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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 17.06.1913
Physical description: 8
Liendl, das geistige Haupt Albert Horn schuh und N > ch- Lange, gen. „Gallach', wegen der ihnen erst jetzt nachzuweisenden Delikte zn ver antworten haben. Die jetzige Anklage wirst der Bande folgendes vor: Im „Quellenhof' in Ragaz «Schweiz) entwendeten sie dem Herrn I. van Marcke de ^umen ans Paris l goldene Krawattennadeln unbekannten Wertes nnd einen Baroetrag von über 10W Franken. In St. Moritz im Hotel „Stahlbad' stahlen sie am 7. August 1''V8 dem Jakob Epstein ans Baltimore Schmucksachen uud

. Merkwürdigerweise wurde bei die sem Diebstahle die Spur durch lange Zeit nach ganz anderer Richtung verfolgt. Es wurde nämlich der Verdacht auf den Sohu eines Bestohlenen gelenkt. Die Untersuchung ergab aber jetzt, dasz es damals Hornschuh und Liendl waren, welche diese Dieb stähle ausführten. Von Passug begaben sich die beiden Hotelhuänen nach Ragaz zurück, wo sie sich trennten. Einige Zeit später trafen sie sich zufällig in Ischl. Hornschuh gab seiner Geliebten dort den Lauspas; und suhr mit Lienül

dem Hornschuh anch noch einen Einbruch vor, der ihm bei der im Jahre 1910 statt- gesundcnen Verhandlung nicht vorgeworfen werden konnte. Am W. Februar 1906 wurde nachmittags in der Villa Cl>ataignicr in Cannes ein Einbruch begangen. Hornschuh war von außen in gewohnter Weise hinausgeklettert und hat einer Fran Ehonches Schmucksachen im Werte von über lt.000 Franken entwendet. Ucbcr die Person des anderen Ange klagten, dieses „Gallach', konnte durch lange Zeit nichts in Erfahrung gebracht

; ihn in Port Said verhaften, um die Belohnung zu erlangen So erzählte es der Kellner Sandner. ?ie Erhebungen ergaben, daß sich wirklich alles w zu getragen hat. So wurde der Name des Hoteldieb« eruiert. Es war „Gallach', Richard Lange, der dann in Zürich verhastet wurde. Mangels an be weisen wurde er wieder entlassen. Das Polizci- Kommando Luzern, das ihu ebenfalls kurrendierte, vermochte festzustellen, daß „Gallach', Lange, in Bauern mit einer Spielerbande. Zuhälter-, M. derasten- uud ErpressergeseUschaft

sehr viel verkeim hat. Als im Oktober 1910 die Berliner Polizei mel dete, „Gallach' sc! in Brüssel, glaubte man, seiner schon lebhaft zu werden. Nach langem Leugnen und Aufbietung aller Agnoszierungsapparate ge lang eS denn anch wirklich, in dem verlästeren „Gallach' den Lange zn erkennen. Im März des Jahres 1911 wurde Lange mit noch zwei anderen Mitgliedern der Bande wegen eines Diebstahles im „Meranerhos' in Untermais bei Meran vom Bozner Schwurgerichte angeklagt. Bei diesem Diebstahle wurden Juwelen nnd Geld

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 01.01.1921
Physical description: 12
ertragen» die ihn in Nutze läßt, auch eine japanische Gesie« kokvle Requirienmaen ist er wehrlos, da die kleinste vchanisierte Macht ihn. io» Zaume halten kann; «r selbst wird sich zur Gegen-» wehr nicht aufrassen» s!o lange er zu leben hat. < Während der größten Not in den Städte« wird am Lande gut 'gegessen» gut getrunken und viel gv» tanzt. Doch wie lange! Sv lange gute ErntM sind» so lange wird der Bauer zuftieden sein und der Bol schewismus leben. Aber die Zeit des guten Leben-« am Lande nähert

» Der Bolschewismus in seine» jetzigen Zu sammensetzung ist ein Geschästsun^rnehmen unter ge ringer Mitbeteiligung idealer Faktoren» ein Geschäfts» Mternehmen» das Bürger Md Arbeiter auspreßt^ vom m ignoriert wird» .sv lange es de« Batte» zum großen Teil in Ruhe fä§k Alle dks von .de»' Entente subventionierten Unternehmungen dev JudeB nitsch» Denikin usw. beschleunige« das Ende» den« sto lassen die rote Armee nicht zur Ruhe komme« und ver hindern die SowjetregietunS» sich allgemeinen Re» fsrMen zu widmen

. Die Entente hat während de» Krtegszett über bfer Zentralmächte die äußere Blocka den inneren bekämpft sie dur< Konsolidierung verhindert und de« Zusaurnlenbruch be schleunigt. Der Weg ist lange» führt aber zum Ziele» oa der russische Bauer nicht mehr anbaut» als er fü» sich braucht. Bei Mißernten wächst aber nicht einma- oas, und dann kommt die Lawine in Bewegung. Das Schulwesen i« Sowjtztrußland. Die Bolschewiken haben sich mit blinder Wut aus alles geworfen» was an den ehemaligen Bourgeoisie»» staat

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 08.05.1883
Physical description: 8
. Allmählig kommt die zerfetzte berühmte Fahne von Spinges zum Vorschein, voran die Meraner Schützencapelle, die dritte im Bunde der städt. Capellen und die sechste im Zuge. Neben der Fahne von Spinges kommen die Erzherzog Johann- Fahne nnd die Sebastianstiftungsfahne, getragen von würdigen Greisen. Dem ernsten Bilde folgt ein hei teres: Buntgekleidete Zieler mit den Ehrenscheiben, die wunderlichsten Sprünge ausführend. Ihnen schließen sich an die Bestträger; sie bilden eine lange Reihe- Beste

im Gesammtwerthe von IM) fl. liegen auf ihren Tellern. Den Schluß bildet der lange Zug der Schützen von Meran, in dessen Mitte die Lanaer Musikkapelle figurirt. Der prächtige Zuq bewegte sich durch Mark- gasse und Landstraße über die Spitalbrücke. Dann 'durch den Obermaiser Fahrweg, vorbei an der Villa Schönau und Edelweiß, Georgenkirche, bog er beim Hotel Erzherzog Rainer um. zog Mazegger und Her- znannshöhe rechts lassend herunter nach Villa Edelweiß und von dort über die Spitalbrücke wieder zurück

in die Stadt. Dort gings durch den Posrplatz, die Post gasse, den Steinachplatz, die lange Gasse auf den Rennweg. Hier war ein großer Aufmarsch in der Ausdehnung Vintschgauerthor ^ Schießstandsplatz vor der k. k. Bezirkshauptmannschaft. Dort angekommen hielt Herr C. Wolf eine Ansprache an den Regierungsvertreter, welche dieser in warmen Worten erwiderte. Sämmt liche Capellen spielten hierauf die Kaiserhymne und dann halb 1 Uhr erfolgte der Abmarsch in den neuen Schießstand. Der in jeder Beziehung

ist eine Persönlichkeit, die in dieser Hinsicht ein zig dasteht. Den Meranern aber selbst ist auch zu gra- tuliren, sie werden ganz bestimmt ihre Rechnung gefun den haben und auch den Festtheilnehmern wurde gewiß genug geboten; sie haben ein Fest gesehen, das an Originalität seines Gleichen sucht. Möge ihnen die an genehme Erinnerung an Meran und sein Schützenfest recht lange bleiben; die Meraner werden, wenn sich die Gelegenheit bietet, nicht säumen, Revanche zu gebeu! Lokales und Provinzielles. Bozen. 8. Mai

Sonntag ist, waS Personen- Verkehr anbetrifft, für die Meraner Bahn der glänzendste Tag seit ihrem Bestehen gewesen und wird es auch auf lange hinaus bleiben. Wir haben schon gestern angedeutet, daß reine Völker wanderungen nach Meran stattgefunden haben und daß Jeder, der es nur möglich machen konnte, zum Schützenfeste hinauf gegangen ist, heut liegt uns nunmehr der officielle Ausweis der Meraner Bahn über idiesen Tag vor, und wir entnehmen ihm, daß nach beiden Richtungen 4500 Personen befördert

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 11.02.1931
Physical description: 8
, indem er auch dein Wunsche Ausdruck gab, daß Herr Podestà noch lange das Ober haupt der Bürgerschaft von Vipiteno sein möge. Es sprachen sodann die Vertreter der fascisi'- sclzen Syndikate der Landwirte, der Wirte und der Kaufleute von Vipiteno, sowie der Herr Ge- meindssekretär, welcher versprach, samt dem ganzen Personal leime gan-en Kräfte wie bisher auch weiterhin für die gute Verwaltung und zum Gedeihen der Stadt «inzusetzen. Herr Dr. Rossi Emidio brachte in seinem und im Namen der svscistifchen Partei

: Handhabe fehlt. Aber auch eine derartige gesetzliche Regelung genügt noch lange nicht, um die Interessen des Käufers zu schützen. Es ist «in himmelhoher llnterschied. ob man einen guten, ans langen geschmeidigen Fäden gez,wir»ten Seidenstoff er hält oder einen aus minderwertigem Rohma terials hergestellten ldenn anch in Rohseiden gibt es Oualitätssorten genau so wie bei Kaffee oder Reis), der nebenbei noch SO Prozent oder gar noch höher beschwert ist, und der daher nach dem ersten oder zweiten Waschen

? Eine Untersuchung der Seide beim Hause ist für den Laien praktisch unmöglich, bsnn alle die bekannten Anzeichen, wie V?r- ibeit zur Bewahrung und Vervollkommnung der bisher erzielten guten Ergebnisse und dankte Herrn Podestà für seine Mith'lfe zum Ausbau der Institutionen der Regierung und wünschte, daß er noch lange in Vipiteno verbleibe um durch seine Arbelt nicht nur sich selbst sondern dem ganzen Lands und dem Fascismus zur Ehre zu aereichen. De»n Worten des politischen Sekretärs schloß sich auch Herr Carlo

der heutigen alpinen Schutzhülle des Club Alpino Italiano, nämlich an der Da!» merhütte am Fuße des Saffo Nero, des Mv- gio am Sasso Nero, des Rifugio Forcella Val Fredda <Fi!rtherhiitte). des Rifugio Vedrette Giganti (Nielsenfernerhütte) In der Riefenferner- gruppe, des Rifugio Giovanni Perro und des Rifugio Monte Spico, lebhaft mitgewirkt. Ganz besonders ist der Bau des Rifugio Monte Snico und der IS Kilometer lange hochalpine Weg von dieser Hütte zum Rifugio Perro sein eige nes Werk, wofür «r viele Tage

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 26.06.1931
Physical description: 8
unter, stützt. Seine größte Leidenschaft — es ist dies das Spiel mir dem Licht — unterstützt nun c>er Mensch zu seinem eigenen Schaden, indem er die Mücke durch das Licht in den Wohnraum lockt. So lange das Licht anhält und der Mensch in Bewegung ist. geht die Mücke nicht gern zum Angriff gegen ihn über und zieht das Spiel lim das Licht vor. Nach dessen Erlöschen aber er wacht der Nahrungstrieb des Tieres. Wie un sicher. ängstlich hier die Stechmücke ist. bewe'st das sattsam bekannte Singen um die Ohren

des Menschen, ehe sie zum Angriff Leitet. Sie wird vom Menschen hauptsächlich durch seine Körperwärme, meist dem wärmsten Punkt des Raumes, wie durch seinen Geruch angezogen, tastet aber im dunklen Raum infolge mangel hafter Sicht meist lange herum, «de sie angreift. Dann aber, besonders wenn der schlasendè Mensch an der Abwehrbewegung gehindert ist, macht sie sich in aller Ruhe über das Opfer her. bohrt ihren Stachst mit Hilfe ihres ätzenden und deshalb Entzündung hervorrufenden Speichels so tief

Marmorwerkgesellschas! war ein of fensichtlicher Beweis der Wertsäxitzung, der sich der so früh Heimgegangene überall erfreute u. ein beredtes Zeichen aufrichtiger Anteilnahme, die der allseits geachteten Familie Andorfer entgegengebracht wurde. Der lange Leichenzug bewegte sich um 7 Uhr früh unter dem Geläute aller Glocken vom Trauerhause aus zum Pfarr- friedhof von Silandro, wo Joses Andorfer an der àite seines vor einigen Jahren im Tode vorausgegangenen Vaters bsigeseyt wurde. Die Einsegnung hat hochw. Herr Dekan Paul Ma gagna

, daß in seinen Adern eben solches Blut fließt wie in den unseren, daß er fühlen und leiden kann. Daß mein Hochmut und meine Schönheit ihn peinigen konnten, so lange, bis er durch alle Hemmungen und Vor urteile hitàrchbrach. WIl, aber bewußt und mit jener Kühnheit, die nur wahre Menschlich keit zu verleihen vermag.' Mr. Redworth sah seine Tochter entsetzt an. »Ich fürchte, das heißt nicht nur verzeihen, sondern' — „Ja Papa?' ,Lhn beinahe lieben!' „Nein, Papa! Aber der Kellner beginnt langsam Eindruck

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 24.04.1906
Physical description: 8
des Ortsvorstehers hin. In herzlichen Worten dankt er für den schönen Empfang und bringt dann, den Hut schwenkend, ein Hoch auf die Heimat aus, in das alle begeistert einstimmen. Dann entsteigt auch er dem Wagen und hilft Finchen aus demselben, die heute ob der glücklich gelungenen Operation Gegenstand gro ßer Neugierde und Bewunderung ist. „Mutter!' „Mein Kind!' Lange lag Wilhelm in den Armen seiner Mutter. Und als er sich wieder auö ihren Armen gelöst hatte, führte er ihr, einen tiefen, innigen, wie bittenden

geweilt, wenn er in das Forsthaus hinaufgewandert war. Tort stehen nun beide und blicken auf ihre Heimat nieder, schweigend, mit trunkenen Augen und selig- keitSdurchwobenem, andachtsvollem Herzen. Er hat seinen Arm zärtlich um ihren Leib ge schlungen, sie hat ihr Köpfchen an seine Brust geschmiegt. So stehen sie lange, lange und blicken in den verträumenden Tag, über den die letzten Sonnenstrahlen verzittern und ver glühen. . . . Und als der Sonnenball hinter den Wäl dern und Bergen versinkt

und lange, graue Schatten im Tale der wartenden Nacht ihr Kleid spinnen, als feierlich vom Kirchlein unter dem Klang der Aveglocke über F<ld und Hag bebt und den Tag zur Ruhe einsingt, wie eine Mutter ihr Kind vor dem Schlafengehen, und allwärtö sich ein stiller, heiliger Frieden nieder senkt, da steigen auch sie wieder nieder nach Mariensee. Und als sie an dem alten, verwitterten Holzkreuze vorbeikommen, da stehen sie wieder einen Augenblick still und blicken zu demselben in heiliger Scheu empor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 21.12.1905
Physical description: 8
wieder hwab ins Gärtchen vor dem Hause, wo bereits der Tisch gedeckt war und aus weißen Kannen und Schalen der Kaffee dampfte. „Sag, Wilhelm, hast , du heute noch etwas vor?' fragte ihn die Mutter, nachdem sie den Kaffee ein genommen hatten. Wilhelm verneinte. „Hast recht! Ruh' dich aus von der Reise. Können uns mittlerweile tüchtig ausplaudern,' fiel seine Schwester ein, „wir habm dich ja ohnedies so lange nicht gehabt.' „Du?' wendet sich Frau Bräunig an das Mäd chen, qich dächte doch, du hättest

und sonst friedlichen Bergdorfe endlich den vom ganzen Volke schon lange ersehnten Frieden wieder zurückerstatten, der durch die Gewährung der italienischen Trutz schule dem hilf- und harmlosen Orte Lnsern geraubt wurde. Penon» 18. Dezember. (FeuerSbrunst.) In der vergangenen Nacht mtstand um IVs Uhr früh im Bauernhofe des Johann DignöS aus bisher un bekannter Ursache ew Feuer, welches sich schnell auf das ganze Objekt (HauS und Stadel) ausdehnte und äscherte dasselbe ein. Obwohl der Weg zum Brand platze

'' Stelle zu bewerben. Wmn einer, wie ich, so lange von der Heimat abwesend war, da sehnt er sich wieder so sehr nach ihr, mit mächtiger Gewalt zieht eS ihn dorthin, wo seine Wiege stand und liebende Herzen ihm entgegenschlagm. Ja, jz, Mutter,' und er griff nach ihrer Hand, „und nicht zuletzt du warst es, der zu Liebe ich wieder in die Heimat kam.' „Du warst immer ew guter Sohn.' „DaS bin ich dir doch schuldig. Gäbe der Himmel, daß wir noch lange beisammm blieben.' „Du wirst jetzt wohl viel zu tun habm

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Volksbote
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Page 10 of 16
Date: 28.09.1933
Physical description: 16
, dm 13. September, wurde der hier der im ganzen Gebiete bekannte und wegen Me» Humors und seines gefunden Mutterwitzes äußerst beliebte Bäckermeister Josef Frisch zu Grube getragen. Obwohl schon lange leidend, kam der Tod doch unerwvrtÄ und nach ganz kurzem Kvankenlager machte m Herzschlag seinem Leben «in Ende. Der „Plattenbäck', unter welchem Namen ihn alle kannten, war ein Original. Me sehr man ihn schätzte, bewies der lange Leichen zug. Sülch die Ortsmusik gab unter Spielen von Traueraveisen

sich erfreute und stürm schwievtgm Dienst mnstergMg versah. Er wurde nach Eomo versetzt. Ferner des Earabinierinm-resoiallos Zomdsgiavomo, der in der kurzen Zeit seines Hierstüls die Achtung der Bevölkerung zu erobern wußte. Er ist in den Ruhestand ge treten und lebt in seinem Heimatsorte Auronzo. Beiden unsere besten Wünsche für di« Zukunft! ' Lappago, 24. September, floderfall und anderes.) Gestern wuchs Johann Niedevkofler, Klammer, begraben. Schon lange war «r reichend und gebrechlich, eigent lich

altersschwach, stand im 80. Lebensjahre und kam schon lange Zett nk«A mehr vom Bette. Bor anderthalb Jahren, wo er zum Garben auf dm Aeckern und brauchen daher noch schone, sonnige Herbsttage, um die Fel der abräumen zu können. Predoi, 26. Sptember. (Ein Pracht- stier. — Todesfall) Daß es auch in unserem Tale schönes Bich gibt, ist eine be wiesene Tatsache; selten aber dürfte ein so schönes, fettes Stück aus dem Tale hinaus transportiert wordm fein, wie es in der vorigen Woche der Fall war. Es Handel

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Bozner Zeitung
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Page 8 of 12
Date: 24.01.1863
Physical description: 12
Oeffentlicher Dank des am 26. Oktober verunglückten tödtlich verwun deten Johann FaeS an die Herren Aerzte Dr. Mar- chesani und Dr. Offer, wovon besonders letzterer durch seine Z2 Wochen lange rastlose Bemühung dessen > Wunden heilte, ohne auch nur die mindeste Bezahlung zu verlangen, und noch dazu beim löbl. Musikverein eine milde Sammlung vornahm; und an Hrn. v. Comini, welcher durch Veranstaltung einer öffentlichen Sammlung die Unterzeichneten in ihrer traurigen Lage unterstützte; Dank

, 6. December. Es ist noch nicht lange her, daß es für unmöglich geholte« wurde, in Deutschland jene großartigen Afolge zu erzielen, deren sich die Presse Englands und Frankreichs rühmen kann. Die mitunter ungeheuere Verbreitung englischer und französischer Zeit schriften wurde in Deutschland bewundert und hier — für unerreichbar gehalten. Deß dies ein Irrthum war, dafür liegen in mehreren deutschen Unternehmungen die glänzendsten Beweise vor. Arch wir sind in t»m Falle, heute über ein periodisches Unterm

gedruckt wür den, auf große Schwierigkeiten gestoßen zu sein, waS den Unternehmer und Verleger der Znirg z,rr>cchsl veranlaßt haben mag, den Druck derselben Anfangs IL57 nach ^ipzig zu verlegen und ihn hier der B. G. Teubner'- fchen Officin zu übertragen. Damals war die Auflage nur 20,000 Eremplare; sie stieg aber seitdem alljährlich um 12—15,000 Exemplare und wird allem Anschein nach mit ihren gegenwärtigen 100,000 Exemplaren nrch lange nicht ihr Maximum erreicht haben. Plan und Tendenz des „Bazar

noch lange er freuen. - ^ , , , . , - >

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 12.12.1894
Physical description: 12
strafe an, doch komme es hierbei vor Allem auf ein vorbeugendes Wirken der Erziehung an. Von Wichtigkeit sei die religiöse Grundlage derselben. So lange aber nicht auf dieser Grundlage sichere Fortschritte erzielt würden, werde es stets Aus- ; schreitnngen und Verbrechen geben, und darum J sei auch die Todesstrafe eine harte Nothwendig- j keil. So lange er es für möglich halten müsse, daß die Todesstrafe viele Unschuldige vor einem grausamen Tode bewahre, befürwortete er deren j Beibehaltung

eingebracht werden. Auch der Heimstättegesetzentwurf wird wieder aus der Bildfläche erscheinen. Die Reform der Börse wird allem Anscheine nach noch lange auf sich warten lassen. In der jetzigen Session oes Reichstages ist keine Vorlage zu erwarten. Der Reichskanzler gedenkt das vorliegende Material noch einer „sorgsamen Prüfung' zu unterziehen; zu einer solchen bedürfte es, neben seiner sonstigen Arbeitslast, mindestens ein Jahr. Es verlautet ferner, daß die Regierungen BayernS, Badens, der Hansestädte

fragen: Regiert denn wirklich das Geld die Welt? Sonst scheut der Staat vor keinem Eingriff in alle möglichen Dinge zurück; in die Angelegenheiten von Familie, Schule. Kirche, Handel und Gewerbe mischt er sich ein; nur dort, wo die schlimmsten Miß- bräuche bestehen, wo neben soliden Geschäften betrügerische Ausbeutung des Publi kums betrieben wird, vor der Börse macht er Halt. In Steuersachen ist es gerade so gegangen: WaS der arme Mann verbraucht, ward mit Steuern und Zöllen belegt; aber wie lange

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 08.01.1875
Physical description: 8
, um das Verhältniß zum Reichs- rathe zum so und so vielten Male in Erörterung zu ziehen. Es scheint, die Herren reden so lange von dem viel gehaßlen Reichsrathe, bis — sie Alle drin nen sitzen. Die Wuchergesetz-Enquete hielt am 5. d. ihre letzte Sitzung. Minister Pauler konstatirle in seinem Resume über die Verhandlungen, d^ß die große Majorität der Enquete die Einführung eines Maxi- malzinSfnßes nicht bloß als unzweckmäßig erachte, sondern diese Maßregel auch. als von entschieden schädlich-« Folgen begleitet

in dieser lakonischen Weise expropriirt hatte. Als sie an einer Haltestelle den Wagen ver lassen wollte, rief ihr einer der Fahrgäste zu: .Madame, Sie haben etwas vergessen.' Sie eilt suchend nach ihrem Platz zurück. „Sie vergaßen, diesem Herrn zu danken.' Europäische Reisende bewundern diese Galanterie. Ich gestehe, sie scheint wir übertrieben und unnatür- Kreditive der Gesandten, die ja auch bei einem regel- i müßigen .Thronwechsel übergeben.werden. Auch Ruß land wird diesmal, wie man glaubt, schwerlich- lange

Leopold hat an Alphons folgen des Gratulalionsschreiben gerichtet: „An Se. Majestät Alfonfo XII., König von Spanien! Eure Majestät kennt meine liebevollen Gefühle für Sie. Ich hege die innigsten Wünsche für Ihr Glück und für die lange Dauer Ihrer Regierung. Leopold.' Aehnliche Glückwünsche sollen vom König von Por tugal und mehreren anderen gekrönten Häuptern ein- gegangen sein. Ein GratulationS-Telegramm der Kaiserin Eugenie an die Königin Jsabella lautete wörtlich: „Wir wünschen Eurer Majestät

.) Von mehrfachen Sei ten wurden wir ersucht, dem sich allseitig gefühlten Wunsche Ausdruck zu geben, unser Stadtmagistrat möge ähnlich wie in Innsbruck und Trient, so lange die Blattern hier epidemisch auftreten, einen Wochen bericht über den Stand dieser Krankheit in der.Stadt veröffentlichen, aus welchem die Zahl der Erkrankun gen, der Sterbefälle, und der in ärztlicher Behand lung Verbliebenen genau zu ersehen wäre. Diese Veröffentlichungen hätten nicht blos den Zweck, die aufgeregten Gemüther zu beruhigen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.06.1937
Physical description: 6
gänzlich unwis send sind. Das ist es eben: Nummern, die so lange „ausständig' sind, müssen ja früher oder später wieder auftauchen und auf diese sichere Chancen werden die Berechnungen ausgebaut. Man'muß wissen, daß es verschiedene Katego rien von Spielern gibt. Da sind die kleinen Frau ensleute, die nachts von Nummern träumen und dann am Freitag, als dem besonderen Glückstag. darauf setzen: dann gibt es solche, die die Traum bücher und Geheimwissenschaften konsultieren und sich die Zahlen

wenden. Und diese Spielerkategorie ist gegenwär- tig in höchster Spannung. Sie sagen sich: alle Nummern müssen früher oder später gezogen wer den: es ist viel wahrscheinlicher, daß zuerst die jenigen herauskommen, die lange nicht mehr in ei ner Ziehung erschienen sind. Wenn eine Nummer seit mehr als hundert Wochen nicht mehr gezogen wurde, so muß sie unzweifelhaft binnen einer ge wissen Frist herauskommen, und zwar innerhalb der längsten Säumungssrist, die eine Zahl seit Be stehen des Lottospieles

; sie ist also seit 122 Wochen aus ständig und dürfte — so behaupten die Spieler —- nicht mehr lange auf sich warten lassen. Wir möch ten es den unentwegten Fortuna-Jägern nur wünschen. Der Prooinzialdopolavoro veranstaltet am Sonn tag einen Ausflug auf die Alm von Siusi, wobei man auch den Pian di Consin, wo im kommenden Juli das Sommerlager der Opera Nazionale Do polavoro errichtet sein wird, besichtigt. Das Ausslugsprogramm ist nachstehendes: Ab fahrt mit dem Zuge um 5.15 von Bolzano; An kunft in Ortisei

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.03.1938
Physical description: 8
. Aus dein Kassenbericht ergibt sich ein Anstei gen der Einnahmen, jedoch auch der daß noch lange nicht allen berechtigten Anforderungen nachgekommen werden kann. Die Konferenz zählt 22 tätige und bei 400 unterstützende Mitglieder. Sie oerteilte zu Weihnachten 80 Kleiderpa kete und über 1000 Einzelkleidungsstücke an die Armen. Schuhmachermeister Leuthner wurde anläßlich seiner Ajäh rigen Zugehörigkeit zum Vereine gechrt. Namens der Kirche dankte der Fürstbi schof dem Vereine, allen seinen Wohltä tern und Arbeitern

man, an diesem Tage etwas anzufangen, was Dauer haben sollte. Manche Forscher aber erblicken im „blauen Montag' jeder Wo che einen Ausgleich sür die in den meisten Fällen sehr lange tägliche Arbeitszeit im Mittelalter, die bei manchen Zünften oft schon vor 4 Uhr morgens begann. Und sie treffen damit wohl das Richtige; denn heute wissen wir, daß die Arbeitsunfähig keit des beruftätigen Menschen iin Ab lauf der Woche starken Schwankungen unterworfen ist und zu Beginn der Wo che am schwächsten ist. Das ..Blauma chen

. Interessant ist ein „Edeiki wegen Abstellung einiger Mißbräuche besonders des sog. Blauen Montages bey den Handwerkern', das aus dem Jahr 1783 stammt und unter den Jnnungspapieren in Landsberg a. W. vorgefunden wurde. Darin heißt es u. a., daß der „sreye oder blaue Mon tag überall gänzlich eingestellt und die Gesellen an allen Montagen ebenso flei ßig und lange als in den übrigen Wo chentagen arbeiten sollten'. Es wurden Strafen sowohl den Gesellen als den Mei stern auferlegt

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.07.1926
Physical description: 6
über das Vermögen der Schànerln Fanny Lange- lin, Modistin in Bolzano, resp. in Tortina dMnpezzo eröffnete Komturs àrde nach Abschluß eines Zwangsausgleiche» aufgehoben. Eine holländisch« Reisegesellschaft. Unter den sehr zahlreichen. Fremden, welche zurzeit in unserer Stadt, weilen, wurde im Straßenbilde am 2ö. Juli ein« große Gesellschaft von Holländern besonders vermerkt. Es War dies eine ans Über hundert Damen und Her ren bestehende Reisegruppe, die hier zum Besuche weilte und in den Hotel» »Post

stehend angehört wurde, ihr Ständchen für den Podestà. Nach Beendigung der Mustkvor» träge erschien Herr Podesta auf dem Balkon und dankte In gefühlten Worten allen Anwesenden für den Beweis ihrer Anhänglichkeit und wünschte, daß er noch lange die Geschicke dieses Ortes leiten könne, in dem eì sich so wohl fühl« wie zu Haus« bei seinen Verwandten. Termeno l. Sommertheater, Im Garten de» Gasthofe» »«um Löwen' fand am Samstag und Sonntag nachmittags als auch abends eine Varieteevorstellung statt

solcher Modernisierung, wenn schon die löbliche Absicht der Gesellschaft hierfür besteht, wegen einer gewiß nicht unerschwinglichen Suboentionssuimne nicht zu lange entgegenstellt. Unwetter. Wohl selten Hat unser Kurort ein solch Unwetter erlebt, als eben gestern. Schon vorgestern Mitternacht setzte- ein leichter Regen ein, der aber gestern um halb 4 Uhr nachmittags in einem gerade zu wollenbruchartigen Niederschlag seinen Höhepunkt erreichte. Die weithin vom Sturm getragenen Glocken- schlüge machen den Bauern

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Bozner Nachrichten
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Page 17 of 28
Date: 20.06.1909
Physical description: 28
eigenen Interessen gefährden!' „Gehen Sie heute schon zu ihm?' fragte Schöller. „Sofort!' entgegnete Mintrop ^während sie langsam durch den Garten der Anstalt zu schritten. „Man muß das Eisen schmieden, so lange es heiß ist; Barott Paul soll nun erfahren, daß er einen/ Gegner vor sich hat, den er nicht gering schätzen darf.' „Und wann sehe ich Sie wieder? Sie dürfen mich hier jeden Tag besuchen—' „Das würde, au ffallen; ich werde erst dann kommen> wenn ich Ihnen ein sicheres Resultat mitteilen

kann. Sollte dies zu lange sich hinausziehen, so werde ich Ihnen ' schreiben.' „Ich könnte Ihnen auch eine Mitteilung machei müssen,' warf der Kranke ein, dessen Mißtrauen wieder zu erwachen schien; „es wäre möglich, daß unser Patient sein Geheimnis dem Oberarzt anvertraut) der ohnedies sich bereits alle Mühe gibt, es zu erforschen.' ' „Gut, ich wohne im Gasthofe „Zur Traube', Ritter straße; adressieren Sie Ihren Brief dorthin, ich werde be reitwillig .kommen, sobald Sie mich rufen«,' aber vergessen

Sie nicht, daß wir alles unterlassen müssen, was in irgend einer Weise geeignet wäre, die Aufmerksamkeit anderer Leute auf uns zu lenken.' , Sie-Hatten die Anstalt erreicht. Bodumil Mintrop nahm noch einmal'Abschied, dann entfernte er sich mit raschen Schritten. ' „Armer K^I^murmelte er, als er in eine Seitenstraße eingebl^dw'war/'^-Lange>Älacht er's nicht mehr, und.im Gdunde- genomlnen könnte es ihm gleichgiltig sein, ob er hrer^oder im Süden begraben wird. —- Na, mir ist es auch einerlei) ich will ihm das Geld schaffen

träten! Be trachten Sie Ihre Interessen einmal in diesem Lichte/viel leicht besinnen Sie sich dann eines besseren, Sie werden mich bereit finden, mit Ihnen darüber -zu beraten. Ich saqe Ihnen noch einmal, Ihre Drohungen fürchte ich nicht, denn ich weiß zu genau, daß Sie dieselben nicht ausführeil werden. Schöller ist ein kranker Mann, der kann nicht lange mehr leben, Sie sollten ihm das begreiflich machen und ihm von der weiten Reise abraten, die sein Ende nur beschleunigen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 12
Date: 27.05.1922
Physical description: 12
dem seltenen Genuß hinzugeben, wählend andere von den Betten der Kran- kensäle, von den Balkonen aus der Musik lauschten. Ein reiches und abwechslungsvol- les Programm wird geboten, jede einzelne Nummer, die auch vorzüglich dirigiert wur de. ward ausgezeichnet vorgetragen. Freude und Frohsinn herrschte unrer den armen Un heilbaren, die noch lange sür die ihnen gebo tenen schönen Stunden dankbar sein wer den. Möge Gott allen edlen Mitgliedern der Kälterer kathol. Nereinskapelle die gewiß nicht kleinen Opser

Wirkungskreise nicht dulden wollten. Der Ueberfallene war durch die lange Nriegs- gesangenschast viel zu sehr geschwächt, als daß er einen Widerstand leisten konnte; je doch gelang es ihm schließlich, ihnen ent gehen, worauf er die Carabinieri in >s»ratsch> verständigte, die dann die Zache in die Hand nahmen. !N Theater im kath. Gejellenhaus Hiera». Das vom christl. Artieiter-Tmirisienverein Meran am Donnerstag avends ausgeführte Voiksstück „Almransch und Edelweiß' bot dem gutbejuchien Hause eine recht

Helden' veröffent- IW der ehemalige österreichische Kriegs- I««ister' und Armeeführer Ausfsnberz- I«marow in der „Neuen Freien presse' ein Isthes Lied aus unsere Zweier-Jäger und lAiit Führer, den Obersten Broich. Wir I^ieit die Ausführungen zum Großteil wie- I«. obwohl manche Stellen zeigen, daß Auf- Imerg die tiefe Kraft unseres religiö sen Volkstums lange nicht kennr. Aber: sie können uns stolz machen, denn sie zeigen, was der Tiroler innner und stets fürs Va terland geleistet hat. Auffenberg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 31.01.1922
Physical description: 8
und am nächstfolgenden 21 ^ief« im Bahnhofskübel fand, brachte er «auf die Redaktion des „Matin', die sie «m llnterstaatssekretär für Postwesen über- «ichte und die Aufmerksamkeit der Oeffent- Weit auf diesen Skandal lenkte. Das Blatt Wte einige Adressen der Briefe auf. Aber ^ jemand weiß, wie lange solches schon vor- ! dmmt, u. die sofort eingeleitete behördliche j^rsuchung wird dies nicht mit Sicherheit Wkkllen können. Man vermutet, es handle W um den Racheakt eines zurückgesetzten Angestellten. Aus Htadt und Land

werden: Zug 2133 ab Mals 3.10, Meran an 11.5 Uhr und Zug 2131 ab Meran 2.20 Uhr nachmit tags und an Mals 5.10 Uhr abends. Ein treuer Dienstboie. Bon Herrn Julius Tra fen Marzani in Landeck erhalten wir folgend« Zuschrift: Da ich schon wiederholt m Ihrem Blatte über lange treue Dienstleistungen oon Dienstboren gelesen habe, so möchte ich Ihnen zu diesem schönen und heute leider so seltenen Ka pitel auch einen Beitrag liefern: Fräulein Anna Zens steht in unserer Familie seit dem Jahre 1878

ihre diesjährige Generalver sammlung ab. Nachdem Feuerwehr-Haupt mann Franz Greif noch immer krank ist. so führte dessen Stellvertreter Herr Alois Obrist in der Versammlung den Vorsitz. Der Jahresbericht wurde verlesen u. genehmigt. Eine lange Debatte rief die Frag? der Koni- mandantschast der Feuerwehr-Fraktion St. Josef am See herbei und wurde diese Ange legenheit schließlich dem Feuerwehrausschusse zur Austragung überwiesen. Die Versamm lung fand im Gasthofe „Zum Stern' statt. Schließlich wurde beschlossen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 05.12.1924
Physical description: 8
in der Reget e.n erreich barer Wasservorrat. Da läßt sich freilich m »aserer Gegend noch viel verbessern, beson ders bei EmzelhSfen am Lands. Wie oft und zsl heißt es im Brandbericht-. Wegen Wassermangels war an ein Löschen nichv denken. Und doch, wie leicht ist es in so mckn Fällen dem Wassermangel abzuhcl- M. ohne daß man lange Wasserleitungen M Hochdruck usw. baut. Bei sedem H»s an «mgstens ein Hausbrunnen, der höchstens ki recht lang anhaltender Trockenheit völlig «cchegt. Ohne große Auslagen läßt

auch dort noch etwas zu retten gewesen. Das sind nur in Kürze einige beherzigens wert.? Fingerzeige für wirksame Abwehr von Brandschäden. Aber nicht aus die lange Bank schieben Zars man eine praktische Idee, sondern wo es möglich ist, rasch an die Ausführung! Anschließend sc> noch darauf verwiesen, daß es in M ^ r a n eine beschlossene Sache ist. sür die Stadt eine Aulo-Motor-Sprilzc anzuschaffen. Es brauch! wohi nicht betont zu werden taß das Gerät, weil dessen Ber- 'venSung »ich! bloß für das Kurzentrum, sondern für vas

Zehnta-usendern Anschaffungspreis noch verschiedene lausend Lire in der Repararurwerkstätte verschlingt. Für eine Feuerspritze wäre das „Kranksein' doppelt verhängnisvoll, wczhalb auch die Verantwortung bei deren Anschaffung um so größer ist. m Wiedereröffnung der Plonerstistung für alleinstehende Frauen. Man schreibt uns aus Obermais: Mit 1. Dezember wurde das Sliftungshaus der Sophie Plonerstistung „Goldenes Kreuz' in Oberinais, Lange Gasse Nr. 81, wieder ganz dem Stistungszwecke zu geführt und neu

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Dolomiten
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Page 4 of 8
Date: 16.06.1937
Physical description: 8
Körperteilen eine Gehirnerschüt terung zu. — Der 42jährige Angestellte Johann Hartmann wurde am gleichen Tage von einem Automobil gestreift. Mit einer Bcrletzung des linken Fußes mußte er in das Krankenhaus gebracht werden. b 25jähriges Priesterjubiläum de» Orks seelsorgers. S i g n a t o, 14. Juni. Am Feste des hl. Antonius beginnt der Seelsorger von Signato, P. Aemilian Tschöll O.F.M. sein silbernes Priesterjubiläum. Die Feier ge staltete sich zu einem wahren Freudenfeste für die Ortschaft. Sck)on lange

von Eampegno die Jubiläumsmesse und das Te Deum von Trü ber zur gelungenen Aufführung brachte. Rach der kirchlichen Feier verfanunellen die Fest gäste und Vertreter der ganzen Ortschaft im geschmückten Festsaal beim Signater Wirt, wo dem geliebten und eifrigen Seelsorger von jung und alt herzlich gratuliert wurde. Auch hier wußte der vorgenannte Musikchor durch schöne Weisen die Festfreude zu er höhen. Der schöne Festtag wird noch lange allen Bewohnern von Signalo und allen Teilnehmern In bester Erinnerung

mann Simon S ch m i d im Alter von 47 Jahren, nachdem er lange Zeit hindurch non einem schmerzlichen Leiden gequält wor den war. Er war verheiratet und Bater von sieben Kindern, die teilweise bereits erwach- jen sind. Zilm-Nachrichtea Centrallino. Lioucl Barrymorc und Maurec» O'Sullivon in dem Metrosilm „Die Pupp« des Teufel»'. Regisseur Tod Browning. Der Inhalt de» Film» beruht aus der hyvotbetlsclien Erfindung, die r» ermöglichte. Tiere »ud Menschen auf de» Um- saug von Spielzeug zu verkleinern

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.06.1923
Physical description: 6
Schulzeugnis vorzu legen. 6S12 Der Wettersturz. Aus München, 19. ds., wird gedrahtet: Das schlechte Wetter dauert an. Ge stern hat es im größeren Teile Deutschlands und Oesterreichs in den höheren Lagen geschneit. Die Temperatur ist fast nirgends über 8 Grad. Von der Zugspitze wird 11 Grad Kälte gemeldet. Durchgegangenes Pferd. Gestern abends, ge gen halb 10 Uhr, dauerte es einem Pferde zu lange, mit seinem Fuhrwerke im Sturm vor dem Gasthofe MW, wo sein Kutscher sich es in gemütlich-warmer Stube wohl

der 15 Kilometer lange Höhenkanimweg, genannt der Kellerbauenveg, der von der unbe- wirtschafteteten Sonklarhütte aus zur Chem- nitzeruütte führt. Weiters wird demnächst die Dr^zinnenhütie des Aloenvereines Hochpustertal dem Verkebre wieder übergeben und bewirt schaftet werden. Dieses Haus wurde gründlich neu erbaut und die Zugangswege durchwegs verbessert. Die Fritz-Walde-Hütte des Alpen» vereins Brixen wird im heurigen Jahre wieder für die Unterkunft und die Nächtigung dienen können. Weiters wird Heuer

lange und 2' -: Zentimeter breite, spitze Klinae und Hirsch horngriff gehabt. Cr habe das Messer in einer Schneide verwahrt an Sonntagen stets bsi sich getragen, wie das bei den Land leuten allgemein üblich sei. Die Messerscheide wurde am Tage nach der Tat in einer Wiese nächst dem Gasthaus Neu-Salt aufgefunden. Das Messer selbst wurde bisher nicht zu Stande gebracht. Schon im ersten, noch mehr aber in den späteren gerichtlichen hören machte Joses Gamper geltend, daß er die Tat lim Zustande voller

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