome zu Unser lieben Frau einen Altar

zu verfertigen. 2) In einem von Laurentius verfassten Verzeichnis über die nöthigen Kirchengeräthe wird bemerkt, dass man Ciborium und Monstranze „in disen landen kan machen wie mans begert'. Elsass war um diese Zeit mit treff lichen Goldschmieden versehen. Zu diesen zählen namentlich Hans Flieg zu Beffort, Martin Umsler in Altkirch, Rudolf Koler in Gebweiler, Elias von Hausen in Strasburg und besonders Iosias Barbette ebendaselbst. Ob auch der Kammergoldschmied Erzherzogs Leopold, Hans Melchior Volkmayr

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Books
Year:
1869
Geschichte Herzog Leopolds III. von Österreich
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Page 25 of 96
Author: Egger, Josef ; / Josef Egger
Place: Innsbruck
Physical description: 94 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus.: Jahresbericht der k.k. Oberrealschule in Innsbruck ; 1869
Location mark: II 102.362
Intern ID: 324415
dieser Rüstungen und Bündnisse der Herzoge, nachgiebig, knüpfte Fnedensunterhandlungen an und versprach den Herzogen eine bedeu tende Geldsumme für die Ueberlassung der Otte, welche sie forderte. Darauf scheinen diese eingegangen zu sein ^). Diese äußern Angelegenheiten hatten Leopold nicht ganz von den innern Verwaltungsangelegenheiten abzulenken vermocht. Der Ber- waltnngstheilung folgten, wie es den Anschein hat, einige bedeutende Veränderungen in der Administration der Länder, die Leopold

Zu gefallen waren. So wurden z. B. in den Vorlanden die beiden Hauptmannschasten in eine verwandelt. Herzog Leopold war bestrebt, Männer seiner Farbe, voll Energie und Entschiedenheit, an die Spitze zu bringen, so in Tirol Heinrich von Rotenburg und in den Bor landen Rudolf von Habsburg. Nachdem die drohenden Kriegswolken den politischen Horizont verlassen hatten, reiste der Herzog im Spätsommer 1374 zum zweiten Male in die Borlande. Hier verbrachte er die letzten Monate des Jahres 1374 und den größten

, hinter dem Eifer,' mit dein er Habsburgs Macht und Ansehen in den alten Staniin- lange zu erhalten und zu mehren bedacht war. Dieß war eine außerordentlich schwierige Anfgabe, deren glückliche Lösung ungewöhn liche Begabung und ein ungewöhnliches Maß von Politischer Weisheit verlangte. Leopold besaß diese Eigenschaften in nicht geringem Grade. Er wußte sich in den verwickeltsten Verhältnifsen znrccht und aus den labyrinthischen Jrrgängen der Politik doch Zuletzt den Ausgang zu finden. ') kowàvioo, Storia cki

9
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1934
Neue Beiträge mit dem Innsbrucker Künstler-Kreis : 1209 - 1928.- (Innsbrucker Chronik ; 5)
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Page 399 of 459
Author: Fischnaler, Konrad / Konrad Fischnaler
Place: Innsbruck
Publisher: Vereinsbuchh. und Buchdr
Physical description: 346, CIX S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Innsbruck;s.Künstler;f.Biographie
Location mark: II 59.019/5 ; II 103.398/5
Intern ID: 150449
Schachtnerj Personen ^-Register sSchider Schachtner Bartlmä V. 299; Jakob IV. 63, V. SM; Leopold IV. 6S, 83, V. 40, S9S Schadelbauer Karl III. 103, IV. 242, V. 28V Schädler (Sche—) Elise V. 298; Joh. Georg II. 61, 12H, III. 32, 34, IV. 44, V. 193 (-A), 194*, 221; Stefan V. 294 Schadner Lambrecht IV. 67 Schäfer, Major III. 130; Franz V. 287; Joh. Franz V. 295; Maria u. Michael V. 275 Schaffer Josef I. 45; Paul V. 335 Schasserer Bartlmä V. 303; Max V. 194 Schafferle siehe Schefferle Schaffner

° ' stian I. 24, II. 14, 84, III. 131, IV. 9, 81. V. 166, 184, 196*; Ursula V. 166 Scheer (I.) III. 103 Schefserle (Schafs—) Johann V. 29, 196* Schesfler Anna V. IM.; Georg II. 8 Schehner siehe Schechner Schevbenboden Leonhard IV. 48, V. 327 Scheibenstock Ulrich IV. 219 Scheiber Georg III. 106; Moritz V. 197 Schei'bl Nikolaus IV. 70, 86 Scheiblbrandner (Scheibe!—, Scheiben—) Karl V. 19? Scheiner M. V. 94 Scheiring Leopold V. 17<Z, 197*; Ludwig V. 297. 303 Scheiber Joses IV. 79 Schmierer Sebastian

V. 27? Schel siehe Scheel Schellener, Schelchener Elisab. V. 292; Georg u. Hans V. 210; Joh. Michael V. 197; Joh. Paul II. 17, IV. 210, V. 23, 24, 146, 197*, 253; Paul V. 157 Scheller Ferdinand V. SM Schelling Friedrich Wilh. V. 15 Scholzà) Leopold V. 294 Schemua Johann v. IV. 315 Scheu siehe Schön Schenach (Schenn—) Jakob Franz V. 28«; Joh. Georg V. 29; Quirin V. 294; siehe auch Schönach Schenherr von Hall V. 13 Schemch, Schening siehe Schönach Schenk Christoph IV. 12z Georg II, 44; Joh. KonraÄ

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
(1893/1896)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 9 - 12. 1893 - 1896
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Page 352 of 405
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1893,1-12 ; 1894,1-12 ; 1895,1-12 ; 1896,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,9-12(1893-96)
Intern ID: 483821
) gehörige» „vier Engel zu bossiren.' o -Johann-Roger, Maler schreibt am dx Juli an Erzherzog Leopold, er habe „die bestellten-acht stüctt und bilder vou iniinatnren' gemalt. Am '8. November bezahlt die oberösterr. Kammer dein.A n d r e a ö S p ä n g l e r, Ku-Pfcr.stecher, in SÄwaz für 500 Exemplare, darstellend das Grabmal Erzherzogs Maximilian 17 ft. . > MM.16. Sept. ist dem Hofgoldschmied Oswald Mart beauftragt worden einen Guadenpfennig mit dem Bildnisse Erzherzogs Leopold zu verfertigen

. , MI-wird- des cH-o s^k.i r-t e.l,ma.ch e ra -Ä i^e tr i ch, erwähnt. Anr 2!!. April eruennt Erzherzog Leopold H a n s F.l i e'g, gewesenen G o l d- schmied zu Beffort-iBelfort) zu seinem Diener.und Eisenschueider. . Am 11. Mai: Klage der Maler in Innsbruck gegen „fremde Eindringlinge, die ihnen das brot vor dem maul abschneiden,',als .P-a-u l H'o h ene ckc r, Sebastian Wid'mann, Andreas Zellèr-, Sdhn'dès Jà'loU''H.,-à' selbständig mister dent Hanse des Vaters arbeite.

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Books
Year:
1869
Geschichte Herzog Leopolds III. von Österreich
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Page 30 of 96
Author: Egger, Josef ; / Josef Egger
Place: Innsbruck
Physical description: 94 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus.: Jahresbericht der k.k. Oberrealschule in Innsbruck ; 1869
Location mark: II 102.362
Intern ID: 324415
Thierstein uni 48.000 fl. gekauft hatte, in Aussicht stellte. Während Leopold's Leben wurde sie ihm jedoch nie eingeräumt ^). In diesem Jahre machte Herzog Leopold auch noch andere wich tige Erwerbungen. Bischof Johann von Basel verpfändete ihm aus Geld no th Klein-Basel um 30.000 fl. und Graf Rudolf von Hohen berg die obere Stadt Haigerloch smnmt mehrern Dörfern uni 5000 fl.2) Der Truchseß von Waldbnrg verpflichtete sich, ihm gegen jedermann außer den, Kaiser und dessen Landvogt in Schwaben

seine sämmtlichen Festen Zu öffnen Noch bedeutender war aber der Kauf der Herrschaft Feldkirch. Gelvnoth zwang Graf Rudolf IV. von Msutfm't, den letzten seines Stammes, der wenig haushälterisch war und schon von seinem Vater eine zerrüttete Wirthschast überkommen hatte, an: 22. Mai die Grafschaft Feldkirch, Burg und Stadt, Rank weil mit dem Landgericht, die Festen Alt- und Neu-Montfort, Tosters, Fussach, Burgstall, Blasenberg, Bregenzer Waldtheile, Staufen und Steißlingen um 30.000 fl. iu Gold an Leopold

, hatte den Vorlan den tiefe Wunden geschlagen. Leopold war nach Kräften bemüht, dieselben möglichst zu heilen. Die Städte, Ortschaften und Klöster, welche durch Brand und Zerstörung gelitten, erhielten Privilegien und Freiheiten, damit sie ihre Trümmerhaufen zu bewohnbaren Stätten nmschassen konnten; die gebrochenen Burgen wurden wieder ') Tsàdi I, 4^4 —4kl>. Kliiigcnbcrgkr ^hron. Il>4 f. LichnowSky, il. 1222. Ikick. ». 1227. ') LiàowSkv, n. >232. . Geschichtsforscher ! > NN. Mm kl, ibiä. >89.

15
Books
Category:
History
Year:
(1918/1920)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 15 - 17. 1918 - 1920
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Page 254 of 402
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 128, 256 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 15.1918 ; 16/17. 1919/20
Subject heading: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift<br />g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Location mark: II Z 245/15-17(1918-20)
Intern ID: 474829
mir für die endgiltige Beantwortung das nötige Quellenmaterial. Die Einbeziehung sämtlicher habsburgischer Länder spricht dafür, daß man sie nicht als völlig selbständige Ver waltungseinheiten aufgefaßt, sondern den obersten Finanz- und Kassen dienst als einheitliche Angelegenheiten für alle behandelt hat. Herzog Rudolf IV. hatte geplant, die einheitliche Führung der Regierung aller habsburgischen Länder dem ältesten Herzog vorzu behalten, allein Herzog Leopold wußte sich nach und nach die Mit regierung

für seine Stellung ist seine ständige Anwesenheit im Aufenthaltsorte des Her zogs 4 ), wo er sicherlich die Geldgebarung für die Bedürfnisse des Hofhaltes besorgt haben dürfte. Neben ihm wurden auch andere Hof- beattite für Geldgeschäfte verwendet und es ist bezeichnend für die mittelalterliche Hofhaltung, daß gerade der Küchenmeister Leopold, Pfarrer zu Mödling, hiebei erwähnt 5 ), ja daß er zusammen mit dem !) Der Hofmeister war in Österreich noch im 15. Jahrhundert lediglich der Person eines Herzogs

zugewiesen. G. Seeliger, Das deutsche Hofmeisteramt im späteren M.-A. Innsbruck 1885. S. 54. 2 ) Ich habe Geßler zum ersten Male gefunden am 8. März 1378- Samm lung der Habsburger Kegesten dea Inst. f. österr. Geschieh taf. 1371, Not . 21, wird Geßler noch als Schenk Herzog Leopolds genannt (Fer dinandeum, Egger- Materialien). s ) Sammlung der Habsburger Regesten 1374, Mai 17. Herzog Leopold ver pfändet seinem Kammermeister Heinrich Geßler für die Schuld von 4000 Gulden Burg und Stadt Grüningen

18
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Page 89 of 831
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 384, 440 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Subject heading: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Location mark: 949
Intern ID: 182723
bei zur Vertreibung der Baiern aus Tirol. Freilich verursachte ihm der Zug große Auslagen; er berechnete das seinen Herren dm Herzogen gebrachte Opfer aus 2000 Mark Berner. Da die Herzoge Albrecht und Leopold, wie sie in der darüber ausgefertigten Urkunde bekennen, die 2000 Mark in diesen Zeiten mit bereitem Gelbe nicht zu bezahlen vermochten, so gönnten und erlaubten sie ihrem treuen Bischöfe, den Markt und das Landgericht zu Steinach, wie es Rudolf von Katzenstein innehatte

, in welche das Hochstift zum Theile fchon unter dem Bischöfe Johann von Lenzburg gerathen war, theils unter seinem Nachfolger, dem Bischöfe Friedrich von Erdingen, der gleichfalls des Herzogs Leopold von Oesterreich Kanzler, und von diesem nach Johannes Tod im Interesse des Hauses Oesterreich vom bischöflichen Stuhle zu Chur auf den von Brixen versetzt worden war, noch weiter gerieth, nöthigten den letztgenannten Bischof zur Verpfändung. ia ) Mit Bewilligung des Herzogs Albrecht von Oesterreich i3 ) — Leopold war 1386

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