der täglich und regelmäßig bedient sein will. Laut dem im Dezember 1927 von der Stadtgemeinde Innsbruck auf- genommcnen Erhebungen sind an das Innsbrucker Wasser leitungsnetz angeschlossen: 1143 Hofbrunnen, 14.371 Wasser hähne in den Wohnungen, 2243 Wasserausläuse für Bäder, 640 Gartenhydranten, 88 Springbrunnen. 512 Feuer- Hydranten. 1997 Wasserhähne für Waschtische, 118 Kom pressoren. 1362 Waschküchenbrunnen. 132 Kühlapparate, 194 Kesselspeisungsanschlüsse, 14146 Wasserspülungsklosetts, 1093
" war aber ohne Erfolg. Der vom Richter als unreifer Mensch be zeichnete Wotschitzky hatte die Statuten verfaßt und vor getragen, sie wurden aber den Behörden nie überreicht, ob wohl der „Reichsführer' angeblich im Februar und März 1927 mit der Bezirkshauptmannschaft Jnnsbruck^ingehende Verhandlungen Pflog. \ Bei der „Gründungsversammlung waren — laut Akten — u. a. anwesend: Oberst Baum- garten, Karl Höttinger, Eberherr, akademischer Maler Ringel (Innsbruck, Boznerplatz 6) und Büropraktikant Karl Hally (Innsbruck
dreißig Personen der „Ortsgruppe" angehörten, trat aus. 1 Angeblich nur deshalb, weil er als Heimatwehrler dem Ver eine nicht angehören konnte.. Der — laut Akten — mit zweieinhalb Jahren Kerker vorbestrafte Monteur Walter Burggasser, Innsbruck, Schid lachstraße 9, war ebenfalls ein tätiges Mitglied der „mon archistischen Jugend Oesterreichs". Und Mairitsch, Fischer gasse 2, stellte dem „Reichssührer" die Schreibmaschine zur Verfügung. Spenderin war auch eine Kausmannswitwe Marie Drovnik, Herzog
angepumpt, und Katechet Pariger (oder Pa ri ng er), Stift Willen, gab Wotschitzky (angeblich für die „Reichspost") Geld. Als Zeuge trat gestern auch Franz! Kringel auf, der dem Wotschitzky Geld borgte. Kringels Vor gehen soll aber — wie der monarchistische Dentist erklärte — ein „Racheakt" sein, da er wegen zu wenig gefestigter Gesin nung aus dem monarchistischen Verbände gestrichen wurde. Auch sonst gabs Feindschaft. Laut Akten sagte ein Sohn der Frau Ringel aus, daß Wotschitzky den Teil