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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.04.1939
Physical description: 8
. An der Mole, dort, wo da? gebieterisch emnorra^nde Denkmal des Kolonialpioviers Kart Peters steht, lehnten und befreiten die Kleine aus ihrer verzweifelten Lage. Das Mädchen hatte aber inzwischen so schwere Brandwunden er litten. daß es in ein Spital eingeliefert werden mußte, wo es mit dem Tode ringt. Bagdad—Amsterdam in 22 Stunden Amsterdam, 23. April. Ein Verkehrsflugzeug der Linie Amsterdam—Batavia hat dieser Tage die rund 5600 Kilmoeter lange Flugstrecke Bagdad—Amsterdam in 22 Stunden

zurückzufühven. Hochstapeleien eines „Regimentsarztes" Paris, 23. April. In Dijon wurde der 26jährige Ren« Albert Donau, ein von der Polizei schon lange gesuch ter Betrüger, festgenommen. Donau pflegte in der Uniform eines Regimentsarztes herumzugehen, besuchte seine „Kol legen" in den Spitälern und ließ bei dieser Gelegen^., allerlei wertvolle Dinge mitge'hen. Im Geologischen Institut nahm er auS „Versehen" ein Mikroskop im Werte von 1-5.000 Francs mit. aber auch sonst eignete er sich wertvolle Instrumente

und der Kriegsschiffe in der Ferne hin über. „Ich bin Ihnen so dankbar", flüsterte Eveline mit be törender Stimme Dr. Goltermann zu. „daß Sie mir das Leben gerettet haben, und weiß nicht, was ich alles für Sie tun könnte!" „Es war meine Pflicht", entgegnete dieser schlicht, „und sie bedarf keines Dankes." EVeline sah dem Sprecher lange ins Antlitz und ihre Augen schienen einen saugenden, Phosphor ischen Glanz an zunehmen. Tann legte die Amerikanerin die Hände um den Nacken des Mannes, und es war diesem, als berühre

an den Pfeilern in seinen Tröpfchen des öfteren sein Gesicht netzten. Schon lange tasteten die richtungweisenden Lichtsingev des Leuchttuvmes vom Oberland aus in regelmäßigen Ab ständen durch die Dunkelheit weit über das Meer, als der Ingenieur seinen Weg wieder zum Hotel nahm. Er öffnete die Türe zu seinem Zimmer und erstarrte. Eine Welle von Wut quoll heiß aus seinem Herzen empor und würgte io seiner Kehle. Aus der Chaiselongue hockte Eveline und lächelte ihn süß an. Da knallte der unangenehm Ueberraschte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 16
Date: 07.12.1935
Physical description: 16
leisten). Dem. IV. Kiom da tempo? (Wie viel Zeit=Wie lange?) demandas la daüron (Dauer) de ago, okazajo: Ili kantis longtempe. La virto eterne estos estimata (Die Tugend wird ewig geachtet werden). La petanto dume = intertempe atendis en la antaücambro (Der Bittsteller wartete währenddem = inzwischen — unter dessen im Vorzimmer). Li neis (leugnete) As la lasta momento. Man kann die Zeitdauer auch durch den 4. Fall allein ausdrücken (wie ja auch im Deutschen): la kon- certo daüris Cirkaü du horojn

vor dem Gaste (glaso, gasto), we'l der Kellner (kelnero) es dorthin stellte (meti). Von wo kommst du und wohin gehst du? (iri) Ich komme vom Theater (teatro) und gehe nach Hause. Wann begann das Konzert und wie lange dauerte es? Es begann (kom- encigi) um. 3 Uhr und dauerte bis 5 Uhr, alro (do) zwei Stunden. Seit wann sind Sie in Wien und wie lange gedenken (intenci) Sie doit zu bleiben? (resti) Ich bin dort seit dem (ekde) I. August und beabsichtige (intenci) 14 Tage dort zu verbringen (pasigi

annehmen kann, die wirklich unbedingt vor das Forum des Arztes gehören. Es gibt Menschen, erklärt Dr. Stekel. die nicht nur auf einen anderen Menschen, die sogar auf Tiere oder irgendwelche Gegenstände eifersüchtig sind. Oft genüg auch erstreckt sich die Eifersucht auf lange zurückliegende Fälle. So hatte der Wiener Arzt einen Mann in seiner Behandlung, der an einem besonders schweren.Fall krankhafter Eifersucht litt. Er kam nämlich nicht darüber hinweg, daß seine Frau vor 25 Jahren

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 26.08.1942
Physical description: 4
. Der Wald zog mit ten m die Stadt herein, das Meer teilte viele ver schiedene Buchten ab, man konnte nicht sagen, wie groß die Stadt eigentlich war und wo sie genau lag. Dies also war Oslo. Das Schiff fuhr in den Hafen ein. Was für ein gewaltiger Hafen! Der lange Hein wurde mit dem Erklären nicht fertig. Den Jägern sauste es nur so um die Ohren, Schlepper, Steamer, Barken, Frachter, Barkassen, alles, was überhaupt auf dem Meere schwamm, war hier versammelt. Das Schiff schloff vorsichtig hindurch

. Die Erden ist das Echianste!" Sö feierlich hatte er schon lange nicht mehr ge sprochen. Mißtrauisch schaute er nun rundum. „Und dös ischt Norwegen?" räusperte er sich. Viel war ja hier von Norwegen noch nicht vor handen, etliche Geräteschuppen. Magazine voll Mu nition, einige armselige Baracken. An der Kaimauer standen Menschen, Norweger. Die vom ersten Gewehr traten näher hin und schauten sich die Männer an. Es sah aus, als ob diche Männer alle nur ein Gesicht hätten, und das war so ernst, daß man kaum

Leises Raunen geht durch den Wald, geheimnis volles Weben — aber es ist nicht das Traumgeflüster schlafender Bäume, Menschen sind es, die durch den Bannwald geistern. Von allen Seiten kamen sie, heraus von der Ebene, herab von den Tälern, von Ost und West, keiner fehlt, an den der Ruf ergan gen ist. Armselige, verwitterte Zwilchkittel haben sie an, kaum schützendes Schuhwerk an den müden Füßen und nur selten ist einer dabei, der das lange § aar des freien Bauern trägt und besseres Tuch am eibe

. Alle Schmach, alle Unbill, die sie so lange schon mit tief gekrümmten Rücken schweigend trugen — den schwelenden Haß, wenn sie Roß und Rüden durchs reifende Korn hetzten im frevlen Uebermut und dann noch Frohn und Zehent forderten vom verwüsteten Acker — alles wurde lebendig in dieser Sternennacht und ballte sich zum Willen des Ausstands — ja alle Qual der Rechtlosen wurde überlebendig und löste sich im Aufschrei: „Führ uns, Wolfrath, für uns zur Freiheit!" Knud Wolfrath reckte die breiten Schultern

der Wälder, fortan einer ohne Heimstatt, ohne Rast und Ruh Die Bduern aber trugen lange noch an ihrer Not, bis wieder einer kam und sie mit starkem Sinn zur Freiheit führte. Letzte Worte Man hat sich viel mit den letzten Worten großer Männer beschäftigt und mancher Mythos hat sich um sie geschlungen. Vieles ist ja hineingeh eimnist wor den, wie etwa Goethes berühmtes „Mehr Licht!" lediglich nur- ausdrücken wollte, daß der Vorhang aufgezogen werde. Trotzdem gewinnt dieser Aus spruch symbolhafte Bedeutung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.02.1903
Physical description: 4
aber die Beratungen zu welchem Ergebnis immer führen: wir werden innerhalb wie außerhalb des Parlaments den Kampf für eine vernünftige und gerechte Preßresorm so lange führen, bis wir den Sieg erringen. Wir wollen der Arbeiterschaft in der freien Presse eine Waffe zum Kampfe gegen Ausbeutung und Unterdrückung in die Handgeben." Es sprachen noch Dr. S ch ü ck c r (fortschrittlich), der sich als unbedingter Anhänger der Schwur gerichte bekannte und bedauerte, daß die Oeffent- l ichkeit so sensationslüstern sei

und nur den Tod als Ehetrenner kennt, aber bei den frommen Fürstlichkeiten drückt man hoffentlich beide Augen zu. Die ganze Ehetrennungsverhandlung wurde hinter verschlossenen Türen betrieben. Hoffentlich wird nun dieser Hofskandal, der lange genug die Oeffentlichkeit beschäftigte, für die Nichtbeteiligten ein Ende haben, die Mensch heit hat schließlich auch noch andere Sorgen, als sich um Skandal geschichten der hohen und höchsten Kreise zu bekümmern. Der Riß im Gottesgnadentum ist allerdings nicht mehr

Fortschritt nur der Sozialdemokratie zu verdanken ist, was selbst Fürst Bismarck in öffentlicher Sitzung zugab. Die Sozial demokraten haben auch schon lange vorher einen Antrag auf Einführung des Zehnstundentages, der nach einer Reihe von Jahren zum Neunstundentag und sodann zum Achtstundentag wird, eingebracht und setzen alles daran, ihren Antrag auch durchzubringen. Selbst wenn es dem Zentrum ernst ist mit seinem Anträge, so kann dies nur als ein sozialdemokratischer Erfolg angesehen

und in welchem der Held desselben, der Lehrer G o b i l l o t, durch klerikale Verleumdungskünste zum Selbst mord getrieben wurde, hat jetzt einen halbwegs versöhnendes Nachspiel gehabt. Das Drama spielte sich ab in Meuse-Depar- tement, welches zu den verklerikalisierten Strichen der französischen Provinz gehört. Eine Reihe von Brandstiftungen und Raub morden, deren Urheber lange Zeit unentdeckt blieben, wurden von den klerikalen Feinden der weltlichen Volksschule ohne- weiiers dem Lehrer Gobillot zugeschrieben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 18
Date: 02.03.1929
Physical description: 18
und des Volksvereins abgelehnt, während der zweite Teil gegen die Stimmen der Sozialdemokraten an genommen wurde. Wer die Liebenswürdigkeiten gehört hat, mit denen gestern die Abgeordneten Fischer, Haidegger und Gebhart einander traktierten, der konnte einen Vorgeschmack von der Einheit im klerikalen Lager ungefähr bekommen. Me ZchÄdigm an kr deutschen Krise. Wie lange werden die Sozialdemokraten noch mrttun? Bekanntlich hat Dr. Stres-emann, der nicht nur ReichZ- außenminister, sondern daneben auch prominentester

ist. richtet sich, so allgemein sie gehalten war. gegen! die eigene Partei — das freilich unbewußt — und das Zentrum, die vor allem an der schleichenden Krise des? Neichskabinetts die Schuld tragen. M Die Deutsche Republik erhielt, wie erinnerlich', nach! den für die Sozialdemokratie im vorigen Jahre siegreich - verlaufenen Reichstagswahlen und nachdem zwischen de»r Parteien lange um die Bildung irgendeiner Parlament«-' risch tragbaren Koalition vergeblich herumgefeilscht wm>! den war. eine sogenannte

. Einlaß. Um die Frage, ob diel Deutsche Volkspartei in Preußen zwei Ministersitze, da gegen das Zentrum in der Reichsregieruny ihrer drei er halten soll, und auf westen Kosten diese Verschiebung gehen soll: um diese Frage geht seit Wochen der Kampf,- der die deutsche Regierung schwächt und die Verhandlung des Budgets im Reichstag ernstlich bedroht. Und das im Augenblick, da die Rerchsrogierung in Paris die Repara tionsverhandlungen zu führen hat. die über Deutschlands Schicksal für eine lange Zukunft

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.11.1936
Physical description: 8
an das S t a n d g e r i ch t wurde hattet. Er bleibt so lange in Polizeigewahr- 1, bis die Entscheidung des Gerichtes vor- liegt. Wahrscheinlich wird das Verfahren dem udentlichen Gericht überwiesen, da außer dm Mordversuch an Wachmann Thumer noch Erhebungen über mehrere Einbruchs diebstähle, die Girtler begangen hat, notwen dig sind. EvrnbriMr sür dir Wtnterdilsr 1936-37 (Fortsetzung) Egger Louise und Anton 5.—, Herr und Frau Präsident y. Attlmayr 30.—«, Moy 10.—, Lechner Fosef 1.—, Elles-Cases Henriette 5.—, Redemp

. Das kann ich mir nicht länger gefallen lassen!" „Recht hat er", pflichtete ihm der lange Fred bei. „Das ist kein Geschäft hier, wie man mit uns umgeht. Wir haben anderes zu tun, als uns die Beine krumm zu stehen." Hüll hob abwehrend die Hände. „Was sind das für lange Reden, meine Herren, lang und unnötig. Warum soviel Atem vergeuden. Wenn ich mich recht ent sinne, saßen Sie bei meinem Eintritt beim Tisch, hatten es nicht eilig, und nun will jeder ein Nurmi werden. Ich habe mit Ihnen noch zu sprechen. — Es handelt

sich um nichts Geringeres als um einen Mord!" Der lange Fred ließ ein erzwungenes La chen hören. Sein unsicherer Blick glitt zu Cotton, der nicht wußte, was er sagen sollte. Grimsbay konnte seine Ueberraschung kaum verbergen, sein Gesicht drückte Spannung und Furcht aus. Cotton steckte dreist seine Hände in die Hosentaschen. „Wir kennen keinen Mörder und gehen auch auf keine Leimrute. Wenn es sich wirk lich um einen Mord handelt, haben wir schon gar nichts damit zu tun. Freddy und das 'Wetter Innsbruck, 27. Nov. Heiter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 08.09.1926
Physical description: 8
die Iiktatnr. Was geht in Spanien vor? Die Meldungen, die über die völlig abgeschlossenen Grenzen hmausdringen in die Welt, geben kein erschöpfendes Bild. Sicher scheint jedoch zu sein, daß im Augenblicke die Regierung des Dikta tors noch die Lage beherrscht. Denn eben die Tatsache, daß sie eine strenge Zensur auszuüben vermag, beweist, daß sie den Derwaltungsapparat noch in den Händen hält. Aber wie lange noch? Die Regierung des Diktators muß selbst zugeben, daß die Bewegung eine Tiefe, die gefährlich

Offiziere herausgesordert. Man darf nicht vergessen, daß es ein Offiziersputsch war, 'der in Spanien das Par lament beseitigt und einen Genera,, als Diktator eingesetzt hat. Die Offizierskreise, die den Diktator eingesetzt haben, wollten durch diesen sich selbst zu Herren ü'ber Spanien er höben. In dem Augenblick, da der Diktator nicht mehr jedem Wunsche der Offiziere sich gefügig zeigte, stieß er aus Opposition. Ein Diktator ist absolut, so lange er den Wil len der Kaste, die ihn erhoben hat, restlos

ja be deutend älter als 80 oder 100 Jahre. Innsbruck kann näm- stch von sich behaupten, daß auf seinem Boden das erste ständige Theater in deutschen Landen entstanden ist. Es er baute nämlich schon um die Mitte des 17. Jahrhunderts der in Tirol residierende Erzherzoa Ferdinand Karl dort, wo heute feie Reitschule steht, ein großes Theater, das aber nicht lange darauf in die Reitschule umgewandelt wurde. Im Hofgarten wurde dann ein zweites Theater von dem glei chen Habsburger erbaut und prachtvoll

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 19.02.1948
Physical description: 4
- arbeiter. Der Wunsch is« Vater. . . (APA) Lake Sueceß. 18. Februar (Reu ter). Der polnische Delegierte Oskar Lange er klärte gestern im Wirtschafts, und Sozialrat der Vereinten Nationen, der Marshallplan werde in Westeuropa scheitern. Er sei aus zwei Gründen unbrauchbar: 1. Die industriellen Erzeugnisse und die Exportüberschüffe Westeuropas, vor allem Deutschlands könnten nicht v-rkauft werden, es sei denn Osteuropa werde in die Konsumländer einbezogen: 2. die westeuropäischen Länder stän

den miteinander industriell eher in Konkurrenz, als daß sie einander ergänzten. Lange sagte dann die Politik der Wirtschaft- lichen Teilung Europas sei nicht das Ergebnis wirtschaftlicher Logik, sondern politischer lieber- legungen. Die Jugendamnestie vom üafionalrat angenommen Genesse ZeeisSS mahnt: E.a£Si uns nun endlich Taten sehen Wien, 18. Februar (APA) Zn seiner heuti gen Sitzung nahm der Natronalrat den Entwurf des Iugendamnestiegesetzes nach einer längeren I Debatte, an der sich die Abgeordneten

werden, welches das Zu standekommen des italienischen Friedensvertrages so lange verzögerte. daß nämlich die Erfüllung der russischen An sprüche tatsächlich eine Beteiligung der ameri kanischen Regierung bedeuten würde» Wenn der sowjetische und der amerikanische Son derbeauftragte mit dreier Frage fertig werden können, werden die 'Verhandlungen weilergehen. Der wirkliche Kampf ist zwischen diesen beiden Konferenzteilnehmern zu erwarten« Neuer Ministerpräsident in Irland (APA) Dublin, 18. Februar (Reuter). Der 57jährige

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.12.1954
Physical description: 6
Augenbraue ein ungefähr 6 mm großes und ein weiteres 12 m großes Muttermal und am Nagelglied des rechten Zeigefingers eine 2 cm lange Schnittnarbe. Die fortschreitende Konsolidierung der Wirtschaft bewirkt auch, daß buchstäblich am laufenden Band die „Nachkriegsblüten“ des Geschäftslebens sang- und klanglos ver dorren: Im Lauf der Jahre häuften sich bei der Polizei die Akten über Wirtschaftsver brechen. In erster Linie beschäftigte sich da mit ausschließlich das Büro Wagner, dem die durch ernsthafte

der Spaltung Deutschlands wäre für das deutsche Volk unannehmbar und unerträglich. Die Erklä rung, daß man nach der Ratifizierung der Pariser Verträge auf Verhandlungen drän gen werde, sei keine Antwort auf die jetzt gegebene Situation. „So lange Deutschland gespalten ist und der Eiserne Vorhang mitten durch Europa geht, kann der Versuch, das normale Neben einanderleben von Völkern verschiedener Sy steme und Ordnungen zu ermöglichen, mit der offenen Wunde der Spaltung eines gro ßen Volkes im Herzen Europas

hätten den Barras satt. Sie wollten nicht noch einmal die ganzen idiotischen Auswüchse eines geistlosen Mili tarismus erleben, der die Achtung vor der Würde des Menschen zerstöre. „Millionen von Menschen“, so schloß Ollen hauer, „die unser politisches Leben mit Lei denschaft und Anteilnahme verfolgen, vor allem auch gläubige Christen beider Konfes sionen, bangen um zwei Dinge: Können wir es vor unserem Gewissen ver antworten, mit dieser Aufrüstung der Bun desrepublik vielleicht für lange Zeit

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