neben-uns.- Jetzt wieder der unq heimlich pfeifende, zischende Laut. Tie zweite Bombe. Sie fiel em paar hundert Schritte von der ersten auf freiem Felde nieder und wir hatten gar nicht, bemerkt, daß sich der Flieger vom Fleck rührte. Mitten in einem Acker liegt die Bombe. Ein paar Bäuerinnen tiefen erschreckt davon, ein kleines Und be-» gann.-zu weinen. Wie es. vorüber war, gingen sie langsam, neugierig hin und nahmen die noch heißen Sprengstücke mit der. Schürze und hoben sie auf und lachten
'der Gegenwart ' von Anny Wothk, - ° Ä: ^.''Ms'-lM-hat-'Hive nicht mit einem Gedan ken an Deiner Liebe geUveifelt, sie, die immer in Dir einen Gottpch. Ich weiß aber nicht, ok> jetzt, wahrend. Du? in Deinen lFieberphcmtäsien laut meinen Namen riefest,-der Stachel des Mißtrauenssich Mchtdöchmihreweiche Seele; gebohrt hat. ^ ' 5^ weiß nicht, Dieter, ob Vicht auch Hilde verzweifelt rwgt und kämpft Me wir gekämpft ?habe»<zSollj:dW s^, Dieter?'s^n^ ? i j . Groß/fragend, bis ^auf^ Len Gnmd der Seele, schauten
hatte es noch einmal in ihrer Hand gckgen, sein und ihr Geschick. Ein Wort, ein Blick von ihr. hätte die Flamme,' die unter der Asche glomm, wieder hell anfachen können, daß sie emporloderte in alter Glut, aber der Preis war ein Menschen» herz, ein armes, kleines Menschenherz. ' Und Ursula dachtet „Auch hier wird eine blutige Schlacht gekämpft auf Tod und Leben, die' einem Herzen den Todesstoß versetzen muß. Wer'sollte der siegreiche Kämpfer, wer der Be siegte sein?' ' ' ^^ „Ich!' sagte sie plötzlich ganz laut
, und ein stolzer'Glanz^legteHch über ihr Gesichte Wie eine'Walküre der Vorzeit, stand sie vor dem Kranken, und er dachte: „Germanins stolzes Kind! Wie bist Du groß, wie bist Du heilig in Deinem Kampf und in Deinem Sieg', und laut fügte er hinzu: „Ich will versuchen, so fest und treu zu werden wie Du» Ursula. So, und jetzt schicke mir Hilde.' „Ruhe erst ein wenig, Dieter/' bat Ursula. „Nur zu viel hast Du Dir schon zugemutet' Dieter schüttelte unwillig den Kopf. ^ . „Nein, laß mütz, mir ist ganz wohl und es drängt