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Newspapers & Magazines
Tiroler Wastl
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Page 4 of 16
Date: 08.09.1912
Physical description: 16
werden, daß er besser heute denn morgen abtreten würde. Der bei den Klerikalen gut angeschriebene Mann, der mit einer Witwe namens Aloisia Fe derspiel verheiratet war, hat nach dem Tode seiner am 23. September 1895 verstorbenen Frau deren Hinterlassenschaft im Gesamtbeträge von 5807.13 fl. mit den Kindern aus ihrer ersten Ehe wie folgt verrechnet: I. Todfalls- und Krankheitskosten: 500.— Gulden dem Prof. Dr. Ehrendorfer für Ope ration laut der vom 22. März 1895 sal dierten, also noch zu Lebzeiten der Frau bezahlten

Rechnung; 47.50 Gulden den Kreuzschwestern für Kost und Wohnung und Bedienung ckc., laut der wie oben vor dem Tode der Frau am 15. März 1895 bezahlten Rechnung; 47.82 Gulden denselben detto wie oben laut sal dierter Rechnung vom 30. März 1895; 60.— Gulden dem Dr. A. Köllensberger für ärzt liche Behandlung laut der wie oben vor dem Tode der Frau am 30. Mai 1895 be zahlten Rechnung; 12. — Gulden demselben für ärztliche Behandlung laut saldierter Rechnung vom 2. Oktober 1895; 30.— Gulden dem Dr. Bazanella

für ärztliche Be handlung laut saldierter Rechnung vom 12. Oktober 1895; 84.— Gulden für die Assistenten und Medika menten am Operationstage laut Rechnung ohne Datum; 13. — Gulden dem Prof. Dr. Ehrendorfer für Vi siten laut Rechnung ohne Datum; 50.— Gulden für Medikamente laut Rechnung ohne Datum; 50.— Gulden Auslagen für die Sommerfrische laut Rechnung ohne Datum; 31.48 Gulden für Beerdigung samt Seelengottes diesten laut Rechnung vom 26. September 1895 des Pfarramtes Hötting; 13.60 Gulden für Sarg, Kreuz

, Aufbahren Fe. laut saldierter Rechnung der Leichenwärte rin Helene Iabinger vom 28. Sept. 1895; 7.— Gulden für Wachskerzen laut Rechnung ohne Datum; 2.— Gulden dem Leichenwächter laut Rechnung ohne Datum; 5.48 Gulden für Todesanzeige und Danksagung in den „Innsbrucker Nachr." laut saldier ter Rechnung der Wagner'schen Buchhdlg. vom 1. Nov. 1895; 5.— Gulden für Photographien auf den Anden kenbildern laut saldierter Rechnung des Aug. Wilke vom 16. Oktober 1895. II. Kurrentschulden: 55.— Gulden dem Herrn

(dies Wort erscheint hier zum erstenmale) Alois Steffan für bezahltes Lehrgeld laut Quittung vom 15. Juni 1895; 50.— Gulden demselben für detto laut Quittung vom 1. Oktober 1895; 1076.08 Gulden Summe des Passivums; 5807.13 Gulden Summe der Aktivum, somit 4731.05 Gulden Rest des Nachlasses. Hievon kom men in Abzug die Legate: 10.— Gulden in Gestalt einer goldenen Kette dem erblasserischen Sohne Max Federspiel; 16.60 Gulden der erblasserischen Stieftochter Ot tilie Steffan in Gestalt der Kleider

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 13 of 24
Date: 12.05.1911
Physical description: 24
werden. Unter solchen besonders rücksichtswürdigen Familienverhältnissen sind unter- anderen zu verstehen: Die Erhalümg verwaister, unehelicher Geschwister, die Erhaltung der von ihrem Gatten gerichtlich geschiedenen oder getrennten Mutter, die Erhaltung der Familienangehörigen rc." Ein dies bezügliches st empelfreies Gesuch könnte nach folgendem Muster ver faßt werden: Löbliche k. k. Bezirkshauptmannschaft! Laut den beiliegenden Auszügen ans dem Grundbnche, Steuer kataster, und laut der beiliegenden

(Bezirkshauptmannschaft) unter Beobachtung der vorge schriebenen Formen, das heißt, nach Einholung des Vorschlages der Ge meindevorsteher und Waldbesitzer, nach freiem Ermessen zu. Dem Gesuche, welches mit einem Kronenstempel zu versehen ist, sind beizuschließen: Der Taufschein, das Leumundszeugnis, letztes Schulzeugnis, Militärpaß und, falls dein Bruder auch einen Waldwärterkurs mitgemacht hat, das be treffende Zeugnis. Laut Statthaltereikundmachung vom 5. November 1859, Landesgesetzblatt Nr. 73, 2. Teil, sind zu diesen Stellen

: A Bewerber ist laut Taufschein A in der Gemeinde geboren, demnach . . Jahre alt und in der Gemeinde zuständig. B Laut Beilage B erfreut sich derselbe eines guten Leumundes 0 und diente Bittsteller laut 0 im . . Kaiserjägerregimente als ... . Frage 4084: Könnte man nicht die Bewilligung erhalten, um gesunde und beschaute Mastochsen von M. nach L. und Umgebung treiben zu dürfen? Antwort: Wir raten dir, ein mit einem Kronenstempel versehenes Gesuch an die k. k. Statthalterei zu richten

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 20
Date: 27.12.1918
Physical description: 20
Nachlaß passiven, welche gemäß Punkt 5 der Ministerialverord- nung vom 25. Juli 1853, RGBl. Nr. 148 abzugsberech tigt sind und eüaube ich mir die Glaubwürdigkeit wie folgt nachzuweisen: A Laut Beilage A schuldet der Erblasser an de« Spar- und Darlehenskassenverein in % ein Darlehen von K 900.— Zinsenrückstand per 36.80 B Die Toten desch au-Gebühr beträgt laut 8 . „ 5.50 An Brotspenden anläß ich der Aufbahrung C wurden laut C verausgabt 6.36 D Die Kosten des Totenmakstes betrugen laut

I) „ 24.— Die beim Ableben des Erblassers noch nicht berichtigte Rechnung der Alfa Separatoren- 8 Firma beträgt laut Rechnung 8 ..... . 260.— Die Forderung der landwirtschaftlichen 8 Bezirks enossenschast betrag laut F .... 71.94 Die Firma F. A. Lenbach's Erben haben an 6 den Erblasser laut G eine Forderung per . 250.- zu stellen. Der Firma Hermann Waibl in H kommt laut H eine Forderung von ...» 28.80 zu. Die Forderung des Echuhmachermeister in stellt sich laut I I auf „ 23.- Zmsenrückstände werden geltend

gemacht: von Maria in für ihre Hypothekarforderung per 1050 K 33.— von Johanna in für ihre Hypothekarforderung per 400 K . . . „ 12.64 und für eine zweite Hypothekarforderung per 400 K 16 — Der Nachweis der oben genannten Zinsen- ausstände dürfte, da es sich um Hypotekar- dartehen handelt, nicht erforderlich sein. Die Firnta hat für ge lieferte Spezerei- und Kürzwaren an dem K Haushalt des Verstorbenen laut K . . . . * 97.12 zu fordern. Hie^u kommt noch ein Darlehensbetrag von „ 100

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Gardasee-Post
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Page 4 of 12
Date: 22.04.1911
Physical description: 12
möglichst verwickelt und dadurch so schwer als möglich zu machen.“ Es erscheint uns heute als ein Unding, daß kleine, sechs jährige Sehulrekruten die Buchstabennamen lernten — womöglich noch zuerst in der Reihenfolge des sinnlosen Alphabets! — und danach sich die Worte in ihrem Laut gehalt mühsam zusammensuchen mußten. Man denke sich, die Kinder lesen: „eß ze ha u ei e“, und das soll dann zusammen „Schule“ heißen! Oder man buchstabierte: „em u te te e er“, und das sollte dann zu sammen „Mutter“ klingen

! Drei bis {vier Jahre dauerte es oft, ehe ein Kind nach dieser Quälerei wirklich lesen lernte. Psy chologisch so verkehrt wie möglich war diese alte Leselehrmethode; der schwache kindliche Geist mußte unverstandene, hirn lose Bezeichnungen — eben die Buchstaben namen — lernen und mußte davon den Laut- und Klangwert abstrahieren! Das Buchstabieren tritt heute erst im zweiten oder dritten Schuljahr auf, wenn die Kinder bereits lesen können. Lesen lernen die Kinder aber heute in einem Vier-* tel

Unter richt in drr gründlichsten und leichtesten Methode, Kinder das Lesen zu lehren“ (1803) unterscheidet er zum ersten Male scharf zwischen Laut, Buchstabe und Buch stabennamen. Er machte die Kinder zuerst mit den „Selbstlauten“ a o u ä ö e i ü bekannt, ließ dann die Doppellaute ai ei au äu folgen und behandelte endlich die Mit laute m b g f w s sch z d t 1 n r p ch k h. 4us diesen Lauten bildete er zweilautige Silben. Hierbei ließ er vor allem darauf halten, daß kein vorheriges Angeben der einzelnen

Laute stattfinde, welches das Lautieren zu einer Art von Buchstabieren machen würde, sondern daß jeder Laut so lange gedehnt ausgehalten werde, bis er mit dem folgenden verschmelze. Mit Recht rühmte man dieser Stephani- schen Lautiermethode nach, daß sie sehr einfach und darum leicht zu erlernen sei, daß sie Lehrern und Schülern ihre Arbeit erleichtere, die Kinder sicher und schnell zum Ziele führe und dadurch Zeit sparen helfe, daß sie die Orthographie unterstütze und die Kinder bald dazu bringe

der Wörter in ihre Laute spricht er sich dabei folgendermaßen aus: Damit jemand „die theyl der wort fein rein vnd eygen- tlich künd absündern vnd von ein ander teylen / so nemb er ein yedes wort deß buochstaben er wissen will / selbs in seinen mund / da merckt er die verenderung der laut vnd stimmt vil ehe vnd daß dann so ers von einem andern hört als eygemlich zuo erkenen / vnd von den andern buoch staben abzuosündern den ersten buochstaben des ... . worts Hans thuoe er als wöll er den laut a herauß

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 14 of 20
Date: 27.08.1910
Physical description: 20
Jugendstreiche mit ihr, die einsam hier aufwuchs und die frühverstorbene Mutter hart entbehrte, vollsührte. Ihr war er wirklich wie ein Bruder, während Rainer ihr immer ein wenig ferner gestanden hatte, bis — Regina Welten hielt einen Augenblick den Schritt an. Rauschte es nicht seltsam da drüben in dem dichten Gebüsch? Lord schlug an, kurz und rauh. Aber auf ihr energisches: „Ruhig!" verstummte er. „Rainer!" rief das junge Mädchen laut in den Wald hinein. Aber die Stimme, welche dem Rufe folgte, schien

ihr noch tiefer, als früher. Zögernd ging sie noch ein paar Schritte. Dort -- ungefähr fünfzig Schritte vor ihr — auf einer kleinen Waldlichtung stand das „rote Kreuz". Sollte sie umkehren? Der Hund war so unruhig! Das vor züglich dressierte -Tier gab keinen Laut mehr. Aber es witterte unausgesetzt in die Luft hinaus und drängte nach vorwärts. Regina kannte wirklich keine Furcht. Sie war hier im Walde ausgewachsen und kannte jeden Stein und jede Hecke. Aber die Einsamkeit ringsum schien ihr nun doch drückend

und plötzlich fielen Das Prinzefsinnen-Denkmal (Königin Luise und Prinzessin Frederike) in Hannover. ihr allerlei seltsame Geschichten ein, die sie dort und da gehört hatte, Geschichte von kecken Wilderern und — „Nieder, Lord!" Regina Welten hatte bis jetzt im Schutze einer Hecke gestanden, wo die Schatten sehr tief waren. Nun trat sie mit einem raschen Schritt ganz dahinter und warf sich auf die Knie. Ten Hund hielt sie fest. Er hatte sich neben sie gekauert ohne einen Laut, aber seine blanken, klugen

herankam. Aber da knackte drüben ein Ast, wütend richtete der Hund sich auf. Und jetzt — ^ Mit einem Schrei taumelte das junge Mädchen zurück. Ein Schuß fiel. Und Lord, der eben zum Sprunge angesetzt hatte, stieß noch einen kurzen, heiseren Laut aus, dann ein Gurgeln, ein Auf heulen und das mächtige Tier fiel langgestreckt hin auf den Waldboden. Alt dem jungen Mädchen vorbei aber jagte eine schlanke, ge schmeidige Gestalt. Eine Sekunde lang sah sie ein bis zur Un kenntlichkeit geschwärztes Gesicht

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 08.05.1920
Physical description: 10
- j . ämter ermächtigt, die freie Ausfuhr genannter Produkte I . gegen Vorlage der notwendigen Bankzertifikate zugestatten. Ausfuhr von Gemüse und neuen Kartoffeln. Laut Mitteilung der Handels- und Gewerbekammer Bozen ist bis Ende Mai den Zollämtern die Bewilligung zur Ausfuhr von frischem Gemüse aller Art und von neuen Kartoffeln eingeräumt worden. Ausfuhr von Fischen. Laut Mitteilung der Handels- und Ge- werbekammer Bozen sind nunmehr die Zollämter ermächtigt, die , Ausfuhr von konservierten Fischen

jeglicher Art, direkt zu bewilli gen mit 'Ausnahme von Stockfisch und Thunfisch. Wenn es sich jedoch um in Oel gelegte Fische handelt, muß vor oder gleichzeitig • mit der Ausfuhr ausländisches Speiseöl (Oliven- oder .Samenöl) in . einer.Menge eingeführt werden, die 20% des Bruttogewichtes der , , auszu führenden Wäre beträgt und muß die bezügliche Einfuhrboilette . an dieselbe Firma gerichtet sein, .welche die Ausfuhr der Fische durchführt. -’ Ausfuhr von Mosaikpflastersteinen., Laut Mitteilung

der Handels- und Gewerbekammer'Bozen bleibt die Ausfuhrbewilligung für „Marmotte mosaico alla veneziana“ (Mosaik-Pflastersteine) auch weiter den Zollämtern eingeräumt. Ausfuhr von schwefelhaltigem Oel. Laut Mitteilung der Handels- und Gewerbekammer Bozen sind die Zollämter bis Ende ; Mai ermächtigt worden, die Ausfuhrbewilligung für schwefelhaltiges Oel zu erteilen. Ausfuhr von Seidenraupeneiern. Laut Mitteilung der Handels und Gewerbekammer Bozen ist die Bewilligung zur Ausfuhr von Seidenraupeneiern

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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 02.09.1916
Physical description: 8
an- gehörende Damen laut schwätzend durch die Kirche hereingetänzelt, obwohl groß und breit an der Kirchentüre angeschlagen ist: „Es wird ersucht, an der Kirche nicht laut zu sprechen." Auf den Vor halt des Pfarrers, ob sie das Plakat nicht gelesen, drehten ihm die genannten Damen höchst beleidigt den Rücken und wandten sich der in derselben Kirche befindlichen sogenannten Blutskapelle zu, -wo noch einige zu ihrer Gesellschaft gehörige Her ren sich befanden und wo sie wiederum laut sich unterhielten

. Nachdem der Pfarrer mit den Wall fahrern dort angekommen war, entfernte sich die Gesellschaft, nicht ohne zuvor noch das Wort „Frechheit" hingeworfen zu haben und im Hinaus gehen wiederum laut ihre Meinung auszu tauschen. Nachdem der Pfarrer die Kirche ver lassen hatte, fand er vor dem Portale noch zwei Herren und eine Dame dieser Gesellschaft vor und auf seine Bemerkung: „Hier ist eine Pfarrkirche, und kein Museum, wo laut gesprochen werden darf", brachte einer dieser Herren die kühne Ent gegnung

nicht laut zu reden. Solchem Benehmen gegen über aber wird der Name „Bauerntrottel", „Bauerntrampel", der nur von solchen Fremden nit Vorliebe gebraucht wird, zu einem Ehrentitel, Lus den jeder Bauer stolz sein kann, denn so be nimmt sich ein Bauer nicht. Willkommen jeder Fremde in Tirol, der Tiroler Art liebt und hci- ' mische Sitte achtet, ihm stehen unsere Herzen jeder zeit offen, fort aber mit jenen, die das, was uns heilig ist, nicht achten, denen unsere Kirchen und Heiligtümer

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Alpenrosen
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Page 3 of 4
Date: 25.12.1915
Physical description: 4
handeln. Zögernd trat Theodor zur Haustür her aus. indem er unwillkürlich zu den Fen stern des Arbeitszimmers hinaufblickte, der Hund bellte gerade in diesem Augenblick laut und wild. Wie sestgebannt blieb er aber im selben Augenblick stehen, was er sah, war keine Täuschung, aus dem geöffneten Fensterflügel stieg stetig eine schwache graue Rauchwolke ans. Da war ein Unglück ge schehen, vielleicht war ein Streichholz weg geworfen worden oder Jsa hatte das Tisch chen nmgerissen, ans dem manchmal

ein klei ner Spiritusbrenner zum Anzünden der Zi garre stand. Ter Knabe rief laut: „Fräulein Beate, Fräulein Beate — Mamsell — Liese!" — aber die waren ja alle im Gemüsegarten. Kurt und Fritz, die saßen oben im Arbeits zimmer eingeschlossen. Nun war es ihm, als ob er einen Feuer schein am Fenster sah, und der Rauch wurde stärker • ß Gott, o Gott, und die arme Jsa, sie war ja sestgemacht, sie mußte verbrennen! Wenn er in den Gemüsegarten lief — da war's am Ende zu spät. Nein, nein, er muß es selbst tun

. Die Blumen warf er aus den Händen, so schnell er konnte, mit laut klopfenden Pulsen stürmte er ins Haus zurück. Ans dem Arbeitszimmer quoll dicker Ranch. Ter Kleine meinte ersticken zu müssen —-aber der Hund winnnerte und bellte unaufhörlich. Es half nichts, er mußte es tun. Auf allen Vieren kroch er 'durch den Qualm, der ihm in den Augen biß, daß sie schmerzten. Jsa war wie wahnsinnig vor Aufregung und erschwerte dem Helfer die Befreiung. End lich war sie los und raste von dannen. Ein brennendes Stück

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