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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.04.1949
Physical description: 4
sich der Bundesbahnpensionist Alex Sauerwein in Schönwies-Dorf beim Bretterverladen zwei mal den Daumen der rechten Hand. Lebensmittelaufruf für die 1. bis 4. Woche der 53. Zuteiiungsperiode Normalverbraucher : Kleinstkinder (0 bis 3 Jahre) Weißbrot 1800 Gramm, laut Aufdruck. — Kochmehl 600 Gramm, laut Aufdruck. — Weizen grieß 1200 Gramm, laut Aufdruck. — Butter 400 Gramm, laut Aufdruck. — Schmelzkäse 80 Gramm, laut Aufdruck. — Schelzkäse 40 Gramm, 165. — Käse 100 Gramm, 166. Fleisch 400 Gramm, laut Aufdruck. — Zucker 1200

Gramm, laut Aufdruck. — Trockenfrüchte 500 Gramm, 158. — Reis 250 Gramm, 156. Kleinkinder (3 bis 6 Jahre) Schwarzbrot 2000 Gramrn laut Aufdruck.. - Weißbrot 1800 Gramm, laut Aufdruck. — Koch mehl 1000 Gramm, laut Aufdruck. — Kochmehl 250 Gramm, 219. — Maisgrieß 500 Gramm, 255. — Weizengrieß 500 Gramm, 259. — Butter 600 Gramm. — Schmelzkäse 80 Gramm, laut Aufdruck. — Schmelzkäse 40 Gramm, 265. — Käse 100 Gramm, 266. — Fleisch 600 Gramm, laut Aufdruck. — Fleisch 200 Gramm, 237, 238 je 100 Gramm

. — Zucker 1200 Gramm, laut Auf druck. — Trockenfrüchte 500 Gramm, 258. — Reis 250 Gramm, 256. Kinder (6 bis 1 1 Jahre) Schwarzbrot 3500 Gramm, laut Aufdruck. — Schwarzbrot 1000 Gramm, 312 und 316 je 600 Gramm. — Schwarzbrot 200 Gramm, 306 und 307 je 100 Gramm. — Weißbrot 1800 Gramm, laut Aufdruck. — Kochmehl 1000 Gramm, laut Aufdruck. — Kochmehl 250 Gramm, 319. — Maisgrieß 500 Gramm, 355. — Weizengrieß 500 Gramm, 359. — Butter 800 Gramm, laut Aufdruck. — Schmelzkäse 80 Gramm, laut Auf druck

. — Schmelzkäse 40 Gramm, 365. — Käse 100 Gramm, 366. — Fleisch 600 Gramm, laut Aufdruck. — Fleisch 400 Gramm, 337 bis 340 je 100 Gramm. — Zucker 1200 Gramm, laut Auf druck. — Trockenfrüchte 600 Gramm, 368, Reis 250 Gramm, 356. Normalverbraucher über 12 Sichre Schwarzbrot 3700 Gramm, laut Aufdruck. — Schwarzbrot 2000 Gramm, 416, 416 je 1000 Gramm. — Schwarzbrot 800 Gramm, 408. — Weißbrot 3600 Gramm, laut Aufdruck. — Koch mehl 1000 Gramm, laut Aufdruck. — Kochmehl 250 Gramm, 419. — Maisgrieß 500 Gramm, 455

. — Butter 300 Gramm, laut Aufdruck. — Fett 300 Gramm, laut Aufdruck. — Fett 600 Gramm, 448 bis 450 je 200 Gramm. — Schmelz käse 80 Gramm, laut Aufdruck. — Schmelzkäse 40 Gramm, 465. — Käse 100 Gramm, 466. — Fleisch 600 Gramm, laut Aufdruck. — Fleisch 600 Gramm, 437 bis 442 je 100 Gramm. — Zucker 1200 Gramm, laut Aufdruck. — Trocken früchte 600 Gramm, 458. — Hülsenfrüchte 200 Gramm, laut Aufdruck. Zusatzkarten: Arbeiter (A) Schwarzbrot 1600 Gramm, laut Aufdruck. — Maisgrieß 400 Gramm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 12
Date: 18.07.1953
Physical description: 12
. Eine halbe Stunde mochte er wohl gewar tet haben, als er plötzlich draußen Tritte hörte. Es war Lampe, der nach Hause kam. Der Hase sah die vielen Fußspuren vor seiner Türe und fragte sich verwundert: „Wer hat wohl diese vielen Spuren hinterlassen?“ Er hatte in Gedanken laut mit sich selbst gesprochen und erschrak daher gewaltig, als ihm aus dem Innern seines Hauses die Ant wort kam: „Ich war es, der große Sohn des Vielfüßigen! Ich bin hierher gekommen, um mich vom Kampfe aus zu ruhen. Ich schlage

ge kommen waren, fragte der Esel laut: „Wer hat es gewagt, das Haus meines Freundes Lampe während dessen Abwesenheit zu betreten?“ Ebenso laut aber antwortete der kleine Tausendfüßler von drinnen: „Ich war es, der große Sohn des Vielfüßigen! Ich bin hierher gekommen, um mich vom Kampfe auszuruhen. Ich schlage das Nashorn zu Boden und mache Hackfleisch aus dem Elefanten. Ich bin unbe siegbar!“ Als Langohr dies hörte, zog er den Schwanz ein und rannte davon, so schnell ihn seine Beine trugen. Lampe sah

— was kann ich dir dann noch helfen?“ Und mit diesen Worten machte er sich aus dem Staube. Damit war Lampe wieder allein. Nun wußte er keinen mehr, der ihm helfen konnte, so daß er herzzerreißend zu weinen begann. Er schluchzte so laut, daß der Frosch, der sich gerade unter einem großen Farnkraut ein kühles Plätzchen gesucht hatte, aufmerksam wurde und herbeigehopst kam. Auf seine Frage berichtete ihm Lampe die ganze traurige Ge schichte. Aber der Frosch ließ sich nicht ent mutigen und mit ein paar großen Sprüngen

war er vor dem Hause Lampes. Auf sein Rufen antwortete der Tausendfüßler abermals mit den selben Worten wie vordem, aber der Frosch wich nicht von der Stelle. Statt dessen rief er, so laut er konnte: „Ich, der Sprung gewaltige, bin gekommen, um mit dir zu kämpfen. Ich bin so stark wie ein Mahagoni baum und so schnell wie der Sturmwind. Komm heraus!“ Als der kleine Tausendf üßler da.-, hörte, er schrak er fürchterlich. Schüchtern kroch er aus seiner dunklen Ecke hervor zur Tür, so daß die anderen ihn sehen konnten

und freute sich, daß alles so gut abgelaufen war. Als aber auch er laut zu lachen anhub, da senkten die anderen beschämt die Köpfe. (Aus „Highlights for Children“) JÜebe Buben, liebe 1/ftcidet! Der Sprung in die Ferien ist uns ge glückt. Die Zeugnissorgen sind schon vor bei. Gott sei Dank! Wir sind mitten drin in unserem Sommerglück. In allen Ferienhei men der Kinderfreunde herrscht munteres Leben, in Döbriach am Millstättersee reiht sich Dorf an Dorf der Falkenrepublik, am Montigglsee strahlt blauer

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Tiroler Wastl
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Page 3 of 12
Date: 08.06.1902
Physical description: 12
Was man von der Berichtigung des Pfarrers von Schwendt zn halten hat, geht schon daraus her vor, daß das Kind am 15. CU. 1895 geboren worden, somit erst seit einem Jahr und a paar Monat fchual- pflichtig und laut Katalog thatsächlich erst am 1. Mai 1901 in die Schual eingetreten ist und jetzt im zweiten Jahr thatsächlich schon in der 2. Abtheilung ist und von der Lehrerin aus lauter Eins e r hat. Tie Behauptung des Pfarrers, daß das Kind von der Lehrerin aus schon das dritte Jahr

aber liegt mir folgendes an Kainzner gerichtetes To- knment vor: k. k. Bezirk-üchulralh Kitzbühel am 22. April 1902, Z:230: In Erledigung Ihrer Eingabe vom $21. ds. Z: 36 wird Ihnen eröffnet, das; das kwchiv f e. b Consistorium in Salz burg mit Zuschrift vom 16. ds. Z: 1799 folgendes anher mit- getheilt hat: „Herr Lehrer Kainzner beruft sich in seiner Erklärung zur Gegenrechnrmg behufs Richtigstellung seiner Forderungen auf die Hieramts vorliegenden Jahresrechnungen der Kiräenverwalinng in Schwendt. Laut

obige Ausgabsposteu erscheinen als dokumen tiert verausgabt Ein Rückstand scheint bis Ende 1900 nicht auf. Eventtiell eingeführte Betreuungen und Honorare für Orga nisten- und Meßner-Dienstleistungen sind Hieramts nicht bekannt." Hievon werden Sie behufs weiterer Schlitte im Civilrechtswege in Kenntnis gesetzt. Amtsstempel und Unterschrift. Pfarrer, was sagst iatzt da dazua? Laut obiger Rechnung, dö das Elend der Lehrer besser beleuchtet, als die längsten Leitartikel, bist Du, Pfarrer von Schwendt

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 24
Date: 21.06.1902
Physical description: 24
, da er es nicht der Müh; Werth fand, sich beim Herrn Pfarrer zu stellen, zur Ab rechnung über den noch restlichen Meßner- und Organistenbezug. Dafür erhielt er laut Zuschrift des f. e. Konsistoriums Salzburg vom 19. Februar 1902, Nr. 802, eine Rüge. Herr Kainzner hatte für sein Benehmen auch keinen Entschnloigungsgrund. denn jederzeit wurden ihm seine Bezüge bereitwilligst aus gezahlt, auch hat es zwischen ihm und dem Herrn Pfarrer in letzter Zeit keine Differenz gegeben. Es verging einige Zeit und nun eröffnete Herr

einmal aus der Bank herausstehen lassen, weil ich geschwätzt habe". Um diese Beschuldigung aufzuputzen, hat Kainzner auch behauptet, das Kind wäre erst 7 Jahre alt, während es doch laut Taufbuch VI. am 15. Oktober 1894 geboren wurde; hat er behauptet, daß das Kind in die 2 . Abtheilung aufgestiegen sei, während es doch laut Katalog und laut Bestätigung der Lehrerin und ent sprechend meiner unmittelbaren Kenntniß als Katechet in der 1. Abtheilung und zwar als das einzige, wel ches das 3. Jahr, wovon es I V, Jahre

und Deputat .46 „ 75 „ 4. Für Reinigung der Kirchenwäsche ist in der Kirchenrechnung der fixe Betrag per 20 K eingestellt; weil er aber die letzte große Wäsche nicht mehr besorgte, erhält er 14 „ 00 „ 5. Für Bruderschaftsfeste . . . 2 „ 97 „ 6 . Für 3 Konvent-Aemter . . 1 „ 44 „ 7. Für gest. Bittgänge . . . . 1 „ 06 „ Summa 72 K 86 h Hievon kommen in Abzug: 1. Vorschuß laut Journal . . . 35 K — h 2. Als Pachtzins für die Krämerei 1 „ 68 „ Summa 36 X 68 h Wird von der Summe per . . . 72 „ 86 „ abgezogen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 20
Date: 13.12.1912
Physical description: 20
priv. Bank- und Wechselstuben-Aktiengesellschaft „Mer- kur", Karlstraße, und Roman Mößl, Pfarrgasse. Pferdeausfuhrverbot. Laut Verordnung der Ministerien der Finanzen, des Handels und des Ackerbaues wurde gegenwärtig die Ausfuhr von Pferden verboten. Das k. k. Fi nanzministerium ist ermächtigt, in besonderen Fällen, namentlich im Grenzverkehr, Allsnahmen zu bewilligen. Laudes-Viehversicherung. In Sch na n n im Oberinntal hat sich ein Viehversicherungsvereiir gebildet, der der Landes

mein ganzes Hab und Gut, das in Geld und Einrichtungs gegenständen besteht, meiner Frau zu vermachen. Ist ein solches Testament ungültig, wenn ich meine beiden Töchter ganz enterbe? Antwort: Laut § 768 des bürgerlichen Gesetz buches kann ein Kind enterbt werden: 1. Wenn es den Erblasser im Notstände hilflos verlassen hat; 2. wenn es eines Verbrechens wegen zur lebenslangen oder zwanzigjährigen Kerkerstrase verurteilt worden ist; 3. wenn es eine gegen die öffentliche Sittlichkeit anstößige Lebensart

Muster verfaßt werden: Hohes k. u. k. Kriegs-Ministerium! Ergebenst Gefertigter diente im Jahre .... bei und machte laut dem Abschiede A (oder ein sonstiges Dokument) A den Feldzug gegen mit. Nachdem ich jetzt 72 Jahre alt und laut der B, C beiliegenden Zeugnisse B u. C. vollkommen ver- mögenslos und erwerbsunfähig bin, so wage ich die ergebenste Bitte zu stellen: Das hohe k. u. k. Kriegsministerium geruhe, mir mit Rücksicht auf meine hilflose Lage eine jährliche Unterstützung zu bewilligen. Ort

Kleeheu 74 80 95 108 — Siehe Briefkasten. Frage 5301: Laut Vorschreibung muß ich für mein Haus, welches abgebrannt und im Jahre 1884 wieder aufgebaut worden ist und mit vier Wohnbestandtcilcn eingeschätzt wurde, jährlich 9 K 80 h an Hausklassen- steuer zahlen, während andere Besitzer mit gleichviel eingeschätzten Wohnräumen nur 4 K 90 h bezahlen. Wie kommt dies? Antwort: Wenn dein Haus infolge Brandes erst nach dem Jahre 1882 erbaut worden ist, so läßt sich gegen oben genannte

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 23.07.1924
Physical description: 8
sind. Laut Artikel 114 des Regiftergesetzes vom 20. Mai 1897 sollen die Eintragungen der registerpslich- tigen Akte (Schenkungen und Kontrakte jeder Art, Darlehen und Rückzahlungen von Kapitalen usw.) in folgender Weise erfolgen: 1. Fortlaufende Num mer, 2. Datum des Aktes und Datum der Bestäti gung, Ort der Abfassung und Bestätigung, 3. Natur des abgefaßten Aktes oder der Bestätigung, 4. Vor- nnd Zuname der Parteien und deren Wohnsitz, 5. Summarische Angabe der Sachen, deren Ortsbe stimmung, Preis

i st hiezu verpflichtet? Laut Gesetz vom 20. Mai 1897, Nr. 217. obliegt die Ver pflichtung zur Anmeldung und Entrichtung der Taxen zufolge Artikel 73 des Gesetzes 1. den No- tareü für alle von ihnen verfaßten Akte und auch Akte, welche von Privaten geschrieben und vom Notar bestätigt sind, innerhalb 20 Tagen; 2. den Gerichtskanzlisten betreff Urteile und Entscheidun gen der Gerichte, innerhalb 20 Tagen; 3. den Aus gehern wieder innerhalb 20 Tagen; 4. den Sekre tären oder Delegierten

einer jeden öffentlichen Ver waltung oder eines öffentlichen Unternehmens oder auch vom Vorstande derselben innerhalb 20 Tagen nach Datierung oder Approbierung der vorgesetzten Behörden, wenn selbe vorgeschrieben ist. Laut Art. 74 sind innerhalb 20 Tagen schriftliche Privatakte anzumelden, wenn selbe nicht besonders vom Gesetze ausgenommen sind. Die Pacht- und Afterpachtver träge, Abtretungen, Rückabtretungen oder Auf lösung von Verpachtungen unbeweglicher Güter, welche nicht schriftlich abgefaßt sind und die Erneue

rungen und Verlängerungen von Pachtungen müs sen 20 Tage nach Ausführung derselben registriert kverden durch die Parteien. Wenn solche Verträge im Auslande geschlossen werden betreff der im Kö nigreiche gelegenen Güter innerhalb 6 Monaten durchzuführen. Die Verpflichtung ist immer soli darisch. — Laut Artikel 75 ist die Erfüllung einer aufschiebenden Bedingung bei einem öffentlichen oder privaten Vertrag oder bei Übertragung von todes- wegen oder die Ausführung des Vertrages vor Er füllung

der Bedingung 20 Tage nach Ausführung der Übertragung von den Parteien anzumelden. — Laut Artikel 76 sind Testamente und andere Er klärungen des letzten Willens von den Gerichten und Notaren nach Vorlage des Totenscheines nach den im Artikel 79 festgesetzten Terminen im Original dem .Registeramte vorzulegen, auch wenn sie widerrufen sind, foferne man den Widerruf geltend machen will/ — Laut Artikel 77 find solche Akte schon vor Ablauf der Fristen zu registrieren, wenn sie bei Ge richt vorgelegt

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Tiroler Post
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Page 1 of 12
Date: 01.11.1901
Physical description: 12
sich. Er ist der sett'ne Mann, der nicht sich beuget, wie Viele, vor des Goldes blendend Macht, Froh dem christlich Kolk die Kettung zeiget Und stolz des Kreuzes siegreich Kampf entfacht. R'rum preisen wir in Cest'reichs Lande Lueger als des Kolkes Führer laut, Mit der Liebe unzerreißbar Rande Sei Kolkesmohl nnd -Schutz ihm anvertraut. I/U Muthvoll folgen wir Luegers Schilde, Gekläff' der bunten Meute schreckt uns nicht, Renn mir lesen tief in seinem Rilde: wer tapfer ringt für's Kreuz, den Sieg erficht. «rtSKSr

sich um ihre Gruppenkreuze und unter Vorantritt einiger Kawussen erfolgte laut betend der feierliche Einzug in die hl. Stadt, in Jerusalem. Neugierig, aber ohne jede Unehrerbietigkeit schauten die Bewohner von Jerusalem auf diesen impo santen Zug, der sich hin zum Grabesdome bewegte, wo dann am hl. Grabe der hochw. P. Melchior Lechner 0. Fr. m. im Namen der Custodie des hl. Landes die Pilger begrüßte. Hierauf wurde das Herz Jesu-Bundeslied und das To Deum gesungen, dann durfte jeder Pilger auf einen Augenblick hinein

eigenthümlichen Reiz um 12 Uhr Mitternacht — denn um diese Zeit beginnen laut ^ines be sonderen Privilegiums hier die hl. Messen — an der Stelle zu knieen, wo unser Herr und Erlöser zur Welt gekommen. Und gar manche Thräne der Freude und der Rührung ist selbst ernsten Männern hier in's Auge gekommen und es hat sich keiner dieser Tchränen geschämt. Am öftesten besucht wurde natürlich der Grabes dom mit den zahlreichen historischen hl. Stätten uud viele Pilger haben nach alter Pilgersitte eine Nacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 25.07.1930
Physical description: 8
und Unterschrift der Firmen inhaber geschickt heraus. Und zwar unter dem Vorwand, er müsse dringendst verschieden? Materialien für die Bun desbahnen beschaffen. Die herausgelockten Rechnungen füllte Pelikan laut jener Bestellscheine aus, die er seinem !Abteilungsborstand amtlich zur Genehmigung vorgelegt und die der genannte Vorstand (Kutschers) auch stets im guten Glauben genehmigt hatte. Pelikan versah die fingierten Rechnungen mit der Unterschrift des Vorgesetzten, die er ge schickt nachahmte— und außerdem

auf, so daß eine fingierte Rechnung von 910 Schilling nicht mehr an den Schwindler zur Auszah lung kam. Laut Anklage erlitt die Bundesbahn einen Schaden von 20.515 Schilling. Ein netter „Ordnungsmacher"! Pelikan war schon in der Voruntersuchung geständig, von der einen Firma 18.833 Schilling und von der zweiten 2717 Schilling erhal ten zu haben, machte aber geltend, daß er etwa 1000 Schil ling für Schreibutensilien im Interesse der Bundesbahnen verwendet habe. Vorsitzender Hofvat Dr. Haupt: „Ist diese Anklage rich tig

möglich wären. Nun ließ den von seinen Vorgesetzten best beschriebenen Beamten nicht mehr der Gedanke los, Machi- Nationen zu versuchen. Pelikan fingierte eine Rechnung für die Innsbrucker Firma Stefani, Schlofsermeister. Dieser erste Betrug gelang gut — der Betrüger konnte seine Schul den abzahlen. Laut seinen eigenen Worten hatte er nun keine Betrügereien mehr nötig. Weil aber der „erste Fall" so glatt vonstatten ging, beging er weitere Betrügereien und verließ nicht mehr den beschrittenen

Weg. Vorsitzender: „Eine Liaison haben Sie nicht gehabt?" — Angeklagter (laut weinend): „Nie! Meine Frau wußte auch nichts vom Ganzen . . ." Pelikan drückte immer mehr das böse Gewissen, er ging in die Kirche beten, sing zu trinken an, konnte nicht schla fen, rauchte sehr viel (fünfzig Zigaretten per Tag) und machte auch aus „Betäubungsgründen" sehr kostspielige Reisen nach Florenz, zum Gardasee, nach der Schweiz usw. Vorsitzender: „Ja um Gottes willen, warum haben Sie denn nicht mit ihren Betrügereien

" verkehrenden Antimarxisten so irregeleitet? D. R.) Pelikan, der sich bis zum Schluß der Verhandlung sehr unmännlich benahm, bat laut weinend um Milde, denn man. hätte ihn, falls er die Schulden gutmachen hätte können, gar nicht angezeigt! (Wäre man bei der Bundesbahn Ar beitern und anderen Beamten gegenüber ebenfalls so mensch lich und entgegenkommend? D. R) Das um 1 Uhr mittags gefällte Urtell lautete auf zwei Jahre schweren Kerkers, verschärft durch, einen Fasttag in jedem Vierteljahr. Pelikan nahm

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 24.04.1936
Physical description: 16
Oginski. — Du mußt! schrie Starschenski und drang auf ihn ein. Mittlerweile hörte man Geräusch auf der Treppe. Glga, die unbeweglich da eftanöen hatte, sprang jetzt der Tür zu und versuchte, diese zu öffnen, indem sie laut um Hilfe schrie. Starschenski ereilte sie, da sie eben nach dev Klinke griff, stieß das Weib zurück und schloß die Tür ab. Die Zwischenzeit benützte Oginski, unö während der Graf noch am Eingänge beschäftigt war, riß er das Fenster auf und sprang hinab. Der Fall war nicht tief

nur schwarze Mauern unter aus gebrannten, rauchenden Trümmern. Man wollte den Grafen wecken,- er fehlte, mit ihm sein Weib, sein Kind. Die Brandstätte ward ter Wasser, kann er wieder entleert werden. And richtig, es regnet nur so Vorschläge: Verbesserung der Torpeöoabfeuerung, eine Kanone, ein ordentlicher Turm und natürlich neue Maschinen! Es ist wie »ein Wunschzettel schreiben vor Weihnachten. Jetzt holen sie gar noch den Maschinenvorstand zu Hilfe. Wenn der einmal anfangen darf, laut zu „wünschen

in der Lust, Taschentücher sind nur spärlich vertreten,- einer stößt fiogar einen französisch, fein wollenden Laut aus. In Zwanzig Meter Höhe kommt der Flie ger daher. And richtig ... er winkt auch mit einer Hand, dann setzt der Motor dröhnend an unö der Flieger verschwindet wieder gegen Korfu. Alle schauen einander an. Da platzt einer laut heraus und gleich dar auf biegen sich alle. ES ist kein Netter über den Bvöensee unter ihnen. Müller lacht: „Herr Kommandant, es ist doch gut

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 5 of 10
Date: 28.01.1939
Physical description: 10
." Sie faßt rasch nach seiner Hand. „Fa, gut." Eine halbe Stunde später geht sie die Treppen ihres Hauses hinunter, diese breiten, teppichbelegten Treppen, die don Laut ihrer Schritte einsaugen. „Befehlen gnädige Frau den Wagen?" fragt Paul, der aus oer Garage kommt. Sie muß schlucken, um sprechen zu können. „Nein, Paul. Ich mache nur eine Besorgung." Er reißt das Tor auf, und sein Blick bleibt auf dem kleinen Handkoffer haften. Dann geht er kopfschüttelnd in die Küche. Acht Tage sind vergangen

wir." Auf dem Platz und in den Straßen vor dem Landes gericht ist ein tausendköpfige Menge. „Wir stehen drüben", sagt Poldi, „bei der Treppe-" Sie dräygen durch. Es ist das leise Murmeln von hundertfältigen Stimmen über dem Platz, wie das ferne Grollen des Donners oder der murrende Laut der Bestie, die zum Sprung ansetzt. , Die Luft ist erfüllt mit Elektrizität, mit Energien, die nach der Entladung drängen. „Na gengan's! So was! Des soll do net sein! W e kommt einer denn da dazu, als a Mer:sch, der sei Sach

'« Doll ..." ' Der Sprecher bekommt einen Puff in die Seite. „Red'n S' nix! Sonst kommen S' glei in Koder." Geschlossen kommen deutsche Studenten. Man macht ihnen Platz. Sie nehmen vor der Treppe Aufstellung. Es sind Couleurstudenten. Die Chargierten setze:: den Fuß auf die unterste Stufe. Das Murren wird stär ker. Es schwillt an — wird zum Sturm. Einzelne Stimmen sind tief und laut. Es ist immer wie ein neuer Windstoß, der Nahrung gibt. „So schaut die österreichische Freiheit

verstummt, das Atemanhalten ist spürbar. Ein Polizist tritt aus dem Tor und "ihnen ent gegen. „Hier darf niemand hinein." „Wir wollen wissen", sagt der Chargierte mit star ker, laut tönender Stimme, was mit unseren Kame raden ist. Wir erwarten ihre versprochene Enthaftung." ,-Von einer Enthaftung ist keine Rede." Und an die Menge gewendet: „Ich warte fünf Minuten, dann gebe ich den Befehl zur Säuberung des Platzes!" Es ist einen Augenblick still. Dann reißt eine Stimme diese Stille

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 09.08.1912
Physical description: 16
Meter gegen meine Grenze zu verlängern und dieselbe zwei Meter höher bauen. Die jetzige Entfernung seiner Wagenhütte be trägt zirka 7 Meter. Kann ich gegen die Vergröße rung protestieren? Antwort: Laut § 44 der Tiroler Bauordnung i'ift zur Führung von Neubauten, Zubauten und Um bauten sowie zur Vornahme wesentlicher Abänderun gen an bestehenden Gebäuden die Bewilligung des Gemeindevorstehers erforderlich. Dein Nachbar hätte also unter allen Umständen für den Umbau oder Za- bau seiner Wagenhütte

der Weg bcdentend abgekürzt wird. Heuer wurde bei die sen Wiese eine Tafel ausgestellt, laut welcher die Fraktion den Viehdurchtrieb bis Ende September verboten hat. Ist sie hiezu berechtiget? Antwort: Deswegen, weil ein Teil der Jnteressentschaftsmitbesitzer ihr Vieh seit Menschen gedenken bereits vor Ende September, bezw. ab 24. August, von der Alpe über diese Bergwiesen abge trieben haben, besteht dieses Recht aber nicht für -alle Interessenten. Nur jene Alpenmitbesitzer, welche Nachweisen

aufzustellen, laut welcher der Durchtrieb nur ab Ende September gestattet sei, weil dies eine Störung des ruhigen Besitzes be deutet. Eine solche Berechtigung hat sie weder gegen über denjenigen Alpenmitbesitzern, welche das Durch triebsservitutsrecht ab 24. August Nachweisen können, noch gegenüber jenen Mitbesitzern, welche den Durch trieb über die Bergwiesen früher zwar ebenfalls vor Ende September ausgeführt haben, dies aber durch 40 Jahre nicht Nachweisen können. Wenn diejenigen Alpenmitbesitzer

in die Feuerassekuranz eintragen zu lasse»? Antwort: Laut § 5 der Tiroler Feuerpolizei- und Feuerwehrordnung bestimmt der Gemeindevor steher mit Rücksicht auf die Beschaffenheit der Rauch fänge und die Stärke der Feuerung den Rauchfang kehrern die Zeit der Reinigung und gibt ihnen den festgesetzten Tarif bekannt. Die Reinigung, heißt es weiter, hat im Winter wenigstens alle zwei Monate, im Sommer wenigstens einmal, bei großen Feuerun gen aber, namentlich in Werkstätten und Fabriken, öfter, wenn nötig, sogar

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