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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 18.02.1893
Physical description: 12
Theil. Papst Leo XIII. Innsbruck, 13. Februars Morgen begeht Papst Leo Xlll. und mit ihm die ganze katholische Welt die Feier seines fünfzigjährigen BischofsjukiläumS. Diese Feier veranlasst uns, unseren Lesern an dieser Stelle in Kürze die hauptsächlichsten Momente aus dem Leben des heiligen Vaters mitzu theilen. Joachim Peeci, nunmehr Papst Leo XIII., erblickte am 2. März 1810 in Carpineto, einem 15 Stunden südlich von Rom in den wilden VolSkerbergen gelegenen unbedeutenden Städtchen das Licht

hatte und die höchste Anerken nung hiefür lag gerade in der bereits erwähnten Aus zeichnung durch PiuS IX., indem dieser am 21. Sep tember 1877 die genannten schweren Pflichten in die Hände des CardiualS Pccci legte. Fünf Monate später, am 7. Februar 1873, segnete Papst PiuS IX. das Zeitliche und Joachim Pccci übernahm als Camcrlengo die Leitung der Kirche. Das Conclave trat auf seine Berufung zusammen und nach wenigen Tagen bestieg Joachim Pecci als Leo XIII. den päpstlichen Thron. Die großartige Wirksamkeit

, welche Leo XIII. als Ober haupt der Kirche entfaltete, ist in der ganzen Welt so anerkannt, dass selbst Andersgläubige bei diesem An lasse ihrer Hochachtung vor demselben feierlichen Aus druck geben, sie ist so bekannt, dass eine nähere Er örterung derselben an dieser Stelle füglich unterbleiben kann; er bewies sich als echter Priester, als Freund der Arbeiter, Befre/cr der Sclaven, ein Licht der Wissenschaft — kurz als großer Papst und wahrer Wohlthäter der Menschheit. Möge eS im Rathschlusse

' des Himmels liegen, dass Papst Leo XIII. noch langt Jahre zum Wohle der Kirche, zum Nutzen der ganzen-- Menschheit und zur Erhaltung des FrudenS unter den Völkern auf dem Stuhle Petri fortregiert! A u s t a n d. Wie schon gestern an dieser Stelle berichtet worden ist, hat die Militärcommission des deutschen Reichstages den Antrag des Abg. Bebel, für alle' Truppen die zweijährige Dienstzeit gesetzlich festzustellen, abgelehnt, ebenso den Antrag des Abg. Rickert, für die Fußtruppcu die zweijährige

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 25.02.1893
Physical description: 12
hatte die geheime! Sprache: Laßt Licht vom Lichte uns in Leo sehen, i mit ihm dereinst zur ewigen Sonne gehen. BorI allen andern aber zeichnete sich das kleine Dörf. 1 lein Tabland aus. Aller Augen mußten un-' willkürlich dorthin gerichtet werden. Etwas ober' dem Dörstein auf den sogenannten Spöllböden! knallten mit wenig Unterbrechung von 4 bis j 10 Uhr abends Pöller, daß die Berge wieder-! hallten. Mächtige Kunstfeurr, mit Raketen ver mischt, stiegen in die Höhe und in diesen Kunst, feuern leuchtete

verschiedenfarbig deutlich hervor P. Leo XIII., I-uwsn äs eoelo. 12—13 geübte Musikanten.'vom Dörflein spielten dabei die Papst- hymne rc. In den Zwischenräumen erscholl von klingenden Männerstimmen: Es lebe Papst Leo XHI! Außerdem erregte allgemeine Be wunderung das großartige Kunstfeurr von ver schiedenen Farben auf dem sog. Mairgugg ober Tomberg. Fünf junge, für den heil. Vater be geisterte Männer von Tabland ließen sich'» nicht wehren, drei volle Stunden durch tiefen Schnee und manchmal durch gefährliche

und das wie ein großer Stern in'r Thalgebiet ViustgauS heraus- und herableuchtete. Bravo! Das so schön gelegene Stift Marien, berg erstrahlte in seiner langen Fensterreihe in bengalischem Lichte. Ein herrlicher Anblick. Ober dem Markte Mals erglänzte in großmächti gen Buchstaben der Namenszug Leo XIII. Selbst der kolossale Pfarrthurm in Mals wollte ' nicht im Dunklen stehen und kleidete sich deshalb an der Gallerie im Lichtglanze. Gegen halb 9 Uhr zog die Feuerwehr mit Lampions und die Musikkapelle durch den schön

Zeugnis von der Anhänglich keit und Liebe unserer Thalbewvhner zum hl. Vater Leo. — Besonders brillant war die Beleuchtung des ThalmittelpunlteS, des Dorfes St. Leonhard. Kein Haus und kein Fenster gab es, das nicht be leuchtet war. Oberhalb des Dorfes stand in flammenden Buchstaben der Namenszug Leo XIII.; verschiedene Transparente und Bengalfeuer im Dorf und aus den Bergen boten eine angenehme Ab wechslung und inzwischen hinein ließ die Kapelle ihre Weisen hören, krachten Büchsen, Pistolen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 22
Date: 26.02.1892
Physical description: 22
wird ihm ein dankbares An denken bewahren; Herr Hell hat denselben durch persönliche Mitwirkung, sowie durch Erweiterung des Repertoriums gefördert. Wir wünschen ihm zu seiner segensreichen Thätigkeit vom Herzen eine feste Gesundheit. Wien, 22. Februar. (Leo-Gesellschaft.) Soeben erhielten die Mitglieder der Leo-Gesell schaft den gedruckten Bericht über die eonsti- tuierende Versammlung am 28. Januar. Dem selben sind ein Auszug aus den Statuten und das neueste Verzeichnis des Personalstandes der Leo-Gesellschaft

über die Viehseuchen-Convention und die Grundbuch frage, die Schulfrage :c. Die landwirtschaftlichen Anfragen wurden eingehend vom Herrn Doctor I. v. Riccabona, Präsidenten des Landescultur- rathes, beantwortet. Ueber die Schulfrage sprachen Präsident Dr. Wackernell und Dr. Jehly. Herr Pfarrer Konrad dankte hierauf den Rednern und empfahl den Anwesenden den Beitritt zum Kath.- polit. Verein. Den Schluss bildete das Hoch des Präsidenten auf Se. Heiligkeit Papst Leo Xlll. und Se. Majestät den Kaiser. (Zweigverein

der Leo-Gesellschaft für Tirol und Vorarlberg.) Anlässlich der Versendung des Berichtes über die Constituieruug der Leo-Ge sellschaft machen wir alle diejenigen, welche dieser Gesellschaft beizutreten geneigt sind, aufmerksam, dass in Innsbruck eben jetzt die Vorbereitungen zur Gründung eines Zweigvereines für Tirol und Vorarlberg dieser Gesellschaft in vollem Gange sind, und dass es sich empfehlen dürfte, die Mitgliedschaft seinerzeit bei diesem Zweig vereine anzumelden, wodurch alle Rechte

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 21.11.1892
Physical description: 4
; das stark geröthete Gesicht des jungen Mannes und seine funkelnden Augen verriethen, daß Bern- hardine's Voraussetzung keine irrige gewesen war. Bei dem Eintritt der jungen Frau liehen die Spieler die Karten sinken und sahen au? Leo, der soeben eine ziemlich bedeutende Summe verloren hatte. Bernhardine zwang ein aumuthiges Lächeln auf Ihre Lippen und sagte mit ruhiger Stimme: „Pardon, wenn ich störe, meine .Herren; ich möchte nur einige Worte mit meinem Gatten sprechen.' Leo sah empor; eine halblaute

Verwüuschung ent fuhr seinen Lippen. Maschinenmäßig erhob er sich und dicht an die junge Frau herantretend, sagte er mit allen Zeichen des Verdrusses: „Ich begreife dich nicht, Bernhardine; ich habe dir doch durch Bingen sagen lassen, daß ich jetzt keine Zeit habe.' Dic Worte waren rücksichtsvoll gegen den Ton, mit welchen er dieselben sprach. Eilte heiße Mut wille schoß der jungen Frau ins Gesicht, aber sie mich nicht er. „Geh beherrschte sich noch und enlgegnete in gedämpftem Tone: „Ich bitte dich, Leo

, sühre mich nach Hause; ich kann hier nicht länger bleiben.' Der junge Offizier wars einen finsteren Blick aus seine Frau. „Ich werde deines Eigensinnes wegen meines Vergnügens berauben,' flüsterte allein, wenn du durchaus gehen willst!' „Leo!' Eiu kurzes, zorniges Aufleuchten anS ihren Augen traf ihn; er wandte sich achselzuckend von ihr ab. „Einen Augenblick, meine Herren, ich bin gleich wieder da,' rief er den Spielern zu; dann bot er seiner Frau den Arm und zog sie hastig aus dem Spielsaal

von Biberfeld war soeben in das Kabinet getreten. / „Ach, Onlel,' rief Leo aus, „du kommst wie ge- rusen! Möchtest du nicht so gütig sein, meine Frau nach Hause zu führen? Sie will nicht länger bleiben, und ich bin beim Spiele engagiert; ich kann nicht fort.' (Fortsetzung folgt.) Korrespondenzen. lv Wien. 19. November. In der Parteigruppi- rnng des österreichischen Abgeordnetenhauses ist eine Veränderung im Znge, welche sich erst in nächster Woche vollständig klären wird. Soviel gilt heute schon als sicher

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 15.06.1892
Physical description: 8
und haben auf einen großen Theil ihrer „Clvilliste' verzichtet, jedoch den Wunsch geäußert, daß wenigstens die portugiesische Ge sandtschaft am Vatikan aufrecht erhalten bleibe. Dieser letztere Wunsch hat beim Volke allgemeinen Beifall gefunden und ist von der Kammer unterstützt worden. Monumentale , Statuen des hl. Mater». Ein katholischer Amenkaver, Graf de Loubat, der in seiner Begeisterung sür Papst Leo Xlll. bereits zwei monumentale Statuen des Papstes sür die nordameri kanische Stadt Washington und für den Palast

der Propaganda in Rom anfertigen ließ, hatte eine dritte solche Statue der Stadt Perugia, dem Geburtsorte Leo XIII., geschenkt. Letzteres Denkmal ist in den letzten Tagen in Perugia enthüllt worden. Dasselbe ist mit der Basis 5 Meter hoch und stellt Leo XII!. in Pontifikalkleidern mit der Tiara auf dem Haupte auf drm Throne sitzend dar; die Linke ruht auf der Lehne das Thronsessels, die Rechte ist zum Segnen erhoben. Die Kosten dafür, welche Graf de Loubat allein be stritten hat, belaufen sich auf 30.000

- lebentretenS der Universität durch 10 Jahre jährlich je 10 fl. beizutragen. Katholischer Kehreroerband. In Osna brück fand am 9. d. die Hauptversammlung des Dele- girtentageS des katholischen LehrerverbandeS statt. Au derselben haben rund 700 Lehrer aus allen deutscheu Gauen theilgenommen. Gewiß höchst erfreulich. Leo-Gesellschaft. Am 9. Juni fand im Lieder- tafelfaal in Innsbruck die konstituirende Versammlung des tirolischen Zweigvereines der Leo-Gesellschaft statt. Herr Landeshauptmann Gras Brandts

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 21.12.1892
Physical description: 8
geleistet und die Gothik arg maltraitirt wurde; ein Seelsorger unserer Gegend ließ sich den gothischen Hochaltar für feine Kirche ent werfen von einem — Dekorationsmaler, der denn auch ganz Kurioses lieferte u. s. w. . Jedes Jahr fördert neue traurige Thatsachen zu Tage. Bor so manchen Mißgriffen könnte wohl auch die andauernde Lesung einer bescheidenen Knnstzeitschrift, wie sie der „Kunst freund' ist, bewahren. Die Leo-Gesellschaft erhielt neuerdings für ihre Zwecke von ungenannt sein wollender Seite

eine Spende von 3000 fl. mit Vorbehalt der Zinsen auf Lebenszeit. In letzter Zeit traten ihr als Förderer abermals fünf Herren bei, wodurch die Zahl der Förderer auf 28 ge stiegen ist. Die Gesammtzahl der Mitglieder und Theil- nehmer beträgt mit Einschluß des Tiroler Zweigvereines ins neunte Hundert. Das Jahrbuch der Leo-Gesellschaft für 1892, mit Abhandlungen von f Hofrath L. von Führich, Dr. C. Pawlicki, Dr. Josef Pernter, Dr. M. Hiptmair, Dr. C. Wolfsgruber und Dr. Fz. M. Schindler wird Anfangs Jänner

1893 ausgegeben werden. Das „Österreichische Litteraturblatt' wird mit dem I.Jänner 1893 seinen zweiten Jahrgang eröffnen. Der Preis des ganzen Jahrganges (monatlich 2 Nummern mit je 2 Bogen in 4°) bleibt mit 5 fl. (9 Mark), für Mitglieder der Leo-Gesellschaft 3 fl., aufrecht. Die Abonnenten des 1. Jahrgangs, der mit April l. Js. begonnen hat, erhalten das Litteraturblatt auf jeden Fall bis 1. April 1893 zugesendet. Für dieselben wird zum Ausgleiche für die Heuer geleistete Ueberzahlung

der PränumerationSpreis pro 1893 mit 4 fl. (7 Mark 50 Pfg.), beziehungsweise Mitglieder der Leo-Gesellschaft mit 2 fl. 50 kr. berechnet. Der Beginn des 2. Jahr ganges mit 1. Jänner wurde u. Ä. der leichteren Ab rechnung wegen beschlossen, da die Administration des „Österreichischen Litteraturblattes', der Leo-Gesellschaft Rechnung zu legen hat, diese aber ihr Verwaltungsjahr mit dem bürgerlichen Jahre schließt. . Frachtermaßiguug für österreichisch? Aus- stellnugsguter nach Chicago. Lant eines an die k. k. Central

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 24.02.1893
Physical description: 8
fanden während der Illumination Kundgebungen vor den belgischen und irländischen Collegien statt, welche Trans parente mit dem Bilde des päpstlichen Porträts und dex Inschrift „Hoch lebe Leo XIII., Papst und König!' ausgehängt hatten. Die angesammelten Haufen forderten Entfernung derselben und ver suchten die Transparente abzureißen. Starke Polizeicolouneu räumten die Straßen und stellten die Ordnung wieder her. Der Deputierte de Zerbi, der neulich wegen Theilnahme an dem Bankschwindel

. Aber auch die Katholiken sind rühriger als ehedem, weil sie zu bittere Erfahrungen ge macht haben. Soll das in foviele Parteien zer klüftete Land sich noch retten, so muss es die Rathschläge des Papstes annehmen und darnach 2H. Februar ^393. Nr. handeln. Der egyptische Josef wurde von den dankbaren Egyptern der Heiland der Welt genannt. Ein solcher ist der modernen Welt und jedem ein zelnen Lande Leo XIII. Wenn seiue Grundsätze von den Völkern nicht angenommen werden, kann auch an die geistige Abrüstung nicht gedacht

und brachten ihm als Vertreter des hl. Vaters ihre Liebe und Hingebung in kindlichen Worten zum Aus druck; dann stimmten sie kräftig ein in die Leo- Hymne. Der hochwürdige Herr Decan hielt die Papstrede, worin der hl. Vater besonders als Friedensfürst und Ärbeiterpapst schön gezeichnet wurde. Die Leo-Hymne: „Großer Leo, Völker hirt', welche darauf mit Begeisterung gesungen wurde, war der Beweis, dass die Worte die Feststimmung zu wecken vermochten. Abermals traten die Schulkinder vor und brachten

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 22.02.1893
Physical description: 8
^mü.j der Festpredigt, die der Mbeliehte Sonntägsprediger Stanislaus hielt; in seiner gewohnten meisterhaften Weise und in wahrhaft begeisternden Worten entwarf der Redner ein umfassendes Bild der Thätigkeit Leo XIII. Hierauf folgte das vom Kanonikus Antholzer celebrirte Hochamt, dem das Festcomite des conservativen Clubs im Presbyterium beiwohnte. Hatten der Einladung des Magistrates Folge leistend, bereits am Vorabende zahl reiche Häuser Flaggenschmuck angelegt, so erschienen am Jubeltage

das Schiff der Kirche durch den Wogengang der Zeiten steure. — Abends um 8 Uhr fand die große Festversammlung statt. Der Bürgersaale war festlichst geziert und es prangte insbesonders die Bühnenfronte im reichsten grünen Schmucke auserlesener Pflanzen; in der Mitte stand das wohlge lungene lebensgroße Bildniß Leo XIII. im päpstlichen Ornate mit der Tiara auf dem Haupte, das Ganze von Palmen überragt. Der Zudrang war derartig, daß bereits vor 7 Uhr ein großer Theil des Saales besetzt und um ^8 Uhr Saal

die herrliche Ouvertüre zu Beethoven's ^iäelio verklungen war, betrat der Ob mann des conservativen Clubs, Herr Magi stratsrath Alois Told, die Bühne und begrüßte die ganze Versammlungmit kurzen warmen Worten: Hochwürdigster Monsignor Probst! Hochansehnliche Versammlung! Als Obmann des Comites zur Veranstaltung der Feier anläßlich des 50jährigen Bischofsjubiläums Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. wird mir die große Ehre zu Theil, diese hochansehnliche Versammlung mit einigen einleitenden Worten eröffnen

wetteifern an dem Bestreben, zu der Ver herrlichung dieses Festes beizutragen. ...Und wie vermöchte dies wohl auch anders zu sein? Hal'ja doch der hl. Vater Leo XIII. durch seine Weis heit und Gelehrsamkeit, durch seine Liebe und Milde die Zuneigung Aller in so hohem Maße gewonnen, blickt ja doch die ganze Christenheit, ja die ganze Welt mit Verehrung und Bewunderung hin auf das Ober haupt der katholischen Kirche. Und diese Gefühle der Verehrung, Bewunderung und Ergebenheit, wie sie besonders in Bozen

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Volksblatt
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Page 2 of 8
Date: 29.01.1896
Physical description: 8
Schöpfer begründet unter allseitigem Nachlasse der Königin Christina von Schweden erworbene Handschristen, Benedikt X!II. die Ottobonische Bibliothek; ja noch in diesem Jahrhundert kam unter Leo XII. die Bibliothek der Gräfin Cicognara hinzu. Die bedeutendste und berühmteste Bereicherung erfuhr aber dieVatieaas, im 17. Jahrhundert jedenfalls durch die sogenannte Heidelberger Bibliothek. Es war die Bibliothek der Universität, welche Tilly, nachdem er 1622 im dreißig, jährigen Kriege die Stadt erobert

die französischen, deren Anzahl nicht bekannt ist. Im Jahre 1623 wurde diese ganze Sammlung unter der Leitung des in päpstlichen Diensten stehenden be- rühmten griechischen Gelehrten Leo AllatiuS nach Rom geschafft und als eine eigene Abtheilung der Vatioaoa einverleibt unter dem Namen Vidliotkeea?alatwa; Heidelberg gehörte nämlich zur Rheinpfalz, die lateinisch ?a1atwatus hieß. Im Jahre 1795 führten die Fran- lebhaften Beifall in längerer Rede, (die wir noch aus- ^ führlich mittheilen

sind und viele Werke enthalten, von denen keine anderen Loäiees vorhanden siud. Der gegen wärtig regierende Papst ließ einen Katalog der noch in Rom befindlichen ?a!atma herstellen und ein Exemplar des damals hergestellten Bandes derselben anläßlich des fünften Centenariums der Heidelberger Universität dem Großherzog von Baden überreichen. Der Name Leo XIII. bleibt fortan unzertrennlich mit seiner Vatieava. verbunden; unter keinem Pontifikate der Neuzeit ist so viel für dieselbe geschehen

der Kataloge an, um einem längstgefühlten Bedürfnisse abzuhelfen. Außer dem Kataloge derist auch jener der hieroglyphischen, hieratischen, demotischen, koptischen und griechischen Papyri hergestellt, und zwar durch den Scriptor Horaz Marucchi; es sind 85 vollständige Dokumente und 133 einzelne Blätter oder Stücke von solchen. Die Manuskripte wurden von Leo XIII. a»f das ansehnlichste vermehrt. So kaufte er 1881 (um 2000 Lire) die literarische Correspondenz des berühmten Mozzucchelli und seiner kaäella

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Volksblatt
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Page 7 of 8
Date: 08.08.1894
Physical description: 8
Ausgaben verdreifachen'; er habe aber nachgerechnet und gefunden, daß er sich verrechnet und widerrufe zum Theile; die Damen seien doch auch dazu da, für die Leo-Gesellschaft zu zahlen, also auch die Einnahmen zu mehren. Prälat Prof. Dr. Schindler toastirte auf das Localcomits, dem, wenn etwas miß linge^ alle Schuld zugeschrieben werde, und das man doch nicht vergessen dürfe, dem man viel Dank schulde, wenn alles so gut ablaufe, wie es in Salzburg der Fall war; er erhebe darum dankbar das Glas

auf das Localcomits und dessen bestverdienten Obmann Prof. Dr. Altenweisel. Es hätte aber etwas gefehlt, wenn die Gesellschaft eines Mannes vergessen hätte, der nach der Arbeitslast eines Schuljahres seine „Ferien' ganz in den Dienst der Leo-Gesellschaft gestellt, der mit dem unschätzbaren Präsidenten Baron Helfert all die Sorgen und Mühen für das Zustandekommen der Generalversammlung ge tragen, und in diesen zwei Tagen kaum eine Stunde Freiheit genossen hat; und dieser Mann ist Prälat Prof. Dr. Schindler

; und kaum ist hier sein Pensum zu Ende, ist der arbeitskräftige und opferfreudige Mann schon nach Wien geeilt, die letzten Vorbereitungen zu treffen zum socialen Cursus; auch dahin wollen wir ihm folgen, nachdem' wir in Salzburg so viel Erhebendes und Freudiges miterlebt. I. Ansprache Sv. Excellenz des Hochwnrdigsten FnrsterzbLfchofes Dr. Johannes Saller. Das Ziel, das sich die Leo-Gesellschaft, welche ich zu begrüßen die Ehre habe, gestellt hat, ist nach den Statuten, die vorliegen, die Wissenschaft

werden, wo Recht und Wahr heit das Siepter führt, und das ist dann, Hochverehrte Männer der Leo - Gesellschaft, Ihr Werk, es ist Ihr Verdienst, es ist die reife Frucht des Samens, den Sie ausgestreut haben. Deshalb möge der liebe Gott Ihre Arbeit segnen, Ihnen Muth und Ausdauer verleihen! Correspondenzeu. Wom Zluße des Krouzkofet, 1. August. (Kirch liche Feierlichkeiten.) Auch im heurigen Jahre wurde das Patroziniumssest in Abtei, dem Hauptorte des oberen Gaderthales, sehr feierlich begangen. Herr Cooperator

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 14.08.1894
Physical description: 8
hatte, ist durch die Leo-Gesellschaft nach Oesterreich verpflanzt worden, und es zeigt sich, dass diese Gesellschaft schon einen ungeahnten Einfluss in der österreichischen Monarchie gewonnen hat. Allerdings schmiegt sich der Curs den öster reichischen, speciell den Wiener Verhältnissen an. In Bamberg wurde der Curs feierlich begrüßt, an einem Festabend nahm die Bevölkerung, selbst die .Hautevolee, regen Antheil; der Ober bürgermeister sprach einen warmen Willkomm, eine Militäreapelle war engagiert worden

' war noch nicht sehr zahl reich besucht, da er erst später in das Programm aufgenommen und nicht genug angekündigt worden -war. Schon zeigte sich, dass der Curs von ver schiedenen Kronländern aus besucht sein werde. Prälat Schindler begrüßte die Versammlung, Prinz Liechtenstein sprach von der Bedeutung des Papstes Leo XIII. für die sociale Bewegung, Dr. Gessmann über die Mithilfe des Clems an der Lösung der socialen Frage ; dann wurden 'Grüße vermeldet aus verschiedenen Kronländern, 'aus Tirol, Böhmen, Mähren, Ungarn

des socialen Curses im/ Sinne der päpstlichen Encycliken befördert hatte, bezeichnete als Ziel des Curses, diejenigen Gedanken, wt-lche Leo XIH. in den Rundschreiben über die sociale Frage, das Staats wesen und die christliche Familie niedergelegt hatte, zum Gemeingut aller ins praktische Leben überzuführen, und stellte endlich den Cursus unter den Schutz des hl. Geistes, der allerseligsten Jungfrau und aller Heiligen, welche in ganz be sonderer Weise sociales Wirken im Leben be thätigt haben. Es folgte

die Bemühungen, den Capitalismus zu vertheidigen, die mehrere französische und belgische Socialreformer unternommen haben, und da hatte der Redner Gelegenheit, verschiedene Folgen der Geldherrschaft zu beleuchten, um end lich die Grundlagen der christlichen Socialreform nach den Encycliken des Papstes Leo XIII. zu behandeln. Der mehr als IV2 stündige Vortrag war so eine glänzende Vertheidigung des socialen Papstes und errang sich nicht bloß wegen der eleganten Beredsamkeit des Referenten

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 03.09.1898
Physical description: 10
ist unversehrt. Der Böhmerwaldbund und die Genossenschaft der Volksschauspiele leiten eine Hilssaction ein. Keos XIII. Urwatvermögen. Unter dieser Spitzmarke gehen die nachstehenden Mittheilungen durch die Presse: „Kein Papst, der r giert, hat während seines Pontificates soviele Geschenke erhalten, wie Leo XIII., der es zugleich auch verstanden hat, diese zusammenzu halten, damit sie nach seinem Tode ein eigenes Museum bilden sollen, daS seinen Namen tragen wird. Die Ge- schenke, welche Leo XIII. erhalten

andere Kunstgegenstände. Man geht daher gar nicht irre, wenn man den Wert aller dieser Gegenstände auf 50 Millionen Lire schätzt. Was dann das Bargeld an belangt, welches Leo XIII. für die Kirche erwirtschaftet und in Gold in den verschiedenen Banken deponiert hat, so dürste es dem von Pius IX. ersparten, daS auf 40 Millionen Lire geschätzt wird, nicht nachstehen.' — Wer mit den römischen Verhältnissen halbwegs vertraut ist, kann diese Nachrichten einfach in Bausch und Bogen dementieren. Allerdings hat der hl. Vater

gespendet, weil eben die Katholiken wissen, wosür der hl. Vater sorgen muss. Ein Museum im Vatican von allen Ge schenken zu gründen, welche dem gegenwärtig regierenden hl. Vater aus allen Theilen der Welt zugeflossen sind, ist also ein Unding, da die Geschenke im Vatican wohl nur zu einem geringen Theile mehr vorhanden sind. Was das Barvermögen Leo XIII angeht, so braucken wir nur auf die vortrefflichen Ausführungen des hoch- würdigsten Herrn Weihbischoss Dr. Schmitz zu ver weisen, um unsere Leser

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 3 of 18
Date: 03.08.1899
Physical description: 18
Oberhirten folgend, stets einig und mit allen Krästeu festzuhalten an dem Wahl spruche Tirols: „Für Gott, Kaiser und Vaterland!' Diese Resolution wurde mit größter Begeisterung einhellig zum Beschlusse erhoben. Der Vorsitzende erbittet sich die Erlaubnis, Hul- digungstelegramme an Seine Heiligkeit Papst Leo XIII., an Se. Majestät den Kaiser und an den hochwürdigsten Fürstbischof Simon zu richten. Diese Erlaubnis wird natürlich gerne ertheilt. Sodann hält Dr. Wackernell folgende Schluss rede: Tiroler

und gegen unsern innigstgeliebten Kaiser und Landesfürsten. Hoch und erhaben steht Leo XIII. als das Ober haupt der katholischen Kirche, als Vater der Christenheit unter den Fürsten dieser Welt, geliebt von seinen Kin dern, geehrt und bewundert selbst von den Andersgläubign. Bei jedem Anlasse hat Leo XIII. seine besondere Liebe für uns Tiroler bekundet. Und unser Kaiser! fest auf Gott vertrauend, führt er seit mehr als 50 Jahren das Scepter seines großen Reiches, von dem einen Streben beseelt, das Recht

zu schützen, das Wohl aller seiner Völker zu fördern, Noth und Elend mit stets freigebiger Hand zu lindern. In ihm verehren wir einen Kaiser von Gottes Gnaden, den weisen Lenker der Geschicke unseres Vaterlandes. Darum erbrause der begeisterte Ruf durch unsere Thäler und über unsere Berge: Se. Heiligkeit Papst Leo XIII. und Se. kaiserlich und königliche apostolische Majestät Kaiser Franz Josef I. leben hoch! Das Hoch fand stürmischen Wiederhast. Die Musik kapellen intonierten die Volkshymne

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 22.12.1896
Physical description: 8
NshW. IX. Dienstag, Samstag alle Tiroler Pilger zum Hundkuss oder Fußkuss zuzulassen. Nur das eine, wurde hinzu gefügt, könne Schwierigkeiten bereiten, wenn nämlich große Müdigkeit bei dem hl. Vater sich einstelle. „Ich glaube,' schloss Msgr. Nagl seine Mittheilung, „Sie dürfen sich freuen, dass der Pilgerzug einen solch schönen Abschluss finden wird.' Ein begeistertes Hoch auf den Papst und Mitterers Leo-Hymne war die Antwort auf diese Mittheilung. Man hat hie und da unseren Pilgerzug

gehörig, gänzlich nieder gebrannt, und nur mit knapper Noth konnte das Vieh gerettet werden, während sämmtliche Ein richtungsgegenstände und Feldgeräthe mitver brannten. „T. B.' (In Kitzbühel) findet am 2. und 3. Februar 1897 ein Schlittenrennen statt. (Promotion.) An der Universität Innsbruck wurde Herr Leo Serger aus Rohrbach in Ober österreich zum Doctor der Rechte promoviert. (Der Hundebam) wurde über sämmtliche Gemeinden der Bezirkshauptmannschaft Meran verhängt. (Ertrunken

, einfällt. Wenn nicht über diesen Gegenstand eine eigene Predigt gehalten wird, so soll doch in der Neujahrspredigt davon Erwähnung gemacht werden. f Simvn, Fürstbischof. IIapst Leo XIII.^ beginnt am 3. März des kommenden Jahres 1897 das zwanzigste Jahr seines Pontifieates, vom Krönungstage an gerechnet. Ans diesem Anlasse werden besondere Festlichkeiten veranstaltet werden. ^Pfarrer Pinapfl -s-.^ Herr Johann Pinapfl, geboren zu Neuhaus in der Oberpfalz, Diöcese Regensburg, am 13. Jänner 1828, Priester

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 28.03.1893
Physical description: 8
aus der Kirche geschleppt werden. Rom, 24. März. Die kürzlich ausgegebene 6srarelüg, oatdolioa für 1893 enthält eine Menge interessanter, statistischer Mittheilungen. An der Spitze der langen Liste kirchlicher Würdenträger steht der Name Sr. Heiligkeit Leo XUI. mit den verschiedenen Lebensdaten des hl. Vaters. Der Papst ist außerdem angegeben als Präsect der Congregation des hl. Osfieiums, des Confistoriums und der Jndex-Congregation. Er ist besonderer Protector der Kirche und des Capitels des hl. Celons

nur sechs Hüte zu vergeben. Wir sagen sechs und nicht vier, denn zwei Cardinäle blieben auf dem letzten Consistorium »m xstto'. Von den durch Pius IX. creierten Cardinälen sind nur noch zehn am Leben, und während des 15jährigen Ponti- ficates Leo XIII. find schon 88 Cardinäle gestorben, darunter 13 Franzosen. Es gibt gegenwärtig zehn Patriarchen verschiedener Riten. Ihre Zahl wäre eigentlich 13, aber 'die Sitze des lateinischen und des syrischen Patriarchen von Antiochia und des Patriarchen von Venedig

und Bischöfe, die auf ihren Sitz verzichtet haben, ^und 7 Prälaten nMws.d. H.Prälaten, welchemitbischös- licher Jurisdietion ausgestattet sind. Wir erhalten demnach eine Gesammtzahl von 1268 Würden trägern mit Cardinals- oder Bischofscharakter. Se. Heiligkeit Leo XIII. hat während des Ponti- ficates einen Patriarchensitz — denjenigen von Goa in Ostindien — und 13 erzbischöfliche Stühle errichtet. 14 Bisthümer wurden zu Metropolen erhoben, 77 Bisthümer, eine apostolische Dele gation, 37 apostolische

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Date: 23.02.1898
Physical description: 12
zu be täuben, daß die Regierung, da sie im Parlamente über die Majorität verfüge, auch die Mehrheit des Landes hinter sich habe.' ^ Ausland. Sivnnzis ist unser glorreich regierender hl. Vater Leo XIII. seit 20. Februar l. I. Geräuschlos, kräftig und klug lenkte unser Papst das Schiffiein Petri durch die hochgehenden Wogen der Zeitläufte und höchangesehen steht er da vor der ganzen Welr, zärtlich geliebt.von allen treuen Katholiken, hoch geachtet von jedermann, selbst von den grimmigsten Feinden. Möge

die naturwissenschaftlichen Fächer hinzu. Leo X. (1613—1521) baute nach den Plänen Michel Angelo'S den jetzigen Palast mit seinem weiten Hof und seinen schönen Hallen und ließ über dem Hanpteingange die Inschrift einmeißeln: luitium sapisntias timor Domini (der Ansang der Weisheit ist die Frucht' dcS Hecrn), woher die Universität den Namen Sapienza er hielt. Die ausgezeichnetsten Gelehrten geistliche» und Weltlichen Standes lehrten jahrhundertelang an dieser Anstalt, bis 1870 die Piemontescn nach dem Einzug in die Stadt

bei, und als er vor ihrer Reihe vorübergetragen wurde, schwangen sie ihre farbigen Mützen und brachten ihm ein begeistertes „Evviva' dar, worauf Leo XIII. sich freudig zu ihnen niederbeugte und sie väterlich segnete. Diese Ovation einiger Studenten der italienisch-könig lichen Universität, die dem Papste dargebracht wurde, liegt nun der freimaurerischen Juden zeitung „Tribnna', dem Leibblatte Crispis, schwer im Magen und es speit Gift und Galle gegen den UnterrichtSminister, der so etwas duldet. Die übrigen Blätter schweigen

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