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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 11.02.1876
Physical description: 8
V^trn-Beilage des „Boten für Herzog Friedrich init der leeren Tasche in der Sage und in der Dichtung. (Fortsetzung von Nr. 31.) Der in tirolischen Mundarten dichtende Karl von Lutterotti hat den Schicksalen Friedrich's einen ganzen EycluS dialogisirter Scenen gewidmet.*) Vom Reimspiel in Landeck läßt er einen Bauern jener Zeit im heutigen Dialekte jener Gegend erzählen — — »Do sein dar zwoa Bnrscht assar Vühn doba stonda, Si hota dar glicha wia d' Oedelknecht schiar; Hon nuit olls vo deni, wooß

. als er noch sanfteren Gemütes unter dem schönen Namen BerengariuS Jvo dichtete, zu einer längern Dichtung episch-lyrischer Art benützt. Die Nosnertochter — sie heißt Aennchen — hat sich in den fremden Hirten auf deS VaterS Alpe verliebt und pflegt ihm daS Essen zu bringen, weil der schüchterne Mann sonst in Gesellschaft der mit großem Appetit gesegneten Sennen zu kurz käme. Ans einmal ist der Hirte verschwunden und Aennchen trifft ihn erst in Landeck als Herzog Friedrich oder eigentlich „Erzherzog Fritz

von Innsbruck sogar ein Eilizinm getragen haben soll, verehlicht war. Für Dramatiker hat Friedrich's Geschichte einen eigenen, fast unwiderstehlichen Neiz des edlen Neim- spieleS wegen, welches er in Landeck, sicher nicht ohne einen Prophetenblick in die tirolische Literaturgeschichte deS neunzehnten JahrhnnrerteS zu werfen, aufgeführt hat. DaS ist ja der Keru, um den herum sich ein Drama nothwendig kristallisiren muß. Nur muß der Dichter der Geschichte, welche auf da« Landecker Neim spiel folgte, Flügel

mit der Bitte. daS Land be wahren zu helfen. Heinrich von Rottenburg betritt mit Gundelfinger den Saal und stellt gegentheilige Anträge, welche mit Entrüstung verworfen werden. Die Scene schließt mit eineui feierlichen Schwüre. Der zweite Aufzug spielt iu Landeck, wo Friedrich als Kunibert und Wilhelm, Trantson'S Sohn, als Grinioald ein Lied von Fürstenschicksal und Volkstreue singen und sich schließlich zu erkennen geben, worauf das Volk jubelt uud die Sturmglocken und Kriegs« Hörner erschallen. Der dritte

Auszug versetzt uns ia eine Waldgegend bei Landeck, wo Friedrich sein Hof« und Kriegslager hält. Wilhelm erhält die Nachricht, daß seine geliebte ElSbeth, die Tochter Heinrichs von Rottenburg, welche nach des Vaters Willen den ihr verhaßten Gnndelsinger heiraten soll, große Leiden auszustehen habe und wagt den Ritt nach Rottenburg, um sie zu sehen. Heinrich läßt sich dem Herzog als angeblichen Abgesandten seines Bruders Ernst vor« stellen und berichtet mit unbegänzter Heuchelei, Ernst lasse

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 21.03.1878
Physical description: 8
: „In der von Herrn Chr. «-schneller verfaßten Lebensbeschreibung deS verstorbenen Rektors dcö In stitutes -clt' amm-r zu Nom, Dr. AloiS Flir, kömmt vor, daß Letzterer zu Graf, einem Weiler bei Landeck, geboren fei. Diese Angabe ist irrig. Auch hier zu Landeck ist vielseitig diese Meinung verbreitet, weil Flir'S Vater in letzter Zeit zu Graf ansässig gewesen und dortselbst auch gestorben ist. Ich erkundigte mich beim hiesigen Curatie-Amte und erhielt von Seite des Herrn Cnraten selbst die bestimmte Mittheilung

, daß AloiS Casimir Flir, der nachherige Professor und Doktor ,c., laut Taufbuch am 7. Oktober 1305 zu Angedair, HauS Nr. 34, geboren worden ist. Ange- dair ist eine selbstständige politische Gemeinde, welche mit der politischen Gemeinde Perfuchs (am jenseitigen, d. i. linken Jnnuser) den Ort Landeck bildet. Graf ist circa V« Stunden von Landeck entfernt und ge hört zur politischen und SeelsorgS - Gemeinde GrinS (nicht GrieS), wo Flir'S Vater — in der Geuieinde Arzl bei Jmst geboren — beerdigt liegt

. Flir'S Vater war anfänglich Müller, wahrscheinlich zu Tiol (bei Landeck), wo auch der ältere Bruder des AloiS, Jo hann Casimir, am 7. Juli' 1799 geboren ward. Später ward der alte Flir Krämer zn Landeck, HauS Nr. 34, wo die Tochter Judith am 10. Dezember 1803, dann AloiS zur Welt kamen.' Aus den» Gerichtssaale. Ergebnisse der SchwurgerichtS-Hauptverhandlnngen bei dem k. k. Landesgerichte zu Innsbruck in der ersten SchwurgerichtS-Periode des Jahres 1873. In Folge Wahrspruches der Geschwornen wurden

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 27.03.1873
Physical description: 6
erworben und hat gewiß als alter guter Scheibenschütze und ehemaliger Lan- desvertheidiger in mancher Schützenbrust ein warmes theilnahmSvolleS Bruderherz. Darum Ehre seinem Andenken und Friede seiner Asche. * Aus Kirchbichl berichtet das „Innsbrucker Tagblait', daß am 22. d. MtS. eine Anhängerin der Sekte der „Manhardter', ein Weib von et was über 60 Jahren, der dort noch ansässigen Manharvter-Fai'iilie angehörig, gestorben sei. H Landeck. Ihr geehrtes Blatt hat bereits die öffentliche Mittheilung

gebracht, daß sich auch dahier in Landeck ein VolkSfchnl-Verein — nach den „Tir. Stimmen' ein liberaler — unter Anschluß an den Stamm-Verein in Innsbruck gebildet, und den allgemein geachteten Herrn Apotheker Heinrich Mall zu seinem Vorstande gewählt hat. Nun hat der neugewählte Ausschuß des VolkSfchul-StammvereineS unterm 22. d. M. den Ausschuß des daigen Verei> nes in Kenntniß gesetzt, daß er die ihm angezeigte Bildung des Zweig-VereineS Landeck mit ganz besonderer Befriedigung zur Kenntniß genommen

, und zum Zeichen seiner lebhaften Theilnahme an den Bestrebungen desselben 15 fl. zum Zwecke eines Ge» > schenkeS in Lehrmittel» oder Büchern für selben be willigt und beschlossen habe, den k. k. Herrn BezirkS- Schulinspektor Nigg mit der Auswahl der Lehrmittel zu betrauen. Ferner erklärte der Ausschuß des Stamm-Vereines, daß er stets gerne bereit sei, auch in der Folge dem neuen Zweig-Vereine Landeck mit Rath und That nach Kräften zu dienen. Dieses Geschenk wird von dem daigen Zweig- Vereine um so dankbarer

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 24.02.1872
Physical description: 10
« mit unzertheil. ten, cumulirten Einkünften wären freilich anziehen der für manche HH. Pfarrer, die dann die Geschäfte so wie so durch ihre Kooperaloren oxaurreocko ver seh^n ließen, gewiß aber nickt ersprießlicher für das gläubige Volk Das Volk ist jedoch, wie man an- nimmt, nicht wegen der Psairer da, sondern die Pfarrer wegen des Volkes. Innsbruck. 23. Febr. (Die ..N. Tir.- Stimmen' und die Schulinspektion im Be zirke Landeck.) Zweimal hatten die „N. Tir.- Stimmen' schon die Jubelposaune geblasen

, weil im Bezirke Landeck an mehreren Orten die klerikale Agi- tation eine große Auzahl der Kinder am Tage der Inspektion der Schule fernzuhalten wußte, als ge- siern plötzlich ein Korrespondent aus Patznaun in ihren Spalten auftauchte, der sich bemüht, einen Mohren weißzuwaschen. Er behauptet nämlich, die Renitenz gegen die Schulgesetze sei nicht vom Klerus, nämlich von einem wohlbekannten allerdings sehr großen Theile des KleruS, sondern vom Volke allein ausgegangen. Mir sehen da einen Vater, der sein eigenes

und läßt nur das „Volk' auf der offenen Bühne zurück. In der That ungemein pfiffig : nur Schade, daß man vielleicht selbst in den dämmerigsten Plauderstuben den Kniff merken, und darob sicher nicht sehr erbaut sein wird. ES ist bekannt, daß viele Schulen im Bezirke Landeck, namentlich in der klerikalen Domäne des Dekanates ZamS in einem jämmerlichen Zustande sind; nirgends sind die Lehrer so infam schlecht bezahlt, als in diesem Bezirke. In vielen Schulen sind noch gar keine Lesebücher eingeführt

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 15.10.1874
Physical description: 4
Säbbipoära!!—»'Agfpiesm, 3. Die Vorstellung der Gemeinde Sarntbal gegen die bisherige Uebung in der Aertheilung des Rekruten- ContivgentS auf die einzelnen SttllungSbtzirke —der hohen k. k. Regierung zur thunlichsten Berücksichtigung abgetreten. 4. Ueber die Gesuche der Gemeinden des Gerichts bezirkes Landeck, des landwirthschaftlichen BezirkS- vereineS in Schlanders und des landwirthschaftlichen Vereins in CteS Namens der Gemeinden des Gerichtes CleS um Anstellung von landschaftlichen BezirkS

- thierärzten beschlossen: 1. Der Landes-Ausschuß sei zu beauftragen, dir hohe Regierung mit Bezug auf das Gesetz vom 30. April 1870 und in Rücksicht auf die Lage und di ökonomischen Verhältnisse des Landes dringend zu ersuchen, die nöthige Anzahl landesfürstlicher BezirkSthierärzte in Tirol ehestens zu bestellen, um das Land vor Einschleppung von Viehseuchen zu bewahren, oder zum AuSbruch ge kommene Seuchen zu tilgen. 2. Die Gesuche um Bestellung vyn landschaftlichen Bezirksthierärzten in Landeck

, SchlanderS und CleS feien abzuweisen. 3. Den Gemeinde» des politischen Bezirkes Landeck und deS politischen Bezirkes CleS sei zur Bestellung diplomirter Thierärzte, wo möglich mit dem Sitze in Pfunds und in CleS, eine Subvention aus LandeS- mitteln auf 1 Jahr im Betrage von je 200 fl. zu bewilligen. Der Statthalter Graf Taaffe ergreift bei diesem Punkte daS Wort, um sich gegen eine Aeußerung deS Berichterstatters, Dr. Gras, als wolle sich die Re gierung der ihr obliegenden Pflicht entziehen

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 11.07.1878
Physical description: 8
des k. k. Landesgerichtes Innsbruck vom 2K. v. Mts. Z. 2364 wurde über Nikolaus Tschugg, Bauernsohn von Mils, wegen Verschwendung die Curatel verhängt. Als Curator wurde Franz Tschugg, Metzger in Hall, aufgestellt. K. K. Bezirksgericht Hall am 2. Juli 1373. 27 TribuS. daß für dieselbe MathSuS Schönherr, Bauersmann in Fließ, als Curator bestellt wurde. . , - > - ! ) 7 V^'K.'Bezirksgericht' Landeck < a?« .''am SS5 Zöni 1373. Der k. k. Bezirksrichter: Alb er. KZ 2 u:zf.. . E ti'i k t. '' Nr. 2626 - Es wird bekannt gegeben

, daß über Michael Gollner, Tannerbauer in der Gemeinde TerfenS, mit Beschluß deS jk. k.' LandeSgerichteS zu Innsbruck vom 26. v. MtS. Z. 2587. die Curatel wegen Verschwendung verhängt wurde. K. K. Bezirksgericht Hall > den 23. Juni 1378. ^ TribuS. Lizitatiönen. 1 Edikt. Nr. 2102 Das hochlöbl. k. k. Landesgericht in Innsbruck hat mit Beschluß vom 18. Juni d. Js. Z. 2363 über The resia Partoll von Bruggen bei Landeck wegen Blödsinnes die Curatel zu verhängen befunden. DieS wird mit dem Bemerken zur Kenntniß

gebracht, daß für dieselbe Konrad Mungenast, Schustermeister von Persuchs, als Curator bestellt wurde. K. K. Bezirksgericht Landeck am 1. Juli 1373. 63 Der k. k. Bezirksrichter: Alber. 1 Edikt. Nr. 6100 Das k. k. Kreisgericht hier hat mit Beschluß vom 26. v. Mts. Nr. 2650 über Josef und Elisabeth Wie- denhoser, Wi-serkinder in Mittelberg, wegen BlödsinneS die Curatel verhängt und wurde ihnen von diesem Ge richte AloiS Kerschbaumer, Reinwalver in Mittelberg, als Curator bestellt

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