Länge! Es erhob sich lövv Meter über dem Meeresspiegel, es reichte viele Klaster unter ihm herab! Wie tief gehen die Goldadern eigentlich? Wie lange werden sie vorreichen? Das sind Fragen, die man oft gestellt hat, und die bis heute nicht klar zu beantworten find. Doch ein paar Pioniere leben noch. Da tris sich der schnauzbärtige Major Godfray Liys, der die ersten Steine in Strubens Werkstätte zerrieb und Gold aus ihnen herausholte, mit dem Zim mann George Honneyball, dem knorrigen Alten
nichts Strafbares und entließ de» Mann, gaben ihm aber den Austrag, sich mit den beiden Krü gen nochmals in den geheimnisvollen Keller zu begeben. Als er in der Ruine anlangte, sand er aber weder Stiege noch Keller, erhielt aber von einer unsichtbaren Hand Schläge, daß er halbtot zu Boden siel und die beiden Krüge in Scherben gingen. Als er nach längerer Zeit wieder zu sich kam. glaubte er tief drunten im Keller wieder die drei Männer zu erblicken, die eisrig aus der Tasel an kreideten und lange Reihen
. Er nahm alle Kräfte zu- ammen. rasste sich aus und schleppte sich aus der Ruine. Es dauerte lange Zeit, bis er die Land- 'traße erreichte, und als er um l!i Uhr zum Schlosse emporblickte, sah er einen langen Lei chenzug mit vielen Kerzenlichtern. Am folgenden Morgen begab er sich ins Rat haus und berichtete den RatSherren das Erlebnis und zeigte ihnen auch die dreißig Goldstücke, die aus uralten Zeilen stammten. Der Rat schickte acht beherzte Männer in die Ruine. Diese konnten aber nichts entdecken
, an diesem seiner Kreuzigung. Im dritten Jahr hundert wurde dann im April, Juli und Oktober je ein Fast- und Bußtag eingesetzt, und im sünsten kam zu ihnen noch ein vierter derartiger Tag, Allein verschiedentlich begnügten sich später die Menschen nicht, bloß an diesen vier Tage» Reue und Leid über begangene Sünden zu cinpsinden. Schon in einem Gebetbuch aus dem L. Jahrhun dert, ist zu lesen, daß nur das Geißeln des Flei sches, im Hinblick aus die Marteruug Christi, die eiuzige Art sei. Sünden zu büßen. Lange Zeit blieb