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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 14
Date: 09.08.1890
Physical description: 14
Brennholz wird im schriitlichen Offertwege dem Verkaufe unter zogen. Die vollständige Kundmachung ist im Amtsblatte zum Tiroler Boten Nr. 181 vom 8. August 1890 enthalten. K. K. Forst- und Domänen-Direktion. Innsbruck, am 9. August 18S0. I. erworben laut Einantwortirnz vom 4. April 1890 Nr. 1K14 III 7S4 1888, Gr.-P.-Nr. 1946, Speirweide von iss^, „ 1642, Lahnwiese ^ 404° aeschätzt auf 175 fl., II. erworben laut Kauf vom 28. März 1888 Fol. 1354, Cat.-Nr. K43 der Gemeinde Tfchengels, Moos von ca. 50K

Der k. k. Bezirksrichter: Dr. Noldin. 1 Cdikt. Nr. 3488 Ueber exekutives Anlangen des Johann Pichler, Schuster in Lienz--Rindermarkt, gegen m. j. Josef Franz Taxer am Rindermarkte, vertreten durch die Mutter und Vormünderin Mathilde Taxer in See boden bei Spittal und den Mitvormund Johann Eder in Lienz, pcto. kvo fl. s. A. werden am 29. Sep tember eventuell 13. Oktober l. Js. um 9 Uhr Vorm. im diesgerichtlichen Amtszimmer Nr. I. nach^ tehende Realitäten sammt ingtrrrotns u. zw.: Laut Gr.-B.-B. der Stadtgemeinde Lienz

Nr. 20K Gr.-P.-Nr. 1219, Peggetz, Acker 222 Klftr., 1220, „ Wiese 155 „ 1232, „ „ 692 „ „ 1450, Mienekugel, Acker 523 „ 1451, „ Wiese 63 „ B.-P.-Nr. 40, „ Bauarea 41 „ dann laut Gr.-B.-B. der GemeindePatriasdorf Nr. 198 Gr.-P.-Nr. 719/138, Schloßberg, Wald »29 Klf. der öffentlichen Feilbietung unterzogen werden. Der Ausrufspreis hiefür ist der gerichtlich erhobene Schätzungswerth per 2114 fl. 52 kr. unter welchem erst beim zweiten Termine Anbote angenommen werden. Die Feilbietnngsbedingnisse liegen

Johann Schenk's Nachlaß in Eyrs, durch den Curator Josef Grießemann dort, pcto. 2oo fl. s. A. werden am 11. eventuell 24. September 1890 jedesmal um Vzll Uhr Vorm. im Gasthause des Johann Thurner in Tschengels folgende schuldnerische Realitäten, als: 2 Edikt. Nr. 7708 In der Exekutionssache der Maria Wallnöfer durch Dr. H. Stainer, Advokat hier, gegen Johann Wallnöfer, Grnbhofer in Tfchirland, pcto. 875 fl. 33 kr. werden nachstehende Pfandrealitäten des Schuld ners, als: Der von dem Exekuten laut

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 22.10.1897
Physical description: 14
, der nicht gerne lange leben und, wenn er krank geworden, wieder gesund werden wollte? —' L. v. L. lDeut scher Bolkstag in Bozen.) Der angekündigte deujlche Volkstag in Bozen wird laut ,Boz. Ztg.' in den letzten Tagend. M. stattfinden. Ihr Er scheinen zu demselben haben bis jetzt folgende Ab geordnete in Aussicht gestellt: P. Weivoner, Professor Bendel, Chiari, Ghon, Dr. Groß, Dr. Funke, Dr. Hohenburger, Dr. Karl v. Grabmoyr, Dr. Pommer, Prade, Dr. Sylvester, Dr. Kindermann, K. H. Wolf und D:. Pergelt

-Telephonnetz von Trient ist am 16. d. mit einer öffentlichen Sprechstelle und 31 Abonnentenstationen dem öffentlichen Verkehre übergeben worden. ^Kaiserliche Spende.) Der Kaiser hat sür die durch Feuer geschädigten Einwohner vonBondo eine Unterstützung von 1000 fl. auS seinen Privat Mitteln bewilligt. IMinbruchdiebstahl.) Laut Meldung der .Br. Chr.' wurde am Sonutag in Bahrn bei Brixen und zwar in der Villa .Raudegg' des Herrn Hof' rothes Dr. Ebner eingebrochen und Gegenstände aus der Villa entwendet

, statt. ^Zwischen die Pusser gerathen.) Am 18. d. ist laut Meldung der.Boz. Ztg.' in der Station FranzenSseste ein Verschieb« zwischen die Puffer zweier Waggons gerathen. Der Unglückliche, essen eigene Unvorsichtigkeit an dem Unglücke schuld ein soll, starb an den erlittenen Verletzungen noch in derselben Nacht. lStipendien-AuSschreibungen.) Laut Miheilung der k. k. böhmischen Statthalterei in Prag st die von Dr. AloiS Klar, k. k. ord. Professor an der k. k. Karl Ferdinandk»Un!verfität in Prag

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 09.01.1885
Physical description: 4
- l e r sein Mähriges Dienstjubiläum. Bereits am Vormittag hatten sich verschiedene Deputationen des hiesigen Beamtenkörpers sowie die Vorstand schaft der Handels- und Gewerbekammer beim Jubilar eingefunden, um denselben aus diesem Anlasse zu beglückwünschen. Die Bozner Post- und Telegraphenbeamten veranstaltete» zu Ehren des verdienten Herrn Oberpostverwalters einen Festabend im Saale des Hotel „Erzherzog Hein- vergönnt worden, frohe Kinderstimmen um sich her laut werden zu hören, dann hätte sich sein Eharacter

minder herbe entwickelt. Lentetins war aufgesprungen. Die Gefühle, welche in ihm kochten und gährten, waren anfangs durch die beredte Sanftmuth seiner Fran niedergehalten. Ihre letzte» Worte mahnten ihn an seine eigenen Kinder, vor züglich an seinen kranken Knaben und sein Unmuth entflammte ans's Neue. „Allerdings', rief er laut, „Du hak eS getroffen. Er hat keine Kinder, weiß nicht wie einem Vater um's Herz ist, wenn er seine Kleinen darben sieht/ — „Hätte er eine Ahnung von diesen Qualen

, würde er mich nicht wegen eines kaum nennenswerten Versehens in's Elend stoßen. Hat er nicht unsern Fritz über die Taufe gehoben? Versprach er nicht für den Knaben zu sorgen, wenn er brav und tüchtig würde? Nun ist unser armes Kind siech und matt. Wer weiß, wie lange es noch auf dieser ungastlichen Erde zu athmen braucht.' „Sprich nicht so laut. Arnhelm. Du weckst unseren LiebUng. Er bedarf so sehr des Schlafes! Deine Mei nung ist es, ich weiß es, daß unser Fritz sich diese schwere Krankheit in Folge unserer

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Der Bote für Tirol
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Page 9 of 10
Date: 10.10.1896
Physical description: 10
dS. IS. anher vorlegen. Laut Stistbries wird insbesonderS genaue Kenntnis der Werke der alten Classiker, eines Palestrina, Or lando u. s. w., sowie Tüchtigkeit im Choralgesange gefordert. F. b. Hauptstadtpfarramt St. Jakob. Innsbruck, am io. October I39S. 11K07 Dr. Johann Kometer, Hauptstadtpfarrer. 2 Coneurs-Ausschreibung Nr. isss für die beim k. k. Bezirksgerichte Buchenstein erledigte Kanzlistcnstelle mit den Bezügen der XI. RangSclasse. Bewerbern um diese Stelle muß . die vollkommene Kenntnis

des Domprobstes Johann Schett Ritter von Bohuslaw im jährlichen Betrage von je zi fl. so kr. ö. W. bis 11s fl. so kr. ö. W. je nach der Studienstufe der Studierenden sind vom Schuljahre 1896/97 ab zu verleihen. Zum Genusse dieser Stipendien sind laut Stistbries vom Jahre 13'4 nur Studierende berechtiget, welche mit dem Stifter aus der von seiner Schwester Maria Schett verehl. Schneider auf der Raste am Sillianer Berg herrührenden, oder auS der Martin Schctt'fchen, oder von mütterlicher Seite

Semester, dem Dürftigkeit»- und Jmpfzeugnisse, sowie eventuell mit dem Nachweise der Verwandtschaft zum Stifter bis zum 10. November l. I. an das fb. Ordinariat zu Brixen einzureichen. Fb. Ordinariat Brixen am 30. September 1696. II36V Fried le, Kanzler. 2 Stipendium-Ausschreibung. Nr. 4702 Das Paul Hellweger'fche Studienstipendium jährlicher 42 fl. ö. W. ist in Erledigung. Laut Stift brief sind zum Bezüge dieses Stpendiums berechtigt zunächst Studierende aus der Verwandtschaft des Stifters bis znm

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 11.11.1904
Physical description: 6
und dem Studienzeugnisse der letzten zwei Semester bis 15. November l. I. Hieramts einzureichen. K. k. Bezirkshauptmannschaft Bozen, am 19. Oktober 1904. Der k. k. Bezirkshauptmann: C e s ch i. 3 Nr. 26.090 Stipendinm-Ansschreibung. Für das Schuljahr 1904/1905 kommt das Peter Pichler'sche Familienstudien-Stipendium in Gnmmer, Gemeinde Karneid, im Betrage von 300 k jährlich zur Verleihung. Zum Genusse dieses Stipendiums sind laut Stift- briess in erster Linie berufen die Studierenden, männ liche Nachkommen des Johann

Pichler^ Hitterhofbesitzers in . Gummer, sodann solche Nachkommen des Josef Pichler. Stubenhofbesitzers in Ezgental, endlich die übrigen Anverwandten des Stifters u. zw. zunächst die demselben dem Grade uach u,iher Verwandten, der jenige, welcher .den besseren Studienfortgang aufweist, und bei gleichen Umständen jener, welcher weniger bemittelt ist. Als Studierende sind laut Stiftbrief jene zu be trachten, welche als ordentliche Schüler oder Hörer an einer öffentlichen Mittelschule oder Hochschule

des Siifters ist, und 5. mit dem Impfscheine. K. k. Bezirkshauptmannschaft Ampezzo, am 22. Oktober 1904. Der k. k. Bezirkshauptmann: Schweiger. ' Zl. 4.9.805 Kundmachung. Laut Note der k. k. n.-ö. Statthalterei in Wien vom 25. Okt. 1904, Zl. IX—5035, gelangt vom Beginne des I. Semesters des Studienjahres 1904/5 an die Dr.Karl Weruer'sche Uuiversitätsstipendien- stiftung für Theologen mit dem Bezüge jährlicher 1200 Kronen zur Verleihung. Zweck der Stiftung ist, begabten jungen Männern

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