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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.06.1895
Physical description: 4
nur noch die zielbewußten und führenden Elemente der Socialdemokratie, dabei aber auch solche Persönlichkeiten bezeichnet, deren Zugehörigkeit zur Socialdemokratie nach ihrer Haltung als zweifellos erwiesen ist. Rekruten dieser Art sind laut des obenangeführten Erlasses von der Ueberweisung an die Garde grund sätzlich auszuschließen. Kriegsminister Bronsart von Schellendorf höhnte die Socialdemokratie noch bei der Debatte über die „Umsturzvorlage" im deutschen Reichs tage und meinte, die Bekämpfung des „inneren Feindes

. Unterstützungen sind zu senden an Johann Mayr, Schuhmacher bei Herrn Isidor Schlögl in Meran. Die Beträge werden in der Volkszeitung aus gewiesen. Franz Steinwendtner, Landes-Vertrauensmann. Achtung! Die Wahlen in den Vorstand der Unfallver sicherungsanstalt finden laut Kundmachung am 27. Juni statt. Zur Wahl werden nachstehende Candidaten dringend empfohlen: II. Kategorie: Eisenbahnen, Berg- u. Hütten wesen,Metallverarbeitung. Maschinen,Werkzeuge rc. Karl Hofferrnann, Büchsenmacher, Objekt 3, Waffenfabrik

, Spinner der Fabrik Herburger und Rhomberg in Innsbruck. Laut Statut ist der Unternehmer verpflichtet, alle in seinem Betriebe beschäftigten Arbeiter rechtzeitig zur Wahl aufzufordern. Die bisher vorgenommenen Wahlen haben jedoch dargethan, dass dieses von einem großen Theil der Betriebsunternehmer nicht geschehen sei, was umsomehr im Interesse der Arbeiter zu be-

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Sterne und Blumen
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Page 5 of 8
Date: 07.06.1914
Physical description: 8
mit seinem Zur Erdbebenkatastrophe auf Sizilien. Obdachlose vor ihren Zelten, hatte. Eisen auf denselben Gegenstand. Wir ziehen... Es steckte im Sande fest...und da zerbricht mein Haken. „Der Teufel soll es holen! Lassen wir das Ding und kümmern wir uns um unser Schiff!" Lorenz aber bleibt halsstarrig. „Wir müssen es herausziehen! Man kann gar nicht wissen, was es ist!" Ich lachte laut auf: „Bah, irgend ein altes Eisen gerippe!" Immer hin ziehe ich an sei ner Stange mit, und nach einer hal ben Stunde fischen wir etvn alten

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Alpenländer-Bote
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Page 5 of 14
Date: 29.09.1929
Physical description: 14
waren manche von ihnen anzusehen. Mit verstümmel ten Gliedern, mit Blut überströmt, schmerzverzerrtem Gesicht, stöhnend. Wenn der Wagen holperte, schrien sie auch laut auf. Ein ungarischer Einjährig-Freiwil liger, der neben mir lag, und in unserer Kompagnie diente, fragte einen Verwundeten, wie es auf dem Schlachtfelde aussehe O, sagter er, es sind sehr viele Russen und die Unfern gehen zurück. Tatsächlich schien das Kampsgetöse immer näher zu kommen. Oesters sprengte aus dem Walde ein Ulane heraus, über brachte

dem Korpskommandanten eine Meldung, um gleich wieder im Waldesdunkel zu verschwinden. Mit größtem Interesse, ja mit förmlicher Spannung ver folgten wir all diese Einzelheiten. Das war ja eine Vorbereitung auf die Feuertaufe, wie sie kaum groß artiger gedacht werden kann. Plötzlich erscholl die Stimme des Korpskommandan ten laut und kräftig, daß wir es alle hören konnten: „Nun Herr Oberst erteile ich ihnen den Befehl vorzu- V f'-'W SARG'S KALO DO KT rücken." Das galt unferm Obersten und uns. Kom mandos ertönten

sein." Ambros wandte sich der Treppe zu. Dort stand Ja kob noch immer, bewegte sich nicht und gab keinen Laut von sich. „Und du, Jakob, bei dir stehts heut wieder ganz schlecht, du kannscht ja nimmer stehen — mach, daß du ins Bett kommscht." Jakob aber sprang mit. einem Satze zur Haustüre hinaus, daß er den Alten fast umwarf. Kopfschüttelnd sah ihm dieser nach. Zwanzigstes Kapitel. Das böse Gewissen. Drüben vor dem „Storchen" standen in dichter Gruppe beisammen die Nachbarn mit ernsten Gesich tern

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Außferner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 18.01.1913
Physical description: 12
Ratschläge brauchen, so wenden Sie sich an das elektrotechnische Bureau Amanz Burger, Ingenieur, gerichtlich beeideter Sachverständiger für Elektrotechnik, Dornbirn (Vorarlberg). Unter die Leser dieser Leitung verteilen wir 3000 Paar vorzilgl. hocheleg. Lederschnürschuhe aus bestem dauerhaftem Leder, laut Abbildung, zwecks Bekanntmachung unserer Firma. Nur der Arbeitslohn von K 13.75 für 3 Paar Schuhe ist zu bezahlen. Die Schuhe kosten sonst K 42.—. Wir liefern jedem ganz nach Wahl und zur vollsten

der Arie heruntergehaspelt. Da greift er wieder eine falsche Note. Laut auflachend blickt er zu Sigrid Arnoldsen hinüber, um sich zu entschuldigen. „Verzeihen Sie mein schlechtes Spiel. Ich —" Er stockt und blickt entsetzt auf Jngeborg, deren bleiches Gesichtchen mit den geschlossenen Augen in diesem Momente die Starre des Todes trägt. Nur Erik gewahrt, wie er zusammenzuckt, sich über die Stirn fährt, als müsse er einen schweren Traum verscheuchen und dann rasch das Klavier ver läßt. Instinktiv ahnt

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Tiroler Post
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Page 9 of 20
Date: 17.01.1913
Physical description: 20
. Lederschnürschuhe aus bestem dauerhaftem Leder, laut Abbildung, zwecks Bekanntmachung unserer Firma. Nur der Arbeitslohn von K 13.73 für 3 Paar Schuhe ist zp bezahlen. Die Schuhe kosten sonst K 42.—. Wir liefern jedem ganz nach Wahl und zur vollsten Zufriedenheit 3 Paar Herren- oder Damenschuhe, jeder gewünschten Nummer. Umtausch gestattet, daher kein Risiko. Versand per Nachnahme oderVorausbezahlung. Versand durch das erste Christi. Schuhexporthaus Franz Hamann, WISST, II., Aloisgasse Kr. 3/40, Erst

Suchen und wiederholtem Da- nebengreisen hat er endlich alles beisammen. Noch mals fängt er an, um die ganze Arie glatt herunter zu leiern. Für Madame Worse ist dies alles recht unter haltend. Auf Jngeborgs zartes Nervensystem jedoch üben die vielen Disharmonien die entgegengesetzte Wirkung aus. Vergebens versucht sie, wach zu bleiben. Die Lider schließen sich über den müden Augen. Inzwischen hat Lorenz etwa die Hälfte der Arie heruntergehaspelt. Da greift er wieder eine falsche Note. Laut auslachend

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 9 of 16
Date: 11.12.1904
Physical description: 16
sie verständnislos anblickte, versetzte sie: „Schneiden Sie alles überflüssige Zeug herunter) hier in Kis-Szibet sind Schleppen schlecht angebracht." Lorenz mußte seiner Mutter recht geben. Was ihn in Somogyi an Jllona entzückt hatte, taugte nicht für die hiesigen Verhältnisse. Auch ihre schweren, alten Spangen und die köstlichen Perlen waren nicht recht am Platze hier. „Ich wollte mich für dich schön machen," sagte sie klein laut zu ihm. Er nickte gutmütig. „Aber, du siehst, hier rvirkt der Luxus nicht anmutig

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Volksbote
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Page 8 of 12
Date: 11.04.1929
Physical description: 12
auch nicht „Laut Paragraph...' , oder „Zuwiderhandelnde werden mit einer , Strafe '. sondern da stehi m großen Let tern: „Das Betreten der Fluren ist nur dem größten Rindvieh gestattet.' j t verunglückte Militärflieger. Im französi schen Flughafen Rochesord ist der Fliegerleut- nam Bastard, einer der besten franzMchen Flieger, bei Ueberprüfung einer Maschine kurz nach dem Start abgesiürzt. Dag aus strömende Benzin stng Feuer wobei der Offi zier völlig verbranme. Der ihn begleitende i'nteroffizier erlitt

Eesetzdekretes wurden nun mit Eesetzdekret vom 28. Jänner 1929, Nr. 330 (Eazz. Uff. Nr. 75 vom 30. März 1929) dle neuen Anmeldungstermine für das, den direk ten ärar. Steuern unterliegende Einkommen be kannt gemacht. Die Anmeldungs-Termine sind: ^ Laut Art. 1 müssen die Erträgnisse aus Eebäudebesitz bis zum 31. Jänner des Jahres, das dem Beginne der Benützung des Ee- Saudes folgt, erklärt werden. Spätere Er höhungen des Erträgnisses, insoweit dieselben nach den bestehenden Gesetzen an- gemeldet werden müssen

(Erhöhung um ein Drittel des bisherigen Ertrages), sind ebenfalls bis zum 31. Jänner des der Erhöhung folgen den Jahres anzumelden. Laut Art. 2 muß das Einkommen aus Kapi tal. aus Dienstbezügen, Penkions- bezüaen, aus Leibrenten beziehungs weise iedes Einkommen der Kategorie A, E2 und D von demjenigen, welcher zur Zahlung der Steuer verpflichtet ist. bis zum 31. Jänner des der Entstehung des Einkommens folgenden Jahres bei der Steuerbehörde angemeldet wer den. (Bisher mußte die Anmeldung innerhalb

ein- zuzahlen bat. muß dre Erklärung zwischen dem 1. und 31. Jänner und zwischen dem 1. um» 31. Juli jeden Jahres einbringen. Der Art. 6 bestimmt, daß jede Steuererklä rung die notwendigen Daten zur Feststellmrg der Person des Steuerpflichtigen und der Art und der Höhe des Einkommens enthalten muß. Laut Art. 7 sind die Steuererklärungen für die Eebäudesteuer bei der Steuerbehörde in deren Amtsbezirk das Gebäude liegt, einzu» bringen. Die Steuererklärungen für die Ergan- zungssteuer

und der entgültigen Feststellung der Steuer behörde sich eine Differenz von wenigstens 25> ergibt, wird mit einem Stenerzuschlag« von einem Drittel der Jahressteuer bestraft. Laut Art. 9 des Eesetzdekretes vom 28. Jänner 1929 werden die obgenannten Steucrstrafen nicht nur wegen Unterlassung oder falscher Erklärung des eigenen Einkommens des Steuerpflichtigen verhängt, sondern auch wegen Unterlassung oder falscher Erklärung des Einkommens seiner Bediensteten, für welche er die Steuer gegen das Recht auf Rückersatz

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Tiroler Post
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Page 17 of 20
Date: 05.06.1914
Physical description: 20
es herausziehen! Man kann gar nicht wissen, was es ist!" Ich lachte laut auf: „Bah, irgend ein altes Eisen gerippe!" Immer hin ziehe ich an sei ner Stange mit, und nach einer hal ben Stunde fischen wir et*m alten eichenen Koffer her aus, ganz mit Ei sen beschlagen, der auch wahrhaftig ein schönes Gewicht sprach mir eine Geschichte, und er ließ sich auch nicht allzu lange nötigen, sie mir zu erzählen. „Es war im ver gangenen Jahre, als Y~ uns das bei Alleriot passierte. Die Pinasse war mit dem Vorder teil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 11.11.1905
Physical description: 10
. Der 5. November als erster Sonntag nach Inkrafttreten des Gesetzes hätte nun die erhoffte Neuerung bringen sollen. Doch der „Weltkurort" Meran blieb an diesem Tag dem kleinsten Krähwinkel gleich. Während die Innsbrucker und Bozner Lokalblätter auf eine Verfügung der Statthalterei, welche im amt lichen „Tirolerboten" verlantbart wurde, auf merksam machten, schwiegen sich die hiesigen Lokalblätter gänzlich aus. Laut dieser erwähn ten Verfügung war es der hohen Statthalterei infolge der verschiedenartig

eingelanfenen Wün sche nicht, möglich, bis zum 1. November be stimmte Verordnungen herauszugeben und wurde deshalb bis zur definitiven Regelung die Sonntagsarbeit bis zum Höchstausmaß des Gesetzes gestattet. Hievon wurde hier aber gar nichts verlantbart, man wußte bei der hiesigen Bezirkshauptmannschaft noch von nichts und so blieb alles beim Alten. Merkwürdigerweise erließ aber der politische Magistrat Bozen eine Verlautbarung, wonach derselbe kundmacht, daß laut provisorischer Verfügung des Herrn Statt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 12
Date: 30.04.1924
Physical description: 12
waren, galt ider Mensch, der sich den Geist der Menschlichkeit bewahrte, als -der ver worfenste, und wenn laut die Zunge sprach, wo von das Herz übervoll war: solche Sünder am Patriotismus des Mordens schlug man überall ans Kreuz! Wohl ist seit Jahren -der sogenannte Friede wiedergekehrt. Aber was wir Friede nennen, ist nur -die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mit teln. Die Sieger treten die Befiegten mit Stieseln. Seit Friedensschluß hält der französische Imperia lismus Deutschland an der Gurgel

Parteiorganisatton SchöNberg-Patsch „Freie Weltanschauung" „Lovoro" Der Zug bewegt sich durch 'die Leopold-, Maria Dheresienstraße (bis zur Uhr), dann zurück bis zur Saluvnerstraße, Südttrolerplatz (Bahnhof- platz), Bvunecker-, Diaduktstvaße zum EoloMmn. Me Genossen von Mühlau und Arzl ttessen sich am 1. Mai um halb 1 Uhr hinter dem Sternbach anwesen in Müylau zum gemeinsamen Abmarsch nach Innsbruck. Repl. Schutzbund. Laut Beschluß haben sämtliche Sektionen zum Maifeft je fünf Mann als Ordner beizustellen

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Tiroler Post
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Page 6 of 20
Date: 04.12.1908
Physical description: 20
residierte, einfanden. Aber nur wenige wußten, um was es sich handelte. Prä zise 8 Uhr erschienen Kaiser Ferdinand und seine Gemahlin, sowie Erzherzog Franz Karl mit der Erzherzogin Sofie und seinem Sohne Franz Josef. Kaiser Ferdinand verlas zum Erstaunen der meisten Anwesenden eine Erklärung, laut welcher er unwiderruflich dem Thron entsagte. Da er kinderlos war, sollte sein Bruder, Erz herzog Franz, unseres Kaisers Vater, sein Nach folger werden. Doch Fürst Windischgrätz verlas sofort

für eine außerordentliche Sitzung ein berufen war. Als die Abgeordneten das Ab schiedsmanifest des Kaisers Ferdinand, der ohne ein Wort des Tadels gegen seine undankbaren Völker von diesen herzlichen Abschied nahm, und das in zuversichtlichen, Verständnis- und ver trauensvollen Worten abgefaßte Antrittsmani fest des neuen Kaisers vernahmen, wurden Äußerungen der Freude und Zustimmung laut, die sich in dreimalige Hochrufe auf den jungen Kaiser gipfelten. Es wurde eine Deputation er nannt, die dem neuen Kaiser

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 04.10.1892
Physical description: 8
das vom Coneursanten laut Ueberlassungs-Vertrag vom 26. No vember 1872 Fol. 979 und Einantwortung vom 23. November I88S Fol. 173 erworbene sogenannte Lippgut. auch Oberkollmann genannt, zu Unterreins- wald, Cat.-Nr. 1303/948 lit. eine Feuer- und Futterbehausung Nr. 163, lit. IZ, ein Mühlantheil zum Hausbedarf, lit. v. ein Krautgarten von 30 Klst., lit. v, der Ebenacker, nun Wiesfeld. iVio Jauch, lit. das Mühlackerle von V- Jauch, lit. Q, eine Wiese von 9 Tagmahd, worin obige Acker liegen, lit. H, eine Oetze

, Hausstätter in Kufstein, pet 2000 fl. s. A., werden am 18. November nöthigenfalls 1. Dezember 1892 nachbeschriebene Realitäten öffentlich feilgeboten: DaS sogenannte Hausstätter-Anwesen in Kusstein, Cat.-Nr. 144 lit. v und 147, bestehend laut Besitzbogen Nr. 170, B.-P.-Nr. 155. Haus-Nr. 191, Area von 63 Klft.. eine Behausung in der Kinkstraße, G.-P.-Nr. 133. Garten und Wiese von 104 Klst., ein Holzluß am Stadtberg Nr. 58 von 4 V» Morgen, aus G.-P.-Nr. 1041. Wald am Stadtberge von 2 Joch 1010 Klft

in Eyrs, durch Dr. Tinzl hier, gegen Lorenz Parth, Kleingütler in Eyrs, pet. 114 fl. 71 kr. werden am Freitag den I I. November 1892 nöthigenfalls am Samstag de^l 19. November 1892 jedesmal um 10 Uhr Vorm. im Gasthause des Grissemann in Eyrs die schuldnerischen, im Protokoll vom 25 Juni 1892 geschätzten Realitäten um den beigesetzten Schätzungswerth als Ausrufspreis als: Parthie I. Erworben laut Kauf vom 16. März 1874 Fol. 17 10, Cat.-Nr. 229 oder G.-P.-Nr. 708, Gemeinde Eyrs, ein Stück Acker

, Kirchrain, von 357', und G.-P.- Nr. 70g, Weide, von 236°. Ausrufspreis 30 fl. Parthie. II. Erworben laut Kauf vom 3. Juni IK73 Fol. 1339 G.-P.-Nr. 323/33. 325/34. 325/35, Wiese von 50, 62, 166', in der ersten Linie der Eyrser Qberau, 32. Abtheilung, Ausrusspreis 40 sl. Parthie III. Erworben laut Kauf vom 29 Jänner 1876 Fol. 221, Cat.-Nr. 36» oder G.-P.-Nr. 541, Gemeinde Eyrs Acker nun Wiese ob der Eyrser Erl-Au von 539°, Grafair-Wiese. Ausrufspreis 150 fl. Parthie IV. Erworben laut Kauf vom 15. Juni

1873. Fol» 2334, Cat.-Nr. 102 lit. k' oder G.-P.-Nr. 731 von Eyrs ein Stück Acker, der Matscheracker auf Oberkuntfchitt von 438° mit 2 Achtl Wasserwasser aus der Galgenige und G.-P.-Nr. 730, Gemeinde Eyrs, Weide von 80°. Ausrufspreis 190 fl. Parthie V. Erworben laut Akt vom 18. Dezember 1862 Fol. 3649, G.-P.-Nr. 324/77, Wiese, nun Moos,' von 731° in der II. Linie, Ausrufspreis 60 fl. Parthie VI. Erworben wie vor G.-P-Nr 324/3, Acker, nun Moos, von 314°. in der IV. Linie, Ausrufspreis 100

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 25.10.1892
Physical description: 12
das vom Concursanten laut Ueberlassungs-Vertrag vom 26. No vember 1872 Fol. 979 und Einantwortung vom 23. November 1885 Fol. 173 erworbene sogenannte Lippgut, auch Oberkollmann genannt, zu Unterreins- wald, Cat.-Nr. 1303/948 lit. eine Feuer- und Futterbehausung Nr. 163, lit. D, ein Mühlantheil zum Hausbedarf, lit. L, ein Krautgarten von 30 Klft., lit. v, der Ebenacker, nun Wiesfeld, l'/ia Jauch, lit. ?, das Mühlackerle von V, Jauch, lit. Cr, eine Wiese von 9 Tagmahd, worin obige Acker liegen, lit. II, eine Oetze

hier, gegen Se bastian Mayr, Hansstätter in Kufstein, pct. 2000 fl. s. A., werden am 13. November nöthigenfall s 1. Dezember 1892 nachbeschriebene Realitäten öffentlich feilgeboten: Das sogenannte Hausstätter-Nnwesen in Kusstein, Cat.-Nr. 144 lit. li und 147, bestehend laut Besitzbogen Nr. 17 0, B.-P.-Nr. 155, Haus-Nr. 191, Area von 63 Klft., eine Behausung in der Kinkstraße, G.-P.-Nr. 133, Garten und Wiese von 104 Klft., ein Holzluf; am Stadtberg Nr. 58 von 4 V» Morgen, aus G.-P.-Nr. 1041, Wald am Stadtberge

Führer ver- ehel. Hauser in Eyrs, durch Dr. Tinzl hier, gegen Lorenz Parth, Kleingütler in Eyrs, pct. 114 fl. 71 kr. werden am Freitag den 11. November 1892 nöthigensalls am Samstag den 19. November 1892 jedesmal um io Uhr Vorm. im Gasthause des Grifsemann in Eyrs die schuldnerischen, im Protokoll vom 25 Juni 1392 geschätzten Realitäten um den beigesetzten Schätzungswert als AuSrufSpreis als: Parth ie I. Erworben laut Kauf vom 16. März 1874 Fol. 1710, Cat.-Nr. 229 oder G.-P.-Nr. 703, Gemeinde EyrS

, ein Stück Acker, Kirchrain, von 357°, und G.-P Nr. 709, Weide, von 236', Ausrufspreis 30 fl. Parthie. II. Erworben laut Kauf vom 5. Juni 1875 Fol. I88S G.-P.-Nr. 325/33. 325/34, 325/35, Wiese von 56, 62, 166', in der ersten Linie der Eyrser Oberau, 32. Abtheilung, Ausrufspreis 40 fl. Parthie III. Erworben laut Kauf vom 29. Jänner 1876 Fol. 221, Cat.-Nr. 369 oder G.-P.-Nr. 541, Gemeinde EyrS Acker nun Wiese ob der Eyrser Erl-Au von 539°» Grafair-Wiese, Ausrufspreis 150 fl. Parthie IV. Erworben laut Kauf

vom 15. Juni 1873, Fol. 2334, Cat.-Nr. 102 lit. 5 oder G.-P.-Nr. 731 von Eyrs ein Stück Acker, der Matscheracker auf Oberkuntschitt von 433° mit 2 Achtl Wasserwasser aus der Galgenige und G.-P.-Nr. 730, Gemeinde Eyrs, Weide von 30°, Ausrufspreis 190 fl. Parthie V. Erworben laut Akt vom 13. Dezember 1862 Fol. 3649, G.-P.-Nr. 324/77, Wiese, nun Mros, von 731° in der II. Linie, Ausrufspreis 60 fl. Parthie VI. Erworben wie vor G.-P -Nr 324/3, Acker, nun Moos, von 514', in der IV. Linie, Ausrufspreis 100

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Außferner Zeitung
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Page 17 of 20
Date: 07.06.1914
Physical description: 20
laut auf: „Bah, irgend ein altes Eisen gerippe!" Immer hin ziehe ich an sei ner Stange mit, und nach einer hal ben Stunde fischen wir ei^m alten eichenen Koffer her aus, ganz mit Ei sen beschlagen, der aitch wahrhaftig ein schönes Gewicht hatte. „Da hast du's ja", sagte ich zu Lorenz, als wir den Fund heraufzogen. „Wenn Wäsche oder Schriftstiicke darin > sind, wer den sie wohl schön aus- sehen!" Die Kiste war in der Tat ganz mit Schlamm und ver schlungenen Gräsern be deckt. Ohne weiter da rall

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Newspapers & Magazines
Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 5 of 18
Date: 14.02.1909
Physical description: 18
, alle Freunde und Bekannten zu dem am & Ssi»«t«»K, >«n 14. 1909 -<» stattfindenden ^crirsbcrll » Tr*. T. Hiemit wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß Unterzeichnete laut Gemeinde beschluß mit Dekret Nr. 2373 vom 27. Jänner 1909 zur stndt. Hebninine ernannt worden ist und bitter das V. T. Publikum um ferneren geneigten Zuspruch. Ach längs voll Mise Lcrckner stcidt. Kebcrrnrne. »»»»»»» Hübsches Halls mit Geinischtwaren-, Getränke- und Landesproduktenbandel ist unter günstigen Bedingnissen

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 24
Date: 09.06.1914
Physical description: 24
auch Lorenz mit seinem Blick auf die 5auptaliee der Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik in Ceipzig. Eisen auf denselben Gegenstand. Wir ziehen... Es steckte im Sande fest... und da zerbricht mein Haken. „Der Teufel soll es holen! Lassen wir das Ding und kümmern wir uns um unser Schiff!" Lorenz aber bleibt halsstarrig. „Wir müssen es herausziehen! Man kann gar nicht wissen, was es ist!" Ich lachte laut auf: „Bah, irgend ein altes Eisen gerippe!" Immer hin ziehe ich an sei ner Stange

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Der Arbeiter
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Page 5 of 8
Date: 21.03.1934
Physical description: 8
Mittwoch, den 2t März 1934 Weitst«?* Nr- ÖL Settk 8. F dev abend 'ßaimsonntaq Oeffne, Sion, deine gold'nen Tore? Dein König naht; sie ziehen ihm entgegen Und Palmen streuen sie auf seinen Wegen, Und Jubelruf hallt laut zu seinem Ohre. „Hosanna! Lob und Preis dem Davidssohne!' So ruft das Volk in freudigem Entzücken Entgegen ihm» der auf des Lasttiers Rücken Demütig naht — ein König ohne Krone. Sie werden eine Krone ihm bereiten Von Dcrnen, unter ihrem Druck zu bluten Und das Hosanna wird gar

: das ist ihre Berufsausrüstung, ihr Fachkleid. — Hunderte und Tausende leben und arbeiten neben uns; mit reinem Herzen und fleitzigen Arbeitsfäusten; § ganz natürlich und — heilig; in der abgetragenen erufskluft — und tragen das blendende Gewand der heiligmachenden Gnade; sind unbekannte und schweig same, stille Menschen, und predigen der Welt laut vom Heiligsein: haben kein dickes Portemonnaie, und spen den aus der gottinnigen Fülle ihres Herzens Wohl taten an verzagende Werktagsmenschen; schlagen mit ihren eisenbewehrten

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Der Arbeiter
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Page 5 of 10
Date: 11.04.1934
Physical description: 10
, das herzerfrischende, frohe Lachen pflegen. Wir sollten ein Apostolat des zarten, liebevollen Lächelns üben. Dann ginge vieles besser und leichter im Le ben. Der geheimnisvolle Fremdling Don Hans Sifele Am Sonntag drauf kam die Bäuerin mit dem klei nen Lorenz ins Spital, um die beiden Kranken zu be suchen. Der Knecht saß bereits im Krankenstuhl am Fenster, indessen Mariele in ihrem Bettchen ob der brennenden Schmerzen gar häufig laut aufjammerte. Die Bäuerin brachte dem Kind die ersten Frühkirschen

, mein erster Mann schreite über den Hof oder komme zur Türe herein. Noch am letzten Montag, als Fhr nach dem Unglück des Kindes plötzlich ins Schlaf zimmer stürmtet, war mirs so. Drum habe ich unwill kürlich laut hinausgeschrien, so lebenswahr stand die Gestalt meines Mannes bei Eurem Erscheinen vor mir. Wahrhaftig Ihr könntet der Vater dieses Buben sein oder meines Mannes leibhaftiger Bruder, wenn er einen gehabt hätte, so sehr gleicht Ihr dem Verstorbenen." Als ob ihn drunten auf der Straße

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 15 of 16
Date: 12.03.1910
Physical description: 16
, als die Sache, und besonders dem Urteil der Leute allzu großes Gewicht beigelegt. Das war jetzt überwunden! Sie achtete die Meinung ihrer Neben- menschen auch jetzt nicht gering, aber sie gestattete ihr keinen be- stimmenden Einfluß auf das eigene Denken und Handeln mehr. Sie hatte gelernt, den Dingen, Begebenheiten und Meinungen auf den Grund zu gehen, und wie sie fand, daß gar manches, ivas die Leute laut lobten, bei einer ernsten Prüfung nicht bestand, dagegen viel Gutes und Rechtes, ivas in der Stille

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 05.05.1922
Physical description: 8
wieder laut „Anzeiger" „weniger Teilnehmer als im Vorjahre" aufzählt, so muß denn doch ein mal der Tag kommet, allwo gar niemand mehr im Zuge geht . . . Je. wir werden immer schwä cher. Vor 26 Jahren gingen.500—600 Menschen im Zuge. Später wurden es 1000, 3000, 5000, Heuer tvaren es rund 10.000. Wer da noch nicht eiusicht, daß unser Demonstrationszug wirklich immer kleiner und kläglicher ausfällt, dem ist wahrlich nicht zu Helsen . Verstorbene in Innsbruck. Am 3. Mai: Anna Sprenger, geb

nicht in der Lage, das Holz in einem Schupfen oder Keller unterzubringen. Zum Teil scheitert dies am Platzmangel, zum Teil auch cm einzelnen Hausherren, welche nicht, begreifen können, daß auch Mieter für Heiz material Platz benötigen. Aus diesem Grunde sind diese Leute gezwungen, ihr Holz neben den Straßen aufzustellen, wofür laut Gemeinderats beschluß per Quadratmeter ein kleiner Lagerzins durch die Gemeinde eingehoben wird, wogegen niemand etwas etnwendet. Vor Jahresfrist hat aber schon irgend jemand

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 04.11.1941
Physical description: 4
, wie es dir geht", bittet er und zuckt zusammen, als Hildegard ihn lachend fragt, ob er von ihr auch einen Brief haben wolle. „Ja, o ja, so gern!" denkt er und sagt laut: „Du tust es ja doch nicht." „Wart's ab!" — Hildegards schmale Hand greift nach seiner Schulter, um ihn in den Wagen zu ziehen, aber er schüttelt den Kopf, wendet sich und springt ab. ,Keine Zeit, Vater braucht mich!" ruft er dem davonfahren- den Wagen nach und sieht noch lange ein weißes Taschentuch flattern. Sein Herz ist bedrückt

über ein faustgroßes Loch in Fritzens Strumpf. — „Ich glaub, er hat sich was in den Kopf gefetzt was nicht hineingehört." Franz Reimann wird ungeduldig. „Sag geradeheraus,, was du denkst, Mutter, und drück dich nicht drumrum wie die Katz um den heißen Brei. Was ist los mll dem Zungen?" „Na gut." — Lene nickt. — „Wemi du noch nichts gemerkt hast, wird es Zeit, daß du es weißt: Verliebt ist er!" — Sie zerrt so heftig an dem Faden, daß er reißt. Reimann wirft den Kopf in den Nacken und lacht laut und fröhlich. „Guck

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