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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 26.07.1924
Physical description: 8
Seite 4 26. Juli 1S24 Registeramte vorzulegen, auch wenn sie widerrufen sind, soferne man den Widerruf geltend machen will. — Laut Artikel 77 sind solche Akte schon vor Ablauf der Fristen zu registrieren, wenn sie bei Ge richt vorgelegt werden müßten vor Ablauf des ge wöhnlichen Termins. — Laut Artikel 79 sind Übertragungen von Todeswegen von den Erben und Legataren unter solidarischer Haftung zu mel den, und zwar betreff der ganzen Masse, und zwar 4 Monate nach dem Tode, allenfalls 6 Monate

, wenn der Tod im euroväischen Auslande ersolgte und sonst in 18 Monaten. Dieselben Termine gelten auch für die Anmeldung der Erlangung einer Dotation von todeswegen. — Laut Artikel 80 haben Pfrün deninhaber den Übergang des Fruchtgenusses an den Pfründegütern -L Monate nach der Investitur und Besitzergreifung anzumelden. Welches sind die Folgen der Unterlassung oder unvollständiger Angabe? Laut Artikel 93 unterliegen die im Artikel 73 genannten Notare und Funktionäre einer Geldstrafe von secho Zehntel

der Registertare für jeden einzel nen Fall, welche aber niäir unter 12 Lire bemessen wird. Dao gilt auch sür gewisse Akte, welche kosten los registriert werden können. Wenn die Unter lassung zufolge Inzwischentretens höberer GeMlt er folgte, kann die Registrierung 1V Tage nach Be hebung des Hindernisses erfolgen, ohne das; eine Strafe bemessen wird. — Laut Artikel lU wird für schriftliche Akten, welche nicht amtliF bestätigt sind oder im Auslande angefertigt wurden, eine um ein Fünftel höhere Gebühr berechnet

, mindestens 12 L., wenn derlei Akte.nicht rechtzeitig registriert werden. — Dieselbe Bestimmuug gilt auch für Testamente, toelche nicht im Anne des Art. 76, für Erfüllung von Bedingungen, welche nicht im Sinne de^ Art. 75 angemeldet werden. — Laut Art. 95 in die Straf- gebühr für unterlassene oder verspätete Registrierung von Verpachtung von unbeweglichen Tacken, wenn sie durch nicht bestätigen schriftlichen Vertrag oder mündlich geschieht, in jedem Falle das Sechs fache, doch niemals unter 12 Lire

. Sie trifft den Vermieter und nicht den Mieter oder Pachtnebmer, der nur zur Erlegung der Taxe verpflichtet ist, wenn er den Vertrag vor Gericht geltend machen will. — Laut Art. 96 zablen Erben, Legatare und Ge schenknehmer, welche die nicht rechtzeitige Anmel dung der ihnen übertragenen Sachen geleistet haben. 6 Zehntel Übergebühr, mindestens aber 12 Lire.— Für gänzliche Unterlassung der Anmeldung ist eine Übergebühr von einem Fünftel zu entrechten. -- Vormünder

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Tiroler Post
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Page 7 of 14
Date: 21.05.1915
Physical description: 14
habe. Dort lag der Sarg im Grabe unbeerdigt; dabei stdnd die laut schluch zende Mutter, der dieser merkwürdige Begräbnis ritus umso mehr wehe tat, als ihr ^Lann in einem Spitale verwundet liegt. — Die Packträgqr werden froh sein um einen solchen NebenverdiowX da sie sonst hier nicht mit Arbeitsaufträgen überhäuft werden. Tie Bszirkskrankenkasse Imst hielt am 16. Mai im Gasthof „Zum Löwen" ihre Generalversammlung ab. Die Gebarungsergebnisse während des Rech nungsjahres 1914 waren nach dem Rechenschaftsbe

durch Berüh rung der Starkstromleitung getötet, jetzt kommt die Nachricht, daß sein ältester Sohn. Josef W e ch s e l b e r g e r am 2. Mai in Galizien den Heldentod gefunden hat. Er war im 22. Jahre. Der hier am 6. Mai verstorbenen Franziska Reinstadler, Witwe Kopp, ging nach eben erhal tener Nachricht ebenfalls im Tode auf dem Schlachtfelde in Galizien voraus ihr Sohn Jo hann, am 2. Mai im 32. Jahre. Laut Nachricht aus dem Barackenspitale in Ungarn starb dar, an Thyphus der Landesschütze Joses G rutsch

. Aus Telfs mel det man: Laut Nachricht eines Feldgendarmen siel in den Kämpfen anfangs Mai Franz Grill aus Telfs vom 4. TKJR. Nach scldmäßiger Ein segnung wurde er mit vielen Kameraden in einem Massengrab auf einer schönen Anhöhe be erdigt. Seine Beliebtheit und Tapferkeit wird eigens hervorgehoben. Die Gottesdienste sind am Freitag in der Pfarrkirche Telfs. Ferners siel Heinrich Scholl von Telfs, 4. TKJR., in den gleichen Kämpfen. Er war ein sehr belieb tes Mitglied des Touristenklubs, der bereits vier

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Außferner Zeitung
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Page 7 of 14
Date: 22.05.1915
Physical description: 14
gewesen sei und das Kind in den Friedhof getragen habe. Dort' lag der Sarg im Grabe unbeerdigt; dabei stand die. laut schluch zende Mutter, der dieser merkvüirdige Begräbnis ritus umso mehr wehe tat, als ihr Hann in einem Spitale verwundet liegt. — Die Backtröge« werden froh, sein um einen solchen. Nebenverdie^.^ da sie sonst hier nicht mit Arbeitsaufträgen, überhäuft werden. Die Bezükskrankenkasse Imst hielt am 16. Mai im Easthof „Zum Löwen" ihre Generalversammlung ab. Die Gebarungsergebnisse

in Wetzikon, wie schon vermeldet, Alois Wechselberger aus Jerzens durch Berüh rung der Starkstromleitung getötet, jetzt kommt die Nachricht, daß sein ältester Sohn Josef W e ch s e l b e r g e r am 2. Mai in Galizien den Heldentod gefunden hat. Er war im 22. Fahre. Der hier am 6. Mai verstorbenen Franziska Reinstadler, Witwe Kopp, ging nach eben erhal tener Nachricht ebenfalls im Tode auf dem Schlachtfelde in Galizien voraus ihr Sohn Jo hann, am 2. Mai im 32. Jahre. Laut Nachricht aus dem Barackenspitale

sind zu dieser Kriegswaüfahrt freund- lichst cingeladen. Lürs Vaterland g fillen. Aus Telfs mel det man: Laut Nachrüht eines Feldgendarmen fiel in den Kämpfen anfangs Mai Franz Grill aus Telfs vom 4. TKJR. Nach feldmäßiger Ein segnung wurde er mit vielen Kameraden iw einem Massengrab auf einer schönen Anhöhe be erdigt. Seine Beliebtheit und Tapferkeit wird eigens hervorgehoben. Tie Gottesdienste sind am Freitag in der Pfarrkirche Telfs. Ferners fiel. Heinrich Scholl von Telfs, 4. TKJR., in den gleichen Kämpfen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 10
Date: 21.04.1886
Physical description: 10
nun des Leiters der früheren und jetzigen Fachschule für Holz schnitzerei, Herrn Ferdinand Demetz, erwähnen wir, daß er laut Ehren- und Anerkennungs diplom vom 18. August 1872 an den Arbei ten der internationalen Jury der Wiener Welt« aussteUuiig in der Eigenschaft als Furor der achten Gruppe thätigen Antheil genommen; daß er bei der internationalen Ausstellung in Kuklenacli, dne 8. zari 1873 für von ihm produ- zirte plastische Werke das Ehrendiplom er hielt; daß er auf der internationalen Weltaus stellung

in Paris 1878 für seine Leistungen in der bildenden Kunst laut Diplom vom 21. Oktober mit der bronzenen und silber nen, und laut Diplom dd. Wien 4. Februar 1889 mit der goldenen Medaille ausge zeichnet wurde; ferner zuerkannte ihm die Jury der Gewerbe- und landwirthschaftlichen Aus stellung in Eger laut Diplom vom 31. August 1881 für „F o r t s ch r i t 1' in der Plastik die goldene Medaille; auf der Industrie - Aus stellung Austro-Ungarica in Trieft errang er sich für mehrere korrekt und schwungvoll

aus geführte Holzschnitzereien laut Diplom vom 31. Dezember 1882 die silberne Medaille und aus der internationalen Weltausstellung in London laut Diplom vom Jahre 1884 die Ehrenmedaille. Endlich erinnert sich der Leiter der hiesigen Fachschule noch immer mit dankbarem Gefühle an die hohe Auszeich nung, als ihm Se. Majestät der Kaiser im Jahre 1873 huldvollst das goldene Ver dien st kreuz verlieh. Noch müssen wir zwei Schreiben erwähnen, das eine dd. Wart- holz, 16. Dez. 1878 und das andere dd. Wien

, welche den Wuthausbruch befürchten lassen, angeben konnte, ja selbst, wie nachträglich vermuthet wurde, gar nicht einmal mit Sicherheit zu behaupten vermochte, welcher von den Hunden der verdächtige sei, niemals einschreiten, und in dem besprochenen Falle umsoweniger, weil gerade einen Tag vorher eine Gendarmeriepatrouille in der betreffenden Frak tion anwesend war und ihr von Niemandem eine Klage bezüglich eines bösartigen oder wüthenden Hundes zukam. Laut tz 15 des Thierseuchengesetzes ist in erster Linie

, sondern zu einem solchen Gegen stände gehört eine juristische Praxis. Aber selbst das Programm der Lienzer Zeitung scheint seiner Aufgabe nicht zu entsprechen, denn von Tag zu Tag werden immer mehr Klagen über die Nutz losigkeit dieses Blattes laut und eS dürfte sich daher in kurzer Zeit das unliebsame Gerücht verbreiten, daß die Lienzer-Zeitung an „Abzehrung' gestorben ist. Ein Gendarmerie-Freund.

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 05.09.1899
Physical description: 8
stattfinden würde. Dass ein dingliches Recht im Hypotheken-Certificate vorkommt, genügr für sich allein nicht, damit der An spruch als rechtsbeständig angesehen werde. Die außerhalb des Bezirksgerichtssprengels wohnen den Anmelder haben einen im Gerichtsorte wohnhaften Zustellungsbevollmächtigten zu bestellen und bekannt zu geben. Beschreibung der zu versteigernden Liegenschaften: 1. Erworben laut Verlassabhandlung und Theilung Vom 8. Juni 1872, V.-B.-Nr. 906. Cat.-Nr. 1670 8/3. V» Kuhfuhr aus dem Rimmls

- Hof, lit. L, (Z. 2. Laut Kauf vom 14. März 1872, V.-B.-Nr. 552 und 27. October 1833, V.-B.-Nr. 44. Cat.-Nr. 54, Vs Kuhsuhr; lit Nockelstein von 13 Latten „ v, Luss von 25 „ „ <>, Mitterseld von 13 „ v. Dreispitzele von 16 „ 3. Laut Kauf vom 5. April 1884, Fol. 1151. Cat.-Nr. 661, tit. ein Stück ober dem Weg, G.-P.-Nr. 3269, im Rautlen von 172/s Latten. Cat.-Nr. 176 lit. L, P.-Nr. 133/134, üler den Wall von Klft. x Cat.-Nr. 662 lit. L, P Nr. 242, au' Birkenmoos ein Stück von I3V» Latten. 4. Laut

Kauf vom 5- Juni 1894, Fol. 1406, G.- P.-Nr. 4043, im Schenken unter Weg ein Stück von 12 Klst. 5. Laut Kauf vom 7. Februar 1880, Nr. 81. Cat.-Nr. 28 57 lit. Vz Kuhfuhr auf Sand von 17 Latten „ L, Astlinger Weg von 28 „ „ 0, Reglacker oder Lenermoos von 15 6. Laut Kauf vom 24., verfacht 30. August 1879, V.-B.-Nr. 478. Cat.'Nr. 1293, V, Kuhsuhr lit. auf Poschach 27 Latten „ v, beim Rötlstein 24»/» „ K. k. Bezirksgericht Silz, Abtheilung I, am 24. Juli 1899. 391 Tribus.

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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.03.1890
Physical description: 8
wie um Weihnachten; hoffentlich ists aber nicht von Dauer, denn bereits warten Knospen und Blüthen i allerorten an den sonnige» Bergselten ans einen baldigen lustigen Lenz! , Aufgelöst wurde der alte k. k. Schieß- stand itt Saturn wegen Mangel der gesetzlichen Eifo dernlsse im Einvemehmen mit der Landesverthei- digungs-Oberbehörde. , Aufgelöst hat sich der patriotische Verein von Stumm und Umgebung; ebenso soll laut Meldung der „Brixner Chronik' der Raifseisen'sche Kassenverein in Naz

Überschreitungen des Boranschlages, weil eine Beschädigung und Störung des Baues durch Muhrkn und Lawinenbrüche sehr leicht möglich ist. Sollten sich Ueberschüsse ergeben, so würden selbe zu alpinen Zwecken oder zu Straßenbauten im Bezirke Meran verwendet werden. Desertirt ist in Meran, laut „Burggräfl.', ein Soldat; auf seiner Flucht durchs Vintschgau wurde er nebst einem Karner, der ihn mit einem Rocke zu ver sehen hatte, von einem Gendarm angehalten und beide nach einem mißlungenen Fluchtversuche

in die Frohn- Heste nach SchlanderS und der Desertirte später nach Meran abgeliefert. Durchgebrauut ist laut „BurggrSfler' Meldung der Untermairbauer in TisenS. Er hinterließ HanS und Hof, Weib und Kind und sehr viel — Schulden. Vorher lieh er noch Geld auf, stellte das Vieh unter und verkaufte 2 Paar Ochsen. An die Gläubiger aber richtete er ein humoristisches, in Versen abgefaßtes Brieflein. Selbstgemordet hat sich in Innsbruck im Spital der pensionirte Oberst Hillenprand durch einen Revolver schuß

, von denen kein einziger gestorben ist. Sein Mittel scheint also richtig zu sein. Die amerikanische WettanssteUung (1892) wird laut Beschluß des RepräteutanteahauseS in Chicago abgehalten werden. „Luthers Lebensende.' Dr. Majunke hat in einer letzthin veröffentlichten Broschüre mit größter Wahrscheinlichkeit, gestützt auf Geschichte und Aussagen eines Augenzeugen, nachgewiesen, daß der „große Re formator' Martin Luther fein Leben durch — Selbstmord geendet hat, daß er vom Dienerin der Frübe

an seinem Bettstollen erhängt aufgesuudeu wurde. Die Broschüre ist nicht sür das Volk, sondem nur für wissenschaftliche Kreise geschrieben, und wird nicht verfehlen -inen literarischen Smrm hervorzurufen. Einen Vnis von 1O00 Mark , d en sich auch unsere Tiroler Liberalen von der Gelahrten-Znnft erringen können, setzt Herr Caplan Richter in Duisburg sür Denjenigen ans, der der juridischen Facnltät von Heidelberg oder Bonn ein von einem Jesuiten verfaßtes Buch vorweist, in welchem laut Urtheil der Facultät der infame

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