49,893 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/03_11_1921/MEZ_1921_11_03_3_object_636811.png
Page 3 of 8
Date: 03.11.1921
Physical description: 8
Abgang L. 2.104.—; Abgang laut Rechnung L. 167.717, daher Mehrabgang L. 165.613. Kurmtttelhaus: Abgang laut Voranschlag L. 67.290 Abgang laut Rechnung L. 73.471, daher mehr L. 6.181. Wasserwerk: Laut Voranschlag weder Abgang noch Ueberschuß; laut Rechnung Ueberschuß L. 35.318.—. Hierbei wurde für Instandsetzung der Straßen und Plätze infolge Rohr netzreparaturen anstelle der veranschlagten L. 22.236.—, Lire 35.000.— laut Rechnung an die Gemeinde abgeführt. Der Ueberschuß wurde zur Tilgung

der Berlustvorträge verwendete der Restbetrag per L. 1095 der Komnnme überbucht. Ferners wurde eine Reserve von L. 10.000.— für Rohrnetzreparaturen zurückgelegt. S ch l a ch t h o f: Abgang laut Voranschlag L. 58.141—; Abgang laut Rechnung L. 57.410.—. Hetlanstalt: Abgang laut Boranschlag L. 199.068 Abgang laut Rechnung L. 103.598.—, Ersparung L. 95.470. Oekonomie: Abgang laut Voranschlag L. 23.534.—, Gewinn laut Rechnung L. 58.214, daher günstiger gegenüber dem Voranschlag um L. 81.748.—. Von den einflußreichen

Aufwandskonten des eigentlichen Fondsbaushalts zeigen die 1. Verwaltungsk osten im Voranschläge L. 275.924; -ausgegeben wurden L. 344.790, daher Mehrausgaben L. 73.866. 3. -Verkehrswesen: Ausgaben laut »Voranschlag L. 175.139; Ausgabe laut Rechnung Lire 180.028, somit eine Mehrausgabe von L. 4889. — 20. Z i n- sen: Veranschlagt L. 373.470, ausgegeben L. 393.256, sohin eine Mehrausgabe von L. 19.786. 22. >GemeindegefSlle: Veranschlagt L. 28.010, ausgegeben L. 100.338, daher Mehraus- gäbe von L. 72.328. Darin

ist enthalten eine Reserve von 70.000 L., die zu« gunsten des Nachjahres angelegt wurde. Die Bedeckung zeigt folgende Versch-ie»bungen: 1. Verwaltung laut Voranschlag L. 14.200, Verwaltung laut Rechnung L. 42.575; Mehreinnahme L. 28.375. 3. Verkehrswesen: Einnahme laut Voranschlag Lire 74.549, Einnahme laut Rechnung L. 126.798, Mehreinnahmen L. 52.249. 6. Kanalisation: Einnahme laut Voranschlag Lire 76.300, -Einnahme laut Rechnung Lire 107.760. Mehreinnahmen Lire 31.460. 20. Z t n»sen: Einnahme laut

Boranschlag L. 246.357; -laut Rechnung L. 219.148, sohin Mehreinnahmen' L. 2791. 22. Stadt. Gefälle: Einnahme laut Voranschlag Lire 108.048; Einnahme laut Rechnung L. 171.252. MehrÄnnahme Lire 63.204. 23. Staatssteuerumlage: Dorschreibung Lire 518.416; Einnahme L. 584.516; Mehre-inn-ahme L. 71.100, und zwar Zinsheller statt L. 65.360 Lire 75.520; sohin mehr Lire 10.160. -Don den hauptsächlichsten Konten ergibt sich sohin bei Gegenüberstellung der Verbesserungen und Verschlechterun gen

1
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/23_07_1924/BZN_1924_07_23_6_object_2502892.png
Page 6 of 8
Date: 23.07.1924
Physical description: 8
sind. Laut Artikel 114 des Regiftergesetzes vom 20. Mai 1897 sollen die Eintragungen der registerpslich- tigen Akte (Schenkungen und Kontrakte jeder Art, Darlehen und Rückzahlungen von Kapitalen usw.) in folgender Weise erfolgen: 1. Fortlaufende Num mer, 2. Datum des Aktes und Datum der Bestäti gung, Ort der Abfassung und Bestätigung, 3. Natur des abgefaßten Aktes oder der Bestätigung, 4. Vor- nnd Zuname der Parteien und deren Wohnsitz, 5. Summarische Angabe der Sachen, deren Ortsbe stimmung, Preis

i st hiezu verpflichtet? Laut Gesetz vom 20. Mai 1897, Nr. 217. obliegt die Ver pflichtung zur Anmeldung und Entrichtung der Taxen zufolge Artikel 73 des Gesetzes 1. den No- tareü für alle von ihnen verfaßten Akte und auch Akte, welche von Privaten geschrieben und vom Notar bestätigt sind, innerhalb 20 Tagen; 2. den Gerichtskanzlisten betreff Urteile und Entscheidun gen der Gerichte, innerhalb 20 Tagen; 3. den Aus gehern wieder innerhalb 20 Tagen; 4. den Sekre tären oder Delegierten

einer jeden öffentlichen Ver waltung oder eines öffentlichen Unternehmens oder auch vom Vorstande derselben innerhalb 20 Tagen nach Datierung oder Approbierung der vorgesetzten Behörden, wenn selbe vorgeschrieben ist. Laut Art. 74 sind innerhalb 20 Tagen schriftliche Privatakte anzumelden, wenn selbe nicht besonders vom Gesetze ausgenommen sind. Die Pacht- und Afterpachtver träge, Abtretungen, Rückabtretungen oder Auf lösung von Verpachtungen unbeweglicher Güter, welche nicht schriftlich abgefaßt sind und die Erneue

rungen und Verlängerungen von Pachtungen müs sen 20 Tage nach Ausführung derselben registriert kverden durch die Parteien. Wenn solche Verträge im Auslande geschlossen werden betreff der im Kö nigreiche gelegenen Güter innerhalb 6 Monaten durchzuführen. Die Verpflichtung ist immer soli darisch. — Laut Artikel 75 ist die Erfüllung einer aufschiebenden Bedingung bei einem öffentlichen oder privaten Vertrag oder bei Übertragung von todes- wegen oder die Ausführung des Vertrages vor Er füllung

der Bedingung 20 Tage nach Ausführung der Übertragung von den Parteien anzumelden. — Laut Artikel 76 sind Testamente und andere Er klärungen des letzten Willens von den Gerichten und Notaren nach Vorlage des Totenscheines nach den im Artikel 79 festgesetzten Terminen im Original dem .Registeramte vorzulegen, auch wenn sie widerrufen sind, foferne man den Widerruf geltend machen will/ — Laut Artikel 77 find solche Akte schon vor Ablauf der Fristen zu registrieren, wenn sie bei Ge richt vorgelegt

2
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1936/29_05_1936/NEUEZ_1936_05_29_4_object_8181103.png
Page 4 of 6
Date: 29.05.1936
Physical description: 6
Wasser steht ruhig, unbewegt dort drunten, fei’: IZindhauch weht. Der Himmel ist grau um zogen, früh tmrl .'.5 dunkel werden. Ein unbestimmter Laut läßt die Jäger aufhorchen. Drunten am Rande der Kieferndickung zieht ein Stück Rehwild vorbei, eine Ricke. Langsam, bedächtig, aufmerksam sichernd, zieht sie hin, jetzt taucht auch der Bock auf. Ein prachtvolles Gehörn, stellt Gornenburg durch das Glas fest; doppelt so hoch fast wie das Rehwild der heimischen Wäl der setzen diese sibirischen Böcke

. Der ferne Ruf eines Käuzchens klingt aus dem Tal herauf, nun laut fordernd, raffelt der Brunftschrei des alten Haupt- Hirsches, der drüben am Hang stehen muß. Kein Zweifel, vor ihnen, vielleicht nicht mehr als dreißig Schritte enffernt, lauert der Tiger, der schweifende Beherrscher dieser Wildnis, der Fürst der Berge, vor dem alle Kreatur zittert. Graf Rouca winkt, kaum merklich bewegt er die Hand, um des Freundes Aufmerksamkeit zu erregen. „Knören!" flüstert er, es ist mehr ein bloßes Formen des Wortes

mit den Lippen. Niki macht ein unbehagliches, etwas erschrecktes Gesicht. Er soll den leiseren Ruf eines Hirsches nachahmen, der etwa im Lager von einem unbekannten Geräusch gestört wird und un willig einen brummenden Laut von sich gibt. Aber er setzt gehorsam das Birkenrohr an, leise nur wird das Knören hörbar. Dann setzt er den Ruf ab, duckt sich hinter den Felsblock. Auch er hat sich umgewandt, suchend gleiten die Blicke über die niedrige Wand der Arven und des verkrüp pelten Mischholzes

, das über den Kamm sich hinzieht. Stille. Kein Blättchen rührt sich. Ist der Tiger nach seinem verfehlten Angriff auf den Achter weitergeschlichen? Lauert er immer noch reglos im Gewirr der Dickung? In den Gründen werden die Rufe der Isjubri laut, von allen Seiten röhrt es, orgelt und schreit, ferner bald, bald näher. Noch einmal setzt Niki den Ruf an, ein heller, getönter Schrei wird laut, der Ruf des geringen Hirschen, dem er nach einer Weile das Mahnen eines Alttieres folgen läßt. Der tiefe, raffelnde Ruf

3
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1915/08_01_1915/TIRVO_1915_01_08_4_object_7608989.png
Page 4 of 4
Date: 08.01.1915
Physical description: 4
. Bibli o theks^unden sind jeden Mittwoch Don 7—8 und Samstag von 8—9 Uhr abends. Wir machen aufmerksam, daß auch die Frauen der im Felde stehenden Mitglieder das Recht halben, die Bibliothek zu benützen. Die Bibliothek befindet sich nicht mehr im alten Hause, sondern im Verkehrslokale. Zwei Seiten. Aus Bozen wird uns geschrieen: Vor einigen Tagen Machten die Lokalblätter unter dem Titel „Hochherzige Spende" eine Notiz, laut der der Wiener Großindustrielle Wetzler den Armen der Stadt Bozen 1000

mich die „Geierfeder" auf dem Hute trugen, am Obstmarkte. Einer derselben erklärte ganz laut: „Na, macht nichts, wenigstens hat er eine bekom men, daß er genug hatte." Als ein nebenstehender Passant sich den rohen Burschen anschauen wollte, erklärte derselbe zu seinem Kollegen: Tu, den paßt's scheints auch nicht!" Der Passant wies den frechen Burschen etwas zurecht, worauf sie verschwanden. Leider war es nicht möglich, den Namen des Bur schen festzustellen. — Der erschossene Zugsführer Bastl war bereits zweimal

in Galizien, wurde zwei mal verwundet und hatte sich die Silberne Tapfer keitsmedaille im Kampfe erworbem Zur Entlohnung der bei der Staudschützenkompa- nie Dienst machenden Mitglieder. Es glauben viele, daß der Dienst unentgeltlich gemacht wird. Dem ist aber nicht so. Laut Gebührentabelle (Beilage 1) er hält: Der Bataillonskommandant ein Taggeld von 10 X, der Kompaniekommandant 6 K, der Zugs kommandant 4 K, der Oberjäger K 2.49, der ° sichrer K 2.24, der Unterjäger K 2.09, der Pa trouilleführer K 1.99

und die Mannschaft K 1.95. Kriegsbilder. Verzweifelte Angriffe. Amtlich wurde unter dem 26. November gemel det: ... In der Gegend St. Hilaire-Souain -wurde ein mit starken Kräften angesetzter, aber schwächlich durchgeführter französischer Angriff unter großen Verlusten für den Gegner zurückgeschlagen. — Ein Landtvehrmann schildert in einem Feldpostbrief, den die „W. A.-Z." mitteilt, diesen Abwehrkampf: Bei uns geht es laut her; ich glaube, die Franzo sen scheinen an der Verzweiflung angekommen zu sein. Sie gehen

4
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1924/26_07_1924/SVB_1924_07_26_4_object_2543682.png
Page 4 of 8
Date: 26.07.1924
Physical description: 8
Seite 4 26. Juli 1S24 Registeramte vorzulegen, auch wenn sie widerrufen sind, soferne man den Widerruf geltend machen will. — Laut Artikel 77 sind solche Akte schon vor Ablauf der Fristen zu registrieren, wenn sie bei Ge richt vorgelegt werden müßten vor Ablauf des ge wöhnlichen Termins. — Laut Artikel 79 sind Übertragungen von Todeswegen von den Erben und Legataren unter solidarischer Haftung zu mel den, und zwar betreff der ganzen Masse, und zwar 4 Monate nach dem Tode, allenfalls 6 Monate

, wenn der Tod im euroväischen Auslande ersolgte und sonst in 18 Monaten. Dieselben Termine gelten auch für die Anmeldung der Erlangung einer Dotation von todeswegen. — Laut Artikel 80 haben Pfrün deninhaber den Übergang des Fruchtgenusses an den Pfründegütern -L Monate nach der Investitur und Besitzergreifung anzumelden. Welches sind die Folgen der Unterlassung oder unvollständiger Angabe? Laut Artikel 93 unterliegen die im Artikel 73 genannten Notare und Funktionäre einer Geldstrafe von secho Zehntel

der Registertare für jeden einzel nen Fall, welche aber niäir unter 12 Lire bemessen wird. Dao gilt auch sür gewisse Akte, welche kosten los registriert werden können. Wenn die Unter lassung zufolge Inzwischentretens höberer GeMlt er folgte, kann die Registrierung 1V Tage nach Be hebung des Hindernisses erfolgen, ohne das; eine Strafe bemessen wird. — Laut Artikel lU wird für schriftliche Akten, welche nicht amtliF bestätigt sind oder im Auslande angefertigt wurden, eine um ein Fünftel höhere Gebühr berechnet

, mindestens 12 L., wenn derlei Akte.nicht rechtzeitig registriert werden. — Dieselbe Bestimmuug gilt auch für Testamente, toelche nicht im Anne des Art. 76, für Erfüllung von Bedingungen, welche nicht im Sinne de^ Art. 75 angemeldet werden. — Laut Art. 95 in die Straf- gebühr für unterlassene oder verspätete Registrierung von Verpachtung von unbeweglichen Tacken, wenn sie durch nicht bestätigen schriftlichen Vertrag oder mündlich geschieht, in jedem Falle das Sechs fache, doch niemals unter 12 Lire

. Sie trifft den Vermieter und nicht den Mieter oder Pachtnebmer, der nur zur Erlegung der Taxe verpflichtet ist, wenn er den Vertrag vor Gericht geltend machen will. — Laut Art. 96 zablen Erben, Legatare und Ge schenknehmer, welche die nicht rechtzeitige Anmel dung der ihnen übertragenen Sachen geleistet haben. 6 Zehntel Übergebühr, mindestens aber 12 Lire.— Für gänzliche Unterlassung der Anmeldung ist eine Übergebühr von einem Fünftel zu entrechten. -- Vormünder

6
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1924/26_07_1924/BRG_1924_07_26_4_object_815244.png
Page 4 of 10
Date: 26.07.1924
Physical description: 10
Seite 4 26. Juli 1921 . Registeramte vorzulcgen, auch wenn sie widerrufen sind, soserne man den Widerruf geltend machen will. — Laut Artikel 77 sind solche Akte schon vor Ablauf der Fristen zu registrieren, wenn sie bei Ge richt vorgelcgt werden müßten vor Ablauf des ge wöhnlichen Termins. — Laut Artikel 79 sind Übertragungen von Todeswegen von den Erben und Legataren unter solidarischer Haftung zu mel den, und- zwar betreff der ganzeil Maste, unv zwar 4 Monate nach dem Tode, allenfalls

6 Monate, wenn der Tod im europäischen Auslände erfolgte und fönst in 18 Monaten. Dieselben Termine gelten auch für die Anmelduilg der Erlangung einer Dotation von todeswegen. — Laut Artikel 80 haben Pfrün deninhaber den Übergang des Fruchtgeilustcs an den' Pfründegütern 4 Monate nach der Investitur und Besitzergreifung anzuineldeil. * Welches sind die Folgen der Untcrlastung oder ! unvollständiger Angabe? 1 Laut Artikel 93 unterliegen die iin Artikel 73 genannten Notare und Funktionäre

einer Geldstrafe von sechs Zehntel der Negistcrtaxe für jeden einzel nen Fall, welche aber nicht unter 12 Lire bemessen wird. Das gilt auch für zewistc Akte, welche kosten los registriert werden können. Wenn die Unter lassung zufolge Jnzwischcntrctcns höherer Gewalt er folgte, kann die Registrierung 10 Tage nach Be hebung des Hindernisses erfolgen, ohne daß eine Strafe bemessen wird. — Laut Artikel 94 wird für schriftliche Akten, welche nicht amtlich bestätigt sind oder im Auslande angefertigt wurden

, eine um ein Fünftel höhere Gebühr berechnet, mindestens 12 L., wenn derlei Akte nicht rechtzeitig registriert werden. — Dieselbe Bestimmung gilt auch für Testamente, welche nicht im Sinne des Art. 76, für Erfüllung von Bedingungen, welche nicht im Sinne des Art. 75 an gemeldet werden. — Laut Art. 95 ist die Straf gebühr für unterlassene oder verspätete Registrierung von Verpachtung von unbeweglichen Sachen, wenn sie durch nicht bestätige,i schriftlichen Vertrag oder mündlich geschieht, in jedem Falle das Sechs

fache, doch niemals unter 12 Lire. Sie trifft den Vermieter und nicht den Mieter oder Pachtnehmer, der nur zur Erlegung der Taxe verpflichtet ist, wenn er den Vertrag vor Gericht geltend inachen will. — Laut Art. 96 zahlen Erben, Legatare und Ge schenknehmer, welche die nicht rechtzeitige Anmel dung der ihnen übertragenen Sachen geleistet haben, 6 Zehntel Nbergebühr, mindestens aber 12 Lire. — Für gänzliche Unterlassung der Anmeldung ist eine Äbergebühr von einen. Fünftel zu entrichten. — Vormünder

7
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1892/11_01_1892/BTV_1892_01_11_8_object_2943151.png
Page 8 of 8
Date: 11.01.1892
Physical description: 8
2 Edikt. Nr. 3345 In der CxekutionSsache der Sparkasse Jmst durch Hrn. Dr. Lutz, gegen Josef M aldoner. Bauers mann im Oberuma:kte hier, pcto. ISO fl. werden hiemit nachstehende Realitäten, als: 1. Cat.-Nr. «.41, Lit. eine Behausung sammt Stadl und Stall, Cat.-Nr. «42, Baumgarten, Cat.- Nr. «43, Frühgarten, B.-P.-Nr. 280, Haus mit 47 Klstr., Gr.-P.-Nr. 357, Ortsried, Obstgarten, IV. Classe 21 Klstr., Gr.-P.-Nr. 44Z, Ortsried, Obst garten, II Classe 2S Klstr., (erworben zur Hälfte laut Theilung

vom 21. Jänner 1835 Fol. 399, zur anderen Hälfte laut Urkunde vom 19. April 1845 Fol. 1I'>8), bewerthet auf 160« fl., 2. Cat.-Nr. 576, Frühmahd zur Wiese, Gr.-P.- Nr. 797 auf der Wiese, Wiese V. Classe 1040 Klstr., (erworben wie vor), bewerthet auf 520 fl., 3 Cat.-Nr. 2154, Frühmahd auf Raun, Gr.-P.- Nr. IS73, Raunacker, Wefe III. Classe 146 Klftr., (erworben wie vor), bewerthet aus ivv fl., 4. Cat.-Nr. 598, ein Stück Acker unterm Gstöß, Gr.-P.-Nr. 147», unterm Gstößacker IV. Classe 719 Klstr., (erworben

wie vor), bewerthet auf 550 fl., 5. Cat.-Nr. 748/701 , ein Stück Acker in den Fälberängern von '/, Jauch 208 Klstr., Gr.-P.- Nr. 1421, Spitzacker, Acker IV. Classe 52 Klstr., Gr.-P.-Nr. 1422, Spitzacker, Acker III. Cl. 442 Klstr., (erworben lt. Urkunde vom 21. Mai 1847 Fol. 17 SV), bewerthet auf 3<>n fl., k. Cat.-Nr 692, ein Stück Acker zu Purlespuit von V4 Jauch in? Klftr., (erworben laut Urkunde vom 7. März 1.^48 Fol. 126k), Cat.-Nr. 818/666 Lit. L, ein Acker zu Purlespuit (erworben laut Ur kunde vom 22. Jänner

1850 Fol. 117) Gr.-P.- Nr. 1273, PurlcSpuitacker V. Cl. 678 Klftr., (be werthet auf 203 fl., 7. Cat.-Nr. 818/866, Lit. Acker auf Raun, (erworben laut Urkunde vom 22. Jänner 185V Fol. 117) Gr. P.-Nr. 1577, Raunacker, Acker, V. Cl. 329 Klstr., bewerthet auf 230 fl., 8. Cat.-Nr. 95, 303 und 922, Acker in den schwarzen Gärten, von 156 Klstr., (erworben laut Urkunde vom 24. Februar 1854 Fol. 888), Gr.-P.- Nr. 1N89, Kabisackcr, Acker III. Cl. 78 Klftr., be werthet auf 20 st., 9. Cat.-Nr. 6«-.«'./629

, ein Frühmahd auf den Wiesen von Vs Tagmahd 78 Klstr., Cat.-Nr. 669, ein Frühmahd von '/, Tagmahd, 78 Klstr., (erworben laut Kans vom 2'». Oktober 1857 Fol. 1757), Gr.- P.-Nr. 903, Fuchslochwiese IV. Cl. von 628 Klstr., bewerthet auf 31-t st., IN. Cat-Nr. 1197, ein Frühmahd auf der Wiese oder Windschnnr von 2 V? Tagmahd und 8 Klstr., (erworben laut Kauf vom 3. Mai 1842 Fol. 820), Gr.-P -Nr 794 auf der Wiese, Wiese IV. Classe 1255 Klftr., bewerthet auf 628 fl., II. Cat.-Nr. 609'/--, ein Stück Spätmahd

9
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1929/11_04_1929/VBS_1929_04_11_8_object_3125786.png
Page 8 of 12
Date: 11.04.1929
Physical description: 12
auch nicht „Laut Paragraph...' , oder „Zuwiderhandelnde werden mit einer , Strafe '. sondern da stehi m großen Let tern: „Das Betreten der Fluren ist nur dem größten Rindvieh gestattet.' j t verunglückte Militärflieger. Im französi schen Flughafen Rochesord ist der Fliegerleut- nam Bastard, einer der besten franzMchen Flieger, bei Ueberprüfung einer Maschine kurz nach dem Start abgesiürzt. Dag aus strömende Benzin stng Feuer wobei der Offi zier völlig verbranme. Der ihn begleitende i'nteroffizier erlitt

Eesetzdekretes wurden nun mit Eesetzdekret vom 28. Jänner 1929, Nr. 330 (Eazz. Uff. Nr. 75 vom 30. März 1929) dle neuen Anmeldungstermine für das, den direk ten ärar. Steuern unterliegende Einkommen be kannt gemacht. Die Anmeldungs-Termine sind: ^ Laut Art. 1 müssen die Erträgnisse aus Eebäudebesitz bis zum 31. Jänner des Jahres, das dem Beginne der Benützung des Ee- Saudes folgt, erklärt werden. Spätere Er höhungen des Erträgnisses, insoweit dieselben nach den bestehenden Gesetzen an- gemeldet werden müssen

(Erhöhung um ein Drittel des bisherigen Ertrages), sind ebenfalls bis zum 31. Jänner des der Erhöhung folgen den Jahres anzumelden. Laut Art. 2 muß das Einkommen aus Kapi tal. aus Dienstbezügen, Penkions- bezüaen, aus Leibrenten beziehungs weise iedes Einkommen der Kategorie A, E2 und D von demjenigen, welcher zur Zahlung der Steuer verpflichtet ist. bis zum 31. Jänner des der Entstehung des Einkommens folgenden Jahres bei der Steuerbehörde angemeldet wer den. (Bisher mußte die Anmeldung innerhalb

ein- zuzahlen bat. muß dre Erklärung zwischen dem 1. und 31. Jänner und zwischen dem 1. um» 31. Juli jeden Jahres einbringen. Der Art. 6 bestimmt, daß jede Steuererklä rung die notwendigen Daten zur Feststellmrg der Person des Steuerpflichtigen und der Art und der Höhe des Einkommens enthalten muß. Laut Art. 7 sind die Steuererklärungen für die Eebäudesteuer bei der Steuerbehörde in deren Amtsbezirk das Gebäude liegt, einzu» bringen. Die Steuererklärungen für die Ergan- zungssteuer

und der entgültigen Feststellung der Steuer behörde sich eine Differenz von wenigstens 25> ergibt, wird mit einem Stenerzuschlag« von einem Drittel der Jahressteuer bestraft. Laut Art. 9 des Eesetzdekretes vom 28. Jänner 1929 werden die obgenannten Steucrstrafen nicht nur wegen Unterlassung oder falscher Erklärung des eigenen Einkommens des Steuerpflichtigen verhängt, sondern auch wegen Unterlassung oder falscher Erklärung des Einkommens seiner Bediensteten, für welche er die Steuer gegen das Recht auf Rückersatz

11
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1847/10_06_1847/BTV_1847_06_10_14_object_2961126.png
Page 14 of 26
Date: 10.06.1847
Physical description: 26
Diese« wird i« Folg» hohen Hos?anM-D«tr«t»» »o« März d. I., Z. 7V04/L6, Yiesut zur oUgewein.» «»nnlniß gedrüchl. ' Innsbruck, d»« 13. April 1347. ^ Voitti., t. La»v»S-^ub»rni«msur Z- i r»l unv Vorarlberg. Aundinachung' Laut h. Hofkanzlei-Srössnung vom 13. v- M., Z. 8903, hat die v- k. k. allgemeine Hcfkau.mer na^stehende Privile gien zu verlangen eefundrn : - . Jato- -ll.e-st'nger, burgeelichee Holzversilbeeer In Wien, Privilegium vcm Jänner 1345, auseine E-fincung unv Verecss'iung ron Wägen

Huhneraugendändern. Auf weitere 2 ZaNre, d. i. das 2te und >jie Jahr. Par^les und Pollat in Prag das Privilegium vom 27. Fe bruar 1V !5, auf die Erfrncung und Äeedesserurig durcv Prä- paration der Vetinieite cie in selbe eingefüllten ivettfedern vcr Ungezieier und Motten zu verwahren. 'Auf l Jahr, d. t. das 3le Isvr. Em.l Edler ?. Verger und Alex Moser in Wien, das Pri vilegium vom 14. Februar auf die Erfindung einer Holzii.asse aus Ä ägspänen. Auf weitere Z Jahre, V. i. des 2>eN, Zten und 4ien Jahres. (Laut

, St u » h «nach u n g. Die hohe k. k. allgemeine Hofkarpmer hat nachstehe»!» Privilcgien-zu »erlängeen b»funden: I. de.u Gebrüdern Haidinger, Porzellan Fabrikbesitzer in Elldogen, laut hohen Hofkammertekrels vom 24. März 1V47, Z. 117k>6, die Prioilrglen vom 13. April und 15. Mai 1343, von denen das erstere auf, eine Verbesserung in der Er zeugung von Nuß und Holz, Steinkohle.-, «. s. w. , das an» dere auf eine Verbesserung der Rußsabrikotion lautet, auf- weiter« 2 Jabre, d. i. tgs öle und tire Jahr; L. dem Joseph Ehrfurt

, Friseur in L>n>, laut hohen Hof- kammerdetrets vom 24. Mai 1347, Z. 11757, das Privile gium vom 4. April 1345 aus eine Verbesserung der Haar- touren mit unv ohne «Stahlfedern, auf die weitere Dauer I,. d. i. des Zten Jahres ; 3. dem Heinrich Hubert laut hohen Hoskammerdekret-vom 29. Februar 1344, auf ein, Erfindung in der Verfertigung der Rasiermesser-Ab-ichriemen, und einer für dieselben be stimmten AuffrischungSmassc, auf die weitere Dauer 1, d. i. des 4ien Jahres; 4. dem Äinzenz Eclen v. Emberger

laut hohin Hofkan;-. leidekrets vom l<). März 134li, auf die Erfindung eines mi neralisch vegetabilischen wohlriechenden Hand- und Wasch pulvers zur vollkommenen Reinigung und lHlättung der Haut, auf die weitere Dauer l , d. i. ce-! 2ten Jahres; 5. dem Joseph Stöckholzcr von Hirschselv, laut hohen Hof- kammcrvekrelS vom 23. März 1347 ras Privilegium vom 13. April 1347, auf die Erfindung einer neuen Art des Fris- DruckeS, auf weitere 2 Jahre, d. i. das 5le und tire Jahr; 6. dem A. F. Winter

12
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1921/29_04_1921/NEUEZ_1921_04_29_3_object_8150500.png
Page 3 of 4
Date: 29.04.1921
Physical description: 4
ist je doch nur auf einen Wagen beschränkt. Paketverkehr mit Italien. Hiezu schreibt die Kammer für Handel, Gewerbe und Industrie in Innsbruck: Laut Mitteilung der italienischen Postverwaltung sind die Po st pakete nach Italien sehr häufig unge nügend verpackt und langen daher in beschädigtem Zustande bei den italienischen Eintrittsanswechslungs- postämtern ein. Diese müssen sie neu verpacken, worun ter der Betriebsdienst leidet. Insbesondere trifft dies bei Paketen mit Wertangabe zu. Pakete sind den Ab sendern

in die Augen Menden Dämchen hervor. Die Fascisten setzten sich vor dem Hotel an die dort aufgestellten Tische, wo bereits Offiziere ihrer harrten. Ihre Waffen ans die Tische legend, erzählten sie sich laut brüstend, von ihren Verbrechen und die Offiziere unterhielten sich aufs freundlichste mit ihnen. Später be gleiteten Offiziere auch von hier aus die znm Bahnhof marschierenden Fascisten. Das Cafe Knffeth gestürmt. Nach den Ereignissen am Obstmarkt sauumlte sich ein Teil der Fascisten vor dem Hotel

ist, ohne Augen ringsum, die einen beobachten, ohne Ohren, die jeden Laut auffangen — nie sollte der wahrhaft Kluge seine Maske lüften, weder Tag noch Nacht!" Was mochte diesen sonst so selbstherrlichen Mann plötz lich aus seinem Gleichgewicht gebracht haben? Etwa die großen, fragenden Augen seiner Nichte Irm gard? Oder die jetzt wiederholt stattfindenden privaten Gespräche mit ihrem Vater, nach denen der ältere Bru der stets totenbleich, mit ttefgebeugtem Haupt ui& zittern den Händen aus dem Arbeitszimmer

13
Newspapers & Magazines
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1940/24_10_1940/VBS_1940_10_24_2_object_3139314.png
Page 2 of 6
Date: 24.10.1940
Physical description: 6
des Kredites vertrat — „desto bester werden wir uns verteidigen können und ich hoffe, daß das Verhältnis der Kriegsauslagen noch mehr steigen wird.' Laut Mitteilung des Unterstaatssekretärs Butler hat die britische Regierung es aufgeben müsten, normale Handelsbeziehungen mit Rumä nien zu unterhalten. Hinsichtlich der diplomati schen Beziehungen, sagte er, hat der Bukarester Gesandte Vollmacht, nach eigenem Ermesten zu entscheiden. — Eine Mitteilung der Admiralität hat ausdrücklich zugegeben

, kürzlich in einer Funkrede, England sei jetzt so stark wie noch nie im Laufe der Jahrhunderte, cs sei daher seinen Feinden gegenüber unnachgiebig und verlange die gänzliche Kapitulation' derselben. — Laut Mitteilung des Schatzkanzlers ist die britische Regierung bereit, auf dem ameriMrischen Markt einige der bekanntesten Gemälde ver Londoner Bilder-Sammlungen gegen Barzahlung oder 'Waren abzutrete». — Die Auslage« für den Bau und die Herrichtung von Lustschutzunter ständen

Schadenersatz zu verlangen. — Die Taß-Agentur hat eine Meldung englischer Zeitungen, laut welcher Sowjettruppen in Ru mänien einmarschiert wären und ein sowjetisches Torpedoboot ein rilmänisches Schiff im Schwar zen Meer versenkt hätte, als jeder Grundlage entbehrend zurückgewiesen und ebenso auch eine Meldung von Istambuler Blättern, nach welcher in der Rähe von Galatz ein Zusammenstoß zwi schen sowjetischen und deutschen Truppen erfolgt wäre. — Dieselbe Agentur stellt nachdrücklich eine amerikanische

Nachricht in Abrede, laut welcher der türkische Moskauer Botschafter am 18. ds. eine geheime Unterredung mit Stalin gehabt hätte. — Nach dem kürzlich geschlossenen Handelsvertrag zwischen der Sowjetunion und Schweden gab die Sowjetunion bei einer wich tigen schwedischen Firma eine riesige Menge von Bestellungen, hauptsächlich von elektrischen Ge neratoren, in Auftrag. — Vom Präsidium dötz Obersten Rates der Sowjetunion ist am 22. ds. das Abkommen mit Finnland über die Ent militarisierung der Aalands

Ministeriums des Aeußern erklärte u. a., die Tokioter Regierung betrachte das britisch-japanische Abkommen über die Abriegelung des Verkehres über Hongkong mit dem China des Marschalls Tschang-Kai-shek als noch in Kraft stehend, obwohl dasjenige über die Absperrung des Verkehres über die Burma- Straße abgelaufen ist. — Laut Nachrichten aus Bangkok hat der tailändische Erstminister in einer Funkrede erklärt, Tailand verlange eine gerechte Absteckung der Mekong-Grenze. Tailand (Siam) sei entschlossen

14
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/16_07_1939/AZ_1939_07_16_3_object_2638781.png
Page 3 of 8
Date: 16.07.1939
Physical description: 8
. Das Brüllen des Rindes war wieder zu hören. Es klang diesesmal etwas fer ner als vorhin. „Sind wir nicht vom Wege abgekommen?' fragte der Sohn unruhig. Der Vater antwortete nicht, er ging nur eilig weiter, in der Richtung auf das Brüllen zu. Es wurde langsam dunkel. Vom Dorf her klang das Läuten einer Glocke dumpf durch den Nebel, als sei ihr Klöppel mit Watte umwickelt. Der Mann hob die Hände an den Mund und rief laut: „Io — se — fa!' Die zwei verhielten den Schritt, um auf Antwort zu warten

, aber nichts mel dete sich. Der Vater stieß einen Laut aus. „Wo sie nur steckt!' sagte er beklommen. „Ich sage ia, wir haben uns verirrt', beharrte der Sohn, „das Moor liegt wei ter recht. Wir hätten nicht über die An höhe gehen sollen.' „Also gehen wir mehr rechts', erklärte der Vater nachgiebig. Sie wandten sich nach rechts. Der grasige Weg unter ihren Füßen war lange nicht mehr zu sehen, aber sie fühlten an den unebenen Schol len, daß sie über einen Sturzacker gingen. „Wessen Feld ist das nur?' fragte

der Sohn und blieb aufseufzend stehen. Er wischte sich die Stirn, es war nicht sest- zustellen, ob es Schweiß oder Negennässe war. Der Vater war weitergegangen, jetzt wandte er sich und rief: „Wo bleibst du, Wilhelm, — sollen wir uns auch noch verlieren?' „Ich komme schon', antwortete der Sohn und sprang mit ein paar Sätzen dem Alten nach. Plötzlich kam wieder das brüllende Klagen der Kuh durch die Nacht, der Laut kam von links. „Nun also Erzählung von Maree Stahl. Sie standen still und lauschten

Herzloser Zwang. — Doch sieh, am Firmamenie Ein Sternlein hellt, Lichtbote einer andern Uns fremden Welt Und dennoch einer „Heimat' Glückselig Land, Dem, der aus Erdentiefen, Sich ihr verband! L. v. Werdt. „wir sind ja im Moor — mitten ini Moor!' Endlich lat der Aaler einige Schritte vor und sireckte tastend die Arme aus. Seine Finger berührten etwas Festes und fuhren in grasig erhöhtes Erdreich. Er stieß einen undeutlichen Laut aus und ließ sich mit der Brust vornüberfallen. „Der Damm', flüsterte

auf uns zu und oersinkt.' „Sie wird die Kuh nicht im Stich las sen', meinte Wilhelm, „sie läßt die Schek- ke niemals halb versunken im Moor zu rück.' Sie gingen weiter. Wilhelm stand manchmal aufhorchend still und neigte das Ohr dem Nichts entgegen, um einen Laut oder eine Bewegung zu hören. Ei nes derlnige Male wollte er eine Bemerkung Vater unwirsch, „dort ist Josem mit dem! über den stets gleich bleibenden Grund Rind, du machst einen ganz kopsscheu, gehst immerfort nach rechts, während es doch links ist.' Wilhelm

15
Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1889/13_04_1889/BRG_1889_04_13_14_object_774759.png
Page 14 of 16
Date: 13.04.1889
Physical description: 16
, ivo Sie Hällser besserer Art um 2000 bis 3000 fl. zu kaufen bekommen. Es ist ein kleiner Ort mit 700 Einwohnern und 99 Gebäu den. Ich könnte Beispiele anführen, daß Sie städttsche Objette noch billiger bekommen können. So wurden ver äußert nach den Erhebungen im Bcrfachbuche (liest: „Das Marzenhaus dir. 97 laut Kauf vom 28. Jänner 1881, Folio 32, für 1200 fl. Das Lutzhaus Nr. 94 laut Urkunde vom 21. Dez. 1872, Folio 1001, für 1000 fl. Das Schwarzböckhaus dir. 25 laut Kauf vom 23. April 1873, Folio

150, für 800 fl. Dasselbe laut Einanlivortung vom 23. Aug. 1872, Folio 643. für 470 fl. Das Bock-Sattler- Haus dir. 21 laut Einantwortung vom 2. Mai 1878, Folio 203, für 700 fl. DaS Sonntag-Sattlerhaus Nr. 49 laut Kauf vom 12. Okt. 1871, Folio 1289 für 650 fl. Das Zelgerhaus dir. 31 laut Einantwor- tung vom 30. August 1871, Folio 412, für 400 fl. ' Sie sehen, daß diese Objette nichts werth sind, weil die Leute nicht in der Lage sind, daraus im Wege der Wermiethung einen Nutzen zu ziehen

. Es sind keine Miethparteien da, eS fällt Niemandem ein, Holrieder laut Kauf vom 12. Feb. 1678 für 2600 fl. hat drei Stockwerke. Einen Stock benützte er elbst, den zweiten und dritten Stock hat er für 84 fl. icrmiethet. An Klassensteuer — Rattenberg ist ein sicher Ort, der das Glück hat, nach der Klassen- und nicht nach der Zinssteuer besteuert zu iverden — zahlt er 50 fl. Rechnen Sie hinzu nun eine 20pro- zentige Landesumlage von 10 fl und die 125pro- zenttge Gemeindeumlage von 62 fl. 52 kr., so haben wir eine definttive

16
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1918/26_01_1918/SVB_1918_01_26_6_object_2524960.png
Page 6 of 8
Date: 26.01.1918
Physical description: 8
oder 1 Liter, Vrot- und Mehlmengen bis zu ^ Kilo, Butter- und Fettmengen (auch Speck) bis zu ^ Kilo und Kartoffel bis zu 5 KÄo aufzufassen. Bei einrük- kenden Militärpersonen außer solchen, die laut Urlaubsschein bder Marschroute bloß für kurze Zeit von ihren Ersatftörpern beurlaubt waren, dann bei von den Ferien in ihren Studienort reisenden Schülern, femer bei Landwirten, die gelegentlich zum Besuche von Angehörigen in die Stadt fahren, sowie bei Angehörigen von Landwirten, die von Besuchen in der Heimat

Glockengießern anch mitunter an Stelle des wertvollen Zinnes etwas billiges Zink beigemischt, das aber den Wert der Glocken bedeutend beeinträchtigt. Da aber beides nur sehr seltene Ausnahmen sind, lassen wir dieselben bei folgender Berechnung außer betracht. Laut amtlicher Preisliste der Kriegsmetall- einkaufsstellen teilt die Regierung die Kupfergeräte in zwei Gruppen ein und zahlt für Kupfergeräte der Gruppe I Kr. 6 pro Kilo, für Kupfergeräte der Gruppe II Kr. 7 pro Kilo. Bezüglich des Preises des Zinnes

findet sich auf dieser Preisliste folgende Fußnote: „Wenn sich an den in Gruppe I und II angeführten Gegen ständen Zinn, Zink oder Blei befindet, ist das Ge wicht dieser Metalle schätzungßweife zu ermitteln und die Vergütung wie folgt zu bemessen: Für 1 Kilo Zinn Kr. 16, für 1 Kilo Zink Kr. 1'50, für 1 Kilo Blei Kr. 1'20.' Laut dieser amtlichen Preisliste ist daher der Wert für Kupfer, im Durchschnitte Kr. 6'50, für Zinn Kr. 16. Stellt man nun den so auf dieser Weise aus der amtlichen Preisliste

der Zentner Glockengewicht Kr. 878, resp. pro Kilo Kr. 8 78. Und der Durchschnittspreis einer Glocke beträgt demnach laut dieser amtlichen Preisliste Kr. 8'Z9 pro Kilo. Bei der Vergütung von Kr. 4 per Kilo, dir die Regierung für die requirierten Glocken leistet, zahlt sie der Kirche nicht ganz die Hälfte, die das Glockenmetall gegenwärtig laut der zitierten amt lichen Preisliste der Kriegseinkanfsstellen repräsen tiert. Für den Schaden an der Montage wird überhaupt keine Vergütung ge leistet! Wahrlich

als 68 bis 73 Kilo Kupfer pro Zentner Glockengewicht sowie die Mon« tage vergütet sie überhaupt nicht! Wie groß der Schaden ist, den die einzelnen Kirchenverwaltungen bei diesem Vorgehen erleiden, zeigt folgendes Beispiel: Vor mir liegen die Glockenabnahmeprotokolle einer Pfarre, die insgesamt inklusive Filialen 7106 Kilo Glockenmetall abgeliefert hat. Dte Vergütung hiefür beträgt nach dem Ansätze der Regierung per Kr. 4 pro Kilo Kr. 28.424. Laut obiger Berechnung auf Grund der amtlichen Preisliste der Metall

18
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1892/17_09_1892/SVB_1892_09_17_6_object_2447252.png
Page 6 of 8
Date: 17.09.1892
Physical description: 8
h ist erschienen: - Ner Nilswmllerer aus llem ZiHertliale, von Josef Prarmarer. Zweite Auflage, bröch. 60 kr., sranco per Post 70 kc. Nr. 9869. .1892 Edikt. 1.2 ZU 3069. VII 478. Im Konkurse über den Nachlaß des Josef v. Fäckl in Bozen werden über Gefuch deS Massaverwalters, Dr. Mumelter hier, und über Beschluß der Gläubigerschaft folgende zur Konkurs- massa gehörigen Objecte, und zwar: Die Realitäten: I. Der laut Kauf vom 29. Mai 1867, Fol. 2146 erworbene Türkacker, nun Wiese, in der An von 1 alten Tagmahd

441 Klstr. ex Cat.»Nr. 976, laut Grundbesitzbogen Nr. 323 der Gemeinde Zwölsmalgreien, Parz. Nr. 2193, Wiese von 16 LZ'Klstr. und Parz. Nr. 2194, Acker von 1164 lH Klstr. mit den darauf befindlichen, nicht abgesonderten Nutzungen, um den Schätzungspreis von . . . . . . . . . ... 48s fl. II. Der laut Einräumung vom 27. Juli 1872, Fol. 2685 erworbene Türkacker aus dem Schallerhofe, mit Gutshütte, von 4 V» Tagmahd, 44 Klstr., Cat.-Nr. 995, laut Grundbesitzbogen Nr. 323, bestehend in: G.-P. Nr. 2301

/,, Garten von 35 Klftr., G.»P. Nr.,2301/«, Acker von 2 Joch 305 Klftr., B.-P. Nr. 454, Bauarea von 48 Klftr, nunmehr Weingut mit Obstbäumen, nebst hängen und stehendenden Nutzungen, um den Schätzungswerth von . - . S4VV fl. III. Der laut Kauf vom 24. April 1878, Fol. 1152 erworbene Acker aus dem Schallerhofe Cat -Nr. 993, von circa 1 Tagmahd, laut Grundbesitzbogen Nr. 323, Wiese von 872 Klstr., nun Wiese mit Obstbäumen und Weinbergeln, mit hängenden und stehenden Nutzungen, um den Schätzungspreis

von . . . . , . . . . . . . .1 . 4K8 ft. IV. Die laut Kauf vom 30. September 1869, Fol. 1463 erworbene Abtheilung I, Acker und Wiesmahd am Grützen von 3 Tagmahd 299 Klftr., laut Besitzbogen Nr. 154 der Gemeinde LeiferS, bestehend in: G.-P. Nr. 767/„ Acker von 1365 Klstr., G.-P. Nr. 767 /z, Wiese mit Weg 1173 Klstr., nunmehr Wiefe mit Obstbäumen und Weinbergeln, nebst dem hängenden und stehenden Nutzen, um den SchätzuugspreiS von . . . . .... 145V fl. am 22., nöthigenfalls am 3V. September 1892, jedenfalls um 9 Uhr Vormittags

19
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1902/26_04_1902/BRC_1902_04_26_2_object_148437.png
Page 2 of 8
Date: 26.04.1902
Physical description: 8
die Phonetiker beschwichtigt, indem man sie o h n e h gären ließ. 10. Gne einschneidendere Änderung gegenüber der bisherigen Schulorthographie erfährt die Schreibung derFremdwörte r. Im allgemeinen lassen sich folgende Regeln ausstellen: s) für r mit dem K-Laut schreibt man in geläufigen Fremdwörtern k, auch in solchen Wörtern, welche die lateinische Endung -um (Mehrzahl -a) oder die französische Endung-eur haben, z. B. Akqnisttion, Advokat, Publikum, Adjektivs, Kondukteur. Insbesondere schreibt man immer

k in den zahlreichen Wörtern mit der Vorsilbe Ko- (Kol-, Kom-, Kon-, Kor-) und in der Verbindung mit t, z. B. Kollektion, Kommission, Konfession, korrigieren; Edikt, faktisch; Konjunktiv, Konfekt. Femer schreibt man immer jr m Wörtern griechischen Ursprungs, z. B. Akademie, Diakon, elektrisch, Protokoll, Syndikus. d) Für r mit dem D-Laut schreibt man in „Brixener Chronik.' fortige Erledigung der Vorlage, betreffend das Wiener Anlehen, zulassen. Es wurde also mit dem Votum dieser vier Wiener Abgeordneten

und in derselben nötigenfalls zu verhandeln. allen geläufigen Fremdwörtern x, auch in solchen Wörtern, welche die lateinische Endung -um (Mehrzahl -a) haben, z. B. Diözese, Szene; Medizin, Offizier, Offizin, Parzelle, Polizei, Porzellan, Prozeß; Partizipium; und in der Endung -zieren, z. B. exerzieren, multiplizieren, musizieren. Insbesondere muß der Z-Laut mit x geschrieben werden in Wörtern, in denen ein ursprüngliches r mit dem K -Laut durch k zu bezeichnen ist, z. B. Konzert, Konzil, Kruzifix. Das fremde ti bleib

t vor betontem Selbst laut, z. B. Patient, Quotient; Auktion, Nation. Vor unbetontem e werden wir der Schreibung mit N auch den Vorzug vor der ebenfalls statthaften Schreibung mit zt geben, z. B. Ingredienzen, Reagentien, Aktien. e) Statt er mit dem K-Laut darf man überall kk, statt re mit dem Laut von kx überall kx schreiben, z. B. Akkord, Akkusativ, Akzent, Akzise. ü) Der Mitlaut zwischen einem kurzen Selbstlaut mit dem Hauptton und einem un betonten Selbstlaut wrrd regelmäßig doppelt ge schrieben

von französischen Wörtern auf -ou, z. B. Barett, Perücke, Pionier, Bajonett (diese Wörter werden im Französischen mit rr, respektive un geschrieben), Pomade; Missionär, pensionieren, kartonieren, rationell. k) Insoweit jedoch Fremdwörter in ihrer Aussprache keine Änderung erfahren haben oder Buchstaben aufweisen, die nicht deutschen Laut- wert besitzen, werden wir die fremde Schreib weise beibehalten, solange das Reaelbuch nicht direkt eine entgegengesetzte Vorschrift gibt; zu diesen gehören Wörter

20
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1902/03_01_1902/BTV_1902_01_03_5_object_2991471.png
Page 5 of 6
Date: 03.01.1902
Physical description: 6
, z. B. Chef, Chaise; Tour, Route (Reiseroute); Logis, rangieren; Jalousie, Jour nal; Ballon, Refrain; Adagio; Violoncello. 2. Der K-Lant wird meist mit L, der Z-Laut mit z geschrieben. ^ . a. für e mit dem K'Laut schreibt man in geläufigen Fremdwörtern V, anch in solchen Wörtern, welche die lateinische Endung -um (Mehrzahl >a) oder die fran zösische Endung -euc hoben, z. B. Publikum, Adjektiva; Kondukteur. Insbesondere schreibt man immer L in den zahlreichen Wörtern mit der Vorsilbe Ko- (Kol-, Vorarlberg

man k, z. B. Korps, Kompagnie, serner Karton (vergl. kartonieren), Kolportage (vergl. kolportieren). K. Für e mit dem Z laut schreibt man in allen geläufigen Fremdwörtern z. auch in solchen Wörtern, welche die lateinische Endung-um (Mehrzahl-a) haben, z. B. Medizin, Offizier, Ossiziu, Parzelle, Polizei, Porzellan, Prozeß; Partizipium; und in der Endung -zieren, z. B. exerzieren, multiplizieren, musizieren. Ins besondere muss der Z-Laut mit z geschrieben werden in Wörtern, in denen ein ursprüngliches

e mit dem K-Laut durch L zu bezeichnen ist. z. B. Konzert, Konzil, Kiuüsix. Das sremde ti bleibt vor betontem Selbstlaut, z. B. Patient, Quotient; Auktion, Nation. Vor unbetontem e schreibt man meist zi, Z. B. Grazie, Ingredienzien, Reagenzien neben der dem Lateinischen entsprechenden Schreibung Jngredientien, Reagentien; doch hinter V schreibt man ti, z. B. Aktien. In einigen griechischen Wörtern, die uns aus dem Lateinischen nnt der Bezeichnung des ursprünglichen K-LauteS durch e überkommen

sind, wird jetzt das e wie z gesprochen; es darf daher statt c auch z ge schrieben werden, z. B. Diözese, Szene. v. Statt ce mit dem K Laut dars man überall VV, statt ec mir dem Laut von kz überall k» schreiben, z. B. Alkord, Akkusativ; Akzent, Akzise. 3. Die Gewolmhkit, in deutschen Wörtern nach einem betonten kurzen Selbstlaut (und nur nach einem solchen), einen einfachen folgenden Mitlaut doppelt zu schreiben, hat auch in Fremdwörtern Aenderungen der Schreibung veranlasst. a. Der Mitlaut zwischen einem kurzen Selbstlaut

mit dem Havptton und einem unbetonten Selbstlaut wird regelmäßig doppell geschrieben, z, B. Baracke, Etappe, Gitarre, Kontrolle; dementsprechend tritt auch im Auslaut oft die Verdoppelung ein, z. B. Appell, Kadett; bigott, brünett und die Eigenschaftswörter auf ell, wie generell. d. Umgekehrt wird nach einem unbetonten Selbst laut eine in der fremden Sprache übliche Verdoppelung oft aufgegeben, namentlich in den Ableitungen von französischen Wörtern auf -on, z. B. Barett, Perücke (beide Wörter

21