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Volksbote
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Page 2 of 8
Date: 04.08.1938
Physical description: 8
.uolfiBftofe- DdNnerWg, fowt 4’, August 1088/XVf te teilt das Preffeqmt der EdP. den Wort laut der Antworten des Ministerpräsidenten Hodza mit, der Mittwoch vormittags den Abg. Knndt und Rosche während einer Bespre chung mit Hodza schriftlich überreicht wurde.. Im wesentlichen besagen die Antworten: 1. Die bisher der EdP. milgeteilten Text« bleiben gütig mit dem Vorbehalte, daß sie bei den konkreten Verhandlungen ebenso wie di« fudetendeutsche Denkschrift vom 7. Juni erörtert werden müssen

derjenigen der SdP-. Konferenz der Vereinigten Ungarischen Opposttton. B u d a p e st, 3. August. Laut Meldung aus Prag hielt die Ver einigte Ungarische Opposttton eine Konferenz, bei welcher der Bericht der Kommission, welche das Nationalitäten-Statut und das Sprachen- gefetz geprüft hat, vorgelegt wurde. Das Projekt für die Derwaltungsreform ist der Vereinigten Ungarischen Opposition noch nicht zur Kenntnis gebracht worden und dieselbe hat beschlossen, demnächst die öffentliche Mei nung

über ihre Haltung zu unterrichten, wo bei sie gleichzeitig erklärt hat, daß sie keine Gelegenheit versäumen wird, geeignete Schritte zur Sicherstellung der Verwirklichung ihrer Absichten zu unternehmen. Forderungen der Bereinigten Ungarischen Opposttton.' Budapests August. Laut Nachrichten aus Prag wurden im tschechoslowakischen Parlament die Texte einiger Interpellationen verteilt, worunter eine des Grafen Eszterhazy, Obmanns der Vereinigten Ungarischen Opposition, in wel cher verlangt wird, datz

in der tschechoflowa- kischen Oeffentlichkeit die ungattsche Natto- nalhymne gesungen werden dürfe. Es wurde auch der Wortlaut einer Interpellation ver teilt, mit welcher die Vereinigte Ungarische Opposition verlangt, datz Heuer in der Slo wakei eine Volksabstimmung veranstaltet werde. Ein Aufruf des Pfarrers Hlinka. B u d a p e st, 3. August. Laut Meldung aus Prag wurde bet einer Zusammenkunft der slowakischen Autono- mistenpartei ein Schreiben des Pfarrers Hlinka verlesen, das einen Aufruf zur Fort setzung

'. Eg wurden zahlreiche Verhaftungen vorgenommen. * Bereinigung zweier Rechtsparteien in Ungarn. Laut ..Magyariag' haben sich die nationaliozialistischen ungarischen Parteien des Abg. Hubay und des Grafen Festetics vereinigt, womit eine Stärkung der Rechtsparteien er reicht ist. llages-kleuigkeiken Aufklärung einer Forfchertrogödi, nach neunzig Jahre». Sydney, 3. August. Durch einen grausigen Fund mitten in der australischen Wüste scheint nun nach 98 Jahren das Schicksal des deutschen Australienforschers

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Page 1 of 4
Date: 21.08.1945
Physical description: 4
sind 85 Zeugen vorgeladen. Der Par tien: Capassi bezeugte u. a.. daß Spiotta nach der Durchkämmung von Statale bei Spezia sich das Frühstück auf dem frischen Grabe eines Mannes auftragen ließ, den er am selben Ta:.c ermordet hatte. Teruzzi nach Rom Rom, 20. August. Laut „Ansa“ ist letzter Tage Attilio Teruzzi, ehemaliger Stabs-Chef der Faschistenmiliz und Minister, auf dem Luftwege von Mailand nach Rom überstellt worden. Er wurde in Rom in das Militärgefängnis Forte Boccea eingeliefert Polens Dankbarkeit

London. 19. August. Präsident Benesch hat am 18. ds. erklärt, uit- geiähr 200.000 der tätigsten Nationalsozialisten hätten freiwillig die Tschechoslowakei verlas sen, während die der nationalsozialistischen Bewegung fernstehenden Sudetendeutschen (man berechnet ihre Zahl auf 300.000 bis 500.000) die Wahl hätten, entweder zu bleiben, oder nach Deutschland umgesiedelt zu werden. Polnische Banden bei Pilsen Prag. 20. August. Der tschechoslowakische Pressedienst be richtet laut „Ansa

eine Million Mann. Durchkämmung von Guam Guam. 20. August. Laut „Reuter' sind kürzlich 20 bis 30 japa nische Kriegsgefangene aus den Internierten lagern entlassen worden, um bei der Einfan- gütig von 2 00 ihrer Landsleute mitzuwirken, di# sich jetzt, ein Jahr nachdem auf Guam jedei oigauisierte Widerstand aufgehört hat, immei noch auf den Bergen der Insel verborget halten. Sun in Washington Washington. 20. August. Der chinesiche Ministerpräsident Dr. Sun is auf dem Luftwege aus Moskau, wo er den chi

nesisch-russischen Freundschafts- und Bündnis vertrag mit Stalin unterzeichnet hatte, in Wa shington eingetroffen. Unterwegs hielt er sich vorübergehend in London auf, wo er am Flug netz eine kurze Besprechung mit dem chinesi schen Londoner Botschafter Wellington Koo hatte. Dr. Sun wird in Washington wichtige Be sprechungen mit Präsident Truman und Außen- * minister Byrnes pflegen. Abkommen über Lieferungen zwischen Oesterreich u. der Tschechoslowakei London, 20. August. Laut Moskauer Sender

wird Oesterreich vor Ende September der Tschechoslowakei 30.000 Tonnen Petroleum gegen Manufakturwaren liefern. Dies auf Grund eines Abkommens, wel ches zwischen dem Generalstab der tschecho slowakischen Streitkräfte und der die öster reichischen Petroleurnfirmen vertretenden Kommission. Strastenkämpfe in Buenos Aires Buenos Aires, 16. August. Der 15. ds. wurde laut „Reuter' durch eine Kundgebung gekennzeichnet, infolge welcher zwei Tote und zahlreiche Verwundete zu be klagen sind. Sie wurde von der Menge

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Page 5 of 6
Date: 01.09.1941
Physical description: 6
ergänzen: . . In allen folgenden Berechnungsveispielen nehme man an: 1. Daß die Verstcherungspslicht für die Alters und Invalidenversicherung in den neuen Provinzen erst mit 1. März 1920 in Kraft getreten ist (laut Kgl. Gesetz-Dekret vom 23. Dezember 1923. Nr. 3181) und somit eine Beitragsleistung erst nach diesem Datum in Betracht kommt; r. Daß sede Lira, welche kür die Alters- und Invalidenversicherung bis zum 3g. April 1939 entrichtet worden ilt. laut den gelten den Bestimmungen zu Lire 1.80

- u. Invalidenversicherung ent fallen v. 120.— Jahr 1927/28: 48 wie oben. . L. 141.— Ersatzzeit wegen Militärdienst- zel): 48 Mindestgutschrift laut Art. 56 des Kgl. G.-D. 4. Oft. 1935, Nr. 1827 . . . . 2. 24.— Jahr 1929: 48 Wochen (alte Beitragstabelle) zu L. 5.05 (da ab 1. Juli 1928 L. 1.— pro Woche an Tuberkulose« Versicherung dazu kam) . . L. 144 — 1. Jänner 1930 bis 30. April 1939 448 Wochen a Lire 55.05 (wie oben) g- 13 '.- insgcfamt . . L. 1776.— Umrechnung zu 1.80 für jede Lire L. 3196.80 1939: 35 Wochen (neue

Bei tragstabelle laut Kgl. Gesetz vom 14. April 1939. Nr. 636) zu Lire 18.20 (wovon 2.13.60 wöchentlich auf die Alters- u. Invalidenversicherung ent- fallen) . . . . . - 2- 478 - 1940: 52 Wochen zu L. 18.20 (zur Invaliden- u. Altersver- sicherung entfallend L. 10.60) L. 707—0 1941 bis 30. Juli 1941: 30 Wo chen a Lire 18.20 (wie oben) L. 408.— Gesamtsumme der eingezahl ten Versicherungsbeiträge (wovon aber nur L. 1683.60 zu Lasten des Versicherten vom Lohne in 'Abzug ge bracht) L. 4788.— Rentenberechnung (laut

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 07.08.1937
Physical description: 6
, 6. August Laut glaubwürdigen Nachrichten von der bas kischen Front, soll der Zivilgouverneur der Pro vinz Biskaya. Garcia Elazaran, Verhandlungen zur Uebergabe von Santander an die National spanier unternonwien haben. Die Uebergabe des letzten, in roten Händen befindlichen baskischen Zentrums, könnte den Krieg in Biskaya definitiv beenden. Hjtseruse eines englischen Aampsere Marseille. 6. August Die Radiotclegraphenstation von Marseille teilt mit, daß sie vom englischen Dampfer „British Eorporal

der Nordprovinzen und entsprechende Bürgschaft für die Zukunft. Japan schlägt die EntMilitarisierung von Peking und T'entsin vor und erstrebt Neu organisierung der Nordprovinzen, die sich bereits in seinem Besitz befinden. Man spricht sogar da von, daß Japan den gegenwärtigen Herrscher der Mandschurei, Pu Ai, aus den Thron von Peking setzen wolle. Andererseits soll der Sprecher des Außenmini- steriums, laut Meldungen aus Tokio, erklärt haben, die laufenden Verhandlungen bezögen sich nicht auf den Konflikt

eine neue Regierung gebildet, die die Autonomie aufrecht erhält nnd sich gegen den Vormarsch der chinesischen Zentraltnippen gegen Nordchina erklärt. Wie die Blätter berichten, hat sich der Chef des Außenamtes im Mandschukno nach Tokio begeben, wo er wichtige Unterredungen bezüglich der Lage in Nordchina haben wird. Nußland mobilisiert die sibir. Armee Warschau, 6. August. Laut Meldungen aus Moskau wird die Lage im Fernen Osten von den Bolschewisten immer ernster beurteilt: die Sowjets sollen

Freiwillige sür China Tokio, 6. August. Laut sicherer Meldung haben sich 7000 jungs Amerikaner als Freiwillige gemeldet, um an Sei ten Chinas gegen die Japaner zu kämpfen. Die Regierung von Washington hat dazu mitgeteilt, sie werde energisch eingreifen, um derartige Wer bungen zu unterdrücken. » Newyork, 6. August. Ein Telegramm aus Tokio an die „Newyork Times' berichtet von dem lebhaften Unwillen, den die angekündigte Abfahrt der von Nanking ange worbenen 182 amerikanischen Flieger und Mecha niker

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Page 2 of 6
Date: 10.04.1943
Physical description: 6
üef!>gsien lovaniscssen Luftangriff gegen die 2'i»monen bgndeltc. Wie man aiig Tokio erfährt, wurde Generall-mt- mal Had, sselluertret-nden Generalstabsch>-f er nannt. Hata hielt sich in Moskau ans nnd gilt als Fachmann für russische Fragen. Der Pazifik als Kriegsschauplatz in ttttfättmitn Gelegenheiten. Lourcnco Marques, 9. April. Laut Meldung aus Canberra hat John Cur- tin, der Erstminister Australiens, anlässlich des ersten Iahrtags des Falles von Bataan fVhilkp- pinens erklärt, diekrr Jahrtag

sehr verwund bar und wir haben prächtige Gelegenheiten zur Versetzung von Eegeirfchlögen versäumt. Laut Meldung aus Sydnen hat Kriegsminister ^orde unter Hinweis darauf, dass die Japaner dro Stützpunkte verstärken und neue errichten, sich gcäusscrt: Das bedeutet den «twaiaen Ver lust weiterer Meii'chenleben bei den Alliierten. wie dunkle, düstere Abendschattcn mit mächtiger Eile auf ihn zukommt. Er sieht die Furchtbar keit seiner korverlicken Leiden. Er sieht die Grausamkeit aller Martern der Henker

dir Äiilte der Normandie, traf batr.» Albev'ue und TronTle besonders sibwer und verur» sap-Ie i-'vire'cke Opfer. *** Litanen. Unter dem Vorsitz deS Tdcefeffors BirziÄka, Rektors der Universität Wilna, trat laut Meldung ans Kaunas tm grossen Saat des HecreS- ut»f--;m -5 in Kaunas eilte litauische Konferenz zu sammen, an der je vier Vertreter aller Gc'ellfckasia sckickteu der Vevölkening Litauens wünabmen. Es ergriffen verschiedene Redner daö Wort, ». <r. Ge- ncralrat Knbil'iiiia, General NawakaS

tlberwacht wurde«. *** Indien. Die englische Bolize, ein weit»re° sehr bekannte» Kongretzinitglied, Balsahancar Mac Lacar. Mitglied der Provinzialvcrwaltung von Bombay an, 5. April verhaftet unter der 2lnkl'ge. dass er sich gegen da?. Gesetz zur Verteidigung In diens vergangen habe. *** Vereinigte Staaten. Laut Meldung aus Bue nos Aires bat in den Bereinigten Staaten die Pro duktion von Rohpetroleum tm Jahre l9.'2 kaum 50 v. H. des derzeitigen zivilen und mllttärl'chen Ver brauchs deg Landes erreicht

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.09.1941
Physical description: 4
Schramm in halsbrecherischem Tempo die Kurven herunterfuhr, begcg nete sie dem zurückkehrenden Auto mit Droste und Borgmüllex. Panje, den die beiden unten im Ort ausgelesen hatten, saß hinten im Fond. Die beiden Wagen fuhren so harscharf aneinander vorbei, daß die kleine Schramm laut aufkreischte, „Dussel!' schimpfte Bargmüller. „Hätte uns alle hier beinahe in Klumpen jesah- renl' „Haste jesehen, wen er bei sich hatte?' stichelte Panje, „deine kleine Freundin, vie von dir nischt wissen will!' «Ick

bin doch nich blind', knurrte Borgmüller, der halb aus dem Wagen heraushing, um dem Maserati nachzu sehen. „Ick bin viel zu anständig, laut zu sagen, was man mit dieser Sorte Film- Hengste eigentlich machen müßte', brüllte er Droste ms Oyr. Der.lachte still in sich, er brauchte dem Dicken ja nicht zu sagen, daß er durchaus seiner Meinung war. Im selben Agenblick hielt der Wagen vor dem Hotel, die anderen hatten schon längst zu Abend gegessen, und von der ganzen Kinogesellschaft saß nur Naun dorfs

nicht. Der hatte nur beim Essen Philipps von weitem gesehen, von den andern wußte er nichts. Das Mailänder Pausenzeichen, der Nachtigallenschlag, tönte aus dem Laut sprecher. dann setzten die schmetternden Fansaren des Emzugsmarfches aus der „Aida' ein. „Wunderbar — diese Musik von Wag ner'. sagte der alte Engländer laut und lauschte andachtsvoll. «Ich geh schlafen', gähnte Naundorfs und stand auf. „Wer noch?' „Ich warte uff Panje', schwindelte Borgmüller, „der wollte noch runterkom- men.' Naundorfs wünschte den beiden

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Page 2 of 6
Date: 28.02.1942
Physical description: 6
und des kommandierenden Oberstleut nants der kgl. Earabinicri war, wurde überall von den Schülern mit Liedern und Kundgebun- gen für den Duce begrüßt. Die Direktoren der einzelnen Lehranstalten führten den Präfekten durch die verschiedenen Lcbrsäle und Kanzleien. Der hohe Besucher konnte sich dabei vom Stande des Unterrichtes und den Fortschritten der Schüler überzeugen. Weisungen des prüfekken über die den Staatsbürgern der U. S. A. gehörenden Güter. Der Präfekt gibt bekannt: 1) Laut kgl. Gcfctzdekrct vonr

vergangene» 27. Dezember. Rr. 1621. veröffentlicht in der „Gazzctta ttfficiale' Nr. 13 vom vergangenen 21. Februar, werden die laut Art. 3 des kgl. Kcsetzdckretcs vom 17. 2»ui 1611, Nr. 161, c i n- gereichten Meldungen hinsichtlich der Erfüllung der von den Art. 366 und 310 des Kriegsgc>ctzcs festgesetzten Verpflichtung, dessen Text mit kgl. Dekret vom 3. Juli 1633. Nr. 1115. und vom Art. I des Gesetzes vom 16. De zember 1610, Nr. 1661, genehmigt worden

ist. als g ü l t i g e r k l ä r t. 2) Gleicherweise sind laut obenangcführten Eesctzcsdckreten vom vergangenen 27. Dezember die am Datum des Inkrastkrctcns des vorqe- nannten Dekretes laufenden Termine für die von Art. 306 des angeführten Kriegsgesetzes und vom Art. 1 des Gesetzes vom 16. Dezember 1616, Nr. 1661. vorgefchricbenen Anmeldungen bezüglich der Schulden und des Dcsitzes. die laut Art. 3 des kgl. Ecfctzdekretcs vom 17. Juni 1911, Nr. 161, keinen Gegenstand der Anmel dung bildeten, um 36 Tage verlängert worden. Die Anmeldungen

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Page 1 of 2
Date: 23.02.1942
Physical description: 2
Direktor der British Broadcasting Corporation, d. i. des Rundfunk- wesens, der Kolonialiekretär Lord Moyne iowie der Minister für Flugzeugproduktion Moore Brabazon. Die Ansicht eine» amerikanischen Journalisten Uber di« britisch-amerikanische Kriegführung. Buenos Aires. 22. Februar. Laut Meldung aus Washington hat der be kannte amerikaniiche Journalist Walter Lipp^ mann folgende Meinung geäuüert: „Die Unfähigkeit des englisch-amerikanischen Oberkommandos zur Führung des Krieges hat sich offenbar

der beiden Schiff' werden in der Mitteilung nickst aenannt. Die gesamte Fracht der Leiden Schiffe ging verloren. Die. Euch» nach dem Unterseeboot, das als Urheber der Explosionen angesehen wird, blieb criolglos. Aus Washington wird weiter gemeldet, das; ein amerikanisches Tankschiff westlich Mariiniguc von einem feindlichen Unterseeboot torpediert und versenkt wurde. Dorpedierle PetrolenniliHine Buenos Aires. 21. Februar Laut Mitteilung des Washingtoner Marine departements wurde auf der Höbe der ailouti

- scheu Küsten das amerikanische Petrolcumschiff ..Pan Massachussets' (8802 Tonncnj torp-'diert. Das ist laut derselben Mitteilung das 31. Schiff, das nach amtlicher Feststellung auf der Höste der atlantischen Küsten torpediert wurde. Von einem Unterseeboot wurde auch westlich der Insel Martinique ein amerikanisches Veiroleumschiss torpediert »nd versenkt. Laut Mclduna aus Curacao wurde das in anicrikanistbeii Diensten stehende norwegische Petrolcumschiff „Kongs- gard' auf der Höhe dcs dortigen Hafens

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Page 2 of 8
Date: 15.11.1941
Physical description: 8
und beschädigten, von wo aus die Skbzweigung nach Archangelsk geht. Ans diese Weise werden die von Murmansk kom menden Transporte unterbrochen die über Ar changelsk nach Mittclrußland geliefert werden sollen. Zwischenkall ans Island Rom, 14. November. Laut Mitteilung der Militärbehörden auf Island haben zwei amerikanische Soldaten bei einer Rauferei vor einem Krrffeelikus «Inen isländischen Fischer durch Schüsse getötet. Die zwei Täler trugen die Fsuenvaftey unter offener Verletzung der erhaltenen Befehle

von Waffen cingebtsgl waren, zum Tod durch Erschießen verurteilt. Die Der- uricilten waren die hauptsächlichen Leiter des illegalen konmneniftifchen Widerstandes. Die Urteile wurden im Laufe des gleichen Tages vvllstreckt. Hntttzrgezt tödlich ver»l>glüc?t Vichy, 12. November. . Qciiijal Huschiger, der W den letzten Tagen eine limgare Inspekti-ansfäibri in Rordafrika ililiernahm, y,y»e fi/r heute Nachmittag in Wich« erwartet. Gegen Abend wurden ernste Wefilrchtuyaen laut. ija der Sarder des Flug zeuges

wird in den diploma tischen Kreisen als eine offene Ablohnnng der Klnrungsaufgabe betrachtet, welche die Tokioter Regierung dem Botschafter Kurusu anvertraut hat. Der japanische Abgesandte wird gegen Ende dieser Woche in TPafhington cintresfen und es ist bezeichnend, daß Noosevelt beschlossen hat, nach Warmsprinas zu gehen, und die Erledigung der Angelegenheit Eordell Hüll überläßt. NMtelimig eines Kreitvillikienkorps im amerikanischen Heere. Stockholm, 11. November. Der amerikanische Kriegsminister hat laut

Proteste wegen der Versenkung japanischer Schiffe durch rufsische Treibminen noch nicht geantwortet habe. »<-» Peruanische WieLergutmachung an Japan. Laut Mitteilung des japanischen Außenanites wird die peruanische Negierung an Japan 1,100.000 Pen zum Ersatz für die Schäden zahlen, welch» im Mai 1010 bei antijapanischen Zwi schenfällen japanischen Staatsbürgern in Lima und Umgebung zugefügt wurden. Die peruanische Regierung hat sich entschuldigt und hat sich ver pflichtet, dafür zu sorgen, daß derlei

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Page 2 of 6
Date: 17.11.1941
Physical description: 6
Hauptstadt eine Nachricht aus Samara, laut welcher vor einigen Tagen sowohl Lit- winow als auch Lofowsky in der bestimmtesten Weise verneint haben, daß die Sowjetrcgierung in letzter Zeit irgendwelche Schritte unternom men haben, um zu einem Separatfrieden mit Finnland zu gelangen. Die Sowjetregiorung sei von der amerikanischen Warnung an Finnland nur durch die auswärtigen Zeitungen unter richtet worden. Da seinerzeit auch Finnland der Washingtoner Negierung ein Dementi entgeaen- gesetzt

in Wirm- springs anfgeichoben und ist im Weißen Hans kau kein Friedensangebot eingelangt war. wird in Stockholm Vrrwündcrung über das Ver hakten des Präsidenten Roofevelt laut. Gegenst-hUche Meldungen vbcr den Verbleib von Liiwinow und Steinhardt. 2k e w y o r k, 15. November. Das britische Informatiansminisierium hat mitgeteilt, da? seit einigen Tagen vermißte Flugzeug, auf welchem Litwinow und der amc- lika'nische Moskauer Botschafter Steinhardt reisten, sei am 11. ds. in Baku an der Küste

, zu erfahren. Laut einem Kommuniguce des Weißen Hau ses will der Präsident, daß die Produktion keine Unterbrechung erleide. In den zuständigen Kreisen ist man nicht optimistisch uiid man er wartet, daß die Arbeiter zur Verwirklichung ihrer Wünsche bei ihrer unnachgiebigen Hal tung verharren werden. Heule ist Everell Harriman, Koordinator der Lieferungen an England nach dem Leih- und Pachtgefrtz, im Flugzeug nach London abgereist. Mir demseibeil Flugzeug, mit welchem Attlee und der Hauptniann Balsour

wird, da sie während einer Krise ohnegleichen «tnttfindet. Laut Ziachricblen aus der britischen Haupt stadt fand gestern in gewöhnlich gut unterrichte ten Londoner Kreisen ein Gerächt über Ausweisungen japanischer Staatsbiirgei- ans den britischen Gebieten der Halbinsel Malakka Glauben. Amtlich wurde in London erklärt, man habe keine Anhaltspunkte zur Bestätlgunci der Meldung über diese Ausweisungen, daß sie aber nicht unwahrscheinlich seien. .Akichi Nichi' meldet, daß die Räumlichkeiten der japanischen Handelskammer in Los

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 27.01.1893
Physical description: 6
von Hessen mit der Prin zessin Margarethe (der Schwester des Kaisers Wil helm) statt. Daraus solgte große Cour im Weißen Saale, dann die Ceremonientasel im Rittersaal. — denke ich bei mir. Das ist ja ein Umweg nach dem Bahnhof. Warum gehen sie denn nicht durch die Stadt? Da sagt Seifert laut im Vorbeigehen: „In einer Viertelstunde sind wir in Wvlkwitz und wenn wir da den rothen Hof besichtigt haben, kommen Sie immer noch zurecht zum letzten Zug nach Hallerö- berg.' Mir wollte scheinen, er sagte

das absichtlich laut, daniit ich eö hören sol'le. Ich ging langsam meines Weges, doch gerade als ich hier in den Fuß pfad bog, höre ich einen gräßlichen Schrei aus der Ferne. Es war nur ein einziger Schrei, aber er machte mein Blut gerinnen. Ich lief wieder nach dem Fluß hinunter und nachdem ich halben WegS bis WZlkwitz zurück war, begegnete mir Seifert, dessen Gesicht mir seltsam verzerrt vorkam. „Was ist geschehen?' fragte ich, „was war das für ein Schrei?' Seifert lachte laut und gezwungen. „Hören Sie mal

hat er so umgarnt, daß dieser Hülflos in seiner Hand ist. Er hat lhn in Spekulationen verwickeil, die nicht sanber gewesen sind und droht ihm nun mit dem StaatSanwalr, wen» er ihm nicht in allen Dinge» zn Willen ist.' Bertha schluchzte laut. „O mein Gott, wie schrecklich! wir sind in der Gewalt eines solchen Schurken und ich werde ihn zu letzt doch noch heirathen müssen um den Vater vor dem Zuchthaus zu retten.' Erdmann blickte finster vor sich nieder. „Wenn es mir nur gelänge, dem Kerl an den Kragen zu kommen

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Südtiroler Heimat
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Page 3 of 4
Date: 19.01.1924
Physical description: 4
wird er laut und dreist Er spürt in alle Zimmer Er handelt, schreit und kräht, Man hört nur fremde Zungen, Wo man auch geht und steht. Es ist ein Markten, Feilschen, Voll Habsucht und Gewinnst Das buhlt mit Welschlands Gelde Und leistet Sklavendienst. Erhoff: sich nur vom Süden Daß er das Geld vermehr, Wie lang wirds sein — — so hört man, Kein deutsches Wörtchen mehr. Kommt dann kein Heiland wieder Der mit gewaltger Hand Elende Krämerseelen Vertreibt aus unserm Land. Vertreibt aus diesem Tempel

Der herrlich strahlt und gleist Und reinigt so die Stätte Von diesem Schachergeist?! Wie hast du dich verändert, Die einst so deutsch und grad, Wie wird das weiter werden, Du alte Bozner-Stadt? — — — Willkür über Willkür. Der Unterprüfekt von Bruneck hat folgenden Erlaß herausgegeben: „354/7. An den Herrn Bürgermeister von Bruneck. Auf Grund höheren Befehls wird der mit Zirku lar vom 27. 8. 1923 Nr. 205/2 gegebene Auftrag, laut den: die Herren Bürgermeister und die Vertreter der Lokalunternehmungen (enti

auf den Feind schoß. Aus dem Torpedoboot „Zeffiro' vollbrachte er während eines ganzen Jahres waghalsige Heldenstücke. Eines Mor gens drang er bis in den Hafen vor. Er legte an, nahm einen Gendarm gefangen und verließ, laut lachend und die italienische Fahne schwenkend den Hafen. Kanonen schossen ihm nach, trafen ihn aber nicht. Am 30. August 1916 drang er mit einem Unterseeboot in den Hafen von Pola ein. Er wurde gefangen genommen, erkannt und zum Tode verurteilt. Um seine Todesqual zu erhöhen, führte

man seine Mutter und Schwester zu ihm. In der Hoffnung, ihn dadurch zu retten, taten die beiden Helden srauen so, als ob sie ihn nicht erkennen würden. Aber es half nichts. Am Abend des 10. August wurde der Istri aner Held zum Galgen geführt. Während der Richter laut sein Todesurteil verlas, übertönte er dessen Stimme mit dem Rufe: „Heil Italien.' Ein Kerkermeister wollte ihm mit Gewalt den Mund zuhalten. Er aber biß ihm in die Hand starb mit dem Rufe: Heil Italien. Razario Sauro schrieb vor seinem Tode

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 14
Date: 09.12.1915
Physical description: 14
neben-uns.- Jetzt wieder der unq heimlich pfeifende, zischende Laut. Tie zweite Bombe. Sie fiel em paar hundert Schritte von der ersten auf freiem Felde nieder und wir hatten gar nicht, bemerkt, daß sich der Flieger vom Fleck rührte. Mitten in einem Acker liegt die Bombe. Ein paar Bäuerinnen tiefen erschreckt davon, ein kleines Und be-» gann.-zu weinen. Wie es. vorüber war, gingen sie langsam, neugierig hin und nahmen die noch heißen Sprengstücke mit der. Schürze und hoben sie auf und lachten

'der Gegenwart ' von Anny Wothk, - ° Ä: ^.''Ms'-lM-hat-'Hive nicht mit einem Gedan ken an Deiner Liebe geUveifelt, sie, die immer in Dir einen Gottpch. Ich weiß aber nicht, ok> jetzt, wahrend. Du? in Deinen lFieberphcmtäsien laut meinen Namen riefest,-der Stachel des Mißtrauenssich Mchtdöchmihreweiche Seele; gebohrt hat. ^ ' 5^ weiß nicht, Dieter, ob Vicht auch Hilde verzweifelt rwgt und kämpft Me wir gekämpft ?habe»<zSollj:dW s^, Dieter?'s^n^ ? i j . Groß/fragend, bis ^auf^ Len Gnmd der Seele, schauten

hatte es noch einmal in ihrer Hand gckgen, sein und ihr Geschick. Ein Wort, ein Blick von ihr. hätte die Flamme,' die unter der Asche glomm, wieder hell anfachen können, daß sie emporloderte in alter Glut, aber der Preis war ein Menschen» herz, ein armes, kleines Menschenherz. ' Und Ursula dachtet „Auch hier wird eine blutige Schlacht gekämpft auf Tod und Leben, die' einem Herzen den Todesstoß versetzen muß. Wer'sollte der siegreiche Kämpfer, wer der Be siegte sein?' ' ' ^^ „Ich!' sagte sie plötzlich ganz laut

, und ein stolzer'Glanz^legteHch über ihr Gesichte Wie eine'Walküre der Vorzeit, stand sie vor dem Kranken, und er dachte: „Germanins stolzes Kind! Wie bist Du groß, wie bist Du heilig in Deinem Kampf und in Deinem Sieg', und laut fügte er hinzu: „Ich will versuchen, so fest und treu zu werden wie Du» Ursula. So, und jetzt schicke mir Hilde.' „Ruhe erst ein wenig, Dieter/' bat Ursula. „Nur zu viel hast Du Dir schon zugemutet' Dieter schüttelte unwillig den Kopf. ^ . „Nein, laß mütz, mir ist ganz wohl und es drängt

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Der Burggräfler
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Page 6 of 12
Date: 05.09.1917
Physical description: 12
nach dem Felde. Ueber ein Ersuchen des kaiserlich und königlichen Kriegsmintsteriums werden Ge schäfts- und .Reklame-Drucksachen, die an die Feldpostämter behufs Verteilung an Militär personen adressiert snrd, mit dem Vermerk „Laut Anordnung der k. u. k. General-Feld- Post-Direktion uirzulässig' seitens der Feld- postsortierstcllen an die Aufgabepostämte,. zu-, rückgeleitet. Zur Trefterweiuerzeugung. Kundmachung. Zufolge Rundschreiben der k. k. Bezirkshaupt, manuschast von 29. August ds. Js., 21. 4418

/1 A. wird allgemein verlautbart, daß die Anmeldungen zum Zuckerbezuge zur Trefterweiuerzeugung für das Fahr 1917 für das Stadtgebiet bis längstens Freitag den 7. ds. Mts. beim städt. Pvlizei- und Meldeamte zu erfolgen haben. Spätere Anmeldungen werden nicht mehr angenommen. Beigefügt wird, daß laut der bezogenen Kundmachung nur Maischen produzenten (Weingarteubesitzer oder Pächter) zum Zuckerbczuge für den besagten Zweck berechtigt sind, die Erzeugung von Tresterwein (Leps) aus ange kaufter Maische (Praschlet

ist und zum Dörren oder zur Herstellung von Marmelade nicht ver wendet werden kann. Ansuchen um die Er teilung derartiger Ausnahme-Bewilligungen sind im Wege der Gemüse-Obst-Stelle in Wien einzubringen. Der Verkauf von Obstkouserven aus der Ernte des Jahres 1917 ist Verbote». Die k. k. Bezirkshauptlnannschast Meran verlaut- bart am 25. August: Laut R.G.B1 Nr. 332 ex 1917 ist der Verkauf von Obstkonserven, das find: Kompottfrüchte, Dunstobst, Obstmus, Obstmark, Marmeladen, Dörrobst, Frucht säften und Fruchtjirup

für die Heeresverwaltung'in Anspruchs genommen. Hiedurch ist jede Verarbeitung urü> sonstige Verfügung über diese Vorräte unter sagt. Sie sind an die Heeresverwaltung abzu- liesern und wird Zuwiderhandeln mit Arrest bis zu 6 Monaten oder Geldstrafe bis zu 5000 Kr. bestraft. Näheres an den Amtstafeln. Zur Freigabe von Leiueuzwir«. Die Nordtiroler Handels- und Gewerbekammer teilt Folgendes mit: „Das k. k. Handelsmini sterium hat verfügt, daß die laut Vorrats-Er hebung auf Grund der Min.-Verordimttg voB 8. Mai

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 10.11.1945
Physical description: 4
Stelle habe ergeben. Viehhalter bis zu zwei Stück Rind vieh seien von der Stellungspflicht befreit. Die Abteilung „Viehwirtschaft“ des Statistischen Wirtschaftsamtes hat aber laut Mitteilung des Statistischen Wirtschaftsamtes für Landwirt schaft Bozen als alleinige maßgebende Stelle von dieser Bestimmung keinerlei Kenntnis. An scheinend wisse auch der Herr Präfekt nichts, denn in seinem Dekret vom 20. Oktober 19-15 nimmt er niemanden von der Ablieferungs pflicht aus. Für das Statistische Wirtschafts

amt für Landwirtschaft Bozen Ist allein das Dekret des Präfekten bindend und nicht etwaige Absichten oder Vorschläge jener kompetenten Stelle, von welcher der unbe kannte Schreiber seine Informationen schöpfe. Laut den bisher geltenden Bestimmungen hat —- so schreibt das Statistische Wirtschaftsamt für Landwirtschaft Bozen — auch der kleine Viehhalter seiner Stellungspflicht nuchzti- kotnmen. Man sieht ein. daß diese Bestimmung sehr hart ist. Ein Kleinbauer, oft auch Pächter, dürfte heute wohl

, die im vorigen Jahre erzeugt wurde und dem Speicher infolge der Kriegslage nicht zugeführt wurde. Ist ebenfalls ablieferungspflichtig. Diese Wolle muß laut Art. 1 von Setten des Erzeu gers oder Besitzers' unter allen Umständen in nerhalb von 15 Tagen nach der Bekanntma chung dieses Dekretes, angemeldet werden. 7. Ohne den vorschriftsmäßigen Begleitschein ist die Beförderung der Wolle von einem Ort zum anderen untersagt. Der Begleitschein muß von der Dienststelle jener Gemeinde, aus der die Wolle stammt

hat die Uebermittlung des Scheines an das U.P.S.E.A. zu besorgen. 10. Die Uebertretung der Verfügungen dieses Erlasses werden laut R. D. L. 22. April 1943, Nr. 245 und nachträglicher Abänderungen be straft. 11. Gegenwärtiges Dekret tritt sofort ln Kraft. 4 0

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 29.07.1943
Physical description: 4
Badoglio zum Ausdruck brachte. Die Kundgebungen verliefen in voller Diszi plin. Aoezwton vvter Ssv» Villkür-kvelmo ävr àZIs-àoMsavr Ankara, 27. — In Kairo befaßte sich das Abgeordnetenhaus mit der Frage der ausländischen Truppen in Aegypten, die der nationalistische Abgeordnete Ab dul Sufani vor einigen Wochen auswarf. Die Debatte gab Anlaß zu heftigen Er örterungen, in deren Verlauf die Stim men der ägyptischen Nationalisten gegen' die britische Emanzipation nochmals laut erhoben wurden. Sufani sagte

in ausländischer Sprache oder Namen lebender Personen. ermMMm vor Lszsx vou Vssàà Der Präfekturskommissär teilt hiedurch mit, daß beim Rationierungsamt auf Zimmer Nr. 13 die Bezugsscheine für Waschseife für die öffentlichen Betriebe, Friseure und Wäschereien abgeholt wer den können. Die Bezugsscheine haben für den nächsten Monat Gültigkeit und müs sen innerhalb 31. Juli abgeholt werden. Kunöemarkoll kd'wZsn Der Präfekturskommissär verfügt laut Artikel 139, 132, 136 des T. U. der hie sigen Finanz Nachfolgendes

schen Länder gekrönt wurde. Ob die Fahne den feigen britischen Luftangriff vom Jahre 194S, wobei auch die Marien kirche zerstört qzurde, überlebt hat. Ist nicht bekannt geworden. Lederkanonen sollen bereits vereinzelt im 14. Jahrhundert in Italien, in Ge brauch gekommen sein. Später griff der König Gustav Adolf, „deut- Litt- und BuHprozejsion^n Lasa. — Die beiden Diözesen unseres Landes haben am 11. Juli vor unserem Lourdes-GnadenbUde laut und deutlich kundgegeben, daß sie auf die Hilfe von oben

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 02.02.1944
Physical description: 4
sich die Spannung: aus den Schlupfwinkeln der Banditen kommt ein langer Elendszug, kommen Ftau en. Kinder und Greife hervor. Laut weinend und' schreiend, verzweifelt um Hilfe rufend, nähern sie sich den Li nien der Kanivfgrupye. Flehend falten 'le die Hände oder hatten kramvfhaft ihre n Lumpen gehüllten Kinder fest. Hinter hnen aber schleichen tiefgeduckt die Dan- >iten.'- ; .A- •— . . «Alles feuerbereit liegen bleiben!' kommt der Befehl aus dem Schützenloch des Kompaniechefs. Langsam wanken die etwa 18V

in seine Reihen und zwingt ihn Zu Boden. Laut schreiend warfen sich die hilflosen Frauen und Kinder zu Boden und nehmen Deckung vor dem schlagartig losgebrochenen Kugelregen. Ueber sie hin weg versuchen die Banditen vorwärtszu stürmen. doch sie werden überwältigt und nur eine kleine nacksioßende Gruppe kany sich zurück in das Bergdorf retten. Kurz darauf wird das Dorf von den Männern der-Kampfgruppe im Stürm genommen. Nur wenige Banditen ent kommen in den Schluchten der Berge, die meisten liegen tot ober

. Er Ist nur.wettia.bekannt, daß Beethoven das' Manuskript selner „Pastorale' der da mals bestehenden Laibacher Phltharmanlschen t zgm Dank dafür,>aß fle Ihn zu ' ! ' r|,T i, , 'i T ’t' ihrem Ehrenmitglied ernannt hatte, als Ge» an „ Ä e »'ff her-! schenk überließ. Und hierin darf , man noch gestellten künstlichen Kehlkopf laut und eine Beziehung besonderer Art erblicken. Der deutlich sprechen konnte. Bltr Jahre da-; erste Satz der Sinfonie trägt bekanntlich di« nach entfernte er bei einer Magenkrebs-, Ueberschrist

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.07.1943
Physical description: 4
über die Festsetzung des Pfundkurses zu sichern. Außerdem lassen die finanzpolitischen Schwierigkeiten der Vereinigten Staaten befürchten, daß der Dollarkurs, dessen Verhältnis zum Pfund kurs von größter Bedeutung ist, starken Schwankungen ausgesetzt sein könnte. Angesichts der bedrohlichen Entwick lung sür die englische Exportindustrie wird die Auffassung laut, daß England nach dem Kriege den Weg der „Autarki- sierung' gehen müsse. Oberst Walter El- liot befürwortet in einem Artikel in der „Times' unter Hinweis

. Nachdeiz, viel« Bürger bisher noch nicht àie Kartvsfelrationen von 500 Gramm u. 1500 Gramm der Abschnitte 5 und ö obi ger L«bensmitt«lkarte bezogen haben, können dieselben nunmehr obige Quanti täten ausschließlich beim landwirtschaftli chen Konsortium in der Via Beatrice di Savoia abholen, wo zu diesem Zwecke ein entsprechendes Quantum zur Verfügung steht. Hingegen können bei diesem Kon sortium in keinem Falle die Kartoffel laut Abschnitt Nr. 7 bezogen werden. ha die selben nur In jenen Geschäften

: „Nach mancherlei Prächten des Sommers und Herbstes war doch zuletzt die Weinlese das lustige und am meisten erwünschte. Ja. es ist keine Fra ge, daß. wie der Wem selbst Orten und Gegenden, wo er wächst und getrunken wird, einen freieren Charakter gibt, so auch diese Tage der Weinlese, indem sie den Sommer schließen und zugleich den Winter eröffnen, eine unglaubliche Hei terkeit verbreiten.' In den Festgedichten heißt es an anderer Stelle: „Heiteren Weinbergs Lustgetümmel. Frauen. Männer tätig, bunt, laut

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 24.08.1937
Physical description: 6
n bombardiert. Man erwartet für die !te Zeit die Verlegung der Hauptstadt in >ere Stadt. Der Ausgang des Lustan- noch nicht bekannt; laut chinesischer hätten die Japaner mehrere Flugzeuge >- Japanischerseits wird der Einsatz von ^'gzeugen auf Fernziele mitgeteilt. Mili- 'Uagen und wichtige Städte am Jangtse- »- a. Hankau und Kiukiang, wurden mit belegt. Der Ferneinsatz der Luftwaffe >1 erfolgreiche Angriffe die Nanking- ^li davon überzeugen, daß selbst eine lg der Regierung in das Innere Chinas 'Mheit

werden. Im Umkreis von einer Meile wurden durch die Erplosion sämtliche Fensterschei ben zertrümmert. Die furchtbare Panik steigerte sich noch, als eine japanische Fliegerstaffel über Putung erschien und die Siedlungen am rechten Whangpu-Ufer zu bom bardieren begann. Zu diesem Schrecken gesellte sich noch ein weite rer, als sich die Nachricht vom Herannahen der kurz zuvor gelandeten japanischen Verstärkungen, welche auf 70.000 Mann geschätzt werden, verbrei tete. Laut amtlicher chinesischer Mitteilung

. In Tientao sind 35.000 chinesische Soldaten kon zentriert. Auch hier steht eine große Schlacht un mittelbar bevor, denn die Japaner sind entschlos sen, die Stadt zurückzuerobern, um die sie gewal tige Luftstreitkräfte gesammelt haben. Laut anderen Stimme» soll es der Duce sei», der beabsichtigt, sich nach London zu begeben, was aber vermutlich »ur Gerücht bleibe» wird. Jeden falls werden der Begegnung der beide» Staats männer diplomatische Unterredungen vorangehen und man bestätigt die Möglichkeit

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.11.1937
Physical description: 6
der Brief mit ihm zu tun ha ben? . ^ Mit spitzigen Fingern faßte er die Zuschrift an und verzog sich damit zum Fenster. Sie kam vom Notar aus dem nächsten Städtchen und teilte kurz und bündig mit, daß die kinderlose Witwe Anna Wegmacher, geb. Moser, gestorben sei, und laut bei ihm hinterlegte?, letztwilliger Verfügung ihr kleines Anwesen in Stadtnähe der Empfängerin des Briefer, der Kreszenzia Moser, vermacht habe. Der Toni war sür den Augenblick sprachlos. Dann ging ihm ein großes Licht auf. Dieses Ver

ständnis machte sich dadurch Luft, daß er zur Zenzl, die ihm dieweil den Rücken zugekehrt hatte und laut am Herd herumwerkte, sagte: „Sell bist ja du!' „I moanet schon,' war die kurze Antwort. Der Toni suchte nochmals den Namen der Erb lasserin: „... geborene Moser steht da. Dö hat ja gleich ghoaßen wie du.' „Weil's die Schwester von mein Vater gwesen -st.' „A so.' Nach einer Weile ließ er sich vernehmen: „Da gehts dir jetz ja guet. Hast dei oagns Sach.' „Seil woll.' Der Toni war wie vor den Mund

wieder.' Nun drehte sich die Zenzl herum. Nahm ihm den Brief ab. versenkte ihn wieder hinter dem Mieder, und da der Toni immer noch stumm blieb, platzte sie heraus: „Jetz red nacheri' „Was soll denn i reden? Sell Hab i eh schon sagt, daß jetz fein heraußen bist,' sagte er klein laut. „Und sunst woaßt nix?' „Na!' Das war kurz und bündig. „So!' fuhr sie ihn an. und stimmte die Arme in die Hüsten, „die ganze Zeit streicht er um mi ummer und jammert um's Heiraten wie a rin nende Wann, und ietz, weil man's kannt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 22.08.1942
Physical description: 4
.' werden sollte, kann eine Erhöhung zusie- gilligt werden, über günstiges Gutachten des landwirtschaftlichen Provinzialinspek- torates. Art. 2. — Der Bezug der bei den Produzenten nach den laut vorausgehen dem Artikel erfolgten Abzügen verfüg« baren Kartoffelmengen steht ausschließlich dem nationalen fascistischen Verband der Obst- und Gemüse-Händler zu, welcher sich zu diesem Zwecke der nationalen Ge sellschaft der Exporteure und Importeure von Obst- und Gemüse - Produkten (Gneipo) und des italienischen Verbandes

der Kartoffeln bei den Produzenten beauftragten Personen müssen mit einer besonderen Vollmacht versehen sein, die von der fascistischen Provinzialunion der Kaufleute erlassen und von der Prooin- zialsektion für Ernährung vidiert wird. Art. 5. — Der Produzent 'ist ver pflichtet, den unter Art. 4. angeführten Personen die nach den Abzügen für den Familienverbrcuch und für die Aussaat laut Art. 1. verfügbaren Kartoffelmengen Mten, yo.lp .Landwirtschaftsministerium festgesetzten'Preisen zu verkaufen. Art

des Produktes gewährleisten müssen. Die Kartoffelernte muß über diesbezüg liches Gutachten des Provinzialinspekto- rates der Landwirtschaft bis zum 31. Ok tober 1S42-XX beendet sein. A r t. 8. Laut Ministerialdekret vom 1. August 1942-XX sind die Kartosfelpro- duzenten (Leiter von landwirtschaftlichen Betrieben, Bauleute, Pächter, Teilhaber usw. für oen ihnen zustehenden Teil) ver pflichtet, bei der Gemeinde, in. welcher sich der landwirtschaftliche Betrieb befin det, innerhalb von 10 Tagen nach der Ernte

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