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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 23.07.1924
Physical description: 8
sind. Laut Artikel 114 des Regiftergesetzes vom 20. Mai 1897 sollen die Eintragungen der registerpslich- tigen Akte (Schenkungen und Kontrakte jeder Art, Darlehen und Rückzahlungen von Kapitalen usw.) in folgender Weise erfolgen: 1. Fortlaufende Num mer, 2. Datum des Aktes und Datum der Bestäti gung, Ort der Abfassung und Bestätigung, 3. Natur des abgefaßten Aktes oder der Bestätigung, 4. Vor- nnd Zuname der Parteien und deren Wohnsitz, 5. Summarische Angabe der Sachen, deren Ortsbe stimmung, Preis

i st hiezu verpflichtet? Laut Gesetz vom 20. Mai 1897, Nr. 217. obliegt die Ver pflichtung zur Anmeldung und Entrichtung der Taxen zufolge Artikel 73 des Gesetzes 1. den No- tareü für alle von ihnen verfaßten Akte und auch Akte, welche von Privaten geschrieben und vom Notar bestätigt sind, innerhalb 20 Tagen; 2. den Gerichtskanzlisten betreff Urteile und Entscheidun gen der Gerichte, innerhalb 20 Tagen; 3. den Aus gehern wieder innerhalb 20 Tagen; 4. den Sekre tären oder Delegierten

einer jeden öffentlichen Ver waltung oder eines öffentlichen Unternehmens oder auch vom Vorstande derselben innerhalb 20 Tagen nach Datierung oder Approbierung der vorgesetzten Behörden, wenn selbe vorgeschrieben ist. Laut Art. 74 sind innerhalb 20 Tagen schriftliche Privatakte anzumelden, wenn selbe nicht besonders vom Gesetze ausgenommen sind. Die Pacht- und Afterpachtver träge, Abtretungen, Rückabtretungen oder Auf lösung von Verpachtungen unbeweglicher Güter, welche nicht schriftlich abgefaßt sind und die Erneue

rungen und Verlängerungen von Pachtungen müs sen 20 Tage nach Ausführung derselben registriert kverden durch die Parteien. Wenn solche Verträge im Auslande geschlossen werden betreff der im Kö nigreiche gelegenen Güter innerhalb 6 Monaten durchzuführen. Die Verpflichtung ist immer soli darisch. — Laut Artikel 75 ist die Erfüllung einer aufschiebenden Bedingung bei einem öffentlichen oder privaten Vertrag oder bei Übertragung von todes- wegen oder die Ausführung des Vertrages vor Er füllung

der Bedingung 20 Tage nach Ausführung der Übertragung von den Parteien anzumelden. — Laut Artikel 76 sind Testamente und andere Er klärungen des letzten Willens von den Gerichten und Notaren nach Vorlage des Totenscheines nach den im Artikel 79 festgesetzten Terminen im Original dem .Registeramte vorzulegen, auch wenn sie widerrufen sind, foferne man den Widerruf geltend machen will/ — Laut Artikel 77 find solche Akte schon vor Ablauf der Fristen zu registrieren, wenn sie bei Ge richt vorgelegt

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Unterinntaler Bote
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Page 11 of 16
Date: 22.07.1911
Physical description: 16
vernahm. In dem schmalen Gang, den sie jetzt zu durchschreiten hatte, mußte sie sich einen Moment an die Wand an klammern —• sie konnte nicht vorwärts. Von hier aus hörte sie alles was draußen laut wurde — irgendwo fiel eine Tür zu — war es über oder unter ihr? — und dies Geräusch verjagte die halbe Ohnmacht, die sich auf sie gesenkt hatte. Ihr war, als ob sie von einem hohen, hohen Punkt hinabstürze ins Bodenlose, Ge danken die fast toll machten, wirbelten ihr, durch den Kopf. Sie war entehrt

Gesicht aufflammen. Ella in seinem Zimtner — sie mußte es so bald als möglich wieder verlassen! Aber erst mußte er sie be ruhigen, erst erfahren, was ihr geschehen war. Die Angst in ihren Augen war grundlos — verneinend schüttelte er den Kopf. „Niemand hört uns, Ella," sagte er laut und sicher, „ich selbst habe soeben die Majorin zu einer Freundin begleitet, mit der sie die Blumenausstellung besuchen will. Ihr Mädchen aber lief von der Hintertreppe aus auf die Straße, als ich das Haus betrat

gegen mich angerufen, als ob ich eine Verworfene, wäre — in meinen Bekanntenkreisen aber flüstert man sich voll Schadenfreude die Neuigkeit zu, daß es mit meiner Ehrbarkeit zu Ende sei — ah —!" > Ein furchtbarer Schmerz machte sich in dem Ausruf Luft, mit dem Ella schloß. Plötzlich drängten sich beide unwillkürlich eng aneinander, wie zu gemeinsamer Abwehr einer großen Gefahr — im Zimmer nebenan war Geräusch entstanden — Schritte und Stimmen laut geworden. (Fortsetzung folgt.) bjährig i, halb- C 6-20, ietCer

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 14
Date: 13.08.1832
Physical description: 14
400 — 100 — 100 — 100 400 — 400 — 400 200 — 200 — 200 430 — 430 — 430 700 16 — 16 6771140^6046 j4vj5046>40 4v II. Ausweis Ueber die Regie-Ausgaben, welche im Jahre i8z: auf Rechnung der Brand - Assckuran; aus dem Vorschuszfvnde gemacht wurden, oder noch zu machen sind. Auf D r u ek s 0 r t e n. Dem Lithographen Grader für 3 Riß Grnud- l'iicher, und 3 Riß AufnahmSscheine, laut Anweisung vom 9. Anglist 1831, Nr. 1380 Dem Martin Tschnrtschenthaler für die 6 Riß Papier, laut obiger Anweisung

. Dem Buchdrucker Johann Monauui in Trient für Einschaltung der Rechnung in den Zeitungen, laut Anweisung vom 3». Sep tember 1831, Nr. 1634 ..... Dem Bnchdrncker Rauch für Abdrücke von 160 Exemplare der Brand - Assekuranz. Statuten, laut Anweisung vom 2t. Dezeiu. ber 1831, Nr. 2V77 Der Wagner'schen Buchdruckerei für Ein schaltung in den Bothen von Tirol von 130U Eremplare der Brand-Assekuranz Rechnung, laut Aliweisung vom 29. De zember 1831, Sir. 2136 .... Auf Regie. Dem Steuer-Eiuuehmeramte Schwatz anr Regie

-Auslagen, laut Auweisung vom 22 Jänner 1831, Nr. 123 Dem Sattlermeister Iohaun Peer für 18 ^tückFaSzikelriemen, laut Anweisung vom Lt. Dezember 1831, Nr. 2077 . . A n f S t e m p e l g e b u h r e n. Für Quittungen u>r Erhebung der Zinse, und riicldezahlten Kapitalien . . . Auf P 0 stgchü h r e u. DerLokal-Kommission zn Meran, laut Dekret ^ vom 31. März 1831, Nr. 67') . >Der Lokal-Koiiiiuissiou zu SchlanderS, laut - Dekret vom April ls:n, Nr. 7« Dem Stelicr-Einliehiiieraililc Jmst, laut De. i riet

vom 13. April 18^;i, Nr. 664 «Ausgaben >pro I83l fl. kr. 18 40 11 33 10 — c> 10 38 30 80 66 6 2ü! 4 30 10 66 2 67 t 2 57^ — 49' i 2 4 4' 2s 'j Der Lokak-Kommission zu Sterziug, kautDe- kret vom 19. August 1831, Nr. 1436 . Der Lokal-Kommission zu Brixen, laut Dekret vom 3. November 1831, Nr. 1804 Der Lokal-Kommission zu Feldkirch, laut De- kret von, 2t. März 1331, Nr. 606 Mehr derselben, laut Auweisuug vom 13. Februar 1832, Nr. 191 Dem k. k. Postamte Bregeuz, laut Dekret vom 29. November 1831, Nr. 1846

Dem Steuer-Einnehmeramte Schwatz, laut Anweisung vom 25. Iäuner 1832, Nr. 89 Dem General-Einuchineramte, laut Auwei- suug vom 25. Jänner 1832, Nr. so . ?l ufNc m unera t i o n e n. Für EntfchädigungS-Beiträge 1830, dann DotationS - Beiträge, und zugewachsene Assekuranz - Kapitalien 1831. Kreis U n t e r i n n t h a l. Der Lokal-Kommission Innsbruck. . >> ,, 5Äilten ... - Hötting . . -- .. Amras . . . »» >» ,» ?l^ams ... -- .. .. Mieders . . -- .. ,, Matren . . -- .. c^lciiiach . . -- .. Thauer

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 11.01.1892
Physical description: 8
2 Edikt. Nr. 3345 In der CxekutionSsache der Sparkasse Jmst durch Hrn. Dr. Lutz, gegen Josef M aldoner. Bauers mann im Oberuma:kte hier, pcto. ISO fl. werden hiemit nachstehende Realitäten, als: 1. Cat.-Nr. «.41, Lit. eine Behausung sammt Stadl und Stall, Cat.-Nr. «42, Baumgarten, Cat.- Nr. «43, Frühgarten, B.-P.-Nr. 280, Haus mit 47 Klstr., Gr.-P.-Nr. 357, Ortsried, Obstgarten, IV. Classe 21 Klstr., Gr.-P.-Nr. 44Z, Ortsried, Obst garten, II Classe 2S Klstr., (erworben zur Hälfte laut Theilung

vom 21. Jänner 1835 Fol. 399, zur anderen Hälfte laut Urkunde vom 19. April 1845 Fol. 1I'>8), bewerthet auf 160« fl., 2. Cat.-Nr. 576, Frühmahd zur Wiese, Gr.-P.- Nr. 797 auf der Wiese, Wiese V. Classe 1040 Klstr., (erworben wie vor), bewerthet auf 520 fl., 3 Cat.-Nr. 2154, Frühmahd auf Raun, Gr.-P.- Nr. IS73, Raunacker, Wefe III. Classe 146 Klftr., (erworben wie vor), bewerthet aus ivv fl., 4. Cat.-Nr. 598, ein Stück Acker unterm Gstöß, Gr.-P.-Nr. 147», unterm Gstößacker IV. Classe 719 Klstr., (erworben

wie vor), bewerthet auf 550 fl., 5. Cat.-Nr. 748/701 , ein Stück Acker in den Fälberängern von '/, Jauch 208 Klstr., Gr.-P.- Nr. 1421, Spitzacker, Acker IV. Classe 52 Klstr., Gr.-P.-Nr. 1422, Spitzacker, Acker III. Cl. 442 Klstr., (erworben lt. Urkunde vom 21. Mai 1847 Fol. 17 SV), bewerthet auf 3<>n fl., k. Cat.-Nr 692, ein Stück Acker zu Purlespuit von V4 Jauch in? Klftr., (erworben laut Urkunde vom 7. März 1.^48 Fol. 126k), Cat.-Nr. 818/666 Lit. L, ein Acker zu Purlespuit (erworben laut Ur kunde vom 22. Jänner

1850 Fol. 117) Gr.-P.- Nr. 1273, PurlcSpuitacker V. Cl. 678 Klftr., (be werthet auf 203 fl., 7. Cat.-Nr. 818/866, Lit. Acker auf Raun, (erworben laut Urkunde vom 22. Jänner 185V Fol. 117) Gr. P.-Nr. 1577, Raunacker, Acker, V. Cl. 329 Klstr., bewerthet auf 230 fl., 8. Cat.-Nr. 95, 303 und 922, Acker in den schwarzen Gärten, von 156 Klstr., (erworben laut Urkunde vom 24. Februar 1854 Fol. 888), Gr.-P.- Nr. 1N89, Kabisackcr, Acker III. Cl. 78 Klftr., be werthet auf 20 st., 9. Cat.-Nr. 6«-.«'./629

, ein Frühmahd auf den Wiesen von Vs Tagmahd 78 Klstr., Cat.-Nr. 669, ein Frühmahd von '/, Tagmahd, 78 Klstr., (erworben laut Kans vom 2'». Oktober 1857 Fol. 1757), Gr.- P.-Nr. 903, Fuchslochwiese IV. Cl. von 628 Klstr., bewerthet auf 31-t st., IN. Cat-Nr. 1197, ein Frühmahd auf der Wiese oder Windschnnr von 2 V? Tagmahd und 8 Klstr., (erworben laut Kauf vom 3. Mai 1842 Fol. 820), Gr.-P -Nr 794 auf der Wiese, Wiese IV. Classe 1255 Klftr., bewerthet auf 628 fl., II. Cat.-Nr. 609'/--, ein Stück Spätmahd

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 18.10.1932
Physical description: 8
werden sie ja von Musso lini dafür bezahlt, daß sie in Südtirolverrat machen — zweitens wissen die Nazi ganz genau, daß die Bannflüche des Bürgertums nicht allzu ernst zu nehmen sind. Wenn es darauf ankommt, klammern sich ja doch — siehe Hötting! — d i e Leute, die sonst nicht laut genug über die Verräterrolle der Nazi plärren können, an die Braunhemdensalten. In ihrer jammervollen Angst vor dem Sozialismus, um den bedroht scheinenden Prosit, ist den Antimarxisten aller Grade und Spielarten selbst der Nazi

. Stand sie vor der Entscheidung? Ihr -Herz klopfte lächerlich laut. Sekundenlang legte sie die Hand daraus, als könnte sie 'die rasenden Schläge be ruhigen. Leise Pochte sie, so schüchtern., daß es ungehört ver hallte. Keine Antwort kam. Doch hörte sie Schritte im Zimmer. Kurzerhand öffnete sie die Tür, blieb stocksteif auf der Schwelle stehen. Ein Fremder stand da, über den Schreibtisch gebeugt, schien von ihrem Eintreten ebenso betroffen wie sie selbst. Wie peinlich! Sie hatte sich im Zimmer geirrt

. „So eine bist du! Besuchst einen unverheirateten Herrn im Hotelzimmer'" Laut aber sagte er mit übertriebener Höflichkeit: „Nein, es ist das Zimmer von Herrn Alex Reifer. Der Herr hat scheinbar vergessen, daß er eine Verabredung mit einer Dame hatte, denn er bestellte mich gleichfalls auf diese Zeit. Aber Frauendienst geht vor Herrendienst! Ich verstehe und räume das Feld. Verdiene ich keinen Dank dafür. Gnädigste?" Seine Stimme war voll Hohn. Geschäftig räumte er ausgebreitete Papiere auf dem Schreibtisch zusammen

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Volksbote
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Page 8 of 12
Date: 11.04.1929
Physical description: 12
auch nicht „Laut Paragraph...' , oder „Zuwiderhandelnde werden mit einer , Strafe '. sondern da stehi m großen Let tern: „Das Betreten der Fluren ist nur dem größten Rindvieh gestattet.' j t verunglückte Militärflieger. Im französi schen Flughafen Rochesord ist der Fliegerleut- nam Bastard, einer der besten franzMchen Flieger, bei Ueberprüfung einer Maschine kurz nach dem Start abgesiürzt. Dag aus strömende Benzin stng Feuer wobei der Offi zier völlig verbranme. Der ihn begleitende i'nteroffizier erlitt

Eesetzdekretes wurden nun mit Eesetzdekret vom 28. Jänner 1929, Nr. 330 (Eazz. Uff. Nr. 75 vom 30. März 1929) dle neuen Anmeldungstermine für das, den direk ten ärar. Steuern unterliegende Einkommen be kannt gemacht. Die Anmeldungs-Termine sind: ^ Laut Art. 1 müssen die Erträgnisse aus Eebäudebesitz bis zum 31. Jänner des Jahres, das dem Beginne der Benützung des Ee- Saudes folgt, erklärt werden. Spätere Er höhungen des Erträgnisses, insoweit dieselben nach den bestehenden Gesetzen an- gemeldet werden müssen

(Erhöhung um ein Drittel des bisherigen Ertrages), sind ebenfalls bis zum 31. Jänner des der Erhöhung folgen den Jahres anzumelden. Laut Art. 2 muß das Einkommen aus Kapi tal. aus Dienstbezügen, Penkions- bezüaen, aus Leibrenten beziehungs weise iedes Einkommen der Kategorie A, E2 und D von demjenigen, welcher zur Zahlung der Steuer verpflichtet ist. bis zum 31. Jänner des der Entstehung des Einkommens folgenden Jahres bei der Steuerbehörde angemeldet wer den. (Bisher mußte die Anmeldung innerhalb

ein- zuzahlen bat. muß dre Erklärung zwischen dem 1. und 31. Jänner und zwischen dem 1. um» 31. Juli jeden Jahres einbringen. Der Art. 6 bestimmt, daß jede Steuererklä rung die notwendigen Daten zur Feststellmrg der Person des Steuerpflichtigen und der Art und der Höhe des Einkommens enthalten muß. Laut Art. 7 sind die Steuererklärungen für die Eebäudesteuer bei der Steuerbehörde in deren Amtsbezirk das Gebäude liegt, einzu» bringen. Die Steuererklärungen für die Ergan- zungssteuer

und der entgültigen Feststellung der Steuer behörde sich eine Differenz von wenigstens 25> ergibt, wird mit einem Stenerzuschlag« von einem Drittel der Jahressteuer bestraft. Laut Art. 9 des Eesetzdekretes vom 28. Jänner 1929 werden die obgenannten Steucrstrafen nicht nur wegen Unterlassung oder falscher Erklärung des eigenen Einkommens des Steuerpflichtigen verhängt, sondern auch wegen Unterlassung oder falscher Erklärung des Einkommens seiner Bediensteten, für welche er die Steuer gegen das Recht auf Rückersatz

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Der Bote für Tirol
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Page 14 of 26
Date: 10.06.1847
Physical description: 26
Diese« wird i« Folg» hohen Hos?anM-D«tr«t»» »o« März d. I., Z. 7V04/L6, Yiesut zur oUgewein.» «»nnlniß gedrüchl. ' Innsbruck, d»« 13. April 1347. ^ Voitti., t. La»v»S-^ub»rni«msur Z- i r»l unv Vorarlberg. Aundinachung' Laut h. Hofkanzlei-Srössnung vom 13. v- M., Z. 8903, hat die v- k. k. allgemeine Hcfkau.mer na^stehende Privile gien zu verlangen eefundrn : - . Jato- -ll.e-st'nger, burgeelichee Holzversilbeeer In Wien, Privilegium vcm Jänner 1345, auseine E-fincung unv Verecss'iung ron Wägen

Huhneraugendändern. Auf weitere 2 ZaNre, d. i. das 2te und >jie Jahr. Par^les und Pollat in Prag das Privilegium vom 27. Fe bruar 1V !5, auf die Erfrncung und Äeedesserurig durcv Prä- paration der Vetinieite cie in selbe eingefüllten ivettfedern vcr Ungezieier und Motten zu verwahren. 'Auf l Jahr, d. t. das 3le Isvr. Em.l Edler ?. Verger und Alex Moser in Wien, das Pri vilegium vom 14. Februar auf die Erfindung einer Holzii.asse aus Ä ägspänen. Auf weitere Z Jahre, V. i. des 2>eN, Zten und 4ien Jahres. (Laut

, St u » h «nach u n g. Die hohe k. k. allgemeine Hofkarpmer hat nachstehe»!» Privilcgien-zu »erlängeen b»funden: I. de.u Gebrüdern Haidinger, Porzellan Fabrikbesitzer in Elldogen, laut hohen Hofkammertekrels vom 24. März 1V47, Z. 117k>6, die Prioilrglen vom 13. April und 15. Mai 1343, von denen das erstere auf, eine Verbesserung in der Er zeugung von Nuß und Holz, Steinkohle.-, «. s. w. , das an» dere auf eine Verbesserung der Rußsabrikotion lautet, auf- weiter« 2 Jabre, d. i. tgs öle und tire Jahr; L. dem Joseph Ehrfurt

, Friseur in L>n>, laut hohen Hof- kammerdetrets vom 24. Mai 1347, Z. 11757, das Privile gium vom 4. April 1345 aus eine Verbesserung der Haar- touren mit unv ohne «Stahlfedern, auf die weitere Dauer I,. d. i. des Zten Jahres ; 3. dem Heinrich Hubert laut hohen Hoskammerdekret-vom 29. Februar 1344, auf ein, Erfindung in der Verfertigung der Rasiermesser-Ab-ichriemen, und einer für dieselben be stimmten AuffrischungSmassc, auf die weitere Dauer 1, d. i. des 4ien Jahres; 4. dem Äinzenz Eclen v. Emberger

laut hohin Hofkan;-. leidekrets vom l<). März 134li, auf die Erfindung eines mi neralisch vegetabilischen wohlriechenden Hand- und Wasch pulvers zur vollkommenen Reinigung und lHlättung der Haut, auf die weitere Dauer l , d. i. ce-! 2ten Jahres; 5. dem Joseph Stöckholzcr von Hirschselv, laut hohen Hof- kammcrvekrelS vom 23. März 1347 ras Privilegium vom 13. April 1347, auf die Erfindung einer neuen Art des Fris- DruckeS, auf weitere 2 Jahre, d. i. das 5le und tire Jahr; 6. dem A. F. Winter

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Newspapers & Magazines
Volksbote
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Page 2 of 6
Date: 24.10.1940
Physical description: 6
des Kredites vertrat — „desto bester werden wir uns verteidigen können und ich hoffe, daß das Verhältnis der Kriegsauslagen noch mehr steigen wird.' Laut Mitteilung des Unterstaatssekretärs Butler hat die britische Regierung es aufgeben müsten, normale Handelsbeziehungen mit Rumä nien zu unterhalten. Hinsichtlich der diplomati schen Beziehungen, sagte er, hat der Bukarester Gesandte Vollmacht, nach eigenem Ermesten zu entscheiden. — Eine Mitteilung der Admiralität hat ausdrücklich zugegeben

, kürzlich in einer Funkrede, England sei jetzt so stark wie noch nie im Laufe der Jahrhunderte, cs sei daher seinen Feinden gegenüber unnachgiebig und verlange die gänzliche Kapitulation' derselben. — Laut Mitteilung des Schatzkanzlers ist die britische Regierung bereit, auf dem ameriMrischen Markt einige der bekanntesten Gemälde ver Londoner Bilder-Sammlungen gegen Barzahlung oder 'Waren abzutrete». — Die Auslage« für den Bau und die Herrichtung von Lustschutzunter ständen

Schadenersatz zu verlangen. — Die Taß-Agentur hat eine Meldung englischer Zeitungen, laut welcher Sowjettruppen in Ru mänien einmarschiert wären und ein sowjetisches Torpedoboot ein rilmänisches Schiff im Schwar zen Meer versenkt hätte, als jeder Grundlage entbehrend zurückgewiesen und ebenso auch eine Meldung von Istambuler Blättern, nach welcher in der Rähe von Galatz ein Zusammenstoß zwi schen sowjetischen und deutschen Truppen erfolgt wäre. — Dieselbe Agentur stellt nachdrücklich eine amerikanische

Nachricht in Abrede, laut welcher der türkische Moskauer Botschafter am 18. ds. eine geheime Unterredung mit Stalin gehabt hätte. — Nach dem kürzlich geschlossenen Handelsvertrag zwischen der Sowjetunion und Schweden gab die Sowjetunion bei einer wich tigen schwedischen Firma eine riesige Menge von Bestellungen, hauptsächlich von elektrischen Ge neratoren, in Auftrag. — Vom Präsidium dötz Obersten Rates der Sowjetunion ist am 22. ds. das Abkommen mit Finnland über die Ent militarisierung der Aalands

Ministeriums des Aeußern erklärte u. a., die Tokioter Regierung betrachte das britisch-japanische Abkommen über die Abriegelung des Verkehres über Hongkong mit dem China des Marschalls Tschang-Kai-shek als noch in Kraft stehend, obwohl dasjenige über die Absperrung des Verkehres über die Burma- Straße abgelaufen ist. — Laut Nachrichten aus Bangkok hat der tailändische Erstminister in einer Funkrede erklärt, Tailand verlange eine gerechte Absteckung der Mekong-Grenze. Tailand (Siam) sei entschlossen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.07.1939
Physical description: 8
. Das Brüllen des Rindes war wieder zu hören. Es klang diesesmal etwas fer ner als vorhin. „Sind wir nicht vom Wege abgekommen?' fragte der Sohn unruhig. Der Vater antwortete nicht, er ging nur eilig weiter, in der Richtung auf das Brüllen zu. Es wurde langsam dunkel. Vom Dorf her klang das Läuten einer Glocke dumpf durch den Nebel, als sei ihr Klöppel mit Watte umwickelt. Der Mann hob die Hände an den Mund und rief laut: „Io — se — fa!' Die zwei verhielten den Schritt, um auf Antwort zu warten

, aber nichts mel dete sich. Der Vater stieß einen Laut aus. „Wo sie nur steckt!' sagte er beklommen. „Ich sage ia, wir haben uns verirrt', beharrte der Sohn, „das Moor liegt wei ter recht. Wir hätten nicht über die An höhe gehen sollen.' „Also gehen wir mehr rechts', erklärte der Vater nachgiebig. Sie wandten sich nach rechts. Der grasige Weg unter ihren Füßen war lange nicht mehr zu sehen, aber sie fühlten an den unebenen Schol len, daß sie über einen Sturzacker gingen. „Wessen Feld ist das nur?' fragte

der Sohn und blieb aufseufzend stehen. Er wischte sich die Stirn, es war nicht sest- zustellen, ob es Schweiß oder Negennässe war. Der Vater war weitergegangen, jetzt wandte er sich und rief: „Wo bleibst du, Wilhelm, — sollen wir uns auch noch verlieren?' „Ich komme schon', antwortete der Sohn und sprang mit ein paar Sätzen dem Alten nach. Plötzlich kam wieder das brüllende Klagen der Kuh durch die Nacht, der Laut kam von links. „Nun also Erzählung von Maree Stahl. Sie standen still und lauschten

Herzloser Zwang. — Doch sieh, am Firmamenie Ein Sternlein hellt, Lichtbote einer andern Uns fremden Welt Und dennoch einer „Heimat' Glückselig Land, Dem, der aus Erdentiefen, Sich ihr verband! L. v. Werdt. „wir sind ja im Moor — mitten ini Moor!' Endlich lat der Aaler einige Schritte vor und sireckte tastend die Arme aus. Seine Finger berührten etwas Festes und fuhren in grasig erhöhtes Erdreich. Er stieß einen undeutlichen Laut aus und ließ sich mit der Brust vornüberfallen. „Der Damm', flüsterte

auf uns zu und oersinkt.' „Sie wird die Kuh nicht im Stich las sen', meinte Wilhelm, „sie läßt die Schek- ke niemals halb versunken im Moor zu rück.' Sie gingen weiter. Wilhelm stand manchmal aufhorchend still und neigte das Ohr dem Nichts entgegen, um einen Laut oder eine Bewegung zu hören. Ei nes derlnige Male wollte er eine Bemerkung Vater unwirsch, „dort ist Josem mit dem! über den stets gleich bleibenden Grund Rind, du machst einen ganz kopsscheu, gehst immerfort nach rechts, während es doch links ist.' Wilhelm

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Der Burggräfler
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Page 14 of 16
Date: 13.04.1889
Physical description: 16
, ivo Sie Hällser besserer Art um 2000 bis 3000 fl. zu kaufen bekommen. Es ist ein kleiner Ort mit 700 Einwohnern und 99 Gebäu den. Ich könnte Beispiele anführen, daß Sie städttsche Objette noch billiger bekommen können. So wurden ver äußert nach den Erhebungen im Bcrfachbuche (liest: „Das Marzenhaus dir. 97 laut Kauf vom 28. Jänner 1881, Folio 32, für 1200 fl. Das Lutzhaus Nr. 94 laut Urkunde vom 21. Dez. 1872, Folio 1001, für 1000 fl. Das Schwarzböckhaus dir. 25 laut Kauf vom 23. April 1873, Folio

150, für 800 fl. Dasselbe laut Einanlivortung vom 23. Aug. 1872, Folio 643. für 470 fl. Das Bock-Sattler- Haus dir. 21 laut Einantwortung vom 2. Mai 1878, Folio 203, für 700 fl. DaS Sonntag-Sattlerhaus Nr. 49 laut Kauf vom 12. Okt. 1871, Folio 1289 für 650 fl. Das Zelgerhaus dir. 31 laut Einantwor- tung vom 30. August 1871, Folio 412, für 400 fl. ' Sie sehen, daß diese Objette nichts werth sind, weil die Leute nicht in der Lage sind, daraus im Wege der Wermiethung einen Nutzen zu ziehen

. Es sind keine Miethparteien da, eS fällt Niemandem ein, Holrieder laut Kauf vom 12. Feb. 1678 für 2600 fl. hat drei Stockwerke. Einen Stock benützte er elbst, den zweiten und dritten Stock hat er für 84 fl. icrmiethet. An Klassensteuer — Rattenberg ist ein sicher Ort, der das Glück hat, nach der Klassen- und nicht nach der Zinssteuer besteuert zu iverden — zahlt er 50 fl. Rechnen Sie hinzu nun eine 20pro- zentige Landesumlage von 10 fl und die 125pro- zenttge Gemeindeumlage von 62 fl. 52 kr., so haben wir eine definttive

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 17.09.1892
Physical description: 8
h ist erschienen: - Ner Nilswmllerer aus llem ZiHertliale, von Josef Prarmarer. Zweite Auflage, bröch. 60 kr., sranco per Post 70 kc. Nr. 9869. .1892 Edikt. 1.2 ZU 3069. VII 478. Im Konkurse über den Nachlaß des Josef v. Fäckl in Bozen werden über Gefuch deS Massaverwalters, Dr. Mumelter hier, und über Beschluß der Gläubigerschaft folgende zur Konkurs- massa gehörigen Objecte, und zwar: Die Realitäten: I. Der laut Kauf vom 29. Mai 1867, Fol. 2146 erworbene Türkacker, nun Wiese, in der An von 1 alten Tagmahd

441 Klstr. ex Cat.»Nr. 976, laut Grundbesitzbogen Nr. 323 der Gemeinde Zwölsmalgreien, Parz. Nr. 2193, Wiese von 16 LZ'Klstr. und Parz. Nr. 2194, Acker von 1164 lH Klstr. mit den darauf befindlichen, nicht abgesonderten Nutzungen, um den Schätzungspreis von . . . . . . . . . ... 48s fl. II. Der laut Einräumung vom 27. Juli 1872, Fol. 2685 erworbene Türkacker aus dem Schallerhofe, mit Gutshütte, von 4 V» Tagmahd, 44 Klstr., Cat.-Nr. 995, laut Grundbesitzbogen Nr. 323, bestehend in: G.-P. Nr. 2301

/,, Garten von 35 Klftr., G.»P. Nr.,2301/«, Acker von 2 Joch 305 Klftr., B.-P. Nr. 454, Bauarea von 48 Klftr, nunmehr Weingut mit Obstbäumen, nebst hängen und stehendenden Nutzungen, um den Schätzungswerth von . - . S4VV fl. III. Der laut Kauf vom 24. April 1878, Fol. 1152 erworbene Acker aus dem Schallerhofe Cat -Nr. 993, von circa 1 Tagmahd, laut Grundbesitzbogen Nr. 323, Wiese von 872 Klstr., nun Wiese mit Obstbäumen und Weinbergeln, mit hängenden und stehenden Nutzungen, um den Schätzungspreis

von . . . . , . . . . . . . .1 . 4K8 ft. IV. Die laut Kauf vom 30. September 1869, Fol. 1463 erworbene Abtheilung I, Acker und Wiesmahd am Grützen von 3 Tagmahd 299 Klftr., laut Besitzbogen Nr. 154 der Gemeinde LeiferS, bestehend in: G.-P. Nr. 767/„ Acker von 1365 Klstr., G.-P. Nr. 767 /z, Wiese mit Weg 1173 Klstr., nunmehr Wiefe mit Obstbäumen und Weinbergeln, nebst dem hängenden und stehenden Nutzen, um den SchätzuugspreiS von . . . . .... 145V fl. am 22., nöthigenfalls am 3V. September 1892, jedenfalls um 9 Uhr Vormittags

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 30.01.1918
Physical description: 12
au« 20—24 Prozent Zinn und au« 76—80 Prozent Kupfer. Gelegentlich wurde t» alten Zeiten «uS- »ahmSweise auch etwa« Silber dazugenomme«, je doch uur in ganz »inirnaler Quantität. Anderseits »-ird von nicht ganz reelle»-Glöckenqteßern auch mitunter an Stelle der wettvollen Zinne» etwas billige» Zink beigemischt. da« »aber de» Wert der Glocken bedeutend beeinträchtigt. Da aber beide» n«r sehr seltene Au«»ahmen si»d, lasten mir die selben bet folgender Berechnung außer Betracht. Laut amtlicher. Preisliste

der KriegSmetallein- kaufsstellen teilt die Regierung die Kupfergeräte i» zwei Gruppen ein, und zahlt für Kupfergeräte der Gruppe I 6 Kronen pro Kilo, für Kupfer geräte der Gruppe II 7 Kronen pro Kilo. Bezüglich de« Preise« de« Zi»ne« findet sich auf Heller verkürzt worden Ganz genau so. wie bei den Glocken macht e» die Rraierung auch bei den Orgelpfeifen. Wenn Zinn sich bei einem Geräte geringfügigster Art vor findet. so vergütet dir Negierung laut genauntrr Preisliste 16 Kronen pro Kilo. Für die zinurnen

Orgelpfeifen jedoch erhalten die Kirchenoerwaltungen laut Mtnisterialerlaß vom 29. Oktober 1917 eine Vergütung von nur 15 Kronen pro Kilo. Also auch für die Orgelpfeifen erhält die Kirche nicht dieselbe Vergütung für den Schaden, den sie erleidet, wie der Private für da« nächstbeste Zinn gerät. Zudem wird in der zitierten Verordnung noch autdrücklich bemerkt: Als Preis ist sowohl im Falle der freien Vereinbarung, als auch der Re quirierung 15 Kronen für das Mo Pfeifeumaterial festgesetzt

Handelsministerien Laut dieser amtliche» Preisliste ist daher der Wert für Kupfer 1« Durchschnstte 6.50 Kronen, für Zinn 18 Kronen. Stellt man nun den so auf dieser Weise au« der amtlichen Preisliste festgestellten Wert der bei den Komponenten de« Glockenmetalle« in Rech- »«ng, so ergibt sich folgender Wert für da-ielbe: Da» Zinn einer Glocke, von 20 % Zinn ergibt pro Z-ntner Glocken gewicht einen Wert von 820 Kr«»e», daS.Kupfer. derselben zum Durch schnittspreise von 6.50 Kronen berechnet, beträgt 520 Krone

; sie haben tm Höchstfälle monatlich 70 Waggon be tragen. mit denen ein Viehstand von rund 400/00 Sittck zu versorgen war. In den leH, ten Monaten haben aber diese Zuweisungen einen immer bedeutenderen Rückgang eifiah'- ren; sie haben für den Monat November 1917. 37,9 Waggon, im Dezember gar nur mehr ! 13 3 Waggon betragen und im Monat Jänner find bis Zusammen der Zentner Glvckengewicht. 878 Kronen, resp. pro Kilo 8.78 Kronen. Und der Durchschnittspreis einer Glocke beträgt demnach laut dieser amtlichen PretSüste 8.59

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Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 26.04.1902
Physical description: 8
die Phonetiker beschwichtigt, indem man sie o h n e h gären ließ. 10. Gne einschneidendere Änderung gegenüber der bisherigen Schulorthographie erfährt die Schreibung derFremdwörte r. Im allgemeinen lassen sich folgende Regeln ausstellen: s) für r mit dem K-Laut schreibt man in geläufigen Fremdwörtern k, auch in solchen Wörtern, welche die lateinische Endung -um (Mehrzahl -a) oder die französische Endung-eur haben, z. B. Akqnisttion, Advokat, Publikum, Adjektivs, Kondukteur. Insbesondere schreibt man immer

k in den zahlreichen Wörtern mit der Vorsilbe Ko- (Kol-, Kom-, Kon-, Kor-) und in der Verbindung mit t, z. B. Kollektion, Kommission, Konfession, korrigieren; Edikt, faktisch; Konjunktiv, Konfekt. Femer schreibt man immer jr m Wörtern griechischen Ursprungs, z. B. Akademie, Diakon, elektrisch, Protokoll, Syndikus. d) Für r mit dem D-Laut schreibt man in „Brixener Chronik.' fortige Erledigung der Vorlage, betreffend das Wiener Anlehen, zulassen. Es wurde also mit dem Votum dieser vier Wiener Abgeordneten

und in derselben nötigenfalls zu verhandeln. allen geläufigen Fremdwörtern x, auch in solchen Wörtern, welche die lateinische Endung -um (Mehrzahl -a) haben, z. B. Diözese, Szene; Medizin, Offizier, Offizin, Parzelle, Polizei, Porzellan, Prozeß; Partizipium; und in der Endung -zieren, z. B. exerzieren, multiplizieren, musizieren. Insbesondere muß der Z-Laut mit x geschrieben werden in Wörtern, in denen ein ursprüngliches r mit dem K -Laut durch k zu bezeichnen ist, z. B. Konzert, Konzil, Kruzifix. Das fremde ti bleib

t vor betontem Selbst laut, z. B. Patient, Quotient; Auktion, Nation. Vor unbetontem e werden wir der Schreibung mit N auch den Vorzug vor der ebenfalls statthaften Schreibung mit zt geben, z. B. Ingredienzen, Reagentien, Aktien. e) Statt er mit dem K-Laut darf man überall kk, statt re mit dem Laut von kx überall kx schreiben, z. B. Akkord, Akkusativ, Akzent, Akzise. ü) Der Mitlaut zwischen einem kurzen Selbstlaut mit dem Hauptton und einem un betonten Selbstlaut wrrd regelmäßig doppelt ge schrieben

von französischen Wörtern auf -ou, z. B. Barett, Perücke, Pionier, Bajonett (diese Wörter werden im Französischen mit rr, respektive un geschrieben), Pomade; Missionär, pensionieren, kartonieren, rationell. k) Insoweit jedoch Fremdwörter in ihrer Aussprache keine Änderung erfahren haben oder Buchstaben aufweisen, die nicht deutschen Laut- wert besitzen, werden wir die fremde Schreib weise beibehalten, solange das Reaelbuch nicht direkt eine entgegengesetzte Vorschrift gibt; zu diesen gehören Wörter

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 6
Date: 03.01.1902
Physical description: 6
, z. B. Chef, Chaise; Tour, Route (Reiseroute); Logis, rangieren; Jalousie, Jour nal; Ballon, Refrain; Adagio; Violoncello. 2. Der K-Lant wird meist mit L, der Z-Laut mit z geschrieben. ^ . a. für e mit dem K'Laut schreibt man in geläufigen Fremdwörtern V, anch in solchen Wörtern, welche die lateinische Endung -um (Mehrzahl >a) oder die fran zösische Endung -euc hoben, z. B. Publikum, Adjektiva; Kondukteur. Insbesondere schreibt man immer L in den zahlreichen Wörtern mit der Vorsilbe Ko- (Kol-, Vorarlberg

man k, z. B. Korps, Kompagnie, serner Karton (vergl. kartonieren), Kolportage (vergl. kolportieren). K. Für e mit dem Z laut schreibt man in allen geläufigen Fremdwörtern z. auch in solchen Wörtern, welche die lateinische Endung-um (Mehrzahl-a) haben, z. B. Medizin, Offizier, Ossiziu, Parzelle, Polizei, Porzellan, Prozeß; Partizipium; und in der Endung -zieren, z. B. exerzieren, multiplizieren, musizieren. Ins besondere muss der Z-Laut mit z geschrieben werden in Wörtern, in denen ein ursprüngliches

e mit dem K-Laut durch L zu bezeichnen ist. z. B. Konzert, Konzil, Kiuüsix. Das sremde ti bleibt vor betontem Selbstlaut, z. B. Patient, Quotient; Auktion, Nation. Vor unbetontem e schreibt man meist zi, Z. B. Grazie, Ingredienzien, Reagenzien neben der dem Lateinischen entsprechenden Schreibung Jngredientien, Reagentien; doch hinter V schreibt man ti, z. B. Aktien. In einigen griechischen Wörtern, die uns aus dem Lateinischen nnt der Bezeichnung des ursprünglichen K-LauteS durch e überkommen

sind, wird jetzt das e wie z gesprochen; es darf daher statt c auch z ge schrieben werden, z. B. Diözese, Szene. v. Statt ce mit dem K Laut dars man überall VV, statt ec mir dem Laut von kz überall k» schreiben, z. B. Alkord, Akkusativ; Akzent, Akzise. 3. Die Gewolmhkit, in deutschen Wörtern nach einem betonten kurzen Selbstlaut (und nur nach einem solchen), einen einfachen folgenden Mitlaut doppelt zu schreiben, hat auch in Fremdwörtern Aenderungen der Schreibung veranlasst. a. Der Mitlaut zwischen einem kurzen Selbstlaut

mit dem Havptton und einem unbetonten Selbstlaut wird regelmäßig doppell geschrieben, z, B. Baracke, Etappe, Gitarre, Kontrolle; dementsprechend tritt auch im Auslaut oft die Verdoppelung ein, z. B. Appell, Kadett; bigott, brünett und die Eigenschaftswörter auf ell, wie generell. d. Umgekehrt wird nach einem unbetonten Selbst laut eine in der fremden Sprache übliche Verdoppelung oft aufgegeben, namentlich in den Ableitungen von französischen Wörtern auf -on, z. B. Barett, Perücke (beide Wörter

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