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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 29.01.1937
Physical description: 6
der „Kundenwerbung' im Sante-Gefäng- nis mutet fast wie ein Einfall von Edgar Wallace an: es hat sich herausgestellt, daß man die Rohre der Zentralheizung als Fernsprechleitungen der Anwaltsreklame benutzt hat. Dazu waren beson dere Frauen angestellt, die Sträflinge besuchten und ungeniert im Besuchsraum laut die Vorzüge ihres Auftraggebers an den Röhren entlang sprachen. Das belastende Material aus dem Sante-Ge- sängnis ist sehr umfangreich. Es wird noch welter durch Material aus dem Frauen-Gefängnis „La Petite

er losriß. Sie tanzen und springen. — Die L,and des Jungen umklammert den Berg, Halt suchend: seine Knie schmerzen plötzlich, er möchte sich setzen... Bertl mahnt zur Eile. Es dunkelt schon. Ganz still geworden ist es um sie; der Wind ha! sich gelegt, kein Vogel zwitschert mehr, kein an derer Laut als das Schlagen der Steine. Auch die beiden Zungen find schweigsam geworden Im Tal flackert ein Licht. Wenn wir da schon wären... Fahles Dunkel der heranbrechenden Nacht. Der Blick ist fest auf den Boden

...' Schweigen » kein Laut, kein Lichtz so irren sie an dem Hang. Wie lange schon...? -- Wie lange noch...? Plötzlich kommt das Geröll in Aufregung Steine spritzen, klatschen in die schwarze Tiefe Wenk ist abermals ausgeglitten und hat im Fall ein Schuttfeld in Bewegung gesetzt. Cr selbst hat sich gerade noch an einem vorstehenden Stein halten können. Bertl fährt auf aus seinem Traum vom Dorf- gasthaus. Tastet sich vorsichtig an den Kamera- den heran. „Steh auf', sagt er. Keine Antwort, „Mensch, Fritz

ein Mensch... Bertl brüllt. Ganz plötzlich. Es ist ein Lau ohne Worte und Sinn. Aber wenn nur einer den Schrei hörte. Er klingt, als Nage ein todwun des Tier. Das versteht leder. Dann erlischt der Ton wieder. Hastig ist die Hand des Jungen in die Tasche gefahren. Feuer! Licht! Signale! Er gibt Notsignal. Starrt ins Tal. Nichts 'ührt sich. Kein Laut, kein Licht. Und es ist kalt. Wenk wird ja erfrieren... Da rechts oben liegt ein morsches Holz. Berti lieht es herbei, packt es neben den Kameraden

, er weint, er 'chluchzt, er schreit, Todesangst rüttelt ihn — nein, er will nicht sterben, will nicht, will nickt! Ein klagender Laut heult durch das Dunkel der stacht, schlägt gegen den toten Fels, verhallt... Nachtwache beim Areund. Hat auch er geschlafen? — War er besinnungs los? — War das nur eine Minute? — Waren es Stunden? Als er die Augen öffnet, steht der Mond über dem Berg. Und Bertl ist. als er in dies Vicht ieht, plötzlich ganz klar. In dieser Frist, da die urchtbare Todesangst ihn packte

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.06.1939
Physical description: 8
, und wie so ein Ding ist, aalglatt und ganz blödsinnig zusammengelegt, schlüpft es mir aus der Hand, ich greife danach, — bekomme es zu fassen, es geht auf... ein frischer Wind weht und auf ein mal flattert es wie ein rosiger Wimpel im Wind, fliegt mir ins Gesicht, bläht sich und entfaltet sich — kurz, treibt ein necki sches Spiel, und ich bemühe mich ver zweifelt, den aufrührerischen Schlafanzug wieder einzusaugen.' Fred lachte jetzt aus vollem Halse. „Das mar lustig', sagte er. „Lacht nicht so laut!' sagte Gerd

und sah sich scheu um. „Na und —', fragte Fred, „was kann man dagegen haben, wenn mir lachen?' „Jetzt kommt es —rief Gerd halb laut. „Ja, jetzt kommt meine Haltestelle', rief Fred dagegen. „Aber höre doch!' beeilte sich Gerd. „Ich stehe also noch da, plötzlich reißt mir jemand von rückwärts den Schlafanzug aus der Hand und schreit: „Das ist also der Kerl, mit dem du durchgehen willst!' Fred war schou aufgesprungen. Seine Augen funkelten vor Ärger. „Jetzt, wo es interessant wird, muß ich aussteigen

auch mit den wütendsten Schmer zen. Hanne Wiebke hatte eine glückliche Hand für Mutter und Kind. Aber auch der Sturm und das Meer hatten seltsame Stimmen für Hanne Wiebke. Sie riefen nach ihr, wenn ein Unglück geschehen sollte. Dann fuhr die Fischerfrau mitten im Schlaf hoch. Sie saß aufrecht iu dem Alkovenbett und lauschte. „Ich komme!' sagte sie dann laut und zog die geölten Schaftstiefel und die alte Lederjoppe an, die ihr Mann ihr hinterlassen hatte. Sie lief durch die Nacht. Die Kraft ihres Herzens besiegte

in dieser Nacht. Erst als die Morgensonne goldenes Licht in die Stube warf, erwachte die Frau. Sic sah Klaus in der Tür stehen und lä chelnd auf sie zukommen. Seine Augen waren mit einem frohen, klaren Ausdruck auf sie gerichtet. Sie breitete die Arme aus und rief laut seinen Namen. das eigne Herz voll von Glück: Klaus!' Da verschwand die Erscheinung und wurde eins mit dem goldenen Glanz. .Hanne Wiebke stand auf und ging an das Meer. Die Fischer zogen gerade ein leeres Boot an den Strand. Es gehörte Klaus

möchten.' Sie ging und bald hernach verließ auch Paola das Haus. Es gefiel ihr, an diesem herrlichen Tag durch die belebten Straßen zu schlendern, bald vor einem Denkmal oder einem alten Palast stehen zu bleiben, dann wieder einen Mann zu betrachten, der mit einem von Blumen überquellenden Korb seine duitende Wa re laut anpries. Von der Via Martelli aus sah sie schon das stets neue Wunder des Doms; sie blieb eine Weile entzückt stehen, dann ging sie nach der Via Calzaioli

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 12.11.1933
Physical description: 8
«nnntà den 12. November 1933. XII, »Alpen,eikung' Seite? MWWVWW ^^ «W»IIII>lIIII>iIIIII>DIWI!tIIIII!IIIlII!IIIID>lIIII»IIjWi!lWIW Skizze von Margarets , Fischer kls sie erwachte, schlug die Wirklichkeit wie eine ,unkle Woge voller Aengste in sie hinein, ohne ihr das Bewußtsein noch sagte, warum. Dann >ahte es unabweisbar — — Heinrich — heute — Durch die verhängten Fenster drang der kecke Laut eines Bogels mit einem sanften Lichtstrahl, Jochen rustl' Pflegte Heinrich sie früh zu begrü

Stimme — und hatte nicht ein mal gegossen. In der Küche stand das gebrauchte Geschirr von gestern, von den Tagen vorher. Sie wollte sich auslassen, trat an den Auswaschtisch, den er ihr vor ein paar Monaten an den Ausguß gebaut, um ihr die Arbeit zu erleichtern. „Warum hat er unterschlagen müssen?' schrie sie plötzlich laut heraus — und weinte dann still vor sich hin. Nicht, daß die Sorge nun schwere Gewichte in ihr Leben senkte, nicht, daß die Schande sie von allem Bisherigen trennte, schien

zitterte merklich — „ist zart. Sie hätte es nicht verstanden und nicht verwunden. Ich hätte unsere Ehe zerstört — und sie selbst..' Die Stimme zerbrach und wieder war Stille. „Und nun?' — Der Richter sprach gedämpft, er schien sast verlegen, und es lag Teilnahme in seinen Worten, als er fragte: „Sie lieben Ihre Gattin — sehr?' Ein stöhnender Laut schlng zu der Frau auf der Gallerie hinüber und bohrte sich in die eben noch wallende Empörung, Verzweislung, Abwehr. — Warum fand seine Liebe kein Vertrauen

? Ihr war, als würde über sie selbst zu Gericht gesessen. Gequält, wie jener eine Laut zu ihr drang, wurde er Herrscher über das Gewirr von Scham, Hoch mut und Zorn. Sie hörte nicht das Flüstern der Neugierigen um sich her, nicht die Senszer der Spannung und Rührung. Sie hatte die Hand vor ihr Gesicht gelegt und zitterte in einem Sturm, der neues Leben brachte über Strafe und Tren nung hinweg in einem Glück der Gemeinsamkeit. „Ach, Manne', sagte meine Frau, als sie am Sonntagmorgen den dampsenden Kassee auf den Tisch stellte und-mir dabei

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.08.1938
Physical description: 8
Unterliatttmqsblatt Skizze von Wolfgana Federa». „Herr Meller Doktor Peisong — Platz eins!' tönte es aus dem Laut sprecher. Durch die Zuschauer auf den beiden Tribünen, die den Tennisplatz auf zwei Seiten umgrenzten, kam eine Bewegung, eine leise Unruhe. Sechs, sieben Stunden hatte man nun hier gesessen, auf den har ten Holzbänken, und es war nicht immer ganz angenehm gewesen. Jetzt, endlich, würde der Lohn kommen, würde man Zeuge des spannenden Endkampfes um die Meisterschaft des Klubs

brann te der Wille heißer und stärker in ihm. Er trieb ihn empor von dem Lager, das feucht war von der Hitze des jungen Kör« pers, und als er sich das Gewand ange tan hatte, fand er sich schreitend über den mondenen Hof. Drüben im Stall schaute er lange in die dunklen Glühaugen der Hengste. Sie ließen es geschehen, daß er ihnen ohne stärkeren Laut das Roßgeschirr überwarf. Als er sie leise aus dem Stalle führte, hatte niemand auf dem Gute von seinem Tun einen Laut vernommen. Nur der Hund wedelte

. ^ ^ v- , . . , . Die Bauern verklagten die GrubenVitung Der Hund schlief laut m feiner Hütte und gewannen den Prozeß. Diese àtze! Sommerliche Heiterkeit, geboten von Alois Florath. kalifornische Früchte. Alles ,tobte! Es war aber nicht die tropische Hitze allein, welche die Leute aus l^an-Diego zur Raserei brachte, es war dies'vielmehr die Folge der schiedsrichterlichen Maß nahmen. Der Mann Hatte sich erlaubt,! den linken Verteidiger der einheimischen Rugby-Mannschaft, den ausgemachten Liebling des Publikums, zweimal

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.12.1943
Physical description: 8
. im Mühlwaldtal hatte laut einem In ventar im Jahre 1534 an Nahrungsmit teln: 80 Pfund Speiskäse. 7 Pfund Zie ger, 55 Pfund rohes und 20 Pfund ge sottenes Schmalz. 25 Pfund Speck. 44 Pfund gediegenes ld. i, geräuchertes) Fett, 19 Star Roggen, 24 Star Roggen mehl, 5 Star Gerste und 1 Star Weizen, sowie etwas Salz und Mohn. Käse wurde vor allem zum Halbmittag und zur Märende gegessen, aber auch Suppe und Mehlspeisen wurden c-amit Bereitet. Den Handwerkern,und Arbei- sei rouröe fjouptuidjlid) JiSfc ßccjobcit

. Weihnachts- baum. Inge kann aus der^ Schule einige Freiübungen, die muß Günter ihr nam- machen, aber es will nicht recht damit gehen, und Günter wird mißmutig. Da kullett es ihm plötzlich im Magen, ganz laut, sodaß Inge, .erstaunt mit ihrer Uebung einhält. Günter aber hebt strahlend sein Ge sicht und sagt erleichtert: „Das mach mir mal nach!' ^Das ( -Do fcf Copyright: Prometheus- (7\ i Verlag, Gröbentell JWIHfllV DOn. ’ Endlich hatten sie die äußerste Zacke er reicht. In dem wesenlosen Schwarz

der ungeheuren Tiefe unter ihnen leuchteten Helle Punkte, sieben Stück zählten sie, doch mochten chrer noch mehr sein, ge deckt durch breitschirmige Fichten. Zu hören war nichts, denn der Wasser fall, der. wie ein Fächer ausgebreitet, unten über glatte Platten stürzte, ver schlang jeden anderen Laut. „Ganz schlau packen sie's an', aner kannte der Förster. „Jetzt müssen wir ebenso schlau sein, und außer einigen Wachen hat sich alles zur Ruhe zu beqe- ben. damit die Leute morgen frisch sind.' Pfeiffer blickte

ausgespreizten Fingern in den Luftraum hinauf. Das Müschen des Schleierfalles rechts von ihnen war so laut und übermächtig ge worden, daß es auch den Wind über tönte, welcher in den Wipfeln wühlte. Scheinbar lautlos gespenstisch neigten-sich die Bäume zueinander oder flohen von einander, die Wolkenwand im Westen wuchs über die Grate herein und ver schlang Stern um Stern. Endlich betraten sie den Waldboden und waren hier, wo sie die Finsternis neuerdings überfiel, wie »yit Blindheit geschlagen. Auch wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 10.06.1896
Physical description: 8
Der k. k. Bezirksrichter: Müller. 1 Edikt. Nr. 743 Ueber executives Ansuchen des Dr. Eomployer, k. k. Notar in Landeck, gegen Sebastian Oswald in Mals wegen 97 st, «2 kr. werden am I. nöthigen fallS am 14. Jul» 189«. jedesmal um v Uhr Vor mittags im Gasthause des David Senn in Tösens die schuldnerischen Reautälen, als: Cataster-Nr 391 Ut. II.. Grundp.-Nr. 942 ein Acker, daS Feldele, von 451 Klft. und Grundp.-Nr. 940, Weide dabei von lc>2 Klft., erworben laut Urkunde vom 30. April 189 1, Fol. 494, um 14» st. Cataster

-Nr. 38« lit. ?., Grundp.-Nr. 781, Acker, der Stücklweg, von l>^2 Klst. und Grundp.-Nr. 782 Wiese dort von 838 Ktst. uni 58» st. erworben laut Urkunde vom 27. April 1685, Fol.siv, öffentlich feilgeboten. Beim ersten Termine wird kein Anbot unter dem Sctätzungswerthe angenommen. Die Hypothekar-Gläubiger haben ihre Forderungen bis zum ersten Termine anzumelden. K. k. Bezirksgericht Ried in Tirol am 9. April 189«. 402 Der k. k. Bezirksrichter: Hueber. 1 Kundmachung. Nr. 1422 Ueber Ansnchrn des Johann Pichler

und der Rosa Pichler in Lana durch Paul Moro, k k. Notar daselbst, gegen Karl Pichler, Gärbermeister in der Vill zu Lana, pcto. 3000 st. f. A werden am Dieustag den 30. Juni und eventuell 14 Juli 189« Vormittags 9 Uhr im Gasthause zum schwarzen Adler (Unterwirth) hier nachangeführte vom Schuldner laut väterlicher Erbseinantwortung vom 14. Mai 1880, Fol. 332 erworbene Realitäten zum Schätzung-werthe als Aus russpreis öffentlich und zwangsweise versteigert, als: 1- Cat.-Nr. ««>9, das Bau- und Neustistgut

exekutives Ansuchen des Josef Kraft Namens seiner Ehegattin Jofefa Kraft in Tösens gegen Josef Schwarz, Müller von Tösens, durch den Lurator al>zsnti2 Leonhard Kral wegen «00 fl. s. A. werden die von letzterem laut exekutiver Einantwortung, ver facht 2«. November 1895, Fol 77« erworbenen Realitäten: Cat.-Nr. 402, lit. eine ganze Behausung, Stadl und Stallung nebst Mahlmühle von 2 Gängen, eine Sagmühle, Früh- und KabiSgarten, bezeichnet mit Bau-P.-Nr. 10S, Säge von 16 Klft, Bau -P »Nr. 106, Bauarea

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Der Burggräfler
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Page 3 of 8
Date: 13.11.1918
Physical description: 8
Sette, t« bis Bevölkerung von Hamburg sub Alt«««: lich eine Alle Zivilpersonen müssen von heute 7V dr. an um werden, s Uhr abends von der Straße feix. Jede Zivil-^ Person, welche sich von 8 Uhr abends bis 7 Uhr morgens auf der Straße zeigt, wird erschossen. Jn Cuxhaven, kam es zu keinen ernstlichen An- rxhen und Ausschreitungen. Netzte, Mehrheit ixt? Smotr erhalten Die Grenze zwischen Deutfchöfterreich und dem Deutschen Reiche wurde laut einer vom deutschen Generalk«usul

besetzt. An jeder der Propaganda abgegeben haben. Die Berliner; vier Eckr» de- Garten- ist dkn mächtiger Rosen Filiale der russischen Telgraphenagentur wurde aufgehoben. ' ' Englische Auslegung -er Wilfonnote. Laut Reuiermeldung betonen die Londoner Blatter, daß Wilsons Note jeden Zweifel entferne, als ob Deutschland einen Frieden ohne Entschä digung bekomme. Eie erklären, daß keine Mei nungsverschiedenheit über die Freiheit? der Meere bestehen werde und daß die englischen Staats männer niemals

einwtlligen werden, daß die eng lische . Seemacht beschränkt werde. Die Mvolution-gefahr indenEntente* ländern. Ueber die Revolutionsgefahr in de» Verbands- ländern- tagte Philip Saowden laut „Manchester Guardian' in einer Rede in Blackburn: „Wenn die Politik der herrschenden Klassen da» deutsche Volk zu einer Revolution treibt, wird die Revolution dort nicht halt machen. Auch in Frank strauch mit der schönen hundertblätterigen Garten centifolie angebracht. Ueber de« T«re hängt ein Heiligenbild der Drei

, sondern auch nktltche Ordnung , und frohe. Eintracht, die errscht. II war es nun an einem herrlichen Sonntags» Die schwedische Flotte ^morgen im Juni. Die Rosen im Hausgarieu der wird laut amtlicher Verlautbarung der Marine-) Müllerin dusteten-herrlich. und der Müller stand behörtze für den? Fall des Eintrittes des Waffen- vergnügt unter dem Tor seines Hauses, .zum. Kirch- stillstandes demobilisiert. fgange gerüstet und auf seine «Ehehälfte wartend, = .... stwrlche noch im Hause durch,eine wirtschaftliche

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.01.1937
Physical description: 8
. um für die Anlagen eines großen vom Wasserbanamt geplanten Reservoirs Platz zu schaffen. Aus Dänemark wird von einer neuen Erfindung auf dein Gebiet des Rundfunkgerätes berichtet, die der Ingenieur Archur Kielseii gemacht hat. Der Erfinder hat ein Rundfunkgerät konstruiert, das so wenig Raum beansprucht, daß man es bequem in eiuer Damenhandtasche unterbringen kann. Man kann niit dein kleinen Gerät alle europäischen Stationen auffangen und bei normaler Laut» stärke übertragen. Mit der Massenherstellung

ist es so — dann wird dieses Pfeifen plötzlich zu einem nie geahnten und nie gehörten gellenden Heulen, das alles erstickt. Ein Laut, der allein schon Himmel und Erde zusammenstürzen lassen könnte. Uud schon ist es um Jim O'Murphi geschehen. Leicht wie eine Feder im Hauch des Windes fühlt er sich von etwas Unsichtbarem plötzlich gepackt und ohne jeden Widerstand emporgewirbelt... 2n eisiger Stille. Dorthin, wo gleich einer rasenden unsichtbaren Fontäne die komprimierte Luft ins Freie schießt, durch die Bruchstelle oben

an der Tunneldecke ge radenwegs hinein in den klaren Himmel dieses Frühlingstages über New Bork, nachdem sie das chmutzige Grundwasser des Hudson aufgewirbelt )at. Jim O' Murphi glaubt, jemanden unbändig laut und teuflisch auflachen zu hören... Oder ist es nur eine blitzschnelle Vision der Sinne, weil.er irgendwie selbst in wahnwitzger Schnelligkeit das nngeheuer Komische dieses Emporgerissenwerdens empfindet? Eine Vision im Augenblick des todes gewaltigen Vernichtungsschlages, der ihn unwi derstehlich

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 29.01.1937
Physical description: 6
. Man hat beobachtet, daß Königin daten und Arbeiter auf irgendeine unheimliche Art und Weise zu alarmieren. Diese Fähigkeit ist je doch nur den Königinnen vorbehalten. Am König laufen die Arbeiter und Soldaten auf 20 Zenti- meter Entfernung noch vorbei. Es gibt für die Benachrichtigung drei Möglichkeiten: Farbe bezw. Gesicht, Geruch oder Laut. Obwohl die Termiten selbst für den kleinsten Lichtschimmer, der irgend wo auf ihren Körper fällt, empfindlich sind, fallen Lichtsignale vermutlich weg, weil die direkte

, die Zugehörig keit zu der Gemeinschaft sofort zu erkennen. Dann kommt das Schallsignal für Arbeiter und Soldaten, wobei offenbar eine Wellenlänge aufgefangen wird. Für uns erscheint das Signal als Laut, als tick-tick-tick. Es folgt die Benachrichtigung nach durch die Fußsprache, durch Trommvlzeichen, eine höchst selt same Sprache, die außerhalb unseres Wahrneh mungsvermögens liegt. Genau ist der Liebesrus der Termitenkönigin für unsere. Wdhrnehmungsyrgane (selbst weNn sie durch feinste Apparate gesteigert

stasius nennen!' Der Soldat lachte laut, als er dem Kurier de» Königs die Hand schüttelte. Jenseits der schönen Bucht gleißten die weißen Villen im Dunkelgriw des Malabarpartes. „Wie die silberne Spange am blauen Sari einer Inderin... , sagte Eastwood leise vor sich hin. Das war aus einem Gedicht über Bombay. Er hatte es einmal gehört. »... am blauen àri einer Inderin...' Dort stand sie — die Inderin! Ein Traumgebilde, ein Phantasiegeschöpf... Die heiße Luft zittert und webt einen weichen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.11.1937
Physical description: 6
der Brief mit ihm zu tun ha ben? . ^ Mit spitzigen Fingern faßte er die Zuschrift an und verzog sich damit zum Fenster. Sie kam vom Notar aus dem nächsten Städtchen und teilte kurz und bündig mit, daß die kinderlose Witwe Anna Wegmacher, geb. Moser, gestorben sei, und laut bei ihm hinterlegte?, letztwilliger Verfügung ihr kleines Anwesen in Stadtnähe der Empfängerin des Briefer, der Kreszenzia Moser, vermacht habe. Der Toni war sür den Augenblick sprachlos. Dann ging ihm ein großes Licht auf. Dieses Ver

ständnis machte sich dadurch Luft, daß er zur Zenzl, die ihm dieweil den Rücken zugekehrt hatte und laut am Herd herumwerkte, sagte: „Sell bist ja du!' „I moanet schon,' war die kurze Antwort. Der Toni suchte nochmals den Namen der Erb lasserin: „... geborene Moser steht da. Dö hat ja gleich ghoaßen wie du.' „Weil's die Schwester von mein Vater gwesen -st.' „A so.' Nach einer Weile ließ er sich vernehmen: „Da gehts dir jetz ja guet. Hast dei oagns Sach.' „Seil woll.' Der Toni war wie vor den Mund

wieder.' Nun drehte sich die Zenzl herum. Nahm ihm den Brief ab. versenkte ihn wieder hinter dem Mieder, und da der Toni immer noch stumm blieb, platzte sie heraus: „Jetz red nacheri' „Was soll denn i reden? Sell Hab i eh schon sagt, daß jetz fein heraußen bist,' sagte er klein laut. „Und sunst woaßt nix?' „Na!' Das war kurz und bündig. „So!' fuhr sie ihn an. und stimmte die Arme in die Hüsten, „die ganze Zeit streicht er um mi ummer und jammert um's Heiraten wie a rin nende Wann, und ietz, weil man's kannt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.11.1934
Physical description: 6
von Sydney in alle Welt, dann alle Hutsabrià der Erde ver arbeiten ausstralisches Kaninchens aar. Da? sind die Tage ohne Tau Mit ihrem Tränenbronne, Die Totentage grciu in grau, Die Tage ohne Sonne! Die Tage ohne Lied und Laut lind ohne leises Ahnen, Die Tage, wo der Nebel braut Die großen Seidenfahnen! Die Tage ohne Sternenglüh'n, So trostlos, rauh und trübe. Die Tage ohne Bliimenblnh'» lind doch so voller Liebe! Die Tage, die kein Mensch versteht In ihrer falben Schwere, Bis er einst selbst in Staub

teuslisch: „Ach, Herr General, mache» sich Herr Genera! k>eiine Sorgen, ich habe schon dieselbe Haarkrankheit gehabt wie Herr General!' Irrigua war knock out. Aber nun hieß es ìveitvr: was tun? Der nächste Akt spielte vom gegenwär tigen nur im Abstand weniger Tage. Nachwachsen konnte ein Bart nicht in so knvpper Frist. Also nahm Irrigua ven ganzen Bart ab: Rasieren geht ja schneller als Wachsem. Und er hoffte, über das Schlimmste hinweg zu fieiin. Da extemporierte der Komiker, mit dem er sich laut Text

, wo alles sich belustigte, war auch der Konservatorist in irgendein fröhliches Gespräch hinterm Vorhang verwickelt. Er sieht also nicht, wie der Bonvivant draußen die Ceste des Blasens macht, die Backen dick und dicker ausptusleri — und, o Schreck, kein Ton -erschallt, der Bonvivant setzt seine Pseudotrompete ab, macht zum Publi kum eine achselzuckend».', bedauernde Bewegung: „Es geht nicht' — in diesem Augenblick erschallc laut und eindringlich der verspätete Posaunenton des Double — und im Publikum hält

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 10.07.1936
Physical description: 6
hochgeschossener, lachender Junge mit einem Wurrbärtchen a la Anthony Eden. Wenn er Lin dl seine Memorien schreiben will, wird es ihm ! Stöfs MD^fHlà' ^on 'jetzt, äüs der kürzen Iii, die er ' nun ' seinen Dienst als „Hochzeits- ischer' versieht, weiß er eine Unmenge lustiger »ekdoten zu erzählen. Prost, Bill! Noch ein Glas laut? Na, nun schieß los. ».Ich.beginnt Glenton. Man soll ja eigent- keine Erzählungen mit „ich' einleiten, aber in Isem Fall hat der Flieger schon recht, denn daS Ichzeitsflugzeug

von der Idee aus, daß es verhältnismäßig leicht ist, gute Laut sprecher zu konstruieren, die entweder die hohen Töne oder aber die tiefen gut wiedergeben. Man entschloß sich also, den Radioapparat mit zwei Lautsprechern gleichzeitig auszurüsten, einen für die hohen und einen für die tiefen Töne. Die jenigen Töne, die der eine Lautsprecher nicht wie derzugeben vermag, werden durch den anderen vermittelt und umgekehrt. Diese zwei Lautspre cher sind immer noch billiger als ein einziger, der die ganze Tonskala

habe. Nun aber schämt sie sich, und auch er ist verlegen. Wie es gehe? sragen sie beide. Es gehe ihr ganz ausgezeichnet, sagt sie als er nach ihrer Kunst fragt, man habe ihr schon mehr fach Engagements angeboten, zuletzt noch in Chem nitz. Die Gage sei zwar nur müßig gewesen, doch heutzutage seien siebenhundert Mark immerhin ganz nett, und was Herr Nerken dazu meine? Peters sich umwölkende Seele meint, daß er vor kurzem noch gejauchzt habe, wenn er es im Monat auf hundert Mark brachte. Laut aber sagt er, die Gage

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.02.1938
Physical description: 8
, ist doch schon länger als eine halbe Stunde hier!' „In Bob Smaleys Wagen habe ich gesessen!' schmunzelte Nolan. „Hinten. Er hat es nicht gemerkt!' Dory lachte laut und nahm seinen Arm. Alle lachten. Nur Smaley nicht. Er war dunkelrat im Gesicht bis auf die Sommersprossen. Und dann sprang er auf, zog feine Jacke aus .und war bereit, die Sache .gleich, auf der Stelle, mit Nalan.auszutragen. Darys Mter aber beruhigte ihn: „Nicht doch, mein lieber Smaley!' sagte er. „Nicht hier vor den Gästen und vor Dory

der Raupenschlepper mischten sich Stimmen, lebendige, aus drucksvolle: die Tiere! Ein Affe kreischte immer wieder denselben etwas klagenden Laut, Pferde wieherten leicht und perlend, eine Großkatze maunzte dazwischen. Aus den dunklen, vollen Massen des Laubes zwitHerten die ersten Vogelstimmen, schon rötete sich der östliche Horizont. Ein Trom- petenton erklang plötzlich, so schmetternd, als wolle der Elefant mit seiner Fanfare die Morgeuröte ermuntern. Ein tiefes, g'rollendes<Knurren antwortete ihm, das mußte

.auf und davon. Frankreich Herr Vendstout stand vor Gericht: er hatte Herrn Manchette, seinen ehemali gen Teilhaber, der setzt .nichts mehr .mit ihm gemein Haben .wollte, laut .und deut lich beleidigt. „Sie Haben', sagte der Richter, „Herrn Manchette .einen Gauner und Hochstapler «genannt. Sind Sie -nicht bereit, diese be leidigenden Ausdrücke zurückzunehmen?' Herr Vendstout zuckte die Achseln. „Gern.' sagte er gleichgültig. „Ich kann sie seden Augenblick anderweitig loswerden.' Irland Der Ire fuhr friedlich

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Page 3 of 8
Date: 24.04.1938
Physical description: 8
geringschätzig in die Runde, ob etwa einer wäre, der ebensogut singen könnte. Da saßen wohl einige Menschen, ja, ir gendwelche Menschen, die hatten schwei gend zugehört und hatten auch Beifall geklatscht, gewiß: aber nun sprachen sie wieder miteinander. „Sollen die andern auch mal singen!' sagte der Antek laut und patzig, als er sich i de.n Tisch zu seinen Kameraden MtàineMWien. Aber Jas La-' MssHneü-nn^eins, denmein un scheinbarer Mensch, der dort mit einem Mädchen Tee getrunken

dem Klavier. Er hielt die Hände vor der Brust flach gegeneinander gepreßt u. sang ganz leise? bewahre, ' nicht halb so laut, wie der Antek vorhin gesungen hat te. Aber er sang. Die Pest soll darein schlagen: Er sang. Und wiederholte die Arie sogar noch einmal in einer fremden Sprache... Wiederum, als er geendet hatte, erhob sich keine Hand Zum Beifall. Die frem den Gäste starrten verlegen vor sich hin. Sie scheuten sich wohl, in den Wettstreit einzugreifen. Die Erdarbeiter kauten an den Lippen. Der Antek

Haltung ein. „Ich kann doch nicht', antwortete der Mann, während die Frau seine Hand festhielt und immer fester drückte, „ich kann doch nicht, ich singe bloß im Chor.' „Seit fünfzehn Jahren finge ich im Chor', schrie er den Antek an, „und mei ne Frau singt auch im Chor.' Er schrie so laut, daß alle Adern an seiner Stirn schwollen. Dann sagte er noch ganz leise: „Und wenn Sie einmal soviel können sollten wie ich, dann werden Sie — wie ich — auch bloß im Chor mitsingen.' « „Im Chor', sagte der Antek

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 30.04.1940
Physical description: 6
. Denn wenn wir auch nur bis Amerika gehen, müssen wir feststellen, daß dort viel größere Binnenland-Seen existieren, als der Ladoga-See. So ist der in den USA liegende Obere-See fast L mal so groß, wie der Ladoga-See. Pummelinene Erwachen Die Augustnacht lag schwiill über dem Walde. Ein feiner Regen war vorüber' gezogen. Die Himmelsziege meckerte laut im Schwirrflug über dem Erlenmoore. Allenthalben kroch Gewürm aus der Erde. Dn Schnecken dehnten sich und reckten die Fühler zur gemächlichen Wanderung. Regen- und Sprockwürmer

, konnte Murrjahn es nicht an sehen. Die Rehe waren ihm zu laut. Die Eule schrie sinnlos. Die Nachtschwalbe, der große Schwall, hatte keinen Grund, so übermütig zu surren. Der Igel war ein boshaftes Geschöpf, weil er sich nicht fressen ließ. Diesem Murrjahn war Pummeline be gegnet. Sie glaubte noch nie im Leben solche krummen, kräftigen Beine, solch einen schwarzen Bauch und hellgrauen Rücken und solch reinweißen Stirnstrei- fen gesehen zu haben. Am meisten jedoch imponierte ihr seine männliche Zurück

. Unschlüssig verharrte Pummeline im Erlengeknäcks. Da griff der Zufall ein. Murrjahn drängte den Lästerbuben just »s Deutsche Artillerie in einer der großen Kasernen am Rhein Versorgung deutscher Flugzeuge auf einem norwegischen Flugfeld. so ab, daß er der Dächsin dicht vor die Nase kam. Wie ein Drachen schloß sie da hervor und kniff den Fuchs machtvoll Ins Hinterteil. Der Temaßregelte schrie gewaltig, mehr vor Schreck als vor Schmerz, und riß laut schimpfend aus. Jetzt nahte Murrjahn seiner Retterin

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Page 3 of 6
Date: 27.03.1936
Physical description: 6
, das Blasrohr in der Rech- Einer trug den Halsschmuck aus Tigerzöhnen, > arell auf der dunklen Haut schimmerten. Sie gingen lautlos «i« Katzen. ' An der Flugbiegung hob der m,t den Tiger- , àen die Hand und deutete aus einen Mann, der Ufer kauerte und eine glänzende Pfanne ins Was -r hielt. „Ooe' sagte der Indio laut. Der Mann am Ufer fuhr herum und riß deN veooloer aus der Tasche, aber drei, gespannte No am waren vielsagend auf ihn gerichtet, und so »eckte er ihn ruhig wieder zurück. ' Was willst

, daß seine Heilkunst zu Ende sei, Bettina werde wohl nie mehr singen können. Sie spricht laut, mit voller. Kraft des Organs... aber sowie die die Stimme zum Gesang erheben will, lähmt ein unbegreifliches Etwas ihre Kraft. Bettina selbst vergleicht ihren Zustand sehr richtig demjenigen m Traum, wenn man mit dem vollsten Bewußt^ ein der Kraft zum Fliegen doch vergebens strebt, n die Höhe zu steigen.' Er hält Bettinas Krank heit für mehr psychisch als physisch und gibt alle Hoffnung auf Heilung auf. ? ^ Da greift

oder in der Fachsprache kurz Ampli. Da der Krastverstärker einzig auf die Wiedergabe eingestellt ist, kann man die Laut stärke ganz ungeheuer vergrößern. Natürlich braucht man hierzu Lautsprecher von anderen Dimensionen, wie sie 'n den Radioapparaten Verwendung finden. , ' Der Krastverstärker hat heute im öffentlichen Leben eine so bedeutungsvolle Rolle übernom men, daß man kaum noch begreifen kann, wie man früher ohne Ampli ausgekommen ist. Kon zerte, Vorträge, Versammlungen, Vevkündung von Renn- und sonstigen Sport

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 08.06.1941
Physical description: 6
wie der laut. So schrieb die Allgemeine Zei tung: „Goethe lieb sich unter dèm Kano nendonner der Schlacht (Schlacht von Je na 1806) mit seiner vielsiihrigen Haus hälterin Mademoiselle Vulpius trauen, und so zog sie allein einen Treffer, wäh reich viele tausend Nieten fielen. Es ist das einzig« Mal, daß Goethe ei nem Angriff entgegentrat, den er als „sehr unschicklich und unanständig' be zeichnet. „Ich bin nicht vornehm genug, daß meine häuslichen Verhältnisse einen Zeitungsartikel verdienten

, soll aber was davon erwähnt werden, so glaube ich, daß mein Vaterland mit schuldig ist, die Schritte, die ich tue, ernsthaft zu nehmen: denn ich habe ein ernstes Leben geführt und tue es noch.' Anoere sprachen von einem Geniestreich, wieder andere erfan den und übertrieben Eigenschaften bei Christian«, si« sei tanzwütig und trink« bis zum Delirium, auch wurden Zweifel an ihrer Treue laut« Ml» àm sprach nur dee Neid, man götttik ihr nicht den großen Geisteshelden und verargte ihr jegliche Lebensfreude

Mittwoch abend nach El Paso in die Condor-Bar. Tom.' Daß Tom in Schwierigkeiten war, kränkte Bingo ungemein. Tom war ein feiner Junge, der selber half, wo er nur konnte. Wenn Tom ihn jetzt um Hilfe bat, so mußte er ihm helfen, das war klar. Als Bingo die Stadt erreichte, steuerte er zielsicher einer Gegend Zu, die trotz der vorgeschrittenen Stunde noch strahlend bell erleuchtet war. Bunte Leuchtschrist lockte von den meisten Häusern. Bingo blieb vor einem stehen. „Roulette-Casi no', las er laut. Bingo

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Page 6 of 8
Date: 01.09.1929
Physical description: 8
Der Flugzeugführer Skizze von Susanne Tornwaldt. ' Dieses ist die Vorgeschichte: Martin Wend laut hatte Grit Mack geheiratet, sein „Kapitän leutnant a. D.' in Firma Mack u. Co. al. De- koration gegeben und seinen gesunden Men schenverstand als nicht zu unterschätzenden Faktor dazu. Auch die klügsten Leute irren Bank saß nur ein weibliches Wesen in phan-« tafievoller, brauner Schwesterntracht und bs» lmihte sich »im ein Mädelchen, das ungeheuer lebhaft zu sein schien. Angelika sah amüsiert

da; von allen Selten. Schwarz der Himmel. Blitze rechts und links. Der Donner erschütternd und laut trotz Watte und Motordröhnen. Unregel mäßige Sturmstöße spielen mit Menschenkrast und Geistesgegenwart. Schwankend in raschem Wirbel wird die Maschine un» die rechte Trag fläche gerissen/ die sich stark nach unten neigt. Angelika hat das Kind an sich gedrückt — Andel! — es ist Martin Wendlants Kind, nicht wahr? Es ist Martin Wendlant, mit dein zu sammen man... Sie sieht auf das kleine Fen ster, blaß, mit hart

gemeldet habe und einen schon oft be währten Ersatzmann stellen wolle. Also saß Angelika Korff auf der linken weißen Bank am Flugplatz und wartete Die Luft über dem Platz zitterte vor Hitze. Ab und zu surrte ein Propeller In der Lust, wurde laut und nahe wie ein eifriger, sommerlicher Brum mer, schraubte sich hoch und verklang. Angelika blinzelte zwischen müden Lidern zu der Ma schine, die herangerollt wurde. Jemand in einem blauen, fleckigen Overall guckte in die seitlich geöffnete Motornase, gab

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 06.07.1942
Physical description: 4
im Protek torat hatte sich kürzlich ein 41 fahriger Mann am Abend gesund und munter zum Schlafen nieder- gelegt. In der Nacht aber wurde er von einem entsetzlichen Traum befallen, der ibm riesigen Schrecken eiujaate. Es war ihm. als legte sich eine Rieseufaust um seine Kehle. Als er am Morgen erwachte, konnte er keinen Laut mehr hervörbriugen. Er hatte vollkommen die Svrachg verloren. Der Arzt stellte fest, das, der Mann durch den Traumschrecken, eine vollkommene Läh mung der Stimmbänder danongetragen

Verfügungc» nehmen. a Umwandlung der Lastkraftwagen sllr Holz- tralisport in Wagen Holzgas-Betrieb. Wie der Provinzialrat der Korporationen mittcilt, wurde, laut Ilebereinkommen zwischen dem Kor- porations- und dem Berkehrsministerium die Ermächtigung erteilt, dag die im Besitz von Wald- und Holztndustricfirinen befindlichen Lastkraftwagen in Wagen mit Holzgas-Betrieb »mgewandelt werden dürfen, falls sich die Fir men verpflichten, die Wägen mit 'Abfallholz oder durch Verwendung des sonst nicht auo

, zu richten, welches dieselben an das zuständige Ami des Verkehrs- ministeriuui weiterleiten wird. a Anmeldung von Spagat sür Schnitter- »raschiiien und für Bindeiuaschinen. Laut Mit teilung des Provinzialrates der Korporationen hat die hiesige Prüsektur auf Grund der Be- stimmunoen eines Zirki:'. rtelegramines des Korporationsministerinins verfügt, dass bis zum 10. ds. jene Produzenten und Geschäftsleute, welche aus irseudwclchcm Grunde «in Besitze von Spagat für Schnittcruiaichinen

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Page 5 of 6
Date: 03.12.1936
Physical description: 6
sind, da sie von der Gesetzgebung zum 'Schutze der Frauen- und Kinderarbeit als solche klassifiziert werden. Was die zu Handelsbetrieben gehörigen Labo ratorien betrifft, so wird die Frage im Sin ne des Artikels 9, vierter Absatz, des Reglements vom 7. November, Nr. 307, gelöst, laut welchem dieselben als industriell zu betrachten sind, wenn die industriellen Operationen im Gesamtbetriebe die kommerziellen überwiegen. Jeder etwaige Zweifel wird vom Ministerium von Fall zu Fall entschieden. Das Rundschreiben verweist

, auch wenn einer vielleicht 10mal im Tage nach Gries hin und zurück fährt und immer der gleiche Schaffner den Dienst ver sieht. Es ist richtig, daß Schaffner und der Kon- trollor laut Reglement das Recht haben, die Vor ^Versammlungen — Zusammenkünfte Aerzkeverfammlung Bei der am Montag stattgefundenen Aerztever- lammlung im städtischen Krankenhause führte Prof. Polacco den Vorsitz und es wurden dabei eine Neihe interessanter Themen behandelt. Pros. Polacco sprach über „Induratio Penis pla stica

. Liquidierung von Kriegsschäden Die Interessenten, welche seinerzeit Gesuche um Anerkennung und Liquidierung von Kriegsschäden oder Kriegsleistungen überreicht und bis jetzt noch keine endgiltige Erledigung erhalten haben, werden aufmerksam gemacht, daß laut kgl. Gel -Dekret vom 11. Juni 1S3K. Nr. 1130 der Endtermin für die Erledigung solcher Gesuche mit 3i. Dezember 1936 abläuft. Nach dieser Zeit erfolgen keine Anerken nungen von Kriegsschädenankprüchen oder Forde rungen aus Kriegsleistungen

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