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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 03.08.1894
Physical description: 8
. Kaum war diese Sections- berathung zu Ende, als die für „Literatur und Kunst' ihren Anfang nahm. Leider war Uni versitätsprofessor Dr. Alfred Freiherr von Berger, der einen Vortrag über Calderons Drama: „Der wunderthätige Magus', in Aussicht gestellt hatte, verhindert zu erscheinen. An dessen Stelle sprach Umversitätsprofefsor Dr. Gitlbauer über die Meringnia' des Tacitus, Professor Dr. Wacker- n ell don Innsbruck referierte über die Versuche der von der Leo-Gesellschaft eingesetzten Commission sür

, um an ' der Generalversammlung der Leo - Gesellschaft theilzunehmen, und am folgenden Tage das Requiem für die ver storbenen Mitglieder celebrieren werde. Belo potoczky stellte auch einen neuen Besucher vor,! dessen Erscheinen das lebhafteste Interesse erweckte, nämlich Abt Molnar von Komorn, einen Vor kämpfer der katholischen Sache in dem ungarischen Wegtausensstreite. Ein begeistertes Hoch brachten die Mitglieder der Leo-Gesellschaft , zum Dank für diese Ehre dem vornehmen Gaste aus. Präsident Freiherr v. Helfert

dem ein erfreuliches Wachsthum der Leo-Gesellschaft, sowohl was Mitgliederzahl als Vermögensstand anbelangt, ersichtlich war. Die Mittel der Propaganda wurden warm be fürwortet, und die verschiedenen Mittheilungen über die Thätigkeit des Direktoriums und der Mandatare, die Bedeutung und das Ansehen des „Literaturblattes' haben gewiss beigetragen, die Bestrebungen zu fördern. Eine eingehende Debatte entspann sich über den Antrag, das „Literaturblatt' öfter als bisher erscheinen zulassen^ Die bereits von der Leo

-Gesellschaft besorgten Publicationen, sowie die in Aussicht genommenen lassen auf eine überaus rührige Thätigkeit schließen. Die Ausbreitung der Gesellschaft hat eine Statutenänderung nothwendig gemacht, die in Kürze vorgenommen wurde. Als Ort der nächsten Generalversammlung wurde Graz vor geschlagen und angenommen. In dem Thätigkeits bericht wurde auch mitgetheilt, dass für den, von der Leo-Gesellschaft arrangierten socialen Curs sich schon eine große Anzahl von Theilnehmern angemeldet hat, dass

sieht man der feierlichen, öffentlichen Sitzung der Leo- Gesellschaft, die heute abends um 5 Uhr be- ginnen soll, entgegen. Das Programm lautet ; 1. Eröffnung durch den Präsidenten der Leo- Gesellschaft, Se. Excellenz Dr. I. Freiherrn, v. Helfert. 2. Festcantate von Dr. R. v. Kralik. 3. Ansprache Sr. Excellenz des hochwürdigsten Herrn Fürsterzbischofes Dr. I. Haller. 4. Bericht des Präsidenten der Leo-Gesellschaft und des Obmannes des Zweigvereines für Tirol und Vorarlberg, Excellenz Grafen Brandis

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 17.04.1895
Physical description: 8
. Die Generalversammlung des ZweigVvveittes der Heo-GefeUfchaft für WroL und WorcrrlSerg. Die Versammlung der Leo-Gesellschaft ver einigt eine stattliche Zahl auserlesener Gäste in Brixen und nimmt, begünstigt von dem herrlichen Frühlingswetter, einen des Vereines würdigen Verlauf. Eine sichere Bürgschaft hiefür gewährte auch schon der Kegrirßttngsabsnd im Saale des „goldenen Adler'. In einem herrlichen Blumenschmuck prangten dort an der Wand dem Eingang gegenüber Bild und Wappen des Papstes Leo XIII., des glorreichen

Förderers christlicher Wissenschaft, dessen Name dem .Verein Ehre und Ansehen verschafft, wie er seine Bedeutung kurz und klar der Oeffentlichkeit bekanntgibt, und bald entwickelte sich unter den Anwesenden jener ungezwungene Verkehr, der den Begrüßungs und Festabenden der Leo-Gesellschaft bereits eigen geworden ist. Es waren schon eingetroffen: der Präsident des Zweigvereines, Se. Excellenz Landes hauptmann Gras Brandts, Prälat Dr. Schind ler, Universitätsprofessor in Wien und General sekretär der Leo

-Gesellschaft, Landeshauptmann Rhomberg von Vorarlberg, Abgeordneter Dr. Kathrein, Vicepräsident des Abgeordneten hauses, die Universitätsprofessoren Dr. Pernter, Dr. Hirn und?. Biederlak 8. 5., Doctor Jul. von Riccabona, Präsident des Landes- culturrathes, Abgeordneter Dr. Wackernell und Abgeordneter Klotz, Privatdocent Doctor Malfatti, Redacteur Dr. Fehly, Professor Dr. N i g l u t s ch von Trient, Dr. Neuuer von Bozen, eine Vertretung des akademischen Leo- Vereines in Innsbruck

!e., während von hier der Herr Bürgermeister Mittermayr, Land tagsabgeordneter Kirch berger, Canonicus Dr. Schund und mehrere Theologieprofesforen, Director Dr. Spielmann und mehrere Pro fessoren des Vineentinums, Prinz Eduard Liechten stein, Djrector Kugler u. s. w- theilnahmen. — Den ersten Begrüßungsspruch bot Director Doctor Spietmann im Namen des Local-Comitss, dem voriges Jahr vom hochwst. Fürstbischof der Auftrag zntheil geworden war, in Bregenz die Versammlung des Leo-Vereines einzuladen, die heurige

Generalversammlung in Brixen abhalten zu wollen. Dem Gruße an die Gäste, die jener Einladung gefolgt sind, möchte er, sagte der Redner, die Versicherung beifügen, dass das Local-Comits sich bemüht habe, den Absichten gerecht zu werden, beispielsweise, das Interesse an der Leo-Gesellschaft' zu wecken und zu fördern. Einen Erfolg könne man diesbezüglich schon darin sehen, dass dem vorbereitenden Comite nicht weniger als vier Magistratsmitglieder ange hörten, was in einer anderen Stadt vielleicht schwer

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 04.08.1897
Physical description: 10
Zweite Beilage zum „Tiroler Bolksblatt' Nr. «2, vom Mittwoch. 4. Auaust 1897. Generalversammlung der Leo-Gesellschaft in Klagensurt. (Schlussbericht.) Bei der Festversammlung im dicht gefüllten, geschmackvoll decorierten Wappensaale des Landhauses waren unter Anderen zu bemerken, die Fürstbischöse von Gurk und von Lavant, Hosrath v. Kozaryn in Stellvertretung des Landespräsidenten, Landeshaupt mann Graf Zeno Goöß, Fürst Heinrich Nosenberg, GM. v. Büß, Ministerpräsident Baron Reyer und v. Pilat

, Bürgermeister von Klagenfurt, Julius Neuner, Gras Hoyos, Msgr. Nagl aus Rom, Conte Veith, Hofrath Schwab, Handelskammerpräsident v. Hillinger, Berghauptmann Gleich u. a. m. Das Präsidium nahmen ein: Baron Helfert, General sekretär Prälat Schindler, Graf Brandts, Landeshaupt mann von Tirol und Präsident des Tiroler Zweig vereines und die übrigen Directionsmitglieder. Nach der herrlichen Festhymne, v. Richard v. Kralik, sprach Fürstbischof Dr. Kahn über die erhabenen wissenschaft lichen Ausgaben der Leo

, an welchen so Viele achtlos vorübergehen. Stürmischer Beifall lohnte die herrlichen Worte. In der Schlussrede gab der Vorsitzende auch bekannt, dass der erste Vicepräsident, der hochw. Herr Feld- bischos Dr. Belopotoczky, durch die Taufhandlung im allerhöchsten Kaiserhause diesmal ferne gehalten sei und seine herzlichen Grüße telegraphisch entsendet habe. Der Vorsitzende schloss: „Das Wort hat sich verwirklicht: Die diesjährige Generalversammlung der Leo-Gesellschaft gestaltet sich zu einem vollen Erfolge

!' Ein Bankett mit 120 Gedecken vereinigte am Abend die Mitglieder der Leo-Gesellschaft und ihre vornehmsten hiesigen Gäste in dem festlich geschmückten Saale des »Hotel Sandwirt'. Es brachte Se. Excellenz Baron Helsert das „Hoch' aus Se. Majestät dem Kaiser und Se. Heiligkeit den Papst aus; Hofrath Ritter v. Kozaryn aus die Leo- Gesellschaft im Namen des abwesenden Landespräsi denten; Se. Excellenz Graf Brandis auf die Regierung und an den anwesenden Vertretern; Dr. Schindler auf den Hochw. Herrn

Fürstbischof, den Engel der Diöcese und deren Herrn. Professor Neumann toastierte auf den Kärntner Landesausschussder Gastfreundschaft desselben im Wappensaale des Landhauses verdanke die Leo-Gesellschaft eine ihrer glänzendsten Versammlungen. Professor Dr. Hann toastierte auf seine Excellenz den Freiherrn von Helfert, Professor Gitlbauer auf Se. Excellenz den Grafen Hoyos und Localcomite, Pro- sessor Noltsch auf Dr. Hann. Dieser Antwortete mit der treudeutschen Versicherung seiner Sympathien sür

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 18
Date: 10.03.1898
Physical description: 18
68. Lebensjahre. Aber wie wunderbar sind doch die Wege der Vorsehung! von den sämmtlichen Kardinälen, welche am 20. Iebruar 1878 außer kardinal pecci Stimmen erhielten, ist nur noch kardinal Lanossa unter den Lebenden. Und der Priestergreis, der nur mit Zittern und Beben die Bürde des höchsten irdischen Amtes übernahm, er darf heute, nach zwanzig Jahren, auf eines der längsten und glänzendsten pontifikate zurückblicken, welche die Mrche kennt. Leo XIII. zeigt das tiefste Verständniß

für die Schäden der Zeit. Schon am 21. April 1878 erschien die erste Lncyclica des neuen Papstes »Insorutabili dei«, welche alsbald erkennen ließ, wo Leo XIII. die Krankheit der Gesellschaft sucht und womit er sie heilen will. Die Wiedergeburt der modernen Gesellschaft und der christlichen Samilie, der organischen Grundlage aller gesellschaftlichen und staatlichen Ord nung, soll hervorgehen aus der häuslichen Gemeinschaft durch die sakramentale Ehe. wie wenig andere Päpste vor ihm hat Leo XHL eingegriffen

in die brennendsten Sragen unserer Zeit. Jede seiner Ansprachen, jede Lncyclica ist eine Apo logie der Kirche und ihrer zivilisatorischen Aufgabe zur Rettung der menschlichen Gesellschaft gewesen. Die strönung dieser von der ganzen Welt mit Spannung verfolgten Schreiben wär die Lncyclica »Rerum novarum« über die Lösung der Arbeiterfrage, die ihm den Ehrennamen des sozialen Papstes eingebracht hat. wie Leo der Große vor Attila der „Gottesgeißel', wie pius Y, vor der Türkennoth die Mrche Und Europa gerettet

, so erscheint Leo XIII. als der gottberufene Vorkämpfer und Retter der Welt vor der schlimmeren Gottesgeißel und der größeren Noth des Alles be-, drohenden Umsturzes, der sozialen Revolution. Bei all diesen zahlreichen und überaus mühevollen Arbeiten und bei der traurigen Lage, in welcher unser Hirte seit dem Beginne seines Amtes -infolge der schändlichsten That dieses Jahrhunderts sich befindet, über welche zu sprechen aber uns die Leser heute, an diesem Lreundentage, erlassen werden, trotz alldem laufen

. Denn abgesehen davon, daß & ja Tirolerbrauch dem Kaiser die Treue und dem Papste die Liebe zu bekunden, müssen wir dankbar wahr nehmen, wie Leo XIII. bei jeder Gelegenheit die Liebe für Tirol zu- erkennen gibt, so erst vor kurzem, als der Chefredakteur unseres Blattes einer Audienz ge würdigt wurde. Und wer erinnert sich nicht an den Tiroler Pilgerzug im Jubeljahre des Bundes mit dem heiligsten Herzen Jesu! So möge den Leo XIII. sein strönungsanniver- fariüm wieder und wieder erleben^ und möge der all gütige

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 29.12.1897
Physical description: 8
Bruneck, Peter Jnnocenti in Rovereto, Anton Hrubant in Brixen, Joses v. Meittinger in Dornbirn, August Czurda in Brcgcnz und Guido Ghedina in Bozen. Priesterjubiläum deS Papstes. An lässlich des bevorstehenden 60jährigen PriesterjubiläumS Leo XIII., das ani 1. Jänner 1398 gefeiert wird, sind im Vatican schon Geschenke von einigen Souve ränen eingetroffen. So übersendete der Sultan einen Ring mit einem kostbaren Steine, die Königin-Regentin von Spanien einen goldenen, mit Edelsteinen besetzten

Kelch und der Präsident der französischen Republik sechs kostbare Sevrev-Vasen. . Se. Majestät Kaiser Franz Joseph wird, wie die „Italic' erfährt, dem heiligen Vater eine Schatulle mit 50 000 sl. in Gold übersenden. Audienz bei Papst Leo Xlll. Am'vierten Adventsonntag, den 19. dS., hatten Msgr. de Waal und Msgr. Daniel — beide Mitglieder des Redac- tionScomitös des von der Leo-Gesellschaft herausgege benen großen illustrierten PrachtverkeS: „Die katho lische K>rche unserer Zeit in Wort und Bild

', — die Ehre, in Privat audienz von Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. empfangen zu werden, und die Freude, dem selben die fünf ersten Lieferungshefte dieser hervor ragenden Publication überreichen zu dürfen. Wie der Leo-Gesellschaft durch ein Privattelegramm aus Rom berichtet wurde, betrachtete der Papst die fünf vor liegenden Hefte mit Interesse aufs eingehendste und gab seiner Bewunderung Ausdruck. Seine Heiligkeit ließ sich vollständige Auskunft geben sowohl über die Herausgeber, wie über die Herstellung

' des Werkes, rrbat sich'ausdrücklich' zwei Exemplare des vollständigen Werkes und lobte und segnete die Heransgeber, die Verfasser und die Leo-Gesellschaft. Es ist. kein Zweifel, dass diese huldvolle Anerkennung von der höchsten kirch lichen Stelle die Herausgeber in der Fortführung des großartigen Werkes ermuthigen und dem Prachtwerke ftlbst eine ni>ch weitere Verbreitung in allen katholischen Kreisen sichern wird. Äntipyrin. . Wie die Berliner „Pharma ceutische Zeitung' mittheilt, erlischt das Äntipyrin

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 03.07.1895
Physical description: 8
Beilage zum „Tiroler Volksblatt' Nr. 53. Bozen, Mittwoch, Ven 3 Juli 1895. an einem Greise so seltene Eigenschaft geht bei Leo Hand in Hand mit der pietätvollsten Sorgsamkeit für die alte Wahrheit und Lebensordnung des Christen thums, einer Sorgsamkeit, bei der man an das Wort des göttlichen Heilandes von der Henne denken möchte. Jeder Weltmann, der zu ihm kommt, ist überrascht von seinem Interesse und seiner Werthschätzung für alle Künste und Wissenschaften und für alles, was die Welt neu

. Vor allem aber gibt es keine Auctorität in der Welt, deren Sache Leo XIII. nicht als die seillige betrachtete. Im höchsten Maße gilt dies Mürlich von der kirch lichen Auctorität. .... Auf der Höhe, auf der der Papst steht, eröffnet sich, ganz abgesehen von der inneren Erleuchtung durch den Geist Gottes, schon natürlicher Weise ein Gesichtskreis, der keinem Sterblichen zu Gebote steht. Sein Horizont endet nur mit den Grenzen der Menschheit. Es gibt nur eine internationale Macht, und das ist der Papst. Für ihn gibt

' die Eindrücke, welche der gefeierte Ver fasser der „Apologie des Christenthums' bei seiner letzten Romfahrt im Vatikan bekommen hat. Aus den umfang reichen Betrachtungen theilen wir unsern Lesern jene mit, welche sich mit der erhabenen Persönlichkeit Papst Leo XIII. befassen. ?. Weiß sagt: Es wird wohl keinen zweiten Mann auf Erden geben, mit dem jeder nngescheuter, gerader und herz hafter reden kann, keinen, bei dem man fühlt, daß Umschweife und leere Complimente nicht am Platze sind, keinen, der so wenig

auf die Form und so aus schließlich, so unverwandt, so klaren Blickes bloß auf die Sache sieht. Wären alle Menschen so gerade, wie Leo XIII., die Welt ließe sich rasch in Ordnung bringen. Mit einem solchen Manne, solid, wie reines Gold, läßt sich leicht reden, an seinem Herzen kommt der Geist im Augenblick zur Klarheit und das Herz zur Ruhe. .... Was einer vor allem an diesem 85jährigen Greise mit seinem jugendlichen Optimismus lernen kann, was sich jeder Beobachter der traurigen Wirklichkeit

aus die letzten Gründe der Erscheinungen sehen, wie Leo XIII. In diesem Mücke ist er ein leuchtendes Vorbild für unsere oberflächliche Zeit. Wie rasch sind die Menschen mit einer Sache fertig, die ihnen zum erstenmale be gegnet ! Und dieser kluge, erfahrene Nestor braucht Wochen, bis er über eine Angelegenheit im Reinen ist, mit der er sich schon so oft befaßt hat, mitunter fo laiige, daß ungeduldige und kurzsichtige Geister klagen, beim apostolischen Stuhle könne man nichts abwarten, wenngleich Dach und Fach

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 08.07.1893
Physical description: 10
von unS fordert über die Hoffnung unseres hl. Glaubens (I. Petr. 3, 15.) Es sei darum eindringlich empfohlen allen Priestern, Predigern, Katecheten, die in die Lage kommen, für den Glauben gegen den Unglauben in die Schranken zu treten. Papst Leo XIII. hat dies oft und nachdrücklich den Hütern und Lehrern des Glaubens, den Hirten der Herde Jesu Christi ans Herz gelegt, z. B. in seiner Encyclica vom 20. April 1884 u s. f. Dasselbe wiederholt in feiner ausgezeichneten Vornde und Empfehlung Fürstbischof Simon

fahren. ..Gott will es!' Jllustrirte katholische Zeitschrift für die Antisklaverei-Beweaung deutscher Zunge Zugleich Missionsblätter für Afrika und die Südseeinseln. Organ des Afr,ka«Vereins deutscher Katholiken. Se. Heiligkeit Papst Leo XIII, spendete Allen, welche das fromme Werk der Antifklaverei fördern, den apostolischen Segen - Inhalt des 7.. L. und 9. Heftes: Aus dem deutschen Schutzgebiet Togo. Die katholischen Missionäre in Afrika als Apostel der Kultur (Fortsetzung). Briefe und Berichte

. 2. Die Wichtigkeit der vollkommenen Reue. Ein pastoralec Wink. Vom Domkapitular Dr. Gustav Müller in Wien. 3. Aufgabe der Arbeitgeber. (Rundschreiben »keruin uovarum« und seine Sittenlehren.) Von Professor ?. Augüstin Lehmkuhl 8. 5. in Exaeten (Holland). 4. Heiligenpatronate. Bon R. B. H. 5. Das Gedankenlesen. Von Rektor Dr. PH. Huppert in Bensheim (Hessen) 6. Der letzte Fasten-Hirtenbrief des Papstes Leo XIII. vom 10. Febr. t87L (damals Kardinal Bischof von Perugia), mitgetheilt von Univ.-Professor

Mittheilungen über die durch Papst Leo XIII. ausgezeichnete Ma^d. Albini-Crosta, Verfasserin des für Mäd chen so empfehlenswerthen Werkes „Der Engel in der Familie'.) — Ein Plätzchen für die kleine Heilige (St. Philumena). — Interessantes für Lehrerinnen, Erzieherinnen und Mütter. (Das Märchen als Grundlage für den Religionsunterricht, eine sehr feine und doch energische Zurückweisung Herbat'scher Grundsätze, wie sie Ziller ans den Religionsunterricht anzuwenden beliebte.) — Zum hohen Frohnleichnamsfest

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 23.02.1895
Physical description: 10
in Oesterreich an ihre Pflicht erinnern und ihnen einschärfen dürste, sich der Leitung der höheren kirchlichen Behörden, namentlich des Episeopats, absolut zu unterwerfen. Man betont in den erwähnten Kreisen, dass Papst Leo XIH. nicht aufgehört habe, diese Grundsätze allen katholischen Vereinen, welcher Art immer, und überall einzuprägen, und dass er diese Vorschriften des Gehorsams gegenüber dem EpiScopate in allen während seines EpiscopatS veröffentlichten Kundgebungen, so erst ganz kürzlich

wieder in der Encyklika an den Episcopat der Vereinigten Staaten, formuliert hat. Es sei außer allen, Zweifel, dass Leo XIII. fest entschlossen ist, in Oesterreich ebenso wie anderwärts der doctrinären und diSciplinären Autorität des EpiScopatS Achtung zu verschaffen. 5*, In dem in den letzten Tagen inParis durch geführten ErpressungSprocefse wurde der Angeklagte Declercq zu 15 Monaten Gefängnis und 200 Francs Geldstrafe, Girard zu 2 Jahren Gefängnis und 1000 Francs Geldstrafe, ebenso Heftler zu 2 Jahren Ge fängnis

Ruä und Operndirector Gräffendorff zuliebe befleckt. .Nach dem Fehltritte stellte sich bei ihr Verachtung und Hass . gegen den Verführer ein und sie suchte so viel als möglich ihren Mann und Sohn Norbert von Gräffendorff dem Freunde des GregoriuS fernzuhalten. Zu Ottiliens größtem Schmerze liebte Norbert die Tochter Gräffen- dorffs, Paula, um deren Hand sich auch der Hußaren- lieutenant Leo Malchow beworben hatte. Dieser zieht schließlich den Kürzeren und rächt sich für die erlittene Niederlage

dazu, einem Hermann Gräffendorff gerecht zu werden, aber am Donnerstag that er letzteres nicht. Herr Wagner wollte den Leo Malchow spielen, aber er konnte nicht. Herr Stern ließ es an der nöthigen Wärme und Natürlichkeit fehlen; Frln. Mary bewies als Paula, dass sie Tüchtiges zu leisten imstande ist, wenn sie will. Hcrrn Popp gebürt unstreitig die Palme deS Abends für die fein durchdachte und zur vollen Geltung - gebrachte Darstellung des Professors GregoriuS. l,. Grzherzog Albrechts. Heute abends

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Volksblatt
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Page 12 of 14
Date: 18.12.1897
Physical description: 14
Daten versehene Text aus der Feder der bestbekannten Schriftstellerin Paul Maria Lacroma (Reichsedle von Egger) ist knapp, aber dessen ungeachtet sehr instruktiv, so dass das Heft nach jeder Rich tung hin vollauf befriedigen wird. Die Katholische Kirche unserer Zest und ihre Diener in Wort und Bild. Rom. Das Oberhaupt, die Einrichtung und die Verwaltung der Gesammtkirche. 30 Lieferungen ä 60 kr. ö. W. Verlag der Leo-Gesellschaft in Wien. Schon vielfach wurde es bedauert, dass unsere katholische

darstellt auf dem Familientisck zu sehen verstattet. Die Leo-Gesellschaft in Wien, welche als Förderin der katholischer Kunst und Wissenschaft bekannt ist, hat sich der dankenswerthen Aufgabe unterzogen, diese seit längerer Zeit schmerzlich empfundene Lücke in der katholischen Literatur auszufüllen, indem sie in Ver bindung mit einer Anzahl hervorragender Künstler, Schriftstellerund Würdenträger der katholischen Welt das nachstehend benannte Wer!! „Die katholische Kirche unserer Zeit und ihre Diener

Kräfte um sich geschart und die Unterstützung der maß gebenden kirchlichen Kreise zu gewinnen verstanden haben. Das Verdienst, welches sich die Leo-Gesellschaft durch die Heraus gäbe eines solchen Werkes um die ganze katholische Welt erwirbt hat nicht verfehlt, die Anerkennung des heiligen Vaters zu erWecker., indem derselbe allergnädigste Veranlassung nahm seinem Hofmaler Cav. Ugolini zu einem für das Werk bestimmten Porträt eine Sitzung zu gewähren. Auch haben hervorragende kirchliche Würden träger

in Oesterreich und Deutschland in eigenhändigen Schreibe die Bedentuug dieses Unternehmens freudig anerkannt und selb subskribiert. Das Werk erscheint im Verlage der Leo-Gesellschaft in Wien I, Singerstr. 8. Der Umfang ist auf 30 Hefte zum Preise von je 60 kr. ö. W. veranschlagt. Die Darstellung ist bei aller Gediegenheit stets gemeinverständlich gehalten. Geradezu unübertroffen sind die zahlreichen Illustrationen, sowie, die ganze Ausstattung des Werkes überhaupt. Zu dieser glänzenden Ausstattung bildet

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 21.03.1899
Physical description: 8
. Aber so sind bje Gewirbslxute auch - üNdetswo: Jammern hinterm WirtShaustisch.M die eigene Orgamsterung keinen „lucketett Heller' hergeben! Mgö es bM Mieder besser Werden und man wieder; M ftischeS) Lebenszeichen. von ^Vieftm Verein erblicken, der bei i einigermaßen besseter Unterstützung so segensreich wirkew könnte. ! Kleine Chronik. Religiöse Kunstausstellung in Wien. Die österreichische Leo-Gesellschaft beabsichtigt, im Jahre 1900 in Wien eine Ausstellung von Werken der religiösen Kunst und des kirchlichen

und so. auch nach Schluss der Ausstellung ersprießlich weiter wirken. Durch weite Verbreitung dieses Hand buches soll bei Bestellungen das henimende Ein greifen des Zwischenhandels für die Zukunft möglichst zurückgedrängt werden. — Ueber die Zulassung der einzelnen Werke wird ein von der Leo-Gesellschaft berufener Ausschuss entscheiden, welcher vornehmlich aus Künstlern unter Bei» ziehung von Fachgelehrten gebildet ftin wird. — Die schriftliche Erklärung, an dieser Ausstellung sich betheiligen zu wollen, mit besonderer

Angabe der zur Einsendung ins.Auge gefassten Werke ist bis 15. Mai an die.Kanzlei der Leo-Gesell schaft, Wien, !,, Annagasse 9, zu richten. Allfällige Wünsche mit Rücksicht auf die Pariser Welt- ansstellung wären hiebei ausdrücklich anzuführen. Nach Einlauf der Anmeldungen werden die näheren Bedingungen an die Künstler und Kunst gewerbetreibenden unmittelbar bekanntgegeben. Neue katholische Zeitschrift. Die österreichische Leo-Gesellschaft Plant, mit . Anfang des. .nächsten Jahres

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Volksblatt
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Page 9 of 10
Date: 28.05.1898
Physical description: 10
zwischen den beiderseitigen amerikanischen Besitzungen festsetzte. Die Päpste Julius II., Leo X. und Clemens VII. vermittelten zwischen Frankreich und dem hl. römischen Reiche. Den Be mühungen Pauls III. ist das Zustandekommen des Waffenstillstandes von Nizza zwischen Karl V. und Franz I. im Jahre 1538 zu verdanken. Spanten und Deutschland erkannten Urban VIII. als ihren Vermittler an. In der Neuzeit war es kein Geringerer als Fürst Bismarck, welcher in der der bekannten Differenz zwischen Deutschland und Spanien

den Papst Leo XIII. als Schiedsrichter anrief. Die Londoner protestantischen „Daily News' schrieben zu dem neuesten päpstlichen Vermittlungsversuche: „Abgesehen von den mehr allge meinen Gesichtspunkten dieser Intervention, ist dieselbe höchst interessant zur Beurtheilung der Persönlichkeit Leos XIII. Mag nun die Intervention sich erfolgreich erweisen oder nicht, so macht sie jedenfalls dem Herzen wie dem Verstände Leos XIII. Ehre. Der Vermittlungs vorschlag ist nicht nur aus des Papstes eigener Veran

leistungsfähig zu sein. Der alte Gladstone hat während seiner letzten Minister- Präsidentschaft wiederholt mit einem gewissen Stolze darauf hingewiesen, dass noch kein englischer Minister vor ihm in solch hohem Alter die Staatsgeschäste ge führt hat. Aber Gladstone war zur Zeit seiner Amts niederlegung erst wenige Monate über vierundachtzig Jahre alt, während Papst Leo XIII. jetzt schon über achtundachtzig Jahre alt ist. Ministerpräsident Sagasta ist mit seinen einundsiebzig Jahren noch ein junger Mann

, und Präsident Mac Kinley mit seinen vier- undsünfzig Jahren noch ein reiner Knabe im Vergleich zu Leo XIII. 14.000 Meilen iu 35 Minuten. Die Kabeloepesche aus Manila, aus den Philippinen, welche die Meldung enthielt, dass der Conimandant des amerikanischen Geschwaders sich anschickte, die IM Hasen von Manila liegende spanisch- Fl°«- anzugreifen. langte bereits ZS Minuten »ach ihrer Aufgabe in New-York an In dieser kurzen Zeit hatte die Depesche ->»- Entfernung von mehr als 14,000 englisch-» Meilen

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 16.09.1899
Physical description: 10
di Campiglio entfernt ist. Das getödtete Thier mifst 1 22 Meter in der Länge und war etwa anderthalb Jahre alt. Die Generalversammlung der Keo-Gesell- schaft und des Z veigvereines der Leo-Gesellschaft sür Tirol und Virarlberg für das Jahr 1899 findet in Meran (Südtirol) am 18. und 19. September statt. Montag, den 13. September: Abends halb 8 Uhr Begrüßungsfeier im Curhause. Dienstag, den 19. Sep tember: Vormittags halb 8 Uhr Pontificalmesse in der Pfarrkirche. Vormittags ^9 Uhr Sitzung der philo sophisch

' 2. Vortrag des Herrn Dr. Hans Prankl: „Johann Capistrano'. 3. Anträge. Nachmittags ^2 bis circa halb 3 Uhr: Geschlossene Generalversammlung im Curhause. 1. Geschäftsbericht des Generalsecretärs. 2. Wahl der Revisoren sowie des Ortes und der Zeit der Generalversammlung für 1900. 3. Anträge. Nachmittags halb 5 Uhr: Feierliche öffentliche Ge neralversammlung im Curhause. 1. Eröffnung durch den Präsidenten. Berichte über die Thätigkeit der Leo- Gesellschast und des Z veigvereines. 3. Vortrag deS Herrn

Unioersitätsprofessors Dr. Joses Hirn: „An dreas Hofer und Hormayr'. 4. Schlusswort deS Hrn. Vicepräsidenten Sr. bischöflichen Gnaden Dr. Kolo man Belopotoczky AbenS halb 8 Uhr: Gemeinsamer Abendtisch im Curhause. Ans nach Meran ! Die Leo-Gesellschast hält Heuer ihre Generalversammlung in Verbindung mit dem Kaiserseste und der Andreas Hofer-Heier in Meran ab und zwar am 18. und 19. September. Bei dieser Gelegenheit laden wir das gebildete Pub- likum, das sür hohe und ideale Ziele Sinn und Be geisterung hat, nochmals

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 07.04.1893
Physical description: 8
einer genauen Inhaltsangabe ein genaues Personenregister. Es ist wohl überflüssig, den Wert des Werkes hervorzuheben, dessen Gediegenheit und dessen Vorzngezurühmen- Eine überaus günstige Empfehlung ist schon in den Worten enthalten, die der Verfasser in dem Vorworte gebrauchen darf, wenn er sagt: „Großen Dank schulde ich zunächst Sr. Heiligkeit Papst Leo Xlll., der sich in huldvollster Weise für meine Arbeit interessierte und dieselbe zu fördern die höchste Gnade hatte.' Der erste Band enthält: Einleitung

Milch er), die neu oder in neuer Auflage erschienen und durch die Buchhandlung des Kath.-polit. Pressvereins zu beziehen sind: Moppey, Josef, Lehrschule des geistlichen Lebens in Betrachtungen auf alle Tage des Jahres, 8°, 666, Kempten . ... . . . . . . . . . fl. 1-62. Niederborger, L., Der Jubelgreis auf Petri Thron. gr. 3°, illustr., 46, M.-Gladbach... .. . 18 kr. Schenx» Dr. W., Zum Bischofsjubiläum Sr. Heiligkeit . Leo Xlll., 8°, 32, Regensburg . . . . . . 15 kr. Kienle, P.A., O. S.L., Kleines

Johann, Gutsbesitzer in Tschötsch, mit Prater Rosalia. — Peter Mayr, Kupferschmiedmeister, mit Katharina Tauber, Köchin in NeUstift. Mochenkalender. Freitag, den 7. April. Hermann, Adelinus. — Samstag, 8. Albert, Walter. Sonntag, 9. Maria C. — Montag, 10. Ezechiel, Mechtild. — Diens tag, 11. Leo, Papst, Jsaak E. — Mittwoch, 12. Julius, Constantin. — Donnerstag, 13. Hermenegild, Ursus. . Mochenttliirkte. Montag, den 10. April. Vezzano: FiSra VK.; Oetz; Pressano? St. Johann (Kitzbichl) VK. — Dienstag

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Meraner Zeitung
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Page 14 of 16
Date: 09.08.1896
Physical description: 16
, Reisender, Hall Helene v. Pornt, Dresden Carl Müller, Kansinanu m. Frau, Wien Leop. Scheil, Lhcmuiv Dr.M. Bröer.TanitätSrath m. Sohn.Brcslan „Erzherzog Johann'. Mr. de Leo Kevpler m. Fam., Amsterdam A!is; Prenkard u. Mist Hicks, Cugland Lad» Harnet Herveu, MrS. Neynolds mit 2 Jungfern, England P. H. Nölliug, Hamburg Turaud George, AinieuS Frankreich, Theodor Flahanlt, Ainiens H. M»Uy m. Gattin u. Ticuerin, Wien Dr. Hcrm. Kade u. Frau, Sorau Ad. 3!au, NechtSanw. m. Frau, Königsberg Mer«n. Will«. Keibel

Frau Oberinsp. Neinmel in. Töchter, Wien M. Kutscha, Lehrerin d. höh. Mädchenschule, Myslowitz Ferd. Sarla», Abiturient, Innsbruck Ein. u. Leo Sarlay, Karl Berger, Innsbruck Paul Hecker mit Frau, Berlin San.-?!. Tr. Walter, Arzt, Güstrow Tr. Ed. Briak, Arzt mit Sohn, Karlsruhe Trd. B. Ferrari, Brixen Tr. Fabrieius, Arzt, Grevcsmühlcn B. vabrera, Berlin G. Toblhaner, Neichsr.-Abg., Nittsteigersberg Kaufmann, Leutersdorf Jos. Henninger, Lehrer, Wien 31!ax Gröger, Professor, Wien Ilugust Ackermann

, Frankfurt a M. Wilhelm Hahu, Frankfurt a. M. Gottf. BlaaS, Mezzolombardo Ernst Graeber Referendar, Wiesbaden Fr. Teutschläuder Wien Tr. K. Armbruster, Professor, Karlsruhe Adolf Hanke, Lieutenant, Jinst I. Habelmann, Oberst in. Fam., Stettin Tr. E. Keller, Köln Ivan Edler v. Hosniannsthal m. Fam., Wien Leo Mngdan, Stadtrath in. Fam., Berlin L. Wachtl, Reisender, Wien I. H. Girke, Privatier m. Frau, Berlin IvQSdruoK, lloteüreick 2lXZ Schritte vom Bahnhofe entfernt. mit allem Com- fort eingerichtete

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 01.01.1900
Physical description: 8
ein für die Weisungen, welche der heilige Vater Leo XIII., „das Licht vom Himmel', für das Verhalten der Katholiken in unserer Zeit gegeben. In diesem Sinne ist sie christlich- soeial und begrüßt mit Freuden die Thätigkeit dieser neuen katholischen Partei in Oesterreich. Die „Brixener Chronik' ist kein Soldblatt des Capitals oder der» gerade heute stets wechselnden Regierung. Sie ist ein unab hängiges Blatt, das sich nicht zu scheuen braucht, jederzeit für Recht und Wahrheit ein zustehen. Nicht die Mächtigen

den sinnenden Beschauer. Die vorliegende erste Emission der classischen Andachtsbilder enthält eine gute Auswahl von Passenden Primiz-, Beicht-, Communion-, Firm- andenken und Sterbebildern. Katecheten, Eltern und Lehrer werden da passende Belohnungen für ihre Kinder finden, und, was besonders hoch anzuschlagen ist, selbst gebildete, kunstverständige Erwachsene werden an den Bildern noch ihre Freude haben. Wir lassen zum Schlüsse noch eine Stelle aus dem Schreiben folgen, welches Papst Leo XIII

., dem diese classischen Andachtsbilder auch vorgelegt wurden, an den Präsidenten der Leo-Gesellschaft, I. A. Freiherrn von Helfert, ge richtet hat: .Vor kurzem wurden Wir in die Lage versetzt, ein neues und überaus heilsames Werk, das ihr unternommen, nicht allein aus Be richten, sondern durch den Augenschein selbst kennen zu lernen, da ihr UnS eine Samm lung von Andachtsbildern vorgelegt, die be sonderer Artund gar sehr geeignet sind, die Frömmigkeit anzuregen und zu befördern. Bei Herausgabe dieser Bilder

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 05.04.1899
Physical description: 8
, die Gelegenheit hatten, sich wiederholt dem heiligen Vater zn nähern und deren Glaubwürdigkeit außer Zweifel steht, viel weni ger Zuversicht als die Aerzte zur Schau. Sie be richten. dass Papst Leo XIII. sich im Zustande einer verhältnismäßigen Reconvalescenz befinde, allein er sei sehr schwach und das Wiedererlangen der Kräfte gehe sehr langsam vor sich. Seit seiner Kranlhnt hat er nicht ein einziges Mal sein Zimmer verlassen können und musste sich auch von aller Bcschästiquug mit kirchliche» Angelegenheiten

vollständig fern halten Wenn dieser Schwächezustand, wie man hofft, nach lässt, so wäre es möglich, dass Leo X l'. die .ttrise, in der er sich befindet, einstweilen übersteht, allein selbst dann wird seine Gesundheit noch immer eine sehr precäre sein und eS ist sehr zu bezweifeln, dass er imstande sein werde, in gewohnter, regelmäßiger Weise seine Thätigkeit wieder anfznnehmen. Was jetzt die Umgebung am meisten beschäftigt, ist die Frage, wie der Papst die heiße Jahreszeit, deren An- brnch bevorsteht

, wird ertragen können. Man besorgt für ihn sehr ungünstige Wirknngen vom kommenden Sommer. Wenn die Schwäche fortdauert, so ist sehr zu befürchten, dass er einem langsam fortschreitenden Siechthum verfallen werde; immerhin darf man aber sagen, dass eine unmittelbare Gefahr ausgeschlossen ist. Vor Ablauf eines oder zweier Monate wird man auch kaum zu erkennen vermögen, welche Wendung die gegenwärtige Krisis nehmen werde. Man muss dies abwarte», jedoch auch constatiereu, dass Leo XIII. nicht in der '.'age

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