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Tiroler Post
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Page 1 of 20
Date: 05.02.1904
Physical description: 20
" — oder wir dürfen wohl sagen, der Herr Reichsratsabgeord- nete Schrott? — aus den Konserenzverhand- lungen mit? 1. Seine Rede, worin er unter anderem die bekannte Anregung gemacht hat, daß Wähler versammlungen nur über Vereinbarung der Abgeordneten des Bezirkes abgehalten werden sollen. 2. Dann heißt es weiter: „Nach dem Abgeord- neten Pfarrer Schrott sprach der Statthaltereirat Dr. Schorn (christlichsozial D. R.) über denselben Gegenstand, worauf ihm laut stenographischem Pro tokoll Pfarrer Schrott kurz

. 2. Warum berichtet denn der Herr Abgeordnete Schrott nur: „Nach dem Pfarrer Schrott sprach der Statthaltereirat Dr. Schorn über denselben Gegen stand." Warum verschweigt er, was Dr. Schorn wenig stens über Schrotts Anregung gesagt hat, daß Wähler versammlungen nur über gemeinsame Vereinbarung abzuhalten seien? Der Leser wird dies leicht heraus bringen, wenn er erfährt, was Dr. Schorn laut „offiziellen" Protokoll vorgebracht hat: „Ich habe dagegen nichts einzuwenden, wenn Wählerversammlungen

. Wenn aber noch jemand es für möglich hält, daß Dr. Kathrein in seinem Resumö das „gemein same Einverständnis" bezüglich der Wähleroersamm lungen ausgenommen habe, so wird er wenigstens durch folgendes eines Besseren belehrt werden. Wie Abgeordneter Schrott in seiner zweiten Rede neuer dings verlangt hat, daß „wir die Wählerversammlnngen gemeinsam abhalten", so hat Dr. Kathrein selber laut Stenogramm des Abgeordneten Schöpfer den Zwischenruf gemacht „Unmöglich"; und hier gestatte man auch uns, einmal fette Lettern

würden, und das wird auch Abgeordneter Schrott zugeben, Das chrrstltchsozrale Kom munique berichtet darüber laut Stenogramm des Dr. Schöpfer: „Der Obmann der Konferenz hat das Ergeb nis der über die Abhal tung von Versammlungen abgesührten Debatte da hin formuliert, daß man „übereingekommen sei, sich in Versammlungen nicht gegenseitig zu bekämpfen, sich gegenseitig einzuladen und freundschaftlich zu verständigen und daß in keiner Weise irgendwie gegeneinander von Abge ordneten zu Abgeordneten intrigmert

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 23.02.1912
Physical description: 8
, auch dann, wenn sie selbst nicht im klerikalen Lager stehen, den Klerikalis mus überall dort unterstützen, wo er gegen die So zialdemokratie kämpft. Die antikapitalistischen Kraftworte, die ab und zu noch in christlichsozialen Versammlungen laut werden, halten keinen Groß kapitalisten ab, den klerikalen Bestrebungen abso lute Förderung angedeihen zu lassen. Auch das eigentliche Bürgertum, das am längsten den Lockun gen des Klerikalismus widerstand, verliert mehr und mehr seine Widerstandskraft und geht entweder in dem klerikalen Lager

; und die Dienstmädchen, die das Frühstück brachten, platzten auch heraus, so sehr belustigte alle der Gedanke, daß das gnädige Fräu lein ununterbrochen ihre zwölf Stunden geschlafen hatte. Der Anblick des Kuchens vollendete die Hei terkeit. „Wie? Er ist schon gebacken?" rief Cecile immer wieder. „Das wird aber schmecken, noch so warm und zur Schokolade!" Sie setzten sich endlich an den Tisch, die Schoko lade dampfte in den Tassen, man sprach lange Zeit mir von dem Kuchen. Aber die Hunde bellten jetzt laut

; man glaubte, sie zeigten die Ankunft der Klavierlehrerin an, die Montag und Donnerstag aus Marchionnes her überkam. „Es ist Herr Deneulin," sagte Honorine, die her einkam. Hinter ihr trat ohne weiteres Herr Deneulin her ein, laut sprechend, lebhaft gestikulierend, mit dem Wesen eines alten Reiteroffiziers. Er war ein Vetter des Herrn Gregoire. Obwohl er schon über die fünfzig hinaus war, waren sein glattgeschnitte nes Haar und sein großer Schnauzbart noch ganz schwarz. „Ja, ich bin's, guten Tag, laßt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 26.08.1908
Physical description: 8
ist, den Verpflichtungen der Mitglieder gegenüber nach- zukorrrmen? Und da wird unsere Behauptung be stätigt, daß — da die Bahnverwaltungen die Kosten scheuen — nur die Versicherten für das Institut allein aufkommen müssen. (Wenn ein mal !die Gemeinden die Lokalbahnen verstadtlichen, dann muß unter solchen Umständen das Pensions institut mit Steuergeldern der Allgemeinheit saniert werden. Diese Aussicht verdanken wir dem Entgegenkommen der Regierung gegen die Aktionäre der Kleinbahnen.) Laut

versicherten Beamten übernommen, wovon 15 sofort pensioniert wurden, ohne einen einzigen mehr neu anzumelden. Laut Rechnungsausweis vom Jahre 1906 haben die Einnahmen 16.609 Kronen 46 Heller betragen, wohingegen die Aus gaben für die Pensionisten und Witwen sich aus *17.136 Kronen 60 Heller belaufen, also bei einer Bahnverwaltung in einem Jahre um 527 Kronen 14 Heller mehr Ausgaben. Die Kahlenberger Eisenbahn zahlt ein 1104 Kronen 39 Heller und die Pensionen für ihre Bediensteten betragen pro Jahr 1101

mir fast die Sinne. Aber dann wußte ich, woher er kau:, es war der Geruch von schuwrendem und verkohltem Fleisch. Ich stolperte über einen Menschen und beugte mich zu ihm nieder. Der klaffende Mund, das gebrochene Auge und der blutige Hinterkopf, von dem die Haare abge sengt waren, ließen mich laut aufschreien. Ich befühlte und schüttelte ihn, da entdeckte ich, daß die Brust verbrannt war und daß das glühende Eisen sich in den Körper eingefressen hatte bis auf die Knochen. Ein graubärtiger Alter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 12 of 20
Date: 18.03.1910
Physical description: 20
, so ist anzunehmen, daß das Grundstück vor diesem Jahre bereits vom Vorfahrer von der Vermurung gereiniget worden war. Dein Besitzvorfahre wird bei der Aufräumung wohl gewußt haben, wie weit sein Grund- stück reicht und du mußt schon beim Kaufe gesehen haben, wie groß das Grund stück ist. Wenn dein Anrainer einen Teil des Grundes, der laut der Mappe zu der jetzt dir gehörigen Parzelle gehört, vom Schulte gereiniget und seit mindestens 30 Jahre ungestört und mit offenem Besitzeswillen besessen und benützt

vorgenommen. Sonst müßtest du die Grenzregulierung im gerichtlichen Wege anstreben. Wir machen dich aber auf merksam, daß dir die Mappe allein als Ausweisurkunde nicht viel helfen wird, wenn dir nicht andere Beweise für dein Eigentumsrecht zur Verfügung stehen, während dein Anrainer den langjährigen, ruhigen Besitz geltend machen kann. Was die von dir bisher bezahlte Steuer für diesen Grundteil anbelangt, so bist laut 8 1480 bürgerliches Gesetzbuch nur berechtiget, vom Anrainer den Steuer ersatz

will, 51 X (vas ist die Differenz zwischen den Kaufpreis und dem erhobenen gemeinen W:rt) mehr bezahlen. Das Recht um Aufhebung des Vertrages wegen Verletzung über die Hälfte müßte aber laut § 1487 des bürgerlichen Gesetzbuches innerhalb drei Jahren, vom Tage der Vertragserrichtung an gerechnet, gerichtlich geltend gemacht werden, sonst wäre dieses Recht verjährt. Krage 3894: Kaufte am 80. Kebruar v. I. eine» Kof. Aach Seret»- baruug sollte der Kauf am 3. Mai v A, aufgerichtel werde». Megeu Per- zögeruug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 16
Date: 30.10.1926
Physical description: 16
Maria von Wangen war es ein Ver zeihen. ,Jch kann ruhig vor Gott hintreten und Rechenschaft äblegen über alles. Ich habe ihm verziehen.' Das Echo dieser Worte saß auf Rosen. Es saß in allen Winkeln und rief den Vorübergehenden an. Es kam wie ein Lispeln vom Bette her, in besten Kisten es versteckt lag, erhob sich zum Müstern, das nicht zu überhören war, und ward zur Stimme, die erst leise klang, aber anschwoll und laut, als wollte sie alles übertönen, rief: „Ich habe ihm verziehen." Die Wand

des Sterbezimmers hallte es wieder. Es klang so laut, daß Helene davon erschrak. Denn die Stimme der Toten selbst war es, die schrie und gegen das Unrecht Einwand erhob. Und wieder — zum wievielten Male — -wieder gab Helene darauf Antwort: „Es ist nicht möglich" Es war chr unfaßbar, wie dieses Testament zustande gekommen war. Ms sie den harten Wortlaut zum ersten Male gehört, hatte sie, vor Erstaunen, vor Verwunderung lange nichts daraus zu erwidern gewußt. Vorerst war es nicht daran, daß sie den Verzicht

in ihr ge gen die-fürchterlichen Anklagen, die sich laut und breitmäu lig gegen die Tote erhöben. Sie versuchte, diese schwere An klage niederzuringen, suchte nach Entschuldigungen, die ihr Schweigen gebieten würden, daß das Bild der Verstorbenen wieder so vor ihr anfftünde, wie sie es lieben gelernt und weiter lieben wollte, makellos rein, gut und edel. In der Not dieses Kampfes hätte die sonst Arglose selbst andere der Schuld geziehen, auch daran gedacht, die schwere Schuld auf Schultern zu wälzen

Einheit zwischen Leben und Tod, ihren Wider streit und u-nerforschlichen Zusammenhang. ehe sie laut wurden. Und vergebens auch durchforschte sie Briese und Aufzeichnungen der Toten nach einem Wort, das alle Schuld von derselben genommen hätte. Geängstigt von den Stimmen im Hause, erhob sie sich, trübe, enttäuscht und brachte die Briefe, die nichts verrieten, wieder in die alten Fächer, die nichts aussagten, und verließ ratlos wieder die Räume, die nicht Rat wußten. Aber auch ungestüme Fragen

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Der Arbeiter
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Page 4 of 10
Date: 11.05.1927
Physical description: 10
nicht. Es haben sehr viele Ursachen zusam mengewirkt (z. B. Kleinrentnerelend und Mieterschutzfrage). Die tiefsten Ursachen aber sind im Artikel „Zurück zur Sozialreform" berührt. Südwärts vom Brenner. Zentralsterbekaffe kalhotts^r Arbeitervereine von Die Leitung der Zentrale Mt allen Ortsgruppen be kannt, daß laut amtlicher Bestätigung das Mitglied Jo sef V a r e s k o aus B o z e n am 5. Mai gestorben ist. Von Seite der Zentrale wurden der Ortsgruppe Bozen für genannten Sterbefall 752 Lire übermittelt. Es er geht

, dann ein wildes Kleingewehr- feuer. Im Walde herinnen ist es dunkel und unheimlich, einige Pferde haben sich von den Wärtern losgerissen, im ersten Augenblick suchen die Leute hinter einem Baum eine Dek- kung. Dann aber rufen wir laut in den Wald hinein: „Vor wärts, wir haben ein Russenlager genommen!" und ein paar Minuten darauf schwärmte eS durch das Dunkel dem Wald rande zu. Brosch hat ein russisches Lager überrumpelt. Da stehen eine Menge Wagen und ein Automobil. Plötzlich Geschützsener vom Feld herein

, es kommt von vertriebenen Russen. Wer keine Deckung hat, legt sich auf den Boden, unsere schießen auch hinaus, ein wildes Durcheinander. Ich knie gerade bei einem Sterbenden, dann ist es wieder still. Oberst Brosch rust laut: „Alle mir nach, auf den Weg rechts am Waldrand." Dann wieder Geschühfeuer. Wieder von außen her; da liegt ein Russe am Boden, dort auch einer, beide verwundet. Einzelne untersuchen die Wagen, und finden einen vollbeladen mit fei nem Gebäck in guter Verpackung; der wird geplündert

, wir haben schon den zweiten Tag nichts Ordentliches gegessen. Der Säbel des russischen Divisionärs. „Herr Feldkurat! Herr Feldkuratl" höre ich laut rufen: gehe auf den Mann zu. und sehe eine Gruppe russischer Offi ziere. „Wir haben diese Russen in dem Jagdhaus daneben gefangengenommen." Da spricht mich der nächstsiehende rus sische Ofizier deutsch an: „Sind Sie Offiziere?" — „Ich bin der Pfarrer des Regiments." Darauf der Offizier: ,Zch bin Ge neral und Divisionär: die Soldaten hier wollten mir den Sä bel

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Der Arbeiter
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Page 2 of 10
Date: 31.08.1932
Physical description: 10
und laut als soziale Lasten verschrien werden, die christlichsoziale Presse findet keinen Anstoß, in dieses Geschimpfe einzustimmen. Wo immer es etwas zu ver tuschen und zu verheimlichen gibt im eigenen Lager, dann entfaltet die Presse des christlichen Volkes einen Eifer, der einer besseren Sache würdig wäre. Und wenn dann die feindliche Presse den ganzen Dreck in ihrer Form der Oefsentlichkeit verrät, dann schreit die christlichsoziale Presse von Verhetzung. Und wenn die eigenen Leute, soweit

: „In jedes christliche Haus gehört eine christ liche Zeitung", mit Fug und Recht erhoben werden kann. Und ich sage dazu: Und in jede christliche Zeitung gehört der unbeugsame Wille zur Wahrheit und Recht Ganze Menschen, ganze Arbeiter, ganze Gewerkschafter! Die „freien" Gewerkschaften Deutschlands und Oesterreichs verzeichnen laut ihren neuen Jahresbe richten bedeutende Mitgliederverluste. Es sind dies teils auch die Folgen der schweren Wirtschaftskrise. So haben die deutschen sozialistischen Gewerkschaften

ist mit einem großen Anwachsen der Arbeitslosigkeit zu rechnen. Die Budgetzisfer für die Arbeitslosenunterstützung hat im ersten Halbjahr 1932 schon 230 Millionen Schilling erreicht, wird also bis zum Ende des Jahres 460 Millionen erreichen, wahrscheinlich aber auf 500 Millionen ansteigen. Dabei sollte laut Sanierungsprogramm das Gesamtbudget 1700 Millionen nicht übersteigen. — Bald wird die Zahl der Arbeitslosen in Oesterreich 600.000 betragen, d. h. die größere Hälfte der Arbeiter und Gehilfen wird arbeitslos

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 10.10.1928
Physical description: 8
verband. Er traf sich an ^Wutag nach dem Gottesdienst mit dem wunder- ^Men Mädchen, wenn er auch nur hinter ihr her- mit ihr sprechen zu können. t Ihr,ihrem Hause kam, ging er ganz Langsam, und 12° Klug laut und gewaltig, denn er hatte Maria Er sah sie nirgends, nicht im Garten, nicht auf E. auf dem es sich wundersein träumen lassen ^blauen Schatten einer Kastanie,- er spähte Ester, ging noch einmal zurück und es drängte Sitzung, nach den Ferien. Auf der Tagesordnung stehen die beiden

hatte. Und dann wagte er sich schließ lich in den kühlen, dämmerigen Hausflur, m dem es sauber weiß und blau schimmerte und vornehm war,' er horchte zu allen Türen hin, aber nichts rührte sich, kein Laut, keine Stimme. Dann ging plötzlich eine Tür auf und ein Mann kam über die Treppe und fragte Firmian nach seinem Be gehr. Firmian fühlte sich ertappt, erschrak heftig, spürte das Blut in den Wangen glühen und fragte dann zögernd und scheu, ob dies der Weg nach dem Oberbühel sei, öer da draußen rechts abzweige

Traum, einer leisen Bangheit, die öer Liebende bei öer geringsten Kleinigkeit empfindet. Da wird der Himmel nieder und schwer und dem Herzen geht öer ruhige Takt- schlag verloren. Und bald wird es hoher Sommer sein, und dann kommt öer Herbst . . . Alles mutz seine Schön heit haben, das Heraufziehen in das große Leben und das Abgleiten in den Herbst. Aber noch ist er jung! Noch sehnt er sich nach diesem Leben! Da begannen plötzlich die Glocken der Jakobskirche zu läuten: hell, laut und deutlich

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Alpenland
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Page 1 of 12
Date: 17.03.1922
Physical description: 12
werden soll, einem fünsgliederigm Arbeitsausschuß über tragen. Dir VoeardrttsA fSr Eevss. 177. Gemra, 18. März. Eigendraht. Zmn Sitze des Generalpreßebüros der Konferenz van Genua wurde der Palazzo Padrone, zum Chef des Büros Jaelli bestimmt. Für die Unterkunst der Journalisten wird in vollstem Maße Vorsorge getroffen. Der General sekretär der Konferenz, Botschafter Avezzana, hat sein Amt bereits angetreten. Lloyd Georges Bemühungen um Amerika. Rauen, 18. März. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Laut „Westminster Gazette

am 18. März d. I. beglichen werden wird. Aus de» MckeMZWechMRa Mit der RMZrezierMZ. TU- Berlin, 16. März. Eigendraht. Gestern nachmittags fand laut Blättermeldungen eine Be sprechung zwischen dem Reichskanzler und den Koalitwu?- Parteien über die praktische Durchführung der von der Volks- Partei a-ufgestiellten Richtlinien statt. In parlamentarischen Kreisen wird nunmehr erwartet, daß der Reichskanzler bei !di.eser Gelegenheit auch von -der Deutschen Volkspartei Aus schluß über ihre künftige Stellungnahme

angebliche Widerstände in den Ent- waffnungsfragen und über die Organisation der Schutzpoli zei überreicht. Die Antwort wurde laut einer Meldung des »Vorwärts" bereits den Botschaftern der in der interalliier ten Koutrollkommisiion vertretenen Mächte zugsstellt. Rauen, 16. März. Aufnahme der eigenen Fvnkerrstation. Nach dem »Petit Parifien" schlug der französische Dele- gierte in der interalliierten Militärkommission vor. die Dauer der Flotten- und Luftschiffahrtskontrolle Deutschlands auf ' acht Jahre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 20.12.1927
Physical description: 8
ihm alles wieder hoch. Da auch andere zu rülpsen begannen, fragte ich den Grafen verwundert, ob das hier gang und gäbe sei, woraus der Graf erwiderte, alle Studenten täten es. Gleich wohl war er sehr verlegen. Plötzlich fragte er mich laut, wo bei er Gemsdorf scharf ansah, ob wir im Kasino in Potsdam ebensolche Fresier hatten; v. Gemsdorf tat so. als ob er den Grafen nicht im mindesten verstände, und kaute unbeirrt weiter. Ich erwiderte daher ziemlich von oben herab, auf richtig gesprochen seien

wurden bewilligt. Der Bezug von Zaunholz wurde bisher im Bedarfsfälle bei der Gemeinde angesucht und wird derselbe nun dauernd geregelt. Die Länge der Zäune wird bei jedem Besitzer von der Ge meinde gemessen und in zwei Klassen eingeteilt. Als Bezugs recht werden für Zäune bis zur Waldgrenze für je 500 Meter ein Stamm, und für Zäune ober der Waldgrenze für je 400 Meter ein Stamm pro Jahr festgesetzt. Laut Mitteilung des Bürgermeisters soll die Beschwerde des Adolf Gaßebner und Genossen Erfolg gehabt

Ziemlich laut das bekannte Zitat des Götz von Berlichingen und schien für einen Augenblick verstimmt. Es dauerte jedoch nicht lange, so warf er derart mit wüsten Redensarten über den Tisch, daß mir schwindlig wurde, obwohl ich wirklich nicht zimper lich bin. „Gemsdorf, ausschreiben wegen gemeiner Redens arten!" — „Nochmals aufschreiben wegen Schweinigelns!" So ging es in einem fort. Zum Mittagessen hatte man sich noch zusammengenommen, aber jetzt, wo man dem Gast nähergekommen war, ließ

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.06.1931
Physical description: 8
Dr. Strafellas und aller jener Beamten und Beamtinnen, die während seines Regimes in der Generaldirektion der Bundesbahnen Auf nahme gefunden haben, aufgetaucht. So wurde die Meinung laut, daß alle diese Verträge gegen die guten Sitten verstoßen, weil man den Beamten und Beamtinnen Aufnahmsbegünstigungen gewährte, die mit den Aufnahmebedingungen und Änstellungsverhält- nissen beim Bunde und seinen Unternehmungen und An stalten nicht in Einklang gebracht werden können. Auch von den Vertretern

laut wird, diese Verträge einschließlich des Pensionsver trages Dr. Strafellas durch einen Gesetzesbeschluß für null und nichtig zu erklären. kngüsche Warnungen an Amerika in der Revarationsfrage. Das englische Arbeitersonntagsblatt „The People" bringt unter der Ueberschrift „Was Deutschlands Ruin Amerika kosten würde" einen Artikel seines diplomatischen Korrespondenten, der eingangs auf die ungeheure Bedeu tung des Besuchs der deutschen Staatsmänner hinwies. Es handele sich dabei

zwischen den Vorstands mitgliedern selbst, so daß die Mitglieder darauf bestan den, einen Revisionsbericht zu erhalten, der aber nicht ge geben werden konnte. Das hatte zur Folge, daß der Vor stand nicht entlastet und die Untersuchung einem Komitee übertragen wurde, um Klarheit zu bringen. Die Kanzlei mußte aufgelassen werden, das Inventar wurde beschlag nahmt, weil die von den Mitgliedern eingezahlten Grün dungsanteile und Bausparkostenbeiträge nicht satzungs gemäß verwendet wurden. Laut Satzung hätten

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