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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 12.07.1934
Physical description: 6
glaubte, wollte es aus keinen Fall zulassen, daß man sie um die Früchte bringen sollte. Der Fall drohte zìi einer Tragödie zu werden, denn die Frau verfiel in depressive Zustände u. war nicht mehr weit Min Wahnsinn entfernt. Nur durch eine großmütige Geste des zuständigen Finanzini- nisters war sie noch zu retten lind dieser Tage ent schied dieser auch, daß der Betrag In seiner ganzen Höhe der Frau Burisch ausgezahlt werden solle. Leopold faß auf der sonnigen Straße vor dem Kasfeehaufe und schlürfte

sie, „daß ich Sie treffe. Ich habe schon bei Ihnen angerufen. Ich wollte wissen, wann Sie fortfahren, ich bringe Sie nämlich au die Bahn.' „Sic sind bezaubernd', sagte Leopold, „aber ich fahre gar nicht fort.' „Wieso', fragte sie enttäuscht, „Sie sagten doch, Sie müßten nach Berlin' „Es hat sich anders ergeben. Ich bleibe zum Glück.' Deli betrachtete ihn mit sanftem Vorwurf. „Wo ich doch bereits die Bahnsteigkarte habe! Wie soll ich die denn nun verwenden?' Es sei ihr nämlich passiert, daß sie, als sie einen Onkel

sich sozusagen gezwungen, sich heute noch einmal auf einen Bahnsteig zu begeben. „Es tut mir wirklich leid, daß ich Sie so enttäu schen muß, Deli', meinte Leopold, „aber wir könn ten doch zusammen 8 Uhr 13 zum Rom-Expreß gehen. Das ist immer sehr hübsch, da sahren Hoch zeitspaare und Diplomaten und andere reizende Menschen. Da können wir höchst interessante Be obachtungen machen.' „Sehr nette Idee', stellte Deli fest, „aber es kommt nicht in Frage. Denken Sie sich etwas an deres aus!' „Was haben Sie dagegen

? Es ist der hübscheste Zug, den ich kenne.' „Aber es fahren außer Hochzeitsreisenden und Diplomaten manchmal Leute, mit, denen ich nicht begegnen will.' „Seit mann', fragte Leopold verwundert, „gibt es Leute, denen Sie nicht begegnen wollen?' „Ach, wissen Sie', sagte Deli wegwerfend, «zum Beispiel Manfred von Keller ist ein unverschämter Bursche.' „Manfred von Keller ist reizend und ich dachte, Sie fänden das auch.' Sie hätte es bisher gefunden, ehe sich heraus gestellt habe, daß er einen rücksichtslosen und ver

dazu; er zöge die Eisen« bahn vor. „Sehr vernünftig', konnte Leopold sich nicht enthalte» zu bemerken. „Vernünftig vielleicht', sagte Deli, „aber an ständig oder liebevoll — und hier wurde sie wild — nein, das sei es keinesfalls. Wenn er sie liebe, müsse er auch das Zubauen zu ihr haben, daß sie ihn heil über die Alpen brächte. Sonst wolle sie solche Liebe nicht. Ui« wenn er ihr ins Gesicht sage, sie sei eine Abenteuerin und leichtsinnige Person, dann sei das natürlich auch keine Liebe

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Pustertaler Bote
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Page 9 of 16
Date: 02.01.1903
Physical description: 16
Dritter Bogen zum „Pustertaler Boten' Nr. I. Bruueck, Freitag deu 2. Jänner tSVZ. — 33. Jahrgang. Äucht der iächsischen ^ron- Goldene Vließ, zurückgesendet und sein Scheiden ^ ... i aus der Armee bekannt gegeben. Es heißt, er prlN)6^jlN. s wolle den Namen Leopold Wölfling führen und D°S „Dr-Sdn-r Journal' m-ld.t. d->ß di-!b«r°>-n. D!. d-r Er»h'i°g Z' Srmprinz.sM °°n S-chs.» .> nn.m -nsch«. h.chl MIH.Imm-«d°m°wttlch. «end krankhaften Zustande seelischer Erregung' Salzburg verlassen

ab- warten und weder nach Dresden noch nach Salzburg zurückkehren, da sie befürchte, in einer Irrenanstalt interniert zu werden. Erzherzog Leopold Ferdinand — Leopold Wölfling. ! sie ist die Tochter eines Postbeamten in Brünn und soll sehr schön sein. Der Erzherzog lernte sie in Jglau kennen und stellte iyr eine Villa im Wiener Cottageviertel zur Verfügung, wo sie mit zwei Schwestern, deren eine an einen Oberleutnant verheiratet ist, lebte und oft in- kognito den Besuch des Erzherzogs erhielt

. Die endgiltige Entschließung über den Titel- und Würdenverzicht des Erzherzogs Leopold Ferdinand ist am 24. v. M. erfolgt. Der Kaiser Franz Josef hat den Verzicht zustimmend zur Kenntnis genommen, jedoch daran die ausdrückliche Be dingung geknüpft, daß er die österreichischen Reichsgrenzen nicht mehr betrete. — Fräulein Adamowitsch wurde aufgefordert, Wien zu ver lassen. In Dresden tritt das Gerücht auf, daß die Verwundung des Kronprinzen von Sachsen nicht von einem Jagdunfall herrührt, sondern die Folge

eines Duelles sei, das zwischen ihm und dem Bruder seiner Frau, dem Erz herzog Leopold Ferdinand, stattgefunden habe. Der Kronprinz soll im Duell eine Wunde am Schenkel erlitten haben. Die Richtigkeit dieses Gerüchtes läßt fich zur Stunde nicht kontroliren. Erzherzog Leopold Ferdinand gedenkt, wie ver lautet, fich nach Südafrika zu begeben und dort ständigen Aufenthalt zu nehmen. Während sich das Drama im sächsischen Königs hause abspielt, hat sich auch in unserer kaiserlichen Familie ein Ereignis ganz

ungewöhnlicher und außerordentlicher Art zugetragen. Erzherzog Leopold Ferdinand, der Bruder der Kronprin zessin von Sachsen, hat sich in Begleitung einer bürgerlichen Dame, welche er bereits im vorigen Jahre zu ehelichen gedachte, in die Schweiz be-! einfache Lokobriefe mit 6 Heller aeben, und ist aus dem kaiserlichen Hause aus-! sind, aufmerksam gemacht, geschieden. Erzherzog Leopold Ferdinand hatl — Maufeplage. Zur Zeit macht sich einen Schritt getan, den seinerzeit Erzherzog in den Niederungen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 18.01.1888
Physical description: 8
wir nun in der Geschichte von Bozen weiter. Dem Kaiser Josef, der keine männlichen Nachkommen hinterließ, — zwei Töchter starben bereits als Kinder — folgte sein Bruder Leopold II. 1790—1792, welcher bisher Großherzog von Toskana war. Kaum war Josef todt, als Leopold von Florenz nach Wien aufbrach und auf seiner Reise die Bozner mit einem Besuche über raschte — ich sage überraschte, weil von der Ankunft des neuen Kaisers und Landesvaters Niemand benach richtiget und deshalb sein Empfang ein ganz stiller und ruhiger

war. Jedoch kaum hatten die Bozner die An kunft des ihnen bereits bekannten Leopold vernommen, als sich in seinem Absteigquartier zur „Sonne' nicht nur die geistlichen und weltlichen Vertreter der Stadt, sondern auch ganze Schaaren von Leuten ans Nah und Fern einfanden, um den geliebten Kaiser zu sehen und bei ihm Trost und Hilfe zu suchen. Wie im Sturm gewann Leopold die Herzen der Bozner; von 3 Uhr Nachmittag bis 9 Uhr Abends verkehrte er mit allen in der liebevollsten und leutseligsten Weise: ertheilte

Audienzen, hörte die Bitten an und. versprach überall, wo es möglich war, Abhilfe oder spendete wenigstens Trost. Durch Leopold erhielten nun . die Bozner viele Begünstigungen. Schon Kaiser Josef hatte noch vor seinem Tode viele die Kirchen Bozens betreffenden Decrete zurückgenommen und diesbezüglich die alte Ordnung wieder hergestellt, was nun Leopold bereit willigst bestätigte. Die gesperrten Kirchen wurden des halb wieder geöffnet, der Gottesdienst neuerdings darin gehalten, die Prozessionen

eingeführt, und die Bruder schaften abermals errichtet. Bei dieser Gelegenheit er eignete sich ein merkwürdiger Vorfall. Am 10. April erschienen nämlich vor dem Kreishauptmann v. Lute- rotti bei 240 Bauern und Bürger und baten denselben, er möchte ihnen die aus der Kirche von St. Justina weggenommenen Glocken, welche mit anderen Kirchen geräthen verkauft werden sollten, zurückgeben. Vergüte Kreishauptmann zögerte Anfangs, den Bitten zu will fahren, worauf die Bauern, auf Kaiser Leopold sich berufend

, dieselben mit Gewalt zu nehmen drohten, was den Kreishouptmann bewog, nachzugeben und die er betenen Glocken auszuliefern. Dem Kaiser folgten bereits am 4. Mai die vier älteren Söhne: Franz, Ferdinand, Karl und Leopold nach Wien und stiegen auf ihrer Durchreise ebenfalls hier in Bozen ab. Der Empfang war ein außerordent lich feierlicher. Dabei bildeten Jünglinge aus ver schiedenen Herrenfamilien zu Pferd die Nobelgarde, während die Bauern-Schützen, in 25 „Corporalschaften' abgetheilt, unter dem Commando

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 16
Date: 03.01.1848
Physical description: 16
österreichische. Har'nwols, Sigmund. Spar-Kasse-Fond, böhmischer. Haupt, Leopold. Sparkasse-Verein zuQber-Äol- Hcnikstein und Komp. labrunn. Herring, Johann. Stametz und Komp., I. H. Hill, Joseph. - stände, die nieder-vsterreichi- Hoffory, Leopold. schen drei oberen Herren. Hosmann und Sohne. Sternikel und Gülcher. Holger, Doktor und k. k. Pro- TodescoS Söhne, Hermann. sessor. Philipp Ritter von. Trebisch, Sohn Mar. Kappel, Friedrich. Wackcn, Eugen Freiherr v. Zkellermanii. Georg. Wagner, Anton. Klein, Karl

. . Wayna, Joseph Ritter von. öiohaut. Johann Friedrich. Weniger, Sabbas. Kolb, Jgnaz Ferdinand. Wertheim und Komp., David. Königsberg, Leopold Dittmar. Wertheimstein Söhne, Her- Kusserle, Jgnaz. mann von. Laemel, Leopold. . Wertheimstein, Leopold Edler Lagusius, Johann Georg von. von. Landauer^ Joseph. Wcstenholz, Friedrich Ludwig. Wiener magistratisches Obe?- Leth Johan^Pmil kammeramt, n. ö. des allge- Li-b-'nb-rg, Karl E.nanuel Nit- m-i»«» Versorgungsfonds. tcr von. Wicser, Michael. Liebcnberg

. Leopold Franz Nit- Wodianer, Moriz von. tcr von. Jdekauer, Moriz.. Liechtenstein, Alois Joseph Fürst Zehentncr, Leopold, von und zu. Zorn. I. B. Die seit 13. Dezember 1847 eingetretene Sperre für Um schreibungen und Vormerrungen von Aktien, so wie jene der Coupons-Hinausgabe, hört am 10 Jänner 1843 auf. Unmittelbar nach der Entscheidung deö Bank-Ausschusses, wird die für das laufende zweite Semester 1847 entfallende Dividende bekannt gemachr, und erfolgt werden. Wien, den 24. Dez. 1L47. Franz Br-ver

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 19.05.1917
Physical description: 8
Franz Thun, den Hofmeister ihres Sohnes, des späteren Kaiser Leopold: „Leopold hat von Natur ein gutes, großmütiges, mitfühlen des Herz. Er ist wißbegierig und bestrebt, den Din gen auf den Grund zukommen, wären sie noch so abstrackt. Er ist auch genugsam geschickt in körper lichen Uebungen. Aber er besitzt eine falsche Scham, die ihm unendlich Nachteil bringt. Er trachtet, seine Absichten mit List und auf Umwegen zu erreichen, was man ihm nicht hingehen lassen darf. Ich wünschte seinen Blick

. Er ist bereits in einem Alter (Leopold zählte damals 14 Jahre), in welchen man über dergleichen vernünftig mit ihm sprechen kann; nicht in der Form eines Vortrages, sondern in der eines freundschaftlichen Diskurses.' Schon nach neun Monaten kounte Graf Thun der Kaiserin eine entschiedene Besserung im Wesen und Benehmen des jungen Erzherzogs berichten. Doch blieb noch vieles übrig, was Maria Theresia be kümmerte. Im Jahre 1766 — Leopold war schon Großherzog zu Toskana — richtete sie an Graf Anton Thun

, den Bruder des früher Genannten, der die Charge eines Hauptmannes der Leibgarde am Hofe von Florenz bekleidete, ein vertrauenvolles Schreiben, das die Bitte enthielt, auf Leopold ein zuwirken. Dieser hatte noch immer die alte Neigung für untergeordnete Leute nicht aufgegeben. „Schmeich ler werden sich einfinden' — klagt die Kaiserin — „und binnen kurzer Zeit sind wir entweder ein Despot oder ein leichtfertiger genußsichtiger Fürst.' Erst vom Jahre 1771 ab klingen ihre Briefe be ruhigter und zufriedener

. Als Leopold nach Floren; ging, wurde er von der Kaiserin uud Mutter in eindringlichen Schriftstücken ermaht, feine Gesund heit und fein Seelenheil zu bedenken. Besonders um das Letztere war es der besten Mutter zu tun. Dem jungen Großherzog wird ans Herz gelegt, in jeder Woche oder wenigstens alle vierzehn Tage einmal Seite 5 zur Beichte zu gehen und keinerlei Bücher, weder ernsten noch heiteren Inhaltes, zu lesen, ohne den GewissenSrat darüber befragt zu Haben; diese De mütigung sei das Geringste

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 29.02.1896
Physical description: 10
dem Jagdleiter seinen Dank ausgesprochen, und nicht minder vergnügt über die gelungene Jagd, das Weid mannsheil und die große Strecke zeigen sich die hohen Gäste des erlauchten Jagdherrn. Aus froher Laune heraus entsprang dann plötzlich die Anregung, die Strecke von Neuburg bis zur Bahnstation Mürzzuschlag per peäss spostolorum zurückzulegen, was sich um so leichter bewerkstelligen läßt, als die hohen Herren, Kaiser Franz Joseph, König Albert von Sachsen und Prinz Leopold von Bayern, sich im verwehten

Gebirgler- costüm befinden. Es witzelt denn auch König Albert darüber, daß seiner verschabten „Ledernen' der schlechteste Weg keinen Schaden zufügen könne. Und Prinz Leopold versichert, die Gamspatina auf seiner „Kurzen' sei kein *) Nachstehende Episode entnehmen wir der vom Oberförst. meister Herrn Jos. E. Weinelt redigirten, in Wien erscheinenden „Oesteireichischen Foist- und Jagdzeitung', einem Blatts daS wir bei dies, r Gelegenheit unseren Forst- und Weidmännern bestens empfehlen. Die Red. Boden

. „Wie wär's, meine Herren, wenn wir einmal auf einen Kohlenwagen führen? Ich bin in verschiedenen Carrossen schon befördert worden; auf einem stcirischen Kohlensuhrwerk jedoch noch nicht! Habt's a Schneid?' Prinz Leopold ist augenblicklich bereit dazu, und auch Kaiser Franz Joseph erklärt, mitthun zu wollen. König Albert animirt nun den Prinzen, es solle dieser auf „gut bayrisch' den Rosselenker ersuchen, die Jäger mit fahren zu lassen, denn ihm, dem Sachsen, gehe solche Bitte nicht gebirglerisch echt

genug von den Lippen. Augenblicklich schiebt Prinz Leopold zwei Finger seiner rechten Hand in den Mund, und scharf gellt iin Pfiff von seinen Lippen. Den Köhler reißt es schier um, und blitzschnell äugt er nach dem vermutheten, Platz heischenden nachkommenden Fuhrwerte. Wie der Knecht aber bloß drei Männer in kurzer Wichs erblickt, fährt er unbekümmert seines WegeS. . So hat es aber Prinz Leopold nicht gemeint; er gibt aus's neue Signal und winkt dem Knecht. Erstaunt hält derselbe nun die Gäule

an und harrt der kommenden Dinge. Prinz Leopold eilt voraus und ruft von Weitem: „Du, halt a wengerl! Was nwanst, kinnen ma nöt a

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 23.10.1903
Physical description: 16
anläßlich des' Besuches un- er dem e astl,chen Schritt des Kaners nicht w j seres Kaiserhofes seitens des Königs Leopold von leicht zu folgen vermag. Als die hohe, schlanke^ Belgien: Wien, 18. Oktober Die eigentümlichen Umstände, unter welchen Gestalt des Königs in der Waggontüre sichtbar ward, machte der Kaiser einige Schritte gegen den Salonwagen zu. König Leopold wird förmlich die 'Stufen herunter gehoben und nimmt, während der Besuch des Königs Leopold von Belgien zu- er auf den Kaiser zugeht

in Aussicht ge nommen. Das Galadiner, das abends die Gesellschaft vereinte, nannte ein Hosbeainter, der einige Er fahrung in diesen Dingen besitzt, die „frostigste Veranstaltung bei Hose'. Vor dem Toaste sprach der Kaiser mit seinem Gast überhaupt nur wenige Worte. König Leopold nahm von den Kunstpro dukten der Wiener .Hosküche fast nichts zu sich, konversierte mit seiner Nachbarin, zur Rechten, Erzherzogin Maria Josesa, und vertiefte sich, während die einzelnen Gänge serviert wurden

, in die Herrlichkeiteil des prachtvollen Saales. Als sich dann Kaiser Franz Josef erhob,, um den Trink- sprnch auszubringen, stand gleichzeitig anch König Leopold auf und zog ein kleines, vielfach zusam mengelegtes Blatt Papier ans der Tasche seiner Beinkleider, von dem er dann die Antwort aus den Toast des Kaiser» ablas. Der Kaiser hatte ohne Betonung, gleichförmig und rasch gesprochen und daß er besondere .Herzlichkeit in seine Worie gelegt hätte, ist nicht bemerkt worden. Desto poin tierter toastierte König

Leopold nnd bei den Stel len, wo er von der unabänderlichen Anhänglich--

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 18.01.1908
Physical description: 8
-Bruderschaft. Aus setzung des Allerheiligsten zur zehnstündigen Anbetung. Kurze politische Nachrichten. An Stelle des verstorbenen Kardinals Stein hube r wurde der bisherige Präfekt der vatikani schen Archive, Kardinal Segna, zum Präfekten der Jndexkongregation ernannt. Ein hervorragender Brüsseler Arzt äußert sich, König Leopold von Belgien leide an trockenem Greisenbrand senilis), der zwar noch begrenzt sei, aber dennoch zu großen Bedenken Anlaß gebe, da er in diffusen Brand auszuarten und von der Ferse

v. Walt her als liberaler Landtagskandiöat für die Stadt Bozen aufgestellt. Totlicher Unfall. Gestern abends gegen 8 Uhr wurde am hiesigen Bahnhos beim Frachten magazin der 27jährige Bahnbedienstete Matthias Schunko von einem rollenden Verschubwagen niedergestoßen und derart verletzt, daß er nach kurzer Zeit verschied. Wie der Unfall eigentlich geschah, hat niemand bemerkt. Er wurde erst später auf- gefunden. Innsbruck, 16. Januar. Jüngst zechte ein Knecht von Matrei in einem Gasthause der Leopold

, 17. Januar. (K.-B.) Der Groß herzog von To^ana ist heute um ^3 Uhr nachts an Herzlähmung sanft verschieden. (Ferdinand IV., Großherzog von Toskana, geboren am 10. Juni 1835, Sohn Leopold II. und der Prinzessin Marie Antonie, Tochter Franz I., Königs beider Sizilien, nahm nach der Thronentsagung seines Vaters am 21. Juli 1859 den großherzoglichen Titel an und protestierte am 26. März 1860 von Dresden aus gegen die Einverleibung Toskanas in Sardinien. Ferdinand vermählte sich am 24. November 1856 mit Anna

, Tochter des Königs Johann von Sachsen, und nach deren am 10. Februar 1859 erfolgtem Tode am 11. Januar 1868 mit Alice, Tochter des Herzogs Karl III. von Parma; aus dieser zweiten Ehe entstammen 5 Söhne und 5 Töchter. Der Großherzog lebte teils auf einer Ville bei Lindau am Bodensee, teils in Salzburg. Er ist der Vater des früheren Erzherzogs Leopold, nunmehr Leopold Wölflings und der früheren Kronprinzessin Luise von Sachsen, nunmehrigen Frau Toselli in Florenz.) Wien, 17. Januar. (K.-B.) Die „W. Ztg

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 21.02.1894
Physical description: 8
Gruscha, welchen das „Vaterland' mittheilt, ist eine herrliche Predigt über die Buße. Seligsprechnngsseier. In der hiesigen Francis- kanerkirche wird während der drei Tage von Freitag ^2.1.) bis Sonntag (25.) eine außerordentliche Fest- seicr zu Ehren des seligen Leopold von Gaiche veran staltet. Als Einleitung ist am Donnerstag um 4 Uhr abends feierliche Mette; am Freitage und Samstage wird von V26 Uhr bis nach dem Hoch amte (um 6 Uhr) das höchste Gut ausgesetzt, um 9 Uhr ist Segenmesse und abens

um ^/,7 Uhr Predigt und Andacht. Am Sonntage wird das höchste Gut von 6^-7 Uhr morgens ausgesetzt, sonst ist vormittag der gewöhnliche Gottesdienst; nachmittag ist um 3 Uhr Festpredigt und darauf die Schlußandacht. — Der selige Leopold, ein Kind unbemittelter Eltern, wurde 1732 in dem kleinen Weiler Gaiche nahe bei Perugia in Italien geboren und auf den Namen Johannes ge lüst. Im Alter von 18 Jahren trat er in den Fran- ciskanerorden und erhielt bci der Einkleidung den Namen Leopold. Nach vollendetem

wie ein heiliger Mann versah. Er starb zu Spoleto am 2. April 1815 in seinem 83. Lebensjahre. Am 13. Februar 1855 wurde er von Pius IX. für ehrwürdig erklärt und am 4. März 1893 von Leo XIIl. selig gesprochen. In der Seligsprechungsbulle sagt der heilige Vater, daß er selbst zum seligen Leopold eine große Verehrung trage und als Bischof von Perugia wiederholt dessen Geburtsort, und Geburtshaus besucht und auch in schwierigen Angelegenheiten oft dessen Hilfe angerufen und Eryörung gefunden habe. —L)er hl Vater

, St. Johann. 7. Perathoner Dr. Julius, Advokat, Bozen. 8. Petz Leopold, Hausbesitzer, Bozen. 9. Spieß Johann, Schuhmacher, Bozen. Todsalle. In Kufstein starb Herr Dr. Baur, dortiger Spital- und Stadtarzt, ein Sohn unserer Stadt. Ferner starb hier Herr Dr. Rud 0 lf Pircher, k. k. Auskultant beim Kreisgericht, nach kurzer Krank heit. Endlich auch Herr Josef Leiß Juwelier und Goldarbeiter. Alle drei in noch jugendlichem Alter. Gin „So?ner Satzenha«»l' M München. Zahlreiche Münchner und andere deutsche Brüder

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 04.03.1892
Physical description: 4
mit dem Verlangen, ihm über diese anar chistischen Umtriebe einen Bericht zukommen zu lassen. Ueber oni Vergarbeiterstrike in England melden lelegrainme ans London vom Mittwoch: Sämmtliche Bergleute der Kohlengruben von Lan- 'c ashire zeigten an, daß sie mil 12. März die Kaiser Kopold II. Am 1. März waren es hundert Jahre, daß Kaiser Leopold II.» der Nachfolger Joseph's und Vorgänger Franz', in Wien, wo er auch in der Gruft der Kapuziner seine Ruhestätte hat, aus dem Leben ge schieden ist. Am 28. Februar

erkrankte der Kaiser — zwei Tage später war er schon eine Leiche. Wie er der Zeit nach zwischen dem Schätzer der Mensch heit und dem patriarchalischen Kaiser Franz stand, so hielt er auch in seinem Charakter die Mitte ein zwischen seinem edlen Bruder und seinem Sohne, dessen Inspirator Metternich war. In Wien hatte Leopold am wenigsten Gelegenheit, sich hervorzu thun, denn zu kurz währte seine Herrschaft. In Toscana regierte er als Großherzog mehr als ein Vierteljahrhundert hindurch. — König von Ungarn

. Die moderne Geschichtschreibung ist dem Andenken Leopold's II. wohlwollender gesinnt. Einige von den bekanntesten Historikern Oesterreichs sind seinem Wirken nachgegangen. Wir nennen von Lebenden: Arneth, Beer, Huber und Zwiedinek- Südenhorst. Zieht man die Summe aus diesen neueren Darstellungen, so erscheint Leopold gegen über dem höchst aufgeklärten Despotismus Joseph's II. als der weniger aufgeklärte, aber immerhin aufge klärte konstitutionelle Herrscher. Er stand im Banne seines Jahrhunderts so gut

vor seiner Schwester entworfen, das Bekenntniß, das sein Nachfolger, der deutsche Kaiser, vor wenigen Tagen vor den Mitgliedern des Landtages von Brandenburg niedergelegt hat. Sollen wir uns an gesichts dieses Wechsels der Zeiten wirklich des Fortschrittes rühmen? Leopold ll. sagte nicht: „Der Staat bin ich.' sondern er sah in dem Staat nur ein nothwendiges Uebel, und das Wohlergehen des Individuums stellte er über den Staat. Aber auch in religiöser Beziehung war er ein Kind seiner Zeit. In unsere» Tagen lst

der deutsche Kaiser im Gegensatze zu der durch das deutsche Volt und die deutschen Universitäten, welche die Blüthe des Wis sens darstellen, gehenden Strömung geneigt, die Schule der Kirche, der römischen und der lutherischen Kirche zugleich, auszuliefern. Kaiser Leopold ll.. jünger als Joseph, war in seinem religiösen Denken der Zwillingsbruder des edlen Monarchen. Er schreibt an Joseph : „Die Religion wird es dir danken, daß du Europa aufgeklärt und die wahre Religion von dem Aberglauben

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 03.07.1891
Physical description: 4
Elisabeth ist gestern in Bad Gastein eingetroffen. ZSlankewih. Z»ie Geschichte eines Sonderlings. '(Schluk.) 7 Eine trostlose Jagd nach dem Erwerb war es, der Leopold nun täglich nachging, während die Mutter einsom zu Hause saß. Seine Kleider und Stiefeln nützten sich ab, sein jugendlicher Körper drohte deu täglich meilenweiten Märschen, den Sor gen und Entbehrungen zu erliegen. Es wurde Herbst, es wurde Winter, die Gesundheit der Mut ter begann zn wanken, trotz der Gaben Johannas kehrte die Noth

, die bittere Noth in die Hütte ein, und Leopold, der so deutlich sah, wie brzngeud die geliebte Mntter der Pflege bedürfte, konnte ihr nicht einmal den nöthigen Unterhalt verschaffen. Da in der höchsten Verzweiflung gelang es ihm, als Schnee- schauster Beschäftigung zu finden, und ohne daß Frau Blankewitz eine Ahnung von der Art des Erwerbes hatte, kam man mit Hilfe des ver- hältnißmäßig ganz ansehnliche» Verdienstes leidlich über den Winter hinweg. ? Als das BSchleiu neben der Hütte wieder zu Plätschern

angepflanzt, um in dieser Weise für die beiden zu sorgen! ihr scharfer Blick erkannte aber, daß Fran Blankewitz wohl schwerlich die Früchte ernten werde, da ihr Ausfe hen ein sehr beunruhigende» war. Auch Leopold verhehlte sich nicht die Verände rung, der mit seiner Mutter vorgegangen war, und das Herz des trenen Sohnes blntete, wenn er seiner Unfähigkeit gedachte, die Kranke auch nur vor Mängel zu schützen. So saß er eines TageS voll Verzweiflung an dem kleinen Bache und schaute auf die Hunderte

ein wissenschaftliches Verständniß sür ihre Anweisungen zu finde«. Leopold hatte nun eine regelmäßige Beschäfti gung gefunden, die ihm genug eiutrug, um den gerin gen Bedarf des Hausstandes zu decken. Er verfolgte den Lanf des Baches, um sür seine Arbeit ein größere«» Terrain zn haben, und wenn er dabei auf fremdes Eigenthum gerieth, wehrte» ihm die Be sitzer nicht. So vermochte er stets- das Nöthige zn liefern und wurde anständig belohnt. Jetzt konnte er auch einen Arzt zur kranken Mutter komme» lassen, aber obwohl

dessen Bestimmungen auf» pünktlichste ausgeführt und alle Heil nnd Stär kungsmittel, die noch helfen konnten, herbeige schafft wurden, war das fliehende Leben doch nicht mehr aufzuhalten. Als der Herbst kam. entschlief die Dulderin in den Armen ihres geliebten, trenen SohneS. Von jetzt au war Leopold ein vollständiger Er-milh. der in seiner Beschäftigung mit der Natur ganz aufging und allen menschlichen Umgang mied. Er machte fich von jeder Hilfe unabhängig, wnsch selbst, bereitete sein einfache« Mahl, reinigte

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Tiroler Volksbote
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Page 12 of 16
Date: 01.09.1915
Physical description: 16
.; Josef Berreiter des 3. Landes- schützen-Reg.; Führer Joses Callov'mi des 3. Landes- Gend.'Konnnandos. Landsturm-Infanterist Josef Egger der Gend.-Assistenz Kartitsch; Wachtmeister Äl. Nimel des Gend.^Postens Kartitsch; Unterjäger Mat thias Auer der Standsch.-Komp.. Lesachtal. Silberne Ta p s e r k e i t s m e daille zwei ter Klasse: Fähnrich in der Reserve Anton Topitz. Einj.-Freiw. Oberiäger Theodor Goethe, Zugsführer Michael Frick, Unterjäger Leopold Wittert, Friedrich Unterholzer. Georg

des 1. Landesschützen-Reg.. ein geteilt beim 39. Landst.-Bat.: Zugsführer Franz Drax- ler, Unterjäger Josef Neuhold und Rudolf Ruhland, Patrouilleführer Dominikus Debon, Jos. Lang, Ste phan Spitaler. Leopold Bergmann, Iol). Past. Franz Strümps!, Landesschützen Thomas Barth, Alois Fur cher. Alois Gemeiner, Franz Heys, Michl Kainzbauer, Josef Wolmersdorser. Josef Patis, August Mooswtr- ger, Franz Steininger, Alfred Valier. Johann Ehren- leitner. Alois Gehmeier. Vigil Vott. August Guadanini, Josef Mur, Franz Sturfer

Schlesak, Sebastian Perterer. Diauisio Menguzatto, Michele Tato, Eduard Kron steiner. Franz Hadwiger, Johann Bubak, Johann Grunsky, Leopold Kronsteiner, alle 19 des 169. Landst.- Bat.; Unterjäger Thomas Auer, Standschütze Josef Bucher» beide der Standsch.-Komp. Lesachtal: Finanz wachaufseher Leovold Molinari der Finanzwache-Abt. Barieeatta dt Gngno. Offiziere: Kriz Iaroslaus, Fähnr. d. R.; Neu bacher Franz. Kdt.--Asp.; Singer Alois, Kdt. d. R.; Skarnitzel Emanuel, Dr.» Lt. d. R.; Winkler Karl, Kdt

, Adrian Steiner, Vui« ze»lz Schietz, Anton Baumgartner, Cornelius Moier, Silvester Scanzoni, Adolf Stadler, Johann Huber, Tonulus Mark, Nikolaus Pöckelhofer, Ladislau,-- Luggin. Nevolmms Kalselgruber. Silvanus Plang' Marquard Rippstain. Dldaeus Stasfler, Telesphorus Iestl, Leopold Schmitzer, Markus Dalwai, SebastioN Brugglehner, Bernardin Pöschl, Gordian .Salier, Medard Grömer, Celsus Stöhr, Angews HdAagA' Stephan Klapf, Humilis Stempfer, Pacisicus Schnnp«, Gedeon Dobmeir, Benvenut Kramer. Philipp

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Bozner Nachrichten
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Page 14 of 24
Date: 16.04.1908
Physical description: 24
Apotheker Max Lieb! in Bozen nud iu allen Apo theke«, Dtogerien «nd Mineralwafferhandlnngen SchühenMung. Bestgewinner vom Kaiserjnbilänmsschießen am k. k. Ge meindeschießstande in Karneid. Jnbikäums-Scheibe. 1. Bartlmä Pinzger, Jenbach 260^ Teiler; 2. Ludwig Eder, Jenbach 358; 3. Franz Winkler, Karneid 1012; 4. Josef Herbst, Deutschnofen 1531; 6. Ferdinand Kauf mann, Welschnofen 1653^; 6. Wilhelm Kiniger, Sexten 1720; 7. Leopold Rauch, Sterzing 1812; 8. Karl Dibiasi, Karneid 1897^; 9. Georg, Seehauser

, Welschnofen 1907; 10. Alois Huch Kardaun 2020 Teiler. Schleckerbeste. 1. Eduard Pattis, Kardaun 148^'Teiler; 2. Simon Adler, Achenkirch 288; 3. Josef Winkler,. Karneid 299; 4. Adolf Springer, Bozen 319^; 5. Eduard Pattis, Kar daun 527^; 6. Leopold Rauch/ Sterzing 649; 7. Simon Adler, Achenkirch 677 ; 8. Josef Winkler, Karneid 678; 9. Franz Winkler, Karneid 748; 10. Karl Dibiasi, Karneid 991; 11. Bartlmä Pinzger, Jenbach 1029 ; 12. Josef Ober rauch, Kardaun 1034; 13. Josef Oberrauch, Kardaun 1041

; 14. Leopold Rauch, Sterzing 1150; 15. Ludwig Eder, Jen bach 1.150; 16. Josef Ebeicher, Karneid 1214^ 17. Avolf Springer, Bozen 1241 Teiler. . Serienveste. 1. Eduard Pattis, Kardaun 44 Kreise; 2. Bartlmä Pinz ger, Jenbach 41; 3.. Simon Adler, Ächenkirch 41; 4. Wil helm Kimger, Sexte n 41, 5 Ludwig Eder, Jenbach 41; 6. Josef Ruetz, Oberpersuh 40, 7. Leopold Rauch, Sterzing 39; 8. Karl Dibiasi, Karneid 39 Kreise. Jungschützen-Beste. 1. Josef GuWenberger, Kampenn; 2. Georg Tschager, Karneid; 3. Alois Tschäger

, Karneid. - Prämien für erste Nummern. 19. Leopold Rauch, Sterzing; Alois Höller, Kardaun. 22. Anton Tschager, Kiarneid; Karl Dibiasi, Karneid. 23. Josef Ruetz, Oberperfuß; Josef Winkler, Karneid. 25. 1. u. 2. Johann Resch, Karneid. 29. Franz Winkler, Karneid; Valentin Psenner, Karneid. ; ^ - Zahl der Schützen 51. ! - ' - '. aiik (Zl-uQäxrs^issr MrsokuQASll äsn xeZll licken Appetit als än mäolitiZstsn Drrsgsr ck. sskrswrisob. ÄsZsluisrvsQ. 6sn2 bsr- vorraZenil sxpstMsbsuä, maZsvstÄrksiiä

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 27.06.1870
Physical description: 6
. 97. Kreutzenberg Leopold v., k. k. KreiSgerichtS- Sekretär in Noveredo. 98. Kiinigl Leopold Graf, k. k. Kämmerer in Ehrenburg. 99. Lemmen Franz v.'in Innsbruck. 100. Leon Moriz Ri«ter v.,k. k. Rittmeister i.d. A., auf TrautmanStoisf in Obermais. 101. Lindegg v. Melchior und Caspar in Roveredo. 102. Lodron Graf Carl in Trient. 103. Lodron Graf Er»st in Trient. 104. Lodron, Gräfin Marianna geb. Gräfin Platz in Stumm; die Grafen Caspar, k. k. Landes Präsident in Klagenfurt, AloiS in Graz und CreSzentia Freifrau

Heinrich Graf, k. k. Kämmerer und Hauptmann i. d. Res. in Trient. 170. Slncca LazaruS v. in Trient. 171. Spaur Graf Johann, k. k. Kämmerer und Oberlieutenant in Graz. 172. Spaur Graf Carl, k. k. Kämmerer in Welschmetz. 173. Spaur Gras Max, k. k. Hauptmann i. d. A. auf der Gallwiese bei Innsbruck. 174. Stanchina Josef Ritter v. in Livo. 175. Sternbach Ferdinand Freiherr v., k.k. Ober lieutenant in der Armee zu Triesch in Mähren. 176. Sternbach Leopold Freiherr v., k. k. Käm merer in Innsbruck. 177

. 206. Wohlgemuth Otto v. in Auer. 207. Wolkenstein-Rodenegg Arthur Graf, k.k. Hauptmann in der Landwehr in Innsbruck. 203. Wolkenstein-TrostbU'-g Carl Graf, k. k. geh. Rath und Kämmerer in Wien. 209. Wolkenstein-Trostburg Leopold Graf, k. k. geh. Rath und Käwm-rer in Trient. 210. Wörz Josef v., k. k. Auskultant in Schwaz. 211. Wörz Maria v. geb. v. Stolz in Schwaz. 212. Zallinger Franz v. in Bozen. 213. Zatlinger-Thurn Johann Dr. v., Advokat in Bozen. 214. Zallinger-Thurn Josefa v. geb. v. Hafner

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.02.1889
Physical description: 8
Ferdinand III. und Gemahlin Maria, die Erzherzoge Leopold, Wilhelm, die Erzherzoginnen Maria Anna und Cäeilia Renata, der ganze CleruS der Stadt und eine unabsehbare Menge. Bis 10 Uhr Abends dauerten die Feierlichkeiten aus Anlaß dieses ersten Leichenbegängnisses bei den Capuzinern. Ursprünglich nur für jenes kaiserliche Paar bestimmt, empfing die Gruft bei den frommen Patres bald neue Be wohner: Ferdinand III. ließ zwei geliebte Söhne, die ihm binnen acht Tagen dahinstarben, bei seinen Eltern beisetzen

, diese« folgte seine Gattin und nach seinem letzten Willen er selbst. So viele Bewohner aber faßte die kleine Grust nicht; der Sarg des dritten Ferdinand niußte bereits „in der Quere' über jene seiner vorangegangenen Fmnilieninitglieder gestellt werden. Eine Erweiterung der Gruft, welche aus diese Weise rasch zn einem ,.Erbbegräbnis' geworden war, war eines der ersten Werke Leopold l. Ein großer Marmor stein mit dem Doppeladler und der Inschrift: »8-puItura >l!LU5tissimss voiniiz H,uslri», bezeichnete

am Kopf waren unversehrt; noch erkannte man das Kleid, ei» rothsammtenes spanisches Costüm, die Schuhmaschen von goldenen Bänden«, das Toison-Lrdenszeichen an dem Bande um den HalS und den Tegen an der Seite. Mit ihm war die Hoffnung seines kaiserlichen Vaters begraben worden, und unendlich war dle Klage um seinen jähen und frühen Verlust. Drei Jahre später folgte ihm sein Vater Ferdinand III. Nicht weniger als zwölf Kinder sind Leopold dem l. vorangegangen in dle stille Gruft. Die Erzherzoge

Ferdinand, Wenzel, Johann und Leopold Josef; die Erzherzoginnen Maria Anna, Mar- garetha Theresia, Anna Diaria, Maria Josesa, Christine, Maria Margaretha, Maria Theresia, endlich Maria Antonio, Kurfürstin von Baiern, ruhen hier mit dem kaiserlichen Vater vereint. Sein Nachfolger auf dem Throne aber, Josef l., sollte den einzigen männlichen Sprossen, den natürlichen Erben der österreichischen Lande und Kronen, im zartesten Alter dahinsterben und mit ihm die Hoffnungen vernichtet sehen

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 16.05.1860
Physical description: 8
so zii. conslruiren, daß ste miltelst einer eigenthümlichen Stellvorrichtung mit Sicherheit pa rallel verstellt werten können, genannt: «Parallel- Stelll'ok'el'. Vom 4. Febrnar 1860, auf l Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Joseph Herz, praktischer Wund- und Gcburtsarzt in Wien, auf die Erfindung eines sogenannten vege tabilischen Delmatin-Linimentes, durch dessen An wendung die Haut zart nnd geschmeidig erhallen werde. Vom 5. Fcbruar 1860, auf > Jahr. Be- schreibung offkil geholte». , - Leopold

: das Verarbeiten der Chenillen-Dünntücher .durch Vorsticken mittelst Schweizerstickerci zn erleich^rn. Vom s. Februar 1860, ans > 2nh^. Vrscyrelbnng offen gehalten. vonis Schwartzkopff, Maschiuensabrikant, und Franz R-iha, Ingenieur zn Berlin ISevollmächtigter Franz Fischer von Rößlerstamm, in Wien), auf die Erfindung einer Steinbohr ^Maschine. Vom S. Febr. 1L60, anf 1 Jahr. Beschreibung offen gehalten. Leopold Schostal, Fabriksbesitzer zu Alt-Brünn, auf die-Verbessernng in der Construction der Kaffee

der Locomotive, zu verhüten. Vom 6. Februar 1860, auf 4 Jah»c. Beschrribung geheim gehalteu. Diese Erfindunq ist im Königrenle Han» nvver seit 10. November >859 auf 5 Jahre patentirt. Leopold Beuer und Samuel Schwarz, Damcn- schncider zu Pest, auf die Verbesserung: alle Gat tungen Damcnkleider möglichst schlußfäl'ig am Halse zu verfertigen. Vom 6- Februar 1860, auf 1 Jabr. Beschreibung geheim gehalteu. Joseph Eduard Beruhuber, Handelsmann und Carl Wilhelm Berububer, Privilegieniiihaber, beide in Wien

, Cl'garrenki'slcheu-Erzeiigcr in Wien, auf die Erfindung eines Verfahrens, um Holzstämme in Bretter, Folirnterc und Späne zu theilen. Vom 9. Februar 1860, auf l Jahr. Beschreibuug of fen gehalten. - , Leopold Zodcr, Baiimafchinist in Wien, auf die Verbesserung in der Anlage von Treppenrösten. Bom 22. Febrnar >860, anf 1 Jahr. Beschreibung geheim gehalten. Martin Swoboda, Tischlergeselle in Wien, auf die Erfindung einer eigeuthümlich construirten Butter- rühr-Maschine. Pom 24. Fcbruar 1860, anf 1 Jabr

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 11.05.1881
Physical description: 8
die belgischen Maje stäten im Parke zu Schönbrunn einen kurzen Spa ziergang» worauf um 10 Uhr eine Deputation des Officierscorps des Infanterieregiments König der Belgier von dem König Leopold in Audienz em pfangen wurde. Fast ZU gleicher Zeit stattete Kron prinz Rudolph seiner hohen Braut einen kurzen Morgcnbesuch ab. Eine halbe Stunde darauf fuhr die belgische Königsfamilie in zwei sechsspännigen Equipagen in die Hofburg, um Ihren Majestäten dem Kaiser und der Kaiserin einen Besuch abzustat- ten

. Die Königin Marie Henriette trug bei dieser Gelegenheit eine lilafarbige Robe mit dunkelrother Sammttaille, Prinzessin Stephanie eine blassrosa FrühjahrZrobe und ein gelbes Strohhütchen, reich mit Maiglöckchen geschmückt. Nachdem die belgi schen Herrschaften nach Schönbrunn zurückgekehrt waren, wurden im Laufe des Nachmittags vom König Leopold II. die Mitglieder des kaiserlichen Hauses, der Prinz von Sachsen-Weimar, der Herzog von Württemberg, das diplomatische Corps mit dem Nuntius Msgr. Vanutelli

an der Spitze, dann De putationen der beiden Häuser des Reichsrathes, die ungarischen Minister und eine vom Bürgermeister Dr. v. Newald geführte Deputation der Stadt Wien empfangen. Der letzterwähnten Deputation gegen über sprach König Leopold seinen Dank für die dar gebrachten Glückwünsche und für den herzlichen Em pfang aus und bemerkte in Betreff der Prinzessin Stephanie, ihr Herz gehöre schon heute ihrer neuen Heimat an, und sie werde stets bemüht sein, sich die Zuneigung der Bevölkerung zu bewahren

er schien unter Vorantritt des ersten Obersthofmeisters des Kaisers, Prinzen zu Hohenlohe, Se. Majestät der Kaiser mit der Königin Marie Henriette am Arme. Der Kaiser war in Marschalls-Uniform mit dem großen Bande des belgischen Leopoldordens; die Königin trug ein Kleid von weißem Atlas mit reichem Besatz von Brabanter-Spitzen. Hierauf er schien Ihre Majestät die Kaiserin, geführt vom König Leopold II. Die hohe Frau, welche prächtig aussah, trug cine Robe aus taubengrauem Atlas mit reich gestickten

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Tiroler Volksbote
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Page 10 of 24
Date: 29.03.1916
Physical description: 24
Kaserer, Alois Gruber, Franz Juen l gefallen Franz Schuhmann, Leopold Tremel, Jakob Kichy, deni > LandeSschützen Johann Wagner und Franz Waua/ dem - Oberjäger Johann Korzian, dem Unterjäger Joba?n^'! Gaiq und dem Patrouilleführer Josef Karl, dem Wachten meiste? Josef Niedermeier, dem Landsturmfeldtpsbel 5 August Gattinger und i>em Landsturmkorporal Johana ^ Ecker, dem Landsturmzngsführer Karl Perathoner. denk Landsturmzu^Sfubrer, Titularfeldwebel Alois Schall«/^' den Standschntzenhauptleuten Josef

1. Kw.ssS Leopold Ebrer, den AunSfükrern Jobann Korinek, Eduard Lang, den Unterjägern Josef Angleitner, Jo« bann Golzcr, Anton Leitner, Josef MatbiS sgefallcn),. den Patrouilleführern Jobann Hübl, Rudolf Stad^et> den Landesschützen Leopold Bach/ Ludwia Bilgeri <^e^ fallen), Rlidolf Bondorfer. Oswald Eicbler. Mi^aek Frisch, Anton Grübling, Rudolf Kovae. Adolf Nedörolt, Anton Perl und Alois Gürtler, den RelervefäbnriLen! Ernst Ascher, Josef Wiltschko, den Sanitätsfähnricken Eduard Müller, Euaen Olexi

, den Reservekadetten Kart .ftintner, .Heinrich Liebscher. Sans Tillian» Mar Biberg Karl Lueginger, Lubomir Prassek. dem StabSfeldwebek Robert Dann, den Oberjänern Rudolf Redler, Kart Roubal, dem Reserveoberjäger Wilbelm Siroktt. den« Titularoberjäger sSanitätSunterossizier) Frzz. Schnestl« den Einjäbrig .Freiwilligen AugSfübrern Johann Nvd» zendorfer, Ludwig Ascher» Jobann Durkowitzer. Gabriellt, Anton Monz, Aurelio Mote», Rudolf Scheiß maier, Leopold EchremS, Franz Hchrieblx Leolvw

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Meraner Zeitung
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Page 17 of 18
Date: 10.08.1902
Physical description: 18
, Raufmann, Haniburg Peter Lüders, Kaufmann, Hamburg Otto Toeke „ „ Scheffler, Kapellmeister „ Herm. Persoim, Kaufmauu „ Eduiund Gerye, Wien N. Stephan, Kaufmann, Hamburg Ferd. Mayer Leopold Siebzehuer, Burean-Aorstand m. G. n. K., Wien 0. Müller, Hamburg G. Berße, Kaufma.ln, Hamburg Richard Bonnikeu, Kaufm, „ Harry Lötiche Jgnaz Zuvetter, Beamter, Wien Bertha Marqnard m. Nichte n. Großnichte, Thorn, Marienwerder (Westpreußen) Franziska Marqnardt u. Eva Thiele, Thorn, Marienwerder (Westprenßen) 1. Envi

Fischer, Br»ck Leopold Schimanki', Biirgerichnllehrer, Wien Hermann Legoll, Berlin Albert Müller, Nürnberg Zusammen 7K4 Parteien mit lli)2 Personen. Menz 676 M ü. d. M. Amtlich gemeldet vom l. bis 6. Auguste Hotel Post Haus BrÜZgeiiianii, Ksm., Hamburg Otto Westphaler, Ksm., Hamburg Emma Fikentscher m. T. u. Stichle, Oberstg., Planen Fr. Hahlbohm, Kaufmann, Hamburg Hugo Dieterich, „ Liith Willibald „ ,, Heinrich Harms „ „ Oskar Schwarz. Kfm.. Zwittan Theodor 5lnrz, Kfm., Hamburg August Beckmanu, Kfm

Karl Mittermeyer, Kaufm., Frankfurt a. M. Othmar Raaw, Beamter, Wien Manfred Schönhanser, Wien Leopold Kernegg, Kaufmann, Wien Hermann Pörschel, Kfm., Dresden August Weng m. G., Prosei'or, Stuttgart Oswald Ztzßler, Oberpostdir, llliagdeburg Bernhard Lehrbnrger. Kaufin., Nürnberg M. Hering, Dresden Ferdinand Gngler, Fotograf, Bozen Gustav Kürstiier. Kaufmann, Dresden : ofef Kiß. Professor, Pecs Elisabeth Regler, Magdeburg Arthur Angermann, Priv., Dresden Josef Pramper, Banleiter, Klagenfurt Gasthof

„Zur Traube' Jos. Fr. Oukl, Kausmaun. Wien Gust. Reinhardt, Baumstr., Sebnitz, Sachsen Paul Liebscher, Lehrer, Dresden Richard Schulze, Lehrer, Dresden Dr. Ed. R. v. Liszt, k. k. Gerichtssekr-, Wien A. Kögl, Kalter» Otto Sträube, Eiberstock, Sachsen Leopold Piskatz, Wien Dr. Panl Günther, Ehemnitz Albert Sträube, Griinhain, Sachsen Friedrich Psnhlina»». Sebnitz, Sachsen Friedrich Aichberger. Brixen Otto Gelbke, Sekretär, Griinhain, Sachsen Dr. Georg Enlitz, Ehemnitz Schwarz Joses. Wien Baßler Richard

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 03.06.1913
Physical description: 8
Presse' und des Redakteurs Richard Polifka gegen Leopold Z u- lauf, swlZ. M., und Kurt Linsmayr als Herausgeber, bezw. verantwortliche Redakteure des „Witzblattes' „Der neue Bonifatius'. Die gegen Jenny und Hermann Prechtl anhängige Strafsache wegen Ehrenbeleidigung dürste erst in der Herbst session des Schwurgerichtes zur Verhandlung kommen. Auswärtige Sterbesölle. In Innsbruck starb nach vierjährigem Krankenlager Viktor Helff-Hibler Edler von Alpenheim, k. k. Bezirkshauptmann a. D. Der Verstorbene

alt und verehelicht. Schiessitancks Nachrichten. Vestgewinnerliste vom 6. Schützengaben- schietzen am k. k. Vezirksschietzstand in Sterzing am 18. Mai 1913. Haupt: Rauch Leopold, Wiesler Alb., Carli Karl, Oberretl Jos., Gschwenter Johann. — Schlecker-Tiefschuß: Gschwenter, Ninz Franz, Rauch, Carli, Wiesler, Hofer Anton, Plattner Josef, Larcher Josef, Häusler Paul, Radl Alois, Wieser Anton, Trenkwalder Pankraz, Empl Leopold, Senn Johann, Oberretl. — Schlecke r- Kreisfcheibe (Fünfer-Serie): Rauch

, Hofer, Häusler, Wiesler, Ninz, Oberretl, Larcher, Carli, Gfchwenter, Radl. — Armee-Kreisscheibe (Fünfer-Serie): Rauch, Empl, Hofer, Plattner, Thaler August, Graus Josef, Larcher, Ninz, Hoch rainer Georg, Wieser Benedikt. — Meisterkarten: Hofer, Rauch, Wiesler, Ninz, Häusler. — Jung- schützenbeste (Fünfer-Serie): Holzmann Alois, Wieser Anton, Wachtler Andrä, Senn Leopold, Nitz Georg, Nusser Alois, Müller Josef, Vapot Josef, Linter Jakob, Wachtler Franz. — Prämien für Tagesnummern (erste): Wieser

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 26.04.1873
Physical description: 8
feierlich Verzicht zu leisten, welche Verzichtleistung dann auf immer von dem Prinzen, Ihrem künftigen Gemal, mit der Ge nehmigung seines Familien-Oberhauptes bestätigt und anerkannt wird. Ich habe den heutigen Tag gewählt, um diese feierliche Handlung in Gegenwart der sämmtlichen hier anwesenden Mitglieder Meines Hauses, deS Prinzen Leopold von Baiern so wie des von seinem Herrn Vater, und ihrem gemeinschaftlichen Familien-Oberhaupte zu deren Bevollmächtigung ausersehenen k. baie- rifchen

und kurze Zeit darauf, in einem englischen Zuge, mit Hoch rufen begrüßt, die Kaiserin und die Erzherzogin Gisela, hinter ihnen im zweispännigen Hofwagen der Kaiser, in baierifcher Oberstenuniform, Prinz Leopold und in einem zweiten Wagen Kronprinz Rudolf in der Uniform eines Artillerie-Obersten mit dem Cordon deS Leopold-OrdenS. Der Erz herzogin Gisela mochte der Abschied vom Eltern haufe schwer gefallen sein; ihre Auge» trugen vie Spuren heftigen Weinens. Der Abschied am Bahnhofe selbst war kurz

zurückzukehren. — Kronprinz Ru dolf begab sich am 21. d. mit dem Früh-Eilzug der Südbahn nach Payerbach. — Die baierischen Prinzen und Prinzessinnen, die den Prinzen Leopold nach Wien geleiteten, sind bereits nach München zurückgereist. Se. Majestät der Kaiser hat laut Handschrei ben vom 17. ds. M. in Anerkennung der bei dem Unterrichte der Frau Erzherzogin Gisela geleisteten vorzüglichen Dienste, dem Professor am akademischen Gymnasium in Wien, ÄloiS Egger, den Orden der eisernen Krone dritter Classe

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