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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 28.05.1949
Physical description: 4
Ferner (zehn Ferner gaben einen Pfennig und 5 Pfennig machten einen Kreuzer), 24 kr, 4 Hühnern, 40 Eiern; der Pflegschaft Thaur 3 Star Hafer; der Pfarre Mils nachgehenden Zins ö’kr; der Kirche St. Martin Afterzins 6 kr und ist mit der 60. Garbe zehendbar der Pfarre Baum* kirchen. Die Grundparzelle 69 gab „Un serer Heben Frau* und Sebastiansbruder* schaft” 4 kr Grundzins. Das Geschlecht der Schindl, das die sem Gute den Namen gab, ist schon sehr alt. Laut einem Bescheid dto. Thaur vom 6. Juli 1658

vor, daß das Leib* und Bettgewand der Kranken und Andere Schindl, der im Jahre 1695 für den Schindl zu Grub die Steuer verrai* tet hat. Dieser Andrä Schindl hat am 17. März 1696 dem Gerhab (Vormund) der Gertraud Schindl das Erbgut von 165 fl bar ausbezahlt. Andrä Schindl ver machte das Gut laut Testament vom 4. Fe ber 1708 seinem Sohne Michael Schindl, so wie er es von seinem Vater Veith Schindl erhalten hat. Nach einer Verlaß* nachweisung vom 14. November 1763 vermachte Michael Schindl den Hof sei nem Sohne

Johann Schindl. Nach dem theres. Kataster war im Jahre 1775 ein Josef Schindl (ein Bruder des Johann) Besitzer. Im Steuerbüchl wurde in den Jahren 1783 und 1807 wieder ein Johann Schindl als Besitzer angeführt. Noch im Jahre 1832 wird ein Johann Schindl ge nannt, dessen Witwe einen Posch vom Gnadenwald heiratete, es muß sich also um einen Sohn des ersteren gehandelt ha ben. Laut Kaufvertrag vom 13. Jänner 1841 folgte wieder ein Johann Schindl und laut Einantwortung vom 3. Septem ber 1843 dessen Erbe

Michael Schindl. Laut Vermögensrestitution vom 20. April 1861 bzw. laut Kauf vom 27. Dezember 1871 trat Christine Schindl geh. Ried* müller in das Miteigentum. Michael Schindl starb 1894. Dessen Sohn Johann Schindl übernahm den Besitz, er starb im Jahre 1909. Die Witwe Martha Schindl über nahm das Gut und verehelichte sich im Jahre 1911 mit Franz Kogler vom Gna denwald, dem heutigen Besitzer. Nr. 27. Das Schallhartgut, frü her „Trattenlehen” genannt. Nach dem theres. Kataster 1775 hatte dieses Gut

. Laut Einantwortung vom 17. Feber 1841 ging der Besitz auf dessen Sohn Johann Schallhart über und mit Übernahmsvertrag vom 28. Juni 1874 übernahm wieder dessen Sohn Johann das Gut und ehelichte eine Maria Kluckner von Gnadenwald. Johann Schallhart starb am 5. April 1926. Dessen Witwe ver kaufte im Jahre 1935 den Besitz an ihre Verwandten Josef und Maria Kerscher von Gnadenwald. Nr. 28. Das Farbentalergut (nach 1 einer alten Schrift: Fahrentalgut). Dieses Gut hatte nach dem theres. Kataster

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 28
Date: 23.08.1838
Physical description: 28
II. Ausweis über die für das Jahr 1337 aus dem Brand.VerslcherungS 'Vorschuß -Fonde gemachten oder noch zu machenden Regie. und Remunerations-Auslagen. Auf Drucksorren. Der Wagner'schen Buchdrucker« für Druck tage der Rechnung pro 1836 laut Dekret vom 16. Oktober 1837, Nr. 1933 . . Der Lokal-Kommission Hall für Lithographi- rung von 1 N»ß Quittungen laut Dekret vom 4. Juli 1837. Nr. 13SS . . . Auf Postgebühren. Der ständischen Regie-Verwaltung laut Rech nung . Dem Kreiösieuer-Etnnehmcramte

Schwaz laut Dekret vom 31. Jänner 1333, Nr. 168 Dem Kreiösteuer - Einnehmeramte Jmst laut Dekret vom 22. Jänner 1S3S, Nr. 135 Dem Kreissteuer-Einnehmeramte Bruneck laut Dekret vom 24. Dezember 1837, Nr. 3441 Dem Kreissteuer-Einnehmeramte Bozen laut Dekret vom 24. Dezember 1S37, Nr. 2441 Dem Kreissteuer-Einnehmeramte Trient laut Dekret vom 24. Dezember 1837, Nr. 2441 Dem Kreissteuer-Einnehmeramte Rovereto laut Dekret vom 22. Jänner 1833, Rr. 134 Dem Kreis-Kassieramte Bregenz laut Dekret vom 24. Jänner

1838, Nr. 136. . . Der Lokal-Kommission Hopfgarten laut De kret vom 23. November 1837, Nr. 2278 Der Lokal-Kommission Ried laut Dekret vom 21. Oktober 1837, Nr. 2009. . . . Der Lokal-Kommission Dornbirn laut Dekret vom 29. November 1837, Nr. 2279 Der Lokal-Kommission Bludenz laut Dekret vom 23. September 1837, Nr. 1896 . Der Lokal-Kommission Feldkirch laut Dekret vom 29. Mai u. 29. November 1837, Nr. 1100 u. 2231 Der Lokal-Kommission Bezan laut Dekret vom 2. März 1833, Nr. 384 Auf verschiedene

N eg i e - Au 6 l ag en. An Beitrag zur Beleuchtung »nd Beheikung der Aintslokalitätcn laut Dekret vom 10. Jnni 1837, Nr. 1223 Dem Landeö-Haupt-Taramle wegen Zlbände rung der Statuten laut Dekret vom 20. Jänner 1337, Nr. 90 Für Stempel zu den Zinöquittungen der St.i tuten laut Dekret vom 20. Jämicr 1S37, Nr. 90 Der Lokal-Kommission Reulte für das Ein binden der Grundbücher laut Dekret vom 30. Juni 1837, Nr. 1335 Der Lokal-Kommission Nied an rückvergütet?» Entschüdignngö-Veitrngen laut Dekret vom 12. April 1837, Nr. 63l Der Lokal

-Kommission Cnneberg an Bothen Gebühr für 1828 incl. 1337 und Regie- Auslagen laut Dekret vom 20. November 1837, Nr. 2170 Den Schatzmäniicrn wegen Erhebung des Brandschaden^ zu Peiizcndorf laut Dekret vom 22. November 1637, Nr. 2184 . Dem Kreisstcuer-Ei'iinehmcramte Schwaz für Geldübertragnng laut Dekret vom 29. Juli 1337, Nr. 1540 Dem Krcissicucr-Einnchnicraiiite Jmst für Geldübertragnng laut Dekret vom 29 Juli 1837, Nr. 1540 Dem Kreissiciicr-Eiiliichiiieraiilte Bruneck für Gelbübertragmig laut Dekret

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Maiser Wochenblatt
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Page 9 of 16
Date: 21.11.1903
Physical description: 16
Beilage zum Maiser Wochenblatt Nr. 8. Samstag, den 21. November 1903. Aus dem llnterniaiser Gemeinde- Archive? JnsurkrtiunS-Rechnuiig ivelche des Anton Ladurners Dorfmeister Hof in Untcrntays Verlaffeufchast dieser Gemeinde von 12. April 1809 bis 1810 über seine dicsfalliqe Ein nahme und Ausgabe halben, instehend erstattet hat. Empfänge: I. An Steuern: Zur Abzahlung der Schitzen Löhnungen, wurde laut Steuerregister von Untermays cle dato 26tcn 8ber 1809 iu dieser Ge meinde ein Umlage eingehobn

, ivelche hier per Empfang zu sehen koint pr. . . . st, 613 22 Und laut Steuerregister von Fränberg de dato 26tcn 8ber 1809 zu obiger Ab zahlung . . . fl. 345-22 II. A n 91 cguisitio ncn: Von den übergebliebenen requirierten Korn vr. 26 Staue ivurde erlös; ä sl. 2 24, welches hier per Empfang zu sehen kennt in Suma pr. . sl. 62-24 Von bett übriggebliebenen Schihn Brod wurde erlös; 'und hier per Empfang getragn ' fl. 2430 3ttsamme»ziehnng der Empsänge. I. Äln Steuern' sl. 988-44 II. An Requisitionen

.... . . . . sl. 86 54 Suma der Empfänge . . fl. 1075-38 Sl u S g a b e n: I. AUf Besoldungen: 1. Dem Joseph Winkler das zur Bezahlung der Schihen Lehnung hergeliehenen Geld znriickbezahlt nt Quittung von 26ten Jntmo 1870 mit sl. 74-30 2. Dem Johann Mös;l als bestandenen Hanpttnnn an Geld zur Löhnung ge gebn ut Quitschein von 23ten April 1809 fl. 131-18 3. Mehr den bcnanten Johnitn Möszl an baaren Geld die Schihetilöhnnng zu bezahlen gegebn laut Quittung von 18ten August 1809 . fl. 60 — 3>/» Alehr obigtt Haupktuau

, 'wovon die Quittung' noch uachzutragn ist . fl. 100-— 4. Weitere, bett vorhin benantet; Johanit Alüstl Stallele als bestandenen Haupt- mann mt baarein Geld bezahlt laut . Qtiitfcheiit von 6ten 7ber 1809 . . . fl. 60-— *) Schreibiveise nach dem Original. 5. Den bestattdencn Hattpttttatttt Joseph . Torggler HeiSraitrer in ObermayS bei der Ausrt'ickttttg am 29tcn July 1809 an barem Geld gegebn latu Quitschein von 29ten July 1809 ...... fl. 100- 6. Den; Joseph Torggler Heisrainee als Hauptman

» zur Bezahlung der Löhnung an bäar Geld ausgezahlt saut Qnit- schein von 7ten 9ber 1809 . . . . fl. 250.- 7. Dem PlasiuS Trögman bestandenen Atuvald baar Geld gegebn laut Quitt- schein von 19ten 7bcr 1809 . . . . fl. 100'- 8. Dem schon öfters benatiten Johann Müstl an Steuer Geld bezahlt laut Quitschein von 9ten 9bcr 1809 . . . fl. 93'( 9. Dem Johann Spitahlcr Weisblakter zur Bezahlung der Schihetilöhnnng baar Weib geben ........ fl. 1001 II. Aus Verpflegung: 10. Dem Plasins Trogman bestandenen Auwald

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 4
Date: 21.05.1949
Physical description: 4
Kirchner Besitzer. Auf die sen folgte Gottfried Kirchner. Dieser ver armte und kam auf die Gemeinde. Laut Transportebuch war um 1847 Anna Ani- ser von Hall Besitzerin, die mit Kaufver trag vom 12. Februar 1855 den Besitz an Rigger Alois von Aldrans verkaufte. Laut Einantwortung vom 4. Juni 1857 ging der Besitz auf Peter Rigger über. Im Map penverzeichnis vom Jahre 1856 war aber schon ein Peter Rigger als Besitzer ein getragen. Um 1890 übernahm Jo ef Rig ger das Gut. Er starb an Herzschlag am 4. Mai

blieben beide Höfe in seiner Hand. Das Kirchnergut wurde im Jahre 1948 neu renoviert, beide Höfe bieten jetzt das schöne Gesamtbild eines Großbauernhofes. Nr. 24. Das Fassergut, früher „Bemlochnerhof” genannt. Laut dem the res. Kataster 1775 hatte dieses Gut die Nr. 300. Dabei waren 56.426 klf Grund im Schätzwerte von 2453 fl 21. Das Gut war Herrn von Weinhart grundrechtbar, gibt 2 Mark Ferner 24 kr, 4 Hühner, 40 Eier, der Pflegschaft Thaur 3 Star Ha fer, der Pfarre Mils nachgehenden Zins

6 kr, der Kirche St. Martin Afterzins 6 kr und ist mit 60 Garben zehendbar der Pfarre Baumkirchen. Die Grundpar zelle 69 gibt „Unserer lieben Frau und Sebastiansbruderschaft” 4 kr Grundzins. Laut Steuerbüchl besaßen in den Jahren 1745 und 1767 ein Josef Kämpfle und laut Kataster 1775 ein Johann Kämpfle dieses Anwesen. Im Transportebuch wird im Jahre 1847 auch ein Johann Kamp fl als Besitzer angegeben. Laut Kaufvertrag vom 7. September 1861 kaufte Georg Mair von Schwaz das Gut, laut Versteigerungs protokoll

wird ein Gollner als Besitzer ange führt. Um das Jahr 1775 besaß ein Franz Werl das Gut (ob dieser Werl von der Thierburg hieher gekommen ist oder ob er nach dem Verkauf des Grünwaldgu tes dorthin gekommen und die Thierburg nunmehr nach ihm genannt wird, ist nicht bekannt). Laut einem Übergabsver- trag vom 24. April 1854 werden als Eigen tümer des Grünwaldgutes die Eheleute Jo sef Kogler und Maria geh. Gollner ge nannt. Im Mappenverzeichnis von 1856 wird ein Johann Kogler als Besitzer ge nannt. Am 4. April

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Tiroler Post
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Page 1 of 16
Date: 12.05.1911
Physical description: 16
, während der Altkonser vative Mößl über den grünen Klee gelobt wird. Deshalb fei uns gestattet, nur Einiges von uns Arbeitern Wichtigem hier festzustellen. Mößl und der Kontraktbruch der Arbeiter. Laut den „I. St." hat M ö ß l in feiner Wählerbesprechung im patriotischen Verein in Hall bezüglich des Kontraktbruches der Arbeiter folgendes erklärt: „Die Aufhebung der Strafe für den Kontraktbruch hat das Abgeord netenhaus beschlossen, so daß der Arbeiter die Ar beit verlassen kann, wenn er will, ohne für den Schaden

, froh, den Fesseln des starren Winters glücklich entkommen zu sein. Die lusti gen Sänger, die der frohe Lenz uns aus dem fer nen Süden mitgebracht, verkünden uns laut und deutlich die Wiedergeburt der Mutter Erde. Alle die herrlichen Gesellen stimmen ein in den Freu dengesang aller Lebewesen und suchen sich ihre Een Nistplätzchen auf oder errichten sich neue Wohnungen, wenn gewaltsame Naturkräfte oder unwissende, rohe Menschenhand während ihrer Abwesenheit die alten zerstört

für dieses Gesetz! Das dürste genügen! Jeder Arbeiter und Wähler weiß nun, was von altkonservativen Abgeordneten zu erwarten wäre: Weiterhin Arrest für die Arbeiter! Ist das, wenn wir fragen dürfen, katholisch-kon servativ? Mößl und das Handlungsgehilfe n- g e s e tz. Aus genannter Versammlung soll Mößl laut Bericht der „T. St." ferner erklärt haben: „Drückende Bestimmungen enthält auch das Handlungsgehilsengesetz, besonders ß 2 und der § 22, der bestimmt, daßdenGehil

zum Programm der erträumten altkonservativen Reichspartei? Mößlund dieJugendhorte. Laut Artikel der „T. St." „kam ein anwe sender Gewerbetreibender in genannter Ver sammlung auch auf die Jugendhorte zu sprechen und drückte dem Kandidaten den wärmsten Dank aus für die Unterstützung (!) der Horte von sei ten des Herrn Mößl!" Großartig! Worin besteht denn eigentlich die Unterstützung der Jugendhorte von seiten des Herrn Mößl? Der „A. T. A." hat es bereits mitgeteilt und es ist das Vorgehen des Herrn Mößl

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 24
Date: 21.06.1902
Physical description: 24
, da er es nicht der Müh; Werth fand, sich beim Herrn Pfarrer zu stellen, zur Ab rechnung über den noch restlichen Meßner- und Organistenbezug. Dafür erhielt er laut Zuschrift des f. e. Konsistoriums Salzburg vom 19. Februar 1902, Nr. 802, eine Rüge. Herr Kainzner hatte für sein Benehmen auch keinen Entschnloigungsgrund. denn jederzeit wurden ihm seine Bezüge bereitwilligst aus gezahlt, auch hat es zwischen ihm und dem Herrn Pfarrer in letzter Zeit keine Differenz gegeben. Es verging einige Zeit und nun eröffnete Herr

einmal aus der Bank herausstehen lassen, weil ich geschwätzt habe". Um diese Beschuldigung aufzuputzen, hat Kainzner auch behauptet, das Kind wäre erst 7 Jahre alt, während es doch laut Taufbuch VI. am 15. Oktober 1894 geboren wurde; hat er behauptet, daß das Kind in die 2 . Abtheilung aufgestiegen sei, während es doch laut Katalog und laut Bestätigung der Lehrerin und ent sprechend meiner unmittelbaren Kenntniß als Katechet in der 1. Abtheilung und zwar als das einzige, wel ches das 3. Jahr, wovon es I V, Jahre

und Deputat .46 „ 75 „ 4. Für Reinigung der Kirchenwäsche ist in der Kirchenrechnung der fixe Betrag per 20 K eingestellt; weil er aber die letzte große Wäsche nicht mehr besorgte, erhält er 14 „ 00 „ 5. Für Bruderschaftsfeste . . . 2 „ 97 „ 6 . Für 3 Konvent-Aemter . . 1 „ 44 „ 7. Für gest. Bittgänge . . . . 1 „ 06 „ Summa 72 K 86 h Hievon kommen in Abzug: 1. Vorschuß laut Journal . . . 35 K — h 2. Als Pachtzins für die Krämerei 1 „ 68 „ Summa 36 X 68 h Wird von der Summe per . . . 72 „ 86 „ abgezogen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.07.1929
Physical description: 8
. Krankenhaus überführt. Ein Professor aus Mühlau tödlich abgestürzt. Am Frei- tag abends stürzte, laut Berichten, beim Edelweißsuchen in den Mahkknechtwänden der 29jährige Prof. Oskar Schuster aus Mühlau bei Innsbruck tödlich ab. Der Prosesior war Sommergast auf der Mahlknechtschwaige und war ein leidenschaftlicher Blumenfreund. Die Leiche wurde in der Nähe der Hütte gefunden. Am Samstag begaben sich auf die Meldung des Unglücksfalles der Arzt und die Behörde von Kastelruth auf die Mahlknechtschwaige

sind und daß es „hetzig" ist, nun einmal nach Herzenslust laut sein zu dür fen. Nun einige Kleine — es sind wirklich Ausnahmen — haben etwas Heimweh, werden aber von der ausgelasienen Fröhlichkeit der anderen bald angesteckt. Wo soll man sich nun ruhig niederlasien? Im Zimmer, wo gerade die „Herren Buam" ein interesiantes Tennis- tournier am — Tische austragen, ist's alles eher denn ruhig. DaS wäre auch beim Tischtennis nicht möglich — und auch bei anderen Spielen nicht. Ein richtiger, gesunder Bub macht Lärm

. Die stillen sind entweder krank oder haben irgend etwas „ang'stellt". Selbstverständlich tun diese Proletarierkinder hin und wieder etwa? Unerlaubtes. Aber es sind Kindereien, wie sie selbst der strengste Herr Lehrer in seiner Kinderzeit einst beging. Einer der Knirpse muß etwas Besonderes „verbrochen" haben, denn er will den Sitznach barn bestechen und flüstert ihm, halb drohend, halb freund lich, ins Ohr: „Hörscht! Nix sag'n! . . /■ Die Buben sind z u lustig, also recht laut. (Ein Zeichen

, daß es ihnen „guat" geht.) Vielleicht ist's bei den Mädeln ruhiger. Aber da kommt man vom Regen in die Traufe! Die kleinen Fräuleins sind insoferne „sittsam", als sie gerade rund um den großen Tisch sitzen. Sie spielen „Stille Post" — deshalb ist es gar so laut im Zimmer. Eine sagt der Sitz nachbarin einen heiteren Satz ins Ohr, diese „flüstert" ihn der nächsten zu und so geht es unter Wispern, Kichern und hellem Lachen weiter. Das Mädchen, das vor zehn Minuten ihrer Nachbarin den Satz ins Ohr sagte: „Dreißig

Deka Bifftek" (Beefsteak) — bekommt nun den durch alle Ohren, von Mund zu Mund gegangenen Satz zurück. Er hat sich — ohne Wollen der Mädchen— ungemein verändert und lautet: „Hallo, mich beißt a Floh!" Die Ausgeberin des Satzes ist erst erstaunt und verblüfft, was da durch Hör fehler aus ihrem schönen Satz, den sie vom „Einkausen gehen" her kennt, geworden ist. Dann muß sie in helles Lachen ausbrechen 7— und mit ihr lacht die ganze Runde so herzlich und so laut, wie eben nur Kinder, fröhliche Kinder

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Page 3 of 16
Date: 29.09.1901
Physical description: 16
, um damit auf noblere Weise seinen Bettel zu beschönigen. Er gibt auch vor, für die Kirche in Götzens zu sammeln, wozu er natürlich nicht berechtigt ist. (Wenn einem Lose in Briefen zugeschickt werden.) Man ist, ob Trafikant oder Privatier, nicht ver pflichtet, ohne Wissen zngeschickte Lose anzunehmen. Man ist laut wiederholter gerichtlicher Erkenntnisse nicht einmal ver pflichtet, dieselben auf seine eigenen Kosten zurückzusenden. Es ist guter Wille, wenn man die Lose bis zum Abgeholt werden zurücklegt und selbe

nicht sofort in den Papierkorb wirft, was man ebenfalls laut gerichtlicher Entscheidung straf los thun könnte. (Absturz). Aus Finkenberg wird unterm 20. Sept. berichtet: Gestern nachts stürzte ein junger Bursche bei Brandstatt-Jnnerberg in die Klannn, etwa 30 bis 40 Meter tief. Er fiel zuerst glücklicherweise auf einen Rasenplatz und erst von dort über eine überhängende Wand hinunter. Von seinen Kameraden gleich bemerkt, wurde der Verunglückte mit Stricken unter größten Schwierigkeiten geborgen. Außer

der begreif lichen Erschütterung fehlt ihm anscheinend nicht viel. (Gegen die Anarchisien.) Scharfe Maßregeln gegen die Anarchisten sollen in Deutschland jetzt ergriffen werden. Laut Meldung der „Köln. Ztg " sind alle anarchistischen Ver sammlungen in Deutschland seit 14. September verboten. Desgleichen soll allen anarchistischen Clubs das Lebenslicht ausgeblasen werden. (Alpine Bauten in Tirol.) Bei der jüngst abge- haltenen Generalversammlung des deutschen und österreichischen Alpenvereins wurden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 17.10.1928
Physical description: 8
gerichtes hatte sich gestern ein noch nicht fünfzehn Jahre alter, sehr einem Kinde gleichender Gemeindehirt zu verant worten, der mit seinem Vater, dem Schuhmachermeister Franz Thönh aus Prutz, zitternd erschienen war. Dein ju gendlichen Angeklagten wurde laut der von St.A. Dr. Hu ber vertretenen Anklage der Tod eines Kindes zur Last gelegt. Thöny war im Sommer d. I. als Hirte von der Ge meinde Prutz beschäftigt worden. Am 18. August wurde dem Buben das Hüten der Ziegen zu langweilig und so tat

auMkommen. Der vom Rechtsanwalt Dr. Seeliger Verteidigte wurde bloß bedingt, mit einer zweijährigen Probezeit, zu zwei Monaten strengem Arrest verurteilt, muß aber laut Urteil bis läng stens Mai nächsten Jahres dem Vater des getöteten Knaben die geforderten 162 8 ersetzen, widrigenfalls die bedingte Verurteilung sofort widerrufen würde. Bemerkt muß noch werden, daß weder der jugendliche Täter noch dessen Vater irgendwelche Reue bezeigten und sich nicht einmal bei dem Vater des so tragisch gestorbenen

. Dann berichteten sie wieder, der Stoff würde von einem Schloßherrn zum Neberziehen seiner Mö bel in einem schönen Schloß gesucht. Der Laienbruder gab den Drängern einen Teil des Stoffes und diese verkauften ihn — obwohl er bedeutend mehr wert war — um 1900 8 weiter. Gestern hatten sich nun K. wie auch S. vor einem Schöffeusenate des Innsbrucker Laudesgerichtes unter Bor- sitz des Hosrates Dr. Haupt laut der von St.A. Dr. Hohen- leitner vertretenen Anklage zu verantworten; beide Ange klagten rvaren geständig

konnte. Der von feiner Tat plötzlich Abgefchreckte hatte die zum Trocknen aufgchängten Felle bereits verpackungsbereit gemacht. Gestern stand die ser Liebhaber von nicht ihm gehörenden Fellen vor einem Schöffensenat des Innsbrucker Landesgerichtes unter Vorsitz des Hofrates Dr. Veyrer und leugnete zuerst, den Dieb stahlsversuch unternommen zu haben, obwohl ihn die Wä scherin laut Zengenaussage deutlich erkannt hat. Schließ lich war er aber doch geständig und wurde zu sechs Wochen schwerem Kerker

verurteilt, welche Strafe allerdings durch die Untersuchungshaft schon verbüßt ist. Die Schreibmaschine im Bach. Gestern stand vor einem Schöffensenat des Innsbrucker LarDesgerichtes unter Vorsitz des Hofrates Dr. Beyrer der Eisengießer Josef Blaha. Laut der von St.A. Dr. Huber vertretenen Anklage war Blaha beim Maurermeister Schwöllenbach in Hopfgarten als Taglöhner beschäftigt und bemerkte während feiner Arbeit gemeinsam mit anderen Mitarbeitern, daß sich in einem Sägewerk der Holzverwer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 15.01.1932
Physical description: 8
(Schloßberg) zu .beaufsichtigen. Die Stadtgemeinde hat den „Bauunterneh mer" dazu beauftragt. Da aber Birker keine Konzession be saß, wurde eben als Strohmann Fuchs vorgeschoben. (Diese Firma hatte bereits um Jenbach herum mit Arbeitern wegen ihrer „Geschästsgebarung" Anstände!) Zufolge des Ucber- einkommens, das die Stadtgemeinde Lienz mit Birker ge-- fchlossen hatte, sollte dieser Pseudo-Bauunternehmer alle laut Lohnlisten zur Auszahlung gelangenden Lohnbcträge erhalten. Birker bekam

nicht nur diese Beträge, sondern auch noch 30 Prozent der jeweiligen Lohnsumme. Und zwar — laut .Gemeindevertrag — zur Bestreitung der sozialen Abgaben, die von Seite der Gemeinde (als eigentliche Unternehmerin) zu bezahlen gewesen wären. Für die Bauaussicht, zu der Birker weder die Vorbildung noch Fähigkeit, aber auch nicht die Konzession hatte, erhielt der „Bauunternehmer" anfangs 30 .8. später 100 8 wöchentlich. Diese Entlohnung war — wie es wörtlich in der Anklageschrift steht — wohl entsprechend, denn Birker

reichlichst entlohnt gewesen. Er war aber weder mit den 100 8 Wochengehalt als Bailbeaussichtiger noch mit den 8 Prozent der Lohnbeträge, die eine schöne Summe aus machten, zufrieden. Birker beging — laut Gerichtsverhand lung — Mogeleien bei der Verrechnung der Löhne und rechnete auch mehr Stunden auf, als tatsächlich geleistet wurden und zur Auszahlung kamen. Die Stadtgemeinde Lienz ahnte nichts davon - - aber Schweinereien, die schon arg stanken, kamen durch Erhebungen der Gewerbebehörde zutage

. Diese Behörde untersuchte zwar bloß, ob nicht Uebertretungen der Gewerbeordnung (laut Klage von Arbei tern) geschehen seren. Durch die lieber Prüfungen wurde nun aufgedeckt, daß Birker höhere Stundenlöhne, als er wirk lich auszahlte. in den Lohnlisten für die Stadtgemeinde ver zeichnet hatte. Wertere Recherchen ergaben, daß in den Lohn listen viele Arbeirsstunden standen, die angeblich ausbezahlt, aber gar nie geleistet wurden. Selbstverständlich hat Birker auch i<"V, Summen o''n^»steckn Die Arbeiter

von den Bauunternehmern begangen! Der Vorsitzende meinte, daß Birker gar kein gesetzlich befugter Unternehmer ist — und der Staatsanwalt erklärte, wenn Bauunternehmer noch weit ärger manipulieren, so seien sie eben Betrüger! Das Befragen der Arbeiter und Ueberprüfung der Lohnlisten ergab mit Bestimmtheit, daß Birker in „groß zügiger Art" nicht nur die Arbeiter um ihren Lohn gekürzt hat, indem er sie äußerst drückte, sondern auch die Stadt gemeinde Lienz (laut Anklageschrift) um mehr als tausend Schilling betrog

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 10
Date: 16.03.1818
Physical description: 10
rieben« zur Kon- n ^alrerischen Eheleu.e gehörige N.'- ^ gerichtlichen V«r>leigerung uiilerworsen werden : nämlich laut Steuerkataster der Gemeinde Nomv Z?os>> 436 Nro. IZ08- . Sin Gut und Baurecht, da« Schlechtgut genannt mit folgenden Zugehorungen; ' Eine WirthSbehausnng mit Nro. riZ, hält na-5. der à- 60 Klafter, dabei eine reelle Wirthjgerechilà? » Ein ganz neu erbauter Stadel und Stallung x6 Klafter. ^ c. Ein Krautgarten von yz Klafter. O. Ein Obstgarten von zü Klafter. Laut Sleuerkaraster Nro

. izoy ciuf dem Mühls-ld, 1246 Klafter Baugrund, der S-chwarzacker genannt Laut Katastral Nro. izro, »»z« Klafter Bauqrund unter der Leiren. ^ Laut Kaiastral Nro. -zu, 871 Klafter Baugrund ans dem N-ederseld. ^ ' Lant Kaiastral Nro. IZ.2, ,7yz Klafter Baugrund auf dem Niederseld, die Dornbreit genannt Klafter Baugrund ivL4 Klafter Baugrund 768 Klafter Baugrund, Laut Kaiastral Nro. die Burggrausen genannt. Laut Kaiastral Nro. auf dem Bruggseld. Laut Kaiastral Nro. iZiZ, die Wiesleiren genannt. Laut

Katàstral Nro. 1316. 502 Klafter Baugnindim Ficchterwinkl. Laut Katastral Nro. 1317, 177 Klafter Bàu„> außer der Krenzstauden. Laut Kata,cral Nro. iziZ. mehr 1624 Klafr,r Bau. gründ. . - - Laut Katastral Nro. iziy, ein-Waldung im SckM. thnrn, von 2Zo Klafter. Lanr Katastral N o. 1Z20, eine Waldung im Bach? thal, von zzo Klafter. , . - Laut Katastral 3!ro. iZ2l, eine Waldung im Pin chat, von 258 Klafter. Laut Karastral Nro. 1Z22, 2827 Klafter Baugrund auf dem Niederfeld, der Schöpperlacke gen ninr. Lant

Kaiastral Nro. 1Z2Z, 204 Klafter Baugrund in der Schniltlachgasse, das Niedl gennnnt. Laut Katastial Nro. 1Z24, iic?4 Klafter Wiesmahì und Moos, die zwei Pickel genannt. Laut Karastral Nro. IZ2Z, 624 Klafter WieSmahd, die 6 Pickel genannt. Laut-Karastral Nro. 1Z26, Z16 Klafter Wiesmah^ die Dkoospickl genannt. Laut Kalastial Nro. 1Z27, Z95 Klafter Wiesm.ihi, die Moospickl genannt. Diese aufgeführten Grundstücke sind zum Theil der Herrschaft Nonenburg am Jnn, zum Theil dem Klcstei Georgenbeig

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Haller Lokalanzeiger
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Page 2 of 4
Date: 06.02.1932
Physical description: 4
ein sehnsüchtig wartetes Ereignis, wurde wieder im Ä saal der Schulschwestern abgehalten. ! zum letzten Plätzchen besetzt und dB hinaus mit Stehplätzen ausgenützt war grohe Saal. Geistl. Rat Rief begrW Eäste herzlich. Nach einem schneidigen t sikstück der flott spielenden Studentz pelle folgte ein lustiger Prolog von B A , D3i i tr f bc Hl; BJl „Dann behaltest es für dich. Wo ist der Kapt'n?" Statt aller Antwort horchte Josh jetzt angestrengt ins Freie hinaus. Auch Sam hielt sich still. Es klang wie der Laut

einer menschlichen Stimme. Und doch wieder nicht. „Hast du gehört, Sam?" „Das war ein Wolf." „Du magst recht haben." „Ein Coyote, nichts weiter. Bull oder Tiger werden ihn schon packen." Noch einmal hörte man diesen rätsel haften Laut, dann war alles wieder still. „Hast recht gehabt, Sam, das war ein Coyote." „Tiger und Bull sind schnell mit ihm fertig geworden." Sam ahnte nicht, was geschehen. Inzwischen hatte Iosh wieder zur Fla sche gegriffen und sie an den Mund gesetzt. Er gab sich den Anschein, als mache

waren plötz lich im Wald verschwunden. Und kurz darauf erscholl das heisere Gekläff eines Bergwolfes, das wie höhnisches Ge lächter klingt. Ihm antwortete das lange- zogene Geheul der beiden Bluthunde Bull und Tiger. Sie stürmten der Stelle zu, von wo das Gekläff des Coyoten erklang. Wolf und Hund sind ja grimme Feinde. Und da verstummte plötzlich der Tiger. Ein kurzer Laut — schnell erstickt — dann war er stumm. Er hatte in seiner Wut auf den vermeintlichen Wolf die Gestalt nicht gewittert, die im Busche

kauerte. Zu spät sah der Bluthund den sehnigen Arm, der sich plötzlich erhob. Zu spät sah er das Kriegsbeil, das in dessen Faust blitzte. Und als er dieser furchtbaren Waffe gewahr wurde, da war es zu spät. Schon wirbelte um Kantopees Faust der Tomahawk. Und mit einem dumpfen Krach bohrte sich das furchtbare Beil in den Kopf des Bluthun des ein. Ein kurzer, röchelnder Laut — und das Tier war zusammengebrochen. Da kam aber auch schon der zweite Hund daher. Er war bedächtiger als Tiger. Bedeutend größer

der Bestie, womit ja die spürenden Hunde das Wasser des feuchten Grases aus ihrer Nase pusten. Da verstummte plötzlich auch dieser Laut. Es klang wie kurzes, schnellersticktes Röcheln — da fuhr der Bestie ein zweites Mal das breite, scharfe Bowiemesser \ Red child in die Kehle. Und wieder lag das Schweigen / Nacht über der Blockhütte des vierschH Sam, des Wächters. Nur ein ganz sts Ohr hätte ein leises Rascheln im N vernommen, einen Laut, als schleich j Jaguar durch dichte Urwaldgründe. « Sams Ohr

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 3 of 8
Date: 14.07.1889
Physical description: 8
um Personal zu sparen, aushilfsweise auf den ver- antwortlmgsvollen Posten eines Wechselwärters hin gestellt hatte. In Baiern wird allgemeine Miß stimmung darüber laut, daß die niederen Bahnbe diensteten und Beamten oft zwei bis drei Tage ohne Ablösung Dienst thnn müssen, wodurch dann eben die körperliche Kraft und Fähigkeit in gefährlicher Weise erschlaffen muß. — Aus den letzten Jahren sind in Deutschland die Eisenbahn-Katastrophen bei Berlin mit zahlreichen Todten, dann das große Unglück

. I l Gemeinsames Souper nach Belieben. 12. Musik unb Feuerwerk. (Brixen.) Sonntag Nachts ist der Panlmichele- Hof auf Kranewitt vollkommen n i e d e r g e b r a n n t. Der Hof war mit 2000 fl. versichert — Laut der Br. Ehr. wurde letzthin ein harmloser Maler von Brixen, der auf einem Ausfltlge bei der F r a n z e n- : efte zeichnend betroffen wurde, verhaftet und nach Brixen transportirt, wo dann erst seine Entlassung erfolgte. — Dem Fremdenverkehrsverein für das deutsche Süd- und Osttirol als gründende

hergestellt werden dürfte; die Stangen hiezu liegen bereits an der ganzeil Linie vertheilt. — In Hopfgarten wurde am Sonntag das neu e Spital feierlichst seiner Bestimmung übergeben. Letzthin haben mehrere Ingenieure die Terrainver hältnisse betreffs Erbauung einer Zahnradbahn auf die „hohe Salve" studirtnnd laut Meldung des „Tiroler Boten" sich für Hopfgarten als Ausgangspunkt der Bahn entschieden. Mit 14. Juli wird die neue Haltestelle „Rattenberg" der Südbahn eröffnet. Unter dein Titel „Rattenberg

konnten, bis es endlich ihrem Genossen, der allein die Spitze erreicht hatte, mit Hilfe zweier von den Priemes-Mähdern geholter Arbeiter gelang, sie ans ihrer schrecklichen Lage zu befreien. (Schiffsnachrichten.) Die Postdampfer „Snmtzer- land" und „Belgenland" der „Red Star- Linie" in Antwerpen, sind laut Telegramm am 10. bezw. 11. ds. in Philadelphia angekommen. Telegrafischer Börsenkurs-Bericht. Wien, 13. Juli, Pavierrente für 100 fl. 83.85 Silber reute für >00 fl. 84 70 Goldreute 109 90 5proz

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