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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 15.01.1873
Physical description: 6
. NeuestenS hat nun d?r in heraldischer und genealogischer Wissenschaft sehr bewanderte Ritter v. Gol^degg in der Zeitschrift de« heläli?isch . genealogischen Vereines „A'ler' in Wien über die Tiroler Schiller einen Au'satz publi- zkrt, in welchem diese Sckillrsrage in näheren Be- <raH> gezogen wirv. Das Resultat der Goldegg'schen Forschung gebt dahin, daß d e tirolichen Schiller aus den österreichischen Vorlanden nach Tirol gekommen sin?' u»d daß mit Leo Maiquard Schiller bereits 1li43 die tiröliscbe

, mit der »igenhän- diien Unterschrift des Stifter» versehene Widmung sollte der Rachwelt diese seltene Kollegialität eine» Amt»chefS in Ennne^ung bringen. Die Urkunde, vom 21. November 16V6 datirt, hat den Pokal und .Fre d, Fried und Einigkeit' überdauert. Kein Kanz ler Tirols kredenzt mehr seinen Räthen und Copisten den silb-rnen Becher. Leoman Schiller starb 16l2, nachdem ihm seine Wattin Anna geb. von Hagen bereit» 1571 in ein besseres Jenseit» vorausgegangen war. Er hin terließ einen Sohn, Leo Marquard

, und. eine Tochter Margret, welche dieHauSsrau deS.Hann« Jakob Zoller von Zollershausep, Pflegers zu Bel- lenberg war. Margret'S einzige Tochter, Anna Ka tharina, wurde die Gattin des edlen Elia» Willen- broch. Leo Marquard S chiller ' v. He rd ern zu Grabenstein undMühlegg, vermählt mit Anna Elisabeth, geb. v. Brandi»; feii 1632 geh. Rath, oberösterieichlscher Kamnierpräsident zu Inns bruck und Ltadthauptman«. von.Naltenherg, erscheint bereit« 16N1 als oberösterreichischer Kammerr th, in welcher Eigenschaft

aus Räitenau zu Langenstein erschienen war, an- wesrnd, und sehte al« landesfürstlicher Komm ist durch, daß die Landschaft ungeachtet der riesige« Schäden, die der Krieg erst dem öande. Tirol ge bracht, binnen.^4 Monaten fl. für weitere KsiegSzwecke ^ewilllgle. So sehr nun auch Leo Marquard mit irdischen k^lsickSgütern gesegnet (er war zu Innsbruck, im Jnn- thale und zu Kältern begütert) und von seinetti Lan- deSfürsten mit Ehren und Würden Überhäuft war, so war ihm doch nlcht der Trost beschicken

, Nach kommenschaft zn hinterlassen. Nur seine Hausfrau Elisabeth, geb. Brandißerin, mag am 13.April 1643 trauernd an seinem Sterbebette gestanden sein, da sie noch 1646 ali» Witwe gelebt zu haben scheint. Er starb — der letzte Manneösprosfe -seine« Stam mes — 3V Jahre alt. nachdem ihm seine beiden Töchterchen Elisabeth und Johanna in der Jugend durch d.en Tod geraubt worden wären und der Sohn, Leo 'Marquard, noch zu Leb zeiten seine» Vater« im Kriege umgekommen sein soll Außer den erwähnten Schiller fand

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 25.01.1876
Physical description: 6
, Nürnberg. Hamburg und Frankfurt a. M. JnnSbrniL, Dienstag T». Atittiier 62. Jahrgang. Nichtamtlicher Theil. Politische Tages - Chrom!:. Wien, 22. Jän. Gestern Abends hat eine zweite vertrauliche Besprechung der Her enhauSmitglicder ohne Zuziehung der Aiinister stallgefnnden. Unter den Erschienenen waten, wie mehrere Blätter nielden, Kardinal Fürst Schwarzenberg. ineGrafen Leo ^,hnu, La lisch nnd Falkenhahn, Fürst Hohenlohe -c. zu be- merken. Auch über die Beschlüsse diese,. 3 Stunden währenden

vertrauliche Besprechung gleichfalls ohne Zuziehung der Minister stattfinden. Einzelne Blätter melden, eS sei in der gestrigen Kon- feienz ein Eomit6 gewählt worden, welches sich mit der Negieiung über die Verhandlungen mit Ungarn in'S Einvernehmen zn setzen uud deren Aktion im Auge zu behalten habe. Betreffs der Zusammensetzung dieses Comitö's diffeiireu aber die Angaben. Der „Deutschen Zeitung' zufolge soll eö aus 3 Mitglie dern bestehen ; neben Schmerling befinde sich in dem selben auch Graf Leo Thun

. — Die „DeutscheZtg.' coustatirt, daß das Zusammenwirken Schmerlings mit dem Grasen Leo Thun indem AktioiiScomitä dieVer- sassungskreise peinlich berührt habe, daß jeroch beru higende Erklärungen einzelnen Abgeordneten ?or allem dahin gegeben worden seien, daß keine den Fort bestand der Regierung irgendwie bedrohende Kniid- gebuug geplant werde, und daß im Gegentheil die Position der Regierung Unganr gegenüber gestärkt werden solle. Das Herrenhans wolle demnächst in einer Adresse au den Kaiser erklären

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