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Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 23.07.1924
Physical description: 8
sind. Laut Artikel 114 des Regiftergesetzes vom 20. Mai 1897 sollen die Eintragungen der registerpslich- tigen Akte (Schenkungen und Kontrakte jeder Art, Darlehen und Rückzahlungen von Kapitalen usw.) in folgender Weise erfolgen: 1. Fortlaufende Num mer, 2. Datum des Aktes und Datum der Bestäti gung, Ort der Abfassung und Bestätigung, 3. Natur des abgefaßten Aktes oder der Bestätigung, 4. Vor- nnd Zuname der Parteien und deren Wohnsitz, 5. Summarische Angabe der Sachen, deren Ortsbe stimmung, Preis

i st hiezu verpflichtet? Laut Gesetz vom 20. Mai 1897, Nr. 217. obliegt die Ver pflichtung zur Anmeldung und Entrichtung der Taxen zufolge Artikel 73 des Gesetzes 1. den No- tareü für alle von ihnen verfaßten Akte und auch Akte, welche von Privaten geschrieben und vom Notar bestätigt sind, innerhalb 20 Tagen; 2. den Gerichtskanzlisten betreff Urteile und Entscheidun gen der Gerichte, innerhalb 20 Tagen; 3. den Aus gehern wieder innerhalb 20 Tagen; 4. den Sekre tären oder Delegierten

einer jeden öffentlichen Ver waltung oder eines öffentlichen Unternehmens oder auch vom Vorstande derselben innerhalb 20 Tagen nach Datierung oder Approbierung der vorgesetzten Behörden, wenn selbe vorgeschrieben ist. Laut Art. 74 sind innerhalb 20 Tagen schriftliche Privatakte anzumelden, wenn selbe nicht besonders vom Gesetze ausgenommen sind. Die Pacht- und Afterpachtver träge, Abtretungen, Rückabtretungen oder Auf lösung von Verpachtungen unbeweglicher Güter, welche nicht schriftlich abgefaßt sind und die Erneue

rungen und Verlängerungen von Pachtungen müs sen 20 Tage nach Ausführung derselben registriert kverden durch die Parteien. Wenn solche Verträge im Auslande geschlossen werden betreff der im Kö nigreiche gelegenen Güter innerhalb 6 Monaten durchzuführen. Die Verpflichtung ist immer soli darisch. — Laut Artikel 75 ist die Erfüllung einer aufschiebenden Bedingung bei einem öffentlichen oder privaten Vertrag oder bei Übertragung von todes- wegen oder die Ausführung des Vertrages vor Er füllung

der Bedingung 20 Tage nach Ausführung der Übertragung von den Parteien anzumelden. — Laut Artikel 76 sind Testamente und andere Er klärungen des letzten Willens von den Gerichten und Notaren nach Vorlage des Totenscheines nach den im Artikel 79 festgesetzten Terminen im Original dem .Registeramte vorzulegen, auch wenn sie widerrufen sind, foferne man den Widerruf geltend machen will/ — Laut Artikel 77 find solche Akte schon vor Ablauf der Fristen zu registrieren, wenn sie bei Ge richt vorgelegt

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Newspapers & Magazines
Der Burggräfler
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Page 2 of 6
Date: 03.11.1921
Physical description: 6
den vcrauschlaateu ' find darauf zurückzuführen, daß im Vor anschläge die Brutto-Eiouahmeu und Aus- gabeusummeu eingestellt wurden, während tu der Rechnung nur der Abgang bzw. der Ueberschuß deS betreffende« Unternehmens zum Ausdruck kommt. Diese Erniedrigung deS Abganges ge- geuüber dem Voranschlag gründet sich in der Hauptsache auf fohzeude Abweichungen In der Rechnung gegenüber dem Prält- mtuare u. zw. bei den Unternehmungen: Gaswerk: Veranschlagter Abgang . . . . . Abgang laut Rechnung . . . . . daher

Mehrabgaug . .... . KurmtttrlhauS: Abgang laut Voranschlag . . . . . „ * Rechnung . .... daher mehr . . . . . . . . . Wasserwerk: ' nt Voranschlag« weder Abgang »och . Aeberschuß . «t Rechnung Ueberschutz . . . . hiebei wurde für Instandsetzung der Sttatzen und Plätze infolge Rohr« Aktzrrparatureu anstelle der verau« schlagt« ........ . laut Rechnung au die Kommune abgrführt. Der Ueberschutz wurde zur Tilgung der Berlustvorttäge verwendet, der Rest« betrag per . A . . . . ... . der Kommune überbucht

. Frroers wurde eine Reserve von . für Rohrnetz-Reparaturen zurückgelegt. Schlachthof: Abgang laut Voranschlag ..... „ „ Rechnung Heilanstalt: Abgang laut Voranschlag ..... * „ Rechnung Ersparung Oekouomie: Abgang laut Voranschlag ..... Gewinn laut Rechnung ...... daher günstiger gegenüber den Vorschlag um Von den etvflntzrcichm AuswandSkosteu des eigentlichen FondShanLhafteS zeigen die I. BerwaltuugSkoste» im Voranschläge. . Lire 275.924.— arsgegrbeu wurden . „ - 349.790.— Mehrausgabe: . . Lire 73.866

des NachjahreS angelegt wurde. Die Bedeckung zeigt folgende Brr« fchiebüugen: I Verwaltung lt. Vor anschlag .... Lire 14.200.— Verwaltg. lt.Rechuuug „ 42.575.— Mehreinuahme . . Lire 28375.— M. Verkehrswesen Einnahme laut Voranschlag Einnahme laut Rechnung VI. Kanalisation Einnahme laut Voranschlag. . . . . Einnahme laut Rechnung . . . . . XI. Zinsen Einnahme laut Voranschlag. . . . Einnahme laut Rechnung . . . . Einnahme laut Rechnung Lire 2,250.376— , 518 416 — Lire 2,768 792 — Lire 3,330 526 — Lire 561.734

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Pustertaler Bote
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Page 7 of 16
Date: 26.03.1897
Physical description: 16
der Verlassenschaft nach. Herrn Josef Män ner, Gasthaus-, Sage- nnd Kealita- tenbefitzer in Kenx vertreten durch dessen erbserklärle Universalerbin und Ehegattin Maria Witwe Wanner undUnterhueber geb. Weiß durch ihren Gewalthaber Herrn Dr. Leopold Molinari, Advokat in Lienz, nachbeschriebene zu diesem Nach lasse gehörige Realitäten und zwar: Das Sternwirthsanwesen Haus Nr. 51 in der Schweizergasse der Stadt Lienz bestehend aus: 1. Laut G.-B. B. Nr. 53 der Stadtgemeinde Lienz: G.-P. Nr. 494, 495, 496, 497, 526

/1, 1039,1040,1173, 1266, 1267/2, 1283 und B.-P.-Nr. 265 und 307/3 im Flächenmaße von 7782 klZKl. Acker/ 9649 Wiese/' 322 ÜM. Weide, 523 LIZKl. Unproduktiv und 345 s^ZKl. Bauarea. ^ ^ ^ ^ ^ 2. Laut G.-B. B. Nr. 55 der Stadtgemeinde Limz: G.-P. Nr. 525 Wiese von 6338 s^Kl. und B.-P. Nr. 307/2 Bauarea von 7 lUZKl. 3. Laut G.-B. B. Nr. 83 der Gemeinde Görtschach-Gödnach: G.'P. Nr. 458 und 469 Wiese von 3056 iljKl. und B.-P. Nr. 94/12 Bauarea von 11 ÜZKl. 4. Laut G.-B. B. Nr. 65 der Gemeinde Schrottendorf

: G.-P. Nr. 546/5, 546/10 und 546/28 Wald von 7471 ÜM. 5. Laut G.-B. B Nr. 75 der Gemeinde Burgfrieden: G.-P. Nr. 356/14 und 356/25 Wald von 11.347 tüKl. um den Ausrufspreis von 2H.Z88 fl. II. Das Haus Nr. 53 in der Schweizergasse in Lienz sammt Garten bestehend aus: - 1. Laut G.-B. B. Nr. 55 der Stadtgemeinde Lienz: G.-P. Nr. 280 Garten von 45 Quad.-Kl. und B.-P. Nr. 266 Bauarea von 44 LIZKl. 2. Laut G.-B. B. Nr. 218 der Gemeinde Patriasdorf: G.-P. Nr. 719/280 und 735/6 Wald von 2l50 s^ZKl

und einer Circularsäge sammt Grund stücken undGebäulichkeiten, bestehend laut G.-B.B der Gemeinde Leisach Nr. 14 aus: G.-P. Nr. 447,476, 477, 478, 480, 486 487, 497, 498, 501, 502, 503/l, 503/2, 504, 505, 506/1, 506/2, 507, 895, 894, 484, 485 und B.-P. Nr. 63/2, 63/3, 64 und 65 im Flächenmaße von 1 Hektar 59 Ar und 37 w- Acker, 42 Ar 98 m- Wiese, 12 Ar 16 Garten, 3 Hektar 57 Ar und 86 ,Wald und 9 Ar 14 Bauarea um den Ausrufspreis von ^00 fl. ^ ^ v. Das Grübeleanwesen am Schloßberge in Pa triasdorf bestehend 1. laut

G.-B. B. Nr. 24 der Gemeinde Patriasdorf aus: G.-P. Nr. 508, 509, 510, 512, 513, 514, 515, 517, 518, 519, 520, 521, 522, 523, 524, 525, 526, 527, 528, 529, 530, 531, 532, 533, 534, 535, 536, 537, 538, 539, 540, 541, 542, 543, 544, 545, 546, 547, 782, 783, 784, 785, 511 und B.-P. Nr. 46 und 47 im Flächenmaße von 8820 s^jKl. Acker, 14.340 iüKl. Wiese, 1391 Garten, 1277 lUKl. Weide, 21.244 Quad.-Kl. Wald und 365 Quad.-Kl. Bauarea. 2. laut G.-B. B. Nr. 83/12 der Gemeinde Oberlienz: G.-P. Nr. 1041 Edenwiese von 16 Joch 869

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 26.07.1924
Physical description: 8
Seite 4 26. Juli 1S24 Registeramte vorzulegen, auch wenn sie widerrufen sind, soferne man den Widerruf geltend machen will. — Laut Artikel 77 sind solche Akte schon vor Ablauf der Fristen zu registrieren, wenn sie bei Ge richt vorgelegt werden müßten vor Ablauf des ge wöhnlichen Termins. — Laut Artikel 79 sind Übertragungen von Todeswegen von den Erben und Legataren unter solidarischer Haftung zu mel den, und zwar betreff der ganzen Masse, und zwar 4 Monate nach dem Tode, allenfalls 6 Monate

, wenn der Tod im euroväischen Auslande ersolgte und sonst in 18 Monaten. Dieselben Termine gelten auch für die Anmeldung der Erlangung einer Dotation von todeswegen. — Laut Artikel 80 haben Pfrün deninhaber den Übergang des Fruchtgenusses an den Pfründegütern -L Monate nach der Investitur und Besitzergreifung anzumelden. Welches sind die Folgen der Unterlassung oder unvollständiger Angabe? Laut Artikel 93 unterliegen die im Artikel 73 genannten Notare und Funktionäre einer Geldstrafe von secho Zehntel

der Registertare für jeden einzel nen Fall, welche aber niäir unter 12 Lire bemessen wird. Dao gilt auch sür gewisse Akte, welche kosten los registriert werden können. Wenn die Unter lassung zufolge Inzwischentretens höberer GeMlt er folgte, kann die Registrierung 1V Tage nach Be hebung des Hindernisses erfolgen, ohne das; eine Strafe bemessen wird. — Laut Artikel lU wird für schriftliche Akten, welche nicht amtliF bestätigt sind oder im Auslande angefertigt wurden, eine um ein Fünftel höhere Gebühr berechnet

, mindestens 12 L., wenn derlei Akte.nicht rechtzeitig registriert werden. — Dieselbe Bestimmuug gilt auch für Testamente, toelche nicht im Anne des Art. 76, für Erfüllung von Bedingungen, welche nicht im Sinne de^ Art. 75 angemeldet werden. — Laut Art. 95 in die Straf- gebühr für unterlassene oder verspätete Registrierung von Verpachtung von unbeweglichen Tacken, wenn sie durch nicht bestätigen schriftlichen Vertrag oder mündlich geschieht, in jedem Falle das Sechs fache, doch niemals unter 12 Lire

. Sie trifft den Vermieter und nicht den Mieter oder Pachtnebmer, der nur zur Erlegung der Taxe verpflichtet ist, wenn er den Vertrag vor Gericht geltend machen will. — Laut Art. 96 zablen Erben, Legatare und Ge schenknehmer, welche die nicht rechtzeitige Anmel dung der ihnen übertragenen Sachen geleistet haben. 6 Zehntel Übergebühr, mindestens aber 12 Lire.— Für gänzliche Unterlassung der Anmeldung ist eine Übergebühr von einem Fünftel zu entrechten. -- Vormünder

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Maiser Wochenblatt
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Page 10 of 16
Date: 21.11.1903
Physical description: 16
VI. St u f b es andere Sl u S g a b e II. 27. Dein Pläsins Trogmann bestandenen Auwald auf Bcrlangen des ganzen .Ausschusses-zur Deputations Rege nach dem K.. Ocsterreichischen Hos bezahlt laut Quittscl)ein von 3len Slugust 1809 fl. 100'— 28. Dein Simon Sailer für Schreibung . mehrerer Berpflegstabellen für Unter- inaus bezahlt laut Quittung von 6ten Februar 1810 mit fl. 224 29. Dein Josevh Winkler für mehrere für den Schitzcn bei der Ankunft des HornmyrS' verfertigte Schiheninaschen bezahlt

laut Quittung von 29ten 8bcr 1809 mit fl. 3 21 30. Dem Anton Pirpanuner Oberwirth in Mays an Währung bey inehrehre Zu- saininenküilften des Ausschusses bey der Insurrektion iin Jahre 1809 bezahlt laut Quittung von 12ten 8ber 1809 niit fl. 1'28 31. Dein Alaurcr Maister Joseph Rück in s Meran flir verichtener Slrbeit in dein ‘ Perarri Haus auf der Arch wie es von denn Fraikzosen geräumt ivurde laut Conto von 7ten Slprill 1810 bezahlt . . ... . . . . . .„.st. 735 32. Dem Joseph Gtlrschner Taglühner

für Holzhacken bey Anwesenheit der französischen Truppen in VerrarihanS bezahlt ab 14 Tagiverch laut Quittung von 26ten Februar 1810 . ... . fi. 550 33. Dem Sebastian Kaun für 6>/» Tag Holz hacken für den französischen Truppen bezahlt laut Quittung von 21ten 7ber ' 1810 . . fl. 2'33 34. Dem Johann Ganipper Tischler in llntermays ab 6 Tag für den franzö sischen Truppeli Holzhacken bezahlt laut Quittung von. 24ten Februar 1810. . fl. 1'48 35. Dem Josef ©frei) für 5 berichteten Tagiverch bey Anwesenheit

der franzö sischen Truppen bezahlt laut Quittung von 4ten März 1810 fl. 1'51 38. Dein Jakob Weis Rederinacher in llntermays bey den Proviant führen an verdienter Rederinacher Arbeit bezahlt die Hälfte für Uiiterinay's laut tyuittung nnt . fl. —.33 37. Dem Slmadeus Weis Schneider in llntermays für an die Schiheil bey der ersten Ankunft der Hormayrs in Meran verabfolgte Schitzcn Masche die Hälfte für llntermays lmit Conto bezahlt mit fl. 2'Z6 38. Dem Joseph Riingg Binderineister für verrichteter Slrbeit

an Brod Stibich binden zur Nachlieferung für den Schitzcn bezahlt laut tyuittung von 13ten 8ber 1809 . . . . . . . . fl. 116 „O nein, nicht nur vor Minerva, auch weint Fingat mich anbellt, fürchte ich mich nicht.' „Wie. tapfer Du bist!' ' Er lachte absichtlich lauge. Es ivnrde ihm einigermaßen schwül.. Er ärgerte sich über seine dumme Frage. Wie wenn dieses Weibs bild vor etivas erschrecken könnte! Dies ist ja ein ivahres Mauusbild. Was für Füße sie hat! Ganz wie aus Marmor. Da liegt Kraft darin

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 26.07.1924
Physical description: 10
Seite 4 26. Juli 1921 . Registeramte vorzulcgen, auch wenn sie widerrufen sind, soserne man den Widerruf geltend machen will. — Laut Artikel 77 sind solche Akte schon vor Ablauf der Fristen zu registrieren, wenn sie bei Ge richt vorgelcgt werden müßten vor Ablauf des ge wöhnlichen Termins. — Laut Artikel 79 sind Übertragungen von Todeswegen von den Erben und Legataren unter solidarischer Haftung zu mel den, und- zwar betreff der ganzeil Maste, unv zwar 4 Monate nach dem Tode, allenfalls

6 Monate, wenn der Tod im europäischen Auslände erfolgte und fönst in 18 Monaten. Dieselben Termine gelten auch für die Anmelduilg der Erlangung einer Dotation von todeswegen. — Laut Artikel 80 haben Pfrün deninhaber den Übergang des Fruchtgeilustcs an den' Pfründegütern 4 Monate nach der Investitur und Besitzergreifung anzuineldeil. * Welches sind die Folgen der Untcrlastung oder ! unvollständiger Angabe? 1 Laut Artikel 93 unterliegen die iin Artikel 73 genannten Notare und Funktionäre

einer Geldstrafe von sechs Zehntel der Negistcrtaxe für jeden einzel nen Fall, welche aber nicht unter 12 Lire bemessen wird. Das gilt auch für zewistc Akte, welche kosten los registriert werden können. Wenn die Unter lassung zufolge Jnzwischcntrctcns höherer Gewalt er folgte, kann die Registrierung 10 Tage nach Be hebung des Hindernisses erfolgen, ohne daß eine Strafe bemessen wird. — Laut Artikel 94 wird für schriftliche Akten, welche nicht amtlich bestätigt sind oder im Auslande angefertigt wurden

, eine um ein Fünftel höhere Gebühr berechnet, mindestens 12 L., wenn derlei Akte nicht rechtzeitig registriert werden. — Dieselbe Bestimmung gilt auch für Testamente, welche nicht im Sinne des Art. 76, für Erfüllung von Bedingungen, welche nicht im Sinne des Art. 75 an gemeldet werden. — Laut Art. 95 ist die Straf gebühr für unterlassene oder verspätete Registrierung von Verpachtung von unbeweglichen Sachen, wenn sie durch nicht bestätige,i schriftlichen Vertrag oder mündlich geschieht, in jedem Falle das Sechs

fache, doch niemals unter 12 Lire. Sie trifft den Vermieter und nicht den Mieter oder Pachtnehmer, der nur zur Erlegung der Taxe verpflichtet ist, wenn er den Vertrag vor Gericht geltend inachen will. — Laut Art. 96 zahlen Erben, Legatare und Ge schenknehmer, welche die nicht rechtzeitige Anmel dung der ihnen übertragenen Sachen geleistet haben, 6 Zehntel Nbergebühr, mindestens aber 12 Lire. — Für gänzliche Unterlassung der Anmeldung ist eine Äbergebühr von einen. Fünftel zu entrichten. — Vormünder

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Meraner Zeitung
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Page 11 of 12
Date: 25.02.1894
Physical description: 12
Nr. 24 5'r. 453 Edict. 373 Vom k. k. Bezirksgerichte in Klausen als Abhandlungs instanz wird über freiwilliges Ansuchen des Erbenvertreters Herrn Karl Meßner, Bügermeisters in Klausen die Feil- bicthung der zum Nachlasse des Herrn Georg Mehlhofer, Be sitzer des alten Postgasthauses in Klausen gehörigen Reali täten als: Erworben laut Kauf d. d. Klausen 4. August 1865 Fol. 900, Cat. Nr. 459 der Langrainerhof in Villanders, lit. das sog. Wasenhaus L Wiesfeld von 12 Tagmahdt, 300 Klftr. L Weinbau

von 2V? Graben ferner aus Cat. Nr. 438 unter der Straße ein von Eisack und Gimpelbach oftmals zerstörter Grund; dann die ver- mög Gcwaldtheilung vom Jahre 1745 Fol. 96 und >39 zugetheilten 2 Waldtheilstücke. Laut Grundbesitzbogen Nr. 12 der Gemeinde Villanders Gr.-Parz. Nr. 167 Weingarten 1287 Klafter 163 Weide 131 169 Wiese 3 Joch 66 170 Acker 1 „ 1517 622 Wald 3 „ 266 2296 „ 2 „ 1478 2309 Weide 3 251 2310 .. 106 3015 Wiese 251 211 Weingarten 157 „ 24 Bauarea 25 171 Weingarten 103 „ 172 l nnproduktiv 145

1 Acker 1359 173 unproduktiv 68 175 Weide 35 176 Wiese 625 „ Bau-Parz. Nr. Ausrufspreis . . . . . . 4200 fl. L, Erworben laut Kauf vom 9. Dezember 1837 Fol. 1203 Cat. Nr. 461 Grundbesitzbogen Nr. 22 der Gemeinde Villanders ein Gebäude oder Archiv Bau-Parz. Nr. 25 Bauarea vou 9 Klafter Ausrufspreis ...... 300 fl. L, Erworben laut Kauf vom 10. März 1863 Fol. 246. Aus dem sogenannten Apostelweingarten bei Klausen in der Gemeinde Latzfons gelegen Cat. Nr. 115/141 die I. Partie, welche nach erfolg'er

Ausmessung ein Flächen maß enthält von 1430 Quadr.-Klafter an Weingarten u. 2822 Klafter an öden Grnnd. Laut Grundbesitzbogen Nr. 212 der Gemeinde Latzfons Gr.-Parz. Nr. 12 32 Weide von 1 Joch 1281 Klafter 12 33 Weingarten von 664 „ 12/34 .. 764 .. Ausrufspreis . 250 fl v, Erworben laut Kauf vom 2 l. April 1875 Fol. 543 Cat. Nr. 703'/» das Schloß Anger bezeichnet nnt I. Partie, B.-P- Nr. 36 Bauarea von 4 Ar 28 Meter G.-P. „ 142 Wiese 1 .. 99 144 Weide 4 „ 06 217/1 Wiese 2 „ 01 217/2 Garten 1 91 sammt

dem Wasserbezugsrechte AuSrusspreis 6000 fl. II. Partie G.-P. Nr? 143 Wiese v. 1 Hektar 9 Ar 95 M. i/ 66 „ 79 14-, Ackers gg 79 Ausrufspreis 1000 fl. L, Erworben laut Kauf vom 14. Jänner 1388, Fol. 30 Grund-Parz. Nr. 24/1 Wiese oon 67 Ar 22 Meter 24/2 01 „ 55 „ Erworben laut Einantwertung vom 31. Oktober 1879 Fol 1425 Cat. Nr. 733-/» ein Wies-u. Ackerfeld von 2500 Quadr.- Klafter nächst dem Stationshause in Klausen Gr.-Parz. Nr. 22/2 Unproduktiv von 35 Ar — Meter 23/2 „ „ 22 „ 30 23/3 „ 18 ,. 41 Ausrufspreis 1000

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 10.04.1901
Physical description: 8
im Hypothekcncertificate vorkommt, genügt für sich allein nicht, damit der An spruch als rcchtsbeständig angesehen werde. Die außerhalb des Bezirksgerichtssprengels wohnen den Anmelder haben einen ia, Gerichtsort? wohnhaften Zustellungsbcvollmächtigten zu bestellen uud bekannt zu geben. Beschreibung der zu versteigernden Liegenschaften: Grundb.-Fol. 525, Cat-Bes. 417, laut Besitzver trages vom 20. Jänner 1874, Fol. 59: das Gut Wiesen in Windau der Gemeinde Westen dorf mit den Entien: u. Behausung. Remm, Tenne, Futterstall

; K. HauSfeld von 6^/z Tagbau und 2>/z Tag Wies mahd ; e. Eigenthumswaldung von 7 Tagban. Grundb.-Fol. 477, Bes.-Nr. 428. Einen ganzen Theil Einfang in der Leideggerau von 4 Tagbau; den Grübl- oder Augrabenwald. Aus Grundb.-Fol. 247, Viertl Glantersberg Nr. 61. Eine Fläche von ca. 1400 Klft.; aus dem Augütl oder der sog. Wirthsau erbrochen. Erworben laut Kauf vom 23. December I87V, Fol. 162. Grundb.-Fol. 1027, Eat.-Bes. Nr. 70: 7 Grasrechte anf der Alpe Ahornan in Windau mit allen Rechten und Gerechtigkeit

und dabei befind lichen Alpgeräthfchaften, erworben laut Kauf vom 3. August 138«, Fol. 740. Aus Grundb.-Fol- 359: Ans dein sog. Hausfelde jenen Theil, welcher unter halb des Eifenbahndammes gegen die Windauer-Ache der Bürgerlend zuliegt, 5 bis 6000 Klst. Aus Grnndb.-Fol. 517, Cat.-Bes. Nr. 393: den sog. Bartluagei oder auch Grabeuwald genannt. Erworben lant Kauf vom 7. September 1333, Fol. 727. Grundb.-Fol. 731: die sog. Heustadlwiesen sammt Zugehör und Wald oberhalb derselben. Erworben laut Kauf

vom 28. Mai 1866, Fol. 4S3 den Kerfcher-Wald sammt -Zugehörungen. Erworben laut Kanf vom 19. Mai 1S90, Fol. 702, vorkommend in den Grundbesitzbögen Nr. 203 u. 300 der Gemeinde Westendorf, Nr. 336 und 450 der Landgemeinde Hopsgartcn unter G.-P.-Nr.isds—!i LLv, 4207, 1801, 4286/1, 4287/2, 4543/1, 4544/4, 4281, 4232/2, 4283, 4054, 40S6, 4057, 4023, 4024, 3422, 3432, 3465/5, B.-P.-Nr. 242, 243, 1. Erworben laut Kauf vom 28. November 1892, Fol. 172, die G.-P.-Nr. 4329, 4330, 4333, eine - Wiese. 2. Laut Kauf

Nr. «6. Für-Markt Hopfgarten unter G.--P.»Nr. 336 bis 339, 306 bis 30L/2, B.-P.-Nr. 983. 3. Laut Kauf vom 16. Mai 1892, Fol. 769. Grundb.-Fol. 559, Cat.-Nr. 426. Das Frei, lcdige Gut zu Leidegg in Windau der Gemeinde Westendorf, bestehend in einer hölzernen Be- , hausung mit Remm und GeHöfe, Vortenne, Badstuben, drei Henstädcl, Sächtelstatt nnd Brcchelstube, ca. 6 Tag bau Ackerland und so viel Anmand sammt kleiner Waldung, Holztratt entlang der Ache, die sogenannte Leideggerau nebst der sog. Götzwiese. Grundb

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Newspapers & Magazines
Volksbote
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Page 8 of 12
Date: 11.04.1929
Physical description: 12
auch nicht „Laut Paragraph...' , oder „Zuwiderhandelnde werden mit einer , Strafe '. sondern da stehi m großen Let tern: „Das Betreten der Fluren ist nur dem größten Rindvieh gestattet.' j t verunglückte Militärflieger. Im französi schen Flughafen Rochesord ist der Fliegerleut- nam Bastard, einer der besten franzMchen Flieger, bei Ueberprüfung einer Maschine kurz nach dem Start abgesiürzt. Dag aus strömende Benzin stng Feuer wobei der Offi zier völlig verbranme. Der ihn begleitende i'nteroffizier erlitt

Eesetzdekretes wurden nun mit Eesetzdekret vom 28. Jänner 1929, Nr. 330 (Eazz. Uff. Nr. 75 vom 30. März 1929) dle neuen Anmeldungstermine für das, den direk ten ärar. Steuern unterliegende Einkommen be kannt gemacht. Die Anmeldungs-Termine sind: ^ Laut Art. 1 müssen die Erträgnisse aus Eebäudebesitz bis zum 31. Jänner des Jahres, das dem Beginne der Benützung des Ee- Saudes folgt, erklärt werden. Spätere Er höhungen des Erträgnisses, insoweit dieselben nach den bestehenden Gesetzen an- gemeldet werden müssen

(Erhöhung um ein Drittel des bisherigen Ertrages), sind ebenfalls bis zum 31. Jänner des der Erhöhung folgen den Jahres anzumelden. Laut Art. 2 muß das Einkommen aus Kapi tal. aus Dienstbezügen, Penkions- bezüaen, aus Leibrenten beziehungs weise iedes Einkommen der Kategorie A, E2 und D von demjenigen, welcher zur Zahlung der Steuer verpflichtet ist. bis zum 31. Jänner des der Entstehung des Einkommens folgenden Jahres bei der Steuerbehörde angemeldet wer den. (Bisher mußte die Anmeldung innerhalb

ein- zuzahlen bat. muß dre Erklärung zwischen dem 1. und 31. Jänner und zwischen dem 1. um» 31. Juli jeden Jahres einbringen. Der Art. 6 bestimmt, daß jede Steuererklä rung die notwendigen Daten zur Feststellmrg der Person des Steuerpflichtigen und der Art und der Höhe des Einkommens enthalten muß. Laut Art. 7 sind die Steuererklärungen für die Eebäudesteuer bei der Steuerbehörde in deren Amtsbezirk das Gebäude liegt, einzu» bringen. Die Steuererklärungen für die Ergan- zungssteuer

und der entgültigen Feststellung der Steuer behörde sich eine Differenz von wenigstens 25> ergibt, wird mit einem Stenerzuschlag« von einem Drittel der Jahressteuer bestraft. Laut Art. 9 des Eesetzdekretes vom 28. Jänner 1929 werden die obgenannten Steucrstrafen nicht nur wegen Unterlassung oder falscher Erklärung des eigenen Einkommens des Steuerpflichtigen verhängt, sondern auch wegen Unterlassung oder falscher Erklärung des Einkommens seiner Bediensteten, für welche er die Steuer gegen das Recht auf Rückersatz

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Dolomiten
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Page 13 of 20
Date: 08.04.1933
Physical description: 20
Radio-Orchester. 18: Sport. 19.10: Schallplatte». 21: „Mionon', Oper von A. Thomas aus der Scala. «o> 10.15—18.15: Sport. 20: £ Ansage. Radio-Orchester. 19J10: perettenubcrtragung laut Mo. Dk. Mi. Do. Fr. «a. „veilen Spielhälfie des Fiißball-Vänderkampfes Oesterreich—Tschechoslowakei, am Mikrophon: Pros. Schmieger. 2ld 20.15 Uhr Köln-Langenberg 1172-635 »Don Gio vanni' v. Mozart. 21b 21 Uhr Itok. Nord 332:001 aus der Scala »Mignon' v. Thomas. 21b 21 UhrStuttgart-Miihlaiker 301:832 3. Alt

:21-1 »Tnrandot'. Oper v. Puccini. Ab 20.15 Uhr Ztal. Siid 111:080 Operniibertragung laut Slnsage. 2ib 18.35 Uhr Dkünche» 533:363 „Rienzi', Oper von Richard Wagner. 21b 17.55 Uhr Wien 517:580 »Parsifal' v. Wagner ans der Staatsoper. 21b 20.15 Uhr Ztal. Süd 111:080 Symphoniekonzert lirchlicher Musik. 2lb 20 Uhr Bolzano 308.1 »Boheme' v. Puccini (Schallplatte»). 21b 20.30 Uhr 'Wien 517:580 Mozarts »Requiem'. Hosmusittapelle. Ab 20 Uhr 'Warschau 1112:212 Wagners »Parsifal'. Ab 21 llhr Ztal. Süd 111:680

Udo Mit teilungen lnndwirtschastlicknr Genossen- schasten: uni 10.5» Uhr Mitteilungen des Dopolavoro. Schallplatte». 17: Schallplaiten. 17.55—18: Sport. 20: Schallplatten. 20.15: Operetten- Übertragung laut Ansage. Montag. I». 2lpril: 12.30: Schallplattcn. >7—IS: Ge mischte Musik. 20. Gemischtes Kon-ert. 21: Konzert des bekannten Violinisten Hnbcrmann. Dienstag. 11. April: 12.30: Leichte Musik. 17—IS: Schall plattcn. 20: ..L'Occhio bet Re'. Lust spiel in drei 2lkicn non E. Cenzato. 'Anschließend

. 17—18: Liederkonzert. 17—18 (Triests): Vokal- und Jnstrumentalkoniert. 10: S-l-allpl. 20.30: Lustspiel. Anschließend Radio- Orchester. Donnerstag, 13. April: 13.05—11.15: Radio-Orchester. 17.10 bis 18: Radio-Orchester. 1930: Vorberei tung für das Heilige Jahr. V. Facchi- netti. 21: Theaterübertragung laut Ansage. Freitag. 11. April: 13—11.15: Radio-Orchester. 10: lieber- tragung aus der Cärilien-Akadcmie. 21: Kirchenmusik-Konzert. Samstag. 18. April: 11.15— 12.30: Radio-Orchester. 17.10 bis 18: Schallplatte

». 20.15: Operetten übertragung laut Ansage. Südgruppe Rom 111.2:680 Rom Kurzwellen Neapel 318 8:911 (2 RO) 25.1 11811 Sonntag. 8. April: 13310—11.30: Orchester. 16: Fußball. Montag, 10. April: 13—11.15: Scballvlouen. 17.30: Ileber- tragung aus der römijchen Philhar monie-Akademie. Bach-Konzert für vier Klaviere. 20.15: Sopran 'Anna Maria Landis». 21: Konzert ses Violinisten Bronislaw Huberman». 22: Lustspiel. 22.15: Leichte Musik. Dienstag. 11. AprU: 13—11.15: Radio-Orchester. 17.30 bi» 18.15

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.07.1939
Physical description: 8
. Das Brüllen des Rindes war wieder zu hören. Es klang diesesmal etwas fer ner als vorhin. „Sind wir nicht vom Wege abgekommen?' fragte der Sohn unruhig. Der Vater antwortete nicht, er ging nur eilig weiter, in der Richtung auf das Brüllen zu. Es wurde langsam dunkel. Vom Dorf her klang das Läuten einer Glocke dumpf durch den Nebel, als sei ihr Klöppel mit Watte umwickelt. Der Mann hob die Hände an den Mund und rief laut: „Io — se — fa!' Die zwei verhielten den Schritt, um auf Antwort zu warten

, aber nichts mel dete sich. Der Vater stieß einen Laut aus. „Wo sie nur steckt!' sagte er beklommen. „Ich sage ia, wir haben uns verirrt', beharrte der Sohn, „das Moor liegt wei ter recht. Wir hätten nicht über die An höhe gehen sollen.' „Also gehen wir mehr rechts', erklärte der Vater nachgiebig. Sie wandten sich nach rechts. Der grasige Weg unter ihren Füßen war lange nicht mehr zu sehen, aber sie fühlten an den unebenen Schol len, daß sie über einen Sturzacker gingen. „Wessen Feld ist das nur?' fragte

der Sohn und blieb aufseufzend stehen. Er wischte sich die Stirn, es war nicht sest- zustellen, ob es Schweiß oder Negennässe war. Der Vater war weitergegangen, jetzt wandte er sich und rief: „Wo bleibst du, Wilhelm, — sollen wir uns auch noch verlieren?' „Ich komme schon', antwortete der Sohn und sprang mit ein paar Sätzen dem Alten nach. Plötzlich kam wieder das brüllende Klagen der Kuh durch die Nacht, der Laut kam von links. „Nun also Erzählung von Maree Stahl. Sie standen still und lauschten

Herzloser Zwang. — Doch sieh, am Firmamenie Ein Sternlein hellt, Lichtbote einer andern Uns fremden Welt Und dennoch einer „Heimat' Glückselig Land, Dem, der aus Erdentiefen, Sich ihr verband! L. v. Werdt. „wir sind ja im Moor — mitten ini Moor!' Endlich lat der Aaler einige Schritte vor und sireckte tastend die Arme aus. Seine Finger berührten etwas Festes und fuhren in grasig erhöhtes Erdreich. Er stieß einen undeutlichen Laut aus und ließ sich mit der Brust vornüberfallen. „Der Damm', flüsterte

auf uns zu und oersinkt.' „Sie wird die Kuh nicht im Stich las sen', meinte Wilhelm, „sie läßt die Schek- ke niemals halb versunken im Moor zu rück.' Sie gingen weiter. Wilhelm stand manchmal aufhorchend still und neigte das Ohr dem Nichts entgegen, um einen Laut oder eine Bewegung zu hören. Ei nes derlnige Male wollte er eine Bemerkung Vater unwirsch, „dort ist Josem mit dem! über den stets gleich bleibenden Grund Rind, du machst einen ganz kopsscheu, gehst immerfort nach rechts, während es doch links ist.' Wilhelm

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 07.08.1882
Physical description: 8
gegeben h^t. Albius kömmt vor bei Mommsen im Loilex iiiscriptionum Istirwrum Nr. 6054. 36) Römische Inschrift, gefunden zu Semlach iu Kärn- then, laut „Carinthia' 1372. >s. 233. 37) Bei Mommsen a^a- O. Nr. 6303. Bozzana ur kundlich Bauzane, laut ^schneller, Streiszüge 42 Bo- zen. welches bekanntlich italienisch Bolzano, in ältcrcn lateinisch geschriebenen Urkunden Bulsanum, Bulzanum. Bauzanum, Bozanum und Nozanum lautet, qeböri wohl auch bieder als Latifundium dcö BautiuS oder Vorciuö oder, waö

(ladinischer Plural), die alte Form von MelanS (Conrad von MeranneS, ge nannt VogUr, urkundlich erwähnt 1317, laut Mayrhosen, erloschene adeliche Geschlechter Tirols in alpbabrtischer Ordnung, Artikel Vogler, Handschrift im Ferdinandeum zu Innsbruck), wobei die Umwandlung d^S a in e durch daS schweizerische MalauS eonsiatiert ist, so wie Meransen bei Brixen, die verdeutschte dativische Form von Meran neS. Die Auslegung von Meran ist mir trotz der Ab handlung von Laturner im Archiv für Geschichte

u A. Tirols I. 309—314 und vielseiiiger siemder und eigener Studien noch immer im Dunkel. 50) Bei Mommsen a. a. O. Nr. 10533. 51) Bei LiviuS l. XI-II. e. 48 !e. Hieher auch Milia- num tm Comitat von Tricnt, urkundlich 845 bei Mura» irol «ud WorarKberg' Nr. R7S von MessiuS Pizzano vielleicht von Picus, Pressano und Prissi'n von Priscus oder Brictius Rif- fian, laut Steub kl. schr III. S. 79 urkundlich Rufia- num, von Rilsius Romagnano von Nomanus Savignano von SabinuS^^), Schenna, im Volks- munde Schennan

werden, nach welchen hö l.st wahrscheinlich die bezüglichen Personennamen gebildet werden sind, ein Vorgang der NzmenSbüdung. der zu den häufigsten und an, allgemeinsten verbreueteu gehölt. für Bo!ognano Bouoiim. für Coniano (im Jahr? l327 laut Perini a. a. O. II. S. 162 Cumano) Cumae, sür Croviana Kropia, für Crufano Crnsa. für Cusiano Cusum, für Segonzano Segontia, für Sirmian Sirmio oder Sirmium. In anderen Fällen kann der Name auZ möglichen 'erkleinerungr- formkli bekannter Personennamen eutstan^en sein, wie Baslan

von MonS, der Berg, Parmesan von Pratum mediauum, die Mittel-Wiese, Pedcrsan aus italienisch Pietro, Peter, und mundartlich-italienisch Zare für Gio vanni, Johann, also bei Peter dem Sohne Johanns, San Floriano, San Lugano, San Sebastians von tori a. a.O., bei Egger, beschichte Tirols l. 72 als Mesno ausgelegt, dann daS verballhornte Mühlau oder Mühlen bei Jnnsbiuck, welches im ÄolkSmunde noch jetzt Milan heißt und noch in einein amilichen Bericl te vom 30. März 1763 laut Salinenacten in Hall, Zahl

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Bozner Nachrichten
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Page 4 of 8
Date: 28.03.1902
Physical description: 8
vergebens gesucht wird, ist eine logische Con- fequenz. Es steht vielmehr jenes G?bot in direktein Wider- Spruche zu dc!r in der oben erwähnten Ausgabe im § 1 an Zu' Spitze gestellten Hauptregel, welche (in gesperrten Lettern gedruckt) lautet: „Bezeichne jeden Laut^ den man bei richtiger nnd deutlicher Aussprache hört, durch das ihm zukommende Zeichen.' Nun, meine Herren philologischen Gesetzgeber, wenn Sie -richtig und deutlich aussprcchen, so werden Sie finden, daß der aspirierte ^-Laut anders gehört

wird, als öer reine T-Laut, solglich auch eine andere Bezeichnung haben muß, und wenn der Deutsche kein besonderes Zeichen für idiefen Laut hat, so bleibt nichts übrig, als die bisherige Schreibweise beizubehalten.^ Ganz anders klingt der T-Laut jz. B. in Thal, Thier, Thor, Thurm, als in Tag, Tod, Auch. Es gibt sogar Wörter, bei denen der Unter-> sschied der Bedeutung durch den Unterschied des T?-Lautes ausgedrückt wird. So bedeutet zum Beispiel Thon eine Erd- ^art, Ton -eine Klangwirkung. Tlhaui

Majchtspruche sich fügen. Ja, meine Zerrjen ^Gesetzgeber, so wie sie nicht dekretieren können, daß das, »was bis jetzt „weiß' geheißen hat, von nun an „schwarz' Heißen soll, so können Sie auch nicht dekretieren, daß Das, was bis jetzt „Thal' geheißen hat, von nun an „Tal' heißen lscill L'appetit vient en niangeant, sagt ein französisches Sprich worts Es könnte Ihnen am Ende auch emsailen, den Unter schied zwischen dem harten und weichen T-Laut verschwinden M lassen und zu verordnen, daß man in Zukunft mcht

mehr That und auch nicht Tat sckMbe (und natürlich ancy nicht spreche), sondern Tal. Lassen Sie doch das arme „M' un behelligt auf seinem Platze. Es giebt genug anderen Stoss ffür Ihre reformatortsche Thätigkeit. Warum wagen Sie sich nicht an das so anspruchsvoll seinen Platz behauptende „qu' heran, welches doch ohne Schädigung der Aussprache isehr gut durch „kw' ersetzt werden könnte? Und marum lassen Sie das zweifache Zeichen für den S-Laut in der kleinen deutschen Schrift gelten ? Zwei Zeichen

für einen n. denselben Laut, das ist doch ein Ueberfluß! Doch hierüber will ich kein Wort mehr verlieren. Ich habe mir für dermalen bloß vorgenommen, das kleine „Th' in Schutz zu nehmen. Wenn such die Mühe für die tonangebenden Kreise vergeblich seirv idürfte, fiür das ganze große deutsche Volk wird sie keine -vergebliche sein. Dieses wird sich seine reine Aussprache nicht verunstalten und folglich auch Ten aspirierten T-Laut nicht Tauben lassen. Also nichts für; ungut, meine verehrten Herren Kollegen! . Joseph Lang

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 27.03.1837
Physical description: 12
ThoreS hat.der In haber dieser Seifensiederbehausung einen Theil, und der Inhaber der Behausung und des AckerS der Michael Thumlerischen Kinder zwei Theile jedesmal beizutragen. Diese Behausung ist dem Hrn. Anton Simon v. Js- ser zu Gaudententhurn grundrechtbar, und zwar mit jährlichen 2 fl. im 21 fl. Fuße; ferner» haften hierauf 15 kr. im 2V fl. Fuße Kuchelsteuer. Der Erblasser hat sie laut Kaufes vom 5. Okt. 1314 eigenthümlich an sich gebracht. AuSrufSpreis 1300 fl. R. W. II. Laut SteuerkatasterS

sind. Dieses Grundstück hat Erblasser laut Kaufes vom 31. Dez. 1822 eigenthümlich an sich gebracht. AuSrufSpreis 1625 fl. R. W. III. Die im Steuerkataster der Gemeinde Tirol un ter Zahl 2734, Lit. einkommende Baurecht und Ge rechtigkeit eines Stück Ackers, der Tschetfcheracker ge nannt, 4 V» Gräber 3 V-Klafter groß. ' Dieser Acker, welchen Erblasser laut väterlich Jo hann Pircher'scher Vermögens - Einräumung vom 16. Dez. 1827 eigenthümlich erhielt, gränzet 1..an den Pas- seireracker, 2. an den Sorgbinderacker

, 3. an die Gemein de, und 4. an Hrn. von EgenS Acker. Hierüber besitzt das Kloster StamS die grundherrli chen Rechte, und man hat einem jeweiligen Verwalter jährlich 9 kr. R. W. als Grundzins abzuführen. AusrusSpreiS 500 fl. R. W. IV. Laut Steuerkatasters der Gemeinde Tirol Nr. 3121, Fol. 1909: ' Ein Stück Erdreich Ackerfeld und Weinbau, auf dem Kiechlberg liegend, von 1196 Klafter. Von diesem Ackerfeld ist nunmehr ungefähr 1 Star land vorhanden, der übrige Theil aber ganz vermuhrt. L. Ein Slstck heiteres

zugetheilte MooS zu Burgstall, inSgemein Hertermoos oder NeuauSgelheilies genannt, von 1'/^ Tagmahd, welches Erblasser laut Kaufes vom 28. Aug^ 1820 eigenthümlich an sich brachte. Dasselbe gränzet 1. an daö MooS deS Gallerte, 2. an jenes des Guggenberger, 3. an jenes des Wirthes zu ZSurgstall. und 4. an Ochsenkoflers Pranll. ES ist dein Hrn. v. Goldegg in Partschins zum Greifensteinischen Urbar grundrechlbar. AuSrufSpreis 85 fl. R. W. Vll. Laut Steuerkatasters der Gemeinde Burastall Nr. 13, Lit

» der freiwilligen Versteigerung unter zogen nachstehende Realitäten, als: Laut Steuerkatasters der Stadt Meran Nr. 153. Die vorher landesfürstlich lehenbare, nun aber gemäß Urkunde, ddo. München den 28. Oktober 1312, als allö- vifizirt erklärte sogenannte Schiltberger Behausung mit Zu - und Jngebäuden. zwei gewölbten Stockwerken, 4 Kellern, 2 Läven, 1 Stadel, 2 Stallungen, Torgl, An setze, Wasch - und Branntweinküche ?c.: ferner а. ein Krautgarten, mit Reben belegt, von 166 Klafier. Ii. Eine Weinleite von 45V

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 18
Date: 26.08.1892
Physical description: 18
Cat.-Nr. 145 in zwei Theilen zusammen 105 Klft. auf der Frohnwiese, welches dem Hause zugetheilt wurde. Cat. Nr. 174 der Gemeiude Moos der Leitacker von 1 Jauch und 22 Kl. nun Wiese endlich ein Stück Wald in Eins berg, welche Realitäten in der neuen Beschreib bung erscheinen wie folgt: laut Grundbesitzbo- gen Post Nr. 45 der Gemeinde St. Lorenzen: G.-P.-Nr. 7 Ortsried, Wiese von 100 Kl. „ „ 784 Einsberg, Wald von 589 „ „ 1003 Stöcklstein. Weide von 87 „ „ „ 1004 „ Acker von 895 „ „ „ 1060

in der Schalke bezeichnet in den neuen Katastralmappen wie folgt: 1. laut Grundbesitzbogen Nr. 136 der Ge meinde Olang Haus-Nr. 1.1. Bauparzelle Nr. 44 Bauarea von 63 Klafter. »» »» u »» i» Grundparzelle Nr. 55 in der Länge Garten von 80 Kl. „ „ 422/z Schartberg, Wald von 2 Joch 139 Kl. „ „ 1531 Mitterberg unprod. von 99 Kl. „ „ 1532 dto. Wald von 1 Joch 618 Kl. 2. laut Grundbesitzbogen Nr. 307 der Ge meinde Olang Haus-Nr. 6 mit 18 Mitbesitzern. Grundparzelle Nr. 1289 Oberberg Wald von .25 Joch 368

Kl. „ „ 1290 Oberberg Wald von 1128 Kl. 3. laut Grundbesitzbogen Nr. 405 Haus-Nr. 19 der Gemeinde Olang mit 18 Mitbesitzern. Grundparzelle Nr. 1275 Oberberg Wald von 10 Joch 503 Kl welche Parthie vom Schuldner mit Kauf vom 15. Mai 1862 Folio 597 erworben wurde, um den Ausrufspreis per 1200 fl. — kr. Hiezu der tuuäus ins truew s per 71 fl. 95 kr. Zusammen 1271 fl. 95 kr. H. Cat.-Nr. 586 die Steinkelderer Wiese, be zeichnet in den neuen Katastralmappen laut Gruudbesitzbogen Nr. 136 der Gemeinde Olang Haus

-Nr. 11 mit Grundparzelle Nr. 66 In der Länge Acker von 600 Kl. „ „ 67 In der Länge Wiese voy 706 Kl. „ 67 In der Länge unprod. . von 318 Kl. und erworben mit Kauf vom 5. Oktober 1862 Fol. 1282 um den Ausrufspreis per 650 fi. III. ?krtki6: Cat.-Nr. 553 lit H ein Wiesmahd von 2'/^ Tagmahd Schwarzmoos genannt, bezeichnet m den neuen Katastralmappen laut Grundbesitz- bogen Nr. 136 der Gemeinde Olang Haus Nr. 11 mit Bauparzelle Nr. 61/z Bauarea (Schupfe) von 10 Klafter Grundparzelle Nro. 270 in der Länge Wiese von 1336

Klafter erworben mit Besitzvertrag vom 15. Mai 1862 Folio 564 um den Ausrusspreis per 3Ä5 ?l. IV. xnrtkw: Cat.-Nr. 336 Acker in Mitterfeld von Jauch bezeichnet in den neueu Katastralmappen laut Grundbesitzbogen Nr. 136 der Gemeinde Olang Haus-Nr. 11 mit Grundparzelle Nro. 2613 Mitterfelder Acker von 453 Klafter er worben mit Besitzvertrag vom 15. Mai 186T Folio 564 um den Ausrufspreis per 300 ft. V. ^llitdie. Cat.-Nr. 515 lit. 2 ein Stück Wiesmahd, der Anger bezeichnet in den neuen Katastral mappen

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 26.01.1918
Physical description: 8
oder 1 Liter, Vrot- und Mehlmengen bis zu ^ Kilo, Butter- und Fettmengen (auch Speck) bis zu ^ Kilo und Kartoffel bis zu 5 KÄo aufzufassen. Bei einrük- kenden Militärpersonen außer solchen, die laut Urlaubsschein bder Marschroute bloß für kurze Zeit von ihren Ersatftörpern beurlaubt waren, dann bei von den Ferien in ihren Studienort reisenden Schülern, femer bei Landwirten, die gelegentlich zum Besuche von Angehörigen in die Stadt fahren, sowie bei Angehörigen von Landwirten, die von Besuchen in der Heimat

Glockengießern anch mitunter an Stelle des wertvollen Zinnes etwas billiges Zink beigemischt, das aber den Wert der Glocken bedeutend beeinträchtigt. Da aber beides nur sehr seltene Ausnahmen sind, lassen wir dieselben bei folgender Berechnung außer betracht. Laut amtlicher Preisliste der Kriegsmetall- einkaufsstellen teilt die Regierung die Kupfergeräte in zwei Gruppen ein und zahlt für Kupfergeräte der Gruppe I Kr. 6 pro Kilo, für Kupfergeräte der Gruppe II Kr. 7 pro Kilo. Bezüglich des Preises des Zinnes

findet sich auf dieser Preisliste folgende Fußnote: „Wenn sich an den in Gruppe I und II angeführten Gegen ständen Zinn, Zink oder Blei befindet, ist das Ge wicht dieser Metalle schätzungßweife zu ermitteln und die Vergütung wie folgt zu bemessen: Für 1 Kilo Zinn Kr. 16, für 1 Kilo Zink Kr. 1'50, für 1 Kilo Blei Kr. 1'20.' Laut dieser amtlichen Preisliste ist daher der Wert für Kupfer, im Durchschnitte Kr. 6'50, für Zinn Kr. 16. Stellt man nun den so auf dieser Weise aus der amtlichen Preisliste

der Zentner Glockengewicht Kr. 878, resp. pro Kilo Kr. 8 78. Und der Durchschnittspreis einer Glocke beträgt demnach laut dieser amtlichen Preisliste Kr. 8'Z9 pro Kilo. Bei der Vergütung von Kr. 4 per Kilo, dir die Regierung für die requirierten Glocken leistet, zahlt sie der Kirche nicht ganz die Hälfte, die das Glockenmetall gegenwärtig laut der zitierten amt lichen Preisliste der Kriegseinkanfsstellen repräsen tiert. Für den Schaden an der Montage wird überhaupt keine Vergütung ge leistet! Wahrlich

als 68 bis 73 Kilo Kupfer pro Zentner Glockengewicht sowie die Mon« tage vergütet sie überhaupt nicht! Wie groß der Schaden ist, den die einzelnen Kirchenverwaltungen bei diesem Vorgehen erleiden, zeigt folgendes Beispiel: Vor mir liegen die Glockenabnahmeprotokolle einer Pfarre, die insgesamt inklusive Filialen 7106 Kilo Glockenmetall abgeliefert hat. Dte Vergütung hiefür beträgt nach dem Ansätze der Regierung per Kr. 4 pro Kilo Kr. 28.424. Laut obiger Berechnung auf Grund der amtlichen Preisliste der Metall

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 01.09.1884
Physical description: 10
fl. 49 kr. s. A. wird auf Grund deS dg. Protokolles vom 23. Juni 1884 Z. 2915, der Eingabe deS letztgenannten Gläubigers 6s xrSs. 9. August 1884 Zl. 3527 und der Eingabe des Dr. Josef Kaßwalder, Advokat tn Kitzbühel, Kamins der sämmtlichen voraufgeführten Gläubiger äs xräs. 9. August 1884 Z. 3531 und der mit dieser Eingabe vorgelegten und hiemit gerichtlich genehmigten FeilbietungSbedingnisse, endlich über Nachweis der poli tischen VerstückungSbewilligung, die erekutive Feilbietung I. der von Jakob Stainer allein 1. laut

dg. EinantwortungSurkunde vom 19. Nov. 1849, verfacht 31. Jänner 1859 Fol. 118—122 und VermögenStheilung vom 25. Jänner 1856 Z. 324 S 188/1851 und 2. laut Kauf vom 24. Okt. 1855 Fol. 895 und II. der von Jakob und Ursula Stainer gemeinsam 1. laut Kauf vom 10. Mai 1863 V.-B. F. 290, 2. . . . 14. Nov. 1872 „ „ 1549, 3. „ Tausch . 1. Mai 1863 „ . 248, 4. . . . 1. . 1863 „ . 249, 5. „ Kauf . 27. Juni 1866 . . 559, erworbenen und laut dg. Protokolles vom 4. Juli 1883 Z. 3105, zusammen auf 86,735 fl. geschätzten Reali täten

tn nachstehenden 39 Parthien, als: I. Parthie. AuS dem von Jakob Stainer laut Einantwortung vom 19. November 1849 Verf. 31. Jänner 1850 F. 118 bis 122 und VermögenStheilung vom 21. Jänner 1856 Z. 324 L 188/1851 erworbenen Anwesen: DaS Postanwesen in Waidring Nr. 53 Parz.-Nr. 22, Bauarea von 218 I IKlft., daS PosthauS tn Waidring mit 2 Stockwerken und einem 2 Stock hohen Anbau, haltend zu ebener Erde ein Gast- und ein Ertrazimmer, 2 Speisezimmer, 5 Fremdenzimmer, 2 Dienstboten- zimmer, 2 Garderoben, 1 Küche

80 fl. AuS den laut Eingangs erwähnten Urkunden von Jakob Stainer allein erworbenen Anwesen: Parz.-Nr. 1057, Wiese im Ried Strub von 1 Joch 1181 ^ZKlst. Parz.-Nr. 1058, Wiese im Ried Strub von 1 Joch 576 tlZKlst. Parz.-Nr. 1059, Wiese im Ried Strub von 4 Joch 86 lUKlst. T. B. 227 Cat.-Nr. 114 Lit. LL, daS LangmooS auS dem ehem. GeiSlergule, bewerthet mit 700 fl. Auf Parz.-Nr. 1153 T. B. 329 Cat.-Nr. 178 Lit. I, daS Weiderecht, die Ochsenwilde am Sonnberg mit 12 GraSrechten, sowie einen Scherm (Grund und Boden

auS dem von Jakob und Ursula Stainer laut Kauf vom 10. Mai 1860 Fol. 290 erworbenen Heigen- hauSgute Parz.-Nr. 1585, Waldarea von 10 Joch 1379 I IKlst. am HauSberg T. B. Werch. Weng Cat.- Nr. 30 Lit. Äl, mit Lerchen und Fichten, bewerthet mit 600 fl., im Gesammtwerthe von 25000 fl. II. Parthie. DaS NigglhäuSl in Waidring aus dem von Jakob Stainer mit Einantwortung vom 19. November 1849 verfacht 31. Jänner 1850 F. 118—122 und Vermögens theilung vom 21. Jänner 1856 Z. 324 L 188/1851 Parz.-Nr. 23, Bauarea

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 05.11.1884
Physical description: 10
fl. 49 kr. s. A. wird auf Grund des dg. Protokolles vom 23. Junt 1384 Z. 2913, der Eingabe deS letztgenannten Gläubigers 6s PrSs. 9. August 1834 Zl. 3327 und der Eingabe deS Dr. Josef Kaßwalder, Advokat tn Kitzbühel, oomioe der sämmtlichen voraufgesührten Gläubiger 6s präs. 9. August 1384 Z. 3331 und der mit dieser Eingabe vorgelegten und hiemit gerichtlich genehmigten FeilbietungSbedingnisse, endlich über Nachweis der poli tischen VerstückungSbkwilligung, die erekutive Feilbietung I. der von Jakob Stainer allein 1. laut

dg. EinantwortungSurkunde vom 19. Nov. 1849, berfacht 31. Jänner 1830 Fol. 118—122 und Vermögenstheilung vom 23. Jänner 1336 Z. 324 L 138/1331 und 2. laut Kauf vom 24. Okt. 1833 Fol. 393 und II. der von Jakob und Ursula Stainer gemeinsam 1. laut Kauf vom 19. Mai 1363 V.-B. F. 299, 2. . . . 14. Nov. 1872 .. „ 1349, 3. „ Tausch . 1. Mai 1863 . . 243, 4. . . . 1. . 1863 „ „ 249, 5. „ Kauf . 27. Juni 1366 » „ 339, erworbenen und laut dg. Protokolles vom 4. Juli 1883 Z. 3193, zusammen auf 86,733 fl. geschätzten Reali täten

in nachstehenden 39 Parthien, als: I. Parthie. AuS dem von Jakob Stainer laut Einantwortung vom 19. November 1849 Verf. 31. Jänner 1330 F. 113 bis 122 und Vermögenstheilung vom 21. Jänner 1336 Z. 324 IZ 188/1831 erworbenen Anwesen: DaS Postanwesen in Waidring Nr. 33 Parz.-Nr. 22, Bauarea von 213 l^IKlst.. daS PosthauS in Waldring mit 2 Stockwerken und einem 2 Stock hohen Anbau, haltend zu ebener Erde ein Gast- und ein Ertrazimmer, 2 Speisezimmer, 3 Fremdenzimmer, 2 Dienstboten- zimmer, 2 Garderoben, 1 Küche

, im Schätzwerthe per 80 fl. H ^ZluS den laut Eingangs erwähnten Urkunden von Jakob Stainer allein erworbenen Anwesen: Parz.-Nr. 1037, Wiese tm Ried Strub von 1 Joch 1181 i^Klft. Parz.-Nr. 1038, Wiese im Ried Strub von 1 Joch 576 LIZKlft. Parz.-Nr. 1059, Wiese tm Ried Strub von 4 Joch 36 lüKlft. T. B. 227 Cat.-Nr. 114 Lit. daS Langmoos auS dem ehem. GeiSlergme, bewerthet mit 700 fl. Aus Parz.-Nr. 1133 T. B. 329 Cat.-Nr. 178 Lit. I, daS Weiverecht, die Ochsenweide am Sonnberg mit 12 GraSrechten, sowie

, bewerthet mit 1300 fl. Endlich aus dem von Jakob und Ursula Stainer laut Kauf vom 10. Mai 1860 Fol. 290 erworbenen Heizen- hauSgute Parz.-Nr. 1333, Waldarea von 10 Joch 1379 I IKlft. am HauSberg T. B. Werch. Weng Cat.- Nr. 30 Lit. Äl, mit Lerchen und Fichten, bewerthet mit 600 fl., tm Gesammtwerthe von 23000 fl. II. Parthie. DaS NigglhäuSl in Waidring auS dem von Jakob Stainer mit Einantwortung vom 19. November 1849 verfacht 31. Jänner 1350 F. 113—122 und VermögenS theilung vom 2l. Jänner 1356 Z. 324

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 02.10.1884
Physical description: 10
fl. 49 kr. s. A. wird auf Grund deS dg. Protokolles vom 23. Juni 1834 Z. 29IS, der Eingabe deS letztgenannten Gläubigers lZs xräs. 9. August 1334 Zl. 3527 und der Eingabe des Dr. Josef Kaßwalder, Advokat in Kitzbühel, ooraine der sämmtlichen voraufgeführten Gläubiger <Zs prSs. 9. August 1334 Z. 3531 und der mit dieser Eingabe vorgelegten und hiemit gerichtlich genehmigten FetlbtetungSbedingntsse, endlich über Nachweis der poli tischen Äerstückungsbewilligung, die erekutive Feilbietung I. der von Jakob Stainer allein 1. laut

dg. EinantwortungSurkunde vom 19. Nov. 1849, verfacht ZI. Jänner 185V Fol. 118—122 und VermögenStheilung vom 25. Jänner 135k Z. 324 L 133/1351 und 2. laut Kauf vom 24. Okt. 1355 Fol. 395 und II. der von Jakob und Ursula Stainer gemeinsam 1. laut Kauf vom 10. Mai 13K3 V.-B. F. 290, 2. . . . 14. Nov. 1372 . „ 1549, 3. „ Tausch . 1. Mai 1363 . . 243, 4. . . . 1. . 18K3 „ . 249, 5. . Kauf „ 27. Juni 13KK . „ 559, erworbenen und laut dg. Protokolles vom 4. Juli 1333 Z. 3105, zusammen auf 36,735 fl. geschätzten Reali täten

in nachstehenden 39 Parthlen, als: I. Parthie. AuS dem von Jakob Stainer laut Einantwortung vom 13. November 1349 Verf. 31. Jänner 1350 F. 113 bis 122 und Vermögenstheilung vom 21. Jänner 1356 Z. 324 L 133/1351 erworbenen Anwesen: DaS Postanwesen in Waidring Nr. 53 Parz.-Nr. 22, Bauarea von 213 s^IKlft., daS PosthauS tn Waidring mit 2 Stockwerken und einem 2 Stock hohen Anbau, haltend zu ebener Erde ein Gast« und ein Ertraztmmer, 2 Speisezimmer, 5 Fremdenzimmer, 2 Dienstboten zimmer, 2 Garderoben, 1 Küche

, im Schätzwerthe per 30 fl. AuS den laut Eingangs erwähnten Urkunden von Jakob Stainer allein erworbenen Anwesen: Parz.-Nr. 1057, Wiese im Ried Strub von 1 Joch 1131 j^KIft. Parz.-Nr. 1058, Wiese im Ried Strub von 1 Joch 576 lüKlft. Parz.-Nr. 1059, Wiese im Ried Strub von 4 Joch 8K UMft. T. B. 227 Cat.-Nr. 114 Lit. H, daS Langmoos auS dem ehem. GeiSlergme, bewerthet mit 700 fl. Auf Parz.-Nr. 1153 T. B. 329 Cat.-Nr. 178 Lit. I. daS Weiderecht, die Ochfenweide am Sonnberg mit 12 GraSrechten, sowie einen Scherm

mit 1500 fl. Endlich auS dem von Jakob und Ursula Stainer laut Kauf vom 10. Mai 1860 Fol. 290 erworbenen Heigen- hauSgute Parz.-Nr. 1535, Waldarea von 10 Joch 1379 I IKlft. am Hausberg T. B. Werch. Weng Cat.- Nr. 30 Lit. Äl, mit Lerchen und Fichten, bewerthet mit K00 fl., im Gesammtwerthe von 25000 fl. II. Parthie. DaS NigglhäuSl in Waidring aus dem von Jakob Stainer mit Einantwortung vom 19. November 1349 verfacht 31. Jänner 1350 F. 118—122 und VermögenS- iheilung vom 21. Jänner 185k Z. 324 E 133/1851

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Page 9 of 12
Date: 12.09.1884
Physical description: 12
fl. 49 kr. s. A. wird auf Grund deS dg. Protokolles vom 23. Juni 1S84 Z. 2915, der Eingabe deS letztgenannten Gläubigers 6g xräs. 9. August 1884 Zl. 3527 und der Eingabe deS Dr. Josef Kaßwalder, Advokat in Kitzbühel, oomine der sämmtlichen voraufgesührten Gläubiger 6s xrss. 9. August 1884 Z. 3531 und der mit dieser Eingabe vorgelegten und hiemit gerichtlich genehmigten Feilbietungsbedingnisse, endlich über Nachweis der poli tischen VerstückungSbewilligung, die erekutlve Feilbietung I. der von Jakob Stainer allein 1. laut

dg. EinantwortungSurkunde vom 19. Nov. 1849, verfacht 3i. Jänner 1850 Fol. 118—122 und Vermögenstheilung vom 25. Jänner 185k Z. 324 D 188/1851 und 2. laut Kauf vom 24. Okt. 1855 Fol. 895 und II. der von Jakob und Ursula Stainer gemeinsam 1. laut Kauf vom 10. Mai 18k3 V.-B. F. 290, 2. . . . 14. Nov. 1872 . „ 1549, 3. „ Tausch . 1. Mai 18S3 „ , 248, 4. . . . 1. „ 18K3 „ . 249, 5. . Kauf „ 27. Juni 18KK , „ 559, erworbenen und laut dg. Protokolles vom 4. Juli 1883 Z. 3105, zusammen auf 86,735 st. geschätzten Reali täten

in nachstehenden 39 Parthien, als: I. Parthie. AuS dem von Jakob Stainer laut Einantwortung vom 19. November 1849 Verf. 31. Jänner 1850 F. 118 bis 122 und VermögenStheilung vom 21. Jänner 185k Z. 324 L 188/1851 erworbenen Anwesen: DaS Postanwefen in Wakdrtng Nr. 53 Parz.-Nr. 22, Bauarea von 2t8 I IKlft., das Posthuus tn Waidring mit 2 Stockwerken und einem 2 Stock hohen Anbau, haltend zu ebener Erde ein Gast- und ein Ertrazimmer, 2 Speisezimmer, 5 Fremdenzimmer, 2 Dienstboten- zimmer, 2 Garderoben, 1 Küche

80 fl. AuS den laut Eingangs erwähnten Urkunden von Jakob Stainer allein erworbenen Anwesen: Parz.-Nr. 1057, Wiese im Ried Strub von 1 Joch 1181 ^ZKlft. Parz.-Nr. 1058, Wiese im Ried Strub von 1 Joch 57k lljKlft. Parz.-Nr. 1059, Wiese im Ried Strub von 4 Joch 86 UMft. T. B. 227 Cat.-Nr. 114 Lit. daS Langmoos auS dem ehem. Geislergme, bewerthet mit 700 fl. Auf Parz.-Nr. 1153 T. B. 329 Cat.-Nr. 178 Lit. I, daS Weiderecht, die Ochsenweide am Sonnberg mit 12 GraSrechten, sowie einen Scherm (Grund und Boden gehört

und Ursula Stainer laut Kauf vom 10. Mal 18K0 Fol. 290 erworbenen Heigen- hauSgute Parz.-Nr. 1585, Waldarea von 10 Joch 1379 I IKlft. am HauSberg T. B. Werch. Weng Cat.- Nr. 30 Lit. KI, mit Lerchen und Fichten, bewerthet mit 600 fl., im Gefammtwerthe von 25000 fl. II. Parthie. DaS Nigglhäusl in Waidring auS dem von Jakob Stainer mit Einantwortung vom 19. November 1849 verfacht 31. Jänner 1850 F. 118—122 und VermögenS theilung vom 21. Jänner 185K Z. 324 D 188/1851 Parz.-Nr. 23, Bauarea von 83 I IKlft

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