1,276 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1922/10_11_1922/NEUEZ_1922_11_10_1_object_8151540.png
Page 1 of 4
Date: 10.11.1922
Physical description: 4
gewesen. Der nahe Orient befindet sich in einem vollständigen Chaos. Um die Sicherheit dort wie- derherznstellen, sei es unerläßlich, daß man dort Abhilfe schaffe. Brikrscher Alpdruck. London, 7. November. Die Lloyd-George-Presse be nutzt die immer gefährlicher werdende Lage in Kon- stanttnopel zu Angriffen auf die neue Regierung unter Anrufung des britischen Stolzes. Eine lange Mel dung des „Daily Chronicle" stellt das Leben und Eigen tum der britischen Untertanen in Konstantinopel als schwer gefährdet

es nicht! Du weißt nicht, wie zart sie ist, wie gefährlich jede plötzliche Aufregung für sie wird. Ich mutz sie erst lang sam vorbereiten und erst einmal mit Sabine darüber sprechen, damit sie mir hilft. Der Gedanke, daß ich sie ver lassen werde, muß ihr langsam beigebracht wevden, darf sie nicht erschrecken." Und während sie das sagte, erschrak sie innerlich selbst über den Gedanken. Wenöing runzelte die Brauen. „Und wie lange soll das dauern, Lena? Lange kann ich nicht mehr auf dich warten." „Wie lange bleiben

blieb an ihrem Bett sitzen und wachte über ihren Schlummer. Sie ging auch nicht zu Tisch, sondern schützte Kopfschmerzen vor und aß nur eine Kleinigkeit in ihrem Zimmer. Auch mit Sabine sprach sie an diesem Abend nicht. Und als alles im Hause zur Ruhe gegangen, saß sie noch lange an ihrem Schreibtisch und schrieb an Richard Wen ding. Er sollte verstehen! Er müßte verstehen! Sie könnte ja nicht anders, sie müßte ihm entsagen! Er sollte ihr nicht zürnen, nicht mit einem Stachel im Herzen von ihr gehen

3
Newspapers & Magazines
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1921/31_12_1921/ZDB-3062661-4_1921_12_31_4_object_8233852.png
Page 4 of 4
Date: 31.12.1921
Physical description: 4
fettiggestellt: 1. den vollständigen Unterwasserabfluß (651 m Stollen und 90 m offener Kanal) ; 2. eine Hilfskraftanlage von 700 PS. konstanter Leistung; 3. den vollständigen Aushub für das unterirdisch projektierte Maschinenhaus; 4. den Aufschluß von 2300 m Oberwasierstollen; 5. alle notwendigen baulichen Nebenanlagen (Zufahrtstraße, Eisengitterbrücke, Bahnverlegung usw.); 6. eine 32 km lange Hochspannungs-Leitung für 110.000 Volt Uebertragungs-Spannung nach dem Weitspann-System mit eisernen Masten

von Steyr nach Linz-Ebelsberg samt dazugehörigen Trans formatorstattonen in Steyr und Linz; 7. eine 24 km lange Hochspannungs-Leitung für 25.000 Volt Uebertragungs-Spannung von Steyr bis zum Anschluß an das be stehende Elekttizitätswerk SLeyrdurchbruch samt Transformatorstation, Alle diese Bauarbeiten wurden in der Zeit vom Herbst 1919 bis Herbst 1921, somit während einer Zeit relativ niedriger Preise vollendet und stellen daher ein höchst wertvolles Aktivum der Gesell schaft dar. Ueberdies

ist es der Gesellschaft gelungen, während der gleichen Zeit und ebenfalls zu günstigen Bedingungen die gesamten maschinellen Anlagen (Generatoren und Turbinen) für das Hauptkraftwerk zu vergeben, wobei 50% Fixpreise erzielt worden sind. Ferner wurden das gesamte für die 35 km lange 110.000-Volt-Doppelleitung von Linz-Ebelsberg nach Partenftein erforderliche Eisenmaterial für die Gittermaste, dann mehrere hundert Waggons Zement und etwa sech zig Waggons Betonrundeisen angekauft. Die Oesterreichische Waffenfabriks

4
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1928/16_02_1928/ZDB-3059538-1_1928_02_16_4_object_8091266.png
Page 4 of 6
Date: 16.02.1928
Physical description: 6
Ernennung zum Kalkulanten und die damit verbundene Be förderung in eine höhere Gehaltsgruppe zu erreichen. Als deutschem Berkehrsgewerkschaftler haftet ihm natürlich in den Augen der Genossen ein Mangel an, der seine auch von ihnen anerkannte Eignung für diesen Posten in den Schatten stellt und seine Ernennung ohne Rücksicht auf die gegenüber den, Parteiinteresse ja vollständig nebensächlichen dienstlichen Be lange nicht zuläßt. Er muß vorher wenigstens äußerlich eine rote Tunke annehmen, um den Posten

vorstande noch, er werde nun trotz der Weigerung Hummers, den von ihm verlangten Verrat zu üben, darauf dringen, daß er den Posten -ehestens bekomme, den er seines Wissens schon lange klaglos versehen habe. Dieser «Fall ist leider für die Verhältnisse bei den Bundes bahnen t y p i s ch. Wie lange sie noch so bleiben werden, das ist noch nicht abzusehen: Präsident Günther sitzt ja noch immer fest. Der Bankrott der Bankfirma Wortmann — ein jüdischer Wesenschwindet! Als der Selbstmord des Inhabers

sind nur die Ausdünstungen solchen Völkergeistes für Nationen, welche mit demselben in Berührung kommen, besonders wenn sie durch gemeines poli tisches .Machtgebot verurteilt -sind, unter dessen Einfluß zu leben. Da mag sich einem wohl oft der Magen umkehren, wenn solcher geistiger Moderduft die Sinne umnebelt. Ein Haupt gebiet solchen Völkermoders, der sich aus sogenannter antiker Zeit herleitet, bildet die apenninische Halbinsel. Was von Rom aus unsere nordischen Gefilde über die Alpen schon lange her überduftet

5
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1921/31_12_1921/NEUEZ_1921_12_31_8_object_8150905.png
Page 8 of 10
Date: 31.12.1921
Physical description: 10
- $ e tt )t e t n fertiggestellt: , 1. Den vollständigen Unterwasseravflutz (651 Meter Stollen und 90 Meter offener Kanal); 2. eine Hilfskraftarrlage von 700 Pferdekräften konstan ter Leistung; 3. den vollständigen Aushub für das unterirdisch projektierte Maschinenhaus; 4. den Aufschluß von 2300 Meter Oberwafferstolle»; 5. alle notwendigen baulichen Nebeuaulagen (Zufahrt- stratze. Eisengitterbrücke, Bahnverlegung usw.); ' 6. eine 32 Kilometer lange Hochspannungsleitung für 110.00V Bolt Uebertragungsspannuug nach dem Weit

spann-System mit eisernen Masten von Steyr nach Linz- Ebelsberg samt dazugehörigen Transsormatorstaffonen rn Steyr und Linz; 7. eine 24 Kilometer lange Hochspannungsleitung für 25.600 Bolt Uebertragungsspannuug von Steyr bis zum Anschluß an das bestehende Elektrizitätswerk Steyr- dnrchbruch samt Transformatorstation. Alle diese Bauarbeiten wurden in der Zelt vom Herbst 1919 bis Herbst 1921, somit während einer Zeit relativ niedriger Preise vollendet und stellen daher ein höchst wertvolles Aktivum

der Gesell schaft dar. Ueberdies ist es der Gesellschaft gelungen, während der gleichen Zeit und ebenfalls zu günstigen Bedingun gen die gesamten maschinellen Anlagen (Generatoren und Turbinen) für das Hauptkraftwerk zu vergeben, wobei 50 Prozent Fixpreise erzielt worden sind. Ferner wur den das gesamte für die 36 Kilometer lange 110.000-Bolt- Doppelleitung von Linz-Ebelsberg nach Partenstein er forderliche Eisenmaterial für die Gittermaste, dann meh rere hundert Waggons Zement irnd etwa sechzig Wag gons

Fernleitungen auf gemeinsamem Gestänge nach Linz und Steyr führen. Das Werk nützt ein maximales Bruttogefälle von 183.3 Meter, beziehungsweise ein minimales Nettoge fälle von 163.64 Meter ans und ist imstande, 56 M t lionen Kilowatt st unden iw Jahre zu er« -zeugen. - » Das verarbeitete Waffer wird von den Turbinen mit tels Blechsauger öem Unterwasserstollen von einer Lange von 651 Meter zugeführt, der die Große Mühl unterfahrt und im Anschluß an einen offenen Kanal von 90 Meter Länge ins Wilöbett der Mühl

7
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1922/28_06_1922/NEUEZ_1922_06_28_1_object_8152096.png
Page 1 of 4
Date: 28.06.1922
Physical description: 4
nichts Ungewöhnliches gewesen v der Ansgenützte wurde deswegen von seine'.: '"-.oaden an der Arbeitsstelle erschlagen. Er, sonst ein chltnismäßig nüchterner Mann, betrank sich in der ^ irtschaft. in der er am gleichen Abend ging, um den Mckstand zu begleichen Da kam es offeWar zwischen ihm und seinem Schma rotzer, der schon angetrunken im Bett lag, zu der schon lange drohenden Abrechnung. Nach nreiner Annahme hat ein Geraufe zwischen den beiden stattgefunden. Der Staatsanwalt freilich nimmt an, daß der Ameklagte

in seiner Wut den andern im Schlaf überfallen mid so lange mit dem Holzbeil auf ihn eingeschlagen hat, bis er tot war." „Hm!" sagte Selstennann. „Da haben Sie ja ein schö nes Arbeitsfeld! Eine Gelegenheit, vor den Geschworenen eine eindrucksvolle Jungfernrede zu hallen!" „Wenn die Sache so ist, rvie sie sich mir nach dem Akten inhalt darstellt, werde ich den Herren zeigen, daß trotz aller Absonderlichkeiten gar nichts Abnormes ist, in denen im Leben einer den andern ausstiehlt. Es gibt viel mehr moralische

als körperliche Diebe. Auf Schritt und Tritt sieht man das. Mit seinem Ansehen, mit seiner Schlau heit, mit seiner gesellschaftlichen, Mt feiner wirtschaft lichen, mit seiner sozialen Ueberlegenheit bestiehlt der eine den andern, hier brutaler, chier seiner und vorsichtiger. Aber interessant ist doch dabet, wie so was lange und lange geht, bis es dann auf einmal an einen Punkt kommt, wo der Stedegipfel des Blutes erreicht ist und dieses zur Katastrophe losbricht. Hundertmal freilich mag einer, so elend

8
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/06_06_1934/NEUEZ_1934_06_06_5_object_8172471.png
Page 5 of 6
Date: 06.06.1934
Physical description: 6
hinwarf und einer Dame entgegenging, die in gleich reizvoller wie kostbarer Abendtoilette eingetreten war. Me grausam Sie sein können, Grit — mich so lange warten zu lassen!" Mnner wie Sie darf man nicht allzusehr verwöhnen", nahm sie seinen Arm. „Auch dann nicht, wenn früher, als man denkt, keine Gelegenheit mehr sein würde, es wirklich zu tun?" „Sie wollen fort?" „Sie wissen doch, daß es mir niemals vergönnt ist, länger dort weilen zu können, wo ich gerne bleiben würde." „Ach — diese ewigen

." Dann nach einigen Sekunden beiderseitigen Schweigens, Grit: „Was soll er also kosten?" Jur um irgend einen Betrag zu nennen — 2000 Franken." Zrit stand am Strande und blickte noch lange dem Meer riesen nach, der, schon zu einem fast unkenntlichen, dunklen Punkt geworden, Werner unbarmherzig in weite Fernen ent führte. Und im gleichen Momente, als sich auch dieser Punkt in ein Nichts verlor, schien es ihr, als wäre alle Schönheit, aller Zauber der Landschaft, die sie umgab, mit einemmal entschwunden. Ein bedrückendes

, auf einem Taburett "egend, ein Ring mit einer Perle auf, den er bisher bei ihr noch nie gesehen. »Dieser Ring?" frägt Grit erschreckt, aber sich rasch noch ruhebedürftig stellend. „Ach, nichts von Bedeutung. Davon "zähle ich dir mittags." Doch der Gatte, mißtrauisch geworden, will nicht, so lange aus eine Erklärung warten: „Der Ring ist kostbar; da möchte "u doch jetzt schon seine Geschichte kennen." »Duale mich doch nicht mit solchen Lapalien. Du siehst doch, nile müde ich bin" versucht Grit

fcstgebunden worden wären. . . . Als Mendoza mit Jackson in den Ring stieg, wird er kaum geahnt haben, daß ihm seme — langen Haare zum Verderben würden. Bis zur vierten Runde ging alles gut, das Match verlies ziemlich ausgeglichen. In der fünften Runde mußte Mendoza nach furchtbaren Schlägen zuerst zu Boden. Dann nahte das Verhängnis. Jackson packte mit seiner Rechten üpn Haar schopf seines Gegners und hämmerte mit der freien Linken so lange auf ihn ein, bis er zu Boden mußte. Die Sekundanten heulten

9
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1917/06_01_1917/OBEWO_1917_01_06_4_object_8038748.png
Page 4 of 8
Date: 06.01.1917
Physical description: 8
zur Be förderung angenommen werden und es steht den genannten Behörden eine Kontrolle über die Postsendungen nicht zu. FleifchkaninchenzuM für die Dolkserniihmng. Die lange Dauer des Krieges und die damit ver bundenen erschwerten Lebensbedingungen haben es mit sich gebracht, daß eine große Anzahl der Bevölkerung, besonders in den Städten und größeren Orten, in der Zucht von Fleisch-Kanin chen Ersatz.für die teuren Fleischsorten gesucht hat. — Nachdem aber bei uns in Tirol vor dem Kriege verhältnismäßig wenig

, das der im Spital verpflegte Soldat be kommt, sechs Heller täglich, wird ebenso wie früher so lange gezahlt, als der Soldat im Spi tal ist. Postpaketverkehr derKriegsgefangene« LberSchwe- de». Die k. k. Postdirektion Innsbruck teilt unk mtt: Wiener Zeitungen haben die strackricht ge bracht, daß Postpakete des schwedischen Roten Kreu zes für Kriegsgefangene in Rußland wegen schwe discher Ausfuhrverbote nicht befördert werden kön nen. Diese Nachricht konnte zu Mißverständnissen Anlaß geben. Postpakete

S t e° ch e r im Alter von 86 Jahren. Der Verstorbene trat als Kurat von Jmsterberg im Jahre 1885 in den Ruhestand, dem er seitdem mit geringer Un terbrechung in Karrösten verlebte. Tarrcnz. Abschied von Gefangenen. Aus T a r r e n z wird gcmelbei: Die lange hier zum Holzfällen im Straderwald verivendeten Russen, sind nun abgeschoben worden. Sie sprachen sich alle sehr befriedigt aus über ide gute Behandlung, die ihnen namentlich von feiten der Bevölkerung zu teil wurde. Die Leute tun eben alles in der Meinung

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1917/05_01_1917/TIPOS_1917_01_05_4_object_8209653.png
Page 4 of 8
Date: 05.01.1917
Physical description: 8
zur Be förderung angenommen werden und es steht den genannten Behörden eine Kontrolle über die Postsendungen nicht zu. Fleischkaninchenzucht für die PolksernLhrrmg. Die lange Dauer des Krieges und die damit ver bundenen erschwerten Lebensbedmgungen haben es mit sich gebracht, daß eine große Anzahl der Bevölkerung, besonders in den Städten und größeren Orten, in der Zucht von Fleisch-Kanin chen Ersatz für die teuren Fleischsorten gesucht hat. — Nachdem aber bei uns in Tirol vor dem Kriege verhältnismäßig wenig

verpflegte Soldat be kommt, sechs Heller täglich, wird ebensolche frül)«r so lange gezahlt, als der Soldat im Spi tal ist. Pästpaketverkehr derÄriegSgesaustrue« sllrLrSchwe den. Die k. t Postdirektion Innsbruck teilt uns mit: Diener Zeitungen baben die Nachricht ge bracht. daß Postpakete des schwedischen Roten Kreu zes für Kriegsgefangene in Rußland wegen sckM- discher Arrsfuhrveckote nicht befördert werden % neu. Diese Nachricht könnte zu Mißverständnissen Anlaß geben. Postpakete, die an Kriegsgefangene

von 86 Jahren. Der Verstorbene trat als Kurat von JmsterLerg im Jahre 1885 ut ben Ruhestand, dem er seitdem mit geringer Un terbrechung in Karrösten verlebte. Tarrcnz. Abschied von Gefcmgorren. Aus T a r r e n z wird gemeldet: Die lange hier zum Holzfällen im Straderwald verwendeten Russen sind nun abgesckoben worden. Sie sprachen sich alle sehr befriedigt aus über ide gute Behandlung, btc ihnen namentlich von seiten der Bevölkerung zu teil wurde. Die Leute tun eben alles rn der Meinung und Hoffnung

12
Newspapers & Magazines
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1917/06_01_1917/ZDB-3062711-4_1917_01_06_4_object_8231988.png
Page 4 of 8
Date: 06.01.1917
Physical description: 8
der Postämter .zur Be förderung angenommen werden und es steht den genannten Behörden eine Kontrolle über die Postsendungen nicht zu. FleischkaninchsnzuchL für die Volkssrnährunz. --Die lange Dauer des Krieges und die damit ver bundenen erschwerten LeLensbedingungen haben es mit sich gebracht, daß eine große Anzahl der Bevölkerung, besonders in den Städten und größeren Orten, in der Zucht von Fleisch-Kanin chen Ersatz für die teuren Fleischsorten gesucht hat. — Nachdem aber bei uns in Tirol vor dem Kriege

werden nicht verringert: das Geld, das der im Spital verpflegte Soldat be kommt, sechs Heller täglich, wird ebenso wie früher so lange gezahlt, als der Soldat im Spi tal ist. Postpirketvertchr derKriegsgesangenen überSchwe- den. Die k. k. Postdirektion Innsbruck teilt uns mit: Wiener Zeitungen haben die Nachricht ge bracht, daß Postpakete des schwedischen Roten Kreu zes für Kriegsgefangene in Rußland wegen schwer bischer Ausfuhrverbote nicht befördert werden tön. new Diese Nachricht könnte zu Mißverständnissen Anlaß

am 2. Jauner der bochw. Defizientenpriester Josef S t e. ! ch e r im Alter von 86 Jahren. Ter Verstorbene trat als Kurat von Jmsterberg im Jahre 1885 in den Ruhestand, dem er seitdem mit geringer Un terbrechung in Karrösten verlebte. Tarrenz. Abschied vrm Gefangenen. Aus Tarrenz wird gemeldet: Die lange hier zum Holzfällen im Straderwald verwendeten Russen sind nun abgeschöben worden. Cie sprachen sich olle sehr befriedigt aus über ide gute Behandlung, die ihnen namentlich von seiten der Bevölkerung

13
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/22_05_1930/NEUEZ_1930_05_22_7_object_8164451.png
Page 7 of 8
Date: 22.05.1930
Physical description: 8
, die ein wechselweises Mschalten der beiden Abhorcher gestatten, einem Kopf- mer und Leitungsschnüre. Das Ganze ist bequem in km Uuchängtasche untergebracht. Bor kurzem ergab der Thermalwasserzähler eines gro- M Hotels einen unmöglich hohen Verbrauch. Die un- Mr fünfzig Meter lange Roihrleitung bis zur Haus- MMgsmündung wurde abgehorcht, was etwa eine in -ie brennende Sonde. Das ansfichtsreichste Löschver- verfahren ist rnitzlnngen; monatelanges Bemühen, das Millionen kostete, war vergebens. Wie war der Ankerbruch

entgegenzugehen. Ich wünschte bloß, wir könnten in den Streik treten! Der lange Rock ist eine rechte Plage. Wenn Sie Ihr eigenes Automobil lenken, so können Sie sicher sein, daß der lange Rock sich in dem Getriebe des Wagens verfängt. Wenn Sie in einen Omnibus steigen und vorsichtshalber den Rock aufstecken, so können Sie gewiß sein, daß Sie sich auf die Nadeln setzen, oder Sie haben das schreckliche Gefühl, daß Sie alle Nadeln verlieren. Auf jeden Fall müssen wir alle Uebertreibungen vermeiden. Unsere Röcke

sollen etwa zehn Zentimeter über das Knie herabreichen. Einen vermittelnden Standpunkt nahm die zweite Red- nerin Lady Duff G o r d o n ein, die das lange Kleid für den Abend, aber nicht für öie Straße gelten lassen will. Sie glaubt auch, gestützt ans ihre aus Paris kommenden Berichte, daß der kurze Rock seine Herrschaft am Tage be haupten werde, „denn," so führte sie aus, „seine Beliebt heit wird dadurch gestützt, daß er eine Frau von vierzig Jahren jünger erscheinen läßt als ihre achtzehnjährige

14
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1925/12_12_1925/NEUEZ_1925_12_12_2_object_8154874.png
Page 2 of 4
Date: 12.12.1925
Physical description: 4
soll der Delegierte der Faschisten in Deutschland, Major Ron- z e t t i, in einem Bericht an Mussolini den Plan un terbreitet haben, in Berlin ein sogenanntes „Italie nisch e s H a u s" zn gründen. Dazu bemerkt die „Tägliche Rundschau": „Ein solches Haus wüßte jetzt als Provokation wirken. Wir haben nichts dagegen, wenn die in Deutschland lebenden Italiener faschistischen Organisationen angehören: so lange unsere Süd tiroler Brüder drangsaliert werden, halten

. Aus dem Plattensee ist die Eisschichte so dick, daß schwere Fuhrwerke den See überqueren können. * * Ein eigenartiger Nanmnstaggratrrkmt. Aus Häk lein wird berichtet: Am letzten Sonntag stand Stadtvikar Braß in der Nähe eines Fensters: zwei Gratulanten brachten ihm eben ihre Glückwünsche dar, als plötzlich zwei Fensterscheiben klirrten und ein geheimnisvoller Geist seine lange Gestalt hereinstreckte, sich unter die drei mischte und ebenso plötzlich wieder verschwand. Man kann sich denken, wie die drei

in einer intensiveren, bald einer matteren Färbung. Endlich kaut auch der Bischof herbei: er betete lange inbrünstig vor dem alten Wunderbilo, vermied es aber, seine Meinung zu äußern, imö bewahrte die Zurückhaltung, die die obere Geistlichkeit in solchen Füllen zn zeigen pflegt." * CholeraerLrarrknugen ans einem deutschen AnslaudS- dampfer. M a d r a s, 10. Dez. Der deutsche Frachtöamp- fer „Triesel" wurde unter Quarantäne gestellt, weil plötz lich neun Mann 5er Besatzung an C h ole ra erkrankt sind. Zrvei

sind bereits g e st o r b e n. * Vom japanischen Kaiserhanse. T o k i o, 9. Dez. Die Kronprinzessin von Japan ist von einer Tochter entbun den worden. Mutter und Kind befinden sich wohl. Das lange erwartete Ereignis bat im ganzen Lande Jubel aus gelöst. Sämtliche großen Blätter brachten Extraausgaben und es wird eine Reihe offizieller Feiern geplant. (Der aus Japan berichtete Jubel dürfte nur der Höflichkeit ge genüber dem Kaiserhause entspringen. Tatsächlich wird im Land Enttäuschung herrschen

16
Newspapers & Magazines
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1928/16_02_1928/ZDB-3059538-1_1928_02_16_2_object_8091264.png
Page 2 of 6
Date: 16.02.1928
Physical description: 6
auch den verdienten Lohn durch offizielle Ernennung zum Kalkulanten und die damit verbundene Be förderung in eine höhere Gehaltsgruppe zu erreichen. Als, deutschem Berkehrsgewerkschaftler haftet ihm natürlich in den Augen der Genossen ein Mangel an, der seine auch von ihnen anerkannte Eignung für diesen Posten in den Schatten stellt und seine Ernennung ohne Rücksicht auf .die gegenüber dem ( Parteiinteresse ja vollständig nebensächlichen dienstlichen Be lange nicht zuläßt. Er muß vorher wenigstens äußerlich

werden. Schließlich erklärte der rote Vertrauensmann dem Bahnhof vorstande noch, er werde nun trotz der Weigerung Hummers, den von ihm verlangten Verrat zu üben, darauf dringen, daß er den Posten ehestens bekomme, den er seines Wissens schon lange klaglos versehen habe. Dieser 'Fall ist leider für die Verhältnisse bei den Bundes bahnen t y p i s ch. Wie lange sie noch so bleiben werden, das ist noch nicht abzusehen: Präsident Günther sitzt ja noch immer fest. Der Bankrott der Bankfirma Wortmann — ein jüdischer

über die Alpen schon lange her- k überduftet, ist nie belebend für germanischen Geist gewesen. Nie ist etwas Gutes von dort herübergekommen. Ein Süd wärtsdrängen dieser üblen Dünste hätte nur von Vorteil sein ' können. Leider ist in unserer Zeit ein Ruck nach Norden erfolgt. ' Welscher Ungeist phosphoresziert heute bereits am Brenner! Und da gibt es bei uns Deutschen auch noch Affen genug, welche diesen Modergeist gutheißen und aufnehmen möchten. | Mag der Geist jesuitisch oder fasch i st i s ch Phosphor

17
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1914/01_07_1914/TIGBO_1914_07_01_4_object_7739572.png
Page 4 of 8
Date: 01.07.1914
Physical description: 8
Be gleitumstände der Kräftigung des völkischen Gedankens widmen sollen. Er widmete sein Glas dem Tiroler Volksbund. Namens der Ortsgruppe München, die gegen 600 Mitglieder zählt, sprach deren 1. Vorsitzen der, Baron v. S ch i l l i n g - C a n n st a t t, der vor allem den Dank der Münchener Volksbündler über mittelte, deren sehnlichster Wunsch es schon lange ge wesen sei, an einer der Hauptversammlungen teilzu nehmen. Die Münchner — versicherte er — werden die Bestrebungen des Volksbundes allzeit kräftigst

auf die lange Unterbrechung des Vereines auch nicht so vollendet geboten werden, so gab sie doch beredtes Zeugnis da von, daß die Kufsteiner Liedertafel auf dem besten Wege ist, wieder das zu werden, was sie früher war. Der Beifall der Zuhörer war nicht minder herzlich und galt wohl auch dem neuen Chormeister Herrn Sylvester Greiderer. Nun erhob sich der e r st e Vorsitzende des Tiroler Volksbundes, Herr Univ.-Prof. Dr. Walther v. H ö r m a n n - I n n s b r u ck. zu einer sehr gehaltvollen Ansprache

. Und wenn den Reichsdeutschen die Keime des völkischen Schutzgedan kens zur Weiterverbreitung fehlen, so können sie die selben in Oesterreich auf den Bundesversammlungen holen. Die UeberWindung des Kast en ge i st tz. s muß eine derj vornehmsten Aufgaben der deutschen Schutzvereine sein, auf daß wir endlich das werden, was uns schon lange nottut: e i n e i n i g Volk von Brüdern. Es ist daher freudigst zu begrüßen, daß der Tiroler Volksbund die Deutschen in Tirol aus allen Schichten ohne Partei- und Rangs unterschied

18
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1924/21_06_1924/NEUEZ_1924_06_21_2_object_8153414.png
Page 2 of 4
Date: 21.06.1924
Physical description: 4
im Schloß. Wollen Sie es vielleicht ansehen?" „Nein, ach nein," wehrte Melanie schaudernd ab, wäh rend sie an Valentin von Hergsell dachte, der hier so lange gewohnt hatte. Posch verzögerte durch seine Umständlichkeit die M- schenkverteilung wirklich so lange, daß es gerade zwölf schlug, als die Schlitten wieder in Wiesental anlangten. Baron David stand unter der Haustür und schob auf geräumt seinem Arm in öen Andreas, als sie ausstieg. „Na, also jetzt komm nur schnell ins warme Zimmer, Mädel! Mußt

. Und da in dem warmen traulichen Raum standen schüchtern lächelnd zwei Personen, bei deren Anblick Andrea laut aufschrie. „Mama! Willy!" Dann lagen sie einander in den Armen, lange, wort los. „Na — habe ich^s gut gemacht?" fragte Baron Dre- rvenöt nach einer Weile. „Bist du zufrieden mit meinem Weihnachtsgeschenk? Wirst du nun endlich mit ganzem Herzen auf Wiesental bleiben wollen?" Andrea konnte nicht antworten. Sie legte nur die Arme um des alten Herrn Nacken und küßte ihn wieder und wieder, so innig und dankbar

sie beide bei uns auf Wiesental bis zur Hochzeit und dann —" „Willy auch? Hat er denn so lange Urlaub?" „Was Urlaub! Unsinn! Du denkst doch nicht, daß sich dein leiblicher Vetter weiter im Postdienst abmühen wird? Da müßte ich mich ja geradezu schämen! Nein, Willy hat seine Stelle natürlich aufgegeben auf mein Bitten. Und da wir durch allerlei Hin- und Herschrei bereien glücklicherweise herausbekamen, daß er Lust zur Landwirtschaft hat, tritt er auf Wiesental als Volontär ein. Petermann, der neue

21