Beifall und Händeklatschen.) Noch eine Bemerkung. Man wollte uns mit dem Oberhaupt der Kirche auf den Kriegsfuß bringen. Man hätte es gerne gesehen, wettn gegen die Christlich-Socialen der Kriegsruf er schallt wäre. HoffMlich hat man sich diesen Gedanken vollständig aus dem SiNn geschlagen. Wir nennen unseren Papst Leo XIII. den Volkspapst, Anderesprechen von ihm als den socialen Papst. Das geht auf das selbe hinaus. Mahr ist, daß die heilige Vorsehung für jede Zeit den geeigneten Mann schickt
, der für die Uebel der Zeit die richtigen Heilmittel kennt. So hat uns die heilige Vorsehung Leo XIII. gegeben, der so herrliche und schöne Worte an die gesammten christlichen Völker der Erde gerichtet hat, der sie auffordert, zum Glauben zurückzukehren, damit eme Zeit komme, wo ein Hirt und eine Heerde sei. Eben derselbe Papst hat auch Zeit gefunden, sich der Armen und Verlassenen zu erinnern, der Stiefkinder dieser Erde. Das einzige Wort, das Leo XIII. in. seiner berühmten Arbeiter- Encyclica ausgesprochen
hat, daß die gesammte Obrig keit der Erde der Völker wegen da sei, dieses eine Wort ist werth, in goldenen Lettern eingegraben zu werden! (Lebhafter Beifall und Häsdeklatschen.) Wenn Jemand sagen würde, Ihr seid keine Deutschen, keine Slaven, Ihr habt kein Nativnalgefühl, denn Ihr haltet zum Papste, dann rufe ich ihm zu: Nein, wir halten an unserem Volke, an unserer Nation sest, wir halten aber auch fest an unserer Relgion ' und darum an dem Oberhaupte der Kirche, Leo XIII. (Lebhafter, anhaltender und erneuter