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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.05.1925
Physical description: 4
Pichler und Amra, geb. Helmer, und war als Psl-egetind der Witwe Maria Wörndle in Wackens, Hans Nr. 39, an- vertraut. * Großer Okkasionsverkanf in echten Spitzen und Mo tiven! Anleitung zum Selbstanfertigen von Stores und Bettdecken. Pini Stützinger, ErlerstraHe 4. .-i-6224 Theater. MM und Kunst. Gastspiel Franz Glawatsch vom Theater an der Men. „Der fidele Bauer". Operette in einem Vorspiel und zwei Akten von V. Leon, Musik von Leo Fall. Die hübsch« Geschichte von dem Bauernjungen, der m Wien

studiert mid ein sehr gesuchter Arzt geworden ist, dessen GewissenskonMe ihn zwischen,seiner Familie und den reichen, hochnäsigen Verwandten seiner Frau unschlüssig hin- und herpendeln lassen, mit einer Menge anderer amüsanter und komischer Episoden, übt auch heute noch eine große Anziehungskraft aus das Publikum aus, zumal die Musik Leo Falls einen außerordentlich prickelnden und einschmeichelnden Cha rakter besitzt. Die Operette ist hier in Innsbruck schon häufig gegeben worden, das letztemal

findet bei jeder Witterung statt. Am Abend um halb 8 Uhr wird die Operette ,L>er fnbelc Bauer" van Leo Fall mit Herrn Franz Glawatsch vom Theater an der Wien in der Rolle des Lindobererbauers, eine seiner Glanzrollen, gegeben. Am Freitag abends 8 Uhr gelangt als Uraufführung dos Lustspiel „Erdenbann" von Oskar Ernst Bernhardt unter der persönlichen Anrveseuheit des Autors zur Darstellung. Die Vorstellung, die vom Spielleiter Geo Le Bret inszeniert wird, wird im Rahnen der Uranta-Theaterge- nreinde

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Innsbrucker Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 22.01.1935
Physical description: 8
sein, wenn das künstlerische Gestaltungsvermögen eines Dirigenten nicht schließlich auch vom besten Willen und vom gerechtesten Urteil angezweifelt werden soll. Loewe. Die „C-Sr-asfürftin" Operette in drei Akten von Leo Stein und Bela Ienbach. Musik von Emmerich KLlmän Die Musik dieser Operette stammt aus Kälmäns bester Zeit und zeigt blühende Erfindung, seine einschmeichelnde Melodik mit ihren aparten Wendungen, ungemein schmissige Tanzmusik un- schneidige Marschrhythmen mit ungarischem Kolorit. Die Operette hat neben

an der Auskunftstafel unter Nr. 8880. 6 Heizpetroleum pro Liter 30 Groschen, — Gratiszustellung ins Haus. Ruf 8/1055. - Kurth, Heiliggeiststr. 4. 8926-6 Sehr gut erhaltener Brückenschlitten ist preiswert zu verkau fen bei Alois Hermann, Innsbruck, Leopoldstr. Nr. 28. 8951-6 Kinderski, gut erhalten, sind billig zu verkaufen, komplett. Warmer, Kaufmannstr. 11, parterre. 161-6 Patentbügeltische mit Aermelbock, sehr praktisch, bei Engl, Leo poldstraße 39. 247K-6 Gehen Sie tanzen? für Arme und Dekollete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 20.03.1936
Physical description: 8
Hofer, sind in den An trittsrollen zu sehen. Das Komikertrio Othmar Fabro, Fred Mnschau und Leo Wanaus verbürgen weiters ein paar genußreiche, so richtig fröhliche Stunden. Die Ta: " schik, die Spielleitu " ‘ “ Musikdirektor Max bis 5 8. Sonntag 11 Uhr vormittags: Kleinkunst arn Sonntag. Buntes Programm unter Mitwirkung der ersten Kräfte des Stadttheaters. Preise von 30 g bis 1 8. Sonntag, 3 Uhr nachmittags: „Krach im Hinterhaus". Volks stück in drei Mten von Maximilian Bötticher. Volkstümliche

Preise von 50 g bis 3 S. Merks 8 Uhr: Wiederholung der großen Revue-Operette „Der gütige Antonius". Preise von 80 g bis 5 8. inzeinlaaen besorgt Andre: Jer- t Leo Wanaus irme. Musikalische Leitung ller. — Normale Operettenpreise von 80 g Aday Shan-Kar und seine indischen Tänzer und Musiker Cinzi^s Innsbrucker Gastspiel am Dienstag, 24. März im Stadt- saal „Das Publikum wird mitgerissen", schreibt eine Wiener Kritik: Es find schöne Menschen, die Männer wie die Frauen, sie hoben herrlich gewachsene

sich über kleinliche Bedenken allzu scharfer Logik mit Witz hinweg und ist. einmal über die Hürde, nicht mehr zu fasten. So gibt es bestes Tempo, Pointe auf Pointe, und Leo Clezak, Lucie Englisch, Rudolf Carl und Hans Thimig stellen ihren frischesten und saftigsten Hu-» mor helfend zur Verfügung, während mit dem männlichen Willy Eichberger unö der zarten schönen Rose Stradner ein Liebespaar nach vielen Irrungen zusammenkommt, dem man von Herzen Glück wünscht. Zum Schluß ein neues Gesicht: Thekla Ahrens (die Pom

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 03.03.1903
Physical description: 8
pflegt Seine Heiligkeit mit Rücksicht auf die Feierlichkeiten am 3. März der Ruhe. Die Gerüchte von einer angeblichen Er krankung des Papstes sind vollkommen unbe gründet. Leo XIII., der heute am 2. März in sein 94. Lebensjahr tritt, ist der einzige noch lebende von Gregor XVI. ernannte Bischof, mithin der Doyen des gesamten Episkopats der Welt. In der Reihe der Päpste figuriert sein Name sowohl hinsichtlich der Dauer seines Pontifikats wie auch seines wirklichen Lebensalters an dritter Stelle

, wie folgende Aufstellung zeigt: Iah«: Monate: Tage: 1. St. Petrus (v. I. 33 bis 68) 34 6 ? 2. PiuS IX. (1846—1878) 31 7 22 3. Leo XIII. (bis heute, 2. März) .... 25 0 10 4. Pius VII. (1775-1799) 24 8 15 5. Hadrian I. (771—795) 23 10 17 6. PiuSVIII. (1800-1823) 23 5 6 7. Alexander III. (1159 bis 1181) 21 11 22 8. St. Sylvester I. (314 bis 355) 21 10 27 9. St. Leo I. (440-461) 21 1 13 10. Urban VIII. (1623 bis 1644) ..... 20 11 21 II. St. Leo III. (795—816) 20 5 16 12. Klemens XI. (1700 bis 1721

) 20 3 25 18 Päpste regierten zwischen 16 und 19 Jahren, 47 zwischen 10 und 15 Jahren, 60 zwischen 5 und 10, 75 zwischen 1 und 5 Jahren, 44 zwischen 1 und 11 Monaten und elf weniger als einen Monat. Dem Lebensatter nach rangiert der heilige Vater, wie bereits bemerkt, gleichfalls an dritter Stelle. 1. Der hl.Agathon (s 682) war 107 Jahre alt. 2. Gregor IX. (f 1241) „ 98 „ . 3. Leo XIII., geb. 1810, ist heute. 2. März, 93 „ „ 4. Zölestin III. (-j- 1198) war 91 „ „ 5. Gregor XII. (1417) „ 91 „ „ 6. Johannes XXII

. (1-1334) . 90 „ „ 7. Klemens XII. f (1740) „ 88 „ „ 8. Klemens X. (1-1676) „ 86 „ „ 9. Pius IX. (1878) „ 85 „ , Der „OLssrvators (ZattoUoo* in Mailand bemerkt: Leo XIII. ist der dritte hinsichtlich der Dauer seines Pontifikats und der dritte hin sichtlich seines Lebensalters. Die Zahl 3 kehrt im Leben Leo XIII. sehr oft wieder: Leo XIII. ist ge boren am 2. März, dem dritten Monat des Jahres; zum Kardinal ernannt wurde er im Jahr 1853: zum Papst erwählt wurde er 13 Tage nach dem Tod Pius'IX

.; er ist der 263. Papst und nahm den Namen Leo XIII. an. Am 3. März 1903 erscheinen drei weitere 3: Voll endung des 93. Lebensjahres im 3. Monat des Jahres 1903. Verschiedenes. Gin Begräbnis ohne Leiche fand kürzlich in Solingen (Bayern) vom Krankenhaus aus statt. Reicher Kranzschmuck zierte den Sarg und zahlreiche Leidtragende erwiesen, wie sie dachten, dem Toten die letzte Ehre. Der protestantische Pastor hielt am Grab eine Ansprache und alles war tief gerührt. Plötzlich, nachdem der Sarg bereits mit Erde

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 02.03.1920
Physical description: 8
Marz ISA. I Nenstag. den 2. März tS20< wDer Tiroler' e-it»» iel belveist, dczl l gibt, die de-il Mkftrett Leo». Thumer—Bowacz. Thurner Nagt auf Lerlragseinhattung. Der Schauspieler Leopold Thurner wurde von» Dirc.tor des Stadttheaters in Bo^en Hsr-n Leo Bowacz. im Herbste 1919 zur Absolvieruny eini ger Gastspiele eingeladen. Thurner nahm diese Einladung an und trat tatsächlich in einigen ieiner LIe!'lingsrol >en in Bozen auf. Nach diesem Aus treten vereinbarten Thurner u. Bowacz, daß Thur ner

sie versprach, daß Thurner an die'em Abende das letztemal im Bozner Theater cnisUe e. Die Vorstellung ainq l<i ausverkaufte»! 5M.se dann tatsächlich cchne Slen ng vzr ^ich, Leo pold Tl>..rn^r verhinderte ftmerseits bca Alireiz zur Demo-^rai'wn, daß er l,-.'i Abschluß nicht v^rirc-t. wurde bemerkt, daß an diesem 'Abends ein starkes Aufgebot von Carcoiiiieri und Pvü'.ei sich im Theater befand, weil auch der Sicher!^.'.to- t-cl ür^-e begannt war, daß Demonstrationen geplant waren. Nach alldem

war es der Thealer^Irelümi nicht mehr möglich. Thurner noch weiter als Eu!t auftreten zu lassen und es unterblieben in der Folge auch die zwei Gastspiele, für die Thurner noch ver pflichtet war. s^ür diese unterbliebenen Vorstellungen leistete die Theaterdirektion auch keine Zahlung an Thur ner, d:e vertragsmäßig 22S Lire betragen hätte. Lercits am 18. November 1919 brachte Leopold Thurner nun beim Bezirksgericht« in Bozen durch Rechtsanwalt Dr. Boscarolli eine Klage gegen Herrn Leo Bowacz als Direktor

des Theaters in Lozen ein, in der er die Verurteilung des Direktors Lowarz zur Einhaltung des vollen Vertrages durch Auf.ührung des Dramas „Maria Stuart' und des Schauspieles ..Flachsmann als Erzieher' unl^r Mitwirkung Thurners und die Zahlung von 225» Lire begehrte. In dieser Streitsache, bei der der Angeklagte Leo Bowacz durch Dr. Anton v. Walther vertreten war, fand am 24. Feder die zweite und abschlie ßende Verhandlung statt. Es wurden eine Men^e Zeugen, so auch die Parteien einvernommen

, durch die sich vorstehender Sachverhalt ergab. Nach ficben- stun^'iger Verhandlung verkündete der Verhanz» «ungsleiter Dr. Perndanner das Urteil, womit Di rektor Leo Bowacz zur Zahlung von 225 Lire an «-eopold Thurner verurteilt, das weitere Klagebe-- gehren, bei gegenseitiger Kostenaufhebung, aber ab- Stwiesen wurde. In der Urteilsbegründung wurde hervorgehoben, daß es Sache des Beklagten gewe- en sei oh er die bestellten Gastspiele aufführen leg oder nicht. Herr Bowacz sei aber verpflichtet gewesen, die bestellte

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 5 of 8
Date: 30.12.1920
Physical description: 8
. Das Programm dieses Abendes umfaßt eine große Auslese vorzüglicher Solo vorträge. Ferner gelangt an diesem Abend Nestrogs be kannter Einakter „Die schlimmen Buben In der Schule' zur Aufführung. In diesem Einakter wirken als Schulbuben die Herren Leo Bowacz, Robert Dork. Wilhelm Schich, Mar- cel Sowilsky. Karl Mahler. Ignaz Wurf und die Damen Marianne Karina und Hella Bcessnig mit. Samstag, de» 1. Jänner, nachmittags 3 Uhr. gelangt „Der Evangelimann' zur Aufführung. Abends 8 Uhr kommt die überall mit größ

- tem Beifall aufgenommene Operette „Ter fiüele Darier', in einem Vorspiel und zwei Akten von Viktor Leon. Musik von Leo Fall, zur Aufführung. Die Spielleitung führt Herr Oberregisseur Friedrich Gerber, die musikalische Leitung E. Thamin. Die Hguptrollen sind mit den Damen Horst. Karinu. Thessen und Schlocker und den Herrn Vez. Ekrü- dimak. Iagemann, Schostal und Russo besetzt. Sonntag, den 2. Jänner, nachmittags 3 Ukr. der groke Schlnger „Zwangs-. einquartierung'. Abends 8 Ukr findet das überaus

Inter essante Gastspiel des Herrn Direktor Max Steiner-Kaiser statt. Herr Direktor Steiner-Kaiser wird gleichzeitig mit Herrn Direktor Leo Bowacz in „Zwei glückliche Tage Schlvank In 4 Akten von Franz Schönthan und Kadelburo die Hauptrollen des „Lüttchcn' u. „Pevi Freisinaer' spielen. Beide Herren haben zu Beginn ihrer künstlerischen Lauf- bahn vor 21 Jahren am fürstlichen Theater in Ciamarngen zusammen gespielt, kamen dann auseinander und trafen sich erst seht wieder als Rachbcrrdirektoren

von Max Bruch. Liszt. Matthiessen und Mozart-Burmester zur Ausführung kamen. Sowohl Herr Andreis, als auch Pvfchek zwangen das Publikum durch ihr ausgezeichnetes Spiel und ihre hervorragende Technik zu lautem Beifall. ' Ncujahrsprogramnr des SindttsteatcrS Meran. Sams tag, den 1. Jänner, abends 6 Uhr, gelängt;. das köstliche Fainilienlustspiel „Zwei glückliche Tage' mit den Direktoren Leo Bowacz und Steiner-Kaiser zur Aufführung. Freunde eines gediegenen fröhlichen Spieles werden an diesems Lustspiel

, und zwar: 1. Teil: Theatralisch, Mlisikalisch und choreo graphische Darbietung in bunter Folge Mit nachstehendem Programm: 1. Ouvertüre, ausgeführt durch daS Kuck- örchester; 8 . Aufführung der heiteren Episode „Ein an gebrochener Abend' durch Direktor Leo Bowacz und Frl. Wehrburg voncxDozner Stadttheater; 9. Intermezzo: Nachtmusik (Orchesterftück); 4. Gastspiel der Tänzerin Frl. Wie sing er von der Wiener Oper mit ihren modernen Tanzschöpfungen; 6 . Aufführung bet Groteske „Die Ha se n p f o t e' von Brenrter

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 20.04.1925
Physical description: 8
im Frühjahr stattfinden.^ ^ ' Leo hörte die große Neuigkeit mit einem Ge- ' misch von Ueberraschung und Neid. ' ^' Ter war also schon so weit und hatte die Braut errungen.? im? Händuuldrehen ohne viel SDvierig- keiten, während er seit Jahr und Tag warb und sich in rastloser Arbeit schund, ohne viel weiter gekom men zu sein... - u. > -Vorsichtig lenkte er dann das Gespräch von Ul berts Verlobung ab auf Fredegild. Aber da wurde der bisher so redelustige Bruder plötzlich merkwür dig zurückhaltend und gab

nur knappe, vorsichtig auf Allgemeinheiten abgewogene Antworten. . „Ich habe gehört, der Architekt Königsreiter mache seit meiner Abreise Fredegild den Hof,' sagte er plötzlich, entschlossen, die Wahrheit zu erzwingen. „Ist daran etwas Wahres?' Albert Satory wechselte die Farbe und starrte seiUen Brirder hoffnungslos an. Ja. wußte der denn nicht. . .? Hatte Fredegild es ihm am Ende entgegen ihrer Versicherung noch gar nicht geschrie ben? > ' ^ „Warum siehst du mich so an?' frug Leo -schroff. ^ ' - ^ ,Zch

möglich, daß ick ihn ab und zu mal gesehen habe... ich erinnere mich aber wirk lich nicht genau...' Damit war für Albert die Grenze erreicht, die er nach seinem Gewissen in Anbetracht des Frede- - s gild gegebenen Ehrenwortes durchaus nicht über schreiten durfte. Er sah also auf die Uhr und er klärte, es sehr eilig zu haben, da Martha ihn gÄmtz schon ungeduldig erwarten würde. . . Leo hielt ihn nichtl Er wußte genug. Albert ver stand so wenig zu lügen wie vorhin Serena Wärton. Während sein Mund log

, stand in seinen ehrlichen Augen die Wahrheit. , Aber wo die Art dieser Wahrheit erfahren? - Es war klar: Fredegild betrog ihn. Irgend et was war geschehen oder — im Werk. Vielleicht wirklich schon die Verlobung mit Königsreiter? Leo fand, daß es nun nur mehr einen Weg für ihn gab, den Dingen auf den Grund zu sehen: die Beteiligten selbst. Fredegild natürlich würde wieder lügen und al les leugnen. Blieb also nur Königsreiter! Er galt für einen Ehrenmann. Und er hatte ja eigentlich keinen Grund

, seine Weröung, wenn sie ernst gemeint war, zu verleugnen. .. Leo Satory beschloß also, morgen früh Königs reiter in seinem Büro aufzusuchen und sich offen mit ihm auseinanderzusetzen. . . Lange wanderte er dann noch die nächtlich stillen Straßen, um sein erhitztes Blut zu kühlen und die wie toll vibrierenden Nerven zu beruhigen. Als er spät in der Nacht in den-Gasthof „zum Blauen Löwen' zurückkehrte, übergab ihm der Por tier ein Telegramm, das für ihn eingetroffen war. Er öffnete es erst oben in feinem

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