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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 14 of 20
Date: 27.12.1918
Physical description: 20
Nachlaß passiven, welche gemäß Punkt 5 der Ministerialverord- nung vom 25. Juli 1853, RGBl. Nr. 148 abzugsberech tigt sind und eüaube ich mir die Glaubwürdigkeit wie folgt nachzuweisen: A Laut Beilage A schuldet der Erblasser an de« Spar- und Darlehenskassenverein in % ein Darlehen von K 900.— Zinsenrückstand per 36.80 B Die Toten desch au-Gebühr beträgt laut 8 . „ 5.50 An Brotspenden anläß ich der Aufbahrung C wurden laut C verausgabt 6.36 D Die Kosten des Totenmakstes betrugen laut

I) „ 24.— Die beim Ableben des Erblassers noch nicht berichtigte Rechnung der Alfa Separatoren- 8 Firma beträgt laut Rechnung 8 ..... . 260.— Die Forderung der landwirtschaftlichen 8 Bezirks enossenschast betrag laut F .... 71.94 Die Firma F. A. Lenbach's Erben haben an 6 den Erblasser laut G eine Forderung per . 250.- zu stellen. Der Firma Hermann Waibl in H kommt laut H eine Forderung von ...» 28.80 zu. Die Forderung des Echuhmachermeister in stellt sich laut I I auf „ 23.- Zmsenrückstände werden geltend

gemacht: von Maria in für ihre Hypothekarforderung per 1050 K 33.— von Johanna in für ihre Hypothekarforderung per 400 K . . . „ 12.64 und für eine zweite Hypothekarforderung per 400 K 16 — Der Nachweis der oben genannten Zinsen- ausstände dürfte, da es sich um Hypotekar- dartehen handelt, nicht erforderlich sein. Die Firnta hat für ge lieferte Spezerei- und Kürzwaren an dem K Haushalt des Verstorbenen laut K . . . . * 97.12 zu fordern. Hie^u kommt noch ein Darlehensbetrag von „ 100

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 30.12.1904
Physical description: 16
Echo erweckte, erhoben; sie haben einen Bauernbund gegründet, durch welchen sie das begonnene Werk fortsetzen wollen, bis sie endlich am Ziele ihrer Wünsche und Forderungen sind. Diese Bauernbewegung ist so manchen, die nicht Bauern sind, unbequem; und man sagt, ganz am unliebsten sei sie der Regierung, die in ihrem süßen Traume, auch fernerhin mit den Bauern — spielen zu dürfen, unliebsam gestört wird. Man hält nun den Bauern und ihren Wortführern vor, sie seien zu ungestüm, sie schreien zu laut

und zu schreien, so laut, daß es auch verstopfte und verbundene Ohren hören. Dies tun nun die Bauern; und nun soll dies nicht recht sein. Man sagt, diesen Lärm braucht's nicht; und er nützt nichts. Und nun, Bauern, kommt etwas, was ihr euch merken sollt. Die Regierung hat nämlich unlängst bewiesen, daß man durch Schreien bei ihr zum Ziele kommt. Auf dem Innsbrucker Bauern tage war die Rede davon, daß die christlichsoziale Mehrheit des Landtages von Niederösterreich ein neues Schulgesetz beschlossen hat, worin

. Aber weil diese Gassenjungen von Alten geführt waren und laut geschrien haben, sagte die Regierung, sie müsse auf die Bewegung im Volke und auf die „öffentliche Meinung" Rücksicht nehmen; und richtig: dem Gesetze wurde die Sanktion verweigert, und die Regierung erklärte, dies und jenes müsse noch abgeändert werden. Die „Reichspost" bemerkt dazu mit Recht, dieser Vorgang habe wieder einmal ganz klar bewiesen, daß in Oesterreich nur der etwas erreicht, der laut schreit; und wer am lautesten schreit, wird am schnellsten

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 21.05.1949
Physical description: 4
Kirchner Besitzer. Auf die sen folgte Gottfried Kirchner. Dieser ver armte und kam auf die Gemeinde. Laut Transportebuch war um 1847 Anna Ani- ser von Hall Besitzerin, die mit Kaufver trag vom 12. Februar 1855 den Besitz an Rigger Alois von Aldrans verkaufte. Laut Einantwortung vom 4. Juni 1857 ging der Besitz auf Peter Rigger über. Im Map penverzeichnis vom Jahre 1856 war aber schon ein Peter Rigger als Besitzer ein getragen. Um 1890 übernahm Jo ef Rig ger das Gut. Er starb an Herzschlag am 4. Mai

blieben beide Höfe in seiner Hand. Das Kirchnergut wurde im Jahre 1948 neu renoviert, beide Höfe bieten jetzt das schöne Gesamtbild eines Großbauernhofes. Nr. 24. Das Fassergut, früher „Bemlochnerhof” genannt. Laut dem the res. Kataster 1775 hatte dieses Gut die Nr. 300. Dabei waren 56.426 klf Grund im Schätzwerte von 2453 fl 21. Das Gut war Herrn von Weinhart grundrechtbar, gibt 2 Mark Ferner 24 kr, 4 Hühner, 40 Eier, der Pflegschaft Thaur 3 Star Ha fer, der Pfarre Mils nachgehenden Zins

6 kr, der Kirche St. Martin Afterzins 6 kr und ist mit 60 Garben zehendbar der Pfarre Baumkirchen. Die Grundpar zelle 69 gibt „Unserer lieben Frau und Sebastiansbruderschaft” 4 kr Grundzins. Laut Steuerbüchl besaßen in den Jahren 1745 und 1767 ein Josef Kämpfle und laut Kataster 1775 ein Johann Kämpfle dieses Anwesen. Im Transportebuch wird im Jahre 1847 auch ein Johann Kamp fl als Besitzer angegeben. Laut Kaufvertrag vom 7. September 1861 kaufte Georg Mair von Schwaz das Gut, laut Versteigerungs protokoll

wird ein Gollner als Besitzer ange führt. Um das Jahr 1775 besaß ein Franz Werl das Gut (ob dieser Werl von der Thierburg hieher gekommen ist oder ob er nach dem Verkauf des Grünwaldgu tes dorthin gekommen und die Thierburg nunmehr nach ihm genannt wird, ist nicht bekannt). Laut einem Übergabsver- trag vom 24. April 1854 werden als Eigen tümer des Grünwaldgutes die Eheleute Jo sef Kogler und Maria geh. Gollner ge nannt. Im Mappenverzeichnis von 1856 wird ein Johann Kogler als Besitzer ge nannt. Am 4. April

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 23.07.1924
Physical description: 8
sind. Laut Artikel 114 des Regiftergesetzes vom 20. Mai 1897 sollen die Eintragungen der registerpslich- tigen Akte (Schenkungen und Kontrakte jeder Art, Darlehen und Rückzahlungen von Kapitalen usw.) in folgender Weise erfolgen: 1. Fortlaufende Num mer, 2. Datum des Aktes und Datum der Bestäti gung, Ort der Abfassung und Bestätigung, 3. Natur des abgefaßten Aktes oder der Bestätigung, 4. Vor- nnd Zuname der Parteien und deren Wohnsitz, 5. Summarische Angabe der Sachen, deren Ortsbe stimmung, Preis

i st hiezu verpflichtet? Laut Gesetz vom 20. Mai 1897, Nr. 217. obliegt die Ver pflichtung zur Anmeldung und Entrichtung der Taxen zufolge Artikel 73 des Gesetzes 1. den No- tareü für alle von ihnen verfaßten Akte und auch Akte, welche von Privaten geschrieben und vom Notar bestätigt sind, innerhalb 20 Tagen; 2. den Gerichtskanzlisten betreff Urteile und Entscheidun gen der Gerichte, innerhalb 20 Tagen; 3. den Aus gehern wieder innerhalb 20 Tagen; 4. den Sekre tären oder Delegierten

einer jeden öffentlichen Ver waltung oder eines öffentlichen Unternehmens oder auch vom Vorstande derselben innerhalb 20 Tagen nach Datierung oder Approbierung der vorgesetzten Behörden, wenn selbe vorgeschrieben ist. Laut Art. 74 sind innerhalb 20 Tagen schriftliche Privatakte anzumelden, wenn selbe nicht besonders vom Gesetze ausgenommen sind. Die Pacht- und Afterpachtver träge, Abtretungen, Rückabtretungen oder Auf lösung von Verpachtungen unbeweglicher Güter, welche nicht schriftlich abgefaßt sind und die Erneue

rungen und Verlängerungen von Pachtungen müs sen 20 Tage nach Ausführung derselben registriert kverden durch die Parteien. Wenn solche Verträge im Auslande geschlossen werden betreff der im Kö nigreiche gelegenen Güter innerhalb 6 Monaten durchzuführen. Die Verpflichtung ist immer soli darisch. — Laut Artikel 75 ist die Erfüllung einer aufschiebenden Bedingung bei einem öffentlichen oder privaten Vertrag oder bei Übertragung von todes- wegen oder die Ausführung des Vertrages vor Er füllung

der Bedingung 20 Tage nach Ausführung der Übertragung von den Parteien anzumelden. — Laut Artikel 76 sind Testamente und andere Er klärungen des letzten Willens von den Gerichten und Notaren nach Vorlage des Totenscheines nach den im Artikel 79 festgesetzten Terminen im Original dem .Registeramte vorzulegen, auch wenn sie widerrufen sind, foferne man den Widerruf geltend machen will/ — Laut Artikel 77 find solche Akte schon vor Ablauf der Fristen zu registrieren, wenn sie bei Ge richt vorgelegt

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 15.11.1856
Physical description: 8
in Altenstadt, gegen Abend an Fußweg und Alois Schöch et <üons. und Mitter nachts an Andreas Zehenter in Altenstadt, St. D. Feldkirch, Besitz-Nr. 1173 mit 265 fl. St. K. Zu diesem Anwesen gehören folgende Fahrnisse: 2 Stubenkästen in beiden Wohnstuben, Küchegestell und Küchenkasten, die vorhandenen Faßlager im Keller, 2 »ingemauerte Brennhäfen mit hölzernen Kühlstanden, ein großer Wofchkessel, ebenfalls eingemauert, geschätzt auf 9000 fl. R. W. Obiges Reale hat der Erblasser erworben laut Kauf vom 9. April

1833 Folio 1569 von Franz Josef Mor scher in Altenstadt. 2. circa 10'/- Mittmel 2mähd. Grasboden mit Was serrecht in Löwesbündt St» D. Altenstadt, Bes. Nr. 420, 637 und ?68 mit 690 fl. St. K. neben Katha rina Abbrederis in Feldkirch, geschätzt 900 fl. R- W. Dieses Reale hat der Erblasser erworben zur Hälfte laut Kauf vom 23. Mai 1850 Folio 6203 von Ka tharina Bont in Ludesch, nnd die andere Hälfte laut Kauf vom 22. Juni 1353 Folio 4596 von Nosina Schreiber in Altenstadt. Zusammen 9900

fl. R. W. 3. circa 3 Mittmel Alker in der Grenbündt zu Al tenstadt, St. D. Altenstadt, Bes. Nr. 1737 mit 100 fl. St. K. neben Michael Eberles Erben in Feldkirch, ge schätzt 300 fl. R. W. Dieses Neale hat der Erblasser laut Kauf vom 30. September 1339 Fol. 1343 von Franziska Beuter in Konstanz erworben. 4. Der sogenannte neue Bauerntorlel an der Land straße zu Altenstadt mit Obstmühle, Rinnbütte, 3 Obst- truhen, Weineimer, 2 Weintrichter, und Weinhalbvier- telmaß, Treberbeil, gränzt gegen Morgen an die Land

straße, gegen Mittag und Abend an Herrn Huber, Hechtwirth in Feldkirch, und gegen Mitternacht an die Dorsstraße, geschätzt 500 fl. R. W Erworben den '°/zg Theil laut Kauf vom 6. Juli 1854 Folio 5442 von Andreas Dobler et. llons. in Altenstadt, und den Theil laut Kauf vom 9. April 1838 Folio 1569 von Franz Josef Morscher in Altenstadt. 5. circa 5 Pfund Lohn Weinreben auf Ardehen im Hungerleider, St. D. Feldkirch, Bes. Nr. 352 mit 130 fl. St. K., neben Andreas Schmid In Gisingen, geschätzt 150

fl. R. W. Erworben laut Kauf vom 24. Mai 1854 Folio 4496 von Joh. Georg Böckle von Levis. 6. circa 2 Mittmel Streueboden zu MatfchelS beim Kreuz, St. D- Nofels, Bes. Nr. 1453, mit 10 fl. St. K. und circa 4 Mittmel Streueboden daselbst. Bes. Nr. 1026, mit 15 fl. St. K., neben dem Lei nenbach, zusammen ta^irt 100 fl. R. W. Erworben laut Kauf vom 27. Jänner 1840 Folio 696 von Jos. Bühel in NofelS. 7. circa 304 Ruthen Streueboden auf den 40 Manns mahd, St. D. Rankweil, Bes. Nr. 337/373 mit 10 fl. St. K., neben

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 22.11.1856
Physical description: 8
Juen in Altenstadt, gegen Abend an Fußweg und AloiS Schöch ei Övns. und Mitter nachts an Andreas Zehcnter in Altenstadt, St. D. Feldkirch, Besitz-Nr. 1173 mit 265 fl. St. K. Zu'diesem Anwesen gehören folgende Fährnisse: 2 Stubenkästen in beiden Wohnstuben, Küchegestsll und Küchenkasten, die vorhandenen Faßlager im Keller, 2 eingemauerte Brennhäfcn mit hölzernen Kühlstanden, ein großer Waschkessel, ebenfalls eingemauert, geschätzt auf 9000 fl. N. W. Obiges Reale hat der Erblasser erworben laut Kauf

vom 9. April 1833 Folio 1569 von Franz Joses Mor scher in Altenstadt. 2. circa 10'/, Mittmel 2mähd. Grasboden mit Was» serrecht in LöweSbündt Ät. D. Altenstadt, Bes. Nr. 420, 637 und k>63 mit 690 fl. St. K. neben Katha rina AbbreÜeris in Feldkirch, geschätzt 900 fl. R. W. Dieses Reale hat der Erblasser erworben zur Hälfte laut Kauf vom 23. Mai 185V Folio 6208 von Ka tharina Bont in Ludescü, und die andere Hälfte laut Kauf vom 22. Juni 1353 Folio 4596 von Nosina Schreiber in Altenstadt. Zusammen 9900

fl. R. W. 3. circa 3 Wjittmel Acker in der Grenbündt zu Al tenstadt, ^t. D. Altenstadt, Bes. Nr. 1737 mit 100 fl. St.. K. neben Michael EberleS Erben in Feldkirch, ge schäht 3»0 fl. R. W. Dieses Reale hat der Erblasser laut Kauf vom 30. September 1839 Fol. 1343 von Franziska Deuter in Konstanz erworben. 4. Der sogenannte neue Bauerntorkel pn der Land straße zu Altenstadt mit Obstmühle, Rinnbütte, 3 Obst- truhen, Welneimer, 2 Weintrichter- und Weinhalbvier- telmaß, Treberbeil, gränzt gegen Morgen an die Land

straße, gegen Mittag und Abend an Herrn Hub,f, Hecbtwlrth in Feldkirch, und gegen Mitternacht an die Dorfstraße, geschätzt 600 fl. R. W Erworben den '/zg Theil laut Kauf vom 6. Juli 1354 Folio 5442 von Andreas Dobler et. t?ons. in Altenstadt, und den lo/^r, Theil ^ut Kauf vom 9. April 1333 Folio 1569 von Franz Josef Morscher in Altenstadt. 5. circa 5 Pfund Lohn Weinreben auf Ardetzen im Hungerleider, St. D. Feldkirch, Bes. Nr. 362 mit 130 fl. St. K., neben Andreas Schmid in Gisingen, geschätzt ' 150

fl. R. W. Erworben laut Kauf vom 24. Mai 1354 Fol'v 4496 von Joh. Georg Böckle von LeviS. 6. circa 2 Mittmel Streueboden zu Matschels bei»« Kreuz, St. D. Nosels, Bes. Nr. 1453, mit 10 fl. St. K. und circa 4 Mittmel Streueboden daselbst. Bes. Nr. 1026, mit 1b fl. St. K., neben dem Lei nenbach, zusammen ta^irt 100 fl. R. W. Erworben laut Kauf vom 27. Jänner 1340 Folio 696 von Jos. Bühel in NoselS. 7. circa 304 Ruthen Streueboden auf den 40 Manns mahd, St. D. Rankweil, Bes. Nr. 337/373 mit 10 fl. St. K., neben

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 25.11.1856
Physical description: 6
in Altenstadt, gegen Abend an Fußweg und Alois Schöch et l^ons. und Mitter nachts an Andreas Zehenter in Altenstadt, St. D. Feldkirch, Besttz-Nr. 1173 mit 265 fl. St. K. Zu diesem Anwesen gehören folgende Fährnisse: 2 Stubenkästen in beiden Wohnstuben, Küchegestell und Küchenkasten, die vorhandenen Faßlager im Keller, 2 eingemauerte Brennhäfen mit hölzernen Kühlstanden, ein großer Waschkessel, ebenfalls eingemauert, geschätzt auf 9000 fl. N. W. Obiges Reale hat der Erblasser erworben laut Kauf vom 9. April

1833 Folio 1569 von Franz Josef Mor scher in Altenstadt. 2. circa 10'/z Mittmel 2mähd. Grasboden mit Was serrecht in Löwesbündt St- D. Altenstadt, Bes. Nr. 420, 637 und b63 mit 630 fl. St. K. neben Katha rina Abbrederis in Feldkirch, geschätzt 900 fl. N- W. Dieses Neale hat der Erblasser erworben zur Hälfte laut Kauf vom 23. Mai 1350 Folio 6203 von Ka tharina Vont in Ludefch, und die andere Hälfte lant Kauf vom 22. Juni 1353 Folio 4596 von Nosina Schreiber in Altenstadt. Zusammen 9900

fl. R. W. 3. circa 3 Mittmel Alker in der Grenbündt zu Al tenstadt, St. D. Altenstadt, Bes. Nr. 1787 mit 100 fl. St. K. neben Michael EbcrleS Erben in Feldkirch, ge schäht 300 fl. R. W. Dieses Neale hat der Erblasser laut Kauf vom 3V. September 1VZ9 Fol. 1343 von Franzlska Beuter in Konstanz erworben. RS3» 4. Der sogenannte neue Bauerntorkel an der Land straße zu Altenstadt mit Obstmühle, Rinnbütte, 3 Obst- truhen, Weineimer, 2 Weintrichter, und Weinhalbvier- telmaß, Treberbeil, gränzt gegen Morgen an die Land

- straße, gegen Mittag und Abend an Herrn Huber, Hechtwirth in Feldkirch, und gegen Mitternacht an die Dorfstraße, geschätzt 500 fl. R. W Erworben den '»/z» Theil laut Kauf vom 6. Juli 1354 Folio 5442 von Andreas Dobler et. Lons. in Altenstadt, und den ''/-s Theil laut Kauf vom 9. April 1333 Folio 1SK9 von Franz Josef Morscher in Altenstadt. 5. circa 5 Pfund Lohn Weinreben auf Ardetzen im Hungerleider, St. D. Feldkirch, Bes. Nr. 362 mit 130 fl. St. K., neben Andreas Schmid in Gisingen, geschätzt 150

fl. R. W. Erworben laut Kauf vom 24. Mai 1354 Folio 4496 von Joh. Georg Böckle von LeviS. 6. circa 2 Mittinel Streueboden zu MatschelS beim Kreuz, St. D. NofelS, Bes. Nr. 1453, mit 10 fl. St. K. und circa 4 Mittmel Streueboden daselbst, Bes. Nr. 1026, mit 15 fl. St. K., neben dem Lei nenbach, zusammen tan'rt 100 fl. R. W. Erworben laut Kaus vom 27. Jänner 1340 Folio 696 von Jos. Bühel in Nosels. 7. circa 304 Ruthen Streueboden auf den 40 Manns- niahd, St. D> Nankweil, Bes. Nr. 337/373 mit 10 fl. St. K., neben

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 16.03.1818
Physical description: 10
rieben« zur Kon- n ^alrerischen Eheleu.e gehörige N.'- ^ gerichtlichen V«r>leigerung uiilerworsen werden : nämlich laut Steuerkataster der Gemeinde Nomv Z?os>> 436 Nro. IZ08- . Sin Gut und Baurecht, da« Schlechtgut genannt mit folgenden Zugehorungen; ' Eine WirthSbehausnng mit Nro. riZ, hält na-5. der à- 60 Klafter, dabei eine reelle Wirthjgerechilà? » Ein ganz neu erbauter Stadel und Stallung x6 Klafter. ^ c. Ein Krautgarten von yz Klafter. O. Ein Obstgarten von zü Klafter. Laut Sleuerkaraster Nro

. izoy ciuf dem Mühls-ld, 1246 Klafter Baugrund, der S-chwarzacker genannt Laut Katastral Nro. izro, »»z« Klafter Bauqrund unter der Leiren. ^ Laut Kaiastral Nro. -zu, 871 Klafter Baugrund ans dem N-ederseld. ^ ' Lant Kaiastral Nro. IZ.2, ,7yz Klafter Baugrund auf dem Niederseld, die Dornbreit genannt Klafter Baugrund ivL4 Klafter Baugrund 768 Klafter Baugrund, Laut Kaiastral Nro. die Burggrausen genannt. Laut Kaiastral Nro. auf dem Bruggseld. Laut Kaiastral Nro. iZiZ, die Wiesleiren genannt. Laut

Katàstral Nro. 1316. 502 Klafter Baugnindim Ficchterwinkl. Laut Katastral Nro. 1317, 177 Klafter Bàu„> außer der Krenzstauden. Laut Kata,cral Nro. iziZ. mehr 1624 Klafr,r Bau. gründ. . - - Laut Katastral Nro. iziy, ein-Waldung im SckM. thnrn, von 2Zo Klafter. Lanr Katastral N o. 1Z20, eine Waldung im Bach? thal, von zzo Klafter. , . - Laut Katastral 3!ro. iZ2l, eine Waldung im Pin chat, von 258 Klafter. Laut Karastral Nro. 1Z22, 2827 Klafter Baugrund auf dem Niederfeld, der Schöpperlacke gen ninr. Lant

Kaiastral Nro. 1Z2Z, 204 Klafter Baugrund in der Schniltlachgasse, das Niedl gennnnt. Laut Katastial Nro. 1Z24, iic?4 Klafter Wiesmahì und Moos, die zwei Pickel genannt. Laut Karastral Nro. IZ2Z, 624 Klafter WieSmahd, die 6 Pickel genannt. Laut-Karastral Nro. 1Z26, Z16 Klafter Wiesmah^ die Dkoospickl genannt. Laut Kalastial Nro. 1Z27, Z95 Klafter Wiesm.ihi, die Moospickl genannt. Diese aufgeführten Grundstücke sind zum Theil der Herrschaft Nonenburg am Jnn, zum Theil dem Klcstei Georgenbeig

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 01.03.1889
Physical description: 10
Genossen schaft: „ Arbeiter-Confum-Verein in Innsbruck, re- gistrite Genossenschaft mit beschränkter Haftung' die laut Generalversammlungs-Protokoll vom 22. Jänner dies Jahres vorgenommene Wahl der Vorstandsmitglieder, wornach Leopold Pauzenberger I. Controllor, Anton Mvser ll. Controllor, Alois Thaler, Waarenverwalter, und Michael Zelger, erstere drei neu. Letztere wieder gewählt wurden, eingetragen. K. K. Landesgericht Innsbruck am 12. Februar 1339. 231 Der Präsident: Ferrari. Ncn »in g. Kundmachung

: I. Parthie. Laut Vertrag vom 6. März 1337 Fol. 170 Cat.-Nr. 454- Lit. eine Behausung zn Nieder ritt), mit Nr. 2 bezeichnet, von 12 Klstr-, Lit. ^ der dabei befindliche Stadl und ^-tall zur Hälfte, Cat.-Nr. 453 ein Krautgarten ob der Gasse von 15 Klstr. mit darauf u>,n erbauter Wagenschupfe zum Ausrusspreis von 6()3 fl. II Parthie. Laut Vertrag vom 6. März 1337 Fol. 17(1 Cat.-Nr. 454- Lit. H ein Frnhmahd auf Stockach von 1321 Klstr. zum Ausrusspreise per 300 fl. III. Parthie. Laut Vertrag vom 6. März 1337

Fol. 17V Cat.-Nr. 17/15 Lit. ^ ein Acker die Schweig- leithen von >/. Jauch 14 Klftr. zur Hälfte u. zwar der Länge nach in der Mitte getheilt, obere Hälfte zum Ausrufspreise per 400 fl- IV. Parthie. Laut Vertrag vom 6. März 1837 Fol. 170 Cat.-Nr. 17/15 Lit. ä- ein Acker, die Schweig- leithen von '/. Jauch 14- Klstr. zur Hälfte u. zwar der Länge nach in der Mitte getheilt, untere Hälfte zum Ausrufspreise per 400 fl. V. Parthie. Laut Vertrag vom 6. März 1337 Fol. 170 Cat.-Nr. 17/15 Lit

. L ein Frühmahd iu der Schweigleithen von '/s Tagmahd 10S Klstr. zu« Ausrufspreise Per 300 fl. VI. Parthie. Laut Vertrag vom 6. März 1337 Fol. 170 Cat.-Nr. 247/225 ein Acker, der Langacker, von V- Jauch 93 Klftr. zum Ausrusspreise per 700 fl. VII. Parthie. Laut Vertrag vom 6. März 1337 Fol- 170 Cat.-Nr. 203 Lit. ein Haus, mit Nr. 23 be zeichnet, in Ried von 22 Klstr. Cat »Nr. 209 Lit. L ein Antheil Stadl und Stall, Lit- L ein Baumgartl von 32 Klftr., Cat.-Nr. 212 Lit. ^ ein Stück Acker im untern Leitach

von '/» Jauch 3 Klftr., Lit. I! ein Galtmahd dabei von 80 Klftr. zum Ausrufspreise von 400 fl. VIII. Parthie. Laut Bertrag vom 14. Mai 1377 Fol. 1171 Cat.-Nr. 280^66 Lit. ^ eine Wiese von V» Tag mahd 100 Klftr., Lit. L ein Stück Wiese von 1'/< Tagmahd 33 Klafter, diese beiden Entien, die Karrerwiese genannt, zum Ausrufspreise per 600 fl. IX. Parthie. Laut Bertrag vom 12. Jnni 1881 Fol. 1241 Cat.-Nr. 247/235 eine Wiese auf Karrerwies von 2 Tagmahd 59 Klftr. zum Ausrufspreise per 700 fl. X. Parthie. Laut

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 14.12.1894
Physical description: 8
22V2 2 Zt»i»d«a«h»ttig. Rr. 4?os Ueber Ausuchen de« SpUalfonde« Meran, durch Dr. Franz Haller, Advokat in Mera«, gegen Josef Terz er. Ramler in Mitterlana, pct. 61 fl. 26 kr., »erden Freitag den 1. und tventuell auch IS. Fe bruar IK9L immer um s Uhr Bormittag Hierge richt» Nr. III nachangefahrte, vom Exekuten laut Ein« antwortung vom 18. Juni I87S Fol. SS und Thei lung vom 12. Mai 1887 Fol. 678 erworbene, im Steuer-Distrikt Lana gelegene Realitäten, als: DaS Ramlergut in Mitter-Lana, Cat

.-Nr. 9S6 lit, ^ incl. v, nebst Theil und Gemeindegerechtigkeit, rqt.-Nr, 977, 1189 und 1229, oder laut Grundbefitzbogen Nr. IS7 von Lana G .-P.-Nr. 1081, Sumpf von 9S2°, 1308, Wiese von 670°, „ 1431, Äcker von I Joch 124°, 1834. Wiese von 1555°, I84I/S8, Wald von 1107°, 1840/49, Sümpf von 156°, 186Z/I2, Wald von 263°, , 1868/64, Acker, jetzt Wald, von 14S°, » 1848/2, Wald von i Joch 783°, 1853/12, Wald von 623°, (hievon 400° jetzt Acker), Summa 6 Joch 976°, im Gesammtschätzungswerte per 7520 fl., sammt

Der k. k. Bezirksrichter: Endel. 2 Kundmachung. Nr. 46os Ueber Ansuchen des Joses Kargruber. Bäckergihilse in Meran, durch Dr. Putz, Advokat dort, gegen die Berlassenschaft nach Josef Hänsler, gewesener Schmiedmeister in Tiscns, durch den Curator aü »Ltull» Paul Moro, k. k. Notar in Lana,. pct. 100 sl. s. A, werden am Montag den 4. und eventuell am 18. Februar 1895 Vorm. 9 Uhr im LöwenwirthS- hause zu TisenS nachangeführte, im Steuer-Distrikte TisenS gelegene schuldnerische Realitäten, als: I. Part hie: Erworben laut

Einsntwortung voin 14. August 1888, Fol. ittll G.-P.-Nr. 774, der Mehlacker von 31 o Klst., ge schätzt iso fl. II. Parthie: Erworben laut Kauf vom 20. März' 1891, Fol. 768, die Ochsenbichlerwiese. G.-P.-Nr. SS9/4, von SI0 Klft.. geschätzt 400 fl. III. Parthie: Erworben laut Kauf wie vor, ein Stück Gr nd auf der Platten von V, Jauch 84°, geschätzt lio fl. IV. Parthie: Erworben laut Kauf vom 14. August 1888, Fol. IVI2 aus G.-P.-Nr. 77S, TisenS, ein Acker von 24 Klft., Ausfahrt durch G-P.-Nr. 774, erworben

laut Kauf vom 20. März 1891. Fol. 768. Cat.-Nr. S04, das das sogen. LangeshäuSl in TisenS. nebst Garten und Sondermarch, Wald- und Theil- und Gemeindege- rechtrgkeit. oder laut Grundbefitzbogen von TisenS Nr. 21, G.-P.-Nr. SZ. Garten von 57 Klst. „ 169, Wald von 1457 Klst. » 6S2, Acker von 370 Klst. „ 6S3, Wiese von 260 Klst.' B.-P.-Nr. 38. Baiiarea von 48 Klst.,' -geschätzt 1240 fl., sämmt I^unäus instruetu» hiiiju 196'f!7 21 kr., öffentlich und zwangstveise versteigert. Beim zweiten Termine

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 14
Date: 31.12.1894
Physical description: 14
s ItUndmachung. Nr. 470S Ueber Ansuchen des Spitalfond«» Meran, durch Dr. Kranz Haller, Ädvokat in Meran, gegen Josef Terz er, Ramler in Mitterlana, pct. Kl fl. 2S kr., werden Freitag den 1. und eventuell auch IS. Fe bruar 1895 immer um S Uhr Bormittag hierge- richtS Nr. lll nachangeführte, vom Exekuten laut Ein- antwortung vom 18. Juni 1379 Fol. K8 und Thei lung vom 12. Mai 1887 Fol. K73 erworbene, im Steuer-Distrikt Lana gelegene Realitäten, als: DaS Ramlergut in Mitter-Lana, Cat.-Nr. 95K lit

. ^ incl. l>, nebst Theil und Gemeindegerechtigkeit, Cat.-Nr. S7 7, 1189 und I22S, oder laut Grundbesitzboge» Nr. 157 von Lana G.-P.-Nr. 1081, Sumpf von 982°, , 1303, Wiese von K7»°, „ 1431, Acker von 1 Joch 124°, 1834, Wiese von 1555°, „ 1841/98, Wald von 1107°, . 1840/49, Sumpf von 1SK°, I8K3/I2, Wald von 263°, . 1868/64, Acker, jetzt Wald, von I4S°, ^ 1348/2, Wald von 1 Joch 783°, . 1853/12, Wald von 623°, (hievon 400° jetzt Acker), Summa S Joch 376°, im Gesammtfchätzungswerte per 7S20 sl., sammt

Der k. k. Bezirksrichter: Endel. s /Kundmachung. Nr. 4K05 Ueber Ansuchen des Josef Kargruber, Bäckergehilse in Meran, durch Dr. Putz, Advokat dort, gegen die Verlassenschaft nach Josef Hänsler, gewesener Schmiedmeister in Tisens, durch den Curator sä »etum Paul Moro, k. k. Notar in Lana, pct. 100 fl. f. A., werden am Montag den 4. und eventuell am 13. Februar 1395 Vorm. 9 Uhr im Löwenwirths hause zu Tisens nachangeführte, im Steuer-Distrikte Tisens gelegene schuldnerische Realitäten, als: I. Parthie: Erworben laut

Einsntwortung vom 14. August 1388, Fol. 1011 G.-P.-Nr. 774, der Mehlacker von 310 Klst., ge- chätzt 150 fl. II. Parthie: Erworben laut Kauf vom 20. März 1391, Fol. 7«8, die Ochsenbichlerwiese, G.-P.-Nr. SS9/4, von »10 Klst., geschätzt 400 fl. III. Parthie: Erworben laut Kauf wie vor, e»n Stück Gr nd auf der Platten von Vu Jauch 84°, geschätzt 110 fl. IV. Parthie: Erworben laut Kauf vom 14. August 1338, Fol. 1012 aus G.-P.-Nr. 775, Tisens, ein Acker von 24 Klst., Ausfahrt durch G-P.-Nr. 774, erworben laut

Kauf vom 20. März 1891, Fol. 768, Cat.-Nr. 504, das das sogen. LangeshäuSl in Tisens, nebst Garten und Sondermarch, Wald- und Theil- und Gemeindege rechtigkeit, oder laut Grundbesitzbogen von Tisens Nr. 211 G.-P.-Nr. 94, Garten von 57 Klst. „ 169, Wald von 1457 Klst. 652, Acker von 370 Klst. „ 653, Wiese von 2k» Klst. B.-P.-Nr. 33, Bauarea von 43 Klst., geschätzt 124» fl., sammt ?unäus instruatus hiezu 196 fl. 21 kr., öffentlich und zwangsweise versteigert. Beim zweiten Termine werden auch Anbote

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Der Arbeiter
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Page 9 of 16
Date: 19.12.1934
Physical description: 16
: jetzt trägt Maria das Christkind über die Wetten. Und das Christkind segnet das Meer und atte Tiere im Meer und alle Schiffe, die auf dem Meer fahren, und die Schiffer auf einsamer See. Die Glocken läuten nach Norden und Süden und Osten und Westen. Sie rufen atte Kinder der Erde. Wir hören es. Denn wir haben ja sehr auf die Weih nachtsnacht gewartet. Gleich stehen wir auf und geben uns die Hand und bilden den bunten Kinderkreis rund um die Erd-s und rufen laut: Christkind, komm! und laufen dem Christkind

im weißen Lichtgewand mit ausge breiteten Armen in der Mitte des Ältares. Ganz so steht Maria jetzt neben Joseph und streckt die Hände dem Christkind entgegen. Und das Christ kind steigt auf Engelsflügeln nieder, näher — immer näher, von lauter Licht umhüllt — weiß von Lichtes glanz. Und wie es Maria sieht — neigt es sich ein wenig vor — und läßt sich selig nieder tn ihre Arme. Maria aber hält es und drückt es an ihr Herz. Da klingeln laut die Klingeln am Altar. Und — die Orgel braust. Wir wissen

: Nun hat die heilige Cä- cilia im Himmel die ersten Töne angeschlagen. Und wie der Priester laut singt: Gloria!, da ist es uns, als hörten wir alle Engel mit uns singen dasselbe schöne Lied: Gloria! Also ist das Christkind gekommen? Ja, das Christkind ist da: Gloria! Nun wird es still — ganz still. Der Priester opfert für uns alle ein Dankesopfer. Brot von unserer lieben Erde und Wein von unserer lieben Erde. Und wir rufen: Dank, daß du gekommen bist, Christkind! Dann aber klingeln die Klingeln wieder laut

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 28
Date: 10.08.1837
Physical description: 28
- und Remunerationsauslagen- Auf Drucksorten. Der Rauchischen Buchdnickerei für 20 Riß Grundbuchsbögen nnd 15 Nist Aufnahms- scheine laut Dekret vom 22. November 1836, Z. 2211 Der Wagner'schen Buchdruckerei für lithogra- phirte Arbeiten lqut Dekret vom 3. August 1836, Z. 1522 Der Waguer'schen Bnchdruckerei für Druckte, gung der Rechnung pro 1835 laut Dekret vom 26. Dezember 1836, Z. 2444 . . Auf Postgebühren. Der ständischen Negievcrwaltnng laut Nech iiung Dem Kreis-Stcucrcinnchmcrainte Jmst laut De kret vom 15. April nnd 12. Dezember

1336 Z. 748 n. 2334 Dem Kreis-Stcuercinuehmeramte Schwaz laut Dekret vom 3. Februar 1837, Z. 217 . Dem Krcis-Stcucrcinuchmcramtc Bruneck laut Dekret vom 12. Dezember 1336, Z. 2330 Dem Krcis-Stcnercinnchincrainte Bozen laut Dekret vom 12. Dezember 1336, Z. 2329 Dem Krci6-Steuerei»uehiiieramte Trient laut Dekret vom 28. Jänner 1837, Z. 132 fl. Betrag HA in W.W.C.M.H -—H?Deni Kreis-SteuercinnchmcramtcRovercto laut M Dekret vom 22. März, 31. Mai, 26. Sep- A tember n. 12. Dezember 1836, Z.529, 1184

, HZ 1361 u. 2331 MDer Lokalkommission Nottenburg laut Dekret 58'/»M vom 14. Juli 1836, Z. 1434 .... MDer Lokalkominisston Sterzing laut Dekret vom A 15. Juli 1336, Z. 1435 WDer Lokalkomiuisston Bludenz laut Dekret vom ZZz 12. Dezember 1836, Z. 2332 .... 163 22 45 35 <?c> 27 524 35 13'/^ Auf verschiedene Regieaus lagen. UBclcucmuug und Bcheikuiigsbeitrag laut De- ^ kret vom 24. Juni 1336, Z. 1320 . . 56'/^?Mür Einbinden der Rechnungen pro 1835 laut ^ Dekret vom 31. Mai 1836, Z. 1183 . . ^Stempel

zn den Zinsquittiingeii .... K)Der Lokalkoiiimisston Hopfgarten an Bothen- U gebühr laut Dekret vom 28. Juli 1836, ^ ....... F-Der Lokalkommissioii Bezan an Bothengebübr laut Dekret vom 10. März 1336 n. 31. H Jänner 1337, 8- 433 n. 180 ... . A^Dem ständischen Kassedicner für Geldübertra- ^ gung laut Dekret vom 3. Mai n. 13. No vember 1836, Z.883 u. 2120 .... 35 13 40 56 Betrag in W.W.E.M. fl. I kr. 549 49 12 33 23 14 53V» 15 30 30 50 52'/,

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 30.05.1933
Physical description: 6
, in dem sie von meinem Onkel als Universal erbin eingesetzt ist." Rufe des Erstaunens wurden laut. Augen glänzten auf. Herzen schlugen freier. „Mein Vater hat mich in dieser Stunde zum Mitchef in seinem Konzern gemacht — mit freier Hand über euch alle. Muß ich euch, mit Maria Keim an der Seite, erst Versprechungen geben? Ist der Name „Maria Keim" nicht ein Programm? Genügt euch die Gewähr, welche heißt: „Maria Keim"?" „Jawohl, jawohl!" ries es in der Runde, und dann schrien sie in einer Begeisterung, die kein Ende fand

: „Hoch, Maria Keim, hoch, hoch!" Kein einziger ließ ein Bedenken laut werden. Sie bewiesen ihm in Maria Keim unbedingtes Vertrauen. „Also erfüllt ihr die Bedingungen meines Vaters: Vorerst an die Arbeit! Sie ist auch die meine!" Rasch einigten sich die Führer. „Sehr wohl! Wer Arbeit hat, beginnt morgen. Was geschieht mit den andern?" „Ich trage den Plan der Kurzarbeit, wodurch wir viele einstellen können. Aus meinem Privatvermögen werde ich für die Notzeit Reserven bereitstellen, aus denen

. Den Schwestern fetzte der Herzschlag aus; fast wag« ten sie nicht zu atmen. Alle Hände streckten sich chr entgegen. Aber Maria- Hand hing schlaff in den Falten des Kleides. Blutüber« ronnen. Sie hatte sie — fluchabwehrend — der Heimat zum Gruß geboten. Die Oberin unterbrach endlich das Schweigen. Jnmg sagte sie: „Gelobt sei Jesus Christus!" Und Maria sagte auf einmal ganz laut und fest: „In Ewigkeit, Amen!" Letzte Kraft! Müde, zum Sterben müde, ließ sie sich auf einem Küchenhocker nieder, den gesunden Arm

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Pustertaler Bote
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Page 7 of 16
Date: 26.03.1897
Physical description: 16
der Verlassenschaft nach. Herrn Josef Män ner, Gasthaus-, Sage- nnd Kealita- tenbefitzer in Kenx vertreten durch dessen erbserklärle Universalerbin und Ehegattin Maria Witwe Wanner undUnterhueber geb. Weiß durch ihren Gewalthaber Herrn Dr. Leopold Molinari, Advokat in Lienz, nachbeschriebene zu diesem Nach lasse gehörige Realitäten und zwar: Das Sternwirthsanwesen Haus Nr. 51 in der Schweizergasse der Stadt Lienz bestehend aus: 1. Laut G.-B. B. Nr. 53 der Stadtgemeinde Lienz: G.-P. Nr. 494, 495, 496, 497, 526

/1, 1039,1040,1173, 1266, 1267/2, 1283 und B.-P.-Nr. 265 und 307/3 im Flächenmaße von 7782 klZKl. Acker/ 9649 Wiese/' 322 ÜM. Weide, 523 LIZKl. Unproduktiv und 345 s^ZKl. Bauarea. ^ ^ ^ ^ ^ 2. Laut G.-B. B. Nr. 55 der Stadtgemeinde Limz: G.-P. Nr. 525 Wiese von 6338 s^Kl. und B.-P. Nr. 307/2 Bauarea von 7 lUZKl. 3. Laut G.-B. B. Nr. 83 der Gemeinde Görtschach-Gödnach: G.'P. Nr. 458 und 469 Wiese von 3056 iljKl. und B.-P. Nr. 94/12 Bauarea von 11 ÜZKl. 4. Laut G.-B. B. Nr. 65 der Gemeinde Schrottendorf

: G.-P. Nr. 546/5, 546/10 und 546/28 Wald von 7471 ÜM. 5. Laut G.-B. B Nr. 75 der Gemeinde Burgfrieden: G.-P. Nr. 356/14 und 356/25 Wald von 11.347 tüKl. um den Ausrufspreis von 2H.Z88 fl. II. Das Haus Nr. 53 in der Schweizergasse in Lienz sammt Garten bestehend aus: - 1. Laut G.-B. B. Nr. 55 der Stadtgemeinde Lienz: G.-P. Nr. 280 Garten von 45 Quad.-Kl. und B.-P. Nr. 266 Bauarea von 44 LIZKl. 2. Laut G.-B. B. Nr. 218 der Gemeinde Patriasdorf: G.-P. Nr. 719/280 und 735/6 Wald von 2l50 s^ZKl

und einer Circularsäge sammt Grund stücken undGebäulichkeiten, bestehend laut G.-B.B der Gemeinde Leisach Nr. 14 aus: G.-P. Nr. 447,476, 477, 478, 480, 486 487, 497, 498, 501, 502, 503/l, 503/2, 504, 505, 506/1, 506/2, 507, 895, 894, 484, 485 und B.-P. Nr. 63/2, 63/3, 64 und 65 im Flächenmaße von 1 Hektar 59 Ar und 37 w- Acker, 42 Ar 98 m- Wiese, 12 Ar 16 Garten, 3 Hektar 57 Ar und 86 ,Wald und 9 Ar 14 Bauarea um den Ausrufspreis von ^00 fl. ^ ^ v. Das Grübeleanwesen am Schloßberge in Pa triasdorf bestehend 1. laut

G.-B. B. Nr. 24 der Gemeinde Patriasdorf aus: G.-P. Nr. 508, 509, 510, 512, 513, 514, 515, 517, 518, 519, 520, 521, 522, 523, 524, 525, 526, 527, 528, 529, 530, 531, 532, 533, 534, 535, 536, 537, 538, 539, 540, 541, 542, 543, 544, 545, 546, 547, 782, 783, 784, 785, 511 und B.-P. Nr. 46 und 47 im Flächenmaße von 8820 s^jKl. Acker, 14.340 iüKl. Wiese, 1391 Garten, 1277 lUKl. Weide, 21.244 Quad.-Kl. Wald und 365 Quad.-Kl. Bauarea. 2. laut G.-B. B. Nr. 83/12 der Gemeinde Oberlienz: G.-P. Nr. 1041 Edenwiese von 16 Joch 869

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 26.07.1924
Physical description: 8
Seite 4 26. Juli 1S24 Registeramte vorzulegen, auch wenn sie widerrufen sind, soferne man den Widerruf geltend machen will. — Laut Artikel 77 sind solche Akte schon vor Ablauf der Fristen zu registrieren, wenn sie bei Ge richt vorgelegt werden müßten vor Ablauf des ge wöhnlichen Termins. — Laut Artikel 79 sind Übertragungen von Todeswegen von den Erben und Legataren unter solidarischer Haftung zu mel den, und zwar betreff der ganzen Masse, und zwar 4 Monate nach dem Tode, allenfalls 6 Monate

, wenn der Tod im euroväischen Auslande ersolgte und sonst in 18 Monaten. Dieselben Termine gelten auch für die Anmeldung der Erlangung einer Dotation von todeswegen. — Laut Artikel 80 haben Pfrün deninhaber den Übergang des Fruchtgenusses an den Pfründegütern -L Monate nach der Investitur und Besitzergreifung anzumelden. Welches sind die Folgen der Unterlassung oder unvollständiger Angabe? Laut Artikel 93 unterliegen die im Artikel 73 genannten Notare und Funktionäre einer Geldstrafe von secho Zehntel

der Registertare für jeden einzel nen Fall, welche aber niäir unter 12 Lire bemessen wird. Dao gilt auch sür gewisse Akte, welche kosten los registriert werden können. Wenn die Unter lassung zufolge Inzwischentretens höberer GeMlt er folgte, kann die Registrierung 1V Tage nach Be hebung des Hindernisses erfolgen, ohne das; eine Strafe bemessen wird. — Laut Artikel lU wird für schriftliche Akten, welche nicht amtliF bestätigt sind oder im Auslande angefertigt wurden, eine um ein Fünftel höhere Gebühr berechnet

, mindestens 12 L., wenn derlei Akte.nicht rechtzeitig registriert werden. — Dieselbe Bestimmuug gilt auch für Testamente, toelche nicht im Anne des Art. 76, für Erfüllung von Bedingungen, welche nicht im Sinne de^ Art. 75 angemeldet werden. — Laut Art. 95 in die Straf- gebühr für unterlassene oder verspätete Registrierung von Verpachtung von unbeweglichen Tacken, wenn sie durch nicht bestätigen schriftlichen Vertrag oder mündlich geschieht, in jedem Falle das Sechs fache, doch niemals unter 12 Lire

. Sie trifft den Vermieter und nicht den Mieter oder Pachtnebmer, der nur zur Erlegung der Taxe verpflichtet ist, wenn er den Vertrag vor Gericht geltend machen will. — Laut Art. 96 zablen Erben, Legatare und Ge schenknehmer, welche die nicht rechtzeitige Anmel dung der ihnen übertragenen Sachen geleistet haben. 6 Zehntel Übergebühr, mindestens aber 12 Lire.— Für gänzliche Unterlassung der Anmeldung ist eine Übergebühr von einem Fünftel zu entrechten. -- Vormünder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 29.01.1929
Physical description: 8
des Dr. Höflinger geführt werden, müssen von Gruener die jeweiligen Barauslagen ersetzt werden. Obwohl nun Dr. Höflinger Gruener-Prozesie seinerzeit geführt hat, erhielt er die Barauslagen nicht erseht und forderte in der gestrigen Verhandlung laut Belegen 8 690.98. Der Beklagte Dr. Gruener stellte aber auch bei der gestrigen Verhandlung Gegenforderungen, und zwar er klärte er — was er aber nicht beweisen konnte! —, er hätte damals für seine Kanzlei, für vier Kanzle'möbel, eine juristische Bibliothek usw

„juristische" Bibliothek. Laut schrrftlicher Vereinbarung sei der Betrag in Teilen bezahlt worden. Dr. Nffenheimer, mit dem der Vertrag eigentlich geschlos sen wurde, hat in drei Raten die Summe bezahlt, obwohl damals schon von Dr. Gruener die Barauslagen der für ihn geführten Prozeße ausständig waren. Bei der gestrigen Verhandlung konnte Dr. Gruener nicht mehr bestreiten, daß er von Gen. Dr. Nffenheimer vertragsentsprechend 2500 8 erhalten hat, denn Gen. Dr. höflinger half dem Erinnerungsvermögen

zog die Hand aus der Tasche, aber schon hatte Tommy ihn erreicht, schon seine Hand unter den rechten Arm des Italieners und sprach heiter und mit äußerst lauter Stimme: „Guten Abend. Herr Dia. Wohin eilen Sie so? Ir!) rief Sie vorhin an, aber Sie hörten mich gar nicht." Robert Dia zuckte zusammen. „Wer ist das? Ach. Sie sind's, Herr Cartwright. Ver zeihen Sie, ich erkannte Sie nicht." Er suchte vergeblich den Revolver in seiner Hand zu verbergen. Tommy lachte laut und schrie mehr als er sprach

: „Wie, Herr Diaz, ist Florenz so unsicher, daß man des Abends mit dem Revolver herumlaufen muß?" „Sprechen Sie nicht so laut, Herr Carthwright", bat Dia. „Und verzeihen Sie, aber ich muß jetzt gehen." Tommy jedoch hielt den Arm des Jtalkeners mit eisernem Griff fest. „Ich begleite Sie ein Stück, Herr Dia. der Abend ist so schön, daß es schade wäre, schon hennzugehen." Termetta, durch Tommys lautes Sprechen aufmerk sam gemacht, hatte sich umgewandt; nun schritt er an den beiden Männern vorüber, blieb

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 11.06.1920
Physical description: 12
ist im vorhinein zu entrichten. Briefliche Fragebeantwortungen können wir prinzipiell nicht erteilen. Frage 4053: Kann ein Viehbesitzer, der sein Weidevieh dnrch eigenen Hirten hüten läßt, von der Gemeinde verhalten werden, für den von ihr be stellten Hirten beizusteuern's Antwort: Zweifellos handelt es sich hier um einen der Gemeinde gehörigen Weidegrund. In diesem Falle ist. die Gemeinde laut der Berwaltungsgerichts- hos-Entscheidung von: 26. März 1886, Zahl 418, aller dings berechtigt, eine Weideordnung

Bestätigung über die bezahlte Gebühr und die verlassenschafts ämtliche Bestätigung (oder beglaubigte Abschrift der Löschungsquittung) veizuschließen. Die Eingabe könnte lauten: All die Finanz-Bezirks-Direktion in Im Zuge der Verlaßabhandlung meiner am 1910 in verstorbenen Mutter Maria ..... wurde mir Vonseiten des Verlassenschaftsgerichtes in ..... die aus dem Anwesen des in ... sichergestellte Forderung im Betrage von 800 K zu gewiesen. Für diese Forderung habe ich laut beiliegenden

nicht selbst geschrieben hatte, so war dasselbe allerdings, gemäß § 579 des a. b. G. B., von drei fähigen Zeugen zu unterschreiben, sonst ist dasselbe formell ungültig. Ein unförmliches schriftliches Testament kann aber laut verschiedenen oberstgericht lichen Entscheidungen, zuletzt vom 17. Juli 1897, als mündliches Testament aufrecht erhalten wer den. Wir raten deiner Frau, unter allen Umständen die Anerkennung des unförmlichen schriftlichen Testa mentes als mündliches Testament anzustreben und dies umsomehr

- gütungsangelegenheiten sind gemäß der Ministerial- Verordnung vom 14. Juli 1859, RGBl. Nr. 128, aus schließlich die politischen Behörden kompetent. Die Kommissionskosten bei Wildschadenerhebnngen sind laut 8 24 der Ministerial-Verordnung vom 3. Juli 1854, RGBl. Nr. 169, in der Regel von jener Partei zu bestreiten, welche die bezügliche behördliche Ver handlung veranlaßt (verursacht) hat, aber mit Ersatzanspruch gegenüber der Gegenpartei. Hiebei müssen wir folgendes bemerken: Wenn sich puf Grund der amtlichen

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