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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1986/1987)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 31 - 32. 1986 - 1987)
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Page 60 of 74
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1986,1-3 ; 1987,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1986,1<br />Frauenskolast. - 1986
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/31-32(1986-87)
Intern ID: 319181
mir offensichtlich nichts, und ob ich denn tatsächlich glaube, ei nen mann zu finden, in diesem aufzug. ich solle mich ein wenig umsehen, es sei an der zeit, an die aussteuer zu den ken. und so fort, mit einer wut im bauch habe ich die tür hinter mir zugeschlagen, meine mutter hat wohl noch eine weile weitergeredet und ihr leid den wänden geklagt, ich ha be mich an jenem tag nicht mehr blicken lassen, zuhause, erst am abend dann, habe ich in meinem zimmer eine kerze angezündet, und lange in die bunte flamme

geschaut und an dich gedacht, du würdest mich verstehen, habe ich gedacht, und auf einen winzigen zette! habe ich, noch spät in der nacht, ein gedieht geschrieben, wie in trance und für dich. deine färben sind hell und warm und weich ich wünschte meine seele sei ein großer und leerer raum sie sei deinen färben ein ort der entfaitung in der nacht habe ich dann noch lange wachgelegen, und ha be versucht, mir vorzustellen, was du gerade machst, immer und immer wieder sind bilder in mir hochgestiegen

, die bil- der unserer Zärtlichkeiten, und nähe, ich habe deine worte gehört, so laut wie damals am gehsteig. deine worte zum ab- schied. du seist ja nicht aus der weit, nur eine stunde zug fahrt entfernt von mir. und die trennung sei nur für wenige tage, ich brauchte meine kraft nicht in tränen vergeuden, und bald hätten wir uns wieder, für lange zeit, ich habe trotzdem nicht schlafen können, habe mich unruhig hin-und hergewälzt, wie im fieber. dann habe ich die hände in mei nen weichen busen gelegt

und die vielen zarten haare darauf berührt, und meinen körper gestreichelt, und ich habe mir vorgestellt, daß du mich zärtlich liebkostest, wie sonst nur in den langen gemeinsamen nächten, das hat mich ruhiger gemacht, nur die gedanken haben mich noch lange gequält, wie ich es meiner mutter sagen sollte, daß in meinem leben ein ‘du’ existiert, daß ich glücklich bin mit dir. wo sie doch glaubt, ich habe kein interesse an einer engen bindung, und mir unterstellt, ich sei gefühlskalt, diese gedanken

4
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1979/1983)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 24 - 28. 1979 - 1983)
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Page 29 of 42
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern ID: 319179
Neye Texte aus Sudtiro Erika Webhofer Das Mädchen und der Liebhaber Wenn morgens der Liebhaber unter dem Fenster des Mädchens vorbeiging, schob sie den Vorhang ein wenig zur Seite und winkte hinaus. Sie folgte ihm dann mit dem Blick so lange, bis sie seinen blonden Schopf von eien ihn umringenden Schöpfen der Menschen nicht mehr unterscheiden konnte. Das war ein schönes und trauriges Gefühl, zugleich. Schön deshalb, weil er beim Vorbeigehen immer einen Augenblick zu ihr hinaufsah und lächelte

sie immer an eine gelbe Wiese zu denken, dann war alles noch schöner. Die Blumen und das Gras streichelten dann ihren Kör ner mii und kitzelten zuweilen an den nackten Ze hen. Sie erzählte ihm nie von ihren Phantasiebildern. Sie erzählte ihm, wenn sie in dem Café an der Ecke waren, von den selbstgestrichenen Möbeln und welche Farbe sie hatten. Sie verstanden sich prächtig. Das Mädchen war fünfzehn. Manchmal, an schönen Tagen, machten sie lange Spaziergänge den Fluß entlang, so wie früher mit dem VaLer

, wo sie denn wieder so lange gewesen sei, sagte sie nie die Wahrheit. Der Liebhaber war ein sehr zärtlicher Liebhaber. Er schenkte ihr manchmal Blumen oder Pralinen, doch Blumen mochte sie lieber. Wenn der Liebha ber dem Mädchen Blumen oder Pralinen brachte, strahlte er sehr. Sein Meiner Schnurrbart pflegte dann aus Verlegenheit zu zucken, nur ein klein we nig. Er liebte sie sehr. Das Mädchen dachte den ganzen Tag an den Liebhaber und auch der Liebha ber dachte den ganzen Tag an sie. Es verging kein Augenblick

, Milch auf den Tisch gestellt hätte, die Stühle zurechtgerückt hätte. Ich fürchtete seine Reaktion. Ich stand schon gar nicht mehr von meinem Sessel auf; er hätte aufgeschaut, wäre etwa auch aufgestanden. Ich rührte mich nicht mehr von meinem Sessel, stundenlang, tage lang, höchstens zum Zweck, die Glieder ein wenig zu lockern, und der Schmerz in den Giedern, der Durst auf der kaum bewegten Zunge, der Hunger waren mir lieber, als eine Reaktion seinerseits. Wir hatten lange so gesessen, was weiß

ich wie lange, wortlos und bewegungslos.

6
Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1884
¬Die¬ christliche Kunst in Wort und Bild : oder ein practisches Handbuch zur Erforschung und Erhaltung der Kunstdenkmale mit mancherlei Fingerzeigen bei Restaurirungen oder neuen Werken
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Page 7 of 279
Author: Atz, Karl / von Karl Atz
Place: Bozen
Publisher: Selbstverl. des Verf.
Physical description: 270 S. : zahlr. Ill.. - 2., reich verm. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: s.Christliche Kunst
Location mark: III 1.830
Intern ID: 112123
Aron, Abel', Abraham stehr Mg. 29 , so »uv spiMth. AbaeU5, Mlkptnttr auf einem Saliteli- oder Pseiterkapltät, sieh Antike Gunst und Fig. 2, 20, 2S n. s. iv. Abdruck, Abklatsch non Inschriften und Machornamenten. ieser geschieht dadurch, daß man ein einseitig angefeuchtetes Blatt von imgeleimtem Druckpapier mit der nassen Seite aus die - Inschrift legt und dann mit einem trockenen Tuche, das mit Graphit- oder Röthelpulver sparsam bestreut sein soll, so lange daraus reibt und drückt

, bis die In schrift auf dem Papier erhaben und gefärbt hervortritt. Vertiefte Inschriften, welche eine wagrechte Lage haben, werden leicht leser lich gemacht, wenn man Ziegelmehl in ihre Vertiefungen streut oder man schlägt darauf gelegtes weiches und ungeleimtes Druckpapier so lange mit einer nicht zu harten Kleiderbürste, bis das Papier in die feinsten Vertiefungen eingedrungen ist; hierauf nimmt man ein zwei tes Blatt desselben Papiers, das aber trocken sein muß und überstreicht es mit gewöhnlichem

Buchbinderlleister oder leicht gelochter Stärke, legt es auf das erstere Blatt und schlägt es wiederum mit der Bürste so lange, bis es sich mit dem ersten Blatte fest verbunden hat. So bald das Ganze gut getrocknet ist, kann es leicht abgenommen werden und leistet dann die Dienste einer vertieften Inschrift. Abfcrsen (Ab schrägen) heißt: eine Ecke wegschneiden, so daß statt derselben eine schräge Fläche (Fase, Schmiege) und der Anfang zu einer Gliederung, zu einem Prosile ent steht. Die Fase läuft gewöhnlich

7
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1907
¬Der¬ Wein- und Obstbau in Tirol : 8. internationaler landwirtschaftlicher Kongreß, Wien 1907 ; Exkursion nach Tirol
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Page 28 of 73
Author: Internationaler Landwirtschaftskongreß <8, 1907, Wien> ; Landwirtschaftliche Landeslehranstalt <San Michele all'Adige> / hrsg. von der Direktion der landwirtschaftlichen Landeslehranstalt in S. Michele a.E.
Place: Bozen
Publisher: Ebenhöch
Physical description: 73 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Weinbau<br>g.Tirol ; s.Obstbau
Location mark: II 8.638
Intern ID: 206912
guter Ernährung seine volle- Entwicklung. Hauptsächlich für mittlere und. selbst noch etwas höhere Lagen geeignet. Birn-Sortiment. 1. Han' a) einheimische oder seit langer Kleine lange Sommer-Mnkalellerbirne Weisse Herbst-Butterbirne Sorbette b) eingeführte und s Biels Butterbirne Williams Sommer-Christbirne Hardenports Winter-Butterbirne Herzogin von Angoulems Winter-Dechantsbirne Olivier de Serres 2. Ergänz - Graue Herbst-Butterbirne Bosc’s' Flaschenbirne Gute Luise von Avranehes Holzfarbige

Butterbirne Passa tutti' di Verona Liegeis Winter-Butterbirne Pastor birne Regentin • tsovten: Zeit in Tirol angepflanzte Sorten : Virgonleuse Königliche Winterbirne, Spina Carpi ehr verbreitete Sorten: Esperens Bergamotte Edelkrasanne Winter-Nelis 8t. Cermaine Clairgeau .ngssorten: Gute Luise Vereins-Dechantsbirne Hochfeine Butterbirne Spar birne Amanlis Butterbirne Triumphe von Jodoigne Spadone Angeschlossen folgt eine kurze Charakterisierung der Hauptsorten: Kleine lange Sommer-Muskatellerbirne

, Grumetbirne, kleine, bim- kegelförmige, 45 mm breite, 50—55, ja selbst 60 mm lange Hirne mit grün lich bis hochgelber, oft etwas geröteter Schale, mit feinkörnigem, halb- schmelzenden Fleisch, sie reift von Mitte Juli an. Beliebte feine Ein sie de- und Tafelbirne, die im Lande im grossen angebaut wird. Baum leidet von Septoria, ist auch auf Quitte kräftig wachsend, bald und'regelmässig tragend, für nicht zu trockenen Boden, auch für mittlere Lagen geeignet. Weisse Herbst-Butterbirne, Beurre blanc

8
Books
Category:
History
Year:
2003
Schnee von gestern : che storia.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2003,2)
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Page 15 of 110
Author: Harder, Philipp [Red.] / [Redaktionskollektiv ; Philipp Harder ...]
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 109 S. : Ill.
Language: Deutsch; Italienisch
Notations: Beitr. teilw. dt., teilw. ital.
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte ; f.Aufsatzsammlung
Location mark: III Z 342/2003,2
Intern ID: 331963
(Interview: Rainer Lange) Zwei Fragen an die Initiatoren des Projekts, Sami Adwan und Dan Bar-On (Träger des Alexander Langer-Preises 2001) Rainer Lange: Wie schaut ihre Arbeit bei PRIME aus? Was bezwecken Sie? Dan Bar-On: Die Grundidee ist, gemeinsame jüdisch-israelische und palästinensische Forschung zu betreiben. Sami Adwan: Unsere wichtigste Mission ist, die Gräben zu überwinden: das Misstrauen, die starren Vorurteile, die negativen Haltungen und Gefühle. Dafür müssen Palästinenser

haben wir in ein kleines Schulbuch aufgenommen und die Lehrer unterrichteten damit. Rainer Lange: Wie reagierten Lehrer und Schüler darauf? Sami Adwan: Sehr unterschiedlich. Viele meinten: Es ist unwichtig, die andere Seite zu kennen. Andere sagten: So sehen die uns? Das ist Propaganda ... Wissen Sie, es ist das erste Mal, dass diese Men schen sich ihr Bild der Geschichte erzählt haben - und entdeckt haben, dass es eine andere Sicht der Dinge gibt. Dan Bar-On: Auf dem Titel unseres Schulbuchs gießen zwei Personen

9
Books
Category:
Technology, Mathematics, Statistics
Year:
1862
¬Das¬ Holz und seine Bewahrung vor Fäulnis durch künstliche Mittel, mit besonderem Augenmerk auf das Weingartholz : ein kurzer Leitfaden zum näheren Verständnisse der Holzimprägnirung für den denkenden Landwirth
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Page 32 of 35
Author: Tschuggmall, J. / von J. Tschuggmall
Place: Bozen
Publisher: Wohlgemuth
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Notations: fa
Subject heading: s.Holzschutz
Location mark: 2.809
Intern ID: 189351
bemerkt wurde die beschäftigten Arbeiter nicht die gehörige Kennt nis; und den erforderlichen Fleiß haben. Das Eindringen der Lange mag bei ganz frisch gefälltem Holze durch die im selbem noch verhandene Zirkulationsfähigkeit begünstiget werden, d. h. der Stamm stirbt nicht plötzlich sondern erst nach und nach und während der Zeit besitzt er die Fähigkeit die ihm mitge theilte Flüssigkeit weiter zu- leiten, was besonders der ersten Art sehr zu Statten kommt, indem sonst selbe unmöglich gemacht

würde. Die mit der Lange sich menaenden Safte fördern so gemischt sich weiter in die angrenzenden Organe, von da nach Mischung mit ihren Säften wird dies wiederhohlt und sofort, bis an der entge gengesetzten Seite das Heraustreten der durchgeflossenen Lauge er sichtlich wird. In hoher bei der zweiten Art die Flüssigkeitsfäule, desto größer der nach allen Seiten ausgeübte Druck. Warmes Wetter scheint diese zu begünstigen weil die fortwährend verdun stenden Säfte und die nach diesem nicht gleich zusammen schwin denden

oder eine andere chemische Probe fort und -fort die Grade der Stärke derselben angeben. Es ist dies hier gewiß nicht unrsoust bemerkt,, denn diese" 'Methoden, besonders die erste, dauern sehr lange, und bei Telegrafen stangen 30 vis 48 Stunden; in solcher Zeit kann bei - größerer Fläche und warmen Wetter schon hübsch viel Wasser verdampfen. Cs ist auch gut wenn mit einem hölzernen Stocke die Lauge öfters- aufgerührt wird, ohne jedoch den Boden des Gefäßes zu berühren. Der Verfasser hat diese Methoden mit hydrostatischem

10
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
2006
MonoculturA.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2006, 2)
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Page 20 of 84
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: 83 S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/2006,2
Intern ID: 427501
das kofferradio war das einzige, dem er lange zuhörte, er hat te sich mit der zeit an das leichte rauschen, das alle Programme untermalte, gewohnt und es gefiel im sog ar, wenn bei gewit- ter oder regen viele frequenzen zugleich empfangen wuden. der toni war viel alleine und als stimmen laut wurden, dass der toni mit der tochter vom baggerunternehmer..., waren dies zum großen teil Unwahrheiten, denn die magdalena, oder „baggerleni“, hätte wohl nicht un gern mit dem toni und das vor der ehe.aber

der toni konnte nicht, erektionsprobleme. deshalb mag es wohl auch sein, dass die fr- ida, die maria und die monika nicht lange blieben. zugegeben hats keine, weil den trauen oft die ange- wohnheit aufgezwun gen wurde die fehler zuerst bei sich selbst zu suchen, also blieb das kofferradio. bis auf einen sommer, wo einige Studenten auf die alm gekommen sind, max, michael und serena haben sie geheißen und sind dem toni fleißig zur hand gegangen, für kost und Unterkunft, wobei sie geschlafen nie

viel und blieb mit den dreien bis in die späte nacht wach, einmal sogar so lange, dass er morgens ohne einmal die äugen geschlossen zu haben direkt den kühen die „leck“ zu bringen ging, dem toni war das gefühl neu. es war langsam gekommen, aber mit tlerweile so stark, dass er oftmals nur schwer atmen konnte, ein fach ins herz geschos sen ist’s ihm das erste mal, als der michael sich beim melken neben ihn gekniet hatte und, weil die maschine so laut war, beim sprechen ganz nahe an sein ohr ge kommen

und einem herrn mercks oder marx lallte, das kofferradio war wied er für lange zeit der einzige Weggefährte, erst als er im frühjahr einen brief von einem gewissen michael lohn- er oder lahner - der briefträger konnte auf grund seines astigma tismus oft die namen nicht richtig entziffern und somit der frau des metzgers auch keine genauen angaben machen - erhielt, der michael kam im darauf folgenden som mer wieder auf die alm. Alleine, weil max und serena in Wien geblieben waren, wo sie auch wenig später

11
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1986/1987)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 31 - 32. 1986 - 1987)
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Page 22 of 67
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1986,1-3 ; 1987,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1986,1<br />Frauenskolast. - 1986
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/31-32(1986-87)
Intern ID: 319181
Ulrich Ladurner Wir wußten es schon lange. Die anderen wissen es zwar auch , aber wir wissen etwas mehr. Was alle wissen: Italien ist unregierbar ; Italien ist gleich Chaos, in Italien geht jede Regierung an unergründli chem, schrecklichem Sumpffieber verloren, Italien ist korrupt, kriminell, aber doch noch nicht im Mittelmeer versunken, dem Tode geweiht und gerade darum so schön, so anrüchig, so herrlich byzantinisch. Was wir allen voraus haben: wir leben die Alternativen Wir praktizieren

die Zukunft, die Ordnung (in Freiheit natürlichl), die Ehrlichkeit, die Sauberkeit, die Geradlinigkeit... Also bitte! Warum sich um den römischen Sumpf kümmern?? Erstens gehören wir sowieso nicht ganz dazu und zweitens wollen wir eh bald wieder weg! Oder etwa nicht? Sumpf'ist Sumpf und wir sind wir / Na ja, ihr römische Chaoten schaufs um an! Ihr könnt’s was lernen. Aber bitte, wenn Ihr kommt, dann bleibt nicht zu lange, sonst müssen wir um glatt noch um eure Probleme küm mern. Der »Fall« Italien

Sommerloch zu überwinden. Bei uns, im heili gen Land, konnte man wieder einmal schmunzeln. Denn, wie man’s macht und wo’s politisch langgeht, wissen wir eben schon lange. Die Krise der Regierung Craxi Der Rücktritt des Kabinetts Craxi ist für den aufmerksamen Be obachter nicht überraschend gekommen. Die Art wie diese Krise ausgebrochen ist, mag etwas Unergründliches an sich haben, ist aber von zweitrangiger Bedeutung. Sicher, ich will nicht abstrei ten, daß die Taktiken der Parteien, die ad hoc

12
Books
Category:
History , Südtiroler Dorfbücher
Year:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Page 163 of 420
Author: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Place: Bozen
Publisher: Athesia Druck
Physical description: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Subject heading: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Location mark: III 327.857
Intern ID: 589052
mit den angrenzenden italienisch- und deutschsprachigen Gebieten zu und führten zu tiefgreifenden Veränderun gen. Auch eine Sprache kann sich unter solchen Bedingungen verändern und dabei riskieren, verwässert zu werden, wenn die Sprachgemeinschaft einem starken sozialen, kulturellen und ökonomischen Wandel ausgesetzt ist. Die Sprache wird aber so lange erhalten bleiben und sich weiterentwickeln kön nen, so lange sie von den Sprechern jeden Alters wohlwollend aufgenommen und gepflegt wird. Familiennamen

Die Eindeutschung der Familiennamen ist eine Praxis, die schon lange üb lich ist, vor allem seit Maria Theresia (1717-1780). In Groden hat der Name Moroder seinen Ursprung in [cësa] mureda 'gemauertes Haus'. Das Wort mureda entspricht der Form des Partizips Perfekt des Verbs muré, das auf das lateinische Verb MURÄRE zurückgeht, seinerseits abgeleitet vom lateini schen Substantiv MÜRUS 'Mauer'. Am Rande sei bemerkt, dass in vergange nen Zeiten die Häuser in den Bergen vorwiegend aus Holz gebaut

13
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Page 10 of 32
Place: Bozen
Publisher: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Subject heading: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Location mark: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern ID: 319171
wurde, als Tribut an die dazwi schenliegenden Jahrhunderte, stört jedoch keineswegs, sondern läßt eher die immer wieder aufblitzenden Parallelen zum Heu te nur um so frappierender deutlich wer den. Und das ist für einen Laien wohl auch die erste große Überraschung dieser Aus stellung. Die Vorstellung vom frommen einfachen Menschen des Mittelalters, vor der stillen Sicherheit der gläubigen Nai vität, sie zerplatzt wie eine Seifenblase, die schon viel zu lange in der Luft schweb te. So heißt

sich nicht mehr zurecht zwischen ihnen und läßt sich daher allzuleicht halt los zwischen den Extremen hin- und her reißen» (M. SEIDLMAYER). Wenn also für den Experten die Gotik als Einheit schon lange nicht mehr exi stiert, hier wird diese Tatsache für jeden Laien greifbar. Er hat die schlagenden Beweise vor Augen. Die Thronende Ma ria, wie er sie ähnlich vielleicht immer wieder in der Kirche zuhause sah, ge winnt in dieser Umgebung plötzlich ganz andere Dimensionen. Sie verliert clie Lan geweile

, in einer Schau Tiroler Kunst zu sein. Da fallen, manchmal bekannt, manchmal gänzlich unbekannt, Stichworte wie «MEISTER von ST. SIGMUND, der im Pustertale seine Wirksamkeit entfaltete», «Meister LEON HARD von BRIXEN», «Friedrich PA CHER», Michael PACHER», «Simon von TAISTEN», «Max REICHLICH» und so noch lange. Wie ein roter Faden geht durch die gan ze Ausstellung die Geographie Tirols. Das Resultat Man verläßt wahrscheinlich die ganze Ausstellung mit- einem unguten Gefühl. Es besteht aus ein wenig

Nachdenklichkeit, wohl auch aus ein wenig Stolz, und aus viel Erschrecken. Wie ist es, so fragt man sich möglicherweise, daß man fünf, acht oder dreizehn Jahre lang zur Schule ging, ohne zu ahnen, welch große Ausstrah lungskraft vor Jahrhunderten (schon so lange her!) einmal dieses kleine Land hatte, wie hart am Ball der Zeit es da mals war, als die Täler um einiges un wegsamer und um einiges mehr abgele gen waren. Und es war nicht simple Bauernkunst, man verzeihe den nicht abschätzig gemein ten Ausdruck

17
Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
1898
¬Das¬ Lehrlingsheim : zur Erinnerung an das 50jährige Jubiläum Sr. Majestät Kaiser Franz Josef I. und das 60jährige Priester-Jubiläum Sr. Heiligkeit Papst Leo XIII. ...
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Page 40 of 85
Author: Katholischer Meister-Verein <Bozen> / Kath. Meisterverein Bozen
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: XIV S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur<br>Weber, Franz Sylvester: Hans Lutz von Schussenried : eine Geschichte aus den Tagen des Bozener Thurmbaues in fünf Aufzügen für die Bühne geschrieben / von E. L. T.. - 1898. - 64 S. : Ill. - In: ¬Das¬ Lehrlingsheim ; 64 S. - Sign.: 1.750
Subject heading: c.Bozen / Lehrlingsheim ; s.Bau ; z.Geschichte 1897
Location mark: 1.750
Intern ID: 186014
20 Des Meisters Lutz! — War' doch so schön gewesen, Wenn an dem Thurm, den uns're Stadt erbaut, Ein Bozner Stadtkind mitgeschaffen hätte! (Kilian hat bei den letzten Worten des Kirchprobst sein bisheriges Betragen vollstän dkg verändert, stolz und gerade steht er da, erregt und frei, als stund' er unter seinesgleichen.) Kilian: Kommt's endlich doch in euren Sinn, ihr Herren, Dass es viel schöner war', wenn Bozner Steinmetz Den Thurm gebaut, anstatt der fremden Schelme Hab's auch schon lange

, lange so gedacht, Had's allezeit für eine tiefe Schmach Empfunden, dass ich folgsam sollte sein So einem hergelaufnen Hungerleider — Lieb (unterbrechend) Hoho! Was soll das kecke Reden, Mensch? Kilian: Verzeiht, wenn mich der Eifer für die Ehre Der lieben Vaterstadt zu weit geführt! — Ich wollt gerat)’ Zu euch, wollt' mich anbieten, Als Boznerkind den Thurm der Vaterstadt Mel schöner und viel herrlicher Zu bauen Als es der fremde Stein metzmeister kann. K a d o l t (lachend): Mein Kilian, du liegst

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