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Title A - Z
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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1846
Briefe aus und über Tirol geschrieben in den Jahren 1843 bis 1845 : ein Beitrag zur näheren Charakteristik dieses Alpenlandes im Allgemeinen und der Meraner Gegend insbesondere
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Page 334 of 674
Author: Hartwig, Eugen ¬von¬ / von E. von Hartwig
Place: Berlin
Publisher: Duncker und Humblot
Physical description: XIV, 650 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol ; s.Landeskunde
Location mark: 1181
Intern ID: 308698
Kirchlein St. Jacob, doch führt unser Weg, der einer Thalein senkung folgt und im Schatten der herrlichsten Kastanien hin zieht, nicht daran vorüber. — Nach kurzem, nicht allzu be schwerlichem Absteigen erreichen wir Ob er-Lana, inmitten der reichsten Weingüter am Rande der Thal-Ebene gelegen. Ich habe diese Excursion in der beschriebenen Art, Vor mittags, von Nieder-Lana aufsteigend, gemacht Yortheil- hafter ist es, sowohl in Hinsicht der Beleuchtung, -wie der grö(se ven Bequemlichkeit

, wenn man dieselbe in den spätem Nach mittags stunden, und zwar von Ober -Lana aus beginnt, so dafs man gegen Abend erst nach Nieder-Lana hinabsteigt. Man mufs dazu freilich von Meran aus bis Ober-Lana fahren, und den Wagen nach Nieder-Lana voraus schicken, während man auf Bergpferden, die man beim „Theifs-Wirth' von Ober- Lana leicht haben kann, das Mittelgebirge durchreitet. Bricht man zwischen 3 und 4 Uhr Nachmittags von Ober-Lana auf, dann kann man die geschilderte Gegend mit Musik in 4 Stunden sehen

, und also um 7 oder 8 Uhr in Nieder-Lana sein, von wo man zu Wagen in | Stunden Meran wieder erreichen kann. Sechste Excursion. I n ' s Ulten-Thal. Nächst dem Passeier-Thale ist eines der interessantesten, gröfseren Seitenthäler in der Meraner Gegend das Ulten-Thal. Am bequemsten kann man sich die Excursion einrichten, wenn man sie von Ober-Lana aus, wo man beim „Theifs-Wirth' ein sutes Unterkommen findet, unternimmt, und von dort am frühen. Morgen auf Bergpferden, die hier jederzeit zu haben sind, auf bricht

1
Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
1941
Lana : dessen Entwicklung, Volks- und Wirtschaftsleben
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Page 139 of 272
Author: Staffler, Richard / Privatdruck eines Freundeskreises. [Richard Staffler ...]
Place: Lana
Publisher: Gruber
Physical description: 139, [94] S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Lana ; s.Heimatkunde
Location mark: II 102.653 ; D II 102.653
Intern ID: 136191
Die Marktgemeinde Lana liegt 6 Kilometer südlich von Meran in einer herrlichen, mit Wein und Obst reichgesegneten Gegend des Etschtales. Die Pfarre Lana wird, obwohl viel älter, erst 1276 zum erstenmal erwähnt, seit mindestens 1296 übten die Herren von Brandis und Leonburg die vielfach umstrittene Vogtei aus. Die Pfarre wurde 1396 dem Deutschen Ritterorden inkorporiert. Gerichtlich unterstand Lana dem Gerichte Stein unter Lebenberg, die niedrige Jurisdiktion erwarben schon im dreizehnten

Jahrhundert die Herren von Brandis für Nieder lana. Von den drei Teilen des langgestreckten Marktes Ober-, Mitter- und Nieder lana fiel in alter Zeit dem letzten die Hauptbedeutung zu, weil in ihm das Schloß der mächtigen Grafen von Brandis lag. Gegen Ende des vierzehnten Jahrhun derts wurde mit dem Bau einer neuen Kirche nicht unweit des Schlosses Brandis begonnen, die 1492 geweiht wurde. Der außen einfache, innen ungewöhnlich reichgegliederte Bau läßt auf die Wohlhabenheit der Erbauer schließen. Fenster

, der im Vertrage drei mal als Maler bezeichnet wird, verpflichtet sich, eine „Tafel' - die damals all gemein gebräuchliche Bezeichnung für einen Flügelaltar — für die Marienkirche in Lana innerhalb von acht Jahren, also spätestens bis zum Jahre 1511, zu liefern. Was auf dem Altare dargestellt sein soll, ist im Vertrage nicht angegeben, der Inhalt beruhte sicher auf anderweitiger Vereinbarung, wohl aber ist für die Ausführung bestimmt, daß sie „eine schöne, neue, artige, wohlformierte Tafl mit gutem, feinen

Ducatengold oergüldet, auch mit guter, schöner, beständiger Färb, Arbeit und Zeug meisterlich gemacht, gemalt und zuegricht' beinhalten sollt. Den Transport des Ältarwerkes von Meran nach Lana, das Eisenzeug und Gerüst für die Aufstellung hat die „Nachperschaft' Lana zu tragen. Als Lohn für sein 2) ^V^einZkrtner, Die I^ì^nZtclenIcnìàler lì'ìncl III. 2) Die wertvolle VcrtraZZurllUNlle vurile von v. Ottentliiìl unci O. Recllicli Aelìnclen linci ilir Inhalt in clen von ilinen Iiersusgogelzenen

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Books
Category:
Geography, Travel guides
Year:
[1936]
Meran : hundert Jahre Kurort 1836 - 1936 ; [Festschrift der alten Hauptstadt des Landes zum hundertjährigen Bestande als Kurort]
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Page 73 of 228
Author: Pokorny, Bruno [Hrsg.] / [hrsg. von Bruno Pokorny]
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 211 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Meran
Location mark: II 102.663 ; II 65.413
Intern ID: 137394
In Marling haust die Krankheit übel, seit einigen Tagen täglich, vier bis zehn Todesfälle. In Algund wenig Tote. ., ' 4. September. In Lana gab es heute sieben Sterbefälle. In Mais, Algund und Meran kein Toter. 5. September. Sehr schwülig. Kein Toter in Méran und Algund. In Lana zehn Tote, Burgstall ist noch frei. Gargazzon hat einige Kranke, Terlan vier bis fünf Tote. 6. September. Heute starb in Schönna die erste Weibsperson an Cholera mit Krampf und Schmerzen. 9; September. Gestern starb

die Kreuzwirtin. In Lana starben 15 Personen. In Algund haben sich bisher 107 Todesfälle ereignet, ebensoviel in Mais, in Marling 81. . ; 10. September, früh. Heute starb hier eine alte Frau, die wegen ihrer Mittel gegen den Wurm in den Fingern bekannt war. Auch packte es heute Nacht eine Magd beim Klapeer. In Lana tritt die Seuche bös auf, es soll die wahre Cholera sein, weil die Leute blau, fast schwarz werden. Yinschgau ist . angesteckt, besonders in Tschengls, Laas und Vezzan ist es übel. Sonderbarerweise

. 17. September. Heute schrieb ich meiner Schwester mit Vergnügen nach Innsbruck, daß die Cholera bei uns schon seit sechs Tagen aufgehört habe. Doch spricht man noch immer von Lana und hauptsächlich von Bozen, wo in vier Tagen 90 Personen gestorben sind. In Algund und Mais hat es fast aufgehört, besonders in Algund. Auch in Lana ist es jetzt besser, Algund und Mais werden sieh gleichstehen mit zirka 114 Tote, Lana hat fast 100 Tote. Auffallend besserte sich die Lage, wie ich voraussagte, nach dem starken

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1967
¬Der¬ obere Weg : von Landeck über den Reschen nach Meran.- (Jahrbuch des Südtiroler Kulturinstitutes ; 5/6/7)
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Page 314 of 601
Author: Südtiroler Kulturinstitut <Bozen> / hrsg. vom Südtiroler Kulturinstitut
Place: Bozen
Publisher: Ferrari-Auer
Physical description: 589 S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Vinschgau ; <br />g.Landeck <Tirol>
Location mark: II Z 647/5-7
Intern ID: 141848
wegen die Malereien an den Schreinflanken und auf der Rück seite des Schreines. Unter den Engeln mit dem Schweißtuch Christi auf der Rückwand dehnt sich eine Landschaft mit Fischern, die, wie der sehr bewegt und in grisailleartiger Tech nik gemalte hl. Sebastian an der linken Predellenschmalseite, von Malerei und Graphik des „Donaustiles' abhängig ist. Als Hans Schnatterpeck 1503 mit dem Baumeister und dem Kirchpropst der Pfarrkirche von Lana den Vertrag schloß, binnen acht Jahren

in U.-L.-Frauen-Pfarrkirche zu Lana eine neue „Tafel' auf den Fronaltar (Hochaltar) zu setzen, war er Bürger von Meran und — seit 1499 — Mitglied des dortigen Rates. 1478 noch als Bürger von Sterzing bezeichnet, war er um 1480 nach Meran übergesiedelt. Außer dem Hochaltar in Lana, für den Schnatterpeck 1506 und 1508 erhaltene Zahlungen quittierte, ist kein Werk für ihn gesichert. Zugeschrieben wird ihm die kolossale Figur eines hl. Papstes (Urban oder Silvester) im Museum Ferdinandeum in Innsbruck

ist. Die Fialen des Auszuges und die Baldachine an den Schmalseiten des Schreines, Postamente und Bekrönungen der Flügelreliefs sind erneuert, wohl im Zuge der Renovierung nach einem Brand 1898. Die Figuren an den Schmalseiten des Altares gehörten ursprünglich nicht dazu; sie stammen, wie ihre gehöhlten Rück seiten zeigen, aus einem anderen Altarschrein. Die Gesichter der Apostelfürsten von Lana und die Raffungsmotive ihrer Gewänder sind am hl. Nikolaus im Tablander Altar und an den beiden Johannesreliefs

der Flügel nur wenig abgewandelt. In einem Vergleich des hl. Nikolaus mit dem Gottvater des Gnadenstuhles in Lana und der zu seiten des hl. Nikolaus stehenden hll. Seba stian und Martin samt Bettler mit Mutter Anna, Maria und Katha rina in der oberen Etage und den Engeln mit Leidenswerkzeugen im Schrein zu Lana erweisen sich die Skulpturen beider Altäre als Werke eines Meisters. Das verworrene vegetabilische Spreng werk und die kleinbrüchige Faltenbildung in Tabland deuten auf eine Entstehung des Altares

nach dem großen Werk in Lana. Dafür spricht auch die Anwesenheit Schnatterpecks nach 1509 in der Gegend von Schlanders.

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 162 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
Die Herren von Lana und die Grafen von Tirol im 13. Jh. nach Übernahme aller Besitzungen der Grafen von Eppan-Ulten, gefestigt worden ist. Die Grafen von Flavon, deren Hauptgebiet und gleichnamige Feste am Honsberg liegt, haben sonst in der Meraner Gegend wenig Besitz nachzuweisen 1 ). Es wäre mög lich, daß sie in dieser ganzen Darstellung mit den Grafen von Eppan verwechselt worden sind. In demselben J. 1248, in dem Gral Ulrich von XJiten und Eppan kinderlos gestorben ist, tritt Graf Albert

, das in Kriminalsachen vom Gerichte Stein zum Landgerichte Meran ebenso wie von den Gerichten Mayenburg und Ulten ber standen hat, eingeführt worden sein. Die formelle Belehnung mit den Lehen, welche die Grafen von Eppan vom Hochstifte Trient von früher her besessen haben, erhielt Graf Albert von Tirol im J. 1253 und sein Nachfolger Graf Meinhard 1259. Noch im J. 1271 gab der Bischof Egno von Trient den Herren von Leute den Wald in den Gemeinden Lana und Tisens (comunitates de Leunan und Tisenum

) der sich von Ackpfeif bis zur Etsch erstreckte, zu Lehen, um hier Rodungen anzulegen 2 ). Daß der Bischof von Trient damals noch eine so bedeutsame Verfügung über das Gemeindeland treffen konnte, war wohl nur möglich auf Grund seiner Lehenshoheit über das ganze Gebiet, die damals noch frisch wirkte, und ihn übet den Grafen von Tirol als seinen Lehensträger gestellt hat. Dieser hat aber doch bereits damals die normale Landeshoheit über jenes Gebiet ausgeübt. So nimmt er im J. 1265 die Leute und Güter, die zu Lana

das am Lech gelegene Kloster Raitenbuch besaß, in seinen Schutz und bestätigt die Belehnung seines Dienstmannen Tarant mit Gütern des Klosters Weingarten zu Lana und einen Schiedsspruch ebensolchen Bezuges 3 ). Daß 1248 in der vorerwähnten Sache der Burggraf von Tirol in Ver tretung des Grafen Albert von Tirol die Gerichtsverhandlung zu Lana geführt hat, ist wohl nicht als ein Beweis dafür aufzufassen, daß jener Beamte für gewöhnlich die Gerichtsbarkeit in Lana ausgeübt hat, sondern nur wegen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 6 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
2 DaS Dekanat Lana. II. LaUa Ganan). Pfarre z« Maria Himmelfahrt.^) Lana. 2 Stunden westlich von Meran, ein loses, langgestrecktes Torf mit 33M Einwohnern, breitet sich in der Ebene, südlich vom Ausfluß der Balschsuer aus dem Mentale aus. Man unterscheidet: Ober la na, Mitt ellana und Niederlana. In keiner dieser UHMung find die Häuser enge aneinander geschloffen, meistens liegen größere Gärten, Anger, selbst größere Weinberge Malerisch dazwischen. Das Ganze mit seinen alten Edelsitzen

und grauen Burgen bietet ein großartiges Landschastsbild. Eine Häusergruppe in Oberlana hart am rechten User der Balschauer heißt Gries;') der Neiler gegenüber am anderen linken Ufer, gegen TschermS. wird nun Bill genannt, wie früher auch das ganze Gebiet aus dieser Seite; die Gegend am Wege nach Böllan heißt Rateis, jene am Wege nach Mens: Nkpfeis. Bon diesen Ortsabteilungen tritt urkundlich „Mitterlana' am ftühesten auf; 1237 erscheint mit Kunz, dem Sohne des Dorf» «eifters vsn Lana, auch Rüdiger

von Mittellana;^) 1239 werden Ulrich und Kuanzws mit HauN und Hos in „Niederlana' belehnt s) ^Oberlana' wird unter Bezeichnung von „Lana am Gries' 1376 und Wirklich als „Oberlana' 1379 erwähnt?) Der uralten Pssrre gedenkt eine Urkunde von 1276/') Eine Ablaßverleihung wurde ihrer Marienkirche 1298 zuteil.?) Obex, und Mitterlanci, Niederlana und Tisens nebst Meyenburg); dann das Tmpplch« Usàemcht Ulte«. Das landesskrsrliche Gericht Lana wurde be. «itt durch Beroàung vom 14. November 1809 gebildet

IN? den Guntram, Kellermeister von NeuhauS bei Terlan, mit einem Zw» (àà ?iroi. Il, p. 42l); 12Z4: Zehend an St. Margareten, gelegen Mische» obeM und untern l.azsxn»n (Pfarr-Arch.); I.vvnwn um IMS u. vgl. Mo aT- »Wiche Umbildung von in!^>àn»n (um 14S1) ging in U»lehNS»g s» (pi. die làan --- von einem Bergabhange àderrmschende MsM so« Sieingerölle, Erde, besonders Schule vor sich, wie sich auch die T«rGmbi!dung in der Ortschaft Lana oberhalb, in Oberlana durch die Bal schsuer, URt«hslb in Riederlana

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 43 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
Pfarre Lana, Klöster. 39 St. Sebastian und Katharina. Die Gewölbe der Allarnischen sind mit Wundern des Patrons bemalt. Das Fresko über dem Hoch altar scheint auf den Ursprung der ersten Kapelle Bezug zu nehmen. Es stellt in einer Gegend, welche ein Bach durchrauscht, einen Knaben dar, am User desselben in leblosem Zustande liegend und Landleute umstehen ihn, welche durch ihre Geberdcn ihr Entsetzen über den Unfall aussprechend) Wegen Bausälligkeit des der Erhal tung würdigen .Kirchleins

kann vorderhand das Patrozmiumssest am 6. September nicht mehr abgehalten werden. Die.Summe von 4000 Kr. würde hinreichen, den Bau, der dem Verfalle rasch ent gegengeht, noch zu retten. Aber wo hiefür einen Wohltäter finden? IV. Klöster in der Psarre Lana. Vor anderem sei erlaubt zu bemerken, daß im ganzen Warr- bezirk nicht weniger als 17 Klöster und geistliche Stifte hier Güter besaßen, zum Beispiel Wessobrunn, Füssen, Weingarten u. s. w.-) 1. DaS Kapuzinerkloster mit der Kirche zu St. Joa chim und Anna

, in Mitterlana, bis 1898 nur einHospiz, dann erst Kloster, zählt in der Regel 8 Patres und 6—7,Laienbrüder; drei Patres sind für das Predigtamt, einer als Schulkatechet be stimmt. Nachdem bereits seit 1623 die Kapuziner von Meran Aus hilfe geleistet und vom Jahre 1641 an an allen Sonn- und Fest tagen in Lana geprediget hatten, erhielt die Gemeinde auf ihre Bitte vom Bischöfe zu Trient und Landessürsten Erzherzog Fer dinand Karl 1647 die Bewilligung zu einem Hospizium und im folgenden Jahre hiezu

testamentarisch von dem Fähnrich Ludwig Rudolph oder Rudl von Helmsdorf ein Haus, das sie zu bewohnen begannen. Allein'auf Befehl des ?. Generals Fortunat von Cadoro zogen sie 1653 wieder ab, bis für ein förmliches Hospiz Hoffnung wäre; jedoch soll die Aushilfe aus dem Meraner Kloster wie bis her geleistet werden. Da aber dieses Scheiden der liebgewordenen Patres die Bewohner von Lana und Völlan sehr schmerzlich emp- i) Mit dem Stabe des hl. Magnus, den er vom hl. Gallus und dieser vom hl. Kolumban erhalten

haben soll, wurden häufig Segnungen der Felder gegen Ungeziefer, auch der Menschen und Tiere gegen Krankheiten verschie dener Art vorgenommen, so daß man ihn nach allen Seiten hin aus Füssen verlangte, auch zweimal nach Lana, nämlich 17W und 1756; man trug den selben zum Beispiel im letzteren Jahre am Montag nach dem dritten Sonn tag nach Ostein in feierlicher Prozession von der Maria-Hilfkirche in die Pfarr kirche und dann über St. Agatha wieder in erstgenannte zurück, unterwegs an drei Stellen Wasser und Erde

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1917/1923)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1916/17 - 1922/23)
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Page 146 of 215
Author: Kaiserlich - Königliches Ober - Gymnasium <Meran>
Place: Meran
Publisher: Selbstverl. des Gymnasiums
Physical description: getr. Zähl.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1916/17 ; 1917/18 ; 1918/19 ; 1919/20 ; 1920/21 ; 1921/22 ; 1922/23;
Subject heading: c.Meran / Gymnasium;s.Schulprogramm
Location mark: I Z 3.369/1916/17-1922/23
Intern ID: 587457
Mutzinger Adolf, Schluderns. Pederiva Alfred, Untermais. Perathoner Job, Üntermais. Pichler Alois, St. Martin in Passeier. Pines Isidor, Bialystok, Rußland. Pinggera Alois, Meran. Pöder Josef, Gegend, Lana. Prast Herbert, Telfs. Rainalter Alois, Glurns, Rainer Otto, Niederdorf. *RiedI Albert, Lichtenberg. Riffeser Otto, Kaltem. Seheiber Karl, Algund. Schenk Michael, St. Ulrich, in Groden, We nter- Prämiant. Schnitzer Josef, Lana. Segil Raoul, Wien, N.-Oe. Sodian Matthias, Untermais

Hans, Oberm. Constantini Alois, Schlanders. Froschauer Fritz, Meran. Ganzer Josef, Virgen. Gapp Alois, Prad.. (Grimm Willi. Obermais.) Gi;uber Alois, Jenesien. Gschließer Rudolf, Unterm. Hölzl Siegfried, Algund. (Kantioler Artur, Klausen.) Kastlunger Karl, Brixen, a. E. j ^Kaufmann Josef, Schenna. (Kirchlechner Paul, Grätsch.) Kirchlechner Tobias, M e ra n. Lindner Walter, St. Ulrich in Groden. Mair Johann, Lana. Mayer-Gräpel Paul, Oberm: Montag Karl, Oestrum, D. R. Niederegger Albuin, Prad. Pallua

Eugen, Lana. Pillon Pius, Kaltem. (Pinamonti Paul, Unterm.) Pircher Franz, Matsch. Pobitzer Elmar, Lana. Pobitzer Richard, Gries bei Bozen. Rainalter Josef, Lana. Rautscher Karl, Meran. Reiterer Sebastian, Unterm. Simeaner Anton, Untermais. *Spechtenhauser Jos. Riffian. *Stummer Artur, Obermais, Stummer Johann, Unterm. Waldner Franz, Meran. Waldthaler Anton, Meran. Waldthaler Josef, Meran. Wallnöfer Johann, Mals. Wegmann Josef, Innsbruck. Weikert Alexius, Meran. Wörndle Alfred, Kaltem. Zorzi Karl

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1933
Geologie des Gebietes zwischen St. Cassian und Buchenstein : (Südtiroler Dolomiten)
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Page 12 of 41
Author: Mutschlechner, Georg / von Georg Mutschlechner
Place: Wien
Physical description: S. [199] - 232 : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt ; 83,3/4
Subject heading: g.Dolomiten;s.Geologie
Location mark: II 7.349
Intern ID: 247479
Buchensteiner Schichten im Quellgebiete des Ru dalla Porta an der Ostseite des Gol di Lana (Auf schluß längs eines Heuweges in 2020 m Höhe) und weiter östlich (Umgebung von Punkt 2027) im Hangenden der Pietra verde. In immittelbarer Nähe des genannten hellen Tutfes südlich des Dolomitengasthauses wurde eine zirka 1 y 3 m dicke Lage grauschwarzen, sehr festen, quarz- und biotitreichen Tuffes gefunden. Hauptgestein der obersten Buchensteiner Schichten sind sowohl süd lich von Stern als auch bei Cherz, ferner

am Südhang des Col di Lana und bei Agai graubraune, feinkörnige Tuffsandsteine, Daß diese noch zu den Buchensteiner Schichten gehören, beweisen — wenn keine- paläontologischen Anhaltspunkte gegeben sind — vereinzelte ganz dünne Einschaltungen von Pietra verde (Quellgebiet des Kirchenbaches ober halb Pieve bei 1800 bis 1820 m Höhe und bei Agai). Westlich Cherz wechsellagem die Tuffsandsteine mit Bänderkalken. Schließlich findet man in den obersten Buchensteiner Schichten am Osthange des Freina-Berges

westlich St. Cassian, wie auf der Weide fläche Ptade (südlich des Col di Lana) und westlich Castello auch gelb braune bis schwarze, in dünne Tafeln spaltende Tuffschiefer, deren Schichtflächen mit Daonellen und Musehelbrut bedeckt sind. Die Mächtigkeit der Buchensteiner Schichten schätze ich — ab züglich der durch Faltungen und Stauchungen bewirkten Verdickung — zwischen Stern und Gorvara auf etwa 120 m, in der Andrazer Gegend auf 100 m. An der Südseite des Col di Lana beträgt sie über 100

m, bei den Häusern von Sief nur 50 m. Westwärts nimmt die Mächtigkeit wieder zu. Tnffkouglüiuerate und Tuffsandsteine, In der Gegend von Arabba erreichen die am Südrande der Sella- gruppe vorkommenden und von Reithofer (14-, Seite 535 bis 537) beschriebenen Konglomerate und Sandsteine das Ostende ihres Ver breitungsgebietes. Nahe der „Trattoria Col di Lana' stehen in einem Steinbrach an der Campolungostraße gut gebankte und geschichtete Tuffsandsteine an. Diese werden von Tuffk'onglomeraten überlagert

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1907
¬Das¬ Dekanat Lana und Meran : (mit beachtenswerten Nachträgen).- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 4)
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Page 117 of 399
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 395 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: g.Lana <Dekanat> ; <br />g.Meran <Dekanat>
Location mark: II 5.562/4
Intern ID: 105517
zum hl. pankraz. 1. Allgemeines. Wie der Leser eingangs der Beschreibung des Dekanatssitzes Lana erfahren, mündet dort das Mental in eine enge Schlucht aus, so daß man fast 1 Stunde lang eine freundliche Höhe des Taleinganges, genannt „die Gegend', ersteigen muß, um zum ersten Ort oder nach St. Pankraz, zum Sitz des Pfarrers, zu gelangen. Die Pfarre selbst erstreckt sich über das ganze Tal und umfaßt außer dem Pfarrsitze die ExPositur St. Helena, die Kuratie St. Wallburg, die ExPositur St. Moritz

, die Kuratien St. Nikolaus und St. Gertraud. Auch in weltlicher Beziehung bildete Ulten seit alter Zeit eine Ver waltungseinheit; es hatte eine eigene Grafschaft und ein eigenes Gericht. Die Pfarrgemeinde ist jedoch etwas kleiner als die poli tische Gemeinde, da ein Stück vor St. Pankraz zur Pfarre Lana gehört, geschieden durch den sogenannten Holznergraben und den Martfchein-Berg (marodes, — Grenze). Nur das Schloß Eschenlohe mit dem dabei befindlichen Baumannhofe mitten darin, gehört aus nahmsweise

zur Pfarre St. Pankraz. Eingeteilt wird das Tal in zwölf verschieden benannte „Werch'. Dessenungeachtet finden fast alle Trauungen, Taufen und Begräbnisse teils wegen minder weiter Entfernung, teils, und zwar Vorzugsweife wegen Familien- und Stammesverwandtschaft, zu St. Pankraz statt. Die Stolagebühren werden dann an beide Pfarren entrichtet. Nur die Bewohner der erwähnten „Gegend' wenden sich hierin nach Lana, besuchen jedoch den Gottesdienst öfters in St. PankraZ. Anfangs und durch ge« i) Der Name Men

gesagt und dem Gerichte Lana einverleibt wurde (vgl. Archiv-Bericht I, 291).' «tz u. D r. ?. Schatz, D. d. Anteil des Bistums Trient. Bd. IV: Lana u. Mcran. 3

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Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt und Etschland ; 1.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, Hälfte 1).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 86 of 283
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,1
Intern ID: 95148
abschlagen wellen, und laut derselb pergameen brief von wort zu Worten also, wie hernach'volgt. Lana. iiber, zu dem sein BezirJr, noch jetzt gehört ; das Schloss Mayenburg aber erwarben die Grafen von Brandis 1814 zum Eigenthum und verkauflen es dann einem Baiter (Stealer 2, 747. 776). Von den andern 6 Schlössern und Edelsilzfn, die in diesem Gerichte sich finden: als Katzenznng, Wehrburg, Zwingenburg, im floh, Greinegg und Fahlburg (Burglechner 2, 2, Wolkenstein 14. Beh.) haben die ersten zwei berühmten

älterer Klöster vorkommen. Von den tirolischen Orden erlangte der Deutsche daselbst Güter; ein Pfarrer von Tisens wird zum erstenmal 1242 (Bonnelli, Notiz. 3, 346) ausdrücklich genannt; sicherlich reicht aber die Pfarre nie ht bloss ins 13. Jahrhundert zurück, wie aus oberwähnter Urkunde zu sehliessen ist, sondern in eine noch viel frühere Zeit. Die Ortschaft Völlan, welche zu dem Gerichte Tisens aber zur Pfarre Lana gehört, scheint ihrem Kamen nach, der wohl auch romanisch, gleichfalls alt zu _ stm

;.-doch ist derselbe bisher in altem Urkunden nicht zu finden gewesen; für die ältesten Stiftungsgüter der dortigen Ouratiekirche werden die aus den Jahren 1580 und 1583 angesehen; Burglechner kennt die St. Severinkirche von Vfillan bereits nnd ged.enkt ihrer Zugehörigkeit zur Pfarre Lana (ib. 3, 4, 1048). Tisens. 167 Es ist zu wissen, das ain krieg und ain anstoß gewesen ist zwischen der edl leit auf Tisens und der zwaier dörfer Tisens und Prissan und von der gmain wegen des holz Martiggl und von Grämald wegen des holz

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Books
Category:
Pedagogy, Education
Year:
(1917/1923)
Programm des k. k. Obergymnasiums in Meran; 1916/17 - 1922/23)
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Page 110 of 215
Author: Kaiserlich - Königliches Ober - Gymnasium <Meran>
Place: Meran
Publisher: Selbstverl. des Gymnasiums
Physical description: getr. Zähl.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1916/17 ; 1917/18 ; 1918/19 ; 1919/20 ; 1920/21 ; 1921/22 ; 1922/23;
Subject heading: c.Meran / Gymnasium;s.Schulprogramm
Location mark: I Z 3.369/1916/17-1922/23
Intern ID: 587457
1-9 Pichler Alois, St. Martin in Passeier. Pines Isidor, Bialysrok, Rußland. Pinggera Alois, Meran. Piok Karl, Lana. (Pircher Alois, Schluderns.) Pöder Josef, Gegend, Lana. v Piasi Herbert, Telfs. Rainalter Alois, Giurns. Rainer Otto, Niederdorf. i; Riedi Albert, Lichtenberg. Riffeser Otto, Kaltem. (Sartori Kail, Neuhückes wagen D. R.) Scheiber Karl, Algund. Schenk Michael, St. Ulrich in Groden. Schnitzer Josef, Lana. ' Schulz Rudolf, Charlottenburg, . Preußen. : 1 Schweiggl Valentin, Kurtatsch

der oberen Klassen am Sportplatz in Untermais das Fußballspiel. Zu einem Wettspiel mit anderen Mannschaften bot sich keine Gelegenheit. ■ ; . ■ Die Uehungen zur „militärischen'Jugendvorbereitung“' im Sinne des Min.-Erl. vom 2. Juni 1915, ZI. 533, unterblieben in diesem Schuljahre. . Ausflüge zu Unterrichtszwecken unternahmen : ■. Prof. Dr. A. Schatz: nach Lana zu historisch-geographischen'Beobachtungen. Prof. Dr. B. Spechtenhauser: nach Marling-Forst i botanische Exkursion). Prof. Dr. U. Patscheider

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Books
Category:
Sports, Games
Year:
1936
Südtiroler Mittelgebirgswanderungen
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Page 16 of 58
Author: Klebelsberg, Raimund ¬von¬ / von R. v. Klebelsberg
Place: München
Publisher: Bruckmann
Physical description: 32, [12] S. : zahlr. Ill.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Zeitschr. des Dt. und Österr. Alpen-Vereins ; 1933-1935
Subject heading: g.Südtirol ; s.Wandern ; f.Führer
Location mark: II 90.750 ; II A-19.369
Intern ID: 87715
auch Heimat und Volkstum pflegen soll, darf er nicht erst da beginnen, wo sich das Volkstum nach oben verliert, sondern muß auch in diesem Sinne im Volkstum, in der Heimat wurzeln! . Von Lana über Völlan—Ttsens—Grissian nach Überetsch^ Bilder 15—23. 11. 12 Eines jener Alpenbilder, die „man' kennt, ohne sie selbst in der Natur gesehen zu haben, ist der Blick von Meran gegen äberetfch. Vorne über Weinbergen eine alte Burg, aus dem Mittelgrund in die Ferne ziehend das breite fruchtbare Tal, dar

', fast könnte man sagen „das klassische', hinaus. Es setzt ein jenseits der Altner Mündung, über den Obstgärten von Lana. Unser Ausgangspunkt ist das Ende der Trambahn an der Brücke über die Fal- schauer. So heißt der Ultner Vach... im Vinschgau und Vurggrafenamte haben die Flüsse der Seitentäler oft Eigennamen, der Karlinbach aus Langtausers, der Punibach aus Planail, der Rammbach aus Taufers, Saldur-Matfch, Plima-Martell, Passer- Passeier bis zur Talfer aus dem Sarntal. Ein Ziehweg steigt gemach

, 389 2/4 Std., zusammen rund 9 Std. Vgl. a. R. v. Klebelsberg, Südtiroler Landschaften „Meraner Land', S. 13, München 1938. Karten: Österreichische Speziàrte 1:75 VW, Matter 5346 (Meran), 5347 (Cles), Italie nische Tavolette 1:250VV, Lana, Tefimo - Tisens, Terlan, Appiano - Cppan. Kunstgeschichtliche Angaben: I. Weing artner, Die Kunstdenkmäler Südtirols, IV. Band, 193V. Geschichtliche Angaben: I. I. Staffier, Tirol, lll. Band, 2. Teil, 184k. 5) Der Kreuzspitz steht im nördlichen Abschluß

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Books
Category:
Law, Politics
Year:
1937
Allgemeines und Viertel Vintschgau und Burggrafenamt.- (Politisch-historische Landesbeschreibung von Südtirol ; 1)
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Page 153 of 180
Author: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: XII, 172 S.
Language: Deutsch
Notations: Schlern-Schriften ; 40
Subject heading: g.Tirol ; s.Gerichtsverfassung ; z.Geschichte Anfänge-1900<br />g.Südtirol ; s.Gerichtsbezirk ; z.Geschichte
Location mark: II Z 92/40,1
Intern ID: 105174
nach einem von vornherein geschlossenen Dorfschafts- oder Gemeindegebiete, wie dies etwa bei Schenna der Fall gewesen, kann hier deswegen kaum erfolgt sein, weil zum Gericht Burgstall, nach späteren Angaben auch Höfe in Lana gehörten, der grundherrschaftliche Verband also ganz offenkundig bei der Schaffung des Gerichtes den Ausschlag gegeben hat. Auch noch zur Zeit des Katasters von 1778 (IStA.) waren sämtliche 20 Bauerngüter, aus denen Burgstall bestand, bis auf eines der Grundherrschaft des Gerichtsinhabers

unterworfen. Übrigens ist über die dorfschaftliche Zugehörigkeit Burgstalls in früherer Zeit nichts bekannt, kirchlich zählte es zu Lana; und es ist wohl möglich, daß sich wie bei Vorst auch hier die selbständige Gemeinde erst mit dem Gerichte gebildet hat. Seit 1344 war Pflege und Gericht Burgstall immer in Verbindung mit dem Gericht Mölten (Herrschaft Greifenstein) und teilte alle dessen Gerichtsherrschaften bis 1651. Damals teilten die Söhne des letzten Pfandinhabers Wilhelm Hohenhauser, Uriel

1 ). Weiters gehörten noch zu letzterem das Jörgen- und Langasangut zu Niederlana, Putz- und Jaistengut in Oberlana und das Obergloningergut zu Tscherms. Diese Höfe, die schon früher einzelne Gemeinde umlagen nach Lama zahlten, wurden im J. 1810 vom Gerichte Burgstall getrennt und dem Gericht Lana zugewiesen. (Tarneller, Hofnamen AöG. 100 S. 301, mit zum Teil .veränderten Hofnamen [Langasan- oder Eöstenhof, Mayerputzenhof, Oberjaisten- oder Kxöllerhof, Glaimserhof], IStA. Kameralarch. 100, 3292 und Bayer

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Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1860
Geognostische Beschreibung der Umgegend von Predazzo, Sanct Cassian und der Seisser Alpe in Süd-Tyrol
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Page 247 of 351
Author: Richthofen, Ferdinand ¬von¬ / von Ferdinand Freiherr von Richthofen
Place: Gotha
Publisher: Perthes
Physical description: XII, 327 Bl. : Ill., graph. Darst.
Notations: Fotokopie
Subject heading: g.Trentino-Südtirol;s.Geologie
Location mark: III 97.892
Intern ID: 90576
dem Prelongei-Berg und Cherz herabkommende Selvazza-Thal. Es ist in seinem oberen Theil weit verzweigt und entspringt in einem vom Monte Cherz, Le Sforzelle, Pr'elongei, Set Sass und den nördlichen Ausläufern des Col di Lana gebildeten Kessel, den es bei C herz durch bricht. In diesem Thal reicht die ältere Trias weit höher hinauf als im Hauptthal; sie scheint hier in ähnlicher Weise wellig erhoben zu sein wie zwischen Colfosco und Stern. Die höheren Gehänge sind überaus ein förmig

zu betrachten: der Col di Lana und das Scheidegebirge gegen den Quellbach des.Avisio, ein mächtiger schwarzer Kamm mit eigenthiimlich gestalteter Profillinie. Der Sasso di Capell und der Sasso di Me zzo di erbeben sich daraus als die höchsten Gipfel. Beide Gebirge haben in ihren mittleren Gehängen einen ähnlichen Schicbtenbau wie der Zug „Auf der Schneid' im Süden der Seisser Alp. Es sind dickbankig geschich tete Tuffe, welche sich bald mehr den Eruptivtuffenj bald mehr den Sedimentärtuffen nähern

nach Caprile führt. Fasst man das mächtige System dieser Ablagerungen als Ganzes ins Auge, so bieten sich' die ersten östlichen Anfänge am Monte, Frisolet, wo wir- bei Colle di Santa Lucia eine Schichtfolge durchschnitten, welche in ihrem Charakter zwischen Eruptivtuffen und sei mentärtuffen schwankt. Sie ist dort im tiefsten Niveau. Am Col di Lana ist sie bereits mehr ent wickelt. Derr ^Höhenunterschied zwischen Pie ve'und dem Gipfel des Berges beträgt mehr als 3000 Fuss, wovon wenigstens 2500 den Tuffen

19
Books
Category:
History
Year:
1937
Bis zum Jahre 1200.- (¬Die¬ Urkunden zur Geschichte des deutschen Etschlandes und des Vintschgaus ; 1)
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Page 121 of 452
Author: Huter, Franz [Bearb.] / bearb. von Franz Huter
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: LXIII, 390 S.
Language: Deutsch
Notations: Teil von: Tiroler Urkundenbuch 1
Subject heading: Geschichte 769-1253 ; Etschtal ; Urkunde
Location mark: III 8.646/1
Intern ID: 105537
carradas vini, . . . adhuc in suo fructuario usu ad tempus retinet, que tarnen cum omnibus mancipiis suis et cunctis quesitis et inquirendis post finem vite sue remota omni contradiccione supradictis reliquiis delegavit. Greinwald, a. a. O., S. 186 aus H. St. A. München, wie oben, fol. 1. 126. (Nach noi November ti — 1120 September 24). Lindburg von Tschermi vertauscht dem Augustinerchorherrenkloster Rotten buch einen Weingarten in Schlünders gegen einen solchen zu Lana. München

, H. St. A., Kl. Rottenbuch, Lit. I (Kopie saec. XV eines verlorenen Tradb. sa.ec. XII/XIII), fol. 5 (C). Greinwald, Origines Raitenbuchae, S. 197 (aus C). — Die Datierung des Stückes gestaltet sich schwierig, da die Personennamen nahezu einzeln dastehen und für die Gegend von Lana wie überhaupt für die Umgebung Merans die Quellen weit weniger reichlich fließen als etwa für das Talbecken von Bozen. Obiges Datum wurde aus der Erwägung heraus angesetzt, daß die Schenkung eines Gutes in Schlünders durch Herzog Weif

(V.) allenfalls den Anlaß zur Arrondierung des Besitzes dortselbst gegeben hat. Jedenfalls gehört das Stück nach Form und Namen noch in die erste Hälfte des 12. Jahrhunderts. Die von Graf Meinhard v. Tirol (126$) bestätigten Güter und Leute zu Lana (O. Stolz, Deutschtum in Südtirol 3/2, S. ij8 n. 62 a) gehen wohl auf Schenkung Welfs VI. und nicht Welfs V. zurück. Quedam femina nomine Linteburc de Sermones una cum filiis suis et marito suo Gewic vineam unam in loco qui dicitur Schiandere tradidit supradictis

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