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Schlern
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Page 151 of 236
Date: 01.12.2013
Physical description: 236
S. 187). In späterer Folge anlässlich der am 1. Juli 1725 erfolgten Verleihung des „Weidach- Hofes" oberhalb Klobenstein an Maria Lobis titelt von Kageneck in der entsprechenden Urkunde als „LandComtur an der Etsch, wirklicher k.k. oberöstr. Geheimrath, fürstlich trierischer und pfäl zischer Geheimrath und Statthalter im Herzogthum Neuenburg, des Fürstbischofs von Augsburg Obersthofmeister und Premierminister, Comtur zu Weggenstein, Lengmoos und Schlanders" (Ladurner, a.a.O., S. 192). 145

Eingekleidet im April 1716, stand von Recordin, seit 1728 Komtur von Sterzing und etwas spä ter Komtur zu Lengmoos, seit 1741 dem amtierenden Landkomtur von Kageneck als Koadju tor zur Seite. 1744 zum Statthalter ernannt, wurde er am 11. Dezember 1745 als Landkomtur bestätigt (Ladurner, a.a.O., 193). Landkomtur Recordin wurde seinen Amtsvorgängern gleich in der Deutschhauskirche in Bozen/Weggenstein begraben, wo sich der Grabstein mit folgen der Inschrift befindet: „ALDA LIGT BEGRABEN / DER HOCHWIRDIG

HOCHGEBOHRNE / HERR ANTON DES H.R. REICHS GRAFF VON RECOR/DIN UND NEIN DES HOHEN TEVTSCH.ORD. RITTER LA/NDCOMENTHVR DER BELLEY AN DER ETSCH UND IN GEPIRG / DER RO. KAY. KO. APOST. MAYES. WIE AUCH SEY. KO. HOCH/HEIT DES HERRN HERR HOCH UND TEUTSCHMEIS- TER/WÜRKLICHER GEHEIMER RATH COMENTHUR ZU / WEGGENSTEIN UND LENGMOS STARB / DEN 31.TEN IVLI IN 74.TEN JAHR / SEINES ALTER NACH ALLEN EMPFANG /NENN SACRAMENT. GOTT SEI GNEDIG / DEROSELBEN: AMEN". Zitiert nach Rasmo, Appunti, S. 139 26 . 146 Bei Ladurner, a.a.O

., S. 201, wird sein Namensbestandteil „Langenrhein" mit „h" geschrieben, so als bestünde eine Verbindung mit dem Rhein. Weiters fügt ihm Ladurner auch noch die Namensbestandteile „und Griesenberg und auf Mittel-Biberach" hinzu. - Am 14. Jänner 1750 eingekleidet, zeichnete der neue Landkomtur bereits zwei Jahre nach seiner Einkleidung als „Comtur zu Schlanders" und im Jahre 1760 als „Comtur zu Sterzingen und Coadjutor des Land- comturs". Er verstarb am 28. März 1791 und wurde in der St.-Georgs-Kirche

VND GERICHTSHERR DER HERRSCHAFT ZVM STEIN /AVF DEM RITTEN WELCHER AM 28. MÄRZ 1791 ZWISCHEN / 3 VND 4 VHR IN DER FRÜHE IN DER FOL GE SCHLEIMSCHLAGES /VND IM 70. IAHRE SEINES ERLEBTEN ALTERS VON DIESER WELT / GESCHIEDEN GOTT GNADE HOCHDESSEN SEELE". Zitiert nach Rasmo, Appunti, S. 139 26 . 147 Vgl. dazu Ladurner, a.a.O., S. 194-200. 148 Eingekleidet im Jahre 1756, nannte sich Freiherr von der Heyden bereits vier Jahre später „Comtur zu Schlanders" und weitere drei Jahre darauf, 1763

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Schlern
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Page 146 of 236
Date: 01.12.2013
Physical description: 236
Heft; 12 47 Die Urkunden I, Nr. 615, S. 198. 48 Die Urkunden I, Nr. 616, S. 199. 49 Wörtliche Zitate nach Ladurner, a.a.O., S. 33. Vgl. zu diesen Details auch Praxmarer, Karl-Horst: Der Deutsche Orden in Tirol bis 1430. Sehr. Masch. Diss. Wien 1972, S. 27 f. 50 Vgl. dazu Die Urkunden I, Nr. 436, S. 144. 51 Wörtliche Zitate nach Ladurner, a.a.O., S. 34. 52 Meinhard I. war der Gemahl von Adelhaid (t 1275), einer der beiden Töchter des letzten Grafen von Tirol Albert III. Meinhard und Adelhaid

wurden die Eltern von Meinhard II. von Görz-Tirol, der wiederum Großvater der nachmaligen Landesfürstin Margarethe Maultasch wurde. 53 Elisabeth, die Schwester von Adelhaid (laut Anmerkung 52), war in zweiter Ehe mit Gebhard Graf von Hirschberg verheiratet. Näheres in Bezug auf diese und auf die vorangegangene An merkung bei Parteli, Othmar: Vor 650 Jahren übertrug Landesfürstin Margarethe unser Land den Habsburgern. In: Der Schiern 2013/2, S. 4-16, insbesondere S. 6 f. 54 Ladurner, a.a.O

., S. 34. Bei ihm wird als Datum dieser auf Schloss Tirol ausgefertigten Urkunde jedoch der 16. September 1253 angegeben. Vgl. auch Die Urkunden I, Nr. 392, S. 131. 55 Nach Görzer Zählung erfolgt bei Albert die Bezeichnung umgekehrt wie bei seinem Bruder Meinhard II. 56 Ladurner, a.a.O., S. 35. Vgl. Die Urkunden I, Nr. 647, S. 207. 57 Vgl. dazu Gufler, Christoph: „Deutscher Orden in Siebeneich". In: „Dolomiten" vom 4. Septem ber 1984, Nr. 204, S. 18. 58 Das bedeutet so viel wie „in aller Öffentlichkeit", auf öffentlicher

zu Pettenegg, a.a.O., Nr. 908, S. 237/238, und zu Ladurner, a.a.O., S. 269, wird dieser Name in: Die Urkunden II, Nr. 1323, S. 419, mit einem „N" anstatt mit einem „M" (Wen dingen anstatt Wemdingen) geschrieben. 63 In der Urkunde heißt es wörtlich „Rumesin", heute wohl als „Kofler in Rumsein" zu lesen. Zu Rumsein zwischen Ober- und Unterglaning in der Gemeinde Jenesien siehe Bassi Stöcker, Ro sa: Jenesien - Höfegeschichten, in: „Jenesien am Tschögglberg", Band 2, hrsg. von Othmar Parteli und Harald

Toniatti, 2012, S. 461 ff. und 569 ff. Hugo Atzwanger hat im Jahre 1936 eine Außenaufnahme des „Unterkofler(s) in Oberglaning" angefertigt, auf der in großen schwarzen Buchstaben auf der weißgetünchten Außenseite des Hofes das Wort RUMESIN steht. Vgl. dazu auch Stampfer, Helmut (Hg.): Bauernhöfe in Südtirol, Band 3, Tschögglberg, Bozen 1999, S. 120. 64 Zitiert nach Pettenegg, a.a.O., Nr. 908, S. 237/238. Vgl. auch Die Urkunden II, Nr. 1323, S. 419, und Ladurner, a.a.O., S. 57. Im Jahre 2013 wurden 700

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Page 149 of 236
Date: 01.12.2013
Physical description: 236
wurde er denn auch am 27. Februar 1585 eingekleidet und bereits zwei Jahre darauf über Empfehlung des Landesfürsten Erzherzog Ferdinand Komtur von Lengmoos. Mit ihm war ein Mitglied einer bedeutenden Tiroler Adelsfamilie in den obersten Rang der Landkommende Bozen aufgestiegen. Näheres zu seiner Person bei Gasser, Deutsch ordensballei, S. 110 f. Vgl. auch Gelmi, a.a.O., S. 182, sowie Noflatscher, Der Deutsche Orden, S. 522, und Ladurner, a.a.O., S. 163 ff. und S. 270. 109 Gleich seinem Vorgänger

-Rodeneck am 16. Februar 1627 zum Landkomtur, die Bestäti gung erfolgte durch das Generalkapitel am 19. Mai 1627 zu Mergentheim. Näheres zu seiner Person bei Gasser, Deutschordensballei, S. 115f, und Gelmi, a.a.O., S. 183. Vgl. auch Noflatscher, Der Deutsche Orden, S. 522, und Ladurner, a.a.O., S. 270. 111 Seine Ernennung und Bestätigung im Amte verzögerte sich auf Grund gewisser Schwierigkei ten, die es in den 20er Jahren des 17. Jahrhunderts gab, sodass diese erst im Jahre 1641 erfolg te. Zur Person

dieses Landkomturs und zu seiner Amtszeit siehe Gasser, Deutschordensballei, S. 125-144, sowie Noflatscher, Der Deutsche Orden, S. 522, und Ladurner, a.a.O., S. 167 f. und S. 270. 112 Auch er wurde seinen unmittelbaren Vorgängern gleich in der Deutschhauskirche zu Weggen stein in Bozen beigesetzt. Die Inschrift auf seinem Grabstein ist heute nicht mehr leserlich, doch über eine Handschrift aus dem Jahre 1846 ist der Grabsteintext erhalten geblieben. Dieser lautete: „Georg Niklas Vintler zu Platsch und Heilsberg

centrale in Alto Adige". Jahrzehnte später bekräftigte Kunstdenkmalpfle ger Rasmo diesen Standpunkt, indem er festhielt, „die Kirche des hl. Antonius ... sei ein Juwel barocker Baukunst" (Protokoll über einen Lokalaugenschein, stattgefunden am 13. Juni 1955, vgl. Anmerkung 359). 114 Johann Jakob Graf von Thun war am 16. Jänner 1640 auf Schloss Bragher im Nonstal geboren worden und wurde am 17. April 1657 (nach Ladurner, a.a.O., S. 173, am 24. April 1657) im Alter von knapp 17 Jahren

des Land komturs empfahl. So wurde Johann Jakob Graf von Thun im Alter von erst 22 Jahren im Februar 1662 zum Landkomtur ernannt und vom Großkapitel zu Wien am 31. Mai 1662 in diesem hohen Amt bestätigt. Näheres zu seiner Person und seiner Amtszeit bei Gasser, Deutschordensballei, S. 145-177, und bei Ladurner, a.a.O., S. 173 ff. und S. 270. Siehe auch Noflatscher, Der Deutsche Orden, S. 522, und Katalog 800 Jahre Deutscher Orden, S. 176/177. 115 Stampfer, Landkommenthurey, S. 81. 116 Stampfer

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Page 144 of 236
Date: 01.12.2013
Physical description: 236
und Recherchen Turnier, Marj(i)an: Der Deutsche Or den im Werden, Wachsen und Wirken bis 1400 mit einem Abriß der Geschichte des Ordens von 1400 bis zur neuesten Zeit, Wien 1955, S. 25 ff. und S. 579-582, sowie Turnier, Marian und Arnold, Udo: Der Deutsche Orden von seinem Ursprung bis zur Gegenwart, 1992, S. 7. 9 Ladurner, P. Justinian: Urkundliche Beiträge zur Geschichte des deutschen Ordens in Tirol. Inns bruck 1861, S. 8. - P. Justinian (Lorenz) Ladurner, am 9. Jänner 1808 in Meran und geboren

-Brüder“ aufgenommen und als dritte Kategorie sogenannte „dienende( ) Brüder, welche auch verehelicht sein konnten" ( Ladurner, a.a.O., S. 8). 11 Näheres zu Schloss Weineck (Weinegg) bei Innerebner, Georg: Schloß Weinegg und die Wein egger, in: „Der Schiern" 1955, S. 104-117, und Nössing, Josef: Weineck. In: „Tiroler Burgen buch", Band VIII, Raum Bozen, Bozen 1989, S. 71-75. 12 Conrad von Beseno, von 1189 bis 1205 Bischof von Trient. 13 „dominum Conradum confratrem hospitalis sancte Marie

sich hier etwas ausführlicher mit der Person dieses Konrad, wobei es offen bleibt, ob dieser Ordensbruder „als Leiter dieses Hospitals angesehen oder als Gesandter des Ordens aus dem Heiligen Land bezeichnet werden kann". 14 TUB, II, Nr. 543, S. 19. Vgl. auch Ladurner, a.a.O., S. 9. 15 Das Hospital von Lengmoos, das „schon vor 1211 bestanden haben" muss, dürfte dem Orden vom Bischof von Trient (Alderich von Castel Campo) bereits „vor dem 9. Oktober 1237" (Militzer, a.a.O., S. 101) geschenkt worden sein. 16 Im November 1235

der Kommende Schlanders, die als solche 1309 nachgewiesen werden kann (Vgl. Militzer, a.a.O., S. 101). 17 Adelhaid (Alhaidis), Witwe des Hugo IV. von Täufers, übergab am 27. November 1254 ihre Hospitalstiftung in Sterzing dem Deutschen Orden. Vgl. dazu Kustatscher, Erika: Die Herren von Täufers. Sehr. Masch. Diss. Innsbruck 1987, S. 242-255. Vgl. auch Militzer, a.a.O., S. 101, und Ladurner, a.a.O., S. 22. Zu Hugo von Täufers und Adelheid siehe auch noch Gebhardi, Ludewig Albrecht: Genealogische Geschichte

der erblichen Reichsstände in Teutschland, 3. Band, 1785, S. 570 ff. 18 Das Augustinerstift St. Maria Coronata zu Trient wurde dem Deutschen Orden am 29. April 1283 übergeben. Vgl. Pettenegg, Eduard Gaston Graf von: Die Urkunden des Deutsch-Ordens-Cen- tralarchives zu Wien, I. Band, Prag-Leipzig 1887, Nr. 613, S. 158. Vgl. auch „Eines Fürsten Traum - Meinhard II. - Das Werden Tirols". Katalog zur Tiroler Landesausstellung 1995 auf Schloss Tirol und im Stift Stams, 1995, S. 409, 15.73. 19 Ladurner, a.a.O

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Page 150 of 236
Date: 01.12.2013
Physical description: 236
Heft 12 Johann Jakob Graf von Thun entstand auch noch eine andere St.-Antonius-Kapelle, und zwar in Klobenstein am Ritten. Näheres dazu bei Ladurner, a.a.O., S. 177 f. 123 Jakob Fedrizzi, der uns auch als Jakob de Federicis, als Jakob de Fridericis und als Jakob Fried rich begegnet, war von 1674 bis 1695 Propst von Gries. Näheres zu seiner Person bei Trafo- jer, Ambros: Das Kloster Gries, 1982, S. 60, sowie bei Oberkofler, Anton und Hungerbühler, Plazidus: Zur Pfarrgeschichte von Jenesien

, Afing und Flaas, in: „Jenesien am Tschögglberg", Band 1, hrsg. von Othmar Parteli und Harald Toniatti, 2012, S. 237, Nr. 39. 124 Ladurner, a.a.O., S. 179. 125 Leo Andergassen befasst sich in seinem Buch, a.a.O., S. 160-169, ausführlich mit der St.-Antonius-Kirche von Siebeneich aus kunsthistorischer Sicht, desgleichen auch Stampfer, Landkommenthurey, a.a.O., S. 84 ff., sodass an dieser Stelle eine eingehende Darstellung der selben und mit ihr des gesamten Gutshofes, mit Ausnahme einiger Hinweise

marginaler Natur, unterbleibt. 126 Atz/Schatz, a.a.O., S. 315. 127 Stampfer, Landcommenthurey, a.a.O., S. 84. Was Karl Atz (Atz/Schatz, a.a.O., S. 316) zur Fest stellung bewogen haben könnte: „Der Altar besteht aus schwarzem und weißem Marmor nach den Farben des Ordenswappens" ist angesichts des Umstandes, dass er in Wirklichkeit aus bun tem Marmor besteht, wenig verständlich. 128 Ladurner, a.a.O., S. 178 f. 129 Die Leichenfeier hatte angeblich 2.500 fl gekostet. Vgl. dazu Gasser, Deutschordensballei

, S. 170 2 . 130 Der dortige Grabstein trägt folgende Inschrift: „ALHIER THUN LIEGEND SEYN/OHNE HERTZ DIE GEBEYN/WEILAND IHRO HOCHGRÄFL EXCELL. DES HOCHWÜRDIG HOCH/GEBORNEN HERRN HERRN JOHANN JACOB DES HEILIG./ROM. REICHS GRFFN ZU THUNN HERRN ZU CALDES RA...CA RABBI ... IM 62. JAHRS SEINES ALTERS ... 1701 DEN 2. SEP/TEMBRIS ... GOTT SE LIG!..." Zitiert nach Rasmo, Appunti, S. 139 23 . 131 Vgl. Gasser, Deutschordensballei, S. 170, und Ladurner, a.a.O., S. 178 f. Die von Johann Jacob Glier gehaltene

von Künigl, eine Auseinandersetzung, die in weiterer Folge bis vor die Rota Romana gelangte und dort zu Guns ten des Brixner Oberhirten entschieden wurde. Dies schwächte den Orden, weil dafür hohe Kos ten zu berappen waren, und schadete einsichtigerweise auch der Reputation des Amtsinhabers, sodass sich Graf Spaur wohl genötigt sah, vom Amt zurückzutreten. Dies geschah im Herbst 1709 (vgl. Ladurner, a.a.O., S. 180 f. und S. 184). 134 Gasser, Deutschordensballei, S. 171. 135 Gasser, Deutschordensballei

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Schlern
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Page 145 of 236
Date: 01.12.2013
Physical description: 236
den Gufel-Hof irrigerweise auf den Ritten. Ladurner, a.a.O., S. 17, schreibt diese Zuwendung fälschlicherweise dem Vorgänger von Bischof Ald(e)rich, Ger(h)ard Oscasali (de Cremona), zu, worauf im TUB III., Begleittext zur Urkunde Nr. 1043, S. 88, hingewie sen wird. 29 TUB, II., Nr. 900, S. 309. 30 Ladurner, a.a.O., S. 16, setzt diesen Akt 4 Tage früher an und datiert ihn auf den 14. August 1228. 31 Bischof Heinrich IV. entstammte der Familie der Grafen (Edelfreien) von Täufers, von denen im Jahre 1254

1239 und wurde in der Brixner Klarissenkirche beigesetzt. Näheres zu seiner Person bei Kustatscher, Die Herren, S. 231-239. 32 TUB III., Nr. 1014, S. 66, und Die Urkunden I, Nr. 221, S. 79. Original im DOZA Wien, Urkunde zum Datum. 33 Zitiert nach Ladurner, a.a.O., S. 17. Vgl. dazu auch Die Urkunden I, Nr. 221, S. 78, und TUB II, Nr. 1014, S. 66, und die vollständige Übersetzung auf S. 63. 34 Pettenegg, a.a.O., Nr. 144, S. 41. 35 Nach Egon Kühebacher, Sprachwissenschaftler und Germanist, hängt

mit Hartmann und Heinrich von Siebeneich auch Angaben bei Andergassen, Leo: Kunst in Terlan, Terlan 1996, S. 160 und S. 244. 36 Ansicht von P. DDr. Arnold Othmar Wieland, mitgeteilt mittels E-Mail vom 6.8.2013, 10.08 Uhr. 37 Bozen wird im Jahre 1236 als eigene Kommende erstmals erwähnt. Vgl. dazu Ladurner, a.a.O., S. 16, der zur Erhärtung seiner Annahme auf die am 16. Jänner 1236 in Viterbo erlassene Urkun de verweist, in der Papst Gregor IX. „dem Comtur (praeceptori) und den Brüdern des deutschen Hauses

nach Ladurner, a.a.O., S. 30. 40 Jacques Pantaleon von Troyes, Bischof von Verdun und später Patriarch von Jerusalem, stand vom 29. August 1261 bis zum 2. Oktober 1264 als Urban IV. an der Spitze der Katholischen Kir che. Als Papst war er nicht in Rom, sondern residierte gleich der römischen Kurie in Viterbo. Auf Urban IV. geht die Einführung des Fronleichnamsfestes zurück. 41 Die Urkunden I, Nr. 599, S. 193. 42 Bruno von Kirchberg war von 1250 bis 1288 Bischof von Brixen. Er entstammte dem Grafenge

der Katholischen Kirche. 46 Wörtliche Zitate nach Ladurner, a.a.O., S. 32. Heft 12

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Page 147 of 236
Date: 01.12.2013
Physical description: 236
zur Seite. Nach den Re cherchen von Paula Gasser war Engelhard von Ruest den Anforderungen des Amtes nicht im Ge ringsten gewachsen, darüber hinaus war er auf Grund seines sittlich anrüchigen Lebenswandels seinen Mitbrüdern aber auch kein Vorbild (Gasser, Deutschordensballei, S. 61-67). Paula Gasser ändert die Schreibart seines Familiennamens „von Ruest" oder „von Roest" oder „von Rust" ab in „von Rost". Mit Bezug auf Justinian Ladurner, der „von Ruest" (Ladurner, a.a.O., S. 144) schreibt, meint

sie, Ladurner verwende „noch die alte Schreibartform" (Gasser, Deutschordens ballei, S. 61 3 ). Josef Gelmi folgt der Diktion von Paula Gasser, (Gelmi, Josef: Im Zeitalter der Reformation und Konfessionalisierung, in: „Der Deutsche Orden in Tirol", hrsg. von Heinrich Noflatscher, Band 43, aus der Reihe „Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Or dens", Bozen-Marburg 1991, S. 171-196), wogegen andere Historiker - z. B. Noflatscher, Der Deutsche Orden, S. 522, und Hye, Auf den Spuren

. Seine Bestätigung erfolgte aber erst beim Großkapitel von Mergentheim am 30. Au gust 1536. Zuvor war er fünf Jahre lang Komtur von Schlanders gewesen. Als Landkomtur blieb er bis 1541 im Amt. Näheres bei Gasser, Deutschordensballei, S. 52 ff. und S. 229. Vgl. auch Gelmi, a.a.O., S. 178, Noflatscher, Der Deutsche Orden, S. 522, und Ladurner, a.a.O., S. 270. 86 Ladurner, a.a.O., S. 144. 87 Zwischen 1529, da die Türken erstmals vor Wien standen, und 1683, da die für das Reich siegrei che Entsatzschlacht von Wien

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Page 162 of 236
Date: 01.12.2013
Physical description: 236
. 334 Zum Stichtag 2. Oktober bzw. 1. November 1913. Siehe Verzeichnis laut Anmerkung 316. 335 In „Der Burggräfler", „Der Tiroler" und im „Tiroler Volksblatt" vom 3. Mai 1913, S. 7, 8 und 9. 336 Den Antrag, eine Glückstopfveranstaltung durchführen zu dürfen, hatte Pfarrer Johann Ladurner mittels Brief vom 10. April 1913 beim „K.K. Finanzministerium" in Wien eingereicht. Die dortamt lich erteilte Genehmigung umfasste im Sinne der Vorstellungen des Antragstellers die „Abhaltung einer Effektenlotterie

... Patauner" ausgerichtet wurde. Vgl. dazu „Tiroler Volksblatt" vom 12. Juli 1913, Nr. 56, S. 4. 338 Schreiben vom 19. Juni 1913 (laut Anmerkung 301). 339 In einem Schreiben vom 21. Juni 1913, Z. ZI. 76/1913, kündigte Deutschordens-Verwalter Schwarz dem Pfarrer von Terlan, Ladurner, die Überweisung der Gesamtsumme von 1350 Kronen an und erbat sich eine Bestätigung über den Eingang des genannten Betrages, was Pfarrer Ladurner post wendend und mit „tiefgefühlte(m) Dank" erledigte (Pfarrarchiv Terlan, 177

für einen Kelch od. Tabernakel" von un bekannter Seite 150 Kronen einflossen. Zitiert nach Ausgaben und Einnahmen (Verzeichnis laut Anmerkung 316). Laut einer anderen Auflistung („Verzeichnis der freiwilligen Gaben zum Baue einer Kirche in Siebeneich"), hat der amtierende Pfarrer von Terlan, Johann Ladurner, eine Spen de von 1000 Kronen gemacht, und der frühere k. k. Konservator Karl Atz, nach dessen Skizzen die Herz-Jesu-Kirche in Siebeneich bekanntlich erbaut wurde (vgl. Anm. 311), ein Vermächtnis von 2000

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Page 67 of 236
Date: 01.12.2013
Physical description: 236
ab 48 , worin er sie mit Betreibung dieser Angelegenheit beauftragte“. Es gibt für diese Zeit aber auch Berichte, denen zufolge „die Deutsch ordens- Brüder in Tirol nicht am besten gewirthschaftet zu haben“ scheinen, denn nach Darstellung von Justinian Ladurner ist davon die Rede, „dass der Comtur und die Brüder des Hospitals zu Bozen und Lengmoos und schon deren Vorfahren Häuser, Zehenten und andere Besitzungen dieser Hospitäler zu deren grossem Schaden an Cleriker und Laien theils gänzlich veräussert

, theils auch auf lebenslänglich oder auf bestimmte Zeit zu Lehen gegeben“ hätten. Rom sei dies nicht verborgen geblieben, weswegen sich Papst Urban IV., wie Ladurner zu berichten weiß, an den Abt von Marienberg gewandt und ihn beauftragt habe, „dahin zu wirken, dass die auf... unerlaubte Weise verschleuderten Güter wieder rechtmässiger Weise an dieselben zurückgebracht werden“, und ihn zugleich bevollmächtigte, „die sich dessen Weigernden mit kirchlichen Strafen zu belegen“. Als Beispiel der „gerügten

theilweisen Veräusserungen der Güter der Hospitäler* 9 nennt Ladurner einen Fall 50 , demzufolge Bruder Alfoch, Komtur zu Bozen und Lengmoos, im Mai 1257 zwei namentlich bekannten Personen „die Hälfte des Chnollhofes auf dem Ritten“ und ein „Gut in der Ebene zu lebenslänglichem Nutzgenuss“ überlassen hätte gegen einen jährlich zu entrichtenden Zins von „6 Gelten Oel... , zwei davon für die Kranken im Spitale zu Lengmoos, zwei für den St. Johannes-Altar und zwei fürs Dormitorium “ 5i . Heft Hl2

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