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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 24
Date: 04.03.1939
Physical description: 24
terten, weil diese eine Beteiligung an der Regierung ab lehnte, so lange der Fall Martens nicht gelöst sei. Nach Erledigung des Auftrags an Soudan ries der König von Belgien den Vorsitzenden der liberalen Kammersraktwn und Oberbürgermeister von Brüssel, Adolf Mar, zu sich, der ebenfalls äblehnte. Am Abend hat dann der König noch den geschäftsführenden Ministerpräsidenten Pierlot empfangen. Lord Allen of Hurtwood gestorben L o n d o n, 4. März. Der bekannte enKische Politiker und Freund Deutschlands

, Lord Allen of Hurtwood, ist nach einer Meldung aus Montana-Vermala (Schweiz) im 50. Lebensjahr gestorben. Lord Allen war Leiter der Un abhängigen Arbeiterpartei in England und lange Zeit die rechte Hand Ramsch Macdonalds. Er vertrat immer wie der den Grundsatz, daß man Deutschland Gerechtigkeit widerfahren lassen müsse, um den Frieden in Europa zu sichern. Schwerer Unglück im Farstenrieder Park Drei Tote, zwei Verletzte München, 4. März. Im Forstenrieder Park bei München forderte

, die von Gandhi verlangten V.ersassungsvesormen einzusühven. Gandhi will so lange saften, bis die Reformen bewilligt sind. Der Generalresident von Marokko bei Daladier Paris, 4. März. Ministerpräsident Dcckadier hatte am Freitag eine längere Besprechung mit dem französischen Generalresidenten in Marokko, General Nogues. General Nogues wird am Sonntag in Bizerta eintreffen und von dort aus die südtunesische Besestigungslinie in Begleitung des dortigen Oberkommandierenden befichtigien. 16V Jahre Verlag

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 07.06.1895
Physical description: 12
der zweiten EtaatSeisenbahnlinie mit der 35 Km langen Trace zwischen Kobe und Osaka. Diese Linie wurde 1876 um 4L Km bis Kioto und 1880 um weitere 18 Km bis Otsu an dem eben falls schon genannten Biwasee verlängert. Bei dem ebenfalls an diesem größeren Binnensee gelegenen Orte Nagama mündet serner die an der Westküste Nlppons von Tsuruga kommende, im Jahre 1884 eröffnete 79 Km lange dritte StaatSelsen- bahnlinie. Auf dem Biwasee hat sich in Folge dessen ein sehr lebhafter Dampferverkehr entwickelt

nach und noch in Theilstrecken eröffnet und 1891 in der Gesammtlänge von 851 Km dem Verkehr übergeben worden; kurze Zeit darauf wurde auch die von der Station Utsunomiga nach dem wegen seine? herrlichen Tempelhaines vielbesuchten Wallfahrtsorte Nikko angelegte 34 Km lange Zweigbahn in Betrieb gesetzt. Die von der Regierung für die West- und Südbahn beabsichtigten Traren erwiesen sich jedoch nnübersteiglicher Hindernisse wegen als unauSsührbar; deshalb wählte man sßr die Südbahn von Tokio nach Kioto das Flußthal des einigten

deutschen Linken verschweigt nicht das Schwierige der Lage, allein sie ist von der Er wartung erfüllt, daß die Regierung ihr Programm in aller Stetigkeit fortführen werde, und die Partei ist dessen nm so sicherer, so lange der altbewährte Führer Plener diesem Kabinete angehört. So lange Plener es mit dem Gefühle seiner Verant wortlichkeit für das liberale Deutschthum verein bar findet, der Koalitionsregierung anzugehören, so lange kann man sicher sein, daß den Deutschen kein Haar gekrümmt

noch kein Urtheil ab, polemisirt jedoch gegen die „Neue Fr. Presse'. Nicht die Klerikalen, sondern die Liberalen rufen die Krise hervor. (? Vi6e Antrag Dipauli! D. Red.) Der gestrigen Sitzung deS Abgeordneten hauses lag zunächst der Bericht des SteuerauS- schnsses vor über die Regierungsvorlage, betreffend die Steuerbegünstigungen für Laibach und Umgebung. Dr. Richter interpellirte sodann den Minister des Innern, wie lange der Regierung die Noth läge der Versicherungs gesellschaft „Austria' bekannt sei

, und warum sie nicht rechtzeitig eingriff. (Näheres hierüber in dem Theile „Aus aller Welt' dieser Nummer.) Vor Uebergang zur Tagesordnung beantragt Abg. Kaftan die Eröffnung der Debatte über die in der letzten Sitzung erfolgte Beantwortung der In terpellation, betreffend den Wechsel im Auswärtigen Amte. Der Antrag wird ab gelehnt. Abg. Brzorad beantragt, die Berath ungen im Hause so lange zu vertagen, bis der Wahlreform - Ausschuß seinen Bericht über die Wahlreform-Vorlage fertiggestellt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 06.08.1955
Physical description: 12
zu lesen, diesmal sorgfältiger, es dauerte ziemlich lange. Fox wartete geduldig. Mittlerweile zog er eine Bernsteinkette aus der Hosentasche und ließ die länglich-eiförmigen Perlen durch seine Finger gleiten. Das leise, eigenartig flache Klappern ver anlagte Maria, aufzublicken. „Man merkt, daß Sie im Orient waren", sagte sie. „Kennen Sie das?“ fragte er lächelnd. „Ja, es ist merkwürdig, wie rasch man sich die Sitte oder Unsitte angewöhnt, mit einer solchen Kette zu spielen; ich möchte wissen

, welcher Aberglaube ursprünglich dahinter steckt. Im fernen Osten habe ich es jedoch lange nicht so häufig beobachten können wie in den östlichen Mittelmeerländern; Sie werden dort kaum einen Kaufmann oder Beamten finden, der keine solche Kette in der Tasche und zur rechten Zeit in der Hand hat, besonders natürlich im Kaffee haus.“ „Also kennen Sie auch den nahen Orient?" „O ich bin von den Ruinen des alten Troia bis nach Jerusalem geritten." „Geritten?" „Ar* einem richtigen Pferd. Man sieht dabei mehr

von der Gegend, und darauf kam es mir an, ich hatte Zeit und folgte den Spuren der Kreuzfahrer, die dort zum Teil noch verblüffend gut erhalten sind, mancher von den Berggipfeln trägt großar tige Burganlagen aus der Stauferzeit. Aber das ist eine Geschichte für sich.“ „Eine wirkliche Geschichte?“ ..Sogar eine sehr lange vielleicht erzi'hle ich sie Ihnen später einmal, für’ s erste haben wir andere Sorgen. Diese Kette hier gehört übrigens nicht mir, ich habe nur vergessen, sie bei der Polizei abzugeben

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 25.07.1905
Physical description: 8
>n Wie». An-.'ge? lind iin vor hin?,li <u bezahie». Mcliu'?rivte «erden n<ch! zuröckgesandt. MKU « Mit 32 Unterhaltung»-Beilage». AAU » ÄK Nr. «i« Tchnf'-!e:u:z: S^>?nv!a°. DienTtag, den Juli 1905. Zeni!S:tÄj»Kc: iZÄ. Jahrg. Wie lange uch? Wie lange noch soll dieses Zagen und Zuwac- ten gegenüber dein ungarischen Größenwahn dau ern? Will inan denn in den maßgebenden preisen noch nicht sehen, was jeder Blinde schon greise-, tann, daß in Ungarn die Ruhe nicht früher >.i» kehrt, bis es seine Unabhängigkeil

noch nicht fiir gekom men erachtet, um ohne schweren Schaden sür Trans- leithanien den Kaiserschnitt wagen zu tonnen. In dessen verkleinert sich mit jedem Tage das Hänf- lein der Liberalen, welches ans eine teilweise Ver bindung mit Österreich noch Wert legt, und diese altersschwachen Säulen des schon längst geborstenen Dualismus können stürzen- über Nacht. Wie lange noch? Sind es denn der Demüti gungeu noch nicht gennz, die wir von unserer widerspenstigen Ehehälfte erfahren müssen? Sowie der geduldigste

, bis er den Siegellack gefunden-, warum er aber überhaupt den Bries versiegelte, hätte er nicht erklären'können. Es war mir ein Zeichen besonderer Feierlichkeit, die der Situation und seiner Geimitsverfassumz angemessen tvar. Dann setzte er sich nieder und dachte lange und ernsthaft nach. Er prüfte seine Lage von jedem möglichen n-ahre Liebe ist nicht, was heute beiden ReichShälften noch mit einander verknüpft. Alles, was Menschen schaffen, die staatsrechtlichen Per Hältnisse nicht ausgenommen, sind dem Wandel

vorgezogen werden müsse, Tic'e Aeußerung bezieht sich allerdings zunächst nur anf die wirtschaftliche Scheidung. Toch es ist sonnen klar, daß nach der Lage der Dinge mit einein ge trennten Wirtschaftsleben anch die militärische nieinfamkeit hinfällig wird. -Heute sind wir in jeder Beziehung noch kräftiger und stärker a!s der Vrnder Magyar, Noch ist es Zeit, unsere vitalsten Interessen gegen die gänzlich unberechtigten Ber- A'n'altignn.ie» Ungarns ;n schützen. Aler wie lange noch? Wie lange

! Ztnnde Wie lange »och? .v/ P. Gesichtsvnnkt aus un,!» fand, daß es nicht leicht etwas Trostloseres geben könne. Perlobt mit ei nen! Mädchen, das er liebte und verehrte mit allen fasern seines Seins, aber verheiratet mit eine? Person, die er nicht einmal vorgab zu lieben, für die er im besten i^alle nichts als Mitleid harte und im schlimmsten - , Ein dun-kler Argwohn be gann in ihm aufHndämmern. daß er das Ovfer eines Betruges geworden-, aber das machte jetzt keinen großen Unterschied

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 12
Date: 09.04.1949
Physical description: 12
einem Auf. aus aller Welt wand von 70 Millionen Dollar eine neue „Köni gin" der ameManischen Handelsmarine zu er- baue»». Das 48.000 Tonne-n-Schiff, das eine Lange von fast 300 Metern haben wirb, soll der größte PcGagstrdampstr werden, der jemals in den Ber einigten Staaten erbaut wurde. Auf dem Schilfs werden 2000 Passagiere bei höchstem Komfort die Fahrt auf der TrcmsatlautWroute mitmachen kön nen. Als Bauzeit find drei Icchre vorgesehen. Wann werden sie auch das Pulver erfunden haben? Moskau, 8. April (AFP

vor den Toren. Das rvar sin Stoßen und Schieben, ein Dräirgen und Drücken, als die Türen zum Para dies der Dauren endlich geöffnet wurden! Ls ging nicht lange, und die Bevkaufstifche waren von Frauen rundrängt. Eine suchte die ar»dere wegzu- schupfen, damit nicht etwa die andere die Herr lichkeiten nach Haufe tragen konnte, mit denen man selbst sich das Leben zu verschönern fest ent- fchlofsen war. „Fräulein, koinmen wir den»» gar nicht daran? Bedienen Sie auch uns einmal »»nd nicht immer

, nicht von dem, von d e rn da, Fräulein ...!" — ,,Um Himmels Wil len, da hat mir jernand mein Geldtascherl gestoh len! Was fang' ich denn nur jetzt an? Bievund- zwanzig Schilling waren drinnen . . .!" — „Sie, die dre'i Trägerschürzen Hab' ich mir schon lange ausgesucht . . .!" — „Aber ich bitt' Sie, was können Sie sich denn da arrsgefilcht haben, »venn Sie doch hinter mir stehen? Wer zuerst fonvmt, mahlt zuerst . . .!" — „Nein, find diese Taschen tücher hübsch! Man »voiß »virklich nicht, »velche Garnitur inan nehmen sM! Sol bich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.09.1946
Physical description: 6
! besonders Schlecht liegen, sondern nur eine Be stätigung det früheren Feststellungen. Es ist auch keine Besserung zu erwarten, so lange das Ernährungsarat und die diesem «un gegliederten Wirtschaftsverbände einseitig un ter dem Einfluß der Produzcntedgferffetütfg, der Landesbauernschaft, stehen. Kein Mensch kann zwei Herren ehrlich die nen! Deshalb hat die LandesRaücrnschaft das ! Vertrauen der Bauern verloren. Di0.se sehen im- i mer deutlicher, daß die Interessen der kapitals- Nr. 220 Seite 3 kräftigen

und mit einem kifeitien Goldftnhänger (Mfeine Goldkrone), um die nach rückwärts anschließen den Lücke 7 ,u verdecken. ÖherktefergcBiß sfe'hr lückenhaft mit stark faulen Stummeln. Alter; In mittleren Jahren, vermutlich um 50 herum. Auf fallendes Merkmal: Art der liiikcit Uälsscitc vom Kinn nach außen rückwärts eine 9 cfr! lange uhd 1 cm breite, rückwärtsstrahligc Narbe. 2. Weibliche Leiche: Kirkä 165 erri läng, ziemlich kräftig,, gut genährt. Nagel etwas sßitz zugeschnitten, glätter Rärid. Kopfhaar ziemlich dunkel

zwischen einem Motorradfahrer aus Buch bei Schwaz und einem Lastauto. Der Motorradfahrer, dfer ScRWfer ver letzt wurde; mußte mittels Rettungsauto in die Chirurgische Klinik eingeliefert werden. Das Motorrad wurde stark beschädigt. UrifaÜbencht der RfetliingsStfeHc fmisbrück Ein FährgaSt der SfraßfetiPäliri, welcher wegen Ueberfüllüng nicht mehr Platz im Innern des Wagens gefunden hätte und auf dem Trittbrett stärtd, wurde von einem knapp vorbei fahr end ein Lastauto gestreift und ihm dabei eine zirka 20 cm lange Rißwunde

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 01.08.1878
Physical description: 4
sie, daß sie kommen würde, um die kleine Leiche mit Blumen zu ihrer letzten Ruhestätte zu schmücken. Sie reichte dem Professor beide Hände, warf noch eine» letzten schmerzlichen Blick aus das Todtenbett, und wankte dann, von Bertha unterstützt, hinaus. Auf dem Wege beschwor Bertha die junge Frau, sich auch jetzt aufzuraffen und an Victor's Liebe und Ruhe zu denken, für die sie so lange muthvoll gekämpst, und all mählich gewann Hedwig auch wieder ihre Fassung. Ja, es galt Victor's Ruhe! Noch hatte sie das Arm band

zu. Neben dem Boudoir lag ein Zimmer, in dem sich, so lange Alice krank war, beständig ihre Dienerin aufhalten mußte, um auf den leisesten Ruf ihrer Herrin zu erschei nen. Eben trat die Dienerin aus dem Zimmer, als Bertha im Begriff war. die Thür zum Boudoir zu öffnen. „Ah, Fräulein!' rief sie, „bitte, gehen Sie nicht hin ein; die gnädige Frau ist sehr unwohl.' .Um so eher muß ich zu ihr,' erwiderte Bertha, „was sehlt denn meiner Nichte?' fragte sie theilnehmend. „Ach die gnadige Frau ist seit

bewohnen die Ruinen, die Griechen bewohnen ein Dorf bei der Vorstadt. Rußland. Ein großes russisches Corps in der Starke von 80lX) Mann ist. wie den „Times' auS Bukarest geschrieben wird, am 25. Juli auf dem Heim wege nach Rußland dort durchmarschirt. Es lange» von verschiedenen Punkten Berichte über Bewegungen von russischen Truppen ein, welche mit der Räumung von Rumänien und Bulgarien in Widerspruch zu ste hen scheinen. Ader Alle, welche die russische Admini stration kennen, wissen, daß man ähnliche

, daß ich Ihnen das erzähle; eine Andere als Sie soll es nie erfahren!' Dann sagte sie schüchtern: „Fräulein bleiben Sie vielleicht ein Stündchen bei der gnädigen Frau?' „Vielleicht,' entgegnete Bertha in dem Bewußtsein, daß die Unterredung wohl mindestens so lange dauern werde, ehe sie mit Alice's Intrigue bekannt sei. „Dann darf ich mich wohl so lange vom Hause ent fernen ; ich bin, seit Sie nicht hier waren, nicht eine Mi nute fortgekommen!' Jetzt erkannte Bertha, daß <>kse lange Vorrede von dem Mädchen

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 27.09.1871
Physical description: 8
der Kooperatoren entspann sich eine lange Debatte, an welcher Prof. Greuter, Frhr. Jgnaz v. Giovanelli, Lorenz, v. Grebmer, Dr. Blaas, v. Hofer, Dr. Streiter theilnahmen.— Graf BrandiS stellte den Aptrag, die Regierung zu erinnern, sie möge auf die Mißstände bei dem Wahlakte in Brixen und Klausen ihr Augenmerk richten, welcher Antrag angenommen wurde. Der Antrag des Landesausschusses, die Wahl des Herrn Franz Ostheimer zum Ab geordneten der Städte und Orte Brixen, Sterzing, Klausen, Lienz, Bruneck, Znnichen

. Wir legten die lange Strecke in vier guten Stunden zurück. Der Train von der Station Porta Nouva ausgehend, bewegt sich eine gute Strecke lang auf der Linie Genua, dann läßt er diese zur Linken liegen und wendet sich gegen Westen; theilt nachher die schöne Straße von Stupinigi, und angekommen an den Schranken von Susa passirt er links jene Eisenbahnlinie, welche Zur Station Porta Susa führt. Hier zurückschauend, erblickt das Auge ein wunderschönes Panorama; von den reizendsten Hügeln im weiten Umkreise

eingeschlossen, liegt Turin mit seinen segensreichen Frncht- seldern wahrhaft paradiesisch da. Nun steigt der Train sachte bergan, M Linken erhebt sich der Monviso, vor Einem steigen die Berge Noussa und Rocciamelona auf, zwischen diesen öffnet sich die lange Thalebene gegen Susa hin, rings von Bergen und Hügeln reizend Agefaßl. Kaum angelangt in einer sehr fruchtbaren, gut bewässerten Ebene, ist die Station Eollegno erreicht. . Es verschwinden allmählig die letzteu Hügelreihen von Rivoli, und das lange Dora

zerfleischenden Fehden friedlich beilegen will.' Rundschau. Bange machen gilt nicht. Daß eineS der Hauptgeschäfte der deutschliberalen Sippe das Lügen sei, wußten wir schon lange, und es wäre nicht nöthig gewesen, daß man von Seite dieser Partei in . den letzten Tagen so große Anstrengungen gemacht hätte, um uns für diese Thatsache den Beweis zu liesern. Was war doch nach den .liberalen Blättern in der letzten Woche alles los gegen den armen Hohenwarth. Die Deakpartei in Ungarn, hieß es, werde gemeinsame

hatten, als unrichtig zu erklären, und Hohenwart, der Befürchtete, will nicht gehen, er sieht zwax ein, daß er den Deutschliberalen damit einen großen Gefallen thun könnte, aber er scheint nicht gesonnen zu sein, ihnen diese Freude zu bereiten. Kurz,'alle die Freude der Herren Ver sich befinde!, 1000 Einwohner. Dieses Dorf am Ansteige des Hügels lieblich gelegen, treibt sehr starken Handel. Bei S. Antonino, in 9 Minuten erreicht, überschreitet der Train die Dora und lauft von jetzt an eine lange Strecke

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Volksblatt
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Page 1 of 6
Date: 27.08.1873
Physical description: 6
und beständige Maßregelung der ehrlichen und katholischen Zeitungen. Was ist seine Redefreiheit? Ein Frei brief für die politischen und religiösen Maulwürfe, dagegen Gefängniß bis zu zwei Jahren für einen christlichen Prediger. Wir /könnten dieses Kapitel noch lange fortsetzen, z. B. über Vereinsfreiheit und Unterrichtsfreiheit; aber wir fühlen es ja täglich, daß die liberale Partei stets doppeltes Maß und Gewicht führt, ein ächtes und gutes für sich selbst, ein gefälschtes für alle Anderen. > So stellt

Sklaverei am Leibe, an der Seele, am Lohne, eine Sklaverei untev'dem Joche des heidnischen Jndustrialismus. Gott bewahre uns vor dem Katzengolde der liberalen Freiheit. v 1- L)ie Sonntagsentheiligung ist eine Sklaverei am^Leibe. Ein Arbeiter, welcher ruhelos beinahe^alle 365 Tage des Jahres arbeiten muß, gleicht einem PostPferde, das man höchstens so lange losschirrt, bis es sein Futter aufgezehrt hat, dann aber als bald wieder anspannt und mit dem schweren Wagen bergauf bergab treibt

. Was ist denn die Folge der Sonntagsarbeit? Frühzeitige Aufreibung. Aber gerade eine Hauptsorge muß es für die Arbeiter- welt sein, die Körperkraft möglichst lange zu erhalten. Denn so lange man Kraft hat, kann man arbeiten, also seinen Unterhalt ver dienen, also sich durch's Leben schlagen. Es ist gar nicht so angenehm, von fremder Gnade leben oder an einer Spitalpforte anklopfen zu müssen; denn der Fabrikherr zahlt den Lohn nur so lange, als man ihm arbeitet; Pensionen sind leider nur bei sehr wenigen Industriellen

und bei ihnen nur nach sehr langer Arbeitszeit eingeführt. Wie lange nun treibt es ein Arbeiter, wenn er seinen Ruhetag darangibt? Woher kommt es, daß so Mancher in seinem 40. Lebensjahre, also der schönsten Zeit des kräftigsten Mannesalters, aussieht wie ein Siebziger und im Lohne herabgesetzt wird, weil er seinem Werke nicht mehr vorstehen kann? Ist aber das Freiheit, wenn man um 30 Silberlinge ein frühes Greisenalter, eine gebrochene Gesundheit, einen Bettelsack sich einhandelt? Ist es Freiheit, wenn man an Tagen, wann

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 12
Date: 21.04.1906
Physical description: 12
sie empor mit bewegtem Herzen, ergriffen von seiner Allmacht und Güte und Weisheit, mit tränenfeuchten, verklärten Augen und zitternd gefalteten Händen, lange lange, überwältigt von der Wethe des bedeu tungsvollen Augenblickes, und lange rangen sich über ihre Lippen nur die Worte: „Ich danke ... danke ... dir, Herrgott im Himmel I' Und zu jenem einen sandte sie in jener Stunde die Bitte empor: .Mach'auch das Herz meines Vaters gesund .... meines unglücklichen Va ters!' Und dann kehrten ihre Gedanken

der Liebe aus ihren Augen entgegen strahlte, der Liebe, die schon lange ihre Herzen verband, da preßte er sie an sich, während eine heiße Träue aus ihr Haupt niedertaute. Und auch er dankte aus vollster Seele dem Arzte, der diese stille Mädchenblüte zu neuem Blühen, zu neuen Lebensfreuden gebracht. „Nichts zu danken, Herr Lehrer/ sagte dieser, „ich tat nur meine Pflicht als Arzt.' Und nun kehrten beide in die Heimat, in doS Leben zurück, in das wahre, wirkliche Leben, das starke, mutige Menschen braucht

. Nun kehren sie beide heim, zu ihren Treuen und Lieben. Zu ihren Treuen und Lieben! Wilhelm wohl, aber Finchen? Wer wartet auf sie da heim? Im Forsthause oben ist's öde und still und leer. Der, der ihr nach Wilhelm ihr ein- ziges Liebes auf der Welt ist, ihr Vater, sitzt im Gefängnisse, um seine furchtbare Tat zu sühnen. Sie weiß nichts von ihm. Sie weiß nicht, aus wie lange ihn der Schuldspruch der Richter zur Sühne verurteilt, ob und wann er wieder heimkommt. Und sie hätte so gern« dem Vater schon

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 24.02.1892
Physical description: 12
verlangt sie gerade nicht viele, nur gegen ältere Leute ist sie etwas bösartiger. — Um Lichtmeß hat mancher Bauer die Dienstboten gewechselt und wie ich be merkte, mancher Wirth auch die Zeitung. Wer mußte da auswandern? Wohl das „Bötl' sammt der ganzen Papierrolle und mußte einem konservativen Blatte Platz machen. Wie ich gehört habe, soll auch sogar der „Burggräfler' über nicht lange Zeit noch in manchem Gastlvkale Platz finden. — In Olang wird, wie ich Höre, auf Pfingsten eine fast ganz neue Orgel

ist, daß der Betrieb drei Tage u. zw. Sonntag, Bkontag und am Feste Maria Lichtmeß wegen größerer Reparaturarbeiten einge stellt war, welche Zeit die Arbeiter zur Abhaltung des Tanzkränzchens benützten. Hochachtend K. k. priv. Papierfabrik Joh. Hintersebers'S Erben. (Möchten doch unsere Berichterstatter sich erst ganz verläßliche Kenntnis verschaffen und dann schreiben. D. Red.) ,«< Vom Jnn, 27. Febr. (Ein braver Lehrer.) Was schon lange vorauszusehen war, ist eingetroffen. Am 13. d. M. '/,12 Uhr mittags nahm

), ein früher sehr beliebtes Einkehr wirthshaus für alle Fuhrleute und Touristen, seit 1858, wo die Eisenbahn den Verkehr weit ablenkte, öde und verlaffen wie die Straße selbst, wird gegenwärtig umgebaut; zu welchem Zwecke weiß ich nicht. — Die schwere Schneelast hat den schlanken Erlen ihre Kronen zu Boden gebeugt oder gebrochen. Die Wälder sind dieses Jahr bester durchgekommen als im letzten Winter, wo der Sturm im November 1890 furchtbare Verheerungen anrichtete, die noch lange darnach zu sehen

wollte er heim in'S Klosterthal, aber man hat es ihm ganz miß- rathen. Man sagte allgemein, in Klosterthal sei man jetzt vor lauter Lawinen und Erdabrutschun- gen „des Leaba nimmer sicher.' Jörgele „leabt aber ellet no gern' und so wandert er Feldkirch zu. Dort ist es sicher genug, so lange die Fabrikler nicht rebellen. Auf dieser Reise hat der Jörgele zwei ganz nette „G'schichtlen' aufgefischt, die er gerade dem „Burggräfler' mittheilen wollte, da la» er im „Vorarlberger Volksblatt', daß am 13. Februar

. Von den Bürgern, wenn man die Beamten abrechnet, wird er wenig Stimmen erhalten haben, obwohl er sonst als Arzt sehr beliebt ist. Währei.d der Wahl wurde auch ein Greis mit Silberhaaren vorgeführt, welcher lange Jahre hindurch das Haupt der Liberalen war. Aus Achtung vor dem Alter lichteten sich die Reihen, lautlose Stille trat ein, cr schritt zur Urne. gab dem Stimm zettel ab und rief: Ich wähle — Krüse! Dem liberalen Vormerker entfiel vor Schrecken der Bleistift und das „kli Männle vom Hafelstude machte

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 12.07.1930
Physical description: 16
gegen die setzige Regierung fortzusetzen. Noch lange nicht normal Holsingfors, 11. Juli. Obwohl der Aufmarsch der Lapua-Leute in Helsingfors keine nennenswerten Zwischenfälle veranlaßte, so verraten doch zahlreiche Anzeichen, daß die politische Lage sehr gespannt bleibt und zu Weiterungen führen könnte. Dag Gebäude der sowsetrussischen Gesandtschaft wird durch starke Polizelabteilungen bewacht, weil Ge rüchte beruingeboten werden, nach denen die Lapua-Üeute entschlossen wären, in dieselbe ein zudringen. Weiters

hat und dag die innere Lage noch lange nicht normal ist. Su-flawifche Fahnenflüchtige Tirana, 11. Juli. Ein südslawischer Offizier hat sich mit seiner Frau und einem Soldaten einem Grenzposten östlich von Skutari gestellt. Der Grund der Desertion ist unbekannt. Die albanischen Be hörden haben die drei Flüchtigen verhaftet. Anter-rückter Aufstand Ankara, 11. Juli. Nach einer amtlichen Mitteilung wurde die aufständische Bewegung, die seit kurzem im Gebiete des Ararat im Gange war, durch die türkischen

sich aus den bisherigen Untersuchungen des damit betrauten Pro fessors Dr. Ludwig Lange schon jetzt ein Urteil gewinnen läßt, ist die Calinettesche Kultur vom Institut Pasteur in Paris ein wandfrei geliefert, aber bei der weiteren Züchtung in Lübeck verunreinigt worden. Die gesundheitliche Uebenvachung der schutzbehandelten Kinder war nicht aus reichend. ' Die von Professor Deycke am 26. April 1930, also nach Erkenntnis der Tödlichkeit des verwendeten Schutzstoffes, vorgenommene Vernichtung der vorhandenen

ldagewesene Fall, baß lange nicht alle Schiffsinsassen in die Rettungsboote aus genommen werden konnten, dürfte hier wohl wicht so leicht eintreten, denn daß eines dieser Schiffe mehr als 3200 Personen an Bord haben wirb, ist sehr unwahrscheinlich. Vor aussetzung ist freilich, daß bei einem etwaigen UnMck alle diese Boote intakt und unversehrt bleiben. Was die Gefahr einer Strandung betrifft, so ist diese bei den kleinen Küstenfahrern und den Fischereidampsern naturgemäß viel größer als bei den großen

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 20
Date: 23.12.1894
Physical description: 20
schmSlern darf. DaS deutsche Volk will, namentlich gegenüber seinem Kaiser, dem höchsten Repräsentanten seiner Einheitsideale, nicht ein Volk von .Unterthanen', sondern ein Volk von Staatsbürgern sein!' Kurze politische Kachrichtev. DaS österreichische Abgeordnetenhaus hat vorgestern seine Weihnachtsserien angetreten. Die nächste Sitzung ist noch unbestimmt. DaS große Ereigniß des TageS ist die lange erwartete, aber erst vorgestern stattgehabte Ein- reichung de« DemifsionSgefucheS des Ministeriums

. Die Niedermetzelung der unbewaffneten Bevölkerung dauerte so lange, bis die ganze Bevölkerung niedergemacht war. Bis zum Einzug in Port Arthur war das Verhalten der Japaner dem Feinde gegenüber großmüthig. Die Japaner hatten 78 Kanonen, darunter Feldbatterien und Belagerungsgeschütze. Der Brief beschreibt ausführlich den Angriff auf die Forts und lobt die Haltung der Vertheidiger. Das Thal war mit Minen angefüllt, welche die Chinesen jedoch in der Hitze des Gefechtes zu sprengen vergaßen. Die mit Männern, Frauen

und Bürgermeister a. D. von Riga, Herr G. D. Hernmarck. Herr Hernmarck vertrat durch eine lange Reihe von Jahren das Iiemdenpublikum in der Kurvoistehung mit großem Eifer und nimmt überhaupt an den Interessen de» Kurorte» Meran» regen Antheil. Möge uns der geliebte Gast in un- geschwächter Gesundheit und in dem Frohmuth, den ein glückliche» Alter gewährt, noch lange erhalte» bleiben, damit wir ihm all' die Liebe vergelten können, welche er immerdar unserem Kurorte entgegen gebracht hat. sStändchen und Aufwartun

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 06.11.1918
Physical description: 8
im Nationalkasino mit der Waffe gegenüber. Graf Tisza hatte auch mit dem Grafen Alexander Szechenyi und dem Markgrafen Pallavicini Duelle. Nach dem Prozesse Lukacs-Desy am 10. Zum 1913 übernahm er abermals die Regierung. Die Opposition nahm damals nur selten an den Sitzungen teil. Ein Burgfrieden zwischen der Opposition und dem Grafen Tisza kam bei Aus bruch des Weltkrieges zustande. Aber der parla mentarische Friede währte nicht lange und die wiederholt unternommenen Versuche, eine Konzentra tion zu schaffen

, über diesen. Zeitpunkt, hi- haus konnten wir nicht. Wir haben diese Erklä rung loyal sowohl dem Kaiser Wilhelm gegenüber abgegeben als auch dem deutschen Botschafter. Sie ist nicht im allerletzten Moment abgegeben worden, allerdings nicht lange Zeit vorher. Er richtete auch eine dringende Aufforderung -an die Front, Ord nung uub Selbstzucht zu bewahren. Auch die Fra ge der Umwälzung des Staates dürfe nicht über stürzt werden. Die Regierung stehe aus innerlich ster Ueberzeugung, die einem starken demokratischen

doch außer ordentlich bemerkenswert und enthält viele inte ressante Details. Das Blatt schreibt: Die von den Bolsche- wisten angestrebte Anbahnung einer Einigung,mit der Intelligenz kommt wohl zu spät, denn die Bolschewisten können es nur noch schwer verbergen, ^ daß sie sich nicht mehr lange am Staatsruder werden halten können. Noch regieren sie allerdings und ein dichter Strom von Dekreten ergießt sich über das ganze Land. Doch wird diesem in letzter Zeit wenig Be- achtung geschenkt..Die breiten Massen

und die soziale Revolution könnte Fiasko er leben.' Der Volkskommissär äußerte sich unumwunden dahin, daß der Bolschewismus bereits tot sei, es jedoch Niemanden gäbe- der ihn begraben könne. Auch der unter den Rätetruppen herrschende Geist ist nicht mehr vertrauenerweckend. Dte lettischen Regimenter bilden schon lange nicht mehr das zu verlässige Element der Bolschewisten und man be gegnet ihnen mit Mißtranen und Vorsicht. Während der Kreml früher ausschließlich von lettischen Truppen bewacht wurde

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