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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 12.08.1949
Physical description: 4
bei Heinrich Kauch über 52.000 Schilling, bei Sailer und Scherz je über 40 000 Schilling Laut Anklage hat die Frau des Kauch nach ihren eigenen Angaben nicht nur von den Dreb- stählen gemußt. sondern dieDstbsbeust anch im Haushalte verwertet. Drei Wochen nach seiner Verhaftung traten bei Hemrich Kauch „Anfälle" auf, die eine Un tersuchung ans seinen Geisteszustand notwendig machten Die Untersuchung ergab jedoch, daß Kauch voll verantwortlich ist. Auch das Toben des Kauch vor Beginn der Hauptnerhcndlnng

für die 1 - bis 4. Woche der 57. Zuteifungsperiode Normalverbraucher : Kleinstkinder (0 bis 3 Jahre) 400 % Weißbrot, R Ausdruck. — 1800 g Koch mehl. je 900 g aus Mehkabschuitt 1 und 2. — 1200 c- Weizengrieß, Nährmittelabschnitt 1/Klst. bis 4/Klst. je 300 g. - 200 g Fleisch, Klemab- lchnitte I~ rv. - 200 g Fleisch. 1/Klst. u. 2/Klst. je 100 g — 4G0 g Fett, laut Aufdruck. — 100 g Käse, auf Abschnitt 8. — 120 g Schmelzkäse, je 60 g auf d>e Abschnitte 1 und 2. - 1200 g Zucker, je 600 g au 5 die Abschnitte

1 und 2. Kleinkinder (3 bis 6 Jahre) 1400 g Schwarzbrot, laut Aufdruck. — 1800 g Weißbrot. Ieui Aufdruck. - 1800 g Kochmehl, je 900 g auf Mehlabschnitt 1 und 2. — 200 g Koch mehl, Rährmittelabfchnitt I/Klk. — 1000 g Teig waren. Nährmittelabschnitt 8/Klk. — 200 g Reis, Rährmitielabschnitt 2/Klk. — 250 g Weizengrieß, RährmitstlaLschnitt 4/Klk. — 690 g Fleisch, I—IV. - 600 g Fett, laut Aufdruck. — 100 g Käse, aus Abschnitt 3. — 120 g Schmelzkäse, je HO g auf die Abschnitte 1 und 2. — 1200 g Zucker, je 600

g aus die Abschnitte 1 und 2. Kinder (6 bis 12 Jahre) 4200 g Schwarzbrot, laut Aufdruck. — 1800 g Weißb'ot. laut Aufdruck. — 1800 g Kochmehl, je 900 g ruf die Abschnitte 1 und 2. — 500 g Koch mehl, Nährmittelabschnitt I/K. — 1000 g Teig waren. Nährmittelabschnitt 3/K. — 200 g Reis, RährmittelaL''chmtt 2/K. — 250 g Weizengrieß, Nährmitklabschnitt 4/Ä. - 600 g Fleisch, l—IV. - 700 g Fett, laut Aufdruck. - 100 g Fett, 1/K. — 100 g Käse, auf Ab schnitt 3 — 120 g Schmelzkäse, je 60 g aus die Abschnitte 1 und 2. - 1200

g Zucker, je 600 g auf die Abschnitts 1 und 2. Jugendliche 5200 g Schwarzbrot, laut Aufdruck. — 3600 g Weißgebäck, laut Aufdruck. — 1800 g Kochmehl, je 900 g auf Abschnitt 1 und 2. — 200 g Koch mehl, Nährmittelabschnitt 1/Jgd. — 600 g Teig waren, Nährmittelabschnitt 3/Jgd. — 200 g Reis, Nährmittelabschnitt 2/Jgd. — 250 g Weizen grieß, Nährmittelabschnitt 4/Jgd. —600 g Fleisch, l—IV. - 1000 g Fett, laut Aufdruck. — 200 g Fett, je 100 g aus 1/2gd. und 2/2gd. - 100 g Käse, aus Abschnitt 3. — 120

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 3 of 8
Date: 03.11.1921
Physical description: 8
Abgang L. 2.104.—; Abgang laut Rechnung L. 167.717, daher Mehrabgang L. 165.613. Kurmtttelhaus: Abgang laut Voranschlag L. 67.290 Abgang laut Rechnung L. 73.471, daher mehr L. 6.181. Wasserwerk: Laut Voranschlag weder Abgang noch Ueberschuß; laut Rechnung Ueberschuß L. 35.318.—. Hierbei wurde für Instandsetzung der Straßen und Plätze infolge Rohr netzreparaturen anstelle der veranschlagten L. 22.236.—, Lire 35.000.— laut Rechnung an die Gemeinde abgeführt. Der Ueberschuß wurde zur Tilgung

der Berlustvorträge verwendete der Restbetrag per L. 1095 der Komnnme überbucht. Ferners wurde eine Reserve von L. 10.000.— für Rohrnetzreparaturen zurückgelegt. S ch l a ch t h o f: Abgang laut Voranschlag L. 58.141—; Abgang laut Rechnung L. 57.410.—. Hetlanstalt: Abgang laut Boranschlag L. 199.068 Abgang laut Rechnung L. 103.598.—, Ersparung L. 95.470. Oekonomie: Abgang laut Voranschlag L. 23.534.—, Gewinn laut Rechnung L. 58.214, daher günstiger gegenüber dem Voranschlag um L. 81.748.—. Von den einflußreichen

Aufwandskonten des eigentlichen Fondsbaushalts zeigen die 1. Verwaltungsk osten im Voranschläge L. 275.924; -ausgegeben wurden L. 344.790, daher Mehrausgaben L. 73.866. 3. -Verkehrswesen: Ausgaben laut »Voranschlag L. 175.139; Ausgabe laut Rechnung Lire 180.028, somit eine Mehrausgabe von L. 4889. — 20. Z i n- sen: Veranschlagt L. 373.470, ausgegeben L. 393.256, sohin eine Mehrausgabe von L. 19.786. 22. >GemeindegefSlle: Veranschlagt L. 28.010, ausgegeben L. 100.338, daher Mehraus- gäbe von L. 72.328. Darin

ist enthalten eine Reserve von 70.000 L., die zu« gunsten des Nachjahres angelegt wurde. Die Bedeckung zeigt folgende Versch-ie»bungen: 1. Verwaltung laut Voranschlag L. 14.200, Verwaltung laut Rechnung L. 42.575; Mehreinnahme L. 28.375. 3. Verkehrswesen: Einnahme laut Voranschlag Lire 74.549, Einnahme laut Rechnung L. 126.798, Mehreinnahmen L. 52.249. 6. Kanalisation: Einnahme laut Voranschlag Lire 76.300, -Einnahme laut Rechnung Lire 107.760. Mehreinnahmen Lire 31.460. 20. Z t n»sen: Einnahme laut

Boranschlag L. 246.357; -laut Rechnung L. 219.148, sohin Mehreinnahmen' L. 2791. 22. Stadt. Gefälle: Einnahme laut Voranschlag Lire 108.048; Einnahme laut Rechnung L. 171.252. MehrÄnnahme Lire 63.204. 23. Staatssteuerumlage: Dorschreibung Lire 518.416; Einnahme L. 584.516; Mehre-inn-ahme L. 71.100, und zwar Zinsheller statt L. 65.360 Lire 75.520; sohin mehr Lire 10.160. -Don den hauptsächlichsten Konten ergibt sich sohin bei Gegenüberstellung der Verbesserungen und Verschlechterun gen

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Maiser Wochenblatt
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Page 9 of 16
Date: 21.11.1903
Physical description: 16
Beilage zum Maiser Wochenblatt Nr. 8. Samstag, den 21. November 1903. Aus dem llnterniaiser Gemeinde- Archive? JnsurkrtiunS-Rechnuiig ivelche des Anton Ladurners Dorfmeister Hof in Untcrntays Verlaffeufchast dieser Gemeinde von 12. April 1809 bis 1810 über seine dicsfalliqe Ein nahme und Ausgabe halben, instehend erstattet hat. Empfänge: I. An Steuern: Zur Abzahlung der Schitzen Löhnungen, wurde laut Steuerregister von Untermays cle dato 26tcn 8ber 1809 iu dieser Ge meinde ein Umlage eingehobn

, ivelche hier per Empfang zu sehen koint pr. . . . st, 613 22 Und laut Steuerregister von Fränberg de dato 26tcn 8ber 1809 zu obiger Ab zahlung . . . fl. 345-22 II. A n 91 cguisitio ncn: Von den übergebliebenen requirierten Korn vr. 26 Staue ivurde erlös; ä sl. 2 24, welches hier per Empfang zu sehen kennt in Suma pr. . sl. 62-24 Von bett übriggebliebenen Schihn Brod wurde erlös; 'und hier per Empfang getragn ' fl. 2430 3ttsamme»ziehnng der Empsänge. I. Äln Steuern' sl. 988-44 II. An Requisitionen

.... . . . . sl. 86 54 Suma der Empfänge . . fl. 1075-38 Sl u S g a b e n: I. AUf Besoldungen: 1. Dem Joseph Winkler das zur Bezahlung der Schihen Lehnung hergeliehenen Geld znriickbezahlt nt Quittung von 26ten Jntmo 1870 mit sl. 74-30 2. Dem Johann Mös;l als bestandenen Hanpttnnn an Geld zur Löhnung ge gebn ut Quitschein von 23ten April 1809 fl. 131-18 3. Mehr den bcnanten Johnitn Möszl an baaren Geld die Schihetilöhnnng zu bezahlen gegebn laut Quittung von 18ten August 1809 . fl. 60 — 3>/» Alehr obigtt Haupktuau

, 'wovon die Quittung' noch uachzutragn ist . fl. 100-— 4. Weitere, bett vorhin benantet; Johanit Alüstl Stallele als bestandenen Haupt- mann mt baarein Geld bezahlt laut . Qtiitfcheiit von 6ten 7ber 1809 . . . fl. 60-— *) Schreibiveise nach dem Original. 5. Den bestattdencn Hattpttttatttt Joseph . Torggler HeiSraitrer in ObermayS bei der Ausrt'ickttttg am 29tcn July 1809 an barem Geld gegebn latu Quitschein von 29ten July 1809 ...... fl. 100- 6. Den; Joseph Torggler Heisrainee als Hauptman

» zur Bezahlung der Löhnung an bäar Geld ausgezahlt saut Qnit- schein von 7ten 9ber 1809 . . . . fl. 250.- 7. Dem PlasiuS Trögman bestandenen Atuvald baar Geld gegebn laut Quitt- schein von 19ten 7bcr 1809 . . . . fl. 100'- 8. Dem schon öfters benatiten Johann Müstl an Steuer Geld bezahlt laut Quitschein von 9ten 9bcr 1809 . . . fl. 93'( 9. Dem Johann Spitahlcr Weisblakter zur Bezahlung der Schihetilöhnnng baar Weib geben ........ fl. 1001 II. Aus Verpflegung: 10. Dem Plasins Trogman bestandenen Auwald

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 15 of 18
Date: 21.12.1901
Physical description: 18
sichten, welche bei der gewerbsmäßigen Versendung rohen Fleisches in Postpaketen in Betracht kommen, hat der Oberste Sanitätsrath sich dahin geäußert, daß für jede Sendung rohen Fleisches von Schlacht- und Stechvieh der Nachweis der stattgefundenen Beschau durch Bei bringung von Beschau-Certisikaten anzufordern wäre. Laut Mittheilung des k. k. Handelsministeriums würde es bezüglich des Postdienstes keinem Anstande unterliegen, daß die Annahme von Fleischsendungen der gedachten Art

sind, daß dieser Gemeindezuschlag vielmehr im obigen von dem zwischen den Solidarabsindungs-Kontrahenten und dem Aerar laut Protokolls vom 17. November 1887 für das Jahr 1888, und bei nicht erfolgter Aufkündung für die Jahre 1889 und 1890 verein barten Absindungspauschale einzuheben sei. Nach § 2 des Abfindungsvertrages sind die steuer pflichtigen Kontrahenten zur ungetheilten Hand verpflichtet, den Abfindungsbetrag in monatlichen Raten vorhinein an das k. k. Steueramt abzuführen, wogegen sie nach § 7 das Recht erhalten

zu beheben ist, jene Beträge anzusehen, welche anläßlich der einzelnen nach d«n Gesetze vom 16. Juni 1877, R.-G.-Bl. Nr. 60, als verzehrungssteuerpflichtig erklärten Handlungen laut des dem Gesetze beigegebenen Tarifs zu zahlen wären, falls keine Abfindung bestehen würde und kann eine Auflage als ein Zuschlag zur Ver zehrungssteuer erkannt werden, wenn sie nicht von Dem jenigen, welcher die Verzehrungssteuer entrichtet, gleich zeitig mit dieser bezahlt, und nicht von denselben Or ganen

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Gardasee-Post
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Page 5 of 12
Date: 22.04.1911
Physical description: 12
J das also den laut auß treibt die andern zwen buochstaben als das n / vnd s sein deutlicher zuo mercken.“ Seine praktischen Vorschläge drangen aber in seiner Zeit nicht durch. Auf dem Grunde, den vor hundert Jah ren Heinrich Stephani legte, haben dann im Laufe der Jahrzehnte andere Pädagogen weitergebaut. Freilich nicht ohne in allerlei überflüssiges Beiwerk zu verfallen. So gab man den Lauten tönende Namen: r wurde als der „Schnurrlaut“, das f als der „sanfte Blaselaut 14 , d als der „sanfte

Zahnschluß“, g als „sanfter Gaumenschluß“, als „Zungen laut“, h als der „scharfe Kehllaut“ bezeich net. Auf Kommando bildeten dann die Kin der Silben und Wörter. Der Lehrer sagte z. B.: Scharfer Gaumenschluß — u! Die Kinder bildeten : ku. Lehrer: Scharfer Zahn schluß — e. Kinder: te. Lehrer: Nun zu sammen! Kinder: Kute. Das ist natürlich auch wieder mechanisch. Andere Methodiker brachten Namen für die Laute, wie • Nieß- laut, Kehldruck, Paffer, Sumser, Zirper, Don nerer, Gähner, Kakeier, Mundweitlaut

, Lip- pendumpfklang usw. Die beste Fortbildung der Stephanischen Lautiermethode gab ein anderer bayerischer Schulrat, nahmens Johann Baptist Graser. Er ist der Begründer der sogenannten Schreiblesemethode“. Wie der Name sagt, wurde das Lesen mit dem Schreiben gleich zeitigt geübt. Die Kinder lernten ein s sehen und schreiben und zugleich dabei laut lesen. Die Schreiblesemethode hat auch heute noch viele Anhänger, die sie für leichter halten als die zurzeit fast ausschließlich angewandte

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Der Bote für Tirol
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Page 15 of 20
Date: 07.09.1835
Physical description: 20
II A u s V e is über die Regie-Auslagen, welche im Jahre 1834 auf R «hnung der Brandassekuranz aus dem Vorschußfonde gemacht wurden oder noch zu machen sind. Auf Dr «Pforten. Der Wagner'schen Buchdruckerei für Drucklegung der Brandassekuranz-Rechnungsautweise pro 1832 laut Dekret vom 22. August 1834, Rr 1 033 ............ Ebeiiderselben für Drucklegung der RechnungS- auSiveise pro 1333 laut Dekret vom 12. Ok tober 1834, Nr. 2001 .. Dein Buchdrucker Monauni zu Trient für cf- sentliche jKundy

»achunZ der Rechyimg pro 1833 laut Defret vom 12. Oktober, Nr. 2001 . Der Lokalkomuiission zu Brisen für Drucksorten laut Dekret vom 9. Dezember 1834, Nr. 2206 Sluf Regie. Dem Herrsl Generalreferenten für Beleuchtung laut Dekret vom 13. Dezeipber 1833, Nr. 2134 Dem Steuereinnehmer-Amte Jinst für Schreib materialien laut Dekret vom 9. November 1834, Nr. 2203 . Der Lokalkommission zu Hopfgarlen für Schreib- qcdükr laut Dekret vom 26. November 1834 Nr. 2322 Ebenderselben für Einbinden der Kataster laut

Dekret vom 9. Dezember 1834, Sir. 2578 Dem Steuereinnehmer-Amte «ch>5az für «Schreib materialien laut Dekret vom 31. Jänner 1335 Dem Tischlermeister Joseph Brugger in Folge Dekret vom t). März 1834, Skr. 414 . . Dem Aindcrmeister Joseph Einsank für Reifung zweier Kisten Dem ständischen Hausmeister Holzbeitrag laut Dekret vom 16. Mai 1834, Nr. 1099 . . 5 Dem Dr. Alphons Widmann den Deserviten- Konto für das Gutachten über den Anspruch auf Vrandentscliädigung der Feuersteinischen Erben laut Dekret

vom 4. Juni .1834, Nr. 1202 . . . - Der Lckalkommistion zu Thaur die Prozeßkosten über den mit Georg Lindebner wegen verspä teter Einsendung des Beitrittserklärens geführ ten Prozeß laut Dekret vom 20. Mai 1834, Nr. 910 ........... Dem Herrn Generalreferenten die KommissivnS Neisegebühren in ständischen Slngclegenkeiten zum Antheile des Brandassekuranzfondes laut Dekret vom 15. Jänner 1835, N. 86 . Ausgaben pro lSZt. 32 L8 2 2 kr. 35 30 IS'/» 2l >2 12 -.50 39 40 20 33 47 109 Sluf Stempel

. Für Steinpelbögen zu den Interessen - Ouit-j tungen........... Auf Postgebühren. DemRegieverrechner Memminger laut Rechnung! Der f. k. Oderpostamrs-Verwaltnng . . . > Der Lokalkommission zn Passever laut Dekret! vom 18. Juli 1833, Nr. 1340 . . . . I Der Lokalkoinmission n> Feldkirch laut Dekret! vom 20. April 1333, Nr. 43 . . . . I Der Lokalkommission ,u Vriren laut Dekret vom! 9. November 1334, Nr. 220V .... Der Lokalkoinmission zu Salnrn laut Dekret vom! 24. Jänner 1835, Nr. 137 ! Der Lokalkoinmission

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Tiroler Post
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Page 13 of 20
Date: 05.10.1906
Physical description: 20
für solche Zwecke 17.350 K zur Verfügung gestellt waren, bis 17. August 1906 nichts erhalten. 2. In der Nacht vom 3. aus den 4. August 1906 wurden infolge eines Hochgewitters in der Fraktion Braunback der Gemeinde Sankt Leonhard im Passeier die Grundstücke des Johann und Josef Güster, Alois Btrcher, und Johann Raich größtenteils verschüttet. Der Schaden beträgt laut amtlicher, durch, die Gemeinde erhobener Schätzung 24.660 K. Diese Grund besitzer find nach den vorgelegten Bestätigungen arme Leute

haben, ja sogar trotzdem laut einem Regierungsaus weise der Bezirkshauptmannschaft Meran im Jahre 1905 ein Notstands beitrag von 17.350 K zur Verteilung an Notleidende zugeteilt worden ist, haben die Notleidenden in Platt, Moos und St. Leonhard bis zum Tage der Fertigung der von mir dieses Jahr überreichten Gesuche, also bis in den August des Jahres 1906, laut diesen Gesuchen keinen Heller erhalten: ein Vorgehen, das um so unbegreiflicher ist, da die Millionen bewilligt, eine gerechte und gleichmäßige

Verteilung beschloffen war und es sich um Hilfe für Hungernde und Notleidende handelte. Laut dem Ausweise der Regierung wurden aushaucht, da schleicht sich in das Auge der anwesenden Damen das verräterrische Naß tiefster Seelenregung, da zittert selbst in den Seelen der starken Männer innigste Wehmut und wahres, leidoolles Mitgefühl. Alle Zuhörer sind bewältigt von der er schütternden Tragik des Gesanges und Spieles der Künstlerin. Wie gebannt starren sie aus die Bühne, auf der Sophia allmählich

brauste durch das Haus. „Brava. brava!" schrieen die Italiener aus Leibeskräften. „Brava, Signora Theognetti Evviva Sophia!" Dabei sprangen die heißblütigen Südländer auf die Stühle und klatschten wie besessen in die Hände. Und fast ohne ihr Zutun ließen sich auch die Fremden von dieser Begeisterung anstecken und stimmten laut und jubelnd in die Beifalls salven ein. im Jahre 1905 für Tirol an Notstandsgelder« 436.360 K und für das Elementarbauprogramm I und II 169.000 K angewiesen. Nach einem Berichte

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 9 of 24
Date: 31.01.1913
Physical description: 24
tvahrscheinlich fördern und unterstützen. In Niederösterreich z. B. besteht sogar ejn Gesetz, laut welchem die Gemeindevorsteher bei Strafe verpflichtet sind, die iu der Gemeinde etwa be stehende Mäuseplage zur Anzeige zu bringen und die Bekämpfung in der ganzen Gemeinde durchzuführen wozu die einzelnen Grundbesitzer gemeinsam mitzu- wirken verpflichtet sind. Frage 45: Welchen Vorgang hat ein Ober- schützenmeister hinsichtlich der Waffenübungsbefreinng ! wegen erfüllter Standschützenpflicht zu beobachten

? Antwort: Laut Verordnung der Tiroler k. k. Landesverteidigungs-Oberbehörde Nr. 225 vom 17. Dezember 1897 haben die k. k. Schießstandsvorstehun- gen die Pflicht, in einer den Ortsverhältnisien ent sprechenden Weise die zugehörigen Standschützen so- wohl aus ihre Anmeldepflicht als auch auf den betref fenden letzten Termin für die Einreichung (15. Febr.) aufmerksam zu machen. Die Enthebungswerber haben laut oben genannter Verordnung das bei der zustän digen Schießstandsvorstehung zu behebende Anmel

zu hinterlas. sen, mit der Bestimmung, daß nach ihrem Ableben mein Nachlaß an unsere gemeinsamen Kinder zuzu- fallen hat und daß sie nach ihrem Gutachten den Nachlaß an ihre Kinder verteilen kann. Sollte aber meine Frau eine zweite Ehe eingehen, dann soll mein ganzer Nachlaß, vom Hochzeitstage an, an die Kinder fallen. Ist dies zulässig? Antwort: Wir können dir nicht raten, ein derartiges Testament zu verfassen, weil bei dem Um- stände, als deine Frau laut dem Testamente berechtigt wäre, die Verteilung

unter Kuratel steht, ist gleich wie jeder andere testierfähig. Ein gerichtlich erklärter Verschtvender kann gemäß § 568 des bürgerlichen Gesetzbuches nur über die Hälfte seines Vermögens durch letzten Willen verfügen; die ändere Hälfte fällt den gesetzlichen Erben zu. Der Beweis, daß der Erblasser nicht mehr im Vollbe sitze seiner Geisteskräfte gewesen sei, ge nügt laut oberstgerichtlicher Entscheidung vom 22. Ok tober 1896, Zahl 11.126, Slg. 15.877, nicht, um ein Testament anzufechten

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 15.11.1856
Physical description: 8
in Altenstadt, gegen Abend an Fußweg und Alois Schöch et <üons. und Mitter nachts an Andreas Zehenter in Altenstadt, St. D. Feldkirch, Besitz-Nr. 1173 mit 265 fl. St. K. Zu diesem Anwesen gehören folgende Fahrnisse: 2 Stubenkästen in beiden Wohnstuben, Küchegestell und Küchenkasten, die vorhandenen Faßlager im Keller, 2 »ingemauerte Brennhäfen mit hölzernen Kühlstanden, ein großer Wofchkessel, ebenfalls eingemauert, geschätzt auf 9000 fl. R. W. Obiges Reale hat der Erblasser erworben laut Kauf vom 9. April

1833 Folio 1569 von Franz Josef Mor scher in Altenstadt. 2. circa 10'/- Mittmel 2mähd. Grasboden mit Was serrecht in Löwesbündt St» D. Altenstadt, Bes. Nr. 420, 637 und ?68 mit 690 fl. St. K. neben Katha rina Abbrederis in Feldkirch, geschätzt 900 fl. R- W. Dieses Reale hat der Erblasser erworben zur Hälfte laut Kauf vom 23. Mai 1850 Folio 6203 von Ka tharina Bont in Ludesch, nnd die andere Hälfte laut Kauf vom 22. Juni 1353 Folio 4596 von Nosina Schreiber in Altenstadt. Zusammen 9900

fl. R. W. 3. circa 3 Mittmel Alker in der Grenbündt zu Al tenstadt, St. D. Altenstadt, Bes. Nr. 1737 mit 100 fl. St. K. neben Michael Eberles Erben in Feldkirch, ge schätzt 300 fl. R. W. Dieses Neale hat der Erblasser laut Kauf vom 30. September 1339 Fol. 1343 von Franziska Beuter in Konstanz erworben. 4. Der sogenannte neue Bauerntorlel an der Land straße zu Altenstadt mit Obstmühle, Rinnbütte, 3 Obst- truhen, Weineimer, 2 Weintrichter, und Weinhalbvier- telmaß, Treberbeil, gränzt gegen Morgen an die Land

straße, gegen Mittag und Abend an Herrn Huber, Hechtwirth in Feldkirch, und gegen Mitternacht an die Dorsstraße, geschätzt 500 fl. R. W Erworben den '°/zg Theil laut Kauf vom 6. Juli 1854 Folio 5442 von Andreas Dobler et. llons. in Altenstadt, und den Theil laut Kauf vom 9. April 1838 Folio 1569 von Franz Josef Morscher in Altenstadt. 5. circa 5 Pfund Lohn Weinreben auf Ardehen im Hungerleider, St. D. Feldkirch, Bes. Nr. 352 mit 130 fl. St. K., neben Andreas Schmid In Gisingen, geschätzt 150

fl. R. W. Erworben laut Kauf vom 24. Mai 1854 Folio 4496 von Joh. Georg Böckle von Levis. 6. circa 2 Mittmel Streueboden zu MatfchelS beim Kreuz, St. D- Nofels, Bes. Nr. 1453, mit 10 fl. St. K. und circa 4 Mittmel Streueboden daselbst. Bes. Nr. 1026, mit 15 fl. St. K., neben dem Lei nenbach, zusammen ta^irt 100 fl. R. W. Erworben laut Kauf vom 27. Jänner 1840 Folio 696 von Jos. Bühel in NofelS. 7. circa 304 Ruthen Streueboden auf den 40 Manns mahd, St. D. Rankweil, Bes. Nr. 337/373 mit 10 fl. St. K., neben

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Newspapers & Magazines
Tiroler Wastl
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Page 2 of 8
Date: 11.04.1928
Physical description: 8
, nicht aber zu einer ernsthaften Auseinandersetzung verleiten. Da aber der Kon sul zur Erlangung seiner Absicht Unrechte Mittel an wendet, ist zur Sache ein ernsthaftes Wort nötig. Und dies kurz, wenn auch unhöflich und schmerzhaft; Laut Völkerrecht hat ein Konsulat nur das Recht, in der Stadt, in der es akkreditiert ist, eine einzige Blechtafel in der vorgeschriebenen Größe und die entspre chende Fahnenstange am Hause des Amtssitzes d>es Kon suls, wo er auch exterritoriale Rechte genießt, anzubringen! Hier ist er geschützt

, hier müssen sogar im Falle eines Angriffes der Innsbrucker Bevölkerung die Jnnsbrucher Schutzleute zum Schutze dieses italienischen Konsuls ihr Leben riskieren. Laut Völkerrecht hat aber kein Konsul das Recht, Staatsembleme in Form und Größe eines D e n k m a l e s an einer Hausfront, selbst wenn er dort seinen Wohn- und Amtssitz hätte, anzubringen. Und gerade der italienische Konsul würde ein österreichisches Ersuchen, in Bozen oder Meran österreichische Embleme auf Häusern zeigen zu dürfen, wohl ganz

treffen, deren Beweggründe die Oeffentlichkeit nicht erfährt und nicht beinflussen kann: und auch der Heimatschutzverein hat manches verschlafen und wieder manches in einer Art gelöst, daß Widersprüche laut wurden und Mißvergnügen bei den Betroffenen zu rückblieb. Und schließlich ist er doch nur ein Verein, der aus einen günstigen Kassenstand Gewicht legen muß

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 22.11.1856
Physical description: 8
Juen in Altenstadt, gegen Abend an Fußweg und AloiS Schöch ei Övns. und Mitter nachts an Andreas Zehcnter in Altenstadt, St. D. Feldkirch, Besitz-Nr. 1173 mit 265 fl. St. K. Zu'diesem Anwesen gehören folgende Fährnisse: 2 Stubenkästen in beiden Wohnstuben, Küchegestsll und Küchenkasten, die vorhandenen Faßlager im Keller, 2 eingemauerte Brennhäfcn mit hölzernen Kühlstanden, ein großer Waschkessel, ebenfalls eingemauert, geschätzt auf 9000 fl. N. W. Obiges Reale hat der Erblasser erworben laut Kauf

vom 9. April 1833 Folio 1569 von Franz Joses Mor scher in Altenstadt. 2. circa 10'/, Mittmel 2mähd. Grasboden mit Was» serrecht in LöweSbündt Ät. D. Altenstadt, Bes. Nr. 420, 637 und k>63 mit 690 fl. St. K. neben Katha rina AbbreÜeris in Feldkirch, geschätzt 900 fl. R. W. Dieses Reale hat der Erblasser erworben zur Hälfte laut Kauf vom 23. Mai 185V Folio 6208 von Ka tharina Bont in Ludescü, und die andere Hälfte laut Kauf vom 22. Juni 1353 Folio 4596 von Nosina Schreiber in Altenstadt. Zusammen 9900

fl. R. W. 3. circa 3 Wjittmel Acker in der Grenbündt zu Al tenstadt, ^t. D. Altenstadt, Bes. Nr. 1737 mit 100 fl. St.. K. neben Michael EberleS Erben in Feldkirch, ge schäht 3»0 fl. R. W. Dieses Reale hat der Erblasser laut Kauf vom 30. September 1839 Fol. 1343 von Franziska Deuter in Konstanz erworben. 4. Der sogenannte neue Bauerntorkel pn der Land straße zu Altenstadt mit Obstmühle, Rinnbütte, 3 Obst- truhen, Welneimer, 2 Weintrichter- und Weinhalbvier- telmaß, Treberbeil, gränzt gegen Morgen an die Land

straße, gegen Mittag und Abend an Herrn Hub,f, Hecbtwlrth in Feldkirch, und gegen Mitternacht an die Dorfstraße, geschätzt 600 fl. R. W Erworben den '/zg Theil laut Kauf vom 6. Juli 1354 Folio 5442 von Andreas Dobler et. t?ons. in Altenstadt, und den lo/^r, Theil ^ut Kauf vom 9. April 1333 Folio 1569 von Franz Josef Morscher in Altenstadt. 5. circa 5 Pfund Lohn Weinreben auf Ardetzen im Hungerleider, St. D. Feldkirch, Bes. Nr. 362 mit 130 fl. St. K., neben Andreas Schmid in Gisingen, geschätzt ' 150

fl. R. W. Erworben laut Kauf vom 24. Mai 1354 Fol'v 4496 von Joh. Georg Böckle von LeviS. 6. circa 2 Mittmel Streueboden zu Matschels bei»« Kreuz, St. D. Nosels, Bes. Nr. 1453, mit 10 fl. St. K. und circa 4 Mittmel Streueboden daselbst. Bes. Nr. 1026, mit 1b fl. St. K., neben dem Lei nenbach, zusammen ta^irt 100 fl. R. W. Erworben laut Kauf vom 27. Jänner 1340 Folio 696 von Jos. Bühel in NoselS. 7. circa 304 Ruthen Streueboden auf den 40 Manns mahd, St. D. Rankweil, Bes. Nr. 337/373 mit 10 fl. St. K., neben

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 3 of 16
Date: 29.09.1901
Physical description: 16
, um damit auf noblere Weise seinen Bettel zu beschönigen. Er gibt auch vor, für die Kirche in Götzens zu sammeln, wozu er natürlich nicht berechtigt ist. (Wenn einem Lose in Briefen zugeschickt werden.) Man ist, ob Trafikant oder Privatier, nicht ver pflichtet, ohne Wissen zngeschickte Lose anzunehmen. Man ist laut wiederholter gerichtlicher Erkenntnisse nicht einmal ver pflichtet, dieselben auf seine eigenen Kosten zurückzusenden. Es ist guter Wille, wenn man die Lose bis zum Abgeholt werden zurücklegt und selbe

nicht sofort in den Papierkorb wirft, was man ebenfalls laut gerichtlicher Entscheidung straf los thun könnte. (Absturz). Aus Finkenberg wird unterm 20. Sept. berichtet: Gestern nachts stürzte ein junger Bursche bei Brandstatt-Jnnerberg in die Klannn, etwa 30 bis 40 Meter tief. Er fiel zuerst glücklicherweise auf einen Rasenplatz und erst von dort über eine überhängende Wand hinunter. Von seinen Kameraden gleich bemerkt, wurde der Verunglückte mit Stricken unter größten Schwierigkeiten geborgen. Außer

der begreif lichen Erschütterung fehlt ihm anscheinend nicht viel. (Gegen die Anarchisien.) Scharfe Maßregeln gegen die Anarchisten sollen in Deutschland jetzt ergriffen werden. Laut Meldung der „Köln. Ztg " sind alle anarchistischen Ver sammlungen in Deutschland seit 14. September verboten. Desgleichen soll allen anarchistischen Clubs das Lebenslicht ausgeblasen werden. (Alpine Bauten in Tirol.) Bei der jüngst abge- haltenen Generalversammlung des deutschen und österreichischen Alpenvereins wurden

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 6
Date: 25.11.1856
Physical description: 6
in Altenstadt, gegen Abend an Fußweg und Alois Schöch et l^ons. und Mitter nachts an Andreas Zehenter in Altenstadt, St. D. Feldkirch, Besttz-Nr. 1173 mit 265 fl. St. K. Zu diesem Anwesen gehören folgende Fährnisse: 2 Stubenkästen in beiden Wohnstuben, Küchegestell und Küchenkasten, die vorhandenen Faßlager im Keller, 2 eingemauerte Brennhäfen mit hölzernen Kühlstanden, ein großer Waschkessel, ebenfalls eingemauert, geschätzt auf 9000 fl. N. W. Obiges Reale hat der Erblasser erworben laut Kauf vom 9. April

1833 Folio 1569 von Franz Josef Mor scher in Altenstadt. 2. circa 10'/z Mittmel 2mähd. Grasboden mit Was serrecht in Löwesbündt St- D. Altenstadt, Bes. Nr. 420, 637 und b63 mit 630 fl. St. K. neben Katha rina Abbrederis in Feldkirch, geschätzt 900 fl. N- W. Dieses Neale hat der Erblasser erworben zur Hälfte laut Kauf vom 23. Mai 1350 Folio 6203 von Ka tharina Vont in Ludefch, und die andere Hälfte lant Kauf vom 22. Juni 1353 Folio 4596 von Nosina Schreiber in Altenstadt. Zusammen 9900

fl. R. W. 3. circa 3 Mittmel Alker in der Grenbündt zu Al tenstadt, St. D. Altenstadt, Bes. Nr. 1787 mit 100 fl. St. K. neben Michael EbcrleS Erben in Feldkirch, ge schäht 300 fl. R. W. Dieses Neale hat der Erblasser laut Kauf vom 3V. September 1VZ9 Fol. 1343 von Franzlska Beuter in Konstanz erworben. RS3» 4. Der sogenannte neue Bauerntorkel an der Land straße zu Altenstadt mit Obstmühle, Rinnbütte, 3 Obst- truhen, Weineimer, 2 Weintrichter, und Weinhalbvier- telmaß, Treberbeil, gränzt gegen Morgen an die Land

- straße, gegen Mittag und Abend an Herrn Huber, Hechtwirth in Feldkirch, und gegen Mitternacht an die Dorfstraße, geschätzt 500 fl. R. W Erworben den '»/z» Theil laut Kauf vom 6. Juli 1354 Folio 5442 von Andreas Dobler et. Lons. in Altenstadt, und den ''/-s Theil laut Kauf vom 9. April 1333 Folio 1SK9 von Franz Josef Morscher in Altenstadt. 5. circa 5 Pfund Lohn Weinreben auf Ardetzen im Hungerleider, St. D. Feldkirch, Bes. Nr. 362 mit 130 fl. St. K., neben Andreas Schmid in Gisingen, geschätzt 150

fl. R. W. Erworben laut Kauf vom 24. Mai 1354 Folio 4496 von Joh. Georg Böckle von LeviS. 6. circa 2 Mittinel Streueboden zu MatschelS beim Kreuz, St. D. NofelS, Bes. Nr. 1453, mit 10 fl. St. K. und circa 4 Mittmel Streueboden daselbst, Bes. Nr. 1026, mit 15 fl. St. K., neben dem Lei nenbach, zusammen tan'rt 100 fl. R. W. Erworben laut Kaus vom 27. Jänner 1340 Folio 696 von Jos. Bühel in Nosels. 7. circa 304 Ruthen Streueboden auf den 40 Manns- niahd, St. D> Nankweil, Bes. Nr. 337/373 mit 10 fl. St. K., neben

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Unterinntaler Bote
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Page 16 of 18
Date: 04.02.1911
Physical description: 18
in sich hinein: „Ein Feuer nach dem andern fort — meins brennt. Und noch eins brennt, und noch einer lebt. Ob er heut noch lebt?" Die Kälte schlich ihm bis ins Mark — er spähte hinüber gen Osten und jedes Glied dieses Riesenkörpers spannte sich an. - Kein Laut — der Wind schwieg, der Schnee fiel nicht mehr. Etwa hundert Schritte vom Hause, auf einigen übereinander- getürmten Felsblöcken glimmte Wolfgangs Feuer unter der Asche vergangener Tage langsam fort. Ein spärliches Flämmlcin züngelte träge um die Reste

, dem seine Sehnsucht zuflog. Die Einsamkeit, das Denken bohrten in ihm. Laut sprach er mit den blauschwarzen Wolken, die unter ihm dahinzogen, gejagt von Stürmen, die er hier oben nicht hörte — im Speerwerfen und Schießen aus dem Feuerrohr übte er sich. Zornig und wild, aus stieren Augen, maß er den Himmel und wandte sich grollend in die leere, kahle Hütte. Seit jenem Tage, da der Höhenschnee kam, hatte er allabend lich einen Schnitt mit dem Messer in den Türbalken geschnitzt. Er zählte die Schnitte

— und als sein Blick wieder gen Osten irrte, blendete ihn der Purpurschein jenes fremden und doch so ver trauten Feuers. Mit geballter Faust Hub er an zu grübeln. Und dann — auffahrend, wie ein gereiztes Tier — ergriff er den Stock aus Rosendornen, der in der Ecke lehnte, hing an ledernent Riemen ein Säckchen aus Marderfell um den Leib und barg darin sein letztes hartes Brot. „Was ich habe, will ich mit jenem Fremden teilen," sprach er laut. „Wir gehören zusammen, denn wir sind die letzten Men schen. Mein Herz

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