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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 163 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Gericht Stein unter Lebenberg et plebe de Leun an' anerkannt und ebenso versprechen sich gegenseitig die Herren v. Leunburcli und Prandies 1296 April 25 (Areh. Brandis), niemals außerhalb ihres Geschlechtes ihren Besitz zu Lana zu veräußern, nämlich die Vogtei über die Pfarre und das Gericht über die Gemeinde Lana („judicium et dominium ac racio plebis in Leunano') und die beiden Burgen, Möglicherweise ist diese Gerichtsbarkeit doch weiter gezogen gewesen als jene, welche die Herren v. Brandis

später in der Form des Gerichtes Nieder-Lana besessen haben und in der Belehnung, die ihnen der Landesfürst Herzog Otto im J. 1310 (Stolz Dm 3/2 S. 209) erteilte, erstmals etwas genauer beschrieben wird, nämlich: Die besten Prandes und Lampen, das Gericht über alle ihre Güter, Eigen und Lehen, und über alle Leute, die auf ihren Gütern sitzen und über alles, worüber sie in der Lananer Pfarre Vögte sind, Gülten und Urbar. Kein Richter vom Stein hat irgend ein Recht über der Valschauer (dem Bach

aus dem TJlten, der bei Lana vorbeirinnt) dann d. h. außer mit dem Stab zu richten an der gemein Schrannen. Damit ist deutlich ausgesprochen, daß damals die Herren von Lana und Brandis nur eine grund-, leib- und vogteiherrliche Gerichtsbarkeit gehabt haben und daß der landesfürstliche Richter vom Stein die allgemeine Gerichtsgewalt in dem Gebiete von Lana besessen hat. Laut eines Ver merkes in dem Urbar des Schlosses Tirol von 1285 (IStA.) hatte Graf Meinhard voii Tirol nicht lange vorher „den dritten Teil

des Gerichtes datz Maerninge' von den Herren von Leonberg an sich gekauft. Also war auch im Gebiete von Marling jenes Adelsgeschlecht im Besitze einer Gerichtsgewalt, möglich auf Grund einer Verleihung seitens der alten Grafen. Wir wissen allerdings nicht, wer die beiden anderen Drittel dieses Gerichtes besessen hat. ; Jedenfalls hat also Graf Meinhard von Tirol die Gerichtsgewalt im Gebiete von Lana und Marling an sich gebracht und an einen von ihm unmittelbar abhängigen Beamten übertragen

zu Marling und Lana (AB, 1 Nr. 1182); 1365 ■wird Friedrich der Jäger, Richter zu Märningen und Leunan genannt (Stolz, Deutschtum 3/2 S. 221); 1406 August 3 überläßt Friedrich der H auensteiner dem Lienliard v, Lewenberg „das Haus zu dein Star in Marlinger Pfarre mitsampt den Gerichten ze Marling und ze L&nan mitsampt dem Stab, Pannen und Zuvailen' (IStA. Urk. II, 1503). 156

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1941
Lana : dessen Entwicklung, Volks- und Wirtschaftsleben
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Page 54 of 272
Author: Staffler, Richard / Privatdruck eines Freundeskreises. [Richard Staffler ...]
Place: Lana
Publisher: Gruber
Physical description: 139, [94] S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Lana ; s.Heimatkunde
Location mark: II 102.653 ; D II 102.653
Intern ID: 136191
nach Beendigung der Studien an der Technischen Hochschule in Graz, bereits im Jahre 1903 das Elektrizitätswerk in Lana erbaut hatte. Da dieses Elektrizitätswerk auch den nötigen Strom für die projektierte Tram bahn liefern konnte und für beide Bauten eine gemeinsame Bauleitung naheliegend und zweckmäßig war, wurde ihm auch der Bau dieser elektrischen Bahn übertragen. An Widerständen vonseite der bäuerlichen Bevölkerung hat es wie immer bei solchen Neuerungen nicht gefehlt. Trotzdem aber mutz gesagt

und die andere vom Bahnhofplatz nach Obermais zu bauen. Die Strecke dieser Bahn durch die damals eigene Gemeinde Obermais wurde von Seiten dieser Gemeinde mit einer namhaften Summe subventioniert. Nur dadurch ist es möglich geworden, diese Bahn bis dorthin zu bauen. Die günstige Entwicklung der Trambahn-Gesellschast Lana-Meran hat die Lanaer ermutigt, noch eine zweite Trambahnstrecke — von Oberlana nach dem Bahnhof Lana-Vurgstall - zu bauen. Für den Vau dieser Bahn waren wesent lich andere Gesichtspunkte maßgebend

und zwar sollte die Bahn nicht nur den Anschluß zu den Zügen der Bozen-Meraner Bahn herstellen, sondern war auch gewissermaßen als Verlängerung der Lana-Meran Bahn von deren Endstation gegen Niederlana gedacht. Da sich in Lana damals ein besonders aufstrebender Obstbau bemerkbar machte, so wurde die Bedingung gestellt, auch den Obstexport durch diese Bahn bewältigen zu können. Das gab der Bahn eine wesentlich andere Bedeutung und wurde lange herumstudiert und alle möglichen Projekte erwogen, wie diese Bahn ausgeführt

werden sollte. Es standen drei verschiedene Pläne einander gegenüber. Der erste Plan war eine reine Personenbeförderungstrambahn gleich jener Lana-Meran, um dann diese Wagen durch das Dorf weiter über Niederlana-Burgstall laufen zu lassen. Das Durchlaufen dieser Wagen war eine wesentliche Bedingung und da die Lana-Meranbahn nur I Meter-Spur hatte, so sollte eben auch diese Bahn mit der gleichen Spurweite gebaut werden. Andererseits sollten auf der Bahn auch Frachten befördert werden und konnte eine Umladung in Lana

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 162 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Die Herren von Lana und die Grafen von Tirol im 13. Jh. nach Übernahme aller Besitzungen der Grafen von Eppan-Ulten, gefestigt worden ist. Die Grafen von Flavon, deren Hauptgebiet und gleichnamige Feste am Honsberg liegt, haben sonst in der Meraner Gegend wenig Besitz nachzuweisen 1 ). Es wäre mög lich, daß sie in dieser ganzen Darstellung mit den Grafen von Eppan verwechselt worden sind. In demselben J. 1248, in dem Gral Ulrich von XJiten und Eppan kinderlos gestorben ist, tritt Graf Albert

, das in Kriminalsachen vom Gerichte Stein zum Landgerichte Meran ebenso wie von den Gerichten Mayenburg und Ulten ber standen hat, eingeführt worden sein. Die formelle Belehnung mit den Lehen, welche die Grafen von Eppan vom Hochstifte Trient von früher her besessen haben, erhielt Graf Albert von Tirol im J. 1253 und sein Nachfolger Graf Meinhard 1259. Noch im J. 1271 gab der Bischof Egno von Trient den Herren von Leute den Wald in den Gemeinden Lana und Tisens (comunitates de Leunan und Tisenum

) der sich von Ackpfeif bis zur Etsch erstreckte, zu Lehen, um hier Rodungen anzulegen 2 ). Daß der Bischof von Trient damals noch eine so bedeutsame Verfügung über das Gemeindeland treffen konnte, war wohl nur möglich auf Grund seiner Lehenshoheit über das ganze Gebiet, die damals noch frisch wirkte, und ihn übet den Grafen von Tirol als seinen Lehensträger gestellt hat. Dieser hat aber doch bereits damals die normale Landeshoheit über jenes Gebiet ausgeübt. So nimmt er im J. 1265 die Leute und Güter, die zu Lana

das am Lech gelegene Kloster Raitenbuch besaß, in seinen Schutz und bestätigt die Belehnung seines Dienstmannen Tarant mit Gütern des Klosters Weingarten zu Lana und einen Schiedsspruch ebensolchen Bezuges 3 ). Daß 1248 in der vorerwähnten Sache der Burggraf von Tirol in Ver tretung des Grafen Albert von Tirol die Gerichtsverhandlung zu Lana geführt hat, ist wohl nicht als ein Beweis dafür aufzufassen, daß jener Beamte für gewöhnlich die Gerichtsbarkeit in Lana ausgeübt hat, sondern nur wegen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1941
Lana : dessen Entwicklung, Volks- und Wirtschaftsleben
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Page 22 of 272
Author: Staffler, Richard / Privatdruck eines Freundeskreises. [Richard Staffler ...]
Place: Lana
Publisher: Gruber
Physical description: 139, [94] S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Lana ; s.Heimatkunde
Location mark: II 102.653 ; D II 102.653
Intern ID: 136191
(Zemelnclewesen. Die Verfafsungsgeschichte der Großgememde Lana liegt zum Teil in einem undurchdringlichen Dunkel. Als Forschungsergebnisse lassen sich folgende Grund linien herausschälen. In Lana bestanden seit jeher drei Wirtschastsverbände mit Sondereigentum und getrennter Verwaltung, nämlich die Gmain Vill, dann Oberlana und Nieder lana. Erstere umfaßte die Anwesen in der Vill am linken Falschaueruser, sowie die Anwesen am Grieß auf der rechten Falsch auerseite. Die südliche Grenze verlief

einer Zusammenfassung des heutigen Ober- und Mitterlana im Vergleich zu Niederlana. Laut Urkunde von 1234 besitzt der Deutschorden den Zehent in Lugagnan (Lana) gelegen zwischen Ober- und Unterlugagnan, Die drei Nachbarschaften hießen also früher Vill, Oberlana und Niederlana. Sie waren sogenannte Markgenossenschaften, nämlich privatrechtliche Gebilde, Wirtschasts verbände. Den Anstoß zur Bildung solcher Wirtschaftsgemeinden gab die gemeinsame Nutzung von Wald und Weide, Au und Streumoos

, also des gemeinschaftlichen Eigentums, der sogenannten gemeinen Mark oder, wie man hierzulande sagt, von Tail und Gmain. Die Gesamtheit des Wald und Aulandes sowie der Streumöser im Gebiete von Lana war Eigentum der oberwähnten drei Nachbarfchaftsoerbände. Naturgemäß zogen diese Verbände allmählich auch andere Gebiete des Lebens, die zwar auch mehr oder weniger zum Wirtschaftsleben in Verbindung standen, aber doch nicht mehr als unbedingt zur Wirtschaft gehörig aufgefaßt werden konnten

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Books
Category:
Linguistics
Year:
1933
Wörterbuch der Grödner Mundart.- (Schlern-Schriften ; 23)
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Page 214 of 510
Author: Lardschneider, Arcangjul / von Archangelus Lardschneider-Ciampac
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XXXI, 480 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Grödnerisch ; f.Wörterbuch ; g.Deutsch
Location mark: II Z 92/23
Intern ID: 104624
, ist ins Rr. und Nordit. gedrungen. 2530. lama, sf. Klinge {des Messers), Schiene, Eisenbeschlag (unter den Kufen des Sdilittens). Etym. it. lama (nach fena miisste lat. lamina lana geben, der Begriff aber weist auf hohes Älter). 2531. lambòsha, sf. sg.tant. Jauche; enb. boacia „Kuhmist', buch, laghina „Jauche'. Etym. (Alt. denkt an: la-im-boacia; Dz. I. 243: lama „Sumpf'; Dz. II. 228: frz, bouse, pr. boza „Kuh dünger' v. mhd. butze; ML. 4862: lama „Sumpf', „auch tess. lamp „Mist', lampa, lambà „düngen'?') 2532

. lament, -c, sm. Klage, Wehklagen. Etym. it. 2533. lamentament, sm. sg.tant. Gejammer, Jammern. Etym. Ablg. v, 2535. 2534. lamentanza, sf. Klage, Grund zum Klagen; nen e deguna lamentanzes ich babe keine Klagen, ich kann mich nicht be klagen. Etym. it. lamentanza. 2535. lamentè, -e- vb. refi, sich beklagen, klagen; de v. über etw. Etym. lat. lamentare, ML. 4867. 2536. lampa, sf. Lampe. Etym. dt. 2537. lana, sf. sg.tant. Wolle. Etym. lat. lana. 2538. lancia, sf. Bobrlanzette bei der Drechselbank; Bib

. 45 audi für Lanze, dafür in d. Yolksspr. „lanza'. Etym. lat. lancea, ML. 4878. 107. landa, s. anda. 2539. lanie, sm. sg.tant. wollartige Abfälle, die sich in den Ta schen der Kleider und innen an den Nähten sammeln, dtir. „Wuseln' oder „Wutzeln'. Etym. lana, -iceus. 2540. lanza, sf. Lanze; Bib. 45: lancia o lanza id., vgl. 2538. Etym. Neol. 2541. làpietn, sm. sg.tant. ein Kartenspiel „Laubbieten , Etym. dtir. eb. 2542. lapienè, -éa, vb. mit den Richtungsadv. óra, su, sie usw.

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1941
Lana : dessen Entwicklung, Volks- und Wirtschaftsleben
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Page 116 of 272
Author: Staffler, Richard / Privatdruck eines Freundeskreises. [Richard Staffler ...]
Place: Lana
Publisher: Gruber
Physical description: 139, [94] S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Lana ; s.Heimatkunde
Location mark: II 102.653 ; D II 102.653
Intern ID: 136191
Vereinswesen. In Lana blühte ungewöhnlich viel Geselligkeit. Dies gesellige Leben fand seinen hauptsächlichen Ausdruck und Austrieb in den vaterländischen, sportlichen und musikalischen Vereinen, die für eine Landgemeinde außerordentlich zahlreich waren und unter trefflicher Leitung insgesamt eine lebhaste Tätigkeit entfalteten. Dieser Eeselligkeitstrieb hatte seinen Grund in der gesunden Lebensfreude der Lanaer und ihrem ausgesprochenen Zusammengehörigkeitsgefühl. Kein Wunder deshalb

ohne zu treten, fahren kann. Eifrige Beteiligung fand im Winter das Eisschießen in der Gaul. Und dann das geschäftige Treiben auf dem Schießstande! Hei. wie krachten die Schüsse an der alten, echoberühmten Schießstätte ! Das Scheibenschießen wurde seit uralten Zeiten mit Vorliebe gepflegt. Wenn man das Geschichtsbuch des Landes aufschlägt, findet man für das Jahr 1861 eine lange Beschreibung des berühmten, sogenannten Glaubeneinheitsschießens in Lana, das von nahezu tausend Schützen nebst viel anderem Volk

besucht war. Der Vezirksschießstand Lana stellte im Weltkriege unter Major Ernst Zuegg das Standschützenbataillon Lana. An vaterländischen Vereinen blühten der Veteranenverein (Gründer: der Invalide Folie, Peter Hillebrand. Alois Kainzwalder u. Alois Dirler) und der Reseroistenoerein,' weit und breit im Lande wiesen sie die stärksten Mitgliederzahlen auf. Gründer des letzteren waren Karl Zuegg und Josef Gruber, Zimmermeister. Ebenso fand der Jugendhort mit seinen Theateraufführungen mit musikalischen

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Books
Category:
Medicine
Year:
1925
Beiträge zur Geschichte der Medizin in Tirol
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Page 182 of 363
Author: Rudl, Otto / gesammelt für das Etschländer Ärzteblatt von Otto Rudel
Place: Bolzano
Publisher: Buchdr. Vogelweider
Physical description: 355 S. : Ill.. - Unvollendeter Sonderdruck
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Medizin ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Heilberuf ; z.Geschichte<br />g.Tirol ; s.Arzt ; z.Geschichte
Location mark: D II 169.564 ; D II 8.639 ; II 8.639
Intern ID: 87447
öffentlichte . Zauberbuben. Gleich lehrreich für Richter und : Ge richtsarzt zur Bewertung mancher Aus^ sagen und Geständnisse Jugendlicher (z, B. in den unterschiedlichen Ritual mordprozessen) ist-das Verhör, das im Juni und Juli 1680 von dem Richter Karl Moser in Karneid mit einem gewissen Hexenbuben Josef Esser von Lana an gestellt wurde. Aus den Aussagen des Beschuldigten erfahren wir folgendes: 'Er (Esser) habe die Bekanntschaft mit dem vierzehnjährigen Leonhard Tengg aus Zillertal gemacht

bedient: Er habe zuerst kugel lichte, dann das krystallene, dann das Büchsensteinchen und endlich , die Mie- derhäftchen in die Höhe geworfen, wor auf das Unwetter entstanden. Dadurch sei das Weingewächs und das Getreide merklich zerschlagen worden; durch den Jaust hätten sie den Plenten (Buch weizen), Weizen und das Weingewächs zu Lana und Algund geschädigt. Ge nannter Tengg sei beim gemachten Wet ter auf einem Holze vom Marlinger berge auf den Rosengarten zu Lana durch die Luft gefahren

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Books
Category:
History , Law, Politics
Year:
1975
Südtirol unter dem Faschismus.- (Schriftenreihe des Südtiroler Kulturinstitutes ; 1)
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Page 66 of 142
Author: Gruber, Alfons / von Alfons Gruber
Place: Bozen
Publisher: Verl.-Anst. Athesia
Physical description: 263 S. : Ill.. - 2., überarb. Aufl.
Language: Deutsch
Notations: Literaturverz. S. 249 - 255 ; Def. S. 217 - 222!!
Subject heading: g.Südtirol ; z.Geschichte 1922-1939 ; <br />g.Südtirol ; s.Faschismus
Location mark: II 23.391
Intern ID: 93021
— er schloß seine Fünfjahresbilanz mit dem Satz: „La Nazione aspetta, con fede' 27 ) — erließ Umberto Ricci sein letztes Entnationali sierungsdekret als Präfekt der Provinz Bozen. Mitte Juli 1928 ordnete Ricci in einem Rundschreiben an die Amtsbürgermei ster von Brixen und Lana und an den Präfekturkommissär von Eppan die Aufhebung der Doppelsprachigkeit in den Gemeinden Brixen, Lana und Eppan an. Diese Gemeinden waren zusam men mit Bozen und Meran vom Präfekturerlaß vom 11. Oktober 1927

2S ) nicht betroffen worden, weil sie gewerb liche Fachschulen besaßen, in denen der Unterricht noch nicht zur Gänze in italienischer Sprache erteilt wurde. Dieser Ver fügung zufolge mußten nun in Brixen, Lana und Eppan bis zum 1. Oktober 1928 alle doppelsprachigen Aufschriften, Ankün digungen etc. 29 ) entfernt werden 30 ). Am 1. September 1928 wurde Umberto Ricci seines Amtes enthoben. Im Zuge einer Neubesetzung verschiedener Präfekturen in ganz Italien wurde er zum kommissarischen Verwalter der Stadt Turin

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1895
Landkomtur Johann Jakob Graf Thun (1640 - 1701), ein frommer Verehrer des heiligen Antonius von Padua : ein kleiner Beitrag zum 700jährigen Jubiläum der Geburt des großen Heiligen
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Page 76 of 171
Author: Bader, Max / von Max Bader
Place: Padua
Publisher: Selbstverl. des Hohen Deutschen Ritterordens
Physical description: 167 S. : Ill.
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Thun, Johann Jakob;p.Antonius <von Padua>;s.Verehrung
Location mark: II 63.896
Intern ID: 112713
von Kaiser Frie drich II. dem deutschen Ritterorden übergeben wurde. Dieser errichtete dann im 15. Jahrhunderte das gothische Portal und brachte am Spitzbogen desselben sein Wappenkreuz an; zugleich ließ er um diese Zeit wahrscheinlich auch einen gothischen Flügelaltar anfertigen. Um die Mitte des 17. Jahrhunderts wurde nuter dem damaligen Deutsch ordenspfarrer von Lana, Josef Schmidhofer, (1- 5. Juni 1663) die ursprünglich flache Decke aus Holz herausgenommen und dafür ein Steingewölbe eingesetzt

sind alle diese Gestalten, sowie das reiche Laubwerk, das sie umschlingt, geformt lind geschnitzt, wozu noch der Glanz einer reichen Vergoldung kommt. Dieser Altar nun. dm man nur einmal gesehen zu haben braucht, um davon begei stert zu werden, ist wenigstens theilweise ein Werk des Landkomturs Thun, wie dies nicht ohne Grund aus einer Inschrift geschlossen werden kann, die an demselben angebracht ist. Im übrigen war nach dieser Inschrift der Erbauer des erwähnten Altares der Deutschordenspriester und Pfarrer von Lana

, Stephan Pichler. Im Jahre 1808 wurde das Margarethakirch lein von der bamschen Landesregierung als Klostergut an einen gewissen Egger in Meran verschleudert. Von diesem hinwieder kauften es vier Bauern von Lana, und im Jahre 1892 kam es wieder an den deutschen Rit terorden zurück. Durch diesen soll und wird ihm nun Heil Wider- ? -42 -, - ^^—— — N—

15
Books
Category:
Law, Politics
Year:
1953
Südtirol im Jahre 1952 ; T. 3
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Page 45 of 162
Place: Innsbruck
Physical description: S. 310 - 468
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1952
Location mark: III 104.499/1952,3 ; D III A-3.683/22,3 ; III A-3.693/22,3
Intern ID: 174696
österreichischer und deutscher Gelehrter, die in allen grösseren Orten Südtirols gehalten wurden. So sprach Sektionschef Bardachzi aus Wien»in Meran, Lana, Brixen, Bozen und Bruneck über 'Barocke Kunst in Österreich'. Dem Vortrag in Bozen wohnten 200 Zuhörer bei. Auch in den kleineren Orten waren die Vorträge bis auf den letzten Platz besetzt. Bardachz’i sprach in Bruneck auf Grund seines grossen Erfolges auch noch über 'Wanderungen mit Adalbert Stifter'. - Prof. Wopfner aus Innsbruck sprach in Meran

über 'Kultur der Heimat'. - Prof. Dr. Miltner, Innsbruck, sprach in Bozen über 'Gegenwartswerte der Antike'. - Prof. Cap, Innsbruck, ■ sprach über 'fliegende Untertassen' in Bozen, Meran, Brixen, Lana, und Klausen. ('Dolomiten' vom 15. , 17 . , 20 . ,24 r ,u.28.10.). - In Bozen sprach der norddeutsche Dichter und Literaturkritiker .Dr.H.E.Holt,- husen über 'die Situation des Menschen in der modernen Literatur' und'erntete grossen Erfolg. - Die Bremer Kantorei gab Konzerte in Bozen und'in Brixen

. - Der Münchner Bildberichterstatter Adolf ■- ' ■ Werner sprach über 'Deutsche Landschaften, Städte und Bauten' in Bozen, Meran, Brixen, Bruneck, Lana und St.Walburg-Ultentai. ('Dolomiten' vom 16.,18.,22.u,27.10,). Die Kärntner Juristische Gesellschaft unternahm mit einer aus 30 Köpfen bestehenden Gruppe einen Ausflug durch die Dolomiten und nach Meran. Die Gruppe stand unter der Führung des Klagenfur ter Landgerichtspräsidenten; sie veranstaltete in Meran ein Tref~ fen mit den dortigen Juristen, ('Dolomiten

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 80 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
Das Dekanat Lana. tries? xorrsxeruut^), und durch Stiftungen, welche auf dem Grund sätze: „äo ut às^ basieren, zusammen. Daß die St. Severinskirche schon frühzeitig mit Stistungsvermögenheiten bedacht wurde, be weist uns der älteste, noch vorhandene deutsche Stiftbrief vom 4. Jänner 1295, kraft welchem Konrad Helbelinch, „von des Her zogen genaden richter zu Maigenberch', dem gueten St. Severin und St. Nikolaus und den anderen Heiligen, die da rasten in der Kapelle auf dem Berge zu Vollem

, einen Weingarten in der Will gegen die Zusage gewidmet hat, daß der Pfarrer (von Lana) oder sein Gesell beim jährlichen Kreuzgang nach Völlan seiner, feines Weibes, seiner Kinder und der anderen Verwandten im Bittgebete gedenke. Hierin erwähnt er auch, daß ebenso Otto von Sisterams ein dabei liegendes anderes Gut und Berchtold von Rrunsperch ander halb Gut der St. Severinskirche in Völlan geschenkt haben, damit iür dieselbe die Bücher, Meßkleider und was sonst nötig ist, be stritten werden könnten

(7 23. September 1847). Damals wurden auch die vier christlichen Standesbündnisse für die Jünglinge und Jung frauen, Männer und Weiber eingeführt.-) l - In diesem Siiftbriese wird auch betont, daß diese Widmungen „also gegeben' worden seien, daß weder die Pfarre noch der Pfarrer von Lounan noch sonst jemand damit zu schaffen haben sollten. Aus dieser Verwahrung erhellt nicht undeutlich, daß man in Völlan schon damals Unabhängigkeits- bestrebungen huldigte und es ungern ertrug, daß der Pfarrer von Lana

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