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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 03.08.1897
Physical description: 8
Zsits 4. Dienstag, „BmtzmsV UhwM.' 3. August 1897. Me GekleralverftAmittttg der Fes-Gejelt- schast itt Klageilfurt. Die öffentliche Versammlung. Im herrlichen, großen „WapPenfaal' des Landhauses tagte die öffentliche Versammlung. Der Saal hat außer dem seltenen Schmucke der mit Wappen gezierten Wände noch vorne eine geschmackvolle Zierde: die Büsten des Papstes Leo XIII. und des Kaisers Franz Josef in einem wahren Blumenhain. Aber erfreulicher noch ist die unerwartet zahlreiche Betheiligung

tage seines Wissens zum erstenmal eine wissen schaftliche Versammlung. Das sei eine Auszeich nung für das ganze Land, wofür die Katholiken Dank wissen. Lautes Bravo war die Antwort, als der hochwst. Fürstbischof den Dank im Namen der Katholiken Kärntens aussprach. Der Redner geht dann ans von dem Namen der Leo-Gesell schaft, von dem Papst, der durch seine Eneyelica der Wissenschaft einen neuen Impuls gegeben, das Weltarchiv des Vaticans eröffnet und dadurch die Verdienste des römischen Stuhles

für Kunst und Wissenschaft kundgethan habe. Papst Leo XIII. habe ferner der Theologie durch die Encyclica große Dienste geleistet. Das habe der Leo-Gesellschaft zum Vorbild und Beispiel gedient, um die Wissenschaft zu befördern. Die Wissenschaft sei ein Forschen nach den Gesetzen, welche Gott der Natur und dem Leben der Menschen zugrunde gelegt habe. — Der Redner berührte dann die Freiheit der Wissenschaft; die einzige Schranke fei die Beschränktheit der Mensch lichen Natur. Alles andere seien

nur Leitsterne; solche seien z. B. ein Gemüth, das nicht vorein genommen ist, die richtige Anwendung derDenk- gesetze, der richtige Begriff über den lebendigen Gott. Soll das so schwer sein? Fort und fort komme man auf die Voraussetzung von dem Da sein eines lebendigen Gottes. Die Leo-Gesellschaft habe sich in Theologie und Philosophie Verdienste erworben. Sie sei als katholische Gesellschaft ge feit gegen Irrthümer, die ihr sonst drohen würden. Er wünsche, dass die Gesellschaft in ihren Arbeiten von Gottes

Segen begleitet sein möge. (Lebhafter Beifall.) — Präsident Helfert dankte dem hoch würdigsten Fürstbischof für die Ansprache. — Prälat S ch i n d le r>- Generalsecretär der Leo- Gesellschaft, erstattet hierauf, mit Beifall begrüßt, den Thätigkeitsbericht, zunächst über die Zahl der Mitglieder. Unter denen, welche neuestens bei getreten sind, seien wiederum einige Mitglieder des allerhöchsten Kaiserhauses (jetzt im ganzen elf): Erzh. Franz Salv., Otto, Rainer, Erzher zogin Marie Valerie, Maria

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 14.08.1894
Physical description: 8
hatte, ist durch die Leo-Gesellschaft nach Oesterreich verpflanzt worden, und es zeigt sich, dass diese Gesellschaft schon einen ungeahnten Einfluss in der österreichischen Monarchie gewonnen hat. Allerdings schmiegt sich der Curs den öster reichischen, speciell den Wiener Verhältnissen an. In Bamberg wurde der Curs feierlich begrüßt, an einem Festabend nahm die Bevölkerung, selbst die .Hautevolee, regen Antheil; der Ober bürgermeister sprach einen warmen Willkomm, eine Militäreapelle war engagiert worden

' war noch nicht sehr zahl reich besucht, da er erst später in das Programm aufgenommen und nicht genug angekündigt worden -war. Schon zeigte sich, dass der Curs von ver schiedenen Kronländern aus besucht sein werde. Prälat Schindler begrüßte die Versammlung, Prinz Liechtenstein sprach von der Bedeutung des Papstes Leo XIII. für die sociale Bewegung, Dr. Gessmann über die Mithilfe des Clems an der Lösung der socialen Frage ; dann wurden 'Grüße vermeldet aus verschiedenen Kronländern, 'aus Tirol, Böhmen, Mähren, Ungarn

des socialen Curses im/ Sinne der päpstlichen Encycliken befördert hatte, bezeichnete als Ziel des Curses, diejenigen Gedanken, wt-lche Leo XIH. in den Rundschreiben über die sociale Frage, das Staats wesen und die christliche Familie niedergelegt hatte, zum Gemeingut aller ins praktische Leben überzuführen, und stellte endlich den Cursus unter den Schutz des hl. Geistes, der allerseligsten Jungfrau und aller Heiligen, welche in ganz be sonderer Weise sociales Wirken im Leben be thätigt haben. Es folgte

die Bemühungen, den Capitalismus zu vertheidigen, die mehrere französische und belgische Socialreformer unternommen haben, und da hatte der Redner Gelegenheit, verschiedene Folgen der Geldherrschaft zu beleuchten, um end lich die Grundlagen der christlichen Socialreform nach den Encycliken des Papstes Leo XIII. zu behandeln. Der mehr als IV2 stündige Vortrag war so eine glänzende Vertheidigung des socialen Papstes und errang sich nicht bloß wegen der eleganten Beredsamkeit des Referenten

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 03.02.1892
Physical description: 8
jene des Klerus von Bilin (Beifall) und hdes Rektor Dr. Nagl und des Grafen Kuefstein aus Rom. (Lebhafter Beifall). Dom herr Baron Linde gab eine kurze Anregung in Be ziehung aus das geplante Literaturblatt, welche An regung das Direktorium in Erwägung ziehen wird. — DaS „Vaterland' hat zum Geburtstag der Leo-Gesell schaft einen schwungvollen Artikel aus der Feder deS UniversitätsprosessorS Dr. Gitlbauer veröffentlicht, dessen Schlußpassus also lautet: „Zu diesem Wettkampse für den Wiederaufbau deS Tempels

der christlichen Wissen schaft wird mit GotteS Hilfe das Banner der Leo- Gesellschaft all die edlen christlichen Geister der mannig fachen Nationen Oesterreichs in einträchtiger Begeiste rung vereinen. Wie die „Vier Elemente, Innig gesellt', werden sich die vier Facultäteu durch ihre christuS- gläublgen Vertreter in den einzelnen Kronländern deS vielsprachigen Oesterreich die Hand reichen zu frischem, freudigem Schaffen. Der Wahlspruch unseres erhabenen Monarchen: „Viridus uvitis' soll auch der Zauber- spruch

der Leo Gesellschaft, und die Schlußworte der Inschrift auf dem Grabmale Kaiser Otto I.: »veeus eeelesiae summus dovorihre Devise sein sür ein recht kräftiges Leben sä multos anno»! Afrika-Verein deutscher Katholiken. Das Vermögen desselben betrug am 1. Jänner 1892 222.733 M., wovon 100.000 den deutschen Bischösen zur Gründung eines Missionshauses zur Verfügung gestellt wurde. Ferners bewilligte der Zentralvorstand 20.000 M. für die Präfektur in Kamerun zum Ausbau zweier neuer Stationen, ebensoviel

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 13.08.1892
Physical description: 8
, vom rauschenden Beifalle des Publikums wiederholt unterbrochen, nach einer freien unabhängigen katholischen Presse. Es herrscht ein scharfer, frischer, wohlthuender Ton auf der ganzen Linie. Die Stadt prangt in reichem Fahnen- und Blumenschmücke. (Original-Telegramm.) Die Leo-Gesellschaft hielt am 8. August im Festsaale des Priesterseminars die öffentliche Sitzung, die sehr besucht war. Se. Exzell. Baron Heifert erstattete den Bericht. Mit Beifall wurde die Mittheilung von der Tausend Gulden-Spende

Seiner k. Hoheit des Herrn Erzherzogs Albrecht nvd die seitens der Görres-Gesellschast und Anima in Rom zugesicherte Unterstützung der Thätigkeit der Leo-Gesell schaft, sowie der Gründung des Tirol-Vorarlberger Zweigvereines ausgenommen. Dem Generalsekretär Prof. Schindler wurde in lebhaftester Weise der Dank ausgedrückt. Der Bericht Sri Ex^llenz des Landes- hauptmaneS Adolph Grafen .B rand i S über die Aus breitung und Thätigkeit des Tirol-Vorarlberger Zweig- vereineS wurde beifälligst aufgenommen. Nachmittag

; er pries die katholische Gesinnung der Habsburger und gab der Hoffnung Ausdruck, daß, wenn auch Anar chismus und Glaubens! osigkeit alles in Europa über schwemmen sollte, doch die katholische Kirche als Felsen stehen und daß das katholische Oesterreich sich bis ans Ende der Zeiten behaupten werde. Stürmischer Beifall folgt der schönen Rede. Präsident Graf Sylva-Tarouca feierte sodann mit begeisterten Worten den hl. Vater Leo XlU. und unseren geliebten Monarchen Franz Josef und brachte im Bewußtsein

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 2 of 10
Date: 26.09.1895
Physical description: 10
und des katholisch-politischen Dolksvereines, sowie zahlreiche Vertreier des Regulär- und Sekular-Klerus bei. Das Schiff der Kirche war von Andächtigen aller Stände gefüllt. — An den hl. Vater ging ein Telegramm in lateinischer Sprache ab, das in deutscher Uebersetzung lautet: „An Se. Heiligkeit Papst Leo XIII. in Rom. Gelegentlich der sakrilegischen Feier, womit man die vor ; 25 Jahren verübte Beraubung des hl. Stuhles zu begehen wagt, versichern die Mitglieder des ersten katholischen VereineS : von Tyrol

Abends um 8 Uhr im großen Stadtsaale in Innsbruck eine Huldigungsfeier für den hl. Vater Papst Leo XIII. Diese Versammlung unter Mit wirkung der Musikkapelle Innsbruck war eine der glänzendsten, welche dieser Verein gehalten und der große Stadtsaal gesehen hat. Obwohl nur wenige Tage zur Vorbereitung erübrigten, war der Verlauf des Festabendes nach allgemeinem Urtheile sehr erhebend und gelungen. Unterhalb des Balkons, auf welchem, die große Konz-rtorgel aufgebaut

ist, auf welcher an diesem Festabende die Leo Hymne gespielt wurde, war.diq. Stirnseite des Saales mit reichem Laubwerk von Topfge wächsen ausgestattet, aus deren freundlichem Grün links und rechts die Büsten des Papstes und des Kaisers in die hehre Versammlung hineinblickten. Außer der Tribüne, wo in der Mitte das Präsidium und die Redner, und zur rechten Seite, das Orchester ihre Plätze hatten, war der ganze große Raum des Saaleo bis zum letzten Platze, auch die Galerie und die . Balköne, gefüllt. Es hatte eine sehr gewählte

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