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Title A - Z
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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1887
¬Die¬ Justizverwaltung in Tirol und Vorarlberg in den letzten hundert Jahren : Festschrift zur Eröffnung des neuen Justizgebäudes in Innsbruck
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Page 82 of 253
Author: Mages von Kompillan, Alois / von Alois Freiherrn Mages von Kompillan
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: V, 247 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Justizverwaltung ; z.Geschichte 1782-1885 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Justizverwaltung ; z.Geschichte 1782-1885
Location mark: II 102.247 ; 2.572 ; D II 102.247
Intern ID: 152228
Thaur und Burgfrieden Melaus laut Hofdekret vom 5. Mai 1829 am 15, Jänner 1830 über erfolgte Heimsagung mit dem Landgerichte Hall vereinigt. Bettenberg, heimgesagt und in Folge allerhöchster Ent- schliessung vom 5. Juli 1826 mit dem Landgerichte Hall vereinigt. Rottenburg und Lichtwehr, heimgesagt und ihre Gebiete laut Hofdekret vom 12. Dezember 1835 unter die Sprengel der Land gerichte Schwa z, Rattenberg und Fügen vertheilt. Stumm, heimgesagt nid laut Hofdekret vom 12. September 1825

am 1. Februar 1826 dem Landgerichte Fügen einverleibt. Kitzbühel, das zuletzt leimgesagte deutschtirolische Patri- monialgericht und statt desselben laut Hofdekret vom 23. Oktober 1839 am 1. September 1840 daselbst ein kaiserliches Landgericht kreirt. Sterling, in Folge Heimsagung laut Hofdekret vom 26. Juli 1831 ein kaiserliches Landgericht dortselbst errichtet. Rodeneck im Jahre 1825 heimgesagt und in Folge aller höchster Verordnung vom 26. Februar 1826 ein kaiserliches Land gericht in Mühlbach bestellt

. Schönegg und Michaelsburg laut Gubernial-Circular vom 3. Juli 1827 heimgesagt und mit Bruneck vereinigt. Altrasen und Welsberg heimgesagt und mit allerhöchster Entschliessung vom 14. November 1825 ein Landgericht in Wels berg eingesetzt, Täufers und Uttenheim heimgesagt und statt denselben in Folge allerhöchster Entschliessung vom 9. Mai 1829 am 1, De zember 1829 ein kaiserliches Landgericht in Sand in Täufers errichtet, Villaniers heimgesagt und laut Hofdekret vom 1. Februar 1826 dem Landgerichte

Klausen zugetheilt. Gnfidaun und Lehengericht Wolkenstein heimgesagt laut Hofdekret vom 26. Jänner 1827 und Gufidaun dem Landgerichte Klausen, G roden und Wolkensteiu dem Landgerichte Kastelruth, und Kollfuschg dem Landgerichte Enneborg zugetheilt, Kastelruth, über erfolgte Heimsagung daselbst mit Hofdekret vom 28. Juni 1824 ein kaiserliches Landgericht errichtet, welchem

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 384 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
III, 4. ~ Örtliche Übersicht über die Fischereirechte in Südtirol. Für die Fischereirechte am Ei sack machte ich folgende Feststellungen: Das landesfürst- liche Oberamt in Bozen hatte laut seines Urbares von 1642 die Fischweide am Eisack vom Rittner Tal und Bach genannt der Schintlpaeh gegenüber der Hochklausen bis an die Etsch. Laut des Urbares von 1727 war das Fischereirecht von der Feigenpruggen aufwärts im J. 1649 an den Stefan Rifeser übertragen worden und dem Oberamt blieb nur mehr

Edelfische zu reichen. Dieses Oberamt zu Bozen war hervorgegangen aus dem Urbaramt, das die Grafen von Tirol bereits laut ihres Urbares von 1286 mit dem Sitze in Gries gehabt haben. Der Bericht des Landrichters von Bozen und Gries von 1768 führt dieselben Fischereirechte an, überdies noch ein solches der Gerichtsgemeinde, also aller Insassen der Gemeinden Gries und Bozen in der Talfer innerhalb ihres Gebietes. Weiters hatte die Gerichtsherrschaft Karneid, welche sich über das Eggental bis zum Eisack

erstreckte, laut ihres Urbares von 1650 „die Vischwaid von der Veigenpruggen (bei Kardaun) bis zur Preipruggen (die über den Tierserbaeh führte) und durch das Tal (eben von Tiers) hinauf bis an das Joch her dieshalb und weiter (im Eggental bzw. dessen Bach) von Cardaun an baiden Orten (d. h. Seiten) bis an die Rotlann gegen das Landgericht Gries und Bozen, und auf der andern Seiten her diehalb bis in Welschnofen und Garer Pach sambt dem ganzen Garer See”. Das Gericht Gufidaun bzw. dessen Inhaber

hatte laut seines Urbares von 1547 „die Vischwaid auf halben Eysack (d. h. auf der einen östlichen Seite desselben) hinauf bis an den Pach, so durch das Tal Afers heraus rinnt, genannt die Saden und hinab bis an Gredner Pach genannt der Tursing und auf dem Villnespach”. Wie diese beiden, so hatten auch die Gerichtsherrschaften Völs, Ritten und Kastelruth laut der Fischwaseerberichte vom J. 1768 das Fischereirecht im Eisack innerhalb der Ufer strecken ihrer Gebiete. Das Kloster Neustift bei Brisen

hatte laut des Berichtes von 1768 seit alters die Fischerei auf dem halben Eisack innerhalb seines Hofgerichtes, doch seien die Urkunden hierüber beim Bauernaufstand im J. 1525 vernichtet worden. Die Geriehtsherrschaft Sterzing hatte laut ihrer Urbare von 1500 und 1592 f. 8 allein zu fischen (auf dem Eisaek) von der Stadt Sterzingen ober Gauderwitsch hintz über den Prenner und von der Holzpruggen zu Mauls gar hinab zu End der Herrschaft Sterzing. Diese beiden Fischwasser Werden um einen jährlichen Zins

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 381 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
III, 4. — ÖrtEche Übersicht über die Fischereirechte in Nordtirol, Kaiser Leopold eine Bestätigung desselben mit genauer Angabe der Grenzen des Gebietes, in dem es „das Gambs- und Reisgejaid sambt der Vischwayd” besitzen solle (Stolz, Lb. 8. 240 f.). Die Gerichtsherrschalt Rettenberg hatte laut des Berichtes von 1768, der sich auf eine Urkunde von 1597 beruft, die Fischerei am Inn innerhalb der Gerichtsmarken, d. i. zwischen dem Weererbach und dem Aschbach und auf diesen beiden, sowie imMölser

See im Wattental. Der Inhaber des Schlosses Friedberg, das bei Volders innerhalb desselben Gerichtes hegt, besaß die Fischerei im „Yolderpach, der aus dem Tal Arez rinnt”, und im Wattenbach laut landesfürstl. Verleihung von 1541, der Besitzer des Schlosses Aschach laut Verleihung von 1648 die Fischerei im Bereiche der Oblei Volders. Die Gerichtsherrschaft von Thaur hat laut ihres Urbares von 1555 fol. 53 und des Berichtes von 1768 die Fischerei auf dem Inn linker Hand vom Tuftbach bei Mühlau

von Thaur die Fischerei am jenseitigen Ufer des Inn von Ampaß abwärts bis Hall. Die Gerichtsherrschaft von Sonnenburg-Vellenberg hatte laut ihres Urbars von 1660 fol. 88 die Fischerei am Inn in 7 Teilstrecken oder Reischenorten, und im Omes- oder Lizumerbach. Laut des Berichtes des Pflegers von Sonnenburg von 1768 und des Fischmeister amtes hat aber damals letzteres die Fischerei am Inn und an der Sill ausgeübt, jene am La- vierenbaeh gehörte dem Ansitz Kolbenturm bei Volders. Das Stift Wüten hatte laut

’ in Oellepogen (Ellbogen) vom Joch an bis in die Sill”, d. i. der Bach des Vikartales. Die Gerichtsherrschaft Stubai hatte laut ihres Urbares von 1670 und des Berichtes von 1678 die Fischerei in der Ruetz und ihren Zubächen. Der Richter des Hofgerichtes Axams, das dem Stifte Frauenchiemsee als Eigentum gehörte, berichtet 1768, daß die Bäche in seinem Gebiete, nämlich die Melach, der Fotscher-, Senders- und Lizumer Bach früher dem Stifte und seinem Richter einen guten Ertrag ab geworfen haben, seit

dem J. 1740 sei aber der Fischstand „infolge Pergmuhren und übergroß angeloffene Gewässer ruiniert worden”. Diese Fischereinutzung war aber nur ein einseitiger Anspruch, denn wie schon im Fischereibuch des K. Max und durch spätere Erklärungen der Tiroler Regierung von 1561 und 1695 (Stolz Lb. 353) festgestellt wird, besaß die Fischerei in diesen Gewässern der Tiroler Landesfürst, was auch die Beschreibung der Wässer des Oberst fischmeisteramtes von 1768 betont. Die Geriehtsherrschaft Steinach hat laut

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
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Page 364 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
Ill, 4. — Verleihung von Fischereirechten auf der Etsch Wässern im Gericht Laas” (StA. Lehenbereitung von 1766). Zur Feste Schlandersberg gehörte als landesfürstliches Lehen „die Alben und das Wasser, das aus Slanderan (Schlander- naun) geht, mit Fischweiden” {Tir. Lehensauszug f. 1317); zur Burg Kastelbell laut landes- fürstl. Verleihung von 1349 das Gejaid und die Fischweide im dortigen Gerichte 1 ). Mit dem Schlosse Hochnaturns, das auch landesfürstliches Lehen bis 1563 gewesen ist, war laut

einer Urkunde von 1517 April 26 (Arch. Dornsberg) verbunden „die Visehwayde auf der Etsch, auch in dem Gyessen und Gräben vom Schnalspach unzt auf die Töll und das Raißgejaide zu Perg und Land”, laut einer Beschreibung von 1560 (ebenda Akten XIII) „die Fischerei auf dem Schnalspach und auf den Wasserstromen der Etsch und allen Neben Gießen, Bächen und Gräben was Sunnseiten liegen bis hinab unter die ge mauerte Töllpruggen, auf der Schattenseiten steht die Fischweide dem Schloß Dornsberg zu”. Da später

”, des Talbaches in Ulten (Cod. 18 f. 79). Die Herren v. Fuchs verbanden mit ihrem Lehen Schloß Jaufenburg in Passeier die Fischweid in Ulten „von mitten Wasser der Valsauer unzt zu oberist auf dem perg von dem Valienpach unzt in Wiserpach” laut Urk. von 1450 (Tir. Lehensauszug f. 903). Die Herren von Brandis haben zugleich mit ihrem bei Lana gelegenen Schlosse laut Urkunden von 1310 und 1427 „die vischwaid und krebswaid in dem Sack (Gegend an der Etsch) und die vischwaid auf der Etsch als ander edelleut

habent”, vom Landesfürsten zu Lehen 2 ). Ebenso war mit dem Schlosse Fragsberg bei Mais laut Urk. von 1479 „die Vischwaid auf dem Sinigpaeh und auf der Etsch zu irer Notdurft als ander Edelleut daselbst gebrauchen” verbunden; mit der Feste Werberg auf Tisens bei Meran laut Urkunde von 1396 Mai 31 auch als landesfürstliches Lehen der „Wildbann von einem Spitz dez Pergs zu dem andern zwischen dem Sinigen (Sinichkopf östlich Mais) unz an Terlaner Prugk und die Fischerei auf der Etsch und allen Wassern

Fangrechte des Burggrafen auf Schloß Tirol, der dieses im Aufträge des Landesfürsten durch Zinsfischer und mit Benützung eines Schiffes und besonders ergiebiger Netze einerseits von der Töll abwärts bis zum Hauchbichelhofe bei der Terlaner Brücke und andererseits von der Toll aufwärts bis gegen Glurns auf der Etsch sowie auf allen Seitenbächen, dort aber nur mit der Rute auszuüben hatte. Die Fischerei auf der Etsch „von der Terlaner Pruggenunzt (bis) gen Morhard in Platten an das Urfar” hatten laut Urk

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Linguistics
Year:
(1985)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 9. 1985
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Page 39 of 264
Place: San Martin de Tor
Publisher: Ist. Ladin Micurá de Rü
Physical description: 260 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Language: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Notations: Brix, Emil: ¬Die¬ Ladiner in der Habsburgermonarchie im Zeitalter der nationalen Emanzipation / Emil Brix, 1985</br> Furer, Jean-Jacques: ¬Die¬ Situation des Bündnerromanischen bei der Jugend / Jean-Jaques Furer, 1985</br> Gierl, Irmgard: Ausblicke auf die Entwicklung der Tracht im Gadertal / Irmgard Gierl, 1985</br> Kattenbusch, Dieter: Robert von Planta und die Dolomitenladiner : zwei Schreiben an Franz Moroder / Dieter Kattenbusch, 1985</br> Kindl, Ulrike: Überlegungen zu K. F. Wolffs Erzählungen vom Reich der Fanes / Ulrike Kindl, 1985</br> Kuen, Heinrich: Deutsch-ladinische Sprachkontakte in alter und neuer Zeit / Heinrich Kuen, 1985</br> Leidlmair, Adolf: Ladinien - Land und Leute in geographischer Sicht / Adolf Leidlmair, 1985</br> Lindner, Christine: ¬Der¬ Bühnenmaler Franz A. Rottonara : (1848 - 1938) / Christine Lindner, 1985</br> Möcker, Hermann: Ladinische Denk- und Sprachzeugnisse aus dem Jahre 1915 / Hermann Möcker, 1985</br> Munarini, Giuseppe: ¬La¬ "Casa Gera" di Candide nell'alta Val Comelico / Giuseppe Munarini ; Luigi Salvioni, 1985</br> Rampold, Josef: ¬Die¬ Tracht in Buchenstein (Fodom) / Josef Rampold, 1985</br> Schmid, Heinrich: «Rumantsch Grischun» - eine Schriftsprache für ganz Romanischbünden : Voraussetzungen, Probleme, Erfahrungen / Heinrich Schmid, 1985</br> Tekavčić, Pavao : ¬Gli¬ idiomi retoromanzi negli «elementi di linguistica romanza» di Petar Skok / Pavao Tekavcic, 1985
Subject heading: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Location mark: II Z 1.092/9(1985)
Intern ID: 355060
. Beide Sprachen haben nicht alle vier Quetsch- und Zischlaute und bezeichnen sie oft sehr schwerfällig (Schuh, sciugare, scendere). Die Franzosen haben hierin auch nichts Musterhaftes, »ch« (für sch) können wir nicht anwenden, weil wir es für den deutschen ch- Laut brauchen (puchin, Benedicht) und es auch sonst zu Undeutlichkeiten führen könnte. Für den stimmhaften sch-Laut hat der Franzose »j«, »ge« und »gi« (Jean, gingembre, pigeon). Das »j« brauchen wir aber für »jede« — Mal, maje = essen

, und würde auch für uns Ladiner zu ungewohnt sein. Die en- gadinische Schreibweise können wir hierin auch nicht nachahmen, da sie historisch ist und oft die deutsche und französische nachahmt (Chantun Gri- schun, spr. Tschantun Grischun). Ferner unterscheidet sie nicht stimmlosen und stimmhaften sch-Laut. So müssen wir eigene Wege gehen. Das Beste wäre allerdings, für jeden Laut ein eigenes Zeichen ohne Rücksicht, ob es auch in irgend einer anderen Schreibweise vorkommt oder nicht. Jedoch wie oben gesagt

für das Graphem ch; [k] wird im Kalen der durchweg durch k wiedergegeben. 16) v. Planta, S. 5: "Muss wirklich für den Laut des italiänischen ce, ci im Auslaut ein besonderes Zeichen c eingeführt werden? Man führe doch einfach die Regel ein, dass c und ch im Auslaut die gleiche Geltung haben wie im Inlaut vor e, Kalender, S. 43: "Tsch-Laut nur durch „c" gegeben: flac = welk, bec — Böcke, penic — Arbeits tisch, roc — Zaunringe, panuc — Kinder-Bettuch; cent — Hundert, cink = fünf, tscha, tscho, tschu

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1897/98
Unter Kaiser Maximilian I von 1490 - 1519 : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte.- (Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck nach archivalischen Aufzeichnungen ; 1)
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Page 52 of 71
Author: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Place: Langensalza
Publisher: Beyer
Physical description: 64 S.
Language: Deutsch
Notations: Beil zu den Monatsheften für Musikgeschichte
Subject heading: g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte 1490-1519<br>p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Musikpflege
Location mark: 2.179
Intern ID: 187212
4B Nafebrifiht&n Aber die Musitpflegö am Höfe zu Innsbruck. 4. Herrn Jorgen Hofier und Herrn Wilhelm Waldner, beide der ksrl. Mjst- Caplan und Singer, geben am 3. TagPebruari auf Irer Unterhaltung Ir jeden 4 Gld. ein Monat lang Lifergeld, tut laut Irer Quittg. 8 Gulden. 5. Vincentzen Tynntzlinger, Trumeter und Heinrich Aichperger, Paugger, geben am 31 Tag Marcii für Ire Abfertigung hier Ir jeden 10 Gld. und jedem aus Gnaden 5 Ellen Lynndisch (Londoniseh) Tuech, tut laut Irer Quittg. 30 Gulden

. 6. Conraden und Urban Tollensteiner, Lutz Mair, Jörgen Tutten - Jcofer, Ulrich Pfaudler , Mathesen (Maurer), Christian Miedet und Balthasar Scidenman, alle 8 Trametter, geben am 4. Tag April einem jeden an seinem Sold und Lifergeld 2 Gld., tut laut Irer Quittg. 16 Gulden. 7. Jörgen Hübf Claretter, geben am 4. Tag Aprilis an seinem Sold und lifergeld, damit er heimreiten müge- laut s. Quittg. 10 Gld. 8. Christian Rieder, Trumetter, am 3. Tag Marcii auf sein Unter haltung laut Quittg. 4 Gld. 9. Wendelin

, mehr Parchent, Scbererlon, Macherion der Knabenkleider, auch den Knaben für Pyrret 71 guld., 7 Erz., tat alles laut seiner Quittung 356 Gulden, 7 Erz. *) Ke Bezeichnung „Pfaid“ für Hemd ist in einzelnen Bezirken Tirols beim Landvolke heute noch im Gebrauch.

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1887
¬Die¬ Justizverwaltung in Tirol und Vorarlberg in den letzten hundert Jahren : Festschrift zur Eröffnung des neuen Justizgebäudes in Innsbruck
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Page 83 of 253
Author: Mages von Kompillan, Alois / von Alois Freiherrn Mages von Kompillan
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: V, 247 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Justizverwaltung ; z.Geschichte 1782-1885 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Justizverwaltung ; z.Geschichte 1782-1885
Location mark: II 102.247 ; 2.572 ; D II 102.247
Intern ID: 152228
— 80 Ls Gemeinde Völs, die Gemeinde Tiers dagegen dem Landgerichte Karneid 2 Ugewiesen ward. Altenburg und Hocheppan, heimgesagt laut Hofdekret vom 14. August 1824 und zuerst mit dem Landgerichte Karneid, spater mit dem nenerrichteteu Landgerichte Kaltem vereinigt. Kaltem und Laimburg, Ein und Kaldif (Heumarkt) und Salura, letzteres bereits im Jahre 1820, die beiden andern laut Hofdekret vom 11. Jänner 1831 heimgesagt. In Kaltem und Neumarkt wurden kaiserliche Landgerichte errichtet

, und orsterem auch Kurtatsch., Unterfennherg und Tramin zugewiesen. Deutschnoven heimgesagt und laut Hofdekret vom 7. Februar 1827 dem Landgerichte Karneid einverleiht. SaTentbein heimgesagt laut Hofdekret vom 18. April 1838 und ein kaiserliches Landgericht daselbst errichtet. Neobaas heimgesagt und in Folge allerhöchster Entschliessung vom 27. Jänner 1827 mit dem Landgerichte Karneid vereinigt, während ein Th eil des Bezirkes (Andrian und Hals) später zum Landgerichte Lau:>. die zu Ferdoning gehörigen Höfe

aber Kaltem einverleibt wurden. Ulten und La na nach erfolgter Heimsagung in Folge kaiser licher Entschliessung vorn 11. Jänner 1831 in landesförstliche Verwaltung übernommen und am 7. September 1831 das Land gericht Lana für ihren Sprenge! aktivirt Schlanders und Kastelbell, für welche nach erfolgter Heim sagung am, "L März 1826 das in Folge allerhöchster Ent- sehliessuug vom 11. Dezember 1824 neuer richtete kaiserliche Landgericht Schlanders in Wirksamkeit trat. Primiero heimgesagt und laut Hofdekret

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1897/98
Unter Kaiser Maximilian I von 1490 - 1519 : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte.- (Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck nach archivalischen Aufzeichnungen ; 1)
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Page 64 of 71
Author: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Place: Langensalza
Publisher: Beyer
Physical description: 64 S.
Language: Deutsch
Notations: Beil zu den Monatsheften für Musikgeschichte
Subject heading: g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte 1490-1519<br>p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Musikpflege
Location mark: 2.179
Intern ID: 187212
Am VIII. tag Marcj geben auf Baittung u. s. w. laut 8. Quittung XXV gld. Am XXIII. tag April auf Baittung seiner Arbeit 1. s. Quittg. L gld. Am XX. tag Maj geben auf Baittung der grofsen zw even Orgeln auf s. Quittung L guldn. Am XIX. tag Junj geben auf Baittung seiner Arbeit 1. Quittg.C.gld. Am XVIII. tag Septembr. geben zu ganzer Bezalung seines Oe dings der zweyen Orgeln, so er hie zu Ynsprugg renovirt vnd von Neuem gemacht hat für Zynzeug vnd Arbeit sammbt dem fuerlon von Wasserburg

auf dem Wasser über neunhundert siebzehn gulden XXX. Krz. vorhin von weiland Herrn Paulsen von Lichtenstein vnd mir daran empfangen nach laut vnd Inhalt seiner Quittung OX gold. XVI Krz. III. Pfg. Am XX. tag Qktobr. geben in abschlag der IV C Gulden, so Im die Ksrl. Maj. zu Besserung der zweyen Orgeln hie zugeben zugesagt hat laut s. Quittg. L guld. den Auflegern hie zu Ynsprugk geben am 2. tag Januaij, von den neyen zweien Orgeln vom Wasser in die Kirch zu tragen 1 gulden.*) 1516. Für dieses Jahr liegen

Sattler , Organist, geben am XVI. tag Februarj an seinem Sold vnd Dienstgeld laut seiner quittung L gulden. — — am IV. tag Harci IV gulden. — — am IX. tag Maj VI gld. — — am XII. tag Juni IV gld. — — am VIII. tag Oktober XV gld. — — am IV. tag November VI gld. 2. Conrad Tollenstein trumetter geben am XXII. tag Marci in abschlag seiner Provision laut seiner quittung XII gld. -— — am X. tag Oktobris XV gld. *) Alle Posten v. Nr. 6 s. L. c. Raitbuch 1515 Fol. 234.

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Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1936
Geschichtskunde der Gewässer Tirols.- (Schlern-Schriften ; 32)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/GKGT/GKGT_382_object_3960041.png
Page 382 of 523
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 510 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Gewässer ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/32
Intern ID: 104633
III, 4. — Örtliche Übersicht über die Fischereirechte in Nordtirol, zum lehenbaren Schlosse Matrei, der Trinserbach zum Ansitz Schneeberg und die Markt gemeinde Matrei beanspruchte die Fischerei in der Sill in ihrem Gebiete, konnte aber keine älteren Zeugnisse dafür vorlegen; das Pflegamt gestand ihr bzw. den Bürgern nur das Fischen mit der Angel zu. Die Gerichtsherrschaft Hörtenberg (Telfs) hatte laut ihres Urbares von 1620 „die Vischenz auf dem Wasser des Yunstrambä und allen fließenden

Wassern und Bächen, doch außerhalb der zwei Seen auf dem obern Seefeld”. Dar Bericht von 1768 stimmt damit überein, der Inn war, auf mehrere Strecken abgeteilt, an Zinsfischer in Bestand gegeben. Auch die Geriehtsherrschaften Petersberg (Silz) und Imst beanspruchten laut ihrer Urbare von 1588 „die Vischenzen auf dem Ynnstramb und allen Züpächen”. Die Berichte von 1768 sind anscheinend nicht mehr erhalten. Doch wird noch im Steuerkataster von 1840 (StA. Kat. 35/41 Nr. 779) „die Jagdbarkeit

und Fischweidenei, soweit sich dieses Gericht Petersberg erstreckt, sowohl im Innstrom als in den darein fließenden Seitenbächen, Seen und Wasserleitungen” als Besitz der dortigen Geriohtsherrschaft bezeichnet.. In den Gerichten Landeck und Landegg (Ried) war die Fischerei in allen Flüssen laut des Berichtes von 1768 den Untertanen seit uralter Zeit freigestellt. Auch in den Gerichten Ehrn- berg und Aschau galt dies bezüglich des Lech, die zahlreichen Seen und deren unmittelbare Zu- und Abflüsse, besonders

des Landgerichtes Glnrns haben laut des Berichtes von 1768 die Fischerei in der Etsch und in deren Nebenflüssen Puni (Planeiler Bach), im Ram- und Suldenbach die Gerichtsherrsehaft, nämlich die Grafen Trapp, weiters die Grafen Hendl als Inhaber deir Feste Schlanderabsrg und die Grafen von Fuchs und Wolkenstein als Besitzer der Tschengls- burg. Die Bürgerschaft der Stadt Glnrns hatte auch die Fischerei in diesen Gewässern, aber wohl nur im Gebiete der Stadt. Im Tale Matsch gehörte wohl die Fischerei allein

seinem Eigentumsherrn, dem Grafen Trapp. Im Gerichte Schlanders haben laut des Berichtes von 1768 die Fischerei auf der Etsch und deren Seitenbächen die Garichtsherrschaft, daneben auch der Graf v. Mohr als Besitzer des Schlosses Montani, der Graf Khuen als Besitzer von Lichtenbsrg, der Graf Hendl als Besitzer von Schlandersbsrg, dann aber auch die Untertanen aller Gerichtsgemeinden. Dar Taschlsee gehört der Geri 0 h.t 3 herrsch.aft allein (siehe oben 8. 237 n. 8. 350 f.). Die Gerichtsher"schaft Kastelbell

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1897/98
Unter Kaiser Maximilian I von 1490 - 1519 : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte.- (Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck nach archivalischen Aufzeichnungen ; 1)
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Page 68 of 71
Author: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Place: Langensalza
Publisher: Beyer
Physical description: 64 S.
Language: Deutsch
Notations: Beil zu den Monatsheften für Musikgeschichte
Subject heading: g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte 1490-1519<br>p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Musikpflege
Location mark: 2.179
Intern ID: 187212
62 Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck. zu Augsburg in abschlag seiner Schuld laut seiner Quittung das Datum steht am XXVI. tag Februar des achtzehenden Jars L guld. *) 5. Maister Hanm von Dubraw, orglmacher, geben am V. tag Mai in abschlag seiner schuld der newen orgl. 1. seiner quittung VI gld. — — — geben am XV. tag Mai an Seyden vnd Tuech durch Jakob Zeller zu ganzer bezalung der pesserung, so Im die Kaisl, Maj. von wegen der greisen Orgl hie zugeben verschaffen

hat 1. seiner quittung XXVXIII gld. An anderer Stelle (Cop. Emb. u. Bef.), wo zur Ausgabe dieses Posten der Befehl gegeben wird, heifst es: für VII gld. ß. Tamaschk tuet vier venedigisch Ellen vnd fiir XXII Old. R. Tuech. 6. Hanns Sattler organist gehen an seinem Sold vnd dienst- geld (unter viermal) lant s. quittung LV gld. IX kr. 7. Conrad Tollenstein .... in abschlag seines gnadengeld gehen laut seiner quittung (unter viermal je 15 fl.) LX, gld, - — geben am EU. tag Marzj in abschlag seiner abgesprochnen schuld

IV gld. XLV kr. — — am XI. tag Oktober zu ganzer bezalung seiner ab gesprochnen schuld an Tuech durch Jakob Zeller laut s. quittung XI gld. XV kr. 8. Jörg Tättenkofers Erben geben am XXVIII. tag Pebruarj in abschlag Irer schuld zu Händen Lukasen Vesthal laut seiner quittung XXX. gld. 9. Lutzen Mayrs Trametters Hausfrawen geben am VIII. tag Januari in abschlag seiner schuld. Laut s. quittung II gld.**) 151 ». Kurz nach Beginn dieses Jahres, am 12. Jänner, schloss Kaiser Maximilian sein thatenreiches

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Books
Category:
History , Cultural history, Ethnology, Music, Theatre
Year:
1897/98
Unter Kaiser Maximilian I von 1490 - 1519 : ein Beitrag zur tirolischen Kulturgeschichte.- (Nachrichten über die Musikpflege am Hofe zu Innsbruck nach archivalischen Aufzeichnungen ; 1)
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Page 66 of 71
Author: Waldner, Franz / von Franz Waldner
Place: Langensalza
Publisher: Beyer
Physical description: 64 S.
Language: Deutsch
Notations: Beil zu den Monatsheften für Musikgeschichte
Subject heading: g.Tirol ; s.Musik ; z.Geschichte 1490-1519<br>p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.> ; s.Musikpflege
Location mark: 2.179
Intern ID: 187212
für Ain Clauirordnung, so Er meiner gnedigisten frawen der kunigin von Castilien gehen hat. Laut seiner quittung XII gülden. 2. Maister Hannsen von Dubraic, Orglmacher geben am XXIX. tag Marcj in abschlag seiner schuld laut seiner quittung XX. gld. 3. — — am XXXI. tag Marcj für sein zerung, als Er yetz hie Mich pesserung an der Orgl gethan hat L. s. quittung IV gld. 4. — — geben am XXIII. tag Junj in abschlag seiner schuld zu Hann den Haintzen Reyter von passaw Inhalt der quittung LX gld. 5. — — geben

am XI. tag Julj In abschlag seiner schuld. Laut seiner quittung XX. gld, 6. — — geben am XI. tag Julj Zerung auf Acht tag mit Ainem pferd vnd auf Aindlif tag auf ain pferd vnd aut ain Eues- knecht, als Er von wegen pesserung der Orgl zum anndern mal herauf Eruordert ist worden timt laut seiner quittung IX gld. IXII Krz. 7. — — geben am XXVI. tag November In abschlag seiner schuld zu Hann den Wenndien Yphofers laut seiner quittung XV gld. 8 Georgen Tüttmkofers gelassen Erben geben am vierten tag April

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