Bolschaftern, mit den Fürsten Fürstenberg, Hoheulohe, dem Baron Nopcsa. Ihre Majestät die Kaiserin, welche blühend aussah, mit der Fürstin AuerSperg, der Fürstin Arenberg, Com tesse Arenberg. Erzherzogin Gisela, die lange mit ihrem Bräutigam konverstrt hatte, wandte sich später an die Fürstin AuerSperg, schritt dann am Arme ihres künftigen Schwiegervaters fröhlich lächelnd durch den Saal, und sprach schließlich ziemlich lange mit der Gräfin KönigSegg, während sich 1 Prinz Leopold lange mit dition über Bord
und grüngepntzteS Kleid, ein kostbares Kollier und einen ähnlichen Kopfschmuck an. Die Erzherzogin stellte sich, als sie angekleidet war, vor den Spiegel, be trachtete sich mit einer Art naiven, ängstlichen Erstau nens und rief: „Was wird aber Leopold sagen, wenn er mich so gepntzt sieht, er wird mich ja gar nicht er kennen.' Der Prinz, dem diese Aeußerung wiedererzählt wurde, sagte lächelnd zu seiner Braut: „Du hast Recht, Du gefällst mir besser in dem einsachen Kleide, in dem ich Dich gewöhnlich sehe
hier-- über ost genug Ausdruck. Zwischen ihm und seinem künftigen Schwager, dem Prinzen Leopold, herrscht ein sehr freundschaftlicher und vertraulicher Ton, und er sagte ihm einmal in vollem Ernste : „Schau, lieber Leopold, das ist nicht schön, daß Du uns die Gisela wegführst; in Baiern bist Du nur Major, in unserer Armee bist Du Oberst, komm doch nach Oesterreich und bleibe bei uns!' war jedoch ein Faustschlag gegen den guten Geschmacke D. R.) Als Durchführung dieser Idee sehen wir einen kegelförmigen Dom
