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Tiroler Post
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Page 5 of 8
Date: 23.04.1915
Physical description: 8
barem Zobelpelz und Zylinderhut. Ein riesiger Krimstecher verdeckte den größten Teil seines Ge sichts. Nur ab und zu wurde eine kühne Adler- Hochw. Herr Kaplan Stubenruß sehr tätig Seine alte Mutter und seine Schwester als Wirtschafterin verarbeiteten im letzten Winter Tag und Nacht über für die armen Soldaten Wollsachen verschiedener Art. Verluste. Aus dem Felde der Ehre gefallen. Laut Verlustliste Nr. 161: Krug Peter, Tests. Aus F i ß stick amtlich bis jetzt drei Todes opfer des Krieges gemeldet

, Namlos; Gottlieb Niederfringer, Pians; Karl Pfefferkorn, Kaisers; Norbert Petter, Tarrenz; Heinrich Stubenböck, Tests; Blasius P i g g l, Völs; Ludwig Wilhelm, Graun; Wilhelm Z w e r s ch i n a, Zirl; Johann Ru m e r, Jnzing. In Innsbrucker Spitalern: Bl aas Rudolf, Nauders; Haas Johann, Völs. In Gefangenschaft. Laut Verlustliste Nr. 166: G r u b e r Franz, Rasserein; P l a n g g e r Joses, Pfunds; Kerber Hermann, Ehrwald; Krismer Johann, Arzl bei Imst; Loos Gustav, Stanzach; R a i ch Alois, Arzl

bei Imst; R i m m l Johann, Längenfeld; Po hl er Jakob, Reutte. Laut Verlustliste Nr. 160: P r u g g Joses, Nauders. Aus Nauders, 20. April, schreibt man uns: Von dem seit August 1914 vermißten An ton Kleinhan s, TKJR., kam heute nun die amtliche Mitteilung, daß derselbe kriegsgefangen in Rußland sei. Vermißt. Laut Verlustliste Nr. 166: K ö l I Otto, Imst. nase, ein stark gewichster schwarzer Schnurrbart und ein glattrasiertes, etwas hervortretendes Kinn sichtbar. „Monsieur Tissant!" wisperten

wurden vereinzelt Angstrufe im Zuschauerraum laut.

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Außferner Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.04.1915
Physical description: 8
Krimstecher verdeckte den größten Teil seines Ge sichts. Nur ab und zu wurde eine kiihne Adler- -r 4 >. Hochw. Herr Kaplan Stubenruß sehr tätig Oeine alte Mutter und seine Schwester als Wirtschafterin verarbeiteten im letzten Winter Lag und Nacht über für die armen Soldaten Wollsachen verschiedener Art. Verluste. Auf dem Felde der Ehre gefallen. Laut Verlustliste Nr. 161: Krug Peter, Telfs. Aus F i ß stich amtlich bis jetzt drei Todes opfer des Krieges gemeldet, nämlich: Johann Neurauter, Müllersohn

Pfefferkorn, Kaisers; Norbert P e t t e r, Tarrenz; Heinrich S t u b e n b ö ck, Telfs; Blasius Piggl, Völs; Ludwig Wilhelm, Graun; Wilhelm Z w e r s ch i n a, Zirl; Johann Rum er, Jnzing. In Innsbrucker Spitalern: Bl aas Rudolf, Nauders; Haas Johann, Völs. In Gefangenschaft. Laut Verlustliste Nr. 156: G r u b e r Franz, Rasserein; Plangger Josef, Pfunds; Kerber Hermann, Ehrwald; K r i s m e t Johann, Arzl bei Imst; Loos Gustav, Stanzach; Raich Alois. Arzl bei Imst; Rim ml Johann, Längenfeld; Pohler Jakob

, Reutte. Laut Verlustliste Nr. 160: P r u g g Josef, Nauders. Aus Nauders, 20. April, schreibt man uns: Von dem seit August 1914 vermißten An ton Kleinhans, TKJR., kam heute nun die amtliche Mitteilung, daß derselbe kriegsgesangen in Rußland sei. Vermißt. Laut Verlustliste Nr. 166: K o l l Otto, Imst. nase, ein stark gewichster schwarzer Schnurrbart und ein glattrasiertes, etwas hervortretendes Kinn sichtbar. „Monsieur Tissant!" wisperten die Zirkus mädeln untereinander und manch neugieriger Blick

der Reiterin nen immer mehr angespornt. Nicht lange — dann blieb „Caprice" zurück. Sie war ein kluges Tier und hatte nicht vergesien, wie ihr Feuer die Wochen daher in Zügel gehalten worden war. Vergebens probierte Ruth Gerte und Zuruf — wild bäumte das Tier sich empor, heftig die Mähne schüttelnd. Aller Augen ruhten auf der kühnen Reiterin. Nur eine Stimme der Bewunderung herrschte ob ihrer tadellosen Haltung. Immer höher bäumte sich „Caprice". Schon wurden vereinzelt Angstrufe im Zuschauerraurn laut.

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Unterinntaler Bote
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Page 3 of 10
Date: 30.10.1896
Physical description: 10
wurde der Lehrer Georg Joßiff von dem Regierungspartei-Agitator Wassil Nyeßku erschossen, weil er maßgebenden Einfluß aus die op positionelle Stimmung der Wähler ausübte. Bei einem Wahlexzesse in Polhora (Zwolensker Comitat) hat die Gendarmerie vier slovakische Wähler erschos sen, 14 andere schwer verwundet. Laut Meldung aus Neusohl kam es in Erdököz anläßlich Wahlver sammlungen zu Ruhestörungen, wobei beim Eingrei fen der Gendarmerie ein 16jähriges Mädchen erschos sen, 12 Personen tödtlich

das Wachtlocale für die 3 städtischen Poli- zeifoldaten. Volkspartei bewarfen und sogar befahlen, aus das Volk zu schießen, daß aber die Gendarmen in die Lust schossen. In ihrer Wuth verlangten jene zwei Beamte dann telegraphisch eine Compagnie Militär. Kein Wunder, dass unter solchen Umständen bei der Wahl am Mittwoch 28. ds. laut telegraphischen Be richten die Regierungspartei, d. h. die Liberalen, glänzend gesiegt haben. Darnach sind bisher 227 Wahlresultate bekannt. Gewählt sind 184 Liberale

, 14 Nationalpartei, 20 Koffuth-Fraktion, 4 Ugron- Fraktion, 4 Volkspartei, 7 Parteilose. 4 Stich wahlen sind nothwendig. Die Liberalen gewannen 35 Mandate. Sie dürfen stolz sein aus ihren Sieg! Derrtschtanö. Das deutsche Kaiserpaar ist vorige Woche aus Wiesbaden in Potsdam einge- troffen. Dasselbe wird dem Czarenpaare, welches gestern die direkte Rückreise nach Petersburg ange treten hat, laut Meldung aus Berlin einen Gegen besuch in Rußland zu Beginn des nächsten Sommers machen. — Aus Berlin wird berichtet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.11.1955
Physical description: 6
cm 11.28 INNSBRUCK, ANICHSTRASSE 3 Genf und die deutsche Frage Das Bonner Kabinett hat das Ergebnis der Genfier Konferenz mit Erleichterung auf ge nommen. Nun wird mit verstärktem Eifer die Aufrüstung betrieben und alte Projekte für die europäische Integration aus den Schubla den geholt. Das offizielle Bonn proklamiert zwar laut die deutsche Einheit und fürchtet sich doch davor; es fordert laufend Deutsch land-Konferenzen und ist dann froh, wenn sie ergebnislos verlaufen. Die Gründe dafür

Außenminister traten Mittwoch um 11.30 Uhr zu ihrer Vormittagssitzung zusammen; zu vor hatten die westlichen Außenminister ge meinsam ihre Strategie für den letzten Ver handlungstag festgelegt. Laut Reuter dauerte die Vormittagssitzung nur eine halbe Stunde. Wie verlautet, haben die westlichen Außenminister in dieser Sit- Paris, 16. November (Reuter). Der Sul tan von Marokko, Mohammed Be n Jussef, ist nach mehr als zweijährigem Exil wieder nach Marokko zurückgekehrt. Laut Agence France Presse erklärte Ben

Jussef vor seinem Abflug, er möchte fest stellen, daß er seinen Aufenthalt in Frank, reich dazu benützt habe, für Marokko und die Zukunft der beiden Länder zu wirken; er habe überall volles Verständnis für das marokkanische Problem gefunden. Dies sei ein Schritt weiter auf dem Wege zu einer Festigung der französisch-marokkanischen Freundschaft. Laut Reuter wurde die Rückkehr Moham med Ben Jussefs nach Rabat von der Bevöl kerung der Stadt schon während der vor hergehenden Nacht gefeiert

Au ßenminister dabei zum ersten Male eine fest stellbare Einigung, nämlich über den Wort laut des Abschlußkommuniques, das während der Vormittagsstunden von den Experten der vier Mächte ausgearbeitet worden war. Einzelheiten des Kommuniques sind noch nicht bekannt; doch heißt es, daß darin auf den Mißerfolg der Minister, ihre Ansichten miteinander in Einklang zu bringen, nicht direkt Bezug genommen werde, sondern nur die Themen aufgezählt werden sollen, mit denen sie sich befaßten. Anschließend begannen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.09.1930
Physical description: 8
plaudern. Laut rief er in den von schwitzenden Menschen und widerlichen Odeurs angefüllten Saal hinein, er wäre der mexikanische Oberst Fairfax, aber mit den meuternden Rebellen habe er nichts zu tun, und der Herr hier — damit deutete er auf Pablo — das wäre sein Kumpan und Bundes genosse Acht-zweiundzwanzig aus London, Korbflechter und Hanfseildreher, jetzt Prof. Dr. Nitti, und die Dame hier wäre Don Joses reizende Tochter, oder aber auch Lady Hel len Wood, im übrigen aber seine Schwester Mady

und Marquita kreisch ten laut auf. Der Bärtige sprach sogleich mit etwas monotoner Stimme weiter: „Pablo Carraponcho ^ euer Spiel ist aus! Erkennt rhr mich wieder?" Damit riß er mit einem einzigen Ruck den Bart vom Gesicht ~ und der Verbrecher starrte in das Gesicht des De Ne Vnternehmer verlangen die Brr- kchlechlewm der Arbeitslosen versicherung. W i e n. 4. September. Der Hauptverband der Industrie Oesterreichs macht Mitteilung von einer Sitzung seiner zu- ständigen Ausschüsie. in welcher beschlossen

sein konnten, und laut um Hilfe geschrien. Wenige Augenblicke später hatte er vor dem verblüfften Steward, der ihn befreit hatte, denn der Spa nier hatte den Schlüssel im Kofferschloß stecken lassen, ge standen, ihm eine kurze Erklärung der Situatton gegeben, ihm strengstes Stillschweigen gegen jedermann geboten und mit seiner Hilfe dann so viel Ballast in den Koffer ver schlossen und den Schlüssel abgezogen. DaS war das Rätsel! Noch immer hatte sich der Verbrecher von seinem namon- losen Entsetzen

ob des plötzlichen Auftauchens des von ihm Totgeglaubten nicht erholen können, stand noch immer wie des seligen Lots neugieriges Weib hinter Sodom zur Bild säule erstarrt. Der Detekttv sagte nun mit harter, scharfer Sttmme: „Pablo Carraponcho, ich erkläre Sie hiermit des Mor des. des versuchten Mordes und des Raubes überführt für verhaftet!" Lautes Murmeln erscholl nach diesen Worten im Saale. Drohende Rufe wurden laut. GesenveMtvörung in Rnbland? Moskau, 3. September. Die GPU. teilt mit. daß sie eine große

dem Detektiv beide Handgelenke entgegen. Aber in dem Moment, als Franz Bilba ihm die Fesseln umlegen wollte, geschah etwas Unerwartetes: Mit aller Wucht ließ der Verbrecher beide Fäuste auf dessen Kopf niedersausen, rannte ihn noch im Fallen über den Haufen und schrie mit gewalttger Stimme: „Platz, oder ich schieße!" und war in der nächsten Sekunde schon am Ausgange, ver setzte dem hier postierten Kriminalbeamten einen derben Fußtritt gegen den Magen, so daß dieser laut stöhnend zu sammenbrach

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 12
Date: 22.12.1905
Physical description: 12
hochheilige Paar. — Holder Knabe im goldenen Haar, — [ Schlafe in süßester Ruh'! J 2. Stille Nacht, heilige Nacht! — Gottes Sohn, o wie lacht — Lieb' aus deinem göttlichen Mund, — Da uns schlägt die rettende Stund', — (Jesus, in deiner Geburt.) 3. Stille Nacht, heilige Nacht! — Die der Welt Heil gebracht — Aus des Himmels goldenen Höh'n, — Uns der Gnaden Fülle läßt sehn ! — (Jesus in Menschengestalt) 4. Stille Nacht, heilige Nacht! — Hirten erst kund gemacht ; — Durch der Engel Alleluja — Tönt es laut

Kunst segeln eben viele Räu- berschiffe, die nicht laut genug dem Volke signalisiert wer den können. Es muß zur besonderen Genugtuung der El tern und I u g en d f r e u n d e gereichen mitteilen zu können, daß in angesehenen hiesigen Geschäften Karten letzter Art an die bez. großen Volkscorrnptionsanftalten zurückgesendet und wie versichert wird, nicht verabfolgt werden. Das ist immerhin ein vorzügliches Mittel deutsche und christliche Kultur zu schützen, orientalisches Unwesen aus Hall ferne

zu hallen und Geschäftsfirmen allerbestens zu empfehlen. tDie Weihnachtsferien.) Laut einer Bestimmung des k. k. Unterrichtsministeriums beginnen in diesem Jahre die Weihnachtsferien an den österreichischen Mittel- und Volks schulen bereits am Samstag, den 23. Dezember. — Von heuer an dauern die Weihnachtsferien auch am hiesigen k. k. Franz Josef-Gymnasium, ähnlich wie an allen Schulen in Innsbruck nnb in den mersten bezüglichen Orten von Tirol nnb Vorarlberg bis zum 2. Jänner einschließlich

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 20
Date: 15.03.1931
Physical description: 20
- in die obere Kammer entweichen ließ, verdeckte, so wie auch die leisen Schritte oberhalb der Holzdecke nicht hörte. Immer erregter ging er die Stube auf und ab, inzwischen warf er sich auf das Kanapee, doch im nächsten Augenblick sprang er wieder auf und setzte seinen Gang wieder fort. Friede — Friede! Auf einmal eilte er zur Türe und riß sie auf. „Brom" — rief er, so laut er rufen konnte. In der Küche wurden Schritte laut und die Magd kam aus derselben. „Was folls, Bauer?" „Sans schon fort

, die sich noch in Kamersan aufhalten. Jas Gramn von Mröm Ueber 12.000 Soldaterrlelchen noch u»begraben. Die grauenhafte Tatsache, daß in der Gegend von Verdun noch letzt Tausende von französischen Leichen aus dem Weltkrieg unbegraben liegen und von der ein Pariser Journalist vor einiger Zeit dem ungläu bigen Publikum berichtete, hat jetzt der Pensionsmmi- ster Champetier de Ribes, laut „Paris Soir", auf einer geheimen Dienstreise voll bestätigt gefunden. In einem einzigen Schuppen bei Verdun liegen seit sechs Jahren

wir wieder mitanan- der lebn, glücklich wolln wir fein nach all dem Wider wärtigen. das wir hinter uns habn!" Laut aufweinend warf sich Klara an feine Brust. „Dank — Andre — Dank!" rief sie in überquellender Freude. Als der erste Freudenrausch vorüber war, trat Vroni vor den Oedhofer. „Bauer, i dank dir. daß du meine Bitt erfüllt hast, jetzt geh i gern. Bhüat enk Gott, all beinander, und vergelts Gott für all das Guate, das i bei enk ghabt Hab?" Erschrocken faßte sie Hans am Arm. „Vroni. was willst du toa?" „Nix

gschaut! Moant ihr vielleicht, daß mit so einem stoa- nern Herz guat lebn is? Um zehn Jahr früher hätts mich ins Grab bracht, das kalte Ding ohne Lebn und Gfühl! Das kenn i erst jetz, weil es wieder so lebhaft und fröhlich schlagt! Schauts — grad is mir, als müaßt i laut aufjubeln: Ehre fei Gott ln der Höh!" „Und Friede den Menschen auf Erden!" vollendeten die Umstehenden in weihevoller Stimmung. Ende. Das mm ASmiirkomM« mit Polen über die SchwrineeinMr. Jahreskontingent: 567.000 Stück

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 12
Date: 23.06.1956
Physical description: 12
ausrufend durch die Gänge und über das Deck gelaufen waren — „Die Besucher werden gebeten, das Schiff zu verlassen!“ —, hatte er sich nicht mehr von seinem Platz an der Reling gerührt. Seine kleinen Hände umklammerten die oberste Stange des Geländers, und da er nicht darübersehen konnte, hatte er den Kopf dar unter durch gesteckt. Als die Sirenen zum zweiten Male dröhnten, so laut, daß da s Schiff zu erzittern schien, war er so erschrocken, daß er fast losgelassen hätte. — Danke, das wäre ein tüchtiger

gemalt. Noch mals die Sdhiiffssirenen. Zum dritten Male. Aber diesmal geschah gar nichts. Für eine ganze Weile geschah gar nichts. Dann war irgendwo im Leib des stählernen Schiffs ungeheuers ein Klingeln zu hören. Ganz von fern. Und dann schien es plötzlich, als würde das Land langsam weggezogen, ohne daß man einen Laut hörte oder eine Bewegung spürte. Das Schiff schien noch stillzustehen, aber das Land schwamm davon. Die großen Hallen, durch die die Passagiere von ihrem Zug gekommen

in die Luft fahren und tausend bunte Feuerbälle herabfallen. Schließlich sagt sie anerkennend: „Daß muß aber ein wirklich starker Mann sein, der all die Sterne in die Luft wirft- So hoch kann es ja nicht einmal Vater, der wirft nur bis zum ersten Stock Babygeschrei Karl soll auf sein kleines Brüderchen auf passen. Es liegt im Kinderwagen und schreit, so laut es kann. Verzweifelt schiebt Karl den Wagen hin und her, singt laut alle Lieder, die er kennt und gibt sich redlich Mühe, den kleinen Schreihals

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 11.12.1929
Physical description: 8
, verdiente sie 45 bis 79 8 pro Woche. Viel hatte sie also nicht zahlen können ----- sie zeigte aber nicht einmal den guten Willen zum Zahlen. Der Kindesvater starb während dcr Schwangerschaft der Geliebten — nie mand kümmerte sich um das Kind. Noch liebloser handelte die ledige Mutter gegen ein zweites Kind, das sie laut Anklage getötet hat. Die Kurz wohnte bei den Eheleuten Köll in Imst, das heißt, sie hatte einen Diwan in der Küche inne. Nach ihrem Geständnis fühlte sie am Abend deS 25. Juli Wehen. Ern

und -beliebten Heimat wehrhelden — und siehe, es geschah ihnen nichts! Der Herr Obermachtmeister verließ aber schließlich die Helden, Laut ihrer Anzeige sollen sie nun von der „Nebermacht" neuerlich überfallen und auch geschlagen worden sein. Kirchmayr er litt — so wie einst der Faschist Mussolini— eine Nasenver- letznng. und auch sonst gab es einige Raufdenkzettel für die Heimatwehrler. Sic waren der Meinung. Schutzbündler seien an der Nachtschlacht beteiligt gewesen, was sie aber — laut gestriger

stehen sah. daß sie laut ausschrie und ihrem Schlump ohnmächtig in die Arme fiel. Doch die Freuds brachte sie gleich wieder zu sich. Sie wußte vor Glück gar kernen Rat. Mer der Gedanke, daß ihr Kind Hunger haben könnte, brachte sie gleich zu sammen. Sie setzte ihm alles vor, was sie sich vom Munde abgespart hatten. Aber sie sagte ihm nicht, daß sie seinet wegen gehungert hatten, er sollte Brot auf dem Tische fin den. wenn er zu seiner Mutter käme, und sollte herzhaft essen. Und die Sorge

am Samstag den 2. November im Gasthof „Büasierchausen" cm Kränzchen ab. das auch in der , Zeitung angekündigt und sehr gut besucht war. Die Hei' matwehrler Karl Löw und Erwin Pcscoller gingen nun — laut Aussage dos Qbmann-Stestocrtrerers Karl P. mit ihren austrofaschisiischon Abze'chen in das Lokal und MO- pexMndlich ersuchte P. die Provozierenden, die H^W.-Ab zeichen abzunehmen. Er sc: zur Aufrechterhaltung per Ord nung verpflichtet und diese sei gefährdet, wenn derart pro voziert

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Gardasee-Post
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Page 7 of 12
Date: 26.11.1910
Physical description: 12
, desgleichen der Franzose. Woran liegt es nun, daß Stimmen laut werden wie die in dem obigen patriotischen Blatte (welches sicher nur das Beste für den Platz im Auge hatte)? Be trachten wir einzelne Plätze mit besonders raschem Aufschwünge. Meran, welches nicht entfernt das Klima wie Arco besitzt, hat sich fabelhaft entwickelt. Levico geht jedes Jahr einen Schritt vorwärts, Molveno, so ent legen es ist, hebt sich mit jeder Saison. St. Christof am See, welches vor zwei Jahren noch kaum über Trient hinaus

wird hier allge mein bedauert. Der Verblichene stand im 69 Lebensjahre; er war im Jahre 1842 in der steirischen Hauptstadt geboren. — Ein neuer Kurarzt. Herr Dr. Ka- lixt Wliniski aus Krakau hat sich hier als Kurarzt niedergelassen ; er wohnt in Pension Germania. — Saalkonzert. Am vergangenen Sonntag wurde im Salone municipale die Reihe der so beliebten Saalkonzerte unseres Kurorchesters durch ein Konzert wiederer öffnet, welches sich eines lebhaften Beifalls zu erfreuen hatte. — Fremdenverkehr. Laut letzter

, die in der gesamten Bevölkerung laut werden, bei und bestätigt, daß dies Hinausschieben ein täglich wachsender Schaden für die Inte ressen des gesamten Landstriches ist. Der Stadtrat appelliert daher an die Ehrenhaftig keit und Unparteilichkeit der Provinzial-De- putation und ersucht dieselbe ernstlich, mit den den Unwillen der Bevölkerung erre genden Verzögerungen unverzüglich ein Ende zu machen und den Bau der Straße sobald als möglich zu vollenden.“ — (Ob es helfen wird? In Italien hat man bekannt lich nie

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Lienzer Nachrichten
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Page 1 of 16
Date: 28.09.1928
Physical description: 16
rvurde der Kel- logpakt unterzeichnet, voll dem man träumte, daß er den ewigen Frieden begründen würde. Zn Prag berieten die Vertreter der protestanti schen Kirchen über die Friedenssragen, wooei der Primas von Schweden laut die Forderung nach Abrüstung und Völkerversöhnung erhob. Und vom Sitz des ewigen Rom dringt nimmer müde die ernste Warnerstimme des Heiligen Paters, der bereits 1917 die Grundgedanken siir ein Friedenswerk publizierte, das man heute dein amerikanischen Staatssekretär Kel- log

als Urheber zuzuschreiben für gut befin det. Der Friedenswille der Völker ist laut und gebieterisch geworden, daß man glauben möchte, die Politik der Regierungen könne diesem Willen der Nationen auf die Dauer nicht widerstehen. Aber die tatsächliche Politik der Staaten trägt dieser Friedensstimmung der Völker in Wirklichkeit wenig Rechnung. Die Taten der Kriegsminister auch wenn sie sich Friedens minister nennen, ivie der französische, der, o Ironie?, dem größtem Heere der Well vorsteht — sie stimmen

und Völkerbundsversammlung in Genf ist zum Großteil erklärlich aus dein Wiederaufleben der englisch-französischen Allianz (Geheimes FlottenabKomrnen und Rüstungsvertrag zwi schen England und Fnunkreich!). Dabei werden Stimmejn laut, daß die englisch-französische Allianz durch Hinzuziehung Deutschlands er gänzt werden soll. Ein Drei-Mächte-Bündnis sollte nach dieser Annahme entstehen, dessen Spitze gegen Amerika und Rußland gerichtet wäre. Das bedeutet für Deutschland eiue ernste Gefahr, zumal Amerika bereits wegen des englisch

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 7 of 10
Date: 12.11.1938
Physical description: 10
!" Er verbeugt sich tief und eilt die Verandastufcn hinab in den Garten. Aergerlich sieht ihin der Ministerialdirektor nach. Jul Garten ist die Jugend, die plaudert und lacht. Pekassi hat eine Bank entdeckt, unter et'irem Flibder strauch versteckt, setzt sich dort nieder und sucht mit den Augen — Annerl. Dort kommt sie. Ein ganz junger Mensch geht air ihrer Seite. Es ist der Sohir vorn Notar Holl. Er spricht laut und lacht laut dazwischen. Annerl hört kaum hin. Schorsch eilt die Treppen von der Veranda

Schall und legt ihn über eine Stuhllehne. Annerl senkt dip Augen. Sie will die nicht sehen, die da sitzen. Die andern Paare formen sich erst. Es ist intim? so eine Spanne, bis das zweite Paar in Bewegung kommt. Bei diesen beiden ist noch etwas, was bannt. Abwehr. Es kommt zu viel zum Ausdruck — Leidenschaft und Da sagt der kleine Holl laut: „Fräulein Herta, wenn sie es mit mir versuchen wollen, ein bisserl wird'6 schon gehen —" und lacht sein lautes Kinderlachen. Ter Tango ist aus. Schorsch stürzt

Doktor Urban?" Da reicht Urban Christine den Arm. Er will etwas Höfliches sagen, aber der Atem dazu ist ihm verschlagein. Der kleine Holl ist in seinem Clement. „Fräulein Herta, wenn jetzt sine blaue kommt, gewinn ick die Wette. Sie wissen, was wir gew-ettet haben! Sie müssen mir einen..." „Aber nein, das war doch nur Spaß." „Ha, eine Blatte! Ich Hab' gewonnen!" „Nein, woher denn? Not ist sie. Gar nichts haben Sie gewonnen." Und sie lachen laut und sorglos. Das kleine Feuerwerk ist vor dem dunklen

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Lienzer Nachrichten
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Page 5 of 8
Date: 18.12.1914
Physical description: 8
verstorbenen Helden Josef Lechner jun, (Außeranderter), die Seelen- gottesdienste feierlich gehalten. Die Tumba umstanden Feuerwehrmänner und Stand schützen mit brennenden Kerzen. Aus Welsberg berichtet man uns: Von den: seit Anfang September vermißten Landes schützen Johann Schenk, traf an feine Frau die Nachricht ein, daß er sich unverwundet in russischer Gefangenschaft in Sibirien befindet. Aus Welsberg schreibt man uns: Laut den letzten Nachrichten wurden aus unserer Ort schaft verwundet: Johann Planer

, Gailerbauer, Johann Schwingshackel, Johann Steiner, Kriegs freiwilliger, Johann Weitlaner und Leutnant Bai- lom. Seit September werden vermißt: Josef Er- harter, Gastwirt, Landesfchützenregiment Jnnichen, Johann Goller, Landpostdiener, 1. TKJR., und Johann Schenk, Blasinger, 3. TKJR. — Josef Schwingshackel, Vorderplonersohn, und Dominikus Berloffa, Obsthändlerssohn, sind in russische Ge fangenschaft geraten. Laut ihren Nachrichten geht es ihnen gut. In JnnerviÜgraten wurde für die verwunde ten mw kranken

gelesen, die Seelengottesdienste _ für letzteren finden in Täufers am 19. d. M. statt. Weiters fielen Michael Kahler, Sostersohn von Kematen, und Thomas Unterhofer, Treffsohn von Lappach, Johann Maurer, Landesschütze, von St. Johann in Ahrn, wurde in einem Gefechte in Serbien durch einen Kopf schuß schwer verletzt und erlag dieser Verletzung im Spitale in Nisankowice laut amtlicher Mel dung. — Verwundet wurden laut letzter Nach richten: Tobias Oberhofer, von St. Johann in Ahrn, befindet sich zur Zeit

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Der Arbeiter
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Page 9 of 16
Date: 19.12.1934
Physical description: 16
: jetzt trägt Maria das Christkind über die Wetten. Und das Christkind segnet das Meer und atte Tiere im Meer und alle Schiffe, die auf dem Meer fahren, und die Schiffer auf einsamer See. Die Glocken läuten nach Norden und Süden und Osten und Westen. Sie rufen atte Kinder der Erde. Wir hören es. Denn wir haben ja sehr auf die Weih nachtsnacht gewartet. Gleich stehen wir auf und geben uns die Hand und bilden den bunten Kinderkreis rund um die Erd-s und rufen laut: Christkind, komm! und laufen dem Christkind

im weißen Lichtgewand mit ausge breiteten Armen in der Mitte des Ältares. Ganz so steht Maria jetzt neben Joseph und streckt die Hände dem Christkind entgegen. Und das Christ kind steigt auf Engelsflügeln nieder, näher — immer näher, von lauter Licht umhüllt — weiß von Lichtes glanz. Und wie es Maria sieht — neigt es sich ein wenig vor — und läßt sich selig nieder tn ihre Arme. Maria aber hält es und drückt es an ihr Herz. Da klingeln laut die Klingeln am Altar. Und — die Orgel braust. Wir wissen

: Nun hat die heilige Cä- cilia im Himmel die ersten Töne angeschlagen. Und wie der Priester laut singt: Gloria!, da ist es uns, als hörten wir alle Engel mit uns singen dasselbe schöne Lied: Gloria! Also ist das Christkind gekommen? Ja, das Christkind ist da: Gloria! Nun wird es still — ganz still. Der Priester opfert für uns alle ein Dankesopfer. Brot von unserer lieben Erde und Wein von unserer lieben Erde. Und wir rufen: Dank, daß du gekommen bist, Christkind! Dann aber klingeln die Klingeln wieder laut

20
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Volksblatt
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Page 4 of 6
Date: 14.03.1917
Physical description: 6
., MGA. 2, Vit- landerS, kriegZgef., Italien. — Bazanella Attilo, LstJäger, 2. KjR., 2. Komp., Saturn, kriegsgef., Rußl. — Bernhard Alfons, ResJäger, 2. KjR., 15. Tiroler VolkSblsLt Komp., Latsch, tot. (Laut Meldung deS russischen Roten Kreuzes in '.Nowo NikolajewZk, Rußland, gestorben. Nicht legal nachgewiesen.) — Brugger Alois, LstJäger. 2. KjR., 2. Komp., CleS, St. Felix, kriegsgef., Rußl. Comperini Enrico, Jäger. 2. KjR., 1. Komp., LeiferS. kriegsgef., Charkow, Rußl. Dandrea Ambrosius, Jäger

, Rußl. — Flschnaller Josef, Jäger, 2. KjR., 4. Komp., Brixen, Meransen, tot. (Laut Mitteilung des rnss. Roten Kreuzes gestorben in Nowo NikolajewSk. Rußl. Nicht legal nachgewiesen.) — Flecker Ant., ResJäger. 2. KjR.. MGA. 2, Bozen, kriegsges.. NikolSk UssurjySkij. Rußl. — Flecker Anton, ResJäger, 2. KjR., 6. Komp , Bozen, kriegs^es., Nlkolsk UssuryjSkcj, Rußl. — Florian Leopold, Lst.- Jag-!?. 2. KjR., 11. Komp.. Kaltern, kriegsgef., Rußl. — Fontana Giovanni, Jäger, 2. KjR., 1. Komp., Tramin

, 2. KM, 5. . Komp., St. Christina, tot. (Laut Mitteilung des ' russ. Roten Kreuzes gest. in No oo NikölajewIk, Ruß land. Nicht legal nachgewiesen.) — Maier Josef, LstJäger, 2. KM. MGÄ. 11/V, Ritten, tot. — Mair Martin, ErsResJäger, 2. KM, Eppan, kriegsgef., Rußl. — Marcher Johann, ErsResJäger, 2. KjR.. 3. Komp., Bruneck, St. Johann, kriegZgef, Rußl. — Marki Alois, Jäger. 2. KjR.. 2. Komp., Bozen, Neumarkt, kriegsgef., Rußl. — Mitterstemer Anton. LstUnterj., 2. KM, 2. Komp, Lana, kriegsgef.. Rußl. Niederm«yr Leo

, Unterj., 2. LschR., 5. Komp., Eppan, kriegsgef. — Nocker Anton Unterj., 2. KjR, 8. Komp, Eppan, kriegsgef., T. Gimignano, Jtal. — Nocke? Jofef, RcfOberj., 2. KjR., Eppan, kriegs gef., Rußl. Paizoni Friedrich, LstJäger, 2. KM, T^amin, kriegsgef., Rußl. — PattiS Franz, Jä^er, 2. KjR., 3. Komp., Bozen, VölS, Lot. (Laut Meldung des russ. Roten Kreuzes gestorben in Nowo-Nlkolajewsk, Rußl) — Pechlaner Leonhard, Refllnterj., 3. LschR., 12. Komp.. Bozen. Wangen, tot. — Pedoth Karl, Jäger. 2. KjR., 2. Komp

., NikolSk Ussuriskij. Rußl. — Plattner Frz., Jäger, 2. KM, 3. Komp., Bozen, kriegZgef., Rußl. — Platzer Ant.. LstJäger, 2. KjR., Tarfch, kriegSgef., Rußl. — Ploner Paul, EcsSies,, Lsch., 3. LschR, 10. Komp.. Bcixn, tot. — Pomper- mayr Robert, Lsch., 2. LschR., 5. Komp., Pfatten, kriegsgef. 14. März 1L17 Rauter Thomas, UnterjTitZugsf., 2. KjR., 2. Komp., Toblach. kriegSg-f., Raßl. — Reich Jofef, ResJäger, 2. KjR., 10. Komp., Partsch'ms, tot. (Laut Mitteilung des russ. Roten Kreuzes gestochen La RybinSk

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