freundschaftliches sein. Jener Pri- Vat-Secretär des BergMigS aber, welcher derMajeM den Empfang des. B.esui es dringend aiigerathey hat, wurde aus-'! «Ksundheitskückfichten auf einige' Monate beurlaubt . . . .' (Pa?st Leo Xlll.) Man schreibt der Berliner „Post': „Ein Characterzug Papst Leo's XIII., welcher ein helle res Licht auf die gegenwärtige kirchenpolitische Lage wirft^ als alle Combinationen dies zu thun vermögen, ist folgender: Die Vorsteherin einer Lehranstalt in einer 'deutschen Resiedenzstadt mußte
ihrer Gesundheit wegen auf ärztliche Verordnung einen längeren Auf enthalt in Italien nehmen, nnd brachte einen Theil desselben in Rom zu. Um. nicht in Rom gewesen zu sein, ohne den Pqipst gesehen zu haben, betheiligte sie sich an einer großen Audienz im Batican, wie sie Leo XIII. häufiger zu gewähren pflegt. Vor Schluß derselben richtete der dienstthuende Kammsrherr an die Anwesenden die Frage, ob Jemand noch einen beson deren Wunsch habe? Frl. N. auS D. — so wollen wir die oben bezeichnete Dame nennen
— meldete sich und-bat um den päpstlichen Segen für eine Freundin in D 'Nachdem ihr diese Bitte bereitwilligst gewährt worden, ließ Leo XIN. sie fragen, weßhalb sie densel- ^ben nM auch^für sich, erbeten,? Frl. D. antwortete, 'M^MWlchrDk''SWMi!'fie^s«lbkaber als Prote stantin könne des Papstes Segen nicht für sich bean- pruchen. Se. Heiligkeit ließ ihr darauf die Wtthei- ung machen, daß er in christlicher Nächstenliebe gern bereit fei, auch einer Protestantin seinen Segen j» ertheilen, sofern
sie ihn annehme wolle. Frl. N. nahm >e» ihr angebotenen Segen dankbar an, und Papst Leo XIII. hatte sich ein nicht katholisches Herz mehr gewonnen.st (Eine Geburtsanzeige), wie man sie sich hübscher nicht denken kann, hervorgehoben auS den Tiefen der Spalten der „Köln. Ztg.'; Durch die glückliche Geburt eines Knaben wurden hoch erfreut Dr. Carl Forst und Frau Carolna, geb. Engelmann. ?abrie» ei xroäoti okimiei. Mailand, den 23. September 137S.' Ein Sohn, der von einer „chemischen Productenfabrik' geboren