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Der Burggräfler
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Page 2 of 16
Date: 13.04.1895
Physical description: 16
aufrichtig anstrebt'. Der „Popolo Romano' gibt heute diese Aeußerung wieder und bestätigt ihre Wahrheit; jedoch bemängelt er gleichzeitig, daß das kathol. Blatt sich nur mit den Wirkungen beschäftige, ohne den Ursachen nachzuforschen. Nicht nur auf Seiten des Libe ralismus, sondern auch des Vatikans habe sich eine mildere Stimmung kundgegeben, und von letzterm scheine die Initiative dazu ausgegangen zu sein, wofür Leo Xill. Lob und auftichtige Anerkennung verdiene. Bis zu diesem Punkte kann man dem Blatt

beipflichten. Seine Ver- j muthung aber, daß Leo XIII. durch die in Frankreich und neuerdings in Ungarn gemachten Erfahrungen erkannt habe, wie Italien dasjenige Land sei, in welchem die Freiheit der Kirche am wenigsten behindert sei, ist nur leeres Gerede, welches durch die Thatsachen widerlegt wird; denn in Wirklichkeit hängt die Kirche in Italien ganz und in Allem von der W'llkür der Minister ab. Verlangt der „Popolo Romano' aufrichtig darnach, daß die in dem gegenseitigen Verhältnis zwischen Vatikan

und Quirinal eingetretene Bcfferung Fortschritte mache und zu einem woäu8 viYendi führe, so möge es bei seinen Gönnern und Gebietern dahin wirken, daß sie ■ die allmälige Abschaffung der kirchenfeindlichen Gesetzgebung betreiben. Bis jetzt ist, trotz aller von Leo XIII. .bewiesenen Versöhnlichkeit, gerade das Gegentheil geschehen; diese Gesetze hat man stets vermehrt. Der Zweck der jetzigen schmeicheln den Redensarten ist nur, die Betheiligung der Katholiken an den Parlamentswahlen zu erlangen

, den hl. Philipp Neri sf 26. Mai 1595s im Gebete vor der Madonna darstellend, von Leo XIIl. ganz besonders belobt wurde. — Der Gottes dienst in der Peterskirche war heute (Palmsonntag) vorzüglich von Fremden, Deutschen und Eng ländern, außerordentlich stark besucht; ohne Unterschied des Glaubens und der Nationalität trugen sie alle, besonders die Damen, die zierlich gewundenen geweihten Palmen BreScas. manche sogar mehrere derselben mit sich aus St. Peter fort, um sie als Andenken aufzubewahren und Freunde

und Bekannte in der Heimat damit zu erfreuen. — Seitdem Papst Pius IX. im Jahre 1850 in England die katholische Hierarchie wieder herstellte, entstanden nach und nach 15 Bisthümer mit nahe drei Millionen Katholiken, eine erfreuliche Zahl, die sich täglich vergrößert. Am wenigsten fand der Katholizismus bis jetzt Aufnahme - in Wales, im westlichen England. Kardinal Vaughan, Erzbischof von Westminster, machte Leo XIII. auf dieses Gebiet aufmerksam und dieser beschloß, dreizehn Bezirke (Grafschaften

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Der Burggräfler
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Page 2 of 12
Date: 06.01.1899
Physical description: 12
vermöge. Niemals war das Befinden des Papstes so ausgezeichnet wie gegenwärtig; seit einigen Wochen fühle er sich fast wie neugeboren. Zum Beweise für die Arbeitskraft der Papstes beschreibt Centra die Thätigkeit Leo XIII. im Laufe des Vormittags, wo er sich nicht nur mit der Lektüre der italienischen und auswärtigen Zeitungen beschäftige, sondern auch Telegramme an die Nuntien und Bischöfe redigire und den Kardinalskongregationen präsidire. Sein Ge dächtnis endlich sei so wunderbar

erstatter des „Gaulois', daß das Auge des Papstes noch immer vollkommen klar, die Worte bestimmt, der Geist rege sei. „Gott gibt mir noch die Kraft, 16 Stunden täglich zu arbeiten', erklärt Leo XlJl. selbst. (Der hl. Vater ist geboren am 2. März 1810. D. Red.) Der Papst schläft wenig und arbeitet beständig, erzählt Touchet weiter. Seine Mahlzeiten sind ebenso kurz wie frugal. Während meiner Anwesenheit in Rom verbreitete sich plötzlich das Gerücht, der Papst läge im Sterben. Ja verschiedentlich wurde

Tage, einem Dienstag, präsidirte er einer Ver sammlung, während er am Mittwoch der Zu sammenkunft der Kommission von Kardinälen zur Einigung der Kirchen beiwohnte. Im Laufe dieser Versammlung, bei der auch Kardinal Lan- genieux zugegen war und die nicht weniger als drei Stunden dauerte, interpellirte der Papst mehrmals mit völliger Geistesfrische den Erz- bischof von Reims. Niemals hat sich Leo 3ÜH. bei besserem Wohlsein befunden, als gerade jetzt, und Touchet konnte daher nicht umhin

, ihm die Hoffnung, daß er das hundertste Lebensjahr er reichen würde, auSzusprechen. „O', antwortete der Papst lachend, „von meinen 363 Vorgängern hat nur ein Einziger (Gregor IX.) ein so hohes Alter erreicht.' (litt «nötiges Schreibst« des heiligen Dnterr In Snehen der AmeriknniSlirnL (der amerikanischen Vor herrschaftsgelüste) ist an den Kardinal Gibbon» von Baltimore abgegangen. Papst Leo XHl. macht in demselben dem amerikanischen Geiste der Selbständigkeit, dem amerikanischen Freiheits sinne

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Volksblatt
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Page 1 of 10
Date: 23.03.1895
Physical description: 10
Werden franco erbeten, Mannscripte nicht zurückgestellt. — JnsertiokS--Gebühr für die Zspaltige Petitzeile oder deren Raum S kr. für ein-, 7 kr. für zwei- und S kr. für dreimalige Einrückung. Bei größer« Jnsertionen entsprechender Rabatt. Zur Beantwortung eventueller Aufragen wird die betreffende Freimarke erbeten. N 24, Wozen, Samstag, 23. Wärz 1895. XXXlV. Jahrg. Papst Leo Xill. und die Mgarische Volkspartei. Wo es den Versuch gilt Uneinigkeit unter die Katho liken zu bringen, Bischöfe und Gläubige

auf einen vom Grafen Ferdinand Zichy und den Herausgebern des zu begründenden neuen Organs der Volkspartei unterzeichneten Huldigungs- Ädresse. Dieses päpstliche Schreiben ist der glänzendste Beweis, daß der heil. Vater mit der Volkspartei in Ungarn im höchnen Grade.einverstanden ist. Das Interesse, mit welchem- wir Katholiken den Kamps unserer ungarischen Brüder verfolgen, rechtfertigt wohl den vollinhaltlichen Abdruck des bedeutungsreichen Schrift stückes. Dasselbe lautet: Papst Leo XIII. Geliebter Sohn! Edler

, und dem wohledlen Nicolaus Moriz Esterhazy, ^ sowie den Uebrigen, die gleich Euch das Schreiben an. uns gerichtet haben, litbreich unseren apostolischen Segen. Gegeben zu Rom beim heiligen Petrus, 6. März des Jahres 1895/ im achtzehnten Jahre Unseres Pontificates. Leo XIII. m. p. politische Wundschau. Inland. Kismarckfeier in Tirol. Bekanntlich .hat die neueste Modethorheit — der Bismarckcultus in Tirol — gar absonderliche „Blüthen' getrieben! Um den ».Einzigen', der „Großen Größten' zu ehren, hätte eine Anzahl

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 28.04.1897
Physical description: 8
Seite 6 „Tiroler Volksblatt- 28. April 1897 nach herg:brachter Gewohnheit zwei halböffentliche Consi- storien halten, an welchen auch Bischöfe theilnehmen werden. Kes Tavil — ein SchMindler. Der bekannte Schriftsteller Leo Taxil, welcher durch seine Enthüllungen über die Freimaurerei nahezu die ganze katholische Welt interessierte, hat sich in einer am 2V. April in Paris abgehaltenen Versammlung, zu welcher er katholische Geistliche', Journalisten und Freimaurer geladen hatte, als ganz

Stellen betrogen habe. Miss Diana Vaughan, diese angeblich millionenreiche Amerikanerin, durch deren Enthüllungen über die Frei maurer er den katholischen Clerus in so große Ausregung versetzt habe, sei eine arme Gouvernante, die bei ihm als Secretärin angestellt war und Bischösen und cleri- calen Blättern ihre mittelst Schreibmaschine hergestellten Briefe sendete. Von deutschen und österreichischen Katholiken wurde Leo Taxil schon seit Jahren kein Vertrauen beigemessen und in maßgebenden Kreisen

kann durch diesen Zwischenfall keine Unterbrechung erfahren. Im Gegen theil, Leo Taxil zeigt an sich selbst, wie schlecht, boshaft und verworfen die Freimaurerei eigentlich ist. Kergstnrx. Budapester Blättern zufolge soll die Ortschaft Dank im Koloszaer Comitat von einer schweren Catastrophe heimgesucht worden sein. Das Dorf ist gn einem AbHange des Meßesgebirges gelegen; vor einigen Tagen löste sich ein etwa 120 Morgen großes Stück des Bergabhanges los und riss den ganzen nordwest lichen Theil deS Ortes

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 31.05.1893
Physical description: 12
JSwolSky zwei prachtvolle Vasen von außerordentlichem Werte überreichen lassen. Dieselben sind ein persönliches Geschenk des Czaren Alexander für Leo XIII., indem er ! ihm für die Ausschmückung der Altäre der Ju- | biläumskirche Sankt Joachim bereits prachtvolle > Malachitplatteu gesendet hat, wie einst sein Groß- > vater Nikolaus den Päpsten Gregor XVI. und | PiuS IX. die wunderbar schönen Malachitstücke ! sandte, welche die Hauptzierde der drei Haupt- ! altäre der St. Pauluskirche bilden. Kardinal

gehaltene und mit vielen Edelsteinen geschmückte Strauß steht in einer im Styl der Frühreiinais- sance ausgeführten und von ziselirten Relief verzierungen umgebenen Vase. Am Fuß der letzteren ist aus einer glatten Goldplatte folgende Inschrift angebracht: „Llariw Heuric», Belga- rum Regime, Rosam auream Leo XIII. Ponti- fex Maximus D. D. D anno MDCCCXCI1I.“ — Am 25. d. M. 11 Uhr vorm. wurde der zweite Zug der ungarischen Pilger, etwas über 200 Personen, vom hl. Vater im Konststorial- saal

antwortete Leo Xlll. in lateinischer Sprache und ermähnte da» ungarische Volk „zur Anhänglichkeit an den hl. Glauben und die christliche Tugend, welche einst der hl. König Stephan durch Wort und Beispiel gelehrt hat.' Der Audienz wohnte auch P. CoSmaS, Kapuzi ner aus Luzern, bei, der als Lektor und Guar dian in verschiedenen Klöstern der Schweiz ein dankbares Andenken hinterlassen hat und nun seit sieben Jahren in Sophia (Bulgarien) al» Missionär in höchst segensreicher Weise wirkt. Aus Uorwege

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 1 of 10
Date: 11.08.1892
Physical description: 10
' in Brcslau und die „Arminia' in Heidelberg. Am Sonntag den 7. August Abends hat die Vor- versammlung der „Leo-Gesellschaft' im Saale iem «grünen Baum' stattgefunden. Es war daselbst eine auserlesene Schaar vereiniget. Es waren anwesend: Seine Exzellenz v. Heifert und der Brmee-Bischof Belopo» iozky, dann Dr. Schnüret, Prälat Jeglic, Graf Pergen, Professor Schindler, geistl. Rath Faigl, Msgr. Knab und Msgr. Häuser. Ben Tyrol-r Zweig vereine waren anwesend: Se. Exzellenz Graf Brandis, Universiiäts

Jugend, unsere Zukunft und unsern Stolz. Es sprechen außerdem Cardaun's Namens der Görresgesellschaft, dann Schindler, Helsert und Ludwigs. Montag der 8. August galt hauptsächlich der kathol. Wistenschaft. Die Generalversammlung der „Leo- Gesellschaft' bewies, wie stark diese junge Pflanze sich schon entwickelt hat. Vormittags tagten die Sektionen für Theologie und Philosophie, Geschichte, Soziales, Sprach- wistenschaften u. s. w. In den beiden ersten sprach beson ders interessant und lebhaft

Generalversammlung der Leo-Ge sellschaft in Innsbruck stattfinden soll. Die konstituirende und B egrüßu ngs - Ber» sammlung des Katholikentages war am Montag den 8. August Abends um 7 Uhr in der Volksfesthallc. Zu der selben waren erschienen: Kardinal-Fürsterzbischof Dr. G r u s ch a von Wien, der Fürsterzbischof Hallet von Salzburg, der Erzbischof Rajceric von Zara und die Bischöfe von Linz, Brünn und St. Pollen, der Armeebischof Bclopotozki, der Landeshauptmann Ächleutner von Oberösterreich, Graf Brandis

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