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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 21.05.1949
Physical description: 4
Kirchner Besitzer. Auf die sen folgte Gottfried Kirchner. Dieser ver armte und kam auf die Gemeinde. Laut Transportebuch war um 1847 Anna Ani- ser von Hall Besitzerin, die mit Kaufver trag vom 12. Februar 1855 den Besitz an Rigger Alois von Aldrans verkaufte. Laut Einantwortung vom 4. Juni 1857 ging der Besitz auf Peter Rigger über. Im Map penverzeichnis vom Jahre 1856 war aber schon ein Peter Rigger als Besitzer ein getragen. Um 1890 übernahm Jo ef Rig ger das Gut. Er starb an Herzschlag am 4. Mai

blieben beide Höfe in seiner Hand. Das Kirchnergut wurde im Jahre 1948 neu renoviert, beide Höfe bieten jetzt das schöne Gesamtbild eines Großbauernhofes. Nr. 24. Das Fassergut, früher „Bemlochnerhof” genannt. Laut dem the res. Kataster 1775 hatte dieses Gut die Nr. 300. Dabei waren 56.426 klf Grund im Schätzwerte von 2453 fl 21. Das Gut war Herrn von Weinhart grundrechtbar, gibt 2 Mark Ferner 24 kr, 4 Hühner, 40 Eier, der Pflegschaft Thaur 3 Star Ha fer, der Pfarre Mils nachgehenden Zins

6 kr, der Kirche St. Martin Afterzins 6 kr und ist mit 60 Garben zehendbar der Pfarre Baumkirchen. Die Grundpar zelle 69 gibt „Unserer lieben Frau und Sebastiansbruderschaft” 4 kr Grundzins. Laut Steuerbüchl besaßen in den Jahren 1745 und 1767 ein Josef Kämpfle und laut Kataster 1775 ein Johann Kämpfle dieses Anwesen. Im Transportebuch wird im Jahre 1847 auch ein Johann Kamp fl als Besitzer angegeben. Laut Kaufvertrag vom 7. September 1861 kaufte Georg Mair von Schwaz das Gut, laut Versteigerungs protokoll

wird ein Gollner als Besitzer ange führt. Um das Jahr 1775 besaß ein Franz Werl das Gut (ob dieser Werl von der Thierburg hieher gekommen ist oder ob er nach dem Verkauf des Grünwaldgu tes dorthin gekommen und die Thierburg nunmehr nach ihm genannt wird, ist nicht bekannt). Laut einem Übergabsver- trag vom 24. April 1854 werden als Eigen tümer des Grünwaldgutes die Eheleute Jo sef Kogler und Maria geh. Gollner ge nannt. Im Mappenverzeichnis von 1856 wird ein Johann Kogler als Besitzer ge nannt. Am 4. April

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Unterinntaler Bote
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Page 12 of 18
Date: 20.12.1913
Physical description: 18
ihm in die Augen, „als sie starb, sagte sie noch zu mir: „Mein guter Junge, habe immer den lieben Gott recht lieb!" „Wie? Was?" rief der junge Mann erstaunt aus. Denn gerade diese selbe Mahnung hatte seine Mutter an ihn gerichtet, als sie auf dem Sterbebette lag. ... Unglaub liche Uebereinstimmung! War es das Kind gewesen, das ihn soeben an diese feierlichen Worte erinnert hatte? War es nicht vielmehr sein wieder erwachtes Gewissen gewesen, welches laut zu ihm gesprochen hatte? ... Mit Tränen in den Augen

. So jung noch und so trostlos weinen Heut, da der Welterlöser kam. Der gottesmild in seine Arme Die heimatfernen Menschen nahm. Das steht vor uns in Flammenlettern, Vor uns, die wir in Glanz und Glück, Und mahnt uns laut: „O habt Erbarmen Mit der Verlaffenen Geschickt" Lhß Rainer. v Bin RjeiftnadiTsabendL Für Herausgabe und Redaktion verantwortlich: I. Atzwanger. — Druck der Buchdruckerei Union, Hall.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 25.02.1932
Physical description: 8
waren die Nacht über arg vollgepfropft gewesen. Viele Fremde kamen aus umliegen den Ortschaften, aber auch aus fernen Tälern. Das Moi dele wurde aus dem Kräuterturm gebracht und auf den Schinderkarren gebunden. Dem Inn entlang ging es — und durch die Höttinger Au. Ein Kapuziner betete laut, neben dem Karren trip pelnd. Er sprach der „Malefizperson" Mut und heiligen Trost zu. Schwerbewaffnete marschierten rings um die arme Sünderin. Und hinten nach ging der Sonnenburger Richter — und der Henker mit dem großen

. Umstehende Vintsch- gauer weinten laut. Ms das große Schwert herabsauste, sanken Frauen laut schreiend in die Knie. Das Moidele hatte ausgelitten . . . Heute noch lebt das Andeicken au das arme, bild hübsche Moidele in der Bevölkerung Innsbrucks fort. Der Großvater, der es von seinem Vater und Großvater — „Gott Hab" sie beide selig!" — gehört hat, erzählt nun als Greis den Enkelkindern, wie die Vintschgauerin sterben mußte — und wie sie noch am Todesweg für ihre Peiniger und auch für die gestrenge Frau

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 22.01.1933
Physical description: 8
sie mir ja einmal vorgestellt. Und dann waren wir noch kurz vor unserer Abreise bei deinem Bruder einen ganzen langen Nach mittag zusammen —" Da schlug sich Ullrich Dittmar mit der flachen Hand gegen die Stirn, als ob ihm nun endlich ein Licht aufgegangen sei. „Die Hilde Erlenbach!" lachte er dann laut und respektlos in den Garten hinein. „Die Hilde Erlenbach und glaubwürdig? Kinder! Ich leiste ja schon etwas im Schwindeln und Aus schneiden. Aber es macht mir Spaß, und es ist nicht böse ge meint und tut auch keinem weh

—" Binchen Vollmer hüstelte laut und andeutungsvoll. „Jawohl, Binchen!" rief Ullrich Dittmar sehr bestimmt. „Es ist nicht böse gemeint und tut auch nicht weh, denn sonst säßest du nicht wieder hier." Das mußte Binchen Vollmer schon zugeben und schweigen. „Aber Doktor Hilde Erlenbach! Gnade Gott dem, der in das Gehege ihres Mundwerks gerät. Lieber wollte ich von einem Löwen gefressen sein! Hat sie etwa über Doktor Schmehlow —" Er hielt vielsagend inne. Die beiden Mädchen sahen sich bedeutungsvoll

Bludenz. Es wird uns berichtet: Die Stadtvertretungssitzung vom 20. ds. war trotz der 19 Punkte in IV 2 Stunden erledigt. Zwei Anträge von großdeutscher Seite wurden abgetehnt, und zwar: Die Vertagung der Pachtung des Brüggelerischen Hauses und die Ermäßigung der Tanzlizenzen. Folgende Punkte wurden laut Antrag des Stadtrates beschlossen: Genehmigung des Zuchtstierhaltungsprotokolles 1932/33, Pachtung des Wohn hauses von Otto Brüggeler, Sturnengaffe, wobei die Stadt durch Unterbringung von vier

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 16.11.1934
Physical description: 6
des D. u. Oe. Alpenvereines Dr. T s ch o n und Dr. von Schmidt-Wellenburg erschienen waren. Vorarlberg zählt derzeit 79 Bergführer und 79 Träger, darunter be finden sich auch die aus dem Fürstentum Liechtenstein. Laut Neuordnung des Führerwesens werden zum Bergführerberuf nur Bodenständige zuaelassen, die den Führerberuf ständig ausüben. Die Ausbildungszeit des Trägers umfaßt zwei volle Sommer und zwei Winter, während welcher Touren unternommen werden müssen. Nach bestandener Sommer bergführerprüfung wird der Bewerber

vom Straßen pslegeverein Prämien. Zugestimmt wurde einem Antrag de« Hauptausschusses, wonach Älpenvereinsmitglieder, wenn fi» mit Führern oder Trägern wandern, eine 20prozentige Er Mäßigung von der Führertaxe erhalten. Laut Bergführer gesetz ist jeder Führer und Träger verpflichtet, bei Beraun gen von Verunglückten sich zu beteiligen. Die Bergung Dm ! Toten ist Sache der Gemeinde des Unfallgebietes. Eine im, mer wiederkehrende Frage bei fast allen Bergungen ist dis Bezahlung. Laut Gesetz steht den Führern

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 18.01.1936
Physical description: 4
Seite 3 jCnfen muft, daß eine lebe solche Veran- fitunö mit großen Auslagen verbunden ^Hoffentlich aber lassen sich deshalb die Wtzen nicht entmutigen und beehren uns '2 nächstes Jahr wiederum mit einem so 'Mnen und reichhaltigen Weihnachtsabend, r *** Achtung. Gärtner! Über Ersuchen landwirtschaftlicher Erwerbsgärtner wird ILf,ns der Landesbauernkammer für Ti- 2 fest gestellt, daß laut Novelle der öster- Mischen Gewerbeordnung zur land- und Ustwirtschaftlichen Produktion jene gärt nerischen

, Gartenanlagen errichtet, Waren zukaust oder Handel treibt und daher in der Haupt sache die Verarbeitung der eigenen Erzeuge Me zum Gegenstand macht; so ändern hiese Tätgikeiten nichts an dem landwirt schaftlichen Charakter des Betriebes. In diesem Sinne wird ja auch die Frage der laudwirtschaftlichen Erwerbsgärtner im Gebiete der Bundeshauptstadt Wien laut Mitteilung des Bundesverband es der Er- Verbsgärtner Österreichs behandelt. * Neben der beliebten und nichtschau- inenden Chlorodont-Zahnpaste bringt

über Stock und Stein, aber schon schießen die Schrottladungen daher. Eine dringt in den Fuß, eine in den Arm und Rufe wer den laut, die so viel wie Halt bedeuten. Die Haut voller Schrottkörner ergibt sich foer Wilderer und — demaskiert geht es bergab. Sie hätten ihm schon ein Kügerl spendiert, wenn er nicht Hält gemacht hätte, aber so geht alles viel billiger ab. Er liegt zwar im Spital, die Verletzungen sind sehr leichter Natur, doch bald wird er sich verantworten müssen. ** Todesfälle in Schwaz. Maria

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Haller Lokalanzeiger
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Page 4 of 4
Date: 08.05.1926
Physical description: 4
in Finsterwalde geborene und dort zustän dige Kurt Goldbach ist, der aus dem Zuchthaus Bran denburg entflohen ist. Laut Steckbrief in der „Inter nationalen Sicherheit", den die Wiener Polizeidirektion herausgibt, hat Goldbach in Deutschland den Polizei wachtmeister erschossen. Er ist deshalb zum Tode ver urteilt worden, jedoch ist die Todesstrafe in lebens längliche Zuchthausstrafe umgewandelt worden. Goldbach ist am 5. November 1925 mit noch zwei Sträflingen, ebenfalls Mördern, die inzwischen in Deutschland

wieder aufgegriffen wurden, aus der Strafanstalt Branden burg ausgebrochen. Goldbach hat auch im Innsbrucker Gefangenhaus in der vergangenen Woche einen Aus bruchsversuch unternommen, der ihm infolge der Wach samkeit der Wärter mißglückt ist. Nachdem nun sein Vorleben bekannt ist, werden sie doppelt wachsam sein müssen. Goldbach ist laut Mitteilung der deutschen Be hörden ein äußerst gefährlicher Verbrecher; er ist stets im Be- Nr. 18 sitze einer großkalibrigen Schußwaffe, von der er sofort Ge. branch macht

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Unterinntaler Bote
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Page 12 of 20
Date: 29.11.1913
Physical description: 20
, am andern MorgM leer war, und als Hans, der Quartaner, ziemlich laut vor sich hinsagte; „Da niel und der Götze Be? , wurde der Blick des K«- pitüns, der den Mann am Klüversegel traf, etwas sis- sterer. Hätte er genau ge wußt, was für eine Be wandtnis es mit dem Götzen Bel hatte, so hätte _ Hans wohl einmal Be kanntschaft mit einer Seemannssaust machen können, doch Kapitän Janssen wußte besser auf den Ozeanen als in der Geschickte des Alten Testamentes Bescheid. Plötzlich rief Hans; „Onkel, 'ne Boje!" „Ums

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Unterinntaler Bote
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Page 24 of 28
Date: 17.12.1910
Physical description: 28
sich, wenn man das liest. Du glaubst gar nicht, wie einsam und still wir. hier gelebt haben. Eddy, aus der Welt, die hinter den Bergen liegt, drang kein Laut zu uns. Aber erzähle weiter, bitte." i „Weil nun meine kleine Doremi gar kein Lebenszeichen von sich gab, bei keinem Menschen anfragte, ob e's denn wahr sei, daß ich gestorben wäre, da man weder in Florestella noch sonst irgend wo in der Welt etwas von ihr wußte, was. sollte ich da denken! Tausend Möglichkeiten -— kein Anhaltspunkt k" „Aber deine Mutter wußte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 12.03.1919
Physical description: 8
werden und.fühlt sich der Festausschuß verpflich tet, allen gütigen Spendern von Geldbeträgen, Glückstopfbesten und Beihilfen anderer Art herz lichen Dank zu sagen. Bestens gedankt sei auch allen Herren und Damen, welche durch unermlid- siche, Werktätige Hilfe unsere Veranstaltung un terstützten. Einreise von Heimkehrern in die Schweiz. Laut einer an das liquidierende Militärkom mando in Innsbruck gelangten Mitteilung des Landesbefehlshabers in Bregenz gelten derzeit folgende Bestimmungen für' Austvanderer

. Die Frartenvrganisatior, Kufstein hielt am 3. März im Egger-Saale eine Faschingsunter- Haltung ab, welche ein ganz nettes Snmmcken Reingewinn abwarf, der zur Unterstützung ar mer Frauen, zur Bescherung von Kindern der Mitglieder und zur Stärkung des lokalen Wahl-, fonds verwendet wird. Es sei hiemit allen Ge nossinnen und Genossen, welche bei der Veran staltung mitwirkteu, der herzlichste Dank cmsge- mutet. Die Konservativen rüsten. Ihr verliert — mit», Max, Sie können Ihr Glück einbüßen." Laut setzte Frau Klara

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 27.05.1919
Physical description: 8
Je stolze deutschnationckle Grazer Handlungsgehilsenbe« wegung den Untergang erfahren. Postverkchr nach Polen. Laut Trlaß der General, direktion für Post- und Telegraphenwesen sind gewöhn liche und eingeschriebene Driefsendungen jeder Art für ganz Polen einschließlich der unter polnischer Verwal tung stehenden Teile von Galizien und Schlesien und der von Polen besetzten Gebiete Deutschlands zugelassen. Gebühren des Weltpostvereins. Zeitungen mit Zei tungsmarken nach Polen sind vorläufig

und der Angegriffenen genau bezeichnen. Mit allgemeinen Anschuldigungen ist uns und der Sache rttcht gedient. Schmidhoser, Schwa;. Ihr Abonnement läuft nicht nur bis End" Juli, sondern — laut Standesblatt — bis Ende August. Sie haben Ihre Zahlung zu spät ein gesendet und konnte daher nur e i n Monat vorgedruckt werden Ausführliche Aufklärung folgt. Verantwortlicher Redakteur Martin Rapoldi. — Heraus geber: S. Abram. — Druck und Verlag der Innsbrucker Buchdruckerei und Berlagsanstalt H. Flöckinger

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Tiroler Grenzbote
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Page 3 of 4
Date: 08.09.1920
Physical description: 4
Stück Vieh nach Deutschland) Laut den dieser Tage zum Abschluß gelangenden Ledknsmittelkompensaiions- verhündlungen liefert Vorarlberg im Herbst 1000 Stück Vieh nach Württemberg gegen Kartoffeln, wovon 400 Waggons bereits zrigesichert sind. Der Kartofftlbedcuf Vorarlbergs beträgt 700 Waggons. Mien. (E i n b r u ch.) Am 4. S-.ptember nachts wurde bei cmem Juwelier im zweiten Bezirk, Franzens- brückenftraße, von unbekannten Tätern ein Einbruch verübt. Gestohlen wurden Schmuckgegenstände im Werte

und der Kunstdüngerforschung zusammenarbeiten müssen, um den besten Kunstdünger für die Landwirtschaft bereit zustellen. Der Höhlenbautschnik fällt die praktische Er schließung und die Benutzöarurachung der Höhlen zu. Wichtige Aufgaben sind auch dem Fundwesen und dem Naturschutz Vorbehalten. Das österr. Staatsdenkmal- amt hat kürzlich eine Anleitung hsrausgegeben, damit die bei den Höhlengrabungen zutage tretenden Funde in sachgemäßer Weise geborgen werden. Laut Gesetz vom 21. April 1918 ist die Ausbeu tung

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 30.12.1891
Physical description: 10
3 Edikt. Nr. 8015 In der Exckutionssache des Felix Bachler zu Altrach in Aurach durch Dr. Johann Trannsteincr, Advokat hier, gegen die Verlasscnschaft des Michael Auf- schnaitcr, gcwescncn Bauers zu Na,n in Bichlach durch den Curator Jakob Trixl, Bauersmann beim Scilermeister in Obcrndors, wegen 15t) sl. s. A. wer den die schuldncrischen im Protokolle vom II. Sep tember 1891 Zl. 7760 auf 5200 fl. geschätzten Reali täten in dcr Gemeinde St. Johann, als: erworben laut Kaufvertrag

18. Jänner 1892 jedesmal um 9 Uhr Vorm. beim Rosenwirthe hier nachstehende schuldnerische Realitäten öffentlich versteigert werden, als: I. Erworben laut Einantwortw. vom 6. Febrnar 1868, Fol. 452: Gr.-P.-Nr. 218 von Schlanders, Malaun-Acker von 352°. Ausrufspreis 200 sl. II. Erworben wie vor: Gr.-P.-Nr. 760 von Schlanders, Wiese in der Gurgl, Kuhleger genannt, von 835°. Ausrufspreis 350 sl. III. Erworben laut Kauf vom 15. Februar 1874 Fol. 1007: Gr.-P.-Nr. 10K2 und 10K3 von Schlanders, Acker

am Harnischwaal von 1343°. Ausrufspreis 600 sl. IV. Erworben laut Kauf vom 12. Februar 1878 Fol, 4K9: Gr.-P.-Nr. 654 und K55 von Schlanders, Wiese am innern Posl, genannt Plattermannmahd von 8K5°. Ausrusspreis 350 fl. Unter dem Ausrufspreise, d. i. dem gerichtlich er hobenen Schätzungswerthe wird beim ersten Termine kein Anbot angenommen. Die Versteigerungsbedingungen liegen Hiergerichts zur Einsicht auf und werden vor der Feilbietung kund gemacht werden. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen

1500 fl. III. Erworben laut Kauf vom 29. Dezember 1883 Fol. 2811. Gr.-P.-Nr. 928 von Schlanders, der sog. Jnfangl- acker von 749°. Ausrufspreis 350 fl. IV. Erworben laut Kauf vom 2k. Februar 188S Fol. 824. Gr.-P.-Nr. 529 von Schlanders, Stierwiese von 292 Klftr. Ausrufspreis 200 fl. Unter dem Ausrufspreis, d. i. dem gerichtlich er hobenen Schätzungswerthe, wird beim ersten Termine ein Anbot angenommen. D.ie Versteigerungsbedingungen liegen Hiergerichts zur Einsicht

auf und werden vor der Feilbietung kund gemacht werden. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen bis zum ersten Feilbietungstermine Hiergerichts anzu-^ melden. K. K. Bezirksgericht Schlanders am 2. Oktober 1891. 417 Der k. k. Bezirksrichter: Dr. Noldin. 3 C d i kt. Nr. 3087 Ueber exekutives Anlangen des Ferdinand Schaiter in der Stange wider den Nachlaß nach Elise Mair und wider Maria Mair in Fürholz werden die von Elise Mair laut d. g. Urkunde vom 1K. Oktober 1849 V.-B. Fol. 2043 eigenthümlich erworbenen. Realien: Cat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 06.02.1923
Physical description: 8
für die Zweiwohnungenbesitzer es abgelehnt, ganz Tirol als ein Wohngebiet zu betrachten. Ein Inns brucker Kapitalist darf also z. B. in Innsbruck eine Villa und in Jgls ebenfalls eine haben, ohne daß ihm etwas angesordert werden kann. Wohnmrgen, wo bisher etwa ein Eisenbahner, Postler usw. wohnte, sollen laut Gesetz wieder einem Eisenbah ner. Postler usw. zugewiesen werden. Das Gesetz enthält allerlei dehnbare Bestimmun- gen. Es wird darum in verschiedenen Gemeinden verschieden ausgelegt werden. Je nachdem sich eben

sind an Genossen Adolf Berger, betreffend Kassenangelegenheiten an Gen. Anton S ü ß zu richten. Um halb 5 Uhr wurde die anregend verlaufene Konferenz vom Gen. Bertsch geschloffen. Bezirksorganisation Kufstein. Laut Beschluß der Bezirksausschußsitzung vom 21. Jänner findet am 11. Februar l. I. vormittags 8 Uhr in Kirchbichl im Gasthof „Oberländer" die ordentliche Bezirks- konserenz statt. Als provisorische Tagesordnung wird vorgeschlagen: 1. Eröffnung der Konferenz, Wahl einer Mandatsprüsungskommisiion sowie

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Tiroler Post
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Page 7 of 12
Date: 01.01.1915
Physical description: 12
Witwe nebst einem unmündigen Kind und seine betagte Mutter. Aus Tannheim, 29. Dezember, wird uns ge schrieben : Heute wurde für den Landesschützen Josef Ammann von hier in üblicher Weise und un ter großer Beteiligung der Sterbegottesdienst ab gehalten. Laut Mitteilung starb derselbe am 28. Oktober im Truppenspitale in Przemysl an den Folgen eines Bauchschusses, und wurde auf dem dortigen katholischen Friedhofe beerdigt. Mit ihm ist bisher der fünfte Vaterlandsverteidiger ans unserer Gemeinde

, beide im Roten Kreuzspital in Schwaz. — Laut Verlustliste Nr. 79 ist verwundet Franz L u n g, 3. TKJR., 5. Komp., aus Tösens. . Sch o f f t h a l e r Hermann, Rietz, krank. —* Neune r Alois, Zirl, Augenleiden. — S chm i 8 Josef, Jungholz, Schrapnellschuß am linken Fuß. — Wo'lf Alois, Axams, Schuß an beiden Füßen. — H ü m e l Johann, 'Naffereith, Oberschenkel schuß. — G u n d o l f Josef, Lech-Aschau, krank. — Eiter er David, Kaunserberg, Handschuß. — W o I f a rter Engelbert, Arzl bei Imst, krank

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Unterinntaler Bote
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Page 8 of 20
Date: 09.08.1913
Physical description: 20
au jeder mann 2 Paar Herren- und 2 Paar Damen-Schnür-Schuhe, Leder, braun oder schwarz, hocheleganter neuester Fasson, Größe laut Nr. und 6m. Alle 4 Paar kosten nur 9 K. Versand per Nachnahme. S. A. Keser, Kraka«, Josefsg. 10. K. 11. AI. Umtausch gestattet, auch Geld retour. Hiemit mache ich die ergebenste Mitteilung, daß ich Höttingerau Nr. 7 ein j*C = 0 &CXC}C¥ -51 eröffnet habe. Ich halte mich bei Bedarf allen Wirten, Restaurateuren, Handlungen usw. bestens empfohlen und sichere prompte Bedienung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 26.08.1924
Physical description: 8
der Krankenversicherung für die ländlichen Dienstboten hinzuweisen. . Damit waren, um die Mttagsstunde, die Ar- i beiten der Konferenz beendigt und Gen. Berger , konnte die anregend verlaufene Veranstaltung mit : dem Wunsche schließen, daß sie 'befruchtend aus die ' weitere Arbeit der Partei im Bezirke Innsbruck ! einwirken und der Ausgangspunkt einer erfolg- ' reichen Agitation unter der ländlichen Bevölke- I rung sein möge. Bezirksorganisation Kufstein. Laut Beschluß der Be- ' zirksausschußsitzung vom 13. Juli

es: „Zuerst von einer kleinen Gruppe unverantwortlicher halbgebildeter jugendlicher Elemente ausgehend, wurde Mißtrauen gegen meine an- geblich zu gemäßigte Führung laut, bis schließlich die Frage der Beteiligung an den letzten Nationalratswahlen zu einer großen MeinungSdisferenr. schließlich zum Bruch der jetzigen Machthaber in der Partei mit mir führte. ten sich so sehr gemächlich einem Borgo, besten graue winkelige Häuser sich längs der staubigen Sarcastraße dahinzogen. Die bierberühmte Bettola befand

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.12.1936
Physical description: 6
. Auch der Diener steht, es ist ein älterer, freundlicher Mann, der sie immer gern gehabt hat. Er trägt einen Spaten in der Hand. Der fällt jetzt zu Boden, mit einem dumpfen hölzernen Laut. Der Diener merkt es gar nicht. Falis Augen sind im Schreck weit aufgerissen. „Shirin", sagt Meru rauh. „Ich will mein Kind sehen. Wo ist Shirin?" Der Diener dreht sich auf dem Absatz um und läuft ins Haus. Fali sieht chm nach, mit einem kurzen, sehnsüchtigen Blick. Meru macht einen Schritt auf ihn zu. Da wendet

. Vor einiger Zett tauchte in Fulpmes ein ungefähr 35jähriger Mann auf, der sich Die ist auf die Knie gesunken und stöhnt. Da sagt Frau Fall, oh, nicht etwa zu Meru — in die gleich gültige Luft hinein sagt sie: „Der Herr hat sein Kind fortgebracht, mit Avan und Di- khibai — nach der Upper Duncan Road 74. Er will nichts mehr sehen, was mit der zusammenhängt, die seine Frau war. Nun muß er bald zurückkommen, aus der Stadt — es ist nicht für alle gut, ihn zu tteffen —" Meru schluchzt laut auf. „Auch die Toten

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 07.04.1928
Physical description: 4
für soziale Fürsorge dem Beschluß des Haller Gemeinde rates betreffend die Besetzung der chirurgischen Primarstelle im Haller Krankenhause die Genehmigung versagt haben. Diese Sache soll daher neuerlich den Gemeinderat beschäftigen. * Zur Schubert Feier des Orchestervereines „Har monie" bringen wir folgende Würdigung des Meisters: Es ist eine häufig laut werdende, nur zu berechtigte Klage, daß der Genis hienieden rauhe Bahnen wandle, und vornehmlich unserem Volke ist der Vorwurf nicht erspart geblieben

. Ich ließ mich aber in der Weißwürstvertilgung nicht irre machen und nahm weiter keine Notiz von der feudalen Gesellschaft. Da, ich war gerade bei der sechsten Weißwurscht, kam wieder so ein alter Onkel mit äußerst dicken Brillengläsern angetanzt: „von Blasewitz". Blickte dabei auch auf meine Nichtigkeit. Nun wurde mir aber die Geschichte zu dumm; ich schnellte in die Höhe und verkündete laut und deutlich: „Von Jenbach." Der Stammbaum. Von Ludwig Weg, Jenbach. Neulich treff' ich im Wald meinen Freund

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Haller Lokalanzeiger
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Page 1 of 4
Date: 18.11.1933
Physical description: 4
: gegen die Lustbar keitsabgabe. gegen die erhöhten Gas- und Strompreise usw. Daraufhin mutzten die Stadtgewaltigen die ganze noch geplante Häuserbauerei einstellen, weil sie mit den ge kürzten Mitteln auslangen müssen. Die „kalte" Sozialisierung der Stadt Wien ist also jählings unterbrochen worden. Natürlich sind Dr. Bauer und Konsor ten aus dem Häusel. Denn da sie sehen, däß sie durch die feste Haltung der Regie rung die Stiefel der Nationalsozialisten nicht zu fürchten haben, glauben sie wieder vor laut

: man durfte den Blusenkragen öffnen, die Kra watte durch die Achselklappe ziehen — an schattigen Stellen im Gelände wurde zu an gemessener Zeit haltgemacht: mitgebrachte „Savaladi" und andere Eßpakete, zumeist von Damenhand gespendet, traten in Ak tion. Es durfte geraucht werden, wenn man es nicht vorzog, ein wenig einzunicken, woh lig hingestreckt im Wiesengras, die blaue Mütze tief in die Stirn gezogen. Das war am ersten Tage. . . Das dicke Ende kam immer noch nach. Hauptmann Pellikan hatte zwar laut

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Date: 02.04.1932
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war, und manche Hindernisse stellten sich der tatenfrohen Schar entgegen. Aber zähe Ausdauer und niemals erlah mende Arbeitsfreudigkeit ermöglichten es, dah der Turnverein Hall 1862 sich stetig nach aufwärts entwickelte, bis im Jahre 1926 der langjährige Traum aller Turn brüder in Erfüllung ging und der Verein in die selbsterbaute Turnhalle einziehen konnte. Heuer nun rüstet sich der Verein, sein 70 jähriges Wiegenfest zu feiern. Am 4. und 5. Juni findet laut Beschluh des letzten Gauturntages aus diesem Anlah in Hall

, die ihr ent- sich und trank im Da sagte Diringhofen laut: „Meine Herrschaften! Sie wollen sich durch meine Anwesenheit hier nicht länger aufhallen lassen. Wer abreisen will . . . reise ab!" Dann ging er mit schnellen Schrit ten auf Gunter Hollweg zu. „Herr von Hollweg, ich habe in Ihrem Namen an Ihr Amt in Berlin depeschiert, dah Sie erkrankt sind. Hier ist Ihre Urlaubsverlängerung auf weitere vierzehn Tage. Sie bleiben hier." Hollweg empfing das Blatt, steckte es in seine Vrusttasche und muhte

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