, auch Unterlayrant genannt, werd« veräußert werden. Diesen Hof hat Franz Gaßer und dessen Eheweib Gertraud Gafriller durch Häuf vom 9. Sept. 1803, Fol. 197, eigenthümlich an sich gebracht, und enthält laut Steuerkätaster der Gemeinde Bardion Nr. 83d folgende Stücke: Lit.^. SineFeuerbehausung, bezeichnet mi, Nr.299. Lit. L. Eine Feuer- und Fu>terb«!?ausung, bezeich net mit Nr. 300 , mit einem Vorhofe. Lii. Ein Garten, mit Reben besetzt, von Graber. . Lit. lZ. Ein Stück Weinbau unter der Behausung von Graber
; haltet 15 Morgen 30 Klafter, und ist zur Hälfte hielier gehörig. ' Das dritte, welches stoßt 1. an WelthonerS und TiestI« Theilstück. 2. an Tiestlö und AichnerS Mahd, 3. an das Theilstück deS UntcraichnerS, und 4. an die dop pelten Kreuzsteine: haltet 16 Morgen und ist zur Hälfte zu genießen. Hieher gehören auch die vom Domkapitel Brixen zum obigen Speckenhofe unterm 27. Juni 1692, 7. Au gust 1693 und 11. März 1693 verliehenen, auch laut äl terer Briefereien dazu erkauften dritte!! Theil Zehente
, ausgehend ouS den Gemeinden Lanen, St. Peler hinter Layen, St. Ulrich, St. Jakob und St. Christian in Gro ben, Villanderö, wie solche Franz Gaßer laut erwähnten Kaufes vom 9. Sept. 1803 an sich gebracht hat. Ueber diese Realitäten ist das hochwürdige Domka- pitel zu Brixen Grundherrschaft^ wohin alljährlich 16 Uhren Most Brixner Maßerei' gegen von jeder Uhren zu empfangende 42 kr. T. W. Fuhrlohn und an Geld 30 kr. zu entrichten sind. Weilers sind in das Schloß SommerSberg Vogiei- zinS zu entrichten
der Versteigerung aus den allfälligen Käufer über, der von Lichtmessen künftigen JahreS an Steuern, Wu stungen, Zinfe> Zehente und Grundbeschwerden aller Art, ohne Rücksicht auf die Zeit ihrer Entstehung oderBeitrei- bung, zu übernehmen hat. 3. Die Verwendung dieser Realitäten und Zehente geschieht mit allen alten Rechten, aber auch mit allen Verbindlichkeiten, sowie sieFranz Gaßer laut vorerwähn ten Kaufes vom 9. Sept. 1803 übernommen, bisher bc- sessen'und genossen hat; für das angeführte Flächenmaß