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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 28.10.1931
Physical description: 8
müßte, denn es handle sich um eine der gefährlichsten Stellen Innsbrucks. Die Unfallstelle ist sehr unübersichtlich — der Autolenker chatte um so vorsichtiger fahren müssen! Das Urteil lautete auf sechs Wochen Arrest, bedingt, mit einer dreijährigen Bewährungsfrist. Staggl wird also erst dann eingesperrt, wenn er wieder wen über den Haufen fährt! Laut Urteil muß Ernst Staggl insgesamt 1115 8 an den überfahrenen Rausch bezahlen. Das Urteil anerkennt dem Verletzten statt 2000 8 Schmerzensgeld bloß

. Withold wandte sich der jungen Frau zu. Es war Frau Elise van Limmen, die Gattin des Generaldirektors Korne lius van Limmen, dunkelhaarig, rassig, in jedem Zug ihres pikanten Gesichtes die Ungarin verratend, selbstbewußt und überolegant. „Nun, Herr Withöld — wie lange suchen Gier noch? — Wir haben inzwischen so 'herzlich lachen müssen — — schade, daß Sie den kostbaren Anblick nicht auch gehabt haben!" — sagte sie laut, daß die im anderen Zimmer es hören mußten. Aber während sie so sprach, war sie ganz

nahe an Withold herangetreten. Einen flüchtigen Moment lang legten sich ihre Arme um seinen Hals, schmiegte sich ihre katzengeschmeidige Gestalt an seine Seite — nestelte an der Seitentasche seines Rockes .. . Bemerkend, daß Withold, überraschend sie anstarreNd, etwas sagen wollte, legte sie ihren rofigen Finger, der Mit seinem langen polierten Nagel einer Raubtierkralle glich auf den Mund, Stillschweigen gebietend. Rasch hatte sie sich zum Gehen gewandt, und sagte, wieder ganz laut und be- rottt

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 27.12.1893
Physical description: 8
s Edikt. Nr. 3440 In der ExekutionSsache des Peter Slisesser zu Stusang in St. Ulrich, gegen Josef Anton Senoner zu Schuntlang in St. Jakob, pct. 1269 fl. KV !r. s. A., werden nachstehende schuldnerische Realitäten in drei Partien, und zwar: I. Parthie: erworben laut Akt, verfacht 27. Sep tember 1893, Folio 349, ' Tat.-Nr. 227, aus der Baurecht und Gerechtigkeit deS Schuntlanghofes in St Jakob, Gemeinde St. Ul rich, dann eine Jener-- und Futterbehausung; Nach neuer Vermessung - G.-P.-Nr. 1183

, Acker von 1133 Klst., „ II8S/I, Wiese von 740 „ B-P.-Nr. 270, Bauarea von 20 „ „ 271, detto, von. 108 „ „ 269, detto, von 26 „ geschätzt a<I oorpus nebst ürstruotus ISIS fl. II. Parthie: erworben laut Urkunde vom 12. De zember 1877, Fol. 11S7 aus Cat -Nr. 221 11t. Wohn- und Futterbe hausung, welche im Jahre I87S abgebrannt ist, Ut. L, Krautgarten von 32 Klst., lit. O, Ackerfeld von S Joch und 284 Klst., Üt. v, Wiese und Rain in 3 Stücken von 8 Tag mahd. und 200 Klst. Hieraus den halben unteren Theil

in St. Ulrich, dann Cat.-Nr. 1S7 (237 ?) . lit. v, eine Wiese von circa 21 so Klft., hievon ein Stück von 1SS3 ^ZKlst. aus dem Schuntlanggute, Nach neuer Vermessung G.-P.-Nr. 1033, Weide von i Joch 71 s Klft., „ 1034, Acker von — Joch 33S Klft., „ 1035, Wiese von — Joch 198 Klft., „ 103k, Acker von I Joch 23S Klft, „ 1037, Wiese von — Joch 854 Klst., geschätzt sck oorpus auf 87S fl. III. Parthie: erworben laut Akt, Verf. 27. Sep tember 1873, Fol. 94V Cat.-Nr. 928, aus der Baurecht und Gerechtigkeit

am Jnzingberg, pct. 13 sl. f. A., werden nachfolgende vom Schuldner laut Einantwortung, vers. 1. Dezember 1882, Folio 208S erworbenen Pfand realitäten, gelegen in der Gemeinde Jnzing, als : Cat.-Nr. 379 lit. O, Acker in der Kappl von 300 HZKlst., Cat.-Nr 380, detto, von 200 l 1°. Cat.-Nr 4I<> lit. halbes Haus mit Stall und Stadl, lit v, Frühgarten von 7 lit (Z, Steinackcr von 8S4 I lit. v, Wiesacker von 8S4 s^l'. lit. L, Bachleitenaclcr von 4(>0 l 1°. lit. Acker in der Wiesen von 23S I 1°. lit. K, Frühmahd

, wegen 4 fl. 20 kr. s. A, werden dem Letzteren nach beschriebene Realitäten, gelegen in der Gemeinde An gedair : I. Parthie: Erworben laut Kauf vom 2. Juli 1878, Fol. SIS Cat.-Nr. 107 lit. und L, eine halbe Behausung, sammt Stall und Stadl und Garten nebst Zugehör, zum AuSrufspreise von 6S0 fl. II. Parthie: Erworben laut Einantwortung vom s. Jänner 1886 Folio 8 Cat.-Nr. 113 lit. v, ein Acker auf der Oede von 352 Klst. — G.-P.-Nr. 272 und 273, zum AuS rufspreise von 212 fl., am 30. Jänner 1894 nöthi

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 26.10.1899
Physical description: 8
.-1>r. 221 L, ein Grundstück von 9 Klst Cat.-Nr. 22 l l), ein Grundstück von S3 Klst. Cat.-Nr. 22l v, ei» Grundstück von 18 Klst. Cat-Nr. I 174, das Kohler'sche Knollhäusl (besteht seit der Ueverschwemmung nicht mehr). Cat.-Nr. i!75, Garten von 142 Klst. Cat. Nr. 223 v. 0. 224, 22S, 177K, Wiese und Ackerfeld, von dcr sogenannten Peinie der obcre Theil ca. IS94 Kl't,, an die Hänser anstoßend. Laut Grundbesitzbozen der Gemeinde Niederdorf vorkommend unter: a) Besitzbogcn Post v!r .'-t, Haus

der zu versteigernden Lügenschaften: Laut Grundbesitzbogen Nr. 3S der Gemeinde Dölsach; G-P.-Nr. II. 21, 98, 99, 100, 101, 170, 171, 172, 173, 174, 182, 183, I8K, 187, 36ii, 3K7, 530, S4I, S42, S43, 544, B-P.-Rr. 41, «>4, <>S, G.- P.-Nr, S37. S40, 12, Laut Grundbesitzbogen Nr. 363 der Gemeinde Lienz, G.-P.-Nr. 1022, 1023. Laut Grundbesitzbogen Nr. 118 der Gemeinde Gö- riach, G.-P.-Nr. 4,>0/1, 400/2, 413/l, 4S8ll. 458/2, 4S9, 492, 1S3. 39S, 425/l, 425/2, 43I/I, 431/2, 49S, 496, 396. Laut Grundbesitzbogen

Nr. 89 der Geineinde Gört- schach-Gödnach, G.-P.-Nr. 338, 352. Laut Grundbesitzbogen Nr. so der Gemeinde Stribach, G.-P.-Nr. 37, 113. Laut Grundbesitzbogen Nr. 36 der Gemeinde Sironach, G.-P.-Nr. «so, os 7, 0S8. K. k. Bezirksgericht Lieuz, Abtheilung l, am 18. October 1899. 279 Oberweis. Gesch.-Zl L 132/99 C-inst-llung 12 des Bersteigeruilgsverfahrens. Das auf Betreiben der Sparcasse Schwaz in An- sehilng der Liegenschaften der Rosina Lederer in Stans eingeleitete VersteigerungSversahren, worauf

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 08.01.1941
Physical description: 6
klirrten. „Pst!' mahnte der Doktor, „nicht io laut,' sonst wacht der Kerl auf, bevor er gesund ist.' Die Bauern setzten sich um den runden Tisch und der Doktor begann: „Jetzt löscht der Hirschenwirt die Lampe aus, dann holt er die Spielkarten'. Die Bauern schauten Duchwurm an. sic vcbissc» das Lachen und der Jäger machte, in einem vom Doktor unbemerkten Augenblick, auf seiner Stirn eingie Kreise. Die anderen verstanden und lachten. „Geld her und noch einen Tester!' befahl der Arzt und mußte selber

?' — „Vierzig ist gemel det!' Die Männer lachten und schlugen auf den Tisch, daß das wurmstichige Gestell ächzte und stöhnte. Freilich, als es qar zu laut zuging, wachte Gustav Thicrlcin auf. „Hcccc. oooo'. er gähnte und fuhr mit der Hand im Gesicht herum, über die Augen, sperrte diese mit Gewalt auf und rieb wieder darin, bis ste ihm wektaten. Daun schnäuzte er sich, hustete und schrie auf einmal: „Oooooo Gott — oooo Gott. — ich sehe ja gar nichts mehr.' Er horchte und vernahm, wie an einem Tisch Karten

gespielt wurden. Er hörte das Geld im Teller klappern, das Lachen und kräftige Fluchen. Gustav erhob sich und tastete um sich. Laut fing er zu stottern an: „Bin — bin — bin k — ja ist cs wabr — bin — i — blind geworden?' oufqercqt fuchtelte er mit seiner Pcchtatze an der Wand, auf dem Tisch und an den Stüblcn herum. „Dir rappelt? wohl im Kopf?' fiel der Jäger ein. Lautes Gelächter. „Wirf mir nur die Blumen nicht um!' schrie der Hirschenwirt. „Ich kann ja gar nichts sehen, ist doch olles dunkel

. „Ich kann bestimmt nichts sehen, nichts sehen', wimmerte ängstlich der Schuster. Er schwitzte und seufzte. „Das kommt vom vielen Saufe,,!' sagte ernst der Doktor. „Da ist schon mancher blind geworden. Da werden zuerst die Augen schwarz, dann bekommen die Tränensäcke Löcher und dann ist man blind.' Jetzt fing der Gust' wie ein Kind laut zu heu len an: „Herr Doktor helfen Sie mir. helfen Sie mir, ich muß sonst sterben, wer will denn die Schube flicken, and meine gute Alwine und die Kinder erhalten

. Dann nahm er ein Tuch, band es fest um sie und half mit. den Schuster beimschaffen. Alwine Thicrlcin machte große Angen. als man ihren Gust' mit verbundenen Augen'-heim- gcschlcppt brachte. „Frau, ich bin blind geworden, richtig blind', jammerte laut der Mann. „Jesus. Maria!' schrie laut die Frau, „ein Unglück kommt selten allein, jetzt ist er zum Suff auch noch blind geworden.' Als man den Schuster ins Bett gebracht hatte, nahm der Doktor die Frau beiseite und crklärte- ibr. daß die plötzliche

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.09.1910
Physical description: 8
wie eine Rechtfertigung für sich selbst boten. Mit schwerem Schritt kam Ercole herein, denn sie hatte sich in ihr Zimmer begeben, dessen Fenster wie Jalousien geschlafen waren. Aus seinem Gesichte lag der Zug von Strenge und Härte, den Nicoletta schon fürchten gelernt hatte. „Ich möchte noch einmal mit Dir sprechen, setze Dich, Ercole.' Sie deutet auf einen Stuhl neben sich. »Ich werde von Teresa niemals lassen, Mutter,' sagte er kmz und blieb stehen. „Du sollst es nicht' — Er stieß einen Laut aus, Freude

» zu wollen. Und dann hauchte sie ihm zu, sie glaube in dem an Teresa verübten Verbrechen dieselbe schreckliche Macht zu erkennen, die ibr eigenes Glück zerstört hatte. „Bestell?u auch jetzt noch auf Deinem Willen?' Ercotc schlich war unabänderlich. Wie eine Wolle senkte es sich vor Nicolcttas Auge», ihr Herz pochte laut auf. Dann hob sie die gefalteten Hände zu dem Madonnenbildc cmpor. „So bleibe mir nur. von jetzt an für Euch beide zu zittern, zu fürchten und zu beten!' Laut aufweinend schlang sie die Arme um Ercole

. Sie verließ ihr Zimmer, da hörte sie einen Pfiff, kurz, laut, durchdringend. Mit einem Aechzen sank sie halb ohnmächtig gegen die Wand. Diesen Pfiff kannte sie. er hatte stets die Drohungen verkündet, mit denen man sie ge quält. Schon hatte Jnnocenzo das Signal be antwortet, bebend mit zitternden Lippen. Weder er noch seine Herrin hatten jemals an Widerstand gedacht, sie hatten sich willenlos den Besehlen des entsetzlichen Geheimbundes der Maffia gefügt. Mit Aufgebot all ihrer Kräfte schleppte

kann die Nacht ihres Geistes je lichten, sie ist sür immer geistesschwach. O eine Unglückliche, die Unglück mit sich bringt' — „Herrin, Herrin!' flehte Jnnocenzo und er griff ihre Hände, die sie verzweiflungsvoll rang. „Sagt das nicht, es ist nicht so, Herr Ercole wird glücklich mit ihr sein.' — Des Fremden Lippen entfloh ein Laut höchster Ueberraschung, den er sofort unterdrückte. Aber weder Jnnocenzo noch Nicoletta hatten ihn ge hört, sie waren zu sehr mit sich beschäftigt. Nicoletta schluchzte laut

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 25.05.1940
Physical description: 4
des Sprechens nnd der Ver ständigung durch Laute, das sind Dinge, die die Wissenschaft vor allein in den legten Jähren stark beschäftigt haben. D«nn schließlich ist heute alles in der Ge schichte der Menschheit und in der zu er wartenden Weiterentwicklung aus die Sprache, auf den Laut, aus das Wort abgestellt. Wo aber fängt die Sprache an? Beim Tier? Aber bei welchem Tier? Wo sonst alles schweigt Unser kleiner Planet ist gewissermaßen der Lärmball des Weltall. Denn die be rühmte Phrase von der Sphärenmusik

!' Die Beschränkung selbst bei den Lebe wesen, die hören und Laute erzeuge» können, ist außerordentlich groß. Wir kenn..i zahllose Insekten, die nur einen einzigen Laut, ein Summgeräusch Her oorbringen und sich auf dieses Geräusch in de? Sendung und im Empfang be schränken müssen. Aber zahlreiche Fachwissenschaftler ha ben sich die Mühe gemacht, bei den übri gen Tiere, die ein wenig gröberes Ver mögen in bezug auf die Lauterzeugung besitzen, die Geräusche genau zu erkun den und mit Hilfe der modernen Technik

(Schallplatte und Mikrophon) aufzuzeich nen. Der Zoologe Ludwig Koch hat in dieser Richtung glänzende Erfolge zu verbuchen gehabt. Allerdings muß er gestehen, daß die Tiere eigensinnig sind wie die kleinen Kinder. Wen» man sie belauschen will, gel?«» sie keinen Laut von sich. Als er z. B. brüllende Löwen in einem Zoo belauschen wollte, mußte er 23 Stunden warten , ehe sich die Könige der Tierwelt dazu herbeiließen, auch nur das Maul auszutun. Ein Rhinozeros, das für ein sehr starkes Brummgeräusch berühmt

mar, gab überhaupt nie mehr einen Laut von sich, nachdem man ein mal in seiner Nähe ein Mikrophon auf gebaut hatte. Wölfe, die jede Nacht ein tolles Konzert veranstalteten, verkrochen sich nnd betrachteten nur aus der Entfer nung den merkwürdigen Gegenstand den man ihnen da in die Nähe ihres Käfigs gehängt hatte. Als er gar ein Murmel tier zu einer ..Musikaufnahme' verleiten wollte, und ihm ein Mikrophon vor dem Höhleneingang setzte, war das Tier wie der Blitz verschwunden und grub

Geräusche, die eine ganze Schilderung des Zuftandes und des Auf enthaltsortes enthalten dürften. Aber hier ist man mit der bisherigen For- ichun.? noch nicht weit genug vorwärts gekommen, um Endgültiges sagen zu können. Sie „reden' doch! Von den Giraffen und den Okapis hat te man behauptet, diese beiden Tiere könnten überhaupt gar keinen Laut von sich geben, sondern seien bei vollkommen richtig ausgebildetem Kehlkopf stumm. Doch es handelt sich hier um einen Irr tum. Man hat im Zoo von Antwerpen

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Bozner Tagblatt
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Page 5 of 6
Date: 06.11.1943
Physical description: 6
die Stimme des Arztes, nicht ganz logisch, aber laut und siegessicher. Und gleich drauf erklang die der Schwe ster: „Da ist der Sohn. Wirklich und wahr haftig. Und nun schreit er auch. Zufrie den. Dr. Peters?' „^ist es vorbei.?' stammelte Michael, sein Gesicht war ganz naß. vom Schweiß und^oon Tränen. Er konnte nichts sehen, fuhr sich mit dem Aermel darüber. Man hörte einen 2lugenblick lang nichts als das wütende Quäken, das sich erhoben hatte, laut und neu. „ t r , Randi schlug die Augen auf und lah

sein, das alles. Und das Denken fiel so schwer. 'Auf einmal aber war die Er innerung da, und das Grauen durchschüt telte sie noch einmal, unheimlich, vereb-- bend. „Schwester,' flüsterte sie. „Ist alles in Ordnung? Wirklich?' „Wirklich,' sagte die Schwester ernst. „Sie können sich daraus orrlassen.' Ngndi griff nach ihr. schlang die Arme um ihren 5ials und zog ihr Gesicht an ihr eigenes, sie schluchzte wieder. „Es war so anders — diesmal,' stam melte sie, laut weinend, aber erst jetzt entspannte sich die letzte Abwehr

? Vieler Dr. Peters war ko seltsam verstört g?we- len über das .zweite Kind, obwohl es kräftig und normal war. genau wie der Junge. Waren denn alle Mütter gleich unvernünftig — — Aber in diesem Augenblick hörte sie einen Laut, der sie sehr beruhigte. Ein Lachen, laut und befreit, ein echtes rich tiges Lachen, wie von einem gesunden Menschen. Aufatmend zog sie die Tür ms Schloß. „Du freust dich? Du bist nicht betrübt?' fragte^Michael erlöst. „Aber warum soll ich denn — das ist doch großartig! Zwei

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 11.11.1892
Physical description: 8
216L i Edikt. Nr. 392S In der ExekutionSfache des Dr. Josef Brigl, vrakt. Arzt hier, durch Dr. Franz Mumelter, Advokat liier, gegen Josef Schrott, Greisler in der Rnufch- gaffe Nr. 2« hier. pct. 202 fl. S0 kr. s. A. wird nachstehende dem Schuldner gehörige, laut Kaufver trag vom 10., verfacht vom I«. Dezember 187 2, Fol. 884 erworbene Realität, und zwar: Cat.-Nr. 380, Civ.-Nr. «7 alt, 28 neu, in der Raufchgäfse in Bozen, B.-P.-Nr. sei, von 20 ^Klftern. eine Be hausung um den Ausrufspreis

J.-G.-S. bei Vermeidung der dort ange drohten Rechtsnachtheile bis 19. Dezember 18S2 hiergerichts anzumelden. K. K. Kreisgericht Bozen am 28. September 1892. 37 Der Präsident: Koeps. Foradori. i Edikt» Nr. 273S In der Exekutionssache des Johann Kaufmann» Kronenwirth in Welschnosen durch Dr. Mumelter, Advokat in Bozen, wider Barbara Vigl zu Mar tinstein in Seis pct. 51 fl. s. A. werden vom ge fertigten Bezirksgerichte nachstehende schuldnerische Realitäten, .ils: Erworben laut Einantwortung vom 2S. Juli 18S0, Fol. 8S6

das sogenannte Karbon- oder Martinstein- gütl in Seis, Cat.-Nr. 19, Burgfrieden Hauenstein, lit. L.—D, weiter einen von Burgfrieden Hauenstein oder Salegg vom i. November 1707 erhaltenen öden Grund, gleich oberhalb Martinstein gelegen, wie solcher im Kauf vom IS. Jänner 1892 näher be schrieben erscheint, und dann einen laut Act vom 20. Mai 1840, Fol. 279 zugetheilten Gemeindewald von S Morgen außer dem Schlerngraben. Nach neuer Vermessung Grundbesitzbogen Nr. 1S2 Gemeinde Kastelruth, G.-P.-Nr. SS29, SS37

des Exekuten. alS: Erworben laut Kauf, verfacht 2S. Jänner 1877, Fol. ss, Cat.-Nr. 1363, Grund-Nr. 27 von 1 Jauch 21SKlst., L.Gr.-Nr. 28 von I Jauch 282^ Klft. Diese Entien sind Acker und Wiesfeld und befindet sich darauf ein Behausung mit Dille, Stadl und Stallung. Cat.-Nr. 1282 ein Grundstück auf dem Mutzboden von i>/. Jauch und 3» Klst., Acker und Wiesfeld, nach neuer Vermessung Grundbefitzbogen Nr. S2S, Haus-Nr. 68, G.-P.-Nr. S18V, Wiese von 123 Klst. „ S181, Acker „ 1008 » 5182, Weide „ 47 „ 5183

. 0, ein Acker beim sog. Todten- bichl von 318 Klst., lit. L und noch eine Tratte all- dort von 318 Klft., Cat.-Nr. 7S7, die Area einer Behausung sammt Garten, Cat.-Nr. 1S1 der Gemeinde Arzl lit. O, ein Acker im Puiggen, lit. O, ein Acker dabei, laut Grundbe sitzbogen Post-Nr. 62 der Gemeinde Arzl mit den Parz.-Nr.S4I—44, 1606—7, 1641 4S, 17S2 —SS, 2260—62 und B-Nr. 107 im Gesammtschätzungs- werthe von 2994 fl. am 20. Dezember 1892 und erforderlichenfalls am 20. Jänner 1893 jedesmal um 9 Uhr Vorm

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 22.11.1892
Physical description: 8
z Edikt. Nr. 392S In der Exekutionssache des Dr. Josef Brigl, prakt. Arzt hier, durch Dr. Franz Mumelter, Advokat hier, gegen Josef Schrott, Greisler in der Rausch gasse Nr. 28 hier. pct. 202 fl. SV kr. s. A. wird nachstehende dem Schuldner gehörige, laut Kaufver trag vom 10., verfacht vom 16. Dezember 1872, Fol. 884 erworbene Realität, und zwar: Cat.-Nr. 380, Civ.-Nr. «7 alt, 28 neu, in der Rauschgasse in Bozen, B.-P.-Nr. sei, von 20 s^Klftern. eine Be hausung um den Ausrufspreis von 6800

der dort ange drohten Rechtsnachtheile bis IS. Dezember 1892 Hiergerichts anzumelden. K. K. Kreisgericht Bozen am 28. September 18S2. 37 Der Präsident: Koepf. Foradori. 3 Edikt. Nr. 273S In der Exekutionssache des Johann Kaufmann, Kronenwirth in Wclfchnofen durch Dr. Mumelter, Advokat in Bozen, wider Barbara Vigl zu Mar tinstein in Seis Pct. 51 st. f. A. werden vom ge fertigten Bezirksgerichte nachstehende schuldnerische Realitäten, >'»ls: Erworben laut Einantwortung vom 26. Juli 1890, Fol. 856

das sogenannte Karbon- oder Martinstein- gütl in Seis, Cat.-Nr. 19^ Burgfrieden Hauenstein, lit. —O, weiter einen von Burgfrieden Hauenstein oder Salegg vom 1. November 1707 erhaltenen öden Grund, gleich oberhalb Martinstein gelegen, wie solcher im Kauf vom IS. Jänner 18S2 näher be schrieben erscheint, und dann einen laut Act vom 20. Mai 1840, Fol. 27S zugetheilten Gemeindewald von S Morgen außer dem Schlerngraben. Nach neuer Vermessung Grundbesitzbogen Nr. 1S2 Gemeinde Kastelruth, G.-P.-Nr. 5929, SS37

des Exekuten, als: Erworben laut Kauf, verfacht 2S. Jänner 1877, Fol. 68, Tat.»Nr. 1363, Grund-Nr. 27 von 1 Jauch 21SV« Klft., L. Gr.-Nr. 28 von I Jauch 282^/« Klft. Diese Entien sind Acker und Wiesfeld und befindet sich darauf -in Behausung mit Dille, Stadl und Etallung. Tat.-Nr. 1282 ein Grundstück auf dem Mubboden »vn 1»/, Jauch und zs Klft., 2238 Acker und Wiesfeld, nach neuer Vermessung Grundbefitzbogen Nr. S26,' HauS -Nr. S8, G.-P.-Nr. S180, Wiese von 123 Klft. „ SI8I, Acke^ „ 1008 „ „ S182, Weide

, Cat.-Nr. 658 lit. 0, ein Acker beim sog. Todten- bichl von 318 Klft., lit. S und noch eine Tratte all- dort von 318 Klft., Cat.-Nr. 797, die Area einer Behausung sammt Garten, Cat.-Nr. 151 der Gemeinde Arzl lit. (ü, ein Acker im Puiggen, lit. l), ein Acker dabei, laut Grundbe sitzbogen Post-Nr. 62 der Gemeinde Arzl mit den Parz.-Nr .S41—44, 1606—7, 1641—45, 1752 —S3, 2260—62 und B-Nr. 107 im Gesammtschätzungs- werthe von 2994 fl. am 20. Dezember 1892 und erforderlichenfalls am 20. Jänner 1893

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 16.11.1892
Physical description: 8
2^00 2 Edikt. Nr. ZS2S In der Exekutionssache des Dr. Josef Brigl, prakt. Arzt hier, durch Dr. Franz Mumelter, Advokat klier, gegen Josef Schrott, Greisler in der Rausch» gasse Nr. 2» hier, pct. 202 sl. so kr. f. A. wird nachstehende dem Schuldner gehörige, laut Kaufver trag vom 10., verfacht vom IS. Dezember 1872, Fol. ««4 erworbene Realität, und zwar: Cat.-Nr. 380. Civ.-Nr. 67 alt, 23 neu, in der Rauschgasse in Bozen, B.-P.-Nr. sei, von 20 L^Klstern eine Be hausung um den Ausrufspreis

J.-G.-S. bei Vermeidung der dort ange drohten RechtSnachtheile bis IS. Dezember 18S2 Hiergerichts anzumelden. K. K. Kreisgericht Bozen am 28. September 18S2. 37 Der Präsident: Koepf. Foradori. Edikt. Nr. 27 3 s In der Exekutionssache des Johann Kaufmann, Kronenwirth in Welfchnofen durch Dr. Mumelter, Advokat in Bozen, wider Barbara Vigl zu Mar tinstein in SeiS pct. Sl fl. f. A. werden vom ge fertigten Bezirksgerichte nachstehende schuldnerische Realitäten, <ils: Erworben laut Einantwortung vom 25. Juli 1830, Fol. 8SK

das sogenannte Karbon- oder Martinstein- gütl in Seis, Cat.-Nr. IS, Burgfrieden Hauenstein. Zit. ^—v, weiter einen von Burgfrieden Hauenstein oder Salegg vom i. November 170? erhaltenen öden Grund, gleich oberhalb Martinstein gelegen, wie solcher im Kauf vom IS. Jänner 1892 näher be schrieben erscheint, und dann einen laut Act vom 2v. Mai 1840, Fol. 27S zugetheilten Gemeindewald von S Morgen außer dem Schlerngraben. Nach neuer Vermessung Grundbesitzbogen Nr. 1S2 Gemeinde Kastelruth, G.-P.-Nr. SS2S, S937

de» Exekuten. als: Erworben laut Kauf, verfacht 25. Jänner 1S77, Fol. SS, Cat.-Nr. 13S3, Grund-Nr. 27 von i Jauch 215V« Klft.. B. Gr.-Nr. 28 von I Jauch 282»/» Klft. Diese Entien sind Acker und Wiesfeld und befindet sich darauf ein Behausung mit Dille, Stadl und Stallung. Cat.-Nr. I2S2 ein Grundstück auf dem Mutzboden von 1'/, Jauch und ss Klft., Acker und WieSfeld, nach neuer Vermessung Grundbesitzbogen Nr. S2K, HauS-Nr. 28, S.-P.-Nr. 5180, Wiese von 123 Klft. „ S18I, Acker „ 1008 „ 5182, Weide

, Cat.-Nr. S5S lit. v, ein Acker beim sog. Todten- bichl von 318 Klft., lit. L und noch eine Tratte all- dort von 318 Klft., Cat.-Nr. 797, die Area einer Behausung sammt Garten, Cat.-Nr. 1S1 der Gemeinde Arzl lit. (Z, ein Acker im Puiggen, lit. 0, ein Acker dabei, laut Grundbe sitzbogen Post-Nr. K2 der Gemeinde Arzl mit den Parz.-Nr.S41—44, Isos—7, 1K41—45, 1752 —S3, 22K0—K2 und B-Nr. 107 im GesammtschätzungS- werthe von 2994 fl. am 20. Dezember 1892 und erforderlichenfalls am 20. Jänner 1893

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Date: 15.07.1928
Physical description: 8
und die Waisen laut Art. 24 und 23 des Dekretes vom 21. Dezember 1925, Nr. 2373, darauf Anspruch erheben. Die Liqui dierung erfolgt von Seite der Verwaltung, von der der Arbeiter abhängig war. Art. 4. Laut Art. 14 und 15 des kgl. Dekretes vom 31. Dezember 1925. Nr. 2383, hat die Ab fertigung auch beim Tode des Arbeiters zu er folgen, der fix angestellt ist, und sie gebührt der Witwe oder den Waisen gemäß Art. 24 und 25 des genannten Dekretes. Art. 5. Der Art. 17S des Reglementes, geneh migt mit kgl. Dekret

überwältigt wurde. „Hat er etwas gesagt?' „Er sagte nur: „Gute Nacht, gute Nacht, Johannes!' Aber er war so seltam. Ich glaube, er ist krank. Wollen Sie sich nicht noch nach ihm umsehen, Herr Konsul?' ' Der Alt« ging. Falkenberg blieb im Zimmer stehen wie ge lähmt. Plötzlich wird er von dem Laut eines Schus ses, eines Nevolverschusses, geweckt. Er fährt .heftig zusammen und ruft: „Karl!' Dann eilte er durch die Tür und rast die Trep pen hinauf. Besinnungslos stürzt er in die Wohnung des Bruders. Schon

war der Konsul wie betäubt. Des lumpigen Geldes wegen — das ist unmöglich! dachte er und rief laut den Namen seines Bruders: „Karl! Karl!' Falkenberg griff wieder nach dem Brief, den sein Bruder geschrieben hatte, bevor er di« furchtbare Tat beging. „Lieber Bruder, ich bin unschuldig'. Das war alles. Was sollte es be deuten? Hatte jemand anders dois Geld g<!nom- men? Er war ja nachts unten in der Wohnung gewesen. Jedenfalls wußte 'er von dem Dieb stahl, und vielleicht war das der Grund

, daß er sich erschossen hatte. Erschossen! Der Konsul betrachtete wieder den Toten. Und der sonst kaltblütige Mann wurde so von Schmerz über wältigt, daß er zwischen den umgekehrten Bil dern umhertaumelte und laut stöhnte. Als er aber vorsichtige Schritte im Neben- ziininer hörte, wurde er plötzlich ruhig. Es war der Aite, der hereinkam. Der Konsul ging ihm entgegen. »Was willst du?' fragte er. ' ''' ' „Ich hörte einen Schuß', stammelte der Alte, „und ich sah Herrn Konsul die Treppe hinauf laufen'. „Mein Bruder

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