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Tiroler Volksbote
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Page 5 of 16
Date: 06.09.1916
Physical description: 16
, ich will dich keineswegs beleidigen, sondern Hab' nur in meiner Freude das Wort gebraucht.— Aber jetzt ist der Disput zu Ende. Pols, Schwestersohn, gelt der Rat meines Freundes leuchtet dir ein und ich darf die Holz hacker ausdingen? Ich biet' jedem fünf Gulden.' „And mein ganzer Reichtum besteht gegenwartig in zwanzig Gulden; damit kannst viel Arbeiter aufdingen l' sagte Leopold mißmntig. „Wenn's nur daran fehlt,' meckerte der Uhren- Rhrisil, „ist leicht zu helfen, „Ich bin zwar kein Kapitalist und noch weniger

ein Geldmann, aber etliche Zehner; oder sozusagen hundert Gulden Hab' ich immer vorrätig. Die leih' ich auf kurze Zeit und auf ein ehrliches Gesicht gern her, lveil ich hof fen kann, daß ich sie bald wieder bekomme. Wenn's dir recht ist, junger Mann, können wir gleich den Schuldschein schreiben, dann zahl' ich dir die Bank noten aul die Hand.' ' ' „Greif' zu, Pold, greif zu', mahnte der Tisch ler, „ein so günstiges Angebot kriegst nimmer.' Leopold stierte düster vor sich hin und regte kein Glied

' ich wieder.' „Hä, ha, hä, ein fpassiger Heiliger,' nörgelte der Uhrmacher, als Leopold gegangen war; „hat Pratzen, oder sozusagen Fäuste wie ein Bär und könnte die halbe Welt zu Scherben schlagen, aber vor lauter Charakter nnd dummer Ehrlichkeit ist er zahm wie ein Lämmchen, sozusagen Wie ein junges Schaf und geht dabei zu Grunde.' „Darfst ihm nichts sür übel haben, Christl,' be schwichtigte der Tischler; dumm ist der Pold nicht, sondern nur ein bißchen langsam. Wirst sehen, bis morgen hat er sich entschlossen, das Ding ganz

, wird ge rettet, er bleibt Bauer in der Waldeben, dein alten Schinder zum Trotz; das ist auch etwas wert. Wir müssen dem armen Jungen helfen, nmg es geh'n, wie es will.' Sie trabten miteinailder zum Roßlwiri hin über. Unterdessen lvanderte Leopold, in tiefes Nach denken versunken, nach Hanse. Anfangs hatte er den Schulmeister fragen wollen, tvas er zum Rate des Uhrenmachers sage. Doch schnell gab er diese Absicht auf. Der Lehrer würde das Unternehmen bestimmt mißraten und dann wär' man nicht mehr frei

Leopold den Abend und die ganze Nacht sort, ein harter Kampf tobte in seinem In nern, aber am Morgen lptte Leopold sich selbst überwunden und er war entschlossen, den Nat des Uhrenmachers zu befolgen, und zur Selbsthilfe zu greifen. Dieser Entschluß wurde eisenfest und un widerruflich durch zwei Ereignisse, die im Laufe des Tages eintraten. Vormittag?'brachte der Postbote einen Brief von Hanneles Advokaten, worin mitgeteilt wurde, 5>aß die Hauptverhandlung im Weidercchtsprozeß am nächstfolgenden

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 15 of 20
Date: 28.02.1929
Physical description: 20
, Seilerei, Innsbruck, Leopold- strabe 46. 6859 Suche auf den 15. März gegen guten Lohn einen tüchtigen, verläßlichen Knecht der mit Rindvieh und Pfer- den umgehen kann. Gasthof „Traube", Telfs. 2915 Bauernsohn 28 Jahre, solid und strebsam, mit guter landw. Schulbildung und ausländischer Praxi», sucht Posten als Schaffer oder Adjunkt. Verfügt über Vor« zugs..eugnisse und Empfeh« lungen. Angebote unter -Landwirt" an die Verw. ds. Bl. 2931 Junger Mann mit höherer Schlllbildung und landw. Zeugnis sucht

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 06.03.1917
Physical description: 8
: alle lehnten es ab, der Stadt zu helfen und der Luxemburger Karl der Vierte hatte für sie nur schöne Worte. Endlich, am 31. August, kamen sie zu den Herzogen Al brecht und Leopold von Oesterreich mit der Bitte, die Stadt zu befreien und dafür in Besitz zu nehmen. Obwohl Oesterreich ge rade keine große Macht hatte, so wollte Triest doch lieöer ihm 'Angehören, als den verhaßten Nebenbuhlern drüber dem Was ser. Denn das sahen alle Triestiner ein. daß Triest vnter der Herrschaft Venedigs dem Untergang

anheimgegeben sei. Eine Zukunft, ein Aufblühen konnte es für. West .dann mel)r -geben. V - . ^ Der weitblickende kluge Leopold sah sofort, was dieses An gebot für Oesterreich bedeute und er nahm es ohne Zogern furcht los un. Die Triestiner jubelten und ließen sogleich die herzog lichen Fahnen von ihren Türmen wehen. Die Venetianer pro testierten gegen diesen plötzlichen Szenenwechffel, und auch der Patriarch, der den Mut, der bedrängten Stadt zu helfen, nicht gefunden hatte, fand nun Worte der Einsprache

. Leopotz» sam melte nun rctfch ein Heer und ektsetzw? Triest; dies erschreckte d.e Venetianer^derar^daß sieben Triestinerndiedenkbar gnädigsten Friedensbedingungen anboten^ Da Herzog Leopold die Zeit noch nicht für gekommen erachtete und sich zu schwach'fühlte. Trieft dauernd gegen Venedig zu halten, zog er sich zurück. Aber schÄndie Möglichkeit, daß Triest dort immer, wieder Hilfe zu er- rvürten hätte, stimmten die Forderungen der Lagunenrepublik gegenüber dar unbesiegt gebliebenen Stadt herab

; Venedig be gnügte sich lM dem Schein der Oberhoheit und behandelte Triest mit höchster Mlde. Um auch Leopolds Zustimmung zu dieser Regelung der Dinge zu erhalten, bot Venedig ihm einen Frieden an, in dem Leopold die formelle Oberhoheit Venedigs über Triest anerkannte, gleichzeitig aber für einen für das ausblühende Oe sterreich äußerst günstigen Handelsvertrag mit Venedig schloß und einzelne Punkte in Fstrien erhielt. Am 30. Oktober 1379 kam dieser Vertrag in Kaisach bei Laibach zustande und wurde

vom venetianischen Gesandten Pantaleone Bardo und vom her- zoglichen Rat Johann von Tirnau unterfertigt. Zur Besiegelung dieses Abkommen erhielt Leopold von Venedig-überdies 75.000 Goldgulden, ein Beweis, welchen hohen Wert 'Venedig' dem Be- . sitz Triests beimaß. Diese große Summe, mehr noch der günsti ge Handelsvertrag, der sÄm am 23. November allen Markgra fen, Grafen und Baronen des Landes bekanntgegeben wurde, setzten Leopold in den Stand, sein Land, das aus Steiermark. Kärnten und Kram bestand, zu höchster

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Lienzer Zeitung
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Page 27 of 32
Date: 12.03.1910
Physical description: 32
^ i- i vernichtenden Schlage seine ganze Welt mit allen ihren Zu kunftshoffnungen zertrümmert wurde. Nach einer ganzen Weile fuhr Leopold Schneider sich mit der Hand über seine mit Schweiß bedeckte Stirn. Dann wandte er sich, seine ganze Willenskrast aufbietend, der Fürstin zu, und sie mit einem bösen, feindlichen Blicke betrachtend, sagte er leise: „Ich kenne diesen Leopold Schneider, von dem Sie sprechen, genau genüge um zu wissen, daß er nicht der Mann danach ist, sich die Schlinge

um den Hals legen zu lassen, ohne sich zu wehren. Ich weiß, Sie schreiben nicht gern, Sie halten sich dazu lieber einen Sklaven, aber bei einer gewissen Gelegenheit haben Sie doch zwei Briefe geschrieben, von denen Leopold Schneider Kopien verfer tigt hat, während er die Originale sicher aufbewahrte. Sollte er jemals in die Notwendigkeit versetzt werden, vor einem Gerichts hof zu erscheinen, so würden diese beiden Briefe unbezahlbaren Stoff bieten für die Verteidigungsrede seines Rechtsanwalts so wohl

wie für das Sensationsbedürfnis der Tageszeitungen.' Leopold Schneider erhob sich, nahm mit einer tiefen, respekt- oollen Verbeugung von Frau von Bellard Abschied und entfernte sich, von dem Abbe Dubois gefolgt, der zu seiner großen Qual darauf bestand, ihn bis zum Stadtbahnhof zu begleiten. Durch die Gegenwart der Frau von- Bellard nicht mehr geniert, sprach oer Abb« mit großem Enthusiasmus von dem glücklichen Er eignis der bevorstehenden Heirat und überhäufte Leopold mit Glückwünschen zu derselben. Eine ganze Viertelstunde

Beleuchtung. Mit einemmal flammte es über den Hügeln auf, und dem in die Kissen seines Waggons zurückgelehnten Leopold erschien es, als wüte in der Richtung nach Cormeilles zu eine Feuersbrunst, n welcher sein Traum von Liebe und Glück und Reichtum er barmungslos zu Asche verbrannte. Er bereute seine Flucht von gestern Abend jetzt schwer und bitter. „Wäre ich gestern mit Adele zusammengeblieben,' dachte er, .so würde sie mir sicherlich von der Fürstin Rabulof erzählt haben. Ich hätte die Konsequenzen

, was mich glauben läßt, daß er ein Abenteurer sei', entgegnete die Gefragte, zon welcher Antwort Frau von Bellard wenig befriedigt war. 12. Fräulein Guerber promenierte am Bormittag des nächsten Tages nach dem Frühstück allein auf der Terrasse. Das Wetter war ungewöhnlich milde, so daß sie ohne Kopfbedeckung, ihren weißseidenen Sonnenschirm über sich ausgebreitet, um sich gegen die Sonne zu schützen, die schöne Luft genoß. Leopold Schneider hatte sich als Prophet gezeigt, die Sonne schien und erlaubte

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 16
Date: 03.01.1848
Physical description: 16
österreichische. Har'nwols, Sigmund. Spar-Kasse-Fond, böhmischer. Haupt, Leopold. Sparkasse-Verein zuQber-Äol- Hcnikstein und Komp. labrunn. Herring, Johann. Stametz und Komp., I. H. Hill, Joseph. - stände, die nieder-vsterreichi- Hoffory, Leopold. schen drei oberen Herren. Hosmann und Sohne. Sternikel und Gülcher. Holger, Doktor und k. k. Pro- TodescoS Söhne, Hermann. sessor. Philipp Ritter von. Trebisch, Sohn Mar. Kappel, Friedrich. Wackcn, Eugen Freiherr v. Zkellermanii. Georg. Wagner, Anton. Klein, Karl

. . Wayna, Joseph Ritter von. öiohaut. Johann Friedrich. Weniger, Sabbas. Kolb, Jgnaz Ferdinand. Wertheim und Komp., David. Königsberg, Leopold Dittmar. Wertheimstein Söhne, Her- Kusserle, Jgnaz. mann von. Laemel, Leopold. . Wertheimstein, Leopold Edler Lagusius, Johann Georg von. von. Landauer^ Joseph. Wcstenholz, Friedrich Ludwig. Wiener magistratisches Obe?- Leth Johan^Pmil kammeramt, n. ö. des allge- Li-b-'nb-rg, Karl E.nanuel Nit- m-i»«» Versorgungsfonds. tcr von. Wicser, Michael. Liebcnberg

. Leopold Franz Nit- Wodianer, Moriz von. tcr von. Jdekauer, Moriz.. Liechtenstein, Alois Joseph Fürst Zehentncr, Leopold, von und zu. Zorn. I. B. Die seit 13. Dezember 1847 eingetretene Sperre für Um schreibungen und Vormerrungen von Aktien, so wie jene der Coupons-Hinausgabe, hört am 10 Jänner 1843 auf. Unmittelbar nach der Entscheidung deö Bank-Ausschusses, wird die für das laufende zweite Semester 1847 entfallende Dividende bekannt gemachr, und erfolgt werden. Wien, den 24. Dez. 1L47. Franz Br-ver

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Bozner Nachrichten
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Page 20 of 24
Date: 20.12.1914
Physical description: 24
Ignaz. 4. Komp., verw. KoIda Peter, 3. Komp., tot. König Alois, Zugsf., Grenzschutzkomp., tot. Konovsky Franz, Unterj 3. Komp., verw. Kvnrad Josef, Oberj.. 7. Komp. tot. Köpf Leopold, 9. Komp., verw. Köpplin ger, k Komp., verw. Kotousek Adolf, Unterj. 3. Komp., verw. Kozisek Josef, 3. Komp., tot Kraele Michael, 4. Grenzschutzkomp., tot. Krag Vinzenz, 4. Grenzschutzkomp., verw. Kranebit ter Fritz, Einj.-Freiw., 2. Komp., verw. Kran zinger Mathias, Patrf., 4. Komp., verwundet Krejska Franz, 8. Komp

Abramo, 6. Komp., tot. Leoni Giulio, Grenzschutzkomp., verw. Lexa Leopold, 4. Komp., tot. Libiseller Johann, Zugsf., 4. Komp., tot Lichtenegger Franz, Patrf., 3. MGA., verw. Lindenbauer Johann, 3. Komp., verw. Lind ner Robert, 9. Komp., verw. Lochner Giulio, 3. Komp., verw. Löchler Rudolf, Waffenm. 3. Kl., 2. MGA., verw. Loitze nbauer Karl, Offiz.-Dien. 3. MGA., verw. Lösing Stefan, 4. Komp., verw Lozansky Tadeus, Einj.-Freiw., 3. Komp., tot. Lucetti Giovanni, 4. Komp., verw. Lukesch Franz, 4. Komp

. Pissoni Giovanni. 3. Komp., tot Pittigher, 1. Komp., verw. Pizzedar Gui dano, 7. Komp., verw. Pizzini, Patrf., 4. Grenz schutzkomp., verw. Pizzini Giulio, 4. Grenz schutzkomp., tot. Plasser, Unterj., 1. Komp., tot Plattner Leopold, 4. Komp., tot. Plattner Mathias, Patrf., 1. Grenzschutzkomp., tot. Ploteg ger Luigi, Patrf., 8. Komp., tot. Pohl Joses, Komp., tot. Pohle Josef, 9. Komp., verw. Por tati Enrico, 5. Komp., verw. Posch Josef, Komp., tot. Pöschl Johann, 5. Komp., verw Pospichal Heinrich, Zugsf

, 2. Komp., verw. Rauch Ferdi nand. 3. Komp., tot. Rauscher Georg, 4. Komp., verw. Reccla Riccardo, 2. Komp., verw. Neck Joses, 4. Grenzschutzkomp., verw. Regensbur ger Ignaz, 4. Komp., verw. Reich Josef, 5. Komp., tot. Reimer Wolfgang, 5. Komp., verw. Renner Franz, 4. Komp., tot. Res! Franz, 7. Komp., tot. Rettenbach er Leopold. 9. Komp.. verw. Ried mann Heinrich, 8. Komp., verw. Riepl Franz, 4. Komp., verw. Rieser Olbin, 3. MGA., verw. Rigatti Franz, 8. Komp., verw. Rigatti Giu seppe, 7. Komp., verw

Anton, 7. Komp., tot. Schwendiger Anton, Zugf.. 3. Komp.. tot. chwitzer Josef, Unterj., 5. Komp., verw. See er Alois, Unterj., 3. Komp., verw. Segatter Alois, 2. Komp., verw. Sevignani Johann, 4. Grenzschutzkomp., tot. Sicher. 7. Komp., veno Siegele Leopold, 4. Komp., verw. Simion! Carlo, Zugf., S. Komp.. verw. Sinn August, Z Komp., verw. Sins, 4. Grenzschutzkomp^ veno Siroky Wilhelm, Zugs., 5. Komp., verw. Si ti li n ger Alois, Zugs., tot. Skalfi Friedrich, < Komp., verw. Somaringa Ludwig, 3. Komp

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 12.04.1939
Physical description: 8
mit Trari und Trara der alte Leopold vors Haus. Er saß ganz stolz auf seinem Bock und strahlte sie jo fröhlich an. daß auch ihr froher zumute wurde, und schon wollte sie fragen, was er am Sonntag in Fuchsenbcrg suche, und warum er selber fahre, da klappte die Tür der Postkutsche und im grauen Rcisemantel betrat ein hochgewachsener Mann das Pfla ster von Fuchsenbcrg. Und dieser Mann mar .... Alexander Förster, Renates Vater. Mit einen: Frendcnruf tvar sie zu ihm geeilt. Zärtlich hielt der Wissenschaftler

sein blondes Töchterlein in den Armen. Leopold aber, der alte, gute Leopold, klet terte vom hohen Bock, hängte seinen Pfer den den Flitterbeutel um und stand fröhlich daneben. Kein Wort fragte Renate den Vater, sie war glücklich, daß er da war, und wollte niHt wissen, warum er kam und woher. Alexander Förster musterte sein Töchter- chen, ohne daß sie es merkte, sehr aufmerk- sam, und als sie später zu zweit miteinander im Garten saßen, da fragte er ganz unver- «tttE: „Nun, Renate, wie heißt

oder mit dem. den es noch angeht. Alte Herren ziehen sich dabei ängstlich zurück.' Damit streichelte er den Blondkopf zärtlich und ging nachdenklich in die Gaststube, wo Leopold eben mit Pepus, dem Wirt, von den Tagen sprach, da der lustige Alexander För ster noch sein „Axi' war, der hier im Hause beim alten Pepus manche frohe Nacht ver brachte. Er wollte eben fragen, wie cs dem Vater des jetzigen Wirtes ginge und ob er noch seinen Kirsch braue wie ebedem, da trat Renates Vater in de« Raum Sie saßen dann eine Weile

um den runden Tisch am Ofen, dessen Sims blankes Zinn geschirr trug, das „damals schon so alt und verbeult aussah', wie Alexander Förster lächelnd meinte, „als ich noch Student war und 2lxi hieß, der im „Rautcnkranz' seinen täglichen Platz hatte.' Dann aber legte Alexander dem hinter dem fünften Kirsch schon'etwas traumooll drein- fchauende Leopold die Hand auf die Schulter und sagte: „Was meinst du alter Freund, wollen wir nicht )ein ganz klein wenig Erinnern feiern am heutigen Tag? Mir steht der Sinn

nach einer stummen Zwiesprache mit lieboertrau ten Dingen hier im alten Städtchen, das unsere Jugend sah. Laß uns bummeln gehen ... bummeln, wie einst so oft!' Zustimmend nickte der Oberposthalter da, und Arm in 2lrm schritten die beiden alten Freunde übers holprige Gassenpflaftcr von dannen ... ^enate war allein im Garten zurück geblieben. Wohl eine halbe Stunde saß sie sinnend auf der Bank, sie sah nicht, wie ihr Vater und Leopold aus dem Haufe auf die Gasse traten, und doch war der Flurgang ihr gerade

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Tiroler Volksbote
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Page 11 of 16
Date: 09.02.1916
Physical description: 16
Mittwoch, 9. Februar 191b, jäger Tobias Oberhofer. dem Zugsführer Josef. Auer, dem Titularzugssührer Luigi Giuliani, dem Ein« jährig-Freiwilligen' Unterjäger Emil Pellischek, dem Unterjäger Johann Unterwegs?, den Patröuilleführern Johann Thaler. Bela Zsedö und dem Jäger Ferdinand - Strima: dem Oberseuerwerker Leopold Petermair; dem Feuerwerker Karl Kielesreiter, den Vormeistern Ferdinand Zulival und Gottfried Kreutzer; dem Fähn- r!'l Ernst Mayr, dem Kadetten Eduard Neuwinger, dem Zugssührer

,' Alssns Lch-mung^. Michael Tiefenbacher, dem Unter-- ..jager Johann ^nPatrouillMhrern. Titu- larunterjägern Ivo von TschurtschemhüiN,—EHMiao. Thöny', den Patröuilleführern Johann Kneussl, Stephan Gruber, den Jägern Alois Windisch, . Karl Scheuch, Peter Aichner, Georg Brunner, Albm Cre- patz, Johann Spinel, Peter Außerebner, Josef Kase- bacher, Anton Agreiter, Wenzel Tracht«, Rudolf Czinege, Johann Sieger, Franz Mitterlechner» Johann Zampiero» Johann Ortner, Franz Schöch, Leopold Kirchebner, Alois

, Balthasar Morandell. Thomas Brug- Ler, den Patröuilleführern Johann Kögl» Silvio Bo- lognani, Rainold Berwanger, Franz Scheiterle, Rudolf Obertanner. Josef-Fliri. Franz Singer, dem . Jäger. Patrouilleführer Johann Balada, den Jägern Anton Bauer, Leopold Huber. Leopold Linsmayr, Johann Heiß und Heinrich Müller: dem Zugssührer Karl Wimmsr und dem Kanonier Anton Hocke: dem Zugs sührer Franz - Sieghartslsitner, dem Einjahrig-Frei willigen Korporal Heinrich Sölder von Prahenstein, dem Korporal Andrä Wirt

, den Vormeistern Leopold Kemethofer, Felix Schlosser. . dem Kanonier Alois Musner, dem Refervekanonier Emmerich - Baumann, dem Refervekanonier Roman Schranz und dem Land sturmkanonier Michael Hillinger: den Kadettaspiran ten Rudolf Haas, Rudolf Maurer und dem Zugsführer >)akob Klapser: dem Kadetten Alexander Schöser, Ri- ward Moser, Dominik Kuhn, dem Zugsführer Rudolf Loderer, dem Korporal Josef Berger, dem Korporal Vlnzeiiz Stütz, den^ ArtilleneMeister dritter Klasse »rz. Haluskn, den Vormeisiern Rudolf

Fenneberg, Ferdinand Kemetmüller, Leopold Pomberger, dem Kanonier Alexander Kerschbaume?, den Reserve« «anoniersn Martin Hädl, . Matthias Seyringer. den Landsturmkanonteren Wenzol Peemann, Karl Skalnik, Franz Hasner, Josef Nemee und Josef Dulik: dem Infanteristen > Joses Innerkosler und dem Zugs- fuhrer Angelo Dibona. . . . y« Auszeichnung von Passeirer Etmldschlltze«. Am >iämier wurden 19 Standschützen des Baons Pas sier mit Tapserkeitsmedaillen dekoriert. An der «eier, auf dem Sammelplatze

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Meraner Zeitung
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Page 27 of 28
Date: 21.12.1886
Physical description: 28
haben will, daß er 800- 900 fl. brauche. Pokorny gesteht mm, - schon Anfaugs August, als ihm Steiner augeblich das aus der Postkasse zn, entnehmende Geld versprochen hatte, den Entschluß gefaßt zu haben, den Steiner nach der Uebergabe des Geldes, zu ermorden und zn vergraben, damit er ihu, Pokorny, im Falle der Entdeckuug der Defraudation nicht, verrathe,' da hiedurch auch die Neulihäuserer nni ihr Geld ge kommen wären. ^ ^ ' Dieses Projekt theilte er sofort seinem gnten Freunde uud .Helfershelfer Leopold Knoll

, versteckte, .pon^wo.Ae^jedoch, wie Pokorny zwei oder )>r^ koilstatirte, gestohlen^wurde. ,^ : Im volle»: Eiliverstäilduisse mit KnM ließ.ailch Pokortly : am 31. August, - nachdem x er früher ^selbst in einem in - .der - Itäh'e.^es. .StatwnßgÄäudeß ''Ze- legenen Wäldchen, eine GrM gegraben hatte,, vom Sohne des Leopold Knoll, nämliH von Franz und einem gewissen Loreuz Kuen, welche jedoch..die eigentliche Bestimmung nicht kannten, mit der am Thatorte gefuudeuen,-uud,^von. Leopold Ku gestellten Schaufel

all.der. Grube grgbeu^ D wel cher .Steitter's Leiche,gefuuden.Wrde,c.w dann schließlich, da die Arbeit der. Knaben, nicht befriedigend ausfiel, von dem von Leopold Knoll hiezu eigens ersuchten Bahnwächter Joses Mohr, dem er zu verstehengegeben hatte,, daß es sich lediglich uul ^ die Ausgrabung von ^ Gesträuchen handle, volleudet - ..Pokorny^. brachte.'je.yen'^qg,/, ,um. -bies.Weit 'zu überwachen, bei Knoll' zu, welcher seillerseits ^en Mohr noch vor Beginn der. Arbeit niit Wein ttaknrte

. .... ! Leopold Knoll hatte.sich aber nicht Mir daraiif beschränkt, den an Deiner zn'.begehenden Word gutzuheißen,, den Pokorny hiezu^'aHuWrjl,.Hl^ zur. Ausübllng des HerbrecheiH-' durch .äbsichiliche Herbeischaffung)-der Hittel^oychub,' M gebeu,. er Am Abende des Pokorny mit einer welche er unbeiiierk hänserer genonmieü und der Brust verl Niederbacher lvo sich wollte auch deu Lo >n hiefür und hatte sich mit Pokorny über einen Antheil an der Beute ein verstanden! . '' ' ' ' ^ So kam nun, Mjdem

'der' in sein^ WMmttg vegeöen^ HÄe.^Ä'ars' 'er den ' dem .Stchjer'He^aübwt SchlüM.in de!: Nört^'öffnete welchen^er^lM.ge^gt^'Höü ^ü^^ Her Heute. versproMu. hatte,' öei Seiw/'' hälldigte das übrige Gelis, liänMch IM N' dettl Peier ^eunhauserer, welcheul er damit zu eineül M-' schäste' verhelD Äöllt^ eiu^ übergab Mesein ittlich üttd ' begab' sU Änn- schließlich ^ gegen ' halb D-llhp zu Leopold Knoll, welcher M mit' seilM!lnoch .im Bette liegelHü?Wyu^w ! Nachdem HoWy'-'' insst Freie u M trÄeu'lpar

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 04.01.1847
Physical description: 12
, an der nächsten Ausschuß-Versammlung, welche am 11 Jänner 1347 früh um 10 Uhr im Bankgebäude abgehal ten werden wird, Theil zu nehmen. - , -Adamovich, W. A. von Arnstein und (Zskeles. Auspitz, S. Bauer, Theodor. Baworowski, I. Benvenuti, Johann Knfferle, Jgnaz. Lae.nel, Leopold. Lagusius, Johann Georg von. Landauer, Joseph. Langer, Johann. Leth, Johann Paul. Biedermann und Komp., ,M. L. Licbenber'cz, Karl En.anuelNit- Bruchman», Johann. ter von. ^Zoith E. H., Edler von. Liebenbera, Leopold Franz Nit- Orosa

. ^konstnntiN VYN- Gvldflein, L. G. Porz, Friedrich. Gotlsberger und «ohn» M. Puchberger, Marmilian. Groh.nann, A. Rohrbach, Jakob. Habtmann, Franz Joseph. Schaup, F. ^ Harnwols, Sigmund. ScheibenbogenS Eidain^J.M. Haupt, Leopold. Schloismigg, sranz Freiherr Henikstei» nnd Komp. von. Herrin^, Johann. Schloißmgg, Franz Peter Frei- Hill. Joseph. Herr von. Hoffory, Leopott>. . Schlvisznigg, Johann Freiherr Hos.nann und «üb»c. von. Holger, Doktor und k. L. Pro- Schöller, Alexander. se>sor, Philipp Ritter

von. - Schuller nnd Komp., I. G^ , .tiäppcl, Friedrich. Seydcl, /Zln^on Gisbert Edser KeUcrinann, Georg. von. - , Kobant, Johann Friedrich. - Sliia, Georg Jreihetr völl. ' KohnS Sohn sel. Witwe,Kaspar. Sina, Johann Freiherr von. KyniHHherg, Leopold Dittmar. Äylly, Ls« dtk. Sparkasse, erste österreichische. Werthein.stein Söhne, Her» Sparkasse-Verein zu Obrr-Hol« mann von. . labrunn. Wertheimstein, Leopold Edler Stametz nnd Komp., I. von «tänve, die iiieder-^sterrcichi- Westenholz. Friedrich Ludwig. Wiener

magistratisch-s Ober- .. kam.nera.nt, n. ö. des allge- Tr-bisch' -ohn Mar n.cinen V-cs.rgungÄfonds. Wagner, Anton. ' Wayna, Joseph Ritter von. SZodianer, Moriz von. Welzer« Mathias Joseph. Zdekaner. Moriz. , > Wcrthciin und Komp., David. Jehentner, Leopold. Die seit l?. Dezember 1846 eingetretene Sperrt für Ilm-- schreibungen und Vormerkungen von Aktien, so wie jene der Eoupons-Hinaungal,?, hört am ! l. Jänner !L47 auf. Unmittelbar nach der Entscheidung des Bank-Ausschusses, wird die nir das laufende zweite

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 04.12.1919
Physical description: 4
sich. Die Firmazeich,,uug erfolgt nnnmehr in der Weise, das; einer der Gesellschafter unter dem Firmaworilante feinen-Namen eigen händig beisetzt. Datnm der Eintragnng: 5. November 1919. Landes- alö Handelsgericht Innsbruck, Abt. iv am 6. November 1919. 1107 Leopold Pernte r. in l'.Zs) 3u.v>. .V 1-125,4 Äcildernngez» und Ansätze Zn bereit? ein- geirag?Zken Firmen von <<^nzcit'attsleltten nnd <Äs.eiischaften. Einzutragen ist im Negifter Abt. A: Sit) der Firina: Innsbrnck. Firmawortlant: „Erste Tiroler Frnchtsast

- vresserei, LaudeSproduktenbrenncrei nnd Li- kürsabrik S. Schindler'. BetriebSgegenstand: Branntwein-. Likör-, Essin- und Fruchtsafterze,tguug. Prokura erteilt: dem Siegfried Salzer. Kauf- mann in Innsbruck, MMlerftrafze 21. Firmazeichuuug: der Prokurist ivird zeichnen, indenr er den» Proknraznsak vor dein Firma- rvortlant und daruuter das eigeuyäudig ge schriebene Wort „Salzer' scvt. Landes- als Handelsbericht IunSbrnck, ?lbt. iv, an, 22. November 1919. Leopold Pernter 1221 G. F^rm. l>8(^ Iüeg

eigeuhäudig seine Uirterschrist bei. Landes- als HaudelSgericht Innsbruck, Abt. ill. am 29. November 1919. Leopold P e r u t e r 1222 Finn. 67L Neg. 1 131/4 Asndernngen l,nd Znsütze zn bereits ein getragenen Firn-.en von ^inzelkanflenten und Gesellschaften. Eingetragen wurde im Register Abt. Sit) der Firma: Innsbruck. Firmawortlant: Hermann Hneber, Agenten und Speditionsgeschäft. Prokura: die des Franz Merlin ge.öscht. Landes- als Handelsgericht Innsbruck. Abt. iv. am 14. November 1919. 1220 Leopold

- ftrafte Nr. 9. Firmazeichnnng: durch den nunmehrigen Alleininliaber erfolgt durch deffeu eige,,hän dige Namensfertiguug unter dem Firma lvortlaute. Landes- als HaudelSgericht Inusbruck. Zlbt. iv. am 11. Sivvember 1919. Leopold Per „ ter 1218 ?/? Firin. 510 Gen. V-3, Liquidation einer Genossenschaft. Im Gcnosseiischailsvegistcr wnrde bei der Gc- nosseuschast „Verosteg-'-verband der K.-L^G-Äct'iclie Tirols, reMri rie ^cnossensch ist mit beschränkter Haftung', eingetragen: 1. Die G> nosseni.bast liat

«,nd crbält den Anstrag, die im 8 4l) dos Genossenschaftliches vorgeichr ebene Aekannt- muchilüg der Au>!v iing »ud der Ll^ssorderung an die Gläubiger, sich bei der ^'cnvj'.'iisch v't zu melde», durch die Vorlage der ^ielegdlatier über die drei malige Einsthallung in der Heilung Tiroler Bote bis 1. Jänmr 192'> auszuwei>'a. Landes- als Handelsgericht Innsbruck, Abt. iv cuu 2!>- ^Dttover i'.N9. Leopold P e r n t e r. Amortisationen. G, Zl, '1 21 Z/19/:; Jlnfgel'ot von Z^ertpaz'lcrcn. Auf Antrag der Julie

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 10
Date: 09.12.1833
Physical description: 10
von Brentano- Cimaroli; Johann Edler von Bruch mann; Leopold Carlebach; A. Dessauer und Sohn; Johann Dierzer's Erben; Franz Aaver Graf von Dietrichstein ; L. A. Elkan; Rudolph Freiherr von Erggelet; Bernhard Freiherr von EskeleS; k. k. Familien-Versorgungsfond; W. Ferdi- na»di; Franz Forster; Franz D. Fröhlich; Johann Gagstat- ter, Med. Doktor; I. G> Gastl; Geymuller llnd Komp.; L. G. Goldstein; Gebrüder Heimann;Henikstein und Komp. ; Johann Herring; W. F. von Heylmann's Erbe; Hofmann und Söhne; Leopold

Aaan; Samuel Kaan; Friedrich Kap- pel; Rudolph Fürst von Kinsky; Leopold Dittmar Königs berg ; Moritz Königswarter; Jgnaz Küsscrls; M. Lackenbacher und Komp.; Simon Lämel; Joseph Langer; Johann Paul Lcth; Samuel Lewinger; Karl Emanuel Ritter von Licben- berg; Leopold Franz Ritter von Liebenberg; von Liebenberg und «-söhne; Johann Fürst von Lichtenstein; I. I. Löwinthal; Mailänder Zitz- und Kattun - Fabrik der Herren Krämer unv Komp.; Anton Mayer ; N. Mayer und I. G. Landauer ; Franz Xaver Freiherr

-sina; Joseph Leopold Singer; erste österr. Sparkasse; I. H. Siametz und Komp.; Melchior Ritter von Steiner; An dreas Freiherr von «tiffr» junior; Hermann Todeöeo; August Walter; Leonard Walter; Brüter Wärtfelv; Joseph Edler von Wayna; Wayna und Komp.; August Wedl; M. H. Wei- kershciin; Adolph Weiß; Jgnaz Werthe!»,; S. P. Wertheim- ber; S. P. Werthe!,nber und Seckstein; A. Z. Wertheiuier; Leopold Edler von Wertheimstein; von Wertheimstein sel. Sohn; <^ig>nund Edler von Werttieiinstein; Hermani

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 21.12.1886
Physical description: 12
das aus der Postkasse zu entnehmende Geld versprochen hatte, den Entschluß gefaßt zu haben, den Steiner nach der Uebergabe des Geldes zu ermorden und zu vergraben, damit er ihn, Pokorny, im Falle der Entdeckung der Defraudation nicht verrathe, da hiedurch auch die Neunhäuserer um ihr Geld ge kommen wären. Dieses Projekt theilte er sofort seinem guten Freunde und Helfershelfer Leopold Knoll mit, welcher, wie Pokoruy versichert, nicht nur voll kommen damit einverstanden war und dasselbe guthieß, indem er erklärte

, gestohlen wurde. Im vollen Einverständnisse mit Knoll ließ auch Pokorny am 31. August, nachdem er früher selbs in einem in der Nähe des Stationsgebäudes ge legeuen Wäldchen eine Grube gegraben hatte, vom Sohne des Leopold Knoll, nämlich von Franz und einem gewissen Loreuz Kueu, welche jedoch die eigentliche Bestimmung nicht kannten, mit der am Thatorte gefundenen und von Leopold Knoll bei gestellten Schaufel an der Grube graben, in wel cher Steiner's Leiche gefunden wurde, welche Grube dann schließlich

, da die Arbeit der Knaben nich befriedigend ausfiel, von dem von Leopold Knoll hiezu eigens ersuchten Bahnwächter Josef Mohr, dem er zu verstehen gegeben hatte, daß es sich lediglich um die Ausgrabung von Gesträuchen handle, vollendet wurde. Pokorny brachte jenen Tag, um die Arbeit zu überwachen, bei Knoll zu, welcher seinerseits den Mohr noch vor Beginn der Arbeit mit Wein traktirte. Leopold Knoll hatte sich aber nicht nur daran' beschränkt, den an Steiner zu begehenden Mord gutzuheißen, den Pokorny hiezu

, schon früher einen Theil der Beute versprochen hatte, bei Seite, händigte das übrige Geld, nämlich 1024 fl., dem Peter Neunhäuserer, welchen! er damit zn einem Ge schäfte verhelfen wollte, ein. übergab diesem auch die Postbeutel und die mehrerwähnten Beinkleider mit dem Auftrage, diese Gegenstände zu verbrennen und begab sich dann schließlich gegen halb ö Uhr zu Leopold Knoll, welcher sich mit seiner noch im Bette liegenden Frau im selben Zimmer befand. , Nachdem Pokorny mit Knoll ins Freie

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