5V Km, hier treffen sich die Verkehrslinien Mailand—München und Wien—Paris über den Arlberg, welche bis Landeck (16 km) zusammen laufen. Gleichzeitig bildet die Fortsetzung der Fern-Ortlerbahn die wichtigste Einfallspforte für den Berkehr nach dem Engadin. Nach ihrer Erstellung wird man van München in 4 bis 5 Stunden im Engadin sein, in 14 Stunden von Wien in St. Moritz. In Landeck trifft man die Arlbergbahn, welche dann die Distanzj Bregenz- Bozen um 40 km abkürzt !ünd für die Ostschweiz und Württemberg
und die Ge meinschaft der Interessen nicht erfaßt haben— Vorerst liegen nun zwei greifbare Projekte vor: die Linie Mals—Landeck und Mals— Zernetz (Ofenbergbahn). Die erstere wurde be reits von dem k. k. österreichischen Eisenbahn ministerium trassiert und die Herstellung der Linie Landeck—Pfnnds dürfte großen Schwierig keiten nicht begegnen. Die Länge ist nur zirka 31 km, erhebliche Terrainschwierigkeiten sind vorhanden und die Baukosten dürften mit 7^. Millionen Kronen genügend bemessen sein. Da mit wäre
., und bildet diese Linie eine der schwierigsten und kostspieligsten Alpen bahnen, die es gibt. Die Anlagekosten für die Linie Landeck—Mals sollen, wie man hört, aus 66 Millionen Kronen veranschlagt werden. Nach der Gepflogenheit, nach welcher nnser Eisenbahn ministerium Evenbahnbauten herstellt, kosten die selben in der Regel um 50 Prozent mehr als der Voranschlag, wie die bekannten Alpenbahnen, die Vinschgaubahn usw., so daß man sich als vorsichtiger Rechner auf rund 100 Millionen Kronen für die Linie
Landeck—Mals, ca. 81 km, gefaßt machen muß. Wird nun unser Parla ment eine solch enorme Summe bewilligen für diese Linie, und wird sich ein Finanzminister finden, welcher dies vertritt? Wir glauben kaum. Etwas über Lraukeupfleze. Dr. Christoph ».Härtungen, Nervenarzt, Meran. (Rachdruck nur mit Quellenangabe gestattet ) Was ist denn eigentlich Schönheit, al» der die Hülle verklärende Geist, und was ist Gesundheit, als Schönheit in den Funktionen? Fenchtersleben. Je klarer und ausgebreiteter