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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 16
Date: 02.03.1928
Physical description: 16
Nationalrat hat zum ersten mal in restloser Geschlossenheit laut und ein drucksvoll Protest erhoben gegen die brutale Behandlung Deutschsüdtirols durch Italien. Seit dem Gewaltfrieden von St. Germain ht ein klaffender Riß mitten durch's Land irol. Die Abretung des vollkommen geschlos senen deutschen Sprachgebietes vom Brenner bis Saturn und die zwangsläufige Angliede rung Deutschsüdtirols an das Fremdvolk der Italiener ist und bleibt eine der größten Ver gewaltigungen. die die Weltgeschichet kennt

in die innerpolitischen Angelegenheiten eines Nachbarstaates einge mengt. Aber man soll von Seite der italieni schen Regierung einsehen, daß es etwas ganz anderes ist, diplomatische Schritte zu unter- nehmen, die als eine Einmischung empfunden iverden könnten, und etwas anderes, Schmer zen und Klagen laut werden zu lassen. Wir können uns nicht zu der Auffassung bekennen, daß das letzte Recht das geschriebene ist, das sich ein Staat selbst gibt, wir glauben an höhere Rechte und wir glau ben

auch» daß eine internationale Moral über einem internationalem Rech e steht. (Lebhafter Beifall.) . Ich kann es schon gar nicht verlangen, daß in Zukunft niemals mehr .Klagen über das Los der Deutschen in Italien laut werden, weil ich, soiveit ich die bisherige Entwicklung dieser Verhältnisse über blicke. leider nicht glauben darf, daß in Zu kunft kein Anlaß zu Klagen mehr sein wird; und anderseits auch deswegen nicht, weil ich an der Spitze eines freien Volkes stehe, dessen Angehörige, namentlich aber dessen Ver treter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 27.05.1953
Physical description: 6
, die keine Zukunftsperspektiven er blicken, in den Streik treten, um so einen (Fortsetzung auf Seite 2) London, 26. Mai (AP). Radio Moskau gab ein Schreiben des russischen Botschafters in London, Malik, bekannt, laut dem die So wjetunion die Einladung der Westmächte, sich an der für Mittwoch angesetzten Konferenz der Außenminister-Stellvertreter über einen Staatsvertrag für Oesterreich zu beteiligen, ablehnt. Malik machte dagegen den Vorschlag, diese Angelegenheit auf diplomatischem Wege durch den gegenseitigen Austausch

der dies bezüglichen Ansichten zu behandeln, was viel vernünftiger wäre. In dem Schreiben Maliks heißt es laut Ra dio Moskau: In erster Linie ist es notwendig, ln Erinnerung zu bringen, daß die Konferenz der stellvertretenden Minister über den öster- Wie die Sozialistische Korrespondenz er fährt, wird sich der Ministerrat in seiner näch sten Sitzung mit einem vom Sozialministe rium aufgearbeiteten Entwurf eines Jugend einstellungsgesetzes beschäftigen. Nach diesem Entwurf wird jeder Unter nehmer auf je zehn

Dreier-Kon ferenz auf den Bermudas kommen werde. Verlagerung in die Viererkonferenz? In Paris wird zu der Ablehnung der Einladung durch die Sowjetunion laut Agence France Presse festgestellt, daß sich bei den Russen eine wachsende Starrsinnig keit bemerkbar mache. Zum ersten Male lehnten sie eine Behandlung der Oesterreich frage mit den westlichen Sonderbeauftrag ten ab, obwohl man in Washington und auch in Paris die Unterzeichnung des öster reichischen Staatsvertrages als einen Prüf stein

habe. Kein Moskauer Kommentar Sämtliche Moskauer Zeitungen veröffent lichten laut Reuter ohne Kommentar den Brief Maliks mit der Ablehnung der briti schen Einladung zur Teilnahme an der Kon ferenz der Sonderbeauftragten. Bonn lehnt Rückkehr zum Potsdamer Abkommen ab Bonn, 26. Mai (DAP). Wie von zuständiger Seite in Bonn zu dem „Prawda-Artikel“ er klärt wird, würde eine Rückkehr zu Potsdam. Deutschland praktisch zu einem Element der Unruhe machen. Die Bundesregierung werde immer in Uebereinstimmung mit dem Bundes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.09.1954
Physical description: 6
Wiederaufrüstung eintritt, wurde mit einer Zweidrittelmehrheit auf die sen Posten gewählt. Er erhielt 4,330.000 Stim men. Die Stimmenzahl für Bevan dürfte 2,5 Millionen nicht überschritten haben. Der Führer der Labour Party, Clement A111 e e, der die Debatte über die offizielle Politik zur Unterstützung der westdeutschen Wiederaufrüstung eröffnete, erklärte laut Reuter, „die Ablehnung des Europa-Armee- Planes durch Frankreich sei ein Schritt auf dem Wege zum Wiederaufleben der deut schen militärischen Gefahr

gende Resolution über die Einleitung von Be sprechungen mit den europäischen sozialisti schen Parteien anzunehmen, bei denen der beste Weg für einen deutschen Beitrag zur westlichen Verteidigung gefunden werden solle. Dies wäre ein Mittel, um das Wieder aufleben einer deutschen militärischen Gefahr zu verhindern. Laut Agence France Presse sagte Attlee weiter, einem deutschen Beitrag zur gemeinsamen Verteidigung des Westens zuzustimmen, sei eine realistische Politik und stelle die einzige Hoffnung

, die sich gegen die Wiederbewa^lnung Westdeutschlands richtet, wurde mit 3,281.000 Stimmen bei 2,910.000 Gegenstimmen ver worfen. Vor der Abstimmung hatte der frühere Außenminister Herbert Morrison in der De batte erklärt, daß es gegen die Beitragsleistung West deutschlands für die kollektive Sicherheit „eine umfassende Agitation" gebe, wäh rend kaum ein Wort gegen die Tatsache, daß Ostdeutschland wieder bewaffnet ist, laut wird. „Die Geschichte lehrt, daß die Behandlung einer besiegten Nation als Parias der beste

). Bei einem Eisenbahnunglück, das räch in der Nähe von Aler, ungefähr 25 Kilome ter von Haidarabad ereignete, wurden 18 Personen getötet und 30 verletzt. Laut Associated Press brach zwischen Haidarabad und Kazipet unter einem Schnellzug eine durch heftige Regenfäll* und Ueberschwemmungen beschäd g^ 3rük- ke zusammen, so daß sieben der s n des Zuges in den Fluß stürzten. 3; n werden noch vermißt und dürften v ahr scheinlieh ebenfalls ums Leben gekommen sein. Reuter zufolge wurden nach letzten Mel dungen 57 Personen

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Der Südtiroler
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Page 11 of 14
Date: 01.03.1928
Physical description: 14
Angelegenheiten eines Nachbar staates eingemengt. Aber man soll von seiten der italienischen Re gierung einsehen, daß es etwas ganz anderes ist, diplomatische Schritte zu unternehmen, die als eine Einmischung empfunden werden könnten und etwas anderes, Schmerzen und Klagen laut werden zu lassen. ' (Zustimmung rechts.) Wir können uns nicht zu der Auffassung bekennen, daß das letzte Recht das geschriebene Recht ist, das sich ein Staat selbst gibt. Wir glauben an höhere Rechte. (Beifall und Hände klatschen

wird, ich sollte verbieten und verhindern, daß ir gend jemand in unserem Lande oder gar jemand der frei gewählten Vertretungskörper auf die Süd tiroler Angelegenheit zurückkomme. Gewiß, ich werde es, soweit ick in die Lage komme, immer versuchen mich mit allem Nachdruck dagegen zu wenden, wenn bei solchen Klagen und Beschwer den die Grenzen überschritten werden, die im Tone und Inhalt notwendig eingehalten werden müssen. Wenn Beleidigungen, wenn Invekliven laut

, daß in Zukunft niemals mehr Klagen über das Los der Deutschen in Italien laut werden, weil ich, so weit ich die bisherige Entwicklung dieser Ver hältnisse überblicke, leider nicht glauben darf, daß in Zukunft kein Anlaß zu Klagen mehr sein werde, und andererseits deswegen nicht, weil ich an der Spitze der Regierung eines Freien Volkes stehe, dessen Angehörige, namentlich aber dessen Vertreter, das Recht der freien Meinungsäußerung haben. (Beifall und Hände klatschen rechts.) Hohes Haus! Ich wundere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 10.08.1928
Physical description: 8
der täglich und regelmäßig bedient sein will. Laut dem im Dezember 1927 von der Stadtgemeinde Innsbruck auf- genommcnen Erhebungen sind an das Innsbrucker Wasser leitungsnetz angeschlossen: 1143 Hofbrunnen, 14.371 Wasser hähne in den Wohnungen, 2243 Wasserausläuse für Bäder, 640 Gartenhydranten, 88 Springbrunnen. 512 Feuer- Hydranten. 1997 Wasserhähne für Waschtische, 118 Kom pressoren. 1362 Waschküchenbrunnen. 132 Kühlapparate, 194 Kesselspeisungsanschlüsse, 14146 Wasserspülungsklosetts, 1093

" war aber ohne Erfolg. Der vom Richter als unreifer Mensch be zeichnete Wotschitzky hatte die Statuten verfaßt und vor getragen, sie wurden aber den Behörden nie überreicht, ob wohl der „Reichsführer' angeblich im Februar und März 1927 mit der Bezirkshauptmannschaft Jnnsbruck^ingehende Verhandlungen Pflog. \ Bei der „Gründungsversammlung waren — laut Akten — u. a. anwesend: Oberst Baum- garten, Karl Höttinger, Eberherr, akademischer Maler Ringel (Innsbruck, Boznerplatz 6) und Büropraktikant Karl Hally (Innsbruck

dreißig Personen der „Ortsgruppe" angehörten, trat aus. 1 Angeblich nur deshalb, weil er als Heimatwehrler dem Ver eine nicht angehören konnte.. Der — laut Akten — mit zweieinhalb Jahren Kerker vorbestrafte Monteur Walter Burggasser, Innsbruck, Schid lachstraße 9, war ebenfalls ein tätiges Mitglied der „mon archistischen Jugend Oesterreichs". Und Mairitsch, Fischer gasse 2, stellte dem „Reichssührer" die Schreibmaschine zur Verfügung. Spenderin war auch eine Kausmannswitwe Marie Drovnik, Herzog

angepumpt, und Katechet Pariger (oder Pa ri ng er), Stift Willen, gab Wotschitzky (angeblich für die „Reichspost") Geld. Als Zeuge trat gestern auch Franz! Kringel auf, der dem Wotschitzky Geld borgte. Kringels Vor gehen soll aber — wie der monarchistische Dentist erklärte — ein „Racheakt" sein, da er wegen zu wenig gefestigter Gesin nung aus dem monarchistischen Verbände gestrichen wurde. Auch sonst gabs Feindschaft. Laut Akten sagte ein Sohn der Frau Ringel aus, daß Wotschitzky den Teil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 11.04.1929
Physical description: 8
die Bäuevin Maria Neuner, die laut Anklage des StA. Doktor Hoh-enleitner des fortgesetzten Diebstahles beschuldigt war. Die in Leutasch 73 wohnende Bäuerin hatte als Untermie ter mehrere Jahre den Briefträger Fröhlich und dessen Gat- tin Barbara. Schon im Herbste 1923 nahm Frau Fröhlich wahr, daß ihr aus der Küche verschiedene Lebensmittel weg» kamen. Die Diebstähle hörten auch dann nicht auf. als fcäl . Ehepaar Fröhlich nicht nur die Kasten in der Küche, son dern auch diese selbst beim jedesmaligen

mit einer Kette versperrt wurde, hörten die mehr als vier Jahre dauernden'Dieb-, stähle auf. Dem Briefträger kamen übrigens auch aus einer in einem unversperrten Raume stehenden großen Kiste 30 Kilogramm Kartoffeln und eine größere Menge Holzes, das vor dem Haus ausgeschlichtet war, weg. Der Verdacht rich tete sich laut Anklageschrift schon deshalb auf die Haus besitzerin, weil diese auch eine andere bei ihr wohnende Mietpartei in ähnlicher Weise bestohlen hatte. Außerdem ist sie von der Zeugin Anna Stricker

zu gelangen. Außerdem war der gestern vor einem Schösfen- senate des Innsbrucker Landesgerichtes stehende Kunde auch angeklagt, einen mit einer Märke versehenen Gasthauslösfel in Innsbruck beim „Meraner" gekauft, also eine „Hehlerei" begangen zu haben. Und zu all dem soll er. auch noch laut der von StA. Dr. Huber vertretenen Anklage das Verbre chen der lebensgefährlichen Drohung begangen haben. Fell ner saß nämlich in einem Gasthaus in Kaltenbach (Ziller tal) und wegen Bezahlung der Zeche kam

es zwischen den in seiner Begleitung befindlichen Handwerksburschen und der Kellnerin zu einem Streite. Ein Bauer, den dies absolut nichts angin-g, mengte sich in die Streiterei und beschimpfte in ordinärster Weise die Handwerksburschen. Diese wurden mit Recht erregt, sprangen auf den Schimpfer zu und dabei soll der Angeklagte ein Messer gezogen und mit dem „Hin machen" gedroht haben. Laut gestriger Zeugenaussage mußte aber der Staatsanwalt schließlich von der Anklage wegen gefährlicher Drohung zurücktreten. Und auch wegen

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Der Südtiroler
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Page 6 of 6
Date: 01.12.1927
Physical description: 6
und Gewerbetreibenden unter die Türe geschoben. Der Wort laut ist folgender: Noch schlägt das deutsche Herz. Mit heutigem Tage fährt sich nun schon gmn neun ten jMale der Tag der größten Schmach, die unser ge liebtes Heimatland je getragen, und wie lange wird sich Italien dieses Tages noch freuen dürfen? Doch lasset das Vertrauen >auf eine Befreiung aus unserer Knecht schaft nicht sinken, es muh der Tag kommen, an dem wir losgelöst werden von diesem Italien, das keiner seiner so Vielen Versprechungen gehalten

hat und an dem wir den Namen unseres Landes wieder frei und laut nennen dürfen! Haltet steif den Nacken und hoffet weiter, diese Hoffnung wird und kann nicht Zuschanden werden! 'Ver giß nicht, daß du Südtiroler, daß du Deutscher bist, und handle danach Deutschsüdtiroler, schlaf nicht! Neun Jahre sind vor über, Jahre der Schmach, Jahre der Knechtung und des Unrechts! Vergiß nie, daß der Tag der Vergeltung kom men wird!" Im Ahrntal. Der Faschismus scheint trotz aller Gewaltmethoden den Mut der Südtiroler ebensowenig brechen

die Schulkinder mit Fahne (!), begleitet Von ihrem Lehr personal, ein Rudel Faschisten und einige Ortsleute, die ihre Neugier befriedigen wollten. Laut gebetet wurde bei diesem sonderbaren Gmberbesuch allerdings nicht, dafür mußte aber über die Gräber hin der römische Gruß von den Schulkindern und den Faschisten geleistet werden. Zum Schlüsse hielt der Podesta eine Ansprache, worin er der hier beerdigten italienischen Soldaten gedachte und zur Liebe f<m die „große Mutter Jtalia" anzueifern versuchte. Beim

kirchlichen Gräberbesuche am Allerhei ligentage dagegen wurde viel und laut gebetet für alle, die da ausruhen von des Lebens .Mühen und Trübsalen, doch dies hat die Faschisten in nicht geringe Aufregung gebracht. Das deutssche Vater unser konnten sie nicht ver tragen. Darum forderten sie auf dem Gottesacker, daß die Schulkinder italienisch beten. Das Volk schüttelte darob die Köpfe, weil es nicht zu glauben vermag, daß der Herrgott das deutsche Gebet nicht verstünde oder den Armen Seelen

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Alpenland
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Page 3 of 8
Date: 20.12.1924
Physical description: 8
Skaret. „Also die sozialdelnokratische Parteileitumg be steht aus zwei Drittel Juden und einen: Drittel Nichtjuden. Und eine solche Vereinigung jüdischer Kapitalisten nennt sich Parteileitung einer Arbei- terparrei", bernerkt mit vollem Recht dazu der Greisswalder „Völkische Beobachter." Hacht-dampser nach Kopenhagen mrt erleuchteten Kajütensenstevn und den: Licht am Malst teilt laut es die Wasser der Bucht, dem Meere zu. Vor mir. Zwischen den Fövdeusern mit den- vereinzelten Lich tern dehnt

, traurige, rätsell- bMe Morte raunen die weltumwanlderNder: Wogen, stnWn uralte rrrsstsche Märchen und Sagen, altfla- wpche Heldengesänge von Rußands roter Sorme u. yeüiger Erde, das fmgt von tageweiten Troikafahr- m durch verschneites, leeres Land, über auch von Norwegens zerklüfteten Küsten, voa: verwegenen Wik- nngerfahrten, verschollene Lieder der Edda, 'das al les fmgt-mir die Ostsee -in der Bucht von Kiel. Mt einmal im Moh-liakkord- des Dieeres ein häß- ucher Laut. Ich lausche. Am Wege steht

und wir. Die faschistische Regierung in Ron: hat bekanntlrch laut Verfügung vom 31. Jänner 19-24 in der Cyre- lwika und in Tripolit-anien die K:nsührung arabi scher Schulen muselManischer Religion gewährt. Fer::er unterliegen auch die Rechte aus Anwendung der Landessprache bei Behörden, in Aufschriften und in: ösfeMichen Verkehr in den genannten Kolonien nicht im entserirtesten den Bestimmungen, die für -Süd-Tirol, unter Bruch feierlich von SalandrN irn Namen des italienisichen Volkes auf den- Friedens- koitferenzen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.04.1934
Physical description: 8
zu lebenslänglichem Ker ker, der Deutsche Schröder zu zehn Jahren Gefängnis ver urteilt. Die fünf Verurteilten wurden am 1. Juli 1933 unter der Beschuldigung, sich an Bord eines chinesischen Dampfers in Dangku am 26. Juni v. I. begeben und zehn Personen getötet zu haben, verhaftet. Die Verurteilten ha ben sofort Berufung eingelegt. Ab 1. Juli — Spielbank in Salzburg Salzburg, 26. April. (AN.) Der Betrieb der Spiel- >bank Salzburg wird laut eines zwischen der österveichischen Kasino°U.-G. und dem Besitzer

wieder, wie er gekommen I war. Maxick wälzte sich auf dem Boden wie ein Tier im Todeskampf. Das Heft des Dolches ragte zwischen feinen Schultern hervor; die Klinge hatte das Rückgrat verletzt. Ein Fenster in der Nähe wurde aufgerissen; eine Frau lehnte sich heraus und starrte furchtsam auf die Straße. Sie sah Maxick, der halb auf dem Gehsteig, halb auf dem Fahr- damm lag. und schrie gellend aus. Auch andere Leute waren aufmerksam geworden und riefen laut nach der Polizei. Aber niemand ging näher an den Mann heran

. Tom leuchtete mit der'Taschenlampe auf die Klinge. „Das ist aber merkwürdig!" rief er. „Sehen Sie einmal die Buchstaben an. Dieselbe Sache wie bei der Ermordung von Maxick. Da waren auch chinesische Buchstaben aus dem Dolch." „Ich habe Ihnen ja gleich gesagt, daß es sich um einen Chinesenmord handelt." Die Polizisten richteten sich auf und sahen die Straße hinunter. Nirgends war ein Laut zu hören, nirgends ein Zeuge des Mordes aufzuspüren. „Was machen wir denn jetzt?" brummte Tom. „Wir durchsuchen

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Der Südtiroler
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Page 2 of 4
Date: 01.04.1931
Physical description: 4
des verstorbenen Südtiroler Fühwrs Bürgermeister Dr. Julius Perathoner, das folgenden Wort laut hat: Euer Exzellenz! Ich danke Ihnen für den Besuch des vergangnen Samstags mit dem lieben Romano. Sie können sich «eh* Freude und die Freude meiner Kameraden nicht vor stellen, als die Lehrerin gesagt hat: „Heute nachmittag wird Exzellenz, Donna Rachele Mussolini mit ihrem lieben, kleinen Romano, den Sohn unseres allerliebsten Duce, kom men. Wie schade ist es, daß die anderen zwei Söhne nicht auch gekommen

oder Denunzierten bis zu zwei Monaten in Präventivhaft zu setzten. Daher nrußte P. Adalrich Arnold volle 4 Wochen in Hast bleiben, ohne daß ihm der Grund hiefür angegeben wurde. Selbst der Untersuchungsrichter bekannte ihm, daß kein Strafantrag gegen ihn vorliege. Bei einem Prozeß wäre er laut Aus sage des Advokaten sicher freigesprochen worden. Zum Prozeß ließ man es aber nicht kommen, sondern behandelte diesen Fall, weil P. Arnold Reichsdeutscher ist, beim ita lienischen Außenministerium. Inzwischen

wieder die Beziehungen ausgenommen hatte. Er war laut Bemerkung des Vice-Quästörs bei der erste« Einvernahme P. Arnolds schon vor diesem einvernommen und seine Aussage der P. Arnolds gegenübergestellt worden- Eine Gesellschaft der Fremde Sudtirol; in Berlin. Am 25. März d. I. fand in Berlin-Charlottenburg dir Gründungsversammlung der Gesellschaft der Freunde Süd- tivols vor einem zahlreich erschienenen Publikum und Pressevertretern statt. Herr Redakteur Wessiak gab Zweck und Ziele der zu gründenden Gesellschaft

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Der Südtiroler
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Page 5 of 8
Date: 01.11.1926
Physical description: 8
ein erbitterter Kampf eingesetzt. Die staatlichen Behörden haben sich mit der faschistischen Presse in Verbindung gesetzt, um das Vertrauen der Bevölkerung zum deutschen Klerus zil erschüttern und seinen Einfluß zu schmälern. Was enthält die Denkschrift des deutschen Klerus an den Vatikan laut obiger Mitteilung??? Sie enthält nichts anderes als die Forderung nach Anerkennung und Achtung des Naturrechtes und Sittengesetzes. Nicht der deutsche Klerus ist zum Angriffe übergegangen, sondern der angreisende Teil

, das Verbot deutscher Gebete erstrecke sich nur aus die Schulkinder. Die er wachsenen Kirchenbesucher könnten jedoch auch weiter hin während der Schulmesse deutsch beten. Die Lech- rerin Zeni, die gleichzeitig das Amt einer Vertrauens- Person gegenüber den Vorgesetzten Schulbehörden ver sieht, erklärte dein Kooperator, die erwachsenen Kir chenbesucher dürften zwar schon deutsch beten, aber nicht laut. So betete also der Priester am folgenden Tage die Schlußgebete der Messe leise. Aber auch dies schien

das „Vertrauensorgan" nicht zu befriedigen, und sie ersuchte den Kooperator neuerdings, die Gef- bete doch wieder laut zu beten, um nicht der Be völkerung Anlaß zum Vorwürfe zu bieten, als ob sie „alles kommandiere." Der Pfarrer von Altrei hat diesem Vorgehen der italienischen Lehrkräfte gegenüber einen äußerst schweren Stand, da er im Falle einer- ablehnenden Haltung Gefahr läuft, des Religionsun terrichtes in der Schule enthoben zu werden. Strategische Bauarbeiten Italiens an der Tiroler Grenze. Wie man erfährt

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Der Südtiroler
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Page 4 of 6
Date: 01.07.1931
Physical description: 6
Enormes Anwachsen -er Bevölkerungs ziffer in Bozen. Laut der neuen Volkszählung hat Bozen nun 40.590 Einwohner. Seit 1921 beträgt der Zuwachs 9778, also fast 10.000 Seelen. Bekanntlich hat die ital. Volkszählung keine nationale Zählung durchgeführt; wir wissen also nicht, in welchem Verhältnis die Zahl der Italiener gestiegen ist. Immerhin ist leider zu befürchten, daß die große Steigerung fast ausschließlich- auf italienische Zufuhr zu setzen ist. Italien hat eine außerordentlich große Zahl

eine andere mit dunkler Stimme ab. „Sie ist nicht wie wir. Ist nur ein Opfer dieses Elenden! Ich kenne sie. Lange hat er nach ihr gefahndet! Sie hat ihn nicht gewollt. Da hat er sich gerächt." „Aber, wie hat sie's angefangen, daß sie nun so in seine Hände fiel?" „Pah! Wenn man einen hängen will, findet man einen Strick! Das solltest du doch wissen!" Das Mädchen mit der dunklen Stimme erhob sich von ihrem Stuhle und schritt gelaffen an Marije-Theres heran, die keinen Laut von sich gab und wie eine steinerne Bild'säule

! Und du?! — Ich weiß es wohl! Du glaubst ja an deinen Gott! So bist du nicht einsam" — und leiser — „ich be neide dick drum!" Sie wandte sich ab, als habe sie zu viel gesagt. Marie- Theres aber schloß die Augen. Unfähig war sie, auch mir den leisesten Laut heraus zu bringen. Zu furchtbar war das alles, was über Sie gekommen war. 2 7. Kapitel. Novemberstimmung Nordische Novemberstimmung. Die Sonne scheint aus dem namenlosen Land gewichen - es ist nicht wie einst. Flocken wirbeln im wilden Tanz — dann wieder brauen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 13.10.1930
Physical description: 8
, Stoffschürzen, Sacktücher usw. Alles, alles für die Heidenkinder, für die Missionen in fernen Ländern, für Schwarze! Schwarze, das ist hier wörtlich gemeint. Negerkinder wer den beteilt — und dafür sammelt man in Tirol sehr fleißig. Laut eines „Taferls" in der Ausstellung wurde und wird alles angenommen: Briefmarken, Staniolpapier, ausge kämmte Frauenhaare usw. Man muß gestehen, daß durch diese Sammlerei sehr viel zusammenkam — man muß aber auch fragen: Gibt es in Innsbruck — also in der nächsten Näbe

, daß man nach Afrika wertvollste Gaben sendet, während in Innsbruck, Hötting usw. ärmste Kinder hungern und im kommenden Winter auch frieren werden. Wer aber auf solche Unsinnigkeiten aufmerksam macht, wird als Re- ligionsverspötter, Unchrist usw. bezeichnet. Das eigentliche arme Volk läßt sich aber dadurch nickt beirren. Es ist gleich uns der Meinung, daß man zuallererst in der Heimat und dann erst im fernen Afrika helfen soll. Die Monstranze trägt einen Zettel, laut welchem sie aus „Tiroler Goldtropfen" (Spenden

verhüllten Antlitzes aus der Stadt gegangen und hätte die Entartung des Christentums von heute betrauert. Besonders dann, wenn er gegen Abend nicht wenige Schützen und Musikanten in der Tracht ge sehen hätte, denen man ihre Begeisterung für den euchrri- stischen Heiland schon von weitem ansah. Am Bahnhof schimpften einige Schützen laut vor Zeu- gen, weil fast nirgends „a Fahn" zu sehen war. Die Nicht- beflaggung der „Kongreßstadt" fiel übrigens auch Geist lichen auf. Bei Heimwehrausmärschen prangte

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