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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 05.03.1931
Physical description: 12
werden konnten, die Werkstätten, sowie die Iuwelenlaqer. Reben einer dieser Türen und Eingänge die an Kerkerzellen erinnerten, entdeckte Leo endlich zu seiner Freude auf einer Messtngplatte den Namen „Hagen' und sah hinter einem schmalen Tische einen kleinen, dürren, weißbartigen Mann sitzen, der mit einem dicken, vornehmen Türken sprach. Dies kleine, dürre Männchen konnte unmöglich Leos Onkel sein, den ihm sein Vater als einen wabren Hühnen geschil dert hatte. Leo wollte fragen, aber er konnte

. Dann erst war der Weg frei, aber hiebei war Leo das Mißgeschrck passiert, daß er von Heinz getrennt wurde — und so sebr er auch hin- und herlief: er fand ihn nicht! Ärgerlich darüber suchte er den Iuwe- lierladen seines Oheims, aber er schien in die falsche Gasse geraten zu sein, denn das Messingschild war nirgends zu entdecken. Eben wollte er nach einem der Basae- wächter ausschauen, als ein neues Schau spiel ihn fesselte. Lautes Geschrei, Pfeifen und Hunde gebell kam in der ziemlich engen Gasse näher

; dazwischen erklang ein Ruf, den er nicht sogleich verstand, der aber offenbar eine Warnung enthielt, da sich die Straße ganz plötzlich leerte. Eine Dame, welche die Straße über queren wollte, glitt auf dem schmutzigen, schlüpfrigen Pflaster aus und sank in die Knie; mit einem lauten Schrei sprang sie auf, lief ein paar Schritte und drückte sich ängstlich an einer der Säulen, welche die Arkaden stützten. Ob sie alt oder sung war. vermochte Leo nicht zu beurteilen, da sie jenen unförmlichen türkischen

Manrel trug, der ave Körperformen verhüllt. Doch glaubte er a's den raschen energischen Be wegungen schließen zu dürfen, daß sie in der Blüte der Jugend stand. Warum sie sich aber so ängstlich an die Säule preßte, vermochte er sich n'cht zu erklären. Er trat daher hinzu, um nach der Ur sache zu forschen: da vernahm er unter dem Schleier hervor eine ängstliche Stimme: „Kiöbek — o weh, der Hund!' Jetzt verstand Leo den lauten Warnungs ruf, der vom Ende der Straße her gellte: „Flieht, ihr Gläubigen

hätte, an welchem er seine Wut auslassen konnte. Mit eingezogenem Schwänze kam er näher, mit Augen, die wie rotglühende Kohlen glänzten, mit halboffenem' Maule, in dem weißer Schaum stand; als er ganz nahe war, vernahm Leo einen eigentüm- lichen heiseren Ton, halb Bellen, halb Heulen, der ihm durch Mark und Bein ging. „Herrgott, der Hund ist wirklich toll!' rief er. denn die Dogge trug alle Anzeichen der Tollwut an sich und schnappte nach rechts und links, um zu beißen. Beim Anblick des schreiend

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 13.03.1920
Physical description: 8
Welte 4 »Ler Tiroler- Camstag. Km 13. Marz ISA tlebertretung der leichten Körperverletzung, Richard Sa» » Sanin aibt die 5)andanlegung an Leo Heidegger zu. t Daß !ch UM 4 Lire Zuviel zahles . I macht oberauch eine Art Notwehr geltend. Im übrigen ' mußte, darüber würde ich mich schließlich nicht IM und Biktor Andreaus des Aerbreqeus der !ttor,chiw ieistung angeklagt. . Die Tatgeschichte ist folgende: Im Hause des Kauf» ' Mannes Anton Heidegger in Margreid, wohnte die , Witwe Aloisia Sanm

mit ihren erwachsenen Ländern , Anna und Franz Sanin. Da der Cohn Lea dss Kauf mannes Heidegger sich zu Lichtmeß 1920 zu verehelichen ' und im väterlichen Hause zu wohnen gedachte, wurde ^ der Aloisia San.n am IS. August 1Sl9 ihre aus dret Zimmern, Küche und Keller bestehende Wohnung auf Martini IV19 gekündigt. Aloisia Sanin konnte bis zum Zluszugstermin keine neue Wohnung finden und zog nicht aus, obwohl Leo Heidegger unter Hinweis aus seine bevorstehende Derehelichung öfters hiezu drängte. Anfangs Dezember ISlS

erklärte sich Leo Heidegger tie reit, der Witwe Sanin eine Zweizimmerwohnung im L Stocke des väterlichen Hauses einzuräumen, stellte ober die Bedingung, daß Franz Sanin aus dem Hause müsse. Die Ursache hiezu lag darin, dah Franz Sani-,, der früher e.n guter Kamerad des Leo Heidegger war, viel mit den übelbeleumundeten Alfons San!n und Wiktor Andreaus verkehrte und weil Leo Heidegger mit Franz Sanin um Marlini 1919 in der Wohnungz. Qnqelegenheit eine Auseinandersetzung hatte, wobei Sa nin den Heid «gger

beschimpfte und die Aeuherung tat, «s sei ihm oleich, wenn er einen kalt mache. Daraufhin zog Franz Sanin zu seinem Onkel Peter Sanin. Kurz vor Weihnachten verlangte Leo Heidegger, daß die Wilwe Sanin ein Zimmer räume, was Witwe Sa» nin zu tun versprach, ober nicht einhielt. Drei Tage vor Neujahr forderte nun Leo Heidegger energisch die Ein haltung diese» Versprechens und am 7. Jänner I92V pellte er das Legehren, daß ihm auch das zweite Zim mer und der Keller Ur Verfügung gestellt werde, da Sanin

S—10 Minuten verlief? Franz Sawa mit s'ii'n Freunden d->n Keller und olle vier gingen durch den Hofraum der Strohe zu. Im selben Augenblicke kam i:eo Heidegger aus der väterlichen Wohnung über die westlich'« Stiege in den Hos herab. Franz Sanin bemerkte die», keh.^e in den Hof zurück und erwartete ihn nm F,ch der Stiege, um ihn in der Wohnungs- angelr?.enh?!t zur Rede zu stellen. Sanin sagt sebft. das; er zu Leo Heidegger in derart grobem Tone inroch, dab dieser sich bedrobt gesuhlt haben mag. und bald

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 13.08.1931
Physical description: 12
Kreuz und Halbmond Roman von Felix R a b o r. 80. Fortsetzung Als sie den Hof durchschritten, sah Leo von Hagen den Derwisch mit der zer schlagenen Nase am Tore sitzen; er trug jetzt wieder die Bettlerabzeichen. Dabei rief er: „Gott will es!' und gehorsam legten die Vorübergehenden ihre Gaben in die Kupferschale. Leo und Hassan gingen durch das Tor und versteckten sich in einem nahen Gäß- chen, um El Chadan zu beobachten. Nach dem die letzten Zuschauer das Tor pajstert hatten, erhob

sich dieser, steckte das er bettelte Geld zu sich und warf seine Bettlinsignien in einen Winkel. Dann schloß er das Tor von außen ab, steckte den Schlüssel in die Tasche und schritt stolz und selbstbewußt auf der Straße dahin, die hinab führte nach Stambul... Ohne ihn aus den Augen zu lassen, folgten ihm Leo und Hassan unauffällig in einiger Entfernung.' Der Derwisch sah sich nicht einmal um, sondern ging direkt seinem Ziele zu, wie ein Mensch, der diesen Weg schon hundert- und tausendmal ge macht

hat. Es war inzwischen Abend geworden. Die Sonne sank. Purpurgluten über- fluteten den Himmel, rauschten wie glühende Ströme in die Unendlichkeit hinaus und verblaßten am Horizont zu rosigen Wolken, welche von goldenen und violetten Bändern gesäumt waren. In Schönheit. Glanz und Pracht starb der Tag dahin und sein letzter Atemzug übergoß noch einmal die Stadt mit märchenhafter Schönheit. Dann verblaßten, erloschen die glühen den Farben und auf grauen Flügeln stieg die Dämmerung herab... Soviel Schönheit Leo eben

über- wunden und Leo und Hasian sahen, wie El Ehadan in dem ansehnlichen Gebäude einer Hafengasse verschwand. In der Gasse war es bereits dunkel und ein paar Laternen machten schüchterne Ver suche, ein wenig Helligkeit in diese ägyp tische Finsternis zu bringen, ohne daß ihnen das gelingen wollte. Doch hing glücklicherweise über dem Eingang eine kleine rote Laterne, bei deren schwachen Schein sie die Inschrift lesen könnten, die aus einem grünen Brette neben der Türe angebracht war. „El Dschennet!' las

Hassan halblaut. „Zum Paradiese!...' Dann pfiff er leise durch die Zälme und zog Leo mit sich fort. „Eine Opiumkneipe, vielleicht noch Schlim meres'. sagte er leise. „Ich war früher ein mal hier.... wollen wir wirklich ein- treten?' „Gewiß! — Zum ersten reizt es mich, einmal eine derartige Snelunke, in der die höchsten Genüsse des Morgenlandes an- geboten werden, zu betreten — und dann können wir vielleicht gerade eine Spur von Ibrahim und seiner Tochter entboten — Wenn wir gar den Derwisch im Opium

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Volksbote
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Page 9 of 14
Date: 18.03.1920
Physical description: 14
Eohn Leo des Kaufmannes Heidegger sich zu Lichtmeh 1920 zu verhelichen und Im väterlichen 5)aufe zu woh nen gedachte, wurde der Aloisia Sanin am 15. August 1919 ihre aus 3 Zimmern. Küche und Keller bestehende Wohnung auf Martini 1919 gekündet. Aloisia Sanin konnte bis zum Auszugstermin keine neue Wohnung finden und zog nicht aus. obwohl der Heidegger unter Hinweis auf feine bevorstehende Verehelichung öfters hiezu drängte. Anfangs Dezember ltu9 erklärte sich Leo Heidegger bereit, der Witwe

Sanin eine Zwelzim, mcrwohnung im 2. Stock des väterlichen Hauses eiiizu- räumen, stellte aber die Bedingung, daß Franz Sanin aus dem Hause müsse. Die Ursache hiezu lag darin, daß Franz Sanin, der früher ein guter Kamerad des Leo Heidegger war, viel mit den übelbeleumundctcn Alfons Sanin' und Viktor Andreaus verkehrte und weil Leo Heidegger mit Franz Sanin um Martini 1919 in der Wohnungsangelegenheit eine Auseinandersetzung hatte, wobei Sanin den Heidegger beschimpfte und die Aeuße- rung tat, es fei

ihm gleich, wenn er einen kalt mache. Daraufhin zog Franz Sanin zu seinem Onkel Peter Sanin. Kurz vor Weihnachten verlangte Leo Heidegger, daß die Witwe Sanin ein Zimmer räume» was die Witwe zu tun versprach, aber nicht elnhielt. Drei Tage vor Neujahr forderte nun Leo Heidegger energisch die Einhaltung dieses Versprechens und am 7. Jänner 1920 stellte er das Beaehrcn, daß Ihm auch das zweite Zim- mer und der Keller zur Verfügung gestellt werde, da Sanin ja doch keinen Wein im Keller hätte. Hievon machte

mit seinen Freun- den den Keller und gingen alle vier durch den Hosraum der Straße zu. Im selben Augenblicke kam Leo Hei degger aus der väterlichen Wohnung über die westliche Stiege in den Hof herab. Franz Sanin bemerkte dies, kehrte in den Hof zurück und erwartete ihn am Fuß der Stiege, um Ihn In der Wohnungsangelegenheit zur Rede zu stellen. Sanin sagt selbst, daß er zu Leo Hei degger In derart grobem Ton sprach, daß dieser sich be droht geiüblt haben mag und bald darauf in den ansto ßenden Keller flüchtete

. Dies bestätigte auch Leo Hei degger, der noch binzufüote. daß er sich mir aus dem Grunde in den Keller geflüchtet habe, weil Franz Sanin schon damals ein Stilettmeffer in der Hand hatte. In diesem Augenblicke kam Anton Heidegger, der von der Küche aus die Beschimpfung seines Sohnes gehört hatte, »der die südliche Stiege in den Hof herab. Die Furcht, daß dem Vater etwas geschehen könnte, bewog den Leo Heidegger, den schützenden Keller zu verlassen. Leo Hei degger beinaffnete sich mit einem 70 Centimeter langen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.02.1938
Physical description: 6
Powell in „Tollheiten am Bràwway 1938'. ^seie m Lein Li» sßut » A>a«en5 Leo .lebte in Vipiteno ydne Freude und ohne rechte Beschäftigung. Da packte ihn eines Tages die Sehnsucht nach einer ern>t ?n Whqit.und er beschloß mit allem Schluß zu.machen und aus der Suche! nzch dem Glück in Hie Ferne zu .sahren. Nun. die Reise ging nicht weit, als erstes Zie! hatte sich der reumütige Leo un'ere schöne Stadt Bylzqno ausersehen. Und hier begann Mr ähn d?r Roman, der sein Lei'ensichicksai besiegeln sollte. Niel

ernsthaft wären, sich bei ihrer Mama vorzustellen- Das.tqt denn Leo mit Vergnügen. Sowohl Rosa als auch ihre Mama nahmen den sympathischen Leo Mit viel Freude n. größte Zuvorkommenheit in ihrem bescheidenem Heime aus und über boten sich gegenseitig mit kleinen Auf merksamkeiten, deren Leo, fern von der häuslichen -Geborgenheit, dringend be durfte. Einmal Mren es die Kleider, Hie einer.ßtemenMeparatur bedurften, ein anderes mgl.war es die Wäsche — Rosa und ihre sorgsame Mama sprangen über all

ein. Ml» es^ einer kundigen Frquen- hand bedurfte. Leo zeigte loyiel guten Willen, daß keine der beiden Frauen je den leisesten Zweifel über seine /Ehrlich keit zu hegen imstande waren. Leo suchte weiter nach Arbeit und alles ging gut. Eines Tages spazierte der junge Mann aus Vipiteno wie an manch anderen Tagen über die Straßen der Stadt und hatte dabei das Pech, bei einem Haare unter ein Autovehikel zu kgMMN- Da blitzte in seinem unverbrauchten Hirne ein rascher Gedanke cnss: warum könnte ich eigentlich nicht Chauffeur

werden? Freude qn Motoren .und au Autoaus- flügen hatte er immer gehabt, also ist es das einzig richtige... Hocherfreut eilte Leo zu feiner Braut und berichtete ihr und der.lieben Mama von seinem Entschlüsse. Und er hatte wie der Glück, denn der Vorschlag gefiel so wohl der einen als auch Her anderen der beiden braven Frauen und es wurde ein regelrechter Kriegsplan zur Verwirkli chung dieses schönen Vorsatzes ausgedacht. In erster Linie war hier das Patent von nöten. -das Leo ja noch nicht besaß

. Aber eine Fahrschule besuchen kostete Geld — und in Hieseni Zustande konnte Leo auch ka^m.in die Schule gehen, denn da ver kehrten lauter seine Leute und wenn Lea.dann auch eine Stelle haben wollte, Michael er schon sauber beisammen sein... also begann die Rechnung auf einem an deren, weit wirklicherem Kapitel und es wurde ein Ueberschlag gemacht wieviel Geld wohl vorhanden wäre und wieviel man davon dem strebsamen Leo leihen Müßte. Denn, daß er es sobald es die .Umstände erlaubten, zurückgeben würde, das stand

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 03.03.1903
Physical description: 8
pflegt Seine Heiligkeit mit Rücksicht auf die Feierlichkeiten am 3. März der Ruhe. Die Gerüchte von einer angeblichen Er krankung des Papstes sind vollkommen unbe gründet. Leo XIII., der heute am 2. März in sein 94. Lebensjahr tritt, ist der einzige noch lebende von Gregor XVI. ernannte Bischof, mithin der Doyen des gesamten Episkopats der Welt. In der Reihe der Päpste figuriert sein Name sowohl hinsichtlich der Dauer seines Pontifikats wie auch seines wirklichen Lebensalters an dritter Stelle

, wie folgende Aufstellung zeigt: Iah«: Monate: Tage: 1. St. Petrus (v. I. 33 bis 68) 34 6 ? 2. PiuS IX. (1846—1878) 31 7 22 3. Leo XIII. (bis heute, 2. März) .... 25 0 10 4. Pius VII. (1775-1799) 24 8 15 5. Hadrian I. (771—795) 23 10 17 6. PiuSVIII. (1800-1823) 23 5 6 7. Alexander III. (1159 bis 1181) 21 11 22 8. St. Sylvester I. (314 bis 355) 21 10 27 9. St. Leo I. (440-461) 21 1 13 10. Urban VIII. (1623 bis 1644) ..... 20 11 21 II. St. Leo III. (795—816) 20 5 16 12. Klemens XI. (1700 bis 1721

) 20 3 25 18 Päpste regierten zwischen 16 und 19 Jahren, 47 zwischen 10 und 15 Jahren, 60 zwischen 5 und 10, 75 zwischen 1 und 5 Jahren, 44 zwischen 1 und 11 Monaten und elf weniger als einen Monat. Dem Lebensatter nach rangiert der heilige Vater, wie bereits bemerkt, gleichfalls an dritter Stelle. 1. Der hl.Agathon (s 682) war 107 Jahre alt. 2. Gregor IX. (f 1241) „ 98 „ . 3. Leo XIII., geb. 1810, ist heute. 2. März, 93 „ „ 4. Zölestin III. (-j- 1198) war 91 „ „ 5. Gregor XII. (1417) „ 91 „ „ 6. Johannes XXII

. (1-1334) . 90 „ „ 7. Klemens XII. f (1740) „ 88 „ „ 8. Klemens X. (1-1676) „ 86 „ „ 9. Pius IX. (1878) „ 85 „ , Der „OLssrvators (ZattoUoo* in Mailand bemerkt: Leo XIII. ist der dritte hinsichtlich der Dauer seines Pontifikats und der dritte hin sichtlich seines Lebensalters. Die Zahl 3 kehrt im Leben Leo XIII. sehr oft wieder: Leo XIII. ist ge boren am 2. März, dem dritten Monat des Jahres; zum Kardinal ernannt wurde er im Jahr 1853: zum Papst erwählt wurde er 13 Tage nach dem Tod Pius'IX

.; er ist der 263. Papst und nahm den Namen Leo XIII. an. Am 3. März 1903 erscheinen drei weitere 3: Voll endung des 93. Lebensjahres im 3. Monat des Jahres 1903. Verschiedenes. Gin Begräbnis ohne Leiche fand kürzlich in Solingen (Bayern) vom Krankenhaus aus statt. Reicher Kranzschmuck zierte den Sarg und zahlreiche Leidtragende erwiesen, wie sie dachten, dem Toten die letzte Ehre. Der protestantische Pastor hielt am Grab eine Ansprache und alles war tief gerührt. Plötzlich, nachdem der Sarg bereits mit Erde

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 03.08.1894
Physical description: 8
Nr. 62. Brixen, Freitag, 3. August ^894- Seite Z. die vornehme Damenwelt ist zahlreich vertreten. Auf der Tribüne erscheinen Sänger und Sänge- -rinnen des Mozarteums und bilden einen großen Chor vor der im Blumenschmucke prangenden Leo-Büsten Eine Fest Versammlung, würdig der Leo-Gesellschaft! Bald nach 5 Uhr eröffnet Präsident Excellenz Baron Helfert die Versamm lung und begrüßt den Vertreter Sr. Majestät 'des Kaisers, den Statthalter Graf Thun, den Apostol. Nuntius als Vertreter

Sr. Heiligkeit des Papstes, sowie den hochwürdigsten Fürsterzbischof Dr. Haller, den Landeshauptmann, den Bürger meister und verliest drei Begrüßungstelegramme, wn denen eines von unserem hochwürdigsten Fürstbischof Simon eingelangt war. Dann erhob sich zum Staunen aller der Herr Statthalter Oraf Thun, um die Versammlung zu begrüßen. Die Leo-Gesellschuft verfolge die Ziele, die der Greis auf oem Stuhle des heiligen Petrus ihr vorgesteckt. Auch die Staatsverwaltung nehme ein sehr lebhaftes Interesse

an diesen Be strebungen, denn nur der Staat, welcher auf den Principien des Christenthums ausge baut, vermöge den anstürmenden Mächten Widerstand, zu leisten. Er wünsche, dass die Bemühungen der Leo-Gesellschaft von Erfolg ge krönt sein mögen. Diese Worte wurden mit lautem Bravo entgegengenommen. < Es folgte die Cantate, „Salzburg', Festlied für die dritte Generalversammlung der Leo-Gesellschafh komponiert von Kralik ; der gewaltige Chor er zielte in dem akustischen Saale eine mächtige Wirkung. Auch die Soli (Sopran

und Bass) ivurden mit großem Beifall belohnt. Die Auf führung leitete Director Hummel des Mozarteums. Mf der Rednerbühne erscheint dann Fürsterzbischof Dr. Haller. Seine Ansprache entwickelte in fesselnder Weise die Ziele der Leo-Gesellschaft nach vier Gesichtspunkten: Das Ziel sei die wahre Wissenschaft, also die Wahrheit. Die Mitglieder haben sich vorgenommen, 1) die Wahrheit anzu nehmen, wenn sie geboten wird, 2) sie sind be reit, nach der Wahrheit zu forschen, wo sie un bekannt ist, 3) die Wahrheit

sich der Stadtrichter, der Bürgermeister, der Gerichts schreiber, der Pfleger von Salern und der Stadt- medicus von Brixen nach Neustist verfügen, um richtigsten Danke scheiden. Man möge versichert sein, dass die Leo-Gesellschaft bald wieder in Salzburg ihre General-Versammlung halten werde. Der Abschiedsgruß klingt in einem be geisterten Hoch auf Papst und Kaiser aus. Von dem Universitätsgebäude gieng's zum Bankett im Cursalon. Das Festmahl war vor nehm und von den höchsten Herrschaften besucht. Von den Toasten

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Tiroler Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 05.03.1903
Physical description: 16
die Lebensweise des Papstes macht der Arzt folgende Mitteilungen: „Leo XIII. ißt nur wenig. Seine Kost besteht gewöhnlich aus Hühnerbrühe mik eingekauchtem Brot. Zwei kleine Gläser Vor- deauxwein täglich genügen ihm. Sein Schlaf ist vorzüglich und das ist eine der Ursachen für seine ständige gute Gesundheit. Nach seiner Tagesarbeit zieht er sich um 11 Uhr abends zurück und steht um Vz7 oder 7 Uhr morgens erfrischt auf. Sein großer Geist, sein starker Wille und nicht zuletzt die Gnade Gottes halten das Leben

fest.' Am 3. März, dem Krönungstag Leo XIII., wird das seltene Fest, das die Welt erst zweimal gesehen hat, gefeiert, soweit Christen wohnen aus der Erde. Von den herrlichen Domen der Großstädte wie von dem einfachen Kirchlein des entlegenen Alpentals, von dem Gotteshaus am Eis- meerstrand wie von dem Kirchlein am Rand der Wüste, im äußersten Westen und Süden Amerikas wie auf den Inseln im Stillen Ozean, überall verkünden die ehernen Zungen der Glocken die Freude der Kirche. Und alle, die da jubeln

mit der Kirche, sie tun es freiwillig und gern; tausendstimmig wird der Jubelruf: „Heil dem Statthalter Christi, Heil Leo XIII.!' die Christenheit durchbrausen, auch wenn viele davon morgen wieder schreien: „Ans Kreuz mik ihm!' Leo XIII. wurde von Vismarck, dem großen Kanzler Deutschlands, „der großmütigste und talentvollste Mann des Jahrhunderts' genannt, und in der Tat immer mehr driickt dieser großePaxst unserer Zeit den Stempel seines Geistes auf. Als er den päpstlichen Thron bestieg, lag fast die ganze

der ganzen Welt sollte wieder vereinigt werden zu einer Kirche — das war sein zweiter Lieblingsgedanke. Für diesen großen Gedanken betete er, für ihn arbeitete er, wie nur ein Leo XIII. beten und arbeiten kann. Mit tiefem Mitleid sah er die Leiden des arbeitenden Volkes und er gab der Welt seinen Arbeiterhirtenbrief, indem er den Arbeitern den Weg in ihrem Leiden und in ihrem Kampf zeigte und ihnen auch die Abgründe aufdeckte, die aus dem Weg liegen. Leo XIII. erkannte die Wurzel bes christlichen Lebens

im christlichen Familienleben; darum richtete er das Ideal bild der christlichen Familie wieder auf und empfahl es zur Nachahmung. Leo XIII. sah die Verirrungen der Wissenschaft, er be- kämxste darum die Wissenschaft nicht, nein, er forderte ste, wies ihr aber den Weg zur Wahrheit. Leo XIII. fühlte sorgsam den Pulsschlag der Menschheit und wo er nur das leiseste Zeichen einer Krankheit wahrnahm, da griff er als der erfahrenste Seelenkenner der Gegenwart ein5 Taulende und tausende kehren zurück zum Mutterhaus

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 3 of 8
Date: 17.04.1908
Physical description: 8
wieder tauchte der Gedanke an Leo auf, es war ihr Der Stock des alten Herrn war auf den Teppich gefallen, die f st peinlich. Seit sie frei war undsich über die drückenden Freude stützte ihn; er hielt ein süßes, liebreizendes Kind, das borgen erhoben hatte, war sie mit Wanda wieder in Verbin- seine schwachen Ärmchen um seinen Nacken schlang und das 5 mg getreten, sie hatten sich auch gegenseitig besucht. Lange schwarze Lockenköpfchen innig an das weiße Haupt des Groß- «l er oerschwieg Edith ihre Tätigkeit

der Freundin, sie war zu vaters schmiegte. Ein Glücksstrahl erhellte die matten Augen scheiden, um mit ihren Erfolgen zu glänzen. des alten Herrn, er reichte Leo die eine freie Hand entgegen. Indes erweiterte sich der Kreis ihrer Bewunderer mehr und „Mein Sohn, du hast mir da den letzten Sonnenschein ehr. Man suchte sich ihr zu nähern, zog sie hervor aus ihrer meines Lebens gebracht', sagte er bewegt, urückgezoaenheit und Edith s geselliges Talent erwarb ihr mehr „Möge er dich noch recht lange erfreuen

in einen g ückliche Frau, von ihrem Gatten geliebt, aber der Tod hatte. Winkel, „tausendmal willkommen, Schwager! Papa, gib mir sc ^on mehrere Kinder von ihr genommen und der herbe Schmerz einmal den kleinen Schmetterling.' d rum hatte sie sehr ernst gemacht. Mit ihr hatte Edith schon Aber das Kind wußte, wo sein Platz war, fester schmiegte einigemal von Leo gesprochen, aber nicht eingehend, nur oben- es sich an den Großpapa und widerstand ruhig oen Lockungen h n. Wanda hatte Edith's trostloses Eheleben erfahren

und der glänzenden Uniform. Des alten Barons Herz hob sich vor v rmieden, alte Wunden zu berühren. Sie litt nicht wenig . Freude. - ter dem Bewußtsein, daß Leo ebenso wenig glücklich war. ^ „Ja, wir werden die besten Kameraden sein', lächelte er, ^ :e beiden Gatten lebten scheinbar in bester Harmonie, aber „ganz jung und ganz alt, paßt noch zusammen.' ie Etikette, der hohe Bildungsgrad beider und vor allem die „Das ist ja wirklich eine poetische Pflanze', sprach Günther, , !ücksicht für den alternden Baron

, bei welchem sie Wohnung , indem feine weiße Hand das Kino liebkoste, „Luisen's Haar benommen, verdeckte die Kluft, welche beide innerlich trennte, und deine Augen, Leo, und ein Kußmündchen wie eine Granate ^ Sie fanden sich nie zusammen, so viel Mühe man sich gab. — das wird einmal etwas Apartes werden.' Und endlich Der Stolz Luisens, den sie anfangs aus Liebe bekämpft, er- brachte er es so weit, daß sich die Kleine anädigst von ihm in wachte nur zu bald, er ließ kein Gemütsleben auskommen und die Höhe schweben ließ

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.07.1883
Physical description: 8
Sie mir, wo ich Lori Erbach's Tochter Tochter findc! Wer be schützt das Kind? In wessen HauS lebt Siegfriede?' Die Commerzienräthin erkannte ihren Vortheil, die ser Mann war kein Feind. „Leo,' rief sie, „Du irrst vollständig. Die ganze Sache ist erfunden.' „Mutter, — um Gottes willen. Mutter, gib doch wenigstens jetzt der Wahrheit die Ehre. Ich ertrage es nicht, Dich trotz vollgiltiger Beweise leugnen zuhören.' Die Dame zitterte vor Aufregung. „Beweise?' wiederholte sie. „Das müßige Geschwätz eines Halbtollen

, das zu hören, fühlte er sich nicht berufen, so wäre es ihm möglich gewesen, überhaupt die Conseqnenzen seines Erscheinens wieder zurückzukaufen, er würde es mit Freuden gethan haben. Leo war unterdessen der Dame näher getreten, in seiner Seele verdrängte der Gedanke an Siegfriedens Schuldlosigkeit für den Augenblick alles andere, er konnte vor Aufregung kaum sprechen. „Du kennst diesen Brief, Mutter, Du besaßest ihn bisher? Ich verlange Wahrheit, — ich könnte Gott weiß was thun, um hier vollkommen klar

zu sehen! Aber noch bitte ich Dich, hörst Du wohl, ich bitte, — sag mir. wo und wann Dir das Blatt abhanden kam!' Die Commerzienräthin schauderte. „Man hat es mir gestohlen, Leo, aber Du solltest „Wann?' beharrte er, „wann? Und wer stahl es? Weshalb gelangte es nicht sogleich in meinen Besitz? Ich war zur Beerdigung anwesend.' „Weil es mir schon in der ersten Stunde wieder ge nommen wurde, Leo, gleich, gleich, — die unglückliche Ernestine raubte es, in ihrem Zimmer war es verbor gen, bis sie starb

hineintrieb, Du bist bist es, die ich ' „Leo! Großer Gott, Leo! —' „Ja,' sagte er tiefathmend, „Du hast Recht, ich will das Wort nicht aussprechen, wir sind geschieden von heut an, das genügt.' „Leo, — und ich soll nicht erfahren, wer Dir den Brief gab?' „Wann verlorst Du ihn?' fragte er wieder. „Am Tage der Beerdigung Deines Vaters. Ich hielt mich berechtigt, ja verpflichtet, das an meinen unerwach senen, unmündigen Sohn heimlich, — hörst Du wohl, Leo, heimlich! gerichtete Schreiben zu erbrechen

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.08.1879
Physical description: 6
der Durchfüh rung derselben für die Türkei hinzuweisen. Die Thronrede conftatirt das englisch-franzö sische Ein'erständniß bezüglich Egyptens. Die Grieche frage blieb unerwähnt. NerjÄieäene«. (?ie Tagesordnung Papst Leo's.) Leo Xlll. steht nm 5 Uhr Morgens auf und gönnt seinem Kammer diener zur Noih, ihm beim Ankleiden behilflich zn sein und das Gemach in der Eile zu reinigen. Sein Arsch» stück besteht in einer Tasse Milchlhee und einer Sem mel oder einem jener in Rom üblichen Kasfeegebäcke, maritossi

genannt. Nach abgeräumtem Thee enlfernt sich der Äedienle nnd wird vor 11 Uhr nicht wieder gerufen. Leo Xlll. arbeitet während dieser Zeit c-hns Unterbrechung nnd gewährt außer seinem Bruder, der sein ständiger Mitarbeiter, Niemanden Zutritt. Es koiiinit initnnter vor. daß hohe Würdenträger in ge schäftlichen Angelegenheiten abgewiesen werden. Um 11 Uhr entfernt sich Leo XIII., indem er die Thüre des Gemaches eigenhändig verschließt und den Schlüssel zu sich nimmt. Der Lakai empfängt die Weisungen

zum Mittagsinidiß. welcher Punkt 12 Uhr eingenommen wird. Tie Stnnde bis dahin füllt Leo XIII. in ver schiedener 'Weise aus. Sind wichtige Staatsgeschäfte zu erledige», so verfügt er sich entweder selbst in das Secrelariat oder er bestellt den Minister iu die päpst liche Kanzlei. Ein andermal besichtigt er die ihrer Vollendung entgegengehenden Loggien oder promenirt in Begleitung einiger Intimen, die sich zur Aufwar tung gemeldet, in den EorridorS und Galerien deS xi»Qo llvbilc. Nur selten und in ganz

besonderen Fällen wird Audienz gewährt — ein AclnS, dem sich Leo Xlll. mit ausrichtigem Widerstreben unlerzieht. Manchmal nnternimmt Seine Heiligkeit in dieser hei ßen Tageszeit eine ErhotungSsahrt iu den schaltigen Palmengängen der vaiitanijchen Gärlen. Punkt l2 Uhr wird zum Mittagslisch gebeten. Die Hauptmahlzeit hält Leo Xlll. nicht des Mittags. ;son- der» am Abend. Der Papst speist in der Regel allein und nur selten in Gesellschaft feines Vrnder-5. Ein ladungen finden niemals statt. Leo Xlll

. ist eine äußerst nüchterne Natur und seine ganze Lebensweise, nament lich aber seine Tischgewohnheiten contrastiren vortreff lich mit jenen seines Vorgängers. Leo Xlll. ist ein Rigorist, der sich selbst kasteit und er speist frugal, weil ihm kein Genie Selbstzweck ist. Keine Blumen, . keine goldenen Leuchter und auch keine fröhlichen Ge»

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 05.06.1903
Physical description: 10
. Vor unserer Abreise von Chioggia besuchten wir noch eine gemütliche Weinschenke, in wel cher wir, wahrscheinlich nicht in Melancholie, ein Stündchen in behaglicher Ruhe verbrachte» und nebenbei mit köstlichem Wein und delikaten Seefischen dafür sorgten, daß Leib uud Seele zusammengehalten werden. In froher Stimmung fuhren wir mit dem Dampfer wieder nach Vene dig zurück. ^ziernlischtes. (Leo-Gesellschaft.) Am 2. d. M. fand in Wien eine Direktoriumssitzung unter dem Vorsitze Sr. Exzellenz Dr. Freiherr

über die Kiinstbestrebungen der Beuroner Be»edikti»er-Ko»gregatio», i» der Sitzung der didaktische» Sektion der Direktor der Lehrer-Bildungsanstalt in St. Pölten Dr. Hornich über die didaktische Bedeutung des hei ligen Johann Baptist de la Salle, in der Fest versammlung Sektionsrat a. D. Dr. Karl Scheim- pslug über die Wichtigkeit eiuer Preispolitik sür die gesellschaftliche Regenerativ» spreche». An läßlich der Generalversammlung wird dnrch 14 Tage in den Räumlichkeiten der Leo-Gesellschast, Wien, 1. Bez., Bäckerstraße

Nr. 14, eine Aus stelluug religiöser uud prosa»er Kunstwerke von Wiener Künstler» der Knnstscktion der Leo Ge sellschaft allgemein u»d »ue»tgeltlich zugäuglich sein. Für Dienstag den 23. d. M. ist ein. kor porativer Besuch von Carnnntum uuter der Fül> rung des Direktors des Museums Vindobonense Nowalski de Lilia iu Aussicht genonnne». — Se. Heiligkeit der Papst hat die Huldigung der Leo-Gesellschaft zu feinem Jubiläum gnädigst entgegengenommen und die Einreihüng der über reichten Werke (Kommentar der Leo-Gesellschast

zur heiligen Schrift Alten Testaments, 4 Bände) in die Vatikanische Bibliothek angeordnet. — ^.'ie Teilnehmer der Leo-Gesellschaft erhalten als Gratisgabe für 1903 Dr. Richard v. Kraliks „Götter- uird Heldensagen'. — Es wurde be schlossen, die der Leo-Gesellschast angetragene Aufgabe der Vorvereitung eines internationalen Gelehrtenkongresses in Wien vorlänsig nicht zu übernehmen. (Weibliche Schornsteinfeger.) In St. Petersburg bildet sich, wie der Graudenzer Ge sellige nach der Birsh. Wed. berichtet

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 03.11.1893
Physical description: 8
Prälat von Stams den Herrn Cooperator von Jmst, Josef Gritsch, gewählt hat, kann nun mit guten Hoffnungen in die renovierte Gemeinde einziehen. Wien,I.November. (Leo-Gesellschaft.) Das Direktorium der Leo-Gesellschaft hat unter ' anderem beschlossen, im Jahre 1894 in Wien einen mehrtägigen wissenschaftlich-praktischen Cursus der Sociallehre zu veranstalten. Die Zeit für die Abhaltung des Curses soll so gewählt werden, 5ass der Besuch desselben recht vielen ermöglicht

wird. Das bei der Generalversammlung der Leo-Gesellschaft in Innsbruck angeregte Unter nehmen einer eingehenden historisch-statistischen Darstellung der socialen Wirksamkeit der Kirche in Oesterreich wurde genehmigt, und es werden alsbald die Einleitungen zur Durchführung des selben getroffen werden. Das Jahrbuch der Leo- Gesellschaft für 1893 wird in den ersten Tagen des Jahres 1894 erscheinen; es wird außer dem Jahresberichte wertvolle wissenschaftliche Bei träge von den Universitätsprosessoren Hirn, Limbourg, Pawliöki

, Wackernell enthalten. Ein besonders weittragendes literarisches Unternehmen, das schon in baldiger Zeit zur Durchführung gelangt, bilden die „Quellen und Forschungen zur Geschichte, Literatur und Sprache Oesterreichs ^ und seiner Kronländer' durch die Leo-Gesell schaft herausgegeben von Dr. I. Hirn und Dr. I. E. Wackernell, o.-ö. Professoren an der Universität Innsbruck, im Verlage der Universitäts buchhandlung „Styria' in Graz. Die „Quellen und Forschungen' sollen in zwanglosen Bänden derart

herausgegeben werden, dass jährlich mindestens 15 und höchstens 60 Druckbogen in groß Octavsormat erscheinen. Dieser Umstand und der mäßig gehaltene Preis der Publicationen (je 150 Seiten st. 1 — M. 2) wird die Er werbung dieses für die politische Cultur- und Literaturgeschichte der österreichischen Kronländer wichtigen Quellenwerkes weiten Kreisen ermög lichen; den Mitgliedern der Leo-Gesellschaft werden noch besondere Bezugsbedingungen gewährt. Die Namen der Herausgeber bürgen dafür, dass

das hoffnungsvolle Unternehmen der Wissenschaft zur Förderung und dem österreichischen Vaterlande zur Ehre gereichen werde. Als Förderer trat der Leo-Gesellschaft bei der hochwürdigste General des Dominicanerordens in Rom, ?. Andreas Frühwirth. Der Gesammtstand der Mitglieder beträgt nahezu 1100. Eingesendet. Unterzeichneter ist schon mehrmals gefragt worden, ob es wahr sei, dass er seinen Samen bedarf von einer sich gegenwärtig in der Stadt herumtreibendenHausiererinbeziehe.welcheBlnmen- zwiebeln und Samen

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 22.10.1940
Physical description: 4
Giampiero gerade ein anderes menschliches Wesen in den Fluten des Flusses verschwinden. Giampiero gelingt es, den Kör per an Land zu bringen, es ist der eines rei zenden Mädels. Kein Dank wird ihm für die Lebensrettung zuteil, verschlossen bleibt das Mädchen auf oll« Fragen Giampieros und des anwesenden Freundes Leo. Meg, das gerettete Mädel, und Leo leben nun zusammen in Zlr mut in den Höfen der Häuser singend und doch glücklich. Da bemerkt eines Tages Leo aui der ersten Seite einer Zeitung das Bild

Megs. deren Vater, ein bekannter Bankier, für die Auffindung seiner Tochter einen Preis von 10.000 Francs ausgesetzt hatte Leo laust da mit zu Giampiero, doch dieser teilt nicht die Freà Leos, denn er fürchtet, Meg zu ver lieren. So überredet er seinen Freund, mit der Meidung zu warten, doch indessen wuràe Meg schon von Gangstern entführt, die es auf die Prämie abgesehen hatten. Der Polizei ge lingt es. Meg zu befreien, ein Prozeß, in dem auch Giampiero und Leo verwickelt werden, folgt

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Bozner Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 05.12.1922
Physical description: 8
und modernen Betrieb. Dann sangen sie alle dein Loblied. Prinz Löwenkreuz nannte dich meinen Fürsten der Arbeit' — ich war ganz stolz auf dich!' „Wirklich? Dann muß ich ja Sr. Durchlaucht danken, daß er mir durch seinen geistreichen Aus spruch zu einer so seltenen Ehre verholfen hat!' „Wie du das sagst, Leo — so spöttisch! Wc.s hast du nur immer gegen den armen Löwenkreuz?' „Ich? Aber nicht das mindeste!' „Doch! Du sprichst immer in einem so merk-, würdig geringschätzigen Ton

!' „Weil er in Binenheide fortwährend von den Eltern gedrängt wird, sich mit einer Kusine zu ver loben, die er nicht mag!' - „Ach so!' „Ja. Und arbeiten, wie du es zu erwarten scheinst. Leo, kann er doch als Prinz nicht! Das wüßt du doch selbst einsehen, daß er einer anderen Masse angehört, als . . . >. „Entschuldige. Adalise, wenn du von.Klassen sprichst, so mochte ich nur bemerken, daß für ver besondere polizeiliche Aufsicht gestellt. Beiden Verurteilten wird die bald schon zwei Jahre währende Untersuchungshaft

sind, und die. man dann natürlich auch demgemäß achtet.' „Hochadel, der... arbeitet? Das glaube ich nicht, Leo!' „Natürlich nicht mit den Händen, sondern mit dem Kopf! Ich kann dir übrigens gleich ein Bei spiel nennen. Den Fürsten Eckart von Eckartsau- Schlohstein kennst du doch dem Namen nach?' „Aber gewiß! Die Eckarts sind doch Uradel...!' „Nun, der Fürst war gestern in meiner Mühle draußen und besichtigte alles sehr eingehend. Denn er will, freilich in kleinerem Maßstab, auf Schloh- stein- einen gleichen Betrieb einrichten

. Nachher fuhren wir ^nach Siebenstein hinüber, wo ich jetzt daran bin, eine Lohgerberei einzurichten. Der Fürst plant ähnliches . . .' „Nicht möglich. Die Eckarts sind ja riesig reich! Warum sollten sie derartige Geschäfte nötig haben?' Leo lachte. „Ja> glaubst du denn, man müsse alles um des lieben Mammons willen machen?^ Nötig Hab ich'sMott weiß, so wenig wie der Fürst Eckart! Aber er ist eine ähnliche Natur wie ich — wir frühstückten dann zusammen in Karolinenrube und sprachen über vielerlei

der Räuber noch drei Paar Schuhe mitgehen, die andere Hotelgäste zum Reinigen vor die Zimmertür gestellt hatten. Einzelne der Scarpari geraubten Schmuck- gezenstände wurden im Besitze der vorerwähnten. Maria Bernert gefunden. Die goldene Armband-- uhr hat Bernert bereits an Leo Kerschbaumer weiter verkauft, und da Bernert erklärte, die Schmucksachen vom angeblichen Karl Eder erhalten zu haben, lag es nahe, daß dieser Eder den Raub an Frau Scar pari vollführte.— Am 7. Oktober 1921 wurde in Cles

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Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 17.09.1904
Physical description: 10
^ ^ ' » Hall, 15. September. (Generalverfa mm- lung der österreichischen „Leo-Gesell- fchaft'.) Inder altehrwürdigen Salinenstadt Hall tagte obige Gesellschaft, vom 13. d. M. bis heute, worüber die Bürgerschaft durch reichliche Beflag gung ihrer Wohnhäuser den teilnehmenden Freude Ausdruck verlieh, sowie auch die Kirchtürmer, das Franziskanerkloster, das Volksschul-Gymnasialge bäude und das Rathaus aus demselben Anlasse Flaggen zur Schau stellte. Diese Vereinigung von Gelehrten und Freunden

der Wissenschaft und Kunst zum Zwecke ihrer Förderung auf der Grund lage christlicher Lebensanschauung, ist über ganz Oesterreich verbreitet und die Zahl der Mitglieder dem dritten Tausend nahe gerückt. Das Allerhöchste Kaiserhaus und an dessen Spitze unser durchlauch ter Monarch selbst gehört zu den Förderern der „Leo-Gesellschaft' und Männer von angesehenen Namen aus allen Berufs- und Gesellschaftskreisen gehören ihr an. Deren Hauptverdienst besteht in der Unterstützung der Herausgabe wissenschaftlicher

Werke und hat hierin Hervorragendes geleistet, darunter das große Prachtwerk „Die katholische Kirche unserer Zeit und ihre Diener', die Samm lung künstlerischer Andachtsbücher „Oxus I^uoao', „Die allgemeine Bücherei'; das Vereinsorgan „Die Kultur' bietet eine Fülle ausgezeichneter Arbe^ern aus jedem Zweige des Wissens. „Die deutsche Literatur', das „Literaturblatt' ist ebenfalls eine Erscheinung, welche der „Leo-Gesellschaft' ihr Da sein verdankt. Die Festordnung nahm nach stehenden Verlauf

: Am Dienstag, 13. Sep tember, 8 Uhr abends, fand im Saale des Gast hofes „zum Bären', dessen Stirnseite durch die Kaiserbüste inmitte grüner Blattpflanzen, umgeben von Draperien in den Reichs- und Landesfarben, geschmückt war, die Begrüßungsversammlung der Festteilnehmer statt. Bei derselben hielten Ansprachen namens des Orts-Ausschusses die Herren Doktor Luchner, in Vertretung der Stadtgemeinde Notar Gasser, namens der „Leo-Gesellschaft' Hofrat und Universitätsprofessor Dr. Hirn von Wien. Anwesend

, unter Mitwirkung der Kaiserjäger»Regiments'Streichmusik von Inns bruck. Der Vorsitzende Hofrat Professor Dr. Hirn begrüßte die Versammlung; MonsignoreDoktor -Schindler von Wien erstattete den Jahresbericht; Bestand der „Leo-Gesellschast' bald 13 Jahre; Ver mögensstand bei 2600 Mitgliedern an Einnahmen und Ausgaben 400.000 Kr. jährlich; Redner be richtet ausführlich über die segensvolle Vereins tätigkeit. Graf Brandis erstattet Bericht über den Zweigverein von Tirol und Vorarlberg mit derzeit 470 Mitgliedern

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 16.08.1883
Physical description: 4
. 'Nur eine Bedingung stellte er. Lorläufig bleiben Sie hier, Herr Wolfram. Bis nach der Hochzeit, ich will in meines Lieblings Augen keine Thränen sehen.' Leo erschrack förmlich. „Ich sollte jetzt abreisen? — Ievt?' Und während er glücklich wie ein Gott die Geliebte in seine Arme schloß, sah Overberg hinaus in den dunkeln, stillen Abend. Andreas Wolfrain und Lori Eibach waren vereint in ihren Kindern, die alte Schuld getilgt ans den Büchern des Schicksals. XIII. Schluß. Jene ersten Tage des Besitzes, der Gewißheit

des Errungenen, — sind sie nicht die schönsten goldigsten, welche überhaupt der Mensch durchlebt? Die ruhelosen Wünsche schweigen am Ziel, über den Augenblick hinaus strebt kein Gedanke, — das ist's. Gerade diese Stunden fliehen am schnellsten, aber so lange sie' dauern, ist echte Seligkeit ihr Preis. Leo und Siegfriede wurden nicht müde, aus den Ereignissen und Stimmungen früherer Tage Berichti gendes oder Ergänzendes hinzuzufügen und gleichsam alles Vergangene nochmals zu durchleben. „Als Du mir sagtest

und verschönerten Vergrößerung St. Antons und der interessanten Bauten an den Znfahrtsstrecken besonders bei schöner Witternng eines zahlreichen Besuches erfreuen wird, nm so mehr, da eine Ab wechslung zu Wagen, von Landeck dnrch die von was Wolsram heißt! — wie weit war ich damals von dem Glücke dieses Tages entfernt, mein süßes, liebes Herz!' Purpnrgluth überflog ihr Antliiz. „Vielleicht weniger als Du denkst, Leo. Ich mnßre mich vor mir selbst beschul).'».' Er zwang sie, ihn anzusehen, „Indem Du sagtest

, wovon Dein Herz nichts wnßle?' „Mit Bezug auf Dich nichts, Leo! ^ ' Er küßte sie wortlos. Das Glück hatte ihn auf den Gipfel des Lebens erhoben. Für Deutschland wurde ein zuverlässiger Geschäfts' führer ernannt, die Firma Wolfram erblühte neu, und schon ehe ihm Siegfriede alles mittheilte, halte Nord- Heim an der Börse erfahren, daß Leo sein früheres kausmännisches Geschäft anf breitester Basis wieder eröffnen werde. Ein Brief der glücklichen Brant folgte schon sehr bald. Siegfriede jelbsr schrieb

ihm. daß sie verlobt sei und als junge Frau gegen den Winter hin wieder nach Deutschland zurückzukehren gedenke. Ihr Brief schloß mit einer Bitte. „Ich bin glücklich, Onkel Robert, gewiß, ich preise die Gnade des Himmels, aber doch fehlt mir eins, das nur Dn gewähren tannst. Laß es werden wie einst, Dn Frennd nnd Beschützer meiner Kindheit, laß mich Dein liebes Antlitz im täglichen Kreise der Umgebung nicht vermissen'. Wie gerne würde Leo auch jetzt noch in Deine bewährten Hände die Führung des Geschäfts legen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.01.1936
Physical description: 6
-Partenkirchen gesandt werden. Das ist der schönste Preis, den sie sich wünschen konnten, Der Eislauf brachte folgende Resultate: Schnellauf über ölZV Meter. L. Perucca Icilio (Eishockeyverein Milano) 56' 2. Carnaroli Sergio (GUF Milano) S6'1/1Y 3. Allaria Sergio (GUF Torino) in 5ö'8/1v 6. Beccart Leo (GUI Roma) 60^9/10 Schnellauf über 1800 Meter. 1. Perucca I. (Eishockeys. Milano) 2'S7'g/1y 2. Carnaroli Sergio (GUF Milano) 3'4'8/1y 3. Allaria Sergio (GUF Torino) 3'19'k/10 4. Beccar! Leo (GUF Roma) 3'13'9

.VS 3. Gargenti Giuseppe (Sei Lecco) Note K30.7S 4. Casari Angelo (Sei Lecco) Note 509.20 5. De Antoni Giuseppe (GUF Milano) 4S5.3S k. Rasi Mario (GUF Bologna) Note àSS 7. Campt Gianarlo (TNF Bologna)' Note 409.55. Rbsahvts, unä Torlauf Der dritte, sehr lebhaft verlaufene Tag der Mei sterschaften endete mit dem Abfahrtslauf und Tar la u f. Die Rennstrecke wies ungefähr 200 Meter Höhenunterschied auf -und zählte dreißig Tore. Leo Gasperl durchfuhr die ganze Bahn in der Rekord zeit von 1'12', während pon

den Teilnehnurn Chierroni bei seiner 2. Probe eine Zeit pyn 1'IL' erreichte. Die schnellste Läuserin war Cellina Se chi, mit 1'37'. Nachstehend die Ergebnisse? Abfahrtslauf (Herrenklasse) 1. Sertorelli Giacinto (Sci Milano) in 2'S2' 2. Chierroni Vittorio (Sci A. Milano) in 2'S3' Gianni Rollando (Sci Abetone) in 2'36' ^ 4. Guarnieri Adriano (Sci 18 Roma) in 2'47'1/3 5. Dima! Renato (Cortina) 2'47'3/5 6. Zertanna Leo (Val Formazza) 7. Soldo Gino (Sci A. Milano) 8. Pariani Federico (Sci A. Milano) ti. Apollonio

« und Tor lauf (Herrenklasse) 1. Chierroni Vittorio (Sci Abetone). Not« 99.k7 2. Sertorelli Giacinto (Sci A. Milano) Note Y?L? 3. Zianni Rolando (Sci Abetone) Note 93.91 4. Guarnieri Adriano (Sci 18 Roma) Note 39.25 5. Dima! Renato (Sci Cortina) Note S8.1S S. Pariani Federico (Sci A, Milano) Note SAM 7. Zertanna Leo (Val Formazza) Note 83.9 8. Solda Giovanni (Sei Cortina) Note 7S.9 10. Placco Carlo (Sci Biella) Note 77.14 11. Radi Alberto (Sci Padova) Es folgen weitere. 7 Teilnehmer. Kombinierter

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 14
Date: 07.06.1890
Physical description: 14
X. K. Lvnvi'al-llli'vvtlon äsn Sstvi'i'. Ltsatsdsknsn. .^.US-UA »us äora ?atirxlaiio, AiltiA vorn 1. ^uai 189l>. ^lzkalurt von lnQsl»ruol^ — i v n. 7.02 ?ri1li LvluiellT?iA naoli ^Vien, Aoll ain Leo, I^enil» (Zastoin, ^,U5«L0, Isolil, lZra^, Xlagsnkurt, Villacli, 1'arvis, lÄost, IZuil^Lis, ^Il»rieuda6, ?ra^, Lalndur^, lluü. S.S4 ?rilli I'ers.^UF naoli ^Vivn, ?.ell am Leo, l>ittl- (Zastein, ^us°oo, lsvlil, lZra^. 1.12 Küdim. ?ers.-ÜUA «lor Lll<1dal»n liisXVörgl, ali^Vör^l Loliiisll^u^ ^ell

km Leo, I^outl-(^astLiii, Lal^- dur^. 4.10 l?ers.2u^ tler Llllld^Im dis ^Vörgl, ad ^>V»rgl ^aeclilusz nacli L^Iselden. k.3ö Xlienils Letlno1I?u^ nncli ^Vien, l^lagenkurt, ' Villaoli, ?outakol, Veneilix, ?Ior<zo2, Ü0M, La?-- l>ur^, llielituriA nacli ?o1ükirok. 5.35 l^rüli ?srs.-^n^ navli Lregsn?, Lindau, l^ri<z6riclis- Iiaken, Üollstaii2, Lt. tZalloo, ^llrivli. S.4S I'riili ?ors.-AuA uavli Uro^Lliü, I-!n6au, l?rivilrielis- liaksn, Lt. lZaUon, Lnelis, /ürioli. g.S0 Vrüti Lelmöll-u^ naoli lZregsa

, Lassl, ?aris, Uem, Lisnf, I>^c>ii, Ztlarseille. ^akunkt in Innsbruck — RivIitnnA von ^Vion. g.37 Lodnell-in^ ans ^Visn lioin, Ulorsn?, Vene«1i^> ?ontatel, ViUavb, IQaASntnrt, Lra^, I^snü-Lastein, ^sll llni Leo, I^inR, Lal^lzur^. !Z.6!) ?rilli ?ors.aus Laa15o1l!vu. 2.S1 Navliin. Iriid I'ers.-^UA >Iizr Lüddalin ab ^Vür^I, in ^Vürgl Lolznell^uFS - ^nsllbluks aus LalTbur^, I^vnd-tF-istein, Kell ain Leo. 7.03 ^bsnäs ?srs.-^u^ aus ^Vien, tZra^, IsLbl, ^vis-ee, llnn, Lalubur^, I^on<I-(ZastLin, ^oll ain Los

. 1l1.03 ^benüs Lolinöll^ug aus 'Wien, (Zra?, 'I'arvis, Villaeb, lüaFonkurt, L!ra2, Isclil, ^nssoe, ?rag, ^larienbail, Lnilveis, i>in2, Lal^bur^, I^enü-tZastein, ^oU ain Leo. RioktunF von ?o1<1Iiirl:Ii. ö.24 ?rüli LelinellRux» aus I^anileek bis I/andook, ?ers.- ^UF aus <Zonk, Lern, ?aris, Lasol, ^llriok, Uuetig, Lt. (Zallon, Xonstan^, ^rioürioAsbaj'on, llniiau, Lrögon?. ?.2S ?rüb aus Aürillb, Luebz, Lt. (ZaUon, LÄnstans, ?rioliriobsliaton, I^inllau, IZregenn. 1lZ.4v ÄllttaAg ?ers.-^u^ aus LroA0n?. V.V3

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 25.02.1893
Physical description: 12
hatte die geheime! Sprache: Laßt Licht vom Lichte uns in Leo sehen, i mit ihm dereinst zur ewigen Sonne gehen. BorI allen andern aber zeichnete sich das kleine Dörf. 1 lein Tabland aus. Aller Augen mußten un-' willkürlich dorthin gerichtet werden. Etwas ober' dem Dörstein auf den sogenannten Spöllböden! knallten mit wenig Unterbrechung von 4 bis j 10 Uhr abends Pöller, daß die Berge wieder-! hallten. Mächtige Kunstfeurr, mit Raketen ver mischt, stiegen in die Höhe und in diesen Kunst, feuern leuchtete

verschiedenfarbig deutlich hervor P. Leo XIII., I-uwsn äs eoelo. 12—13 geübte Musikanten.'vom Dörflein spielten dabei die Papst- hymne rc. In den Zwischenräumen erscholl von klingenden Männerstimmen: Es lebe Papst Leo XHI! Außerdem erregte allgemeine Be wunderung das großartige Kunstfeurr von ver schiedenen Farben auf dem sog. Mairgugg ober Tomberg. Fünf junge, für den heil. Vater be geisterte Männer von Tabland ließen sich'» nicht wehren, drei volle Stunden durch tiefen Schnee und manchmal durch gefährliche

und das wie ein großer Stern in'r Thalgebiet ViustgauS heraus- und herableuchtete. Bravo! Das so schön gelegene Stift Marien, berg erstrahlte in seiner langen Fensterreihe in bengalischem Lichte. Ein herrlicher Anblick. Ober dem Markte Mals erglänzte in großmächti gen Buchstaben der Namenszug Leo XIII. Selbst der kolossale Pfarrthurm in Mals wollte ' nicht im Dunklen stehen und kleidete sich deshalb an der Gallerie im Lichtglanze. Gegen halb 9 Uhr zog die Feuerwehr mit Lampions und die Musikkapelle durch den schön

Zeugnis von der Anhänglich keit und Liebe unserer Thalbewvhner zum hl. Vater Leo. — Besonders brillant war die Beleuchtung des ThalmittelpunlteS, des Dorfes St. Leonhard. Kein Haus und kein Fenster gab es, das nicht be leuchtet war. Oberhalb des Dorfes stand in flammenden Buchstaben der Namenszug Leo XIII.; verschiedene Transparente und Bengalfeuer im Dorf und aus den Bergen boten eine angenehme Ab wechslung und inzwischen hinein ließ die Kapelle ihre Weisen hören, krachten Büchsen, Pistolen

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Brixener Chronik
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Page 5 of 8
Date: 17.07.1894
Physical description: 8
, 1 Liechtensteiner, i Böhme, 1 Niederösterreicher. — Der hochw. Herr Johann Georg Fröwis von Älberschwende weilt gegen wärtig in seiner Heimatsgemeinde und wird im August in die Mission nach China reisen (zu Herrn Freinademetz). —Die Soci hielten zur Abwechslung wieder einmal Versammlung, und zwar in Lustenau; ihre Reden fanden nicht viel Anklang. Kleine Chronik. (Leo-Gesellschaft.) Die heurige Generalver sammlung der Leo?Gesellschaft findet in Salzburg am 30. Juli und 1. August statt. Am 30. Juli, abends

, ist die Begrüßung der Gäste in der Stiftskellerei von St. Peter. Am 31. Juli wird um 8 Uhr früh die Generalversammlung durch eine Poutifiealmesse in der Collegienkirche er- öffnet, hierauf tagen nacheinander die 5 Sectionen der Leo-Gesellschaft in verschiedenen Sälen des Studiengebäudes. Abends 8 Uhr findet eine ge° fellige Zusammenkunft im großen Saale „zum Mödlhammer' statt. Am 1. August wird ftüh 8 Uhr ein Requiem für die verstorbenen Mit glieder und Theilnehmer der Leo-Gesellschaft ge feiert, worauf

um 9 Uhr die geschlossene, dann um S.Uhr nachmittags die öffentliche Sitzung der Leo-Gesellschaft gehalten wird. Für Nach mittag, 2 Uhr, ist eine gemeinsame Besichtigung der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Salzburgs in Aussicht genommen. Vorträge sind angekündigt von Dr. Altenweisel, Dr. Schnabl, Dr. Alfred Freiherrn v. Berger, Dr. Scheimpflug, Doetor Genelin und Schulrath Hauthaler. Die Festkarten werden in der Auskunftsstelle, Studiengebäude, I. Stock, vom 30. Juli nachmittags an ausge geben

. Anmeldungen für Wohnungen nimmt ent gegen Herr Professor Dr. Josef Altenweisel in Salzburg, Universitätsplatz 9. Gewiss werden viele Mitglieder und Theilnehmer der Leo-Ge sellschaft sich an dieser Generalversammlung be theiligen, die in einer so schön und günstig ge legenen Stadt abgehalten wird. (Von der spanischen kleinen Majestät) erzählt „El Dia' wieder eine Anekdote: Bekanntlich, so heißt es da, hat die Königin-Regentin ihrem Sohne, der neben der spanischen Sprache vor allem die Sprache seiner Mutter

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