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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 16.07.1939
Physical description: 8
. Das Brüllen des Rindes war wieder zu hören. Es klang diesesmal etwas fer ner als vorhin. „Sind wir nicht vom Wege abgekommen?' fragte der Sohn unruhig. Der Vater antwortete nicht, er ging nur eilig weiter, in der Richtung auf das Brüllen zu. Es wurde langsam dunkel. Vom Dorf her klang das Läuten einer Glocke dumpf durch den Nebel, als sei ihr Klöppel mit Watte umwickelt. Der Mann hob die Hände an den Mund und rief laut: „Io — se — fa!' Die zwei verhielten den Schritt, um auf Antwort zu warten

, aber nichts mel dete sich. Der Vater stieß einen Laut aus. „Wo sie nur steckt!' sagte er beklommen. „Ich sage ia, wir haben uns verirrt', beharrte der Sohn, „das Moor liegt wei ter recht. Wir hätten nicht über die An höhe gehen sollen.' „Also gehen wir mehr rechts', erklärte der Vater nachgiebig. Sie wandten sich nach rechts. Der grasige Weg unter ihren Füßen war lange nicht mehr zu sehen, aber sie fühlten an den unebenen Schol len, daß sie über einen Sturzacker gingen. „Wessen Feld ist das nur?' fragte

der Sohn und blieb aufseufzend stehen. Er wischte sich die Stirn, es war nicht sest- zustellen, ob es Schweiß oder Negennässe war. Der Vater war weitergegangen, jetzt wandte er sich und rief: „Wo bleibst du, Wilhelm, — sollen wir uns auch noch verlieren?' „Ich komme schon', antwortete der Sohn und sprang mit ein paar Sätzen dem Alten nach. Plötzlich kam wieder das brüllende Klagen der Kuh durch die Nacht, der Laut kam von links. „Nun also Erzählung von Maree Stahl. Sie standen still und lauschten

Herzloser Zwang. — Doch sieh, am Firmamenie Ein Sternlein hellt, Lichtbote einer andern Uns fremden Welt Und dennoch einer „Heimat' Glückselig Land, Dem, der aus Erdentiefen, Sich ihr verband! L. v. Werdt. „wir sind ja im Moor — mitten ini Moor!' Endlich lat der Aaler einige Schritte vor und sireckte tastend die Arme aus. Seine Finger berührten etwas Festes und fuhren in grasig erhöhtes Erdreich. Er stieß einen undeutlichen Laut aus und ließ sich mit der Brust vornüberfallen. „Der Damm', flüsterte

auf uns zu und oersinkt.' „Sie wird die Kuh nicht im Stich las sen', meinte Wilhelm, „sie läßt die Schek- ke niemals halb versunken im Moor zu rück.' Sie gingen weiter. Wilhelm stand manchmal aufhorchend still und neigte das Ohr dem Nichts entgegen, um einen Laut oder eine Bewegung zu hören. Ei nes derlnige Male wollte er eine Bemerkung Vater unwirsch, „dort ist Josem mit dem! über den stets gleich bleibenden Grund Rind, du machst einen ganz kopsscheu, gehst immerfort nach rechts, während es doch links ist.' Wilhelm

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.06.1939
Physical description: 8
, und wie so ein Ding ist, aalglatt und ganz blödsinnig zusammengelegt, schlüpft es mir aus der Hand, ich greife danach, — bekomme es zu fassen, es geht auf... ein frischer Wind weht und auf ein mal flattert es wie ein rosiger Wimpel im Wind, fliegt mir ins Gesicht, bläht sich und entfaltet sich — kurz, treibt ein necki sches Spiel, und ich bemühe mich ver zweifelt, den aufrührerischen Schlafanzug wieder einzusaugen.' Fred lachte jetzt aus vollem Halse. „Das mar lustig', sagte er. „Lacht nicht so laut!' sagte Gerd

und sah sich scheu um. „Na und —', fragte Fred, „was kann man dagegen haben, wenn mir lachen?' „Jetzt kommt es —rief Gerd halb laut. „Ja, jetzt kommt meine Haltestelle', rief Fred dagegen. „Aber höre doch!' beeilte sich Gerd. „Ich stehe also noch da, plötzlich reißt mir jemand von rückwärts den Schlafanzug aus der Hand und schreit: „Das ist also der Kerl, mit dem du durchgehen willst!' Fred war schou aufgesprungen. Seine Augen funkelten vor Ärger. „Jetzt, wo es interessant wird, muß ich aussteigen

auch mit den wütendsten Schmer zen. Hanne Wiebke hatte eine glückliche Hand für Mutter und Kind. Aber auch der Sturm und das Meer hatten seltsame Stimmen für Hanne Wiebke. Sie riefen nach ihr, wenn ein Unglück geschehen sollte. Dann fuhr die Fischerfrau mitten im Schlaf hoch. Sie saß aufrecht iu dem Alkovenbett und lauschte. „Ich komme!' sagte sie dann laut und zog die geölten Schaftstiefel und die alte Lederjoppe an, die ihr Mann ihr hinterlassen hatte. Sie lief durch die Nacht. Die Kraft ihres Herzens besiegte

in dieser Nacht. Erst als die Morgensonne goldenes Licht in die Stube warf, erwachte die Frau. Sic sah Klaus in der Tür stehen und lä chelnd auf sie zukommen. Seine Augen waren mit einem frohen, klaren Ausdruck auf sie gerichtet. Sie breitete die Arme aus und rief laut seinen Namen. das eigne Herz voll von Glück: Klaus!' Da verschwand die Erscheinung und wurde eins mit dem goldenen Glanz. .Hanne Wiebke stand auf und ging an das Meer. Die Fischer zogen gerade ein leeres Boot an den Strand. Es gehörte Klaus

möchten.' Sie ging und bald hernach verließ auch Paola das Haus. Es gefiel ihr, an diesem herrlichen Tag durch die belebten Straßen zu schlendern, bald vor einem Denkmal oder einem alten Palast stehen zu bleiben, dann wieder einen Mann zu betrachten, der mit einem von Blumen überquellenden Korb seine duitende Wa re laut anpries. Von der Via Martelli aus sah sie schon das stets neue Wunder des Doms; sie blieb eine Weile entzückt stehen, dann ging sie nach der Via Calzaioli

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Volksbote
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Page 7 of 8
Date: 14.08.1941
Physical description: 8
Tleisch- und Hühnerverkauf . zu Ferragosto Laut Verfügung des Landwirtschastsministe- riums wurde es den Präfekten der einzelnen Provinzen freigestellt. am Freitag, 15. August Ferragosto — den Verkauf und die Verabrei chung von Fleisch und Hühnern zu gestalten. Im Kalle der Bewilligung ist aber am Sonn tag. 17. August, der Verkauf von Fleisch und am Dienstag. 19. August, der Verkauf von Hühnern verboten. Höchstpreise Der Provinzialausschuß für die Regelung und Kontrolle der Preise

). 5. Zuwiderhandelnde werden laut kgl. Gesetz- dekret vom 27. Dezember 1040, Nr. 1715, bestraft. Heu und Stroh muß angemeldet «erden ' Das Provinzialkonsortium der Landwirte teilt mit: Alle Interessenten werden darauf aufmerksam gemacht, daß laut Ministerialdekret vom 30. Mai 1941 alle Mengen von Heu sowie Weizen-, Hafer-, Rogqen- und Eerstenstroh, welche im Jahre 1941 im Königreich gewonnen oder aus anderen Ge bieten einqeführt werden, zur Verfügung des Landwirtschaftsministeriums gehalten werden müssen

werden. Die Jagd auf Schwimm- und Sumpf vögel wird vom Ministerialkommissär auf Grund der Befugnisse, die ihm laut Artikel 11 des nationalen Jagdkalenders zustehen, zur ge gebenen Zeit gestattet werden. Zuweisung von Schweinckraftfuttcr Mit kürzlicher Zuweisung des Landwirtschafts ministeriums wurde den Landwirten unserer Provinz eine beträchtliche Menge von Kraft futter für Mastschweine zur Verfügung gestellt. Dieses Kraftfutter muß nach den genauen Anweisungen des erwähnten Ministeriums

ein Zuweisüngsgesuch richten. Die Bezugsscheine werden von der erwähnten Sektion nach lleberprüfung der entsvrechenden Viehzählungslisten ausgegeben und dienen zum Einkauf des Futters bei den verschiedenen Wie- derverkäufern in den größeren Verbrauchsort schaften unserer Provinz. Das Kraftfutter wird an die Wiederverkäufer franko um Lire 135.50 pro Zentner abgegeben. a Die Desinfektion für junge Obstbäume vor. geschrieben. Die Kal. Pflanzenschutzstelle teilt mit, daß laut Ministerialdekret vom 16. Fe bruar

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.12.1931
Physical description: 8
der Hlipo- theksernenerungen und der daraus entipvin- genden Folgenden, wenn es nicht geschehen soll te, erscheint es angezeigt, die Interessierten vor auf aufinerkkmn zu machen, das, laut den Be stimmungen des Art. 10 des kgl. Dekretes vom 28. März 1929 Nr 499 die Ansuchen für die Erneuerung bis zum 30. Juni 1932 eingebracht werden müssen. Die effektive Einschreibung der Hypothek lischt wenn sie nicht laut Art. 2W1 und sol» des Zivilgesetzes erneuert wird. Die Erneue rung ist anch

für die nach den früheren Gesetzes bestimmungen eingeschriebenen Hypotheken not wendig, aber nur im Falle, wenn das laut den Bestimmungen des Art. 2001 des Ziviltodex der Termin abgelaufen ist oder innerhalb drei Iah ren na<l> Inkrafttreten des Gesekes abläuft. premists l'orrekkiziione à Lskkè Quirino Deliaca - Kre8cia (Gegründet im Jahre 1SV0 ) Perlanget immer die Marke „Sublime'! Alleinige Detail-Verkäufer Bolzano: M. Am ort. Lauben 61. Tel. 1V4. Merano: E. Amori. Poslgasse S. Tel. 361. Alle'n-Verirttung

von: S. A. Zt. P. A. Streglio u. Co. Torino, Sch-iko- lànfabrlk. — Earaofabrit „De Zaan'. Z-zondljk, Holland. — „Ankony's Ceylon Tea' Flonwery Orange Pekoe — „Elephanl Brand' Wenn die Verjährung einer Hypothek laut den Bestimmungen des Art. 2001 am 1. Juli 1832 erfolgt wäre, so kann die Erneuerung bis zum 30. Juni 1932 vorgenommen werden, soll te aber die Frist innerhalb dieser drei Jahre ablaufen, so muß die Erneuerung ebenfalls bis zum genannten Datum vorgenommen werden. In den Gemeinden und Bezirken, wo kein Grundbuch

vorhanden ist, genügt bei der Neu- anmeldnng die Angabe der von der Prätur auf genommenen Daten. Die Spesen für die Neu eintragung hat der Schuldner zu tragen, wenn keine diesbezüglichen entgegengesetzten Verein barungen vorhanden sind. » Begleilbescheinigungen für Getränke-, Fleisch- und Futtermitteltransporte Der Podestà macht aufmerksam, daß laut den Bestimmungen der Art. 35 37 und 40 des Einheitsgcsetzes über die Lokalfinanzen die Transporte van Getränken, Fleisch, gewöhn liche Fischkonjerven

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.08.1937
Physical description: 6
. „Was kümmert mich meine Ehre!' wiederholte sie noch einmal wie erstaunt, etwas längst für sie Feststehendes laut auszuspre chen. „Nur du kümmerst mich, du allein, Piero da Vinci!' Ihr ernstes Gesicht blühte noch einmal auf in dem leuchtend-fernen Lächeln, das nur sie al lein hatte und von dem die Leute schwatzten, es sei wie die Sterne in der Nacht. Das war das letzte Mal, daß der junge Piero seine Liebste sah . . . Von der Stunde ab, da das Mädchen dem alten Accattabrigha di Piero del Vacca da Vinci

ihres Kindes. — Für das Weib des Piero del Vacca war das Leben erlo schen. ^ » Es war ein weicher, zart-grüner Frühlingstag. Caterina ging mit hilflos-großen Schritten den zer furchten Äckerweg entlang. „Caterina!' rief eine mürrisch-keifende Stimme hinter ihrem gebeugten Rücken her „Caterin', daß du nicht wieder den Maultierdung vergißt! He. dumme Trulle, gib acht, daß du nicht noch den Kopf verlierst!' Und etwas gedämpfter, doch immer noch so laut, daß die Wei ber auf den Feldern die Köpfe reckten, klang

niederdrückte, vernahm er einen gequälten, langgezogenen Laut. Aus diesen Beobachtungen konnte der Forscher Klarheit über die Entstehung der so seltsamen Er- scheinung gewinnen: durch den rasenden Wasscr- sturz de<; Wüftenregens wird der Sand umgestülpt und zwar dergestalt, daß in den kleinen Hügeln Luft eingeschlossen bleibt, die später, von der Eon- ne erwärmt, einen Druck auf die sie umschließen den Sandmassen ausübt und schließlich, bei den ge ringsten Erschütterungen, die Hülle sprengt

und mit einem unheimlich klingenden Laut entweicht. Tanzmusik — aber umgekehrt! Unter Tanzmusik verstehen wir im allgemeinen Musik, nach der getanzt wird. Bon dieser wollen wir hier nicht sprechen, sondern von einer Musik, die durch Tanzen erzeugt wird. Das klingt viel leicht so paradox, daß man etwas weiter ausholen muß, um zu erklären, worum es sich hier han delt. Daß Musik nicht immer durch Musikinstrumen te erzeugt zu werden braucht, weiß man seit lan gem. Um ein naheliegendes mechanisches Beispiel zu wählen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 21.03.1937
Physical description: 8
grob anzufahren. Mer die drei, die sich erst auf dem Schiff etwas hergekommen waren, wollen sich, wie gesagt, cht trennen. Die beiden Männer fordern das Höne Mädchen auf, in ihrer Kabine noch einen rink zu nehmen. <sie folgt am Arm von Willes, ostcr geht eher mürrisch hinter den beiden her. ber als sie in dieser Kabine zu laut sind, beschwe- die Nachbarn und man siedelt in die Lu- Sabine von Muriel Oxford über, Kabine Nr. ? auf dem A-Deck. Diese Kabine besteht aus inein Vorraum

. Voraus- 'ch hatte Frank Boster sich zu weit hinausge-, l Als die Untersuchung ergibt, daß auf dem Fen sterbrett Spuren von Schuhen festzustellen sind, revidiert Peter Willes seine Aussage dahin, daß Voster vermutlich aus dem Fenster gestiegen sei, in der Annahme, damit auf das Passagierdeck zu kommen. Aber unter dem Fenster war der Ab grund der Schiffswand. Weitere Zeugen geben an, daß es in der Ka bine sehr laut zugegangen sei. Aber es hätte kei neswegs allein nach trunkener Heiterkeit geklun gen

sich. In wenigen Minuten war der Boden des Kutters mit den Tieren bedeckt, unter denen sich auch ein Riesenexemplar von vier Meter» Länge befand. Selbst die kleineren hatten ihre neue Lage be griffen, machten sich selbständig und spielten vor unseren entsetzten Blicken förmlich Karussell vor Freude. Balston stand wie angenagelt in der Ecke und vernichte mit gepreßter Stimme uns klar zu machen, wie gefährlich es wäre, einen Laut von sich zu geben oder gar einen Abwehr kampf zu versuchen. Wir konnten

auch. „Um Himmelswillen!' stieß Straten leise hervor, »was tun Sie da?' Er sprang auf und mühte sich, die Decken wieder über die Weinende zu breiten. . ' , . Formen, Bewegungen oder Tätigkeiten inimisch bezeichnet. Wenn nun diese Gesten in bildlicher Darstellung fixiert werden, ergibt sich eine Bilder« schrist, deren Formen von den Gesten abgeleitet und zu Typen erstarrt sind. Es entspricht dieses «tadium der Schristentwicklung etwa der Laut schrift, die die Stellungen des Mnndes bei Her vorbringung der einzelnen

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 07.08.1938
Physical description: 8
Unterliatttmqsblatt Skizze von Wolfgana Federa». „Herr Meller Doktor Peisong — Platz eins!' tönte es aus dem Laut sprecher. Durch die Zuschauer auf den beiden Tribünen, die den Tennisplatz auf zwei Seiten umgrenzten, kam eine Bewegung, eine leise Unruhe. Sechs, sieben Stunden hatte man nun hier gesessen, auf den har ten Holzbänken, und es war nicht immer ganz angenehm gewesen. Jetzt, endlich, würde der Lohn kommen, würde man Zeuge des spannenden Endkampfes um die Meisterschaft des Klubs

brann te der Wille heißer und stärker in ihm. Er trieb ihn empor von dem Lager, das feucht war von der Hitze des jungen Kör« pers, und als er sich das Gewand ange tan hatte, fand er sich schreitend über den mondenen Hof. Drüben im Stall schaute er lange in die dunklen Glühaugen der Hengste. Sie ließen es geschehen, daß er ihnen ohne stärkeren Laut das Roßgeschirr überwarf. Als er sie leise aus dem Stalle führte, hatte niemand auf dem Gute von seinem Tun einen Laut vernommen. Nur der Hund wedelte

. ^ ^ v- , . . , . Die Bauern verklagten die GrubenVitung Der Hund schlief laut m feiner Hütte und gewannen den Prozeß. Diese àtze! Sommerliche Heiterkeit, geboten von Alois Florath. kalifornische Früchte. Alles ,tobte! Es war aber nicht die tropische Hitze allein, welche die Leute aus l^an-Diego zur Raserei brachte, es war dies'vielmehr die Folge der schiedsrichterlichen Maß nahmen. Der Mann Hatte sich erlaubt,! den linken Verteidiger der einheimischen Rugby-Mannschaft, den ausgemachten Liebling des Publikums, zweimal

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 28.12.1940
Physical description: 4
auch außerhalb äer Alalsenstunäen Täglich kommen Hunderte von Kindern zur Schulausipeijung. Die Kinder aus dem Zentrum begeben sich in die eigens als Refektorium hergerichteten Räume in den AÄL-Häusern und jene der einzelnen Stadtteile in die Refektorien der Schulen. Dieses beispielgebende Werk der GIL oersammelt so >eden Tag ein fröhliches Regiment lebhafter Kinder. Sie sind fröh lich und laut, aber deshalb doch gut «r- zogen und korrekt. Sie walchen sich ge wissenhaft die kleinen Hände. Und mit der Rechten

können, daß sie bisher den Wanderhandel mit Oel und Speisefette,, ausgeübt haben, durchgeführt werden. Die Wanderhändler haben die Gutschei ne so wie die übrigen Geschäfte einzuzie hen. BeMW von ralZolrerteu Waren im Monal ILnner Nach dem Minifterialrundschreiben Nr. 1VS1 vom 24. Dezember 1949 verbleibt die Seifenrationierung unverändert. Es werden für die Vormerkung und Behe bung die Abschnitte Nr. 12 verwendet. Die Vormerkungen können bis 29. De zember gemacht werden. Laut Rundichreiben des Ministeriums für Land

für jede Lizenz oder Ermächtigung: c) Die neue Tabelle der verbotenen Spiele. D?n Lizenzen für Autoremisen und für Stallunaen müssen weiters Lire All, bzw. Lire 15. in Marken, für die staatliche Konzession beigelegt werden. Die Ermächtigungen laut Art. 9K des Ge>e!-cs der P. S. sür den Verkauf alko holischer Getränke von der Oettnung des Betriebes bis zum Schluß müssen eben falls der Gemeinde bis zum 31. Dezem ber übergeben werden. Es ist das Ansu chen um die Erneuerung in Stempelpa pier zu 4 Lire

und eine Stempelmarke zu 6 Lire beizulegen. 2. Däckereilizenzen: Die nicht defi» nitioen Betriebslizenzen für die Brot- bereitung müssen bis 31. Dezember beim Prooinzialrat der Korpnrationen abge geben werden. Sie Müllen vom Erneue- rungsaesuch auf Stempelrapier zu 4 Lire und der Bollette der entrichteten staatli chen Steuer laut kgl. Geletze?dekret vom 21. Juli 1S38. Nr. 1KN? begleitet sein. Die Inhaber der definitiven Lizenzen haben bis zum ?1. Dezember die staatli chen Gebühren zu entrichten. Aus dem 6yud;?a^làn

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Bozner Tagblatt
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Page 6 of 8
Date: 24.12.1943
Physical description: 8
. im Mühlwaldtal hatte laut einem In ventar im Jahre 1534 an Nahrungsmit teln: 80 Pfund Speiskäse. 7 Pfund Zie ger, 55 Pfund rohes und 20 Pfund ge sottenes Schmalz. 25 Pfund Speck. 44 Pfund gediegenes ld. i, geräuchertes) Fett, 19 Star Roggen, 24 Star Roggen mehl, 5 Star Gerste und 1 Star Weizen, sowie etwas Salz und Mohn. Käse wurde vor allem zum Halbmittag und zur Märende gegessen, aber auch Suppe und Mehlspeisen wurden c-amit Bereitet. Den Handwerkern,und Arbei- sei rouröe fjouptuidjlid) JiSfc ßccjobcit

. Weihnachts- baum. Inge kann aus der^ Schule einige Freiübungen, die muß Günter ihr nam- machen, aber es will nicht recht damit gehen, und Günter wird mißmutig. Da kullett es ihm plötzlich im Magen, ganz laut, sodaß Inge, .erstaunt mit ihrer Uebung einhält. Günter aber hebt strahlend sein Ge sicht und sagt erleichtert: „Das mach mir mal nach!' ^Das ( -Do fcf Copyright: Prometheus- (7\ i Verlag, Gröbentell JWIHfllV DOn. ’ Endlich hatten sie die äußerste Zacke er reicht. In dem wesenlosen Schwarz

der ungeheuren Tiefe unter ihnen leuchteten Helle Punkte, sieben Stück zählten sie, doch mochten chrer noch mehr sein, ge deckt durch breitschirmige Fichten. Zu hören war nichts, denn der Wasser fall, der. wie ein Fächer ausgebreitet, unten über glatte Platten stürzte, ver schlang jeden anderen Laut. „Ganz schlau packen sie's an', aner kannte der Förster. „Jetzt müssen wir ebenso schlau sein, und außer einigen Wachen hat sich alles zur Ruhe zu beqe- ben. damit die Leute morgen frisch sind.' Pfeiffer blickte

ausgespreizten Fingern in den Luftraum hinauf. Das Müschen des Schleierfalles rechts von ihnen war so laut und übermächtig ge worden, daß es auch den Wind über tönte, welcher in den Wipfeln wühlte. Scheinbar lautlos gespenstisch neigten-sich die Bäume zueinander oder flohen von einander, die Wolkenwand im Westen wuchs über die Grate herein und ver schlang Stern um Stern. Endlich betraten sie den Waldboden und waren hier, wo sie die Finsternis neuerdings überfiel, wie »yit Blindheit geschlagen. Auch wurde

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 21.06.1943
Physical description: 4
, Syriens »nd anderer Staaten aufgesor- dert wirb, den Engländern den Gehorsam zu verweb gern. Ans Syrien wird gemeldet, dast etwa hundert in den lebten Monaten eingewandcrtc jüdische Fanii- lion Staatsgüter znr Besiedlung angekaust haben und dies trob der Bestimmungen we'che den jüdischen Flüchtlingen einen mehr ajg sechsmonatigen Aufent- halt in Syrien verbieten. Kurstmeldunae« *** Bulgarien. Die Jagd auf di« Umstürzler wird in der Provinz fortgesetzt. Laut „Utro' sind in ver schiedenen Ortschaften

geäntzert. dast d'e Rumänen den Krieg gegen den Bolschewismus bis zur vollstän digen Vernichtung d'cleS Gegners sorlführen müssen, denn erst nach derselben könne Rumänien keine inncro Sicherheit sowie den notwendigen Frieden und die notwendige Ruhe für seine Entwicklung haben. Syrien. Die degaulltstischen Bebörd-n haben laut Meldung auS Ankara angesichts de» Febl'chla- gens deS Versuches zur Anwerbung von Freiwilligen unter der Bevö'kerung nunmehr bekanntgegeben. dast diejenigen, die sich anwerben

lassen, mir in den Hilfs diensten in den rückwärtigen Verbindungen, nicht in der ersten Linie werden verwendet werden. AiS L ck. mittel versprechen die Behörden den Familien der Angeworbenen doppelte Lebenömitlelrationrn. *** Irak. Laut Meldung aus Ankara sind In Irak alle privaten Aulofnbrzeuge von den Militärbehörden requiriert worden Die Lenker, von Antofahrz-uaen haben sich sofort mit ihren Fahrzeugen in den Sam melstellen einzufindee^ und sich den Militärbehörden zur Verfügung zu stellen

hinter ihm zu. Auf dem Tüll). in der Mitte, liegt der Ring, gerade unter der Lampe, und der Stein sprüht sein Feuer aus. Da nimmt ihn der Wirt vorsichtig auf, und er wandert durch die groben Hände der Fischer. Sie drehen ihn hin und her. An diesem Abend ist von nichts anderem mehr die Rede, als von dem Fremden und seinem Ring. * Er aber ist sinnlos fortgestürzt in die Nacht hinaus. Als er das Dorf weit hinter sich hat und das Meer wieder böle und gewaltig in seinen Ohren rauscht, schreit er alle Namen laut heraus

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.02.1928
Physical description: 8
Ew. E. und der übri gen Vertreter der Behörden gelingen'wlrd. die Bevölkerung des Alto, Adige zur EMcht zu bringen, daß die Regierung um sie bemüht ist. und daß sie diesen Bemühungen entsprechen wird.' Verordnung über neue Industriebauten S. Exz. der Präsekt Gr. Uff. Ricci gibt be kannt, daß laut Art. 40 des allgemeinen Regle ments über die Arbeitshygiene, das mit De-> kret vom 4 April L927 genehmigt .wurde den Industriellen, die ihre Gebäude neu au-bauen, erweitern oder adaptieren wollen, im Falle

Arbeitshygiene entsprechen. Deshalb müssen alle künftigen Industriebe triebe. die mehr als fünf Arbeiter beschäftigen, ausnahmslos' die Anzeige 'beim' Arbeitsinspek- torat machen. ' > Außerordentliche Gebühr auf die öffentlichen - ^ ^ -Belriebe- ' - ^ ^ ^ Der' Herr Podestà ' macht' die Interessenten aufmerksam. ' daß laut' Artikel Ä des kgl/ De kretes vom 29^ Dezember 1928, Nr.'.'.Ztkl'--'das für das Jahr '1S28 verlängert 'würde. v»n- die sen eine stattliche Taxe für die Konzession in folgendem Ausmaße

!. welche '.Daß!. ^ nlihinö auch ^ für'' eiiie'unger^fèt'Wtè^ ' tuM' de'r Zahlttiig angem'endet^àd.. ' '' Sonn tag, den 3^ Februar 192 8, . WndWs-Versammlungen In der kommenden Woche werden laut Mit» leilüng des Provinzialamles der ^ascistischen Syndikate folgende Versammlungen stattfinden: Sonntag: Schuhwaren- und Trikotqrbeiter, Bolzano, 11) Uhr vormittags. Dienstag. 7. dg>: Gaswerlarbeiter, Merano, um 19.30 Uhr; chemische Arbeiter, um 20.30 Uhr; Hotelpersonal um 24 Uhr; Cafe-, Bar- und Re> staurantpersonal um 24 Uhr

Gebühr für den Weinausschank, als. auch die Lizenzgebühr für den . Ausschank starkMo- holischer Getränke bis zum 31. März l. Irs. gezahlt werden kann, ohne daß deshalb die Weiterführung des Peirlebes gefährdet weichen könnte. Sterbequartal für Hinterbliebene nach ehem. österreichischen Stààtsangestàn - Laut einer Anfang Jänner ds/Irs. 'vom Obersten Rechnungshof (Corte del Conti) in Roma gefällten und vom Generalprokurator Ferretti unterzeichneten Entscheidung, gebührt den Hinterbliebenen (Witwen nnH

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 28.01.1910
Physical description: 8
bespannte» Wandschirm. Dieser Wandschirm war das erste, was einem beim Eintritt in die Rügen fiel. Man dachte, es mußte das Modell eines Bildhauers dahinter verborgen sein. Lawrence legte den Finger aus den Mund, während er die Tür für uns offen hielt. „Bst? Sie ist Da, hinter dem Schirm? Horch! Können Sie ihr Lachen hören?' Diesmal hörte ich jedenfalls nichts. Kein Ton war zu vernehmen. Und da alle Sinne ans» äußerste angespannt waren, schien es kaum denkbar, daß uns ein Laut entgehen! sollte.- Kaum

Gang, den die-Modelle-zu bcnuycn pfleglen — weil — weil ich Ihnen was zu sagen habe. Möchten Sie eben für einen Moment mit mir bei seite treten?' „Nein, Bernstein, kein Gedanke d'ran. Was Sie mir zu sagen haben, können Sie öffentlich sagen — laut, ans voller Brnst! Ich werde das, was ich zu sagen habe, auch laut sagen, so daß alle es hören können — Sic und sie.' „Nun, Lawrence, ich bitte Sie, seien Sic ver nünftig. Lassen Sie mich doch nur ein paar Worte mit Ihnen sprechen.' Er trat dicht

an ihn heran nnd dämpfte, seine Stimme zu einem Flüstern. Lawrence packte - ihn bei beiden-Schultern und schüttelte ihn hin und her. , „Heraus mit der Sprache, Bernstein, herans damit! Laut, Mensch, laut.'' „Lassen Sie, Lawrence, Sie tun mir weh.' „Weh tun? Welz tun? Wenn ich Ihnen nur könnte so iveh tun wie Sie mir, meiu Bürschchc»! Warum haben Sie Ihre Haut nicht iu Sicher heit gebracht und Fersengeld gegeben? Für mich gibt es keine Rettung, ihretwegen, niid wegen des Gesichts nnd der Worten

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Volksblatt
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Page 5 of 10
Date: 02.12.1925
Physical description: 10
es am Haustor. Ich hörte den Laut, hörte ihn doch wieder nicht. Bis er energisch sich wiederholte. Nun erst fiel mir ein. daß meine Frau mit dem Mädchen am Kuchenbacken für morgen war. So ging ich selbst und öffnete. Vor mit stand die Zeitungslrägerin und präsen- ticrte mir die Abonnementsquittung für das abge laufene Quartal. Ich forderte die Frau auf^ in den Flur zu treten, und während ich den Betrag in ihre klamme, zerarbeitete Hand zählte, bemerkte ich ne ben ihr ein Mädchen von etwa zwölf Jahren

war seine Erzählung zu Ende, noch saß ich wortlos. Endlich riß ich mich zusammen. Ich wollte sprechen, aber es ging nicht. Meine Kehle war wie ausgedörrt, der Laut blieb in ihr stecken. Dann nach einer Weile: Ich werde zu ihr gehen. Gehen Sie; ich glaube, Sie tun ein gutes Werk! Durch die Straße flutete hell und warm di.' Sonne, aus den Häuservorgärten drang leise der Dust erster Rosen. Uebermodern gekleidete Wei- ber, in eine Wolke aufdringlicher Parfüme gehüllt, in fremden Läuten sprechend, strichen

. An der nächsten Wegbicgung stieß ich auf sechs Marokka ner, kleine, gedrungene, kraftvolle Gestalten. Da zwischen bewegte sich die ansässige Bevölkerung, die meist ihren Geschäften nachging. Alle hatten etwa? Hastiges, in vielen Gesichtern bemerkte ich einen ner vös gespannten Zug. Ich sah das alles eigentlich nicht wirklich, nur wie mans im Kino sieht: flache, huschende Bilder, ohne Laut, ohne Farbe. Was ich tat, tat ich mecha nisch. Meine Gedanken kreisten weit ab. bohrten sich in die Vergangenheit, kehrten

, schwarzem Wollhaar bedeckt; beide reglos. Am Bett saß ihr Verlobter, ihre rechte Hand in der seinen haltend. Als er mich erkannte, erhob er sich zum Gruß ein wenig vom Stuhl, deutete auf einen anderen in ftiner Nähe. Den Finger vor die Lippen führend, gab er mir zu verstehen, nicht laut zu sprechen, in dem er flüsterte: Sie ist gerade erst eingeschlafen. Lange saßen wir wortlos. In seinem Gesicht arbeitete es mächtig, seine Brust hob^ senkte sich. Immer wieder suchte er meinen Blick mit dem sei nen

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Volksbote
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Page 6 of 8
Date: 09.03.1939
Physical description: 8
nicht, und immer nur eins auf einmal/, die Nase wittert unaufhörlich. Ab und zu bleibt sie plötzlich stehen und dreht den Kopf halb nach den Kleinen hin. Wenn sie . nur/ein wenig zur Sette gewichen sind, kann ein ganz schwacher winselnder Laut aus ihrer Kehle sie wieder ins Glied bringen. Sie sind voll ständig unter Hypnose. Aber'als die Alte eine kleine Erhöhung auf dem Eis, einen niedrigen schmalen Schnee- , wall, quer in ihrem Weg erreicht, sinkt sie plötzlich ganz zusammen und. bleibt wie tot

, die noch wie gelähmt • da liegen, hören ein leichtes Knurren — und dann den Klang von Blut, das sich mit einem stillen berstenden Laut in das Eis hinelnfrlßt. Dann stürzen sie- vor, sie auch, und fahren mtt. den Zähnen.und Klauen tief- in das zit ternde Fleisch hinein; Sie mühen-sich mit-den bluügen Muskeln ab. sie- rasen und grinsen einander! mtt besudelter.'Fratze, an, sie explo dieren in kurzen satanischen Gebrüll und hauen einander mit- der Tatze - einen Schlag vor die Nase, wenn sie sich beim Fressen zu .nabe

^nMKo^LwLMmeu Lrrüben..während wunderliche miauende Laute aus chrem Hals hervorqüellen. Mer allmählich-kommt Ruhe über sie. Das Fresien geht jetzt planmäßig vor sich. Ein jeder liegt mit seinem abgerissenen Stück und kaut mtt halbgeschlosienen Augen, die Backen auf das Eis gestützt. Bald hört man nur Rülpsen und Zähneknirschen. 2er Seehund ist fast ganz verschwunden, als die Müller unruhig wird. Ein Laut ha! ihr Ohr getroffen, und ihre Körperhaltung hat auf einmal einen angespannten und wach samen

ist ungünstig, sie kann nichts vermelden, v Aber aus der Richtung, wohin sie starrt, durchschneidet im nächsten Augenblick ein höllisch klingendes'Geheul die Stille — und dann noch eins. Cs. ist ein unheimlicher und schrecklicher Laut, wett er ihr ganz fremd ist. Im selben Nu sieht-sie etwas — und der Schrecken fährt ihr wie ein Schuß in die Glieder! Sie stürzt auf die Jungen los, ver setzt ihnen eins mit den Tatzen, reißt sie aus ■ ihrer satten Faulheit heraus und eilt in langen Sprüngen nach, Norden

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Dolomiten
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Page 8 of 16
Date: 23.10.1937
Physical description: 16
von Kräfte 58 bis 44 ver kaufen. Die Hauptsache ist, hat Herr Bolz gesagt, daft ich mich gräfter mache, als ich bin, und solange und laut diese vorteilhaktc Kaufgelcgenhcit ansschreie, bis so viel Leute dastehcn, daft ich sozujagu vom kaufenden Band verkaufen kann. Stück für Stück eine l)olbe Mark, für jedes verkaufte Dutzend be komme ich einen Punkt Prämie.' „Hascherl, kleines.' sagte die Charlotte, die direkt aus Wien stammte. nxts Sie plötzlich viel und laut reden können: Sie haben doch gestern

gleichgültig gewesen wäre, so wäre er ja nicht alle Tage zuvor zu einem kleinen, meist unnützen Kauschen bei ihr erschienen. Hub da einer aus der Menge an. er habe falsche Kragen bekonmien, so schob ihin der junge Mann ein halbes Dut zend 42er hin und sagte freundlich: „Sehen Sie. deshalb bin ich ja auch hier. Sie grif fen aus Versehen meine 44er und hier sind Ihre 42cr. Und so machte er es im stillen mit allen falsch bedienten, indem er Ursel anfeuerte, ihre Ware nun erst recht laut an zupreisen

auf den offenstehenden Ausgang fiel. Die schwere Eichentür wurde zugeworfen, ein tvchlüssel drehte sich knirschend im Schloß, und dann war alles still. „Nicht zuschließen, hier ist jemand,' schrie Vera voll Entsetzen und warf sich gegen die Tür, „öffnen, öffnen!' Aber cs war zu spät. Niemand hörte sie inehr. Ihre Rufe der Verzweiflung hallten von der feuchter, Wölbung der dunkeln Mauern wieder, llnd von der Außenwelt drang kein Laut mehr in das Burgverlies. * Das Lann'sche Auto stand indes auf Vera wartend

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 15.07.1943
Physical description: 4
durchführen, um die genaue Beobachtung der Vorschrif ten des vorlegenden Dekretes festzu stellen. 11. Die Uebertretungen der im vor liegenden Dekret enthaltenen Vorschrif ten werden laut Gesetz vom 22. Apri! 1943. Nr. 2-!5. bestraft, das für die schweren Fälle Kerkerstrafe bis zu drei Jahren und Geldbußen bis zu L. 30.000 vorsieht. llie lìilsWii SN Wz, XsMsIii Wll Wmfliiàli ljjs m lim billig à liàlwen !ijs à Sstl'àdàt iliMàlw Mà Aus Roma wird mitgeteilt: Das Landwirtschaftsministerium hak mit Dekret

gen laut über die Verzögerung in der Einziehung des für den Staatsbedarf vinkulierten Weines und man verbindet dieses Problem mit jenem des heutigen Mangels an Wein für die Zivilbevölke rung. Es soll hier einiges klargelegt werden, um die vollständige Grundlosig keit dieser Annahmen zu beweisen. Wir gehen auf den Ursprung der Frage zurück: Don der für den Staat eingelagerten Weinmenge (20°/° der proouzierten und beim Wimmen ange meldeten), abgezogen der mit der Tre- bernablieserung abgerechnete

. Mit Erstaunen sah Grete, daß dort ein Radioapparat stand, der heute früh nicht dagewesen war. Der Fremde drehte an einem Knopf. Mißlingendes Geheul wurde laut. Es wurde leiser, verstummte. Dann hörte man: „Hallo, hallo, hier Radio Wienl' Wieder ein Sausen und mit einer stolzen Gest- sagte der Fremde: „Ärtention, Verlin,' Ueberrascht horchten Professor Hallstät- ter und Grete aus. Die Töne eines Orche sters drangen durch den Raum. Nein war die Wiedergabe. Deutlich konnte man jedes Instrument unterscheiden

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.11.1937
Physical description: 6
der Brief mit ihm zu tun ha ben? . ^ Mit spitzigen Fingern faßte er die Zuschrift an und verzog sich damit zum Fenster. Sie kam vom Notar aus dem nächsten Städtchen und teilte kurz und bündig mit, daß die kinderlose Witwe Anna Wegmacher, geb. Moser, gestorben sei, und laut bei ihm hinterlegte?, letztwilliger Verfügung ihr kleines Anwesen in Stadtnähe der Empfängerin des Briefer, der Kreszenzia Moser, vermacht habe. Der Toni war sür den Augenblick sprachlos. Dann ging ihm ein großes Licht auf. Dieses Ver

ständnis machte sich dadurch Luft, daß er zur Zenzl, die ihm dieweil den Rücken zugekehrt hatte und laut am Herd herumwerkte, sagte: „Sell bist ja du!' „I moanet schon,' war die kurze Antwort. Der Toni suchte nochmals den Namen der Erb lasserin: „... geborene Moser steht da. Dö hat ja gleich ghoaßen wie du.' „Weil's die Schwester von mein Vater gwesen -st.' „A so.' Nach einer Weile ließ er sich vernehmen: „Da gehts dir jetz ja guet. Hast dei oagns Sach.' „Seil woll.' Der Toni war wie vor den Mund

wieder.' Nun drehte sich die Zenzl herum. Nahm ihm den Brief ab. versenkte ihn wieder hinter dem Mieder, und da der Toni immer noch stumm blieb, platzte sie heraus: „Jetz red nacheri' „Was soll denn i reden? Sell Hab i eh schon sagt, daß jetz fein heraußen bist,' sagte er klein laut. „Und sunst woaßt nix?' „Na!' Das war kurz und bündig. „So!' fuhr sie ihn an. und stimmte die Arme in die Hüsten, „die ganze Zeit streicht er um mi ummer und jammert um's Heiraten wie a rin nende Wann, und ietz, weil man's kannt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.02.1938
Physical description: 8
, ist doch schon länger als eine halbe Stunde hier!' „In Bob Smaleys Wagen habe ich gesessen!' schmunzelte Nolan. „Hinten. Er hat es nicht gemerkt!' Dory lachte laut und nahm seinen Arm. Alle lachten. Nur Smaley nicht. Er war dunkelrat im Gesicht bis auf die Sommersprossen. Und dann sprang er auf, zog feine Jacke aus .und war bereit, die Sache .gleich, auf der Stelle, mit Nalan.auszutragen. Darys Mter aber beruhigte ihn: „Nicht doch, mein lieber Smaley!' sagte er. „Nicht hier vor den Gästen und vor Dory

der Raupenschlepper mischten sich Stimmen, lebendige, aus drucksvolle: die Tiere! Ein Affe kreischte immer wieder denselben etwas klagenden Laut, Pferde wieherten leicht und perlend, eine Großkatze maunzte dazwischen. Aus den dunklen, vollen Massen des Laubes zwitHerten die ersten Vogelstimmen, schon rötete sich der östliche Horizont. Ein Trom- petenton erklang plötzlich, so schmetternd, als wolle der Elefant mit seiner Fanfare die Morgeuröte ermuntern. Ein tiefes, g'rollendes<Knurren antwortete ihm, das mußte

.auf und davon. Frankreich Herr Vendstout stand vor Gericht: er hatte Herrn Manchette, seinen ehemali gen Teilhaber, der setzt .nichts mehr .mit ihm gemein Haben .wollte, laut .und deut lich beleidigt. „Sie Haben', sagte der Richter, „Herrn Manchette .einen Gauner und Hochstapler «genannt. Sind Sie -nicht bereit, diese be leidigenden Ausdrücke zurückzunehmen?' Herr Vendstout zuckte die Achseln. „Gern.' sagte er gleichgültig. „Ich kann sie seden Augenblick anderweitig loswerden.' Irland Der Ire fuhr friedlich

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.04.1938
Physical description: 8
geringschätzig in die Runde, ob etwa einer wäre, der ebensogut singen könnte. Da saßen wohl einige Menschen, ja, ir gendwelche Menschen, die hatten schwei gend zugehört und hatten auch Beifall geklatscht, gewiß: aber nun sprachen sie wieder miteinander. „Sollen die andern auch mal singen!' sagte der Antek laut und patzig, als er sich i de.n Tisch zu seinen Kameraden MtàineMWien. Aber Jas La-' MssHneü-nn^eins, denmein un scheinbarer Mensch, der dort mit einem Mädchen Tee getrunken

dem Klavier. Er hielt die Hände vor der Brust flach gegeneinander gepreßt u. sang ganz leise? bewahre, ' nicht halb so laut, wie der Antek vorhin gesungen hat te. Aber er sang. Die Pest soll darein schlagen: Er sang. Und wiederholte die Arie sogar noch einmal in einer fremden Sprache... Wiederum, als er geendet hatte, erhob sich keine Hand Zum Beifall. Die frem den Gäste starrten verlegen vor sich hin. Sie scheuten sich wohl, in den Wettstreit einzugreifen. Die Erdarbeiter kauten an den Lippen. Der Antek

Haltung ein. „Ich kann doch nicht', antwortete der Mann, während die Frau seine Hand festhielt und immer fester drückte, „ich kann doch nicht, ich singe bloß im Chor.' „Seit fünfzehn Jahren finge ich im Chor', schrie er den Antek an, „und mei ne Frau singt auch im Chor.' Er schrie so laut, daß alle Adern an seiner Stirn schwollen. Dann sagte er noch ganz leise: „Und wenn Sie einmal soviel können sollten wie ich, dann werden Sie — wie ich — auch bloß im Chor mitsingen.' « „Im Chor', sagte der Antek

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