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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 6 of 12
Date: 13.09.1878
Physical description: 12
gewühlt. Wir haben es uns angelegen sein lassen, in der ersten Nummer des „Andreas Hvfer' ein gutes Bildniß des Papstes Leo Xlll. zu bringen. Die ganze Erscheinung ist ehrfurchtgebietend; die Gestalt hoch und hager; die Züge des stets milden, lächelnden Antlitzes sind scharf ausgeprägt; aus dem feurigen Auge blitzt ein großer Geist hervor. Die Stirne ist hoch und frei, die Haare schneeweiß. Leo XIII. hat in der kurzen Zeit seiner Regierung bereits eine großartige Wirksamkeit entfaltet zum Heile

der katholischen Kirche. Bei mehrfacher Gelegenheit hat Papst Leo XIII. seine Liebe gegen das kathol. Tyrol kundgegeben; wir rechnen dazu insbesondere auch die Zuschrift, welche Se. Heiligkeit an den Redakteur des „Andreas Hofer' richtete und worin er die Gründung und den Plan dieses Blattes billigte. Diese Zuschrift lautet in lateinischer Sprache: Am 1. Juni 1878. „Wir billigen den Plan des Bittstellers. Wir er- „ klären das neue Unternehmen zur Bekämpfung der Jrr- „thümer, welche unter dem Tyrolervolke

verbreitet werden, „und zur Erhalung der Reinheit der kathol. Lehre für „äußerst passend; Wir segnen den Bittsteller, seine Mit- „arbeiter und Leser vom Herzen.' wfca (T.(T. xin Die Unterschrift ist genau nachgebildet der eigenhändigen Unterschrift Sr. Heiligkeit, welche auf dem Aktenstücke er scheint. Also auch die Verbreitung des „Andreas Hofer' ist ein Beweis, den die verehrten Leser dieses Blattes ablegen von ihrer Liebe und Anhänglichkeit an Leo Xlll., welchen der Herr lange erhalten möge zum Segen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 08.10.1879
Physical description: 6
^ ,.und gibi /ganz kurze Audienzen. Um 9 Uhr empfangt' er' den Cardinal Nina oder dessen - Substituten.. wenn jener abwesend ist. . Mit diesen arbeitet Leo XIII. drei Stunden, bis - um 12 Uhr diä AUdienzstünde. herankommt Um halb 3 Uhr ißt der Papst zu Mittag;: nach einem kurzen Schläfchen setzt- er sich an die Arbeit bis 7 Uhr. Abxnds. Um diese Zeit erscheinen die intimsten unter' den Cardinälen, einige gute Freunde aus Perugia und-von Zeit zu Zeit balv dieser bald jener der bei ^ ihm accreditirten

Botschafter. Die Unterhaltung pflegt sich dann um Allerlei) um Kunst, um Politik, um Aufsehen erregende Processe zu drehen , bis sich der l. Papst zum Abendessen zurückzieht! und dann die Arbeit emsig' bis spät in die Nacht von Neuem aufnimmt. Wenn der Kammerdiener Bossi sieht,' daß Leo Xlll. das Licht auslöscht, geht auch er zu Bett.' > ' VereinsnachritHikelt! : I nnsb rü ck,' 8. October. Die geehrten Mitglieder des tirolischen ^.Steno- graphenvereinS werden, freundlichst eingeladeit^zu der' heute

von Schwaz 3. Preis Nr. 163 Peter Hörtnagl von Kematen. Diplom Nr. 150 Antön Gräsmair von HLtting. ' - Vermischtes. Ueber die Lebensweise Leo Xlll. bringt die clericale „Unitä, Cattolica' folgende Notizen: „Ein alter Diener des Hauses Pecci, Namens Bal- dassare Bossi, welcher seit zwanzig Jahren den jetzigen Papst nicht verlassen hat und der jetzt die Stelle .. „ x.^ des ersten Kammerdieners bekleidet, ösfnet jeden Morgen Kusstemer Liedertafel, Festgäste und Honoratioren, ' um 5 Uhr leise die Thür

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 17.04.1874
Physical description: 6
ebenfalls zurückweist, möge dasselbe accep. tireu. Nur dieses System könne auS den Verlegen heiten helfen, und deßhalb werde er gegen das Gesetz stimmen. Graf Hartig legt dar, daß daS Gesetz zum großen Theile dasjenige bestimmt, waS früher bereits in Oesterreich bestand. Unter Anderem führt Redner an, daß mehrere gestern angefochtene Bestimmungen mit jeuen übereinstimmen, die von dem Minister Grafen Leo Thun getroffen wurden. WaS die Stel lung der Geistlichen in öffentlichen Aemtern betrifft

dann: Ich kann nicht unausgesprochen lassen, daß ein gewisser polizeilicher H.iuch durch dieses Gesetz weht, der mich nicht angenehm berührt. Allein wenn man mit staatspolizeilicher Hilse in früherer Zeit eine privilegirte AnLnahiiiSstellnng erklommen, so muß man es sich doch auch gefallen lassen, mit polizei licher EhvencSkovte in die normale Stellung zuriick- geleitet zn weiden. Frhr. v. WüllerStorf beantragt den Schluß der Debatte. (Dieser Antrag wird angenommen.) Als Generalredner gegen das Gesetz wnrde Graf Leo Thun

, für dasselbe Freiherr v. LichtenfelS ge- wählt. Graf Leo Thun: Die Gesammtheit unserer Erz- bischöfe und Bischöfe hat diesem Hause die Kom petenz zur Berathung vo>liegenden Gesetzentwurfes abgesprochen. Ich habe gegen die Kompetenz dieses HanseS anch, aber noch weitergehende Bedenken, schon von dem Zeitpunkte an, als es stillschweigend aufgehört hat, das zu sein, wozu eS ursprünglich geschaffen wurde, nämlich ein Bestandtheil des ReichS- rathes, dem die Wahrung der Interessen Oesterreichs anvertraut war. Er halte

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