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Meraner Zeitung
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Page 27 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
3 H. mit 24 E, von Oberolang. Außerdorf. Ackpfeif, Rott« von 13 H. mit 68 E., zu Lana zehörig. in reichem Weingelände hoch über die- em gelegen. Ruine Leonburg. (Namensablei- img von aqua viva — Quell oder Brunnen.) Zldang, 2 H. von St. Leonhard der Gemeinde Abtei. Adlerburg, jetzt Gasthaus „zum schwarzen Adler' in Lana, einst Besitz der Herren von Miller zu Eichholz und Koflegg, welche Familie um 1SVV aus der Schweiz eingewandert sein soll, Aeußere Mühl, Mühle in der Gem. Graun. Aeuherer Schafberg. A. H. der Gem. Lang

- und Unterbuchner sind genannt 1473; Gugg (Kuckenberg) 1S7S; Tamerle (Kose name zu Tankma-r) 1416: Seifert (— Siegfried) ebenfalls 1416. Agratsberg, Nachbarschaft von 6 H. mit 38 E. der Gem. Sarntal; 6 St. von Bozen. Agums, Dorf von 24 H. mit 134 E. der Ge» meinlde Prad, im Binschgau: 6.S Klm. südöstlich von Glurns. Pf., 929 Met., Wallfahrtsort: Sch.. u. Tel. Prad, Bahnst. SpondingiPrad. Ruine argitz. Psarrt. zum hl. Georg, 1510 eingew., hat den Charakter der Spätgotik noch bewahrt. Portal sehr hübsch; Georgs

-, Marien- und Luzia- bsch Altar neuerer Zelt gemacht und zum Stil der Kirche nicht passend. Ein vierter Altar in der sogenannten Kreuzkapelle, wo da» ISIS von einem Hirten geschnitzte, überlebensgroße, wun» dertätige Kruzifix, im Volke einfach „der große Herrgott'genannt: die Figur zeigt wenig Kunst, aber der Ausdruck des Antlitzes ist ergreifend. Der Turm ist von großen Dimenswnen und hat auf dem Zifferblatt der Uhr die Jahreszahl 1589. — Die Ruine Gargitz ist dem Grafen! Wol> kenstein-Trostbura

hatte. Die beiden uralten Türme haben sich noch erhalten. Aichach. Ruine in St. Oswald bei Seis am Schlern: Burg im 13. Jahrhundert Besitz der Herren dieses Namens, die auch Kastelruth be saßen. dieses aber im Streit mit den Bischösen von Brixen verloren. AlbÄn, richtiger Albeinhäusl, E. H. von Platt in Passeier. Albeins. Gemeinde von 64 H. mit 320 E. (Ger. Brixen). Areal 379 Hektar, wovon 72 Hektar Aecker, 66 Wiesen, 14 Hausgärten, 13 Weingärten. 20 Hutweiden und Almen und 160 Hektar Wald. 5 Klm. südlich

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Meraner Zeitung
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Page 76 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
mit dem Prädikat von Stolz erhoben. Ein David Stölzlin mar nach einem Stammbuchblatt um 1635 ebenfalls Maler in Ulm. Statistisches Ortslexikon der «Heimat' Nach dem Stande zur Zeit des Friedensschlusses von St. Germain bearbeitet von Dr. Franz 16) Pitra. (-Fortsetzung von Brixen.) Klöster:. 1. Noch bei Lebzeiten! -der hl. Klara (diese starb 1L53 zu Assissi) entstand in Brixen a-uif den Bauhöfengrund -das Kloster der K l a- rissinnen, erstmals urk. erwähnt 1V, Mai 123S; -dessen Kirche zur hl. «Elisabeth wurde

Resch begraben. Den demütigen -Forscher Tirolischer Geschichte deckt ein einfacher Stein mit der Inschrift: «Jo- stphus Reschius 1782.' — g. Das Kloster der Terti-anerinnen wurde 1700 gegründet. — 4. Von den Englischen «Fräu«lein ka men die ersten am 11. Juni 173S in Brixen an. Wohnten! zunächst (schon Unterricht erteilend) tn Privachausern, bis sie zu Pfingsten! 1745 ihr eigenes Heim bezogen. ÄnMtutskirche zu St. So. es im Sept. eingeweiht. Aum erweiterten An- titutsbwu Grundsteinlegung am IS. Mai

und ein «übriggebliebe nes Bergfriedstü-ck steigen noch in «die Älft «ruf. Von seiner -Geschichte ist -als frühestes bekannt, daß „Hans von Villanders' im vierzehnten Jahrhundert mit -ihm belehnt worden ; wann und wie die endgültige Zerstörung der kleinen! Bur- stattgefunden, öder ob sie von selbst allmahlic! in sich zerfallen, berichtet ebenfalls keine Ueber lieferung. Zweifellos war die Ruine, als etwas -gänzlich Nußloses, schon seit manchen Geschlech. tern auch in bäuerlichen Besitz geraten, nur in jüngster Zeit

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Meraner Zeitung
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Page 70 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
, Pachers Jrasmusaltar in Gries (350 Mk.. ist gleich 700 Gulden rheinisch) und dem flranzls- kaner-Kloster-Altar in Salzburg 3300 Mk.), Wohlgemuts Zwickauer Altar (1400 Gul den). Freuen wir uns, daß durch glückliche archivalische Funde und kunstqeschichtliche Forscherarbeit mit dem Namen auch die Künstlerpersönlichkolt Schnotterbecks gleich anderen aus dem Dunkel der Vergessenheit entrissenen Msistern deutlichere Umrisse er halten hat. Statistisches Orkslexikon der „Heimat' Nach dem Stande zur Zeit

schaft auf Schwtz Brangoll verlegt. In der Nacht aus den IS, Juli 1671 brannte dieses ab, wor auf es in Ruinen liegen blieb. 1874 schenkte die fb. Mensa die Ruine der Stadt Klausen, welche sie 1893 um 1VW Kronen an den gelehrten Burgenforscher Otto Piper aus München ver kaufte. Dieser setzte nur die ^Krönung des Burg- srits wieder in Stand. Dieser mißt 3.7 Meter im Geviert: die Dicke der Mauern beträgt 2.23 Meter, die Höhe des Turmes über 2V M. Erst neuester Zeit wurde nach Abbruch eines mißratenen

Anbaues an denselben von dem Innsbrucker Handelsmann Karl Traut das Schloß nach den Plänen des Bozner Architekten Gustav Nolte in seiner heutigen! Gestalt her gestellt. Bratzen, 3 H. mit 19 C. von Innerlang- taufers. Braunsberg. Schloß an der neuen Wtner- straße, zu Oberlana gehörig, 840 Meter. Im Jahre 1032 erscheint Bertholdus, genannt von Leunon u. Brunsbergs da er an das Kloster in Weingarten sine Schenkung macht. Die Braunsberger starben im 14. Jhdt. mit Joachim aus. Dann scheint das Schloß

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Meraner Zeitung
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Page 60 of 120
Date: 31.12.1923
Physical description: 120
, Bereinen usw. — Das «Franziskanerkloster wurde 12S1 gegründet und am meisten durch die „edlen Botschen' und die Greifenftewer gefördert, wo von vier der letztere» in der Klosterkirche von ISIS bis 1S80 beigesetzt wurden. Bild des Haupt- Fi . ' antschnigg, der dafür IVO fl. erhielt. In der Marienkapelle altars (der heil. Franziskus empfängt' seine Wundmahle) aus 1712 von Ulrich Glantsc' ein spätgotischer Migelaltar. An die Kirche , das Kloster, das einen stimmungsvollen Kreuz- gang hat. Von 1810

bis 1814 mußte das Klo ster als Kaserne dienen, worauf die Patres wie der in ihr Heim zurückkehre« konnten. Dt« Franziskaner erfreuen sich einer wertvollen Bibliothek und an ihrem Gymnasium wirkten seit jeher viele als gelehrte, hochgeschätzte Män ner. — Das Dominikanerkloster, auf gehoben am 3. März 1785, hat eine Geschichte, die bis 1272 Zurückgeht. Die Kirche scheint (wenn auch in bescheidenster Größe) schon 1276 vollendet gewesen zu sein. Am Jahre 1772 hatte das Kloster 81 Priester, 12 Kleriker

und 10 Laienbriider. Nach der Aufhebung diente es verschiedenen Zwecken, bis es der Kaiser der Stadt als Kaserne schenkte. 1876 wurde diese um 40.000 sl. „umgebaut', wobei der Kreuz ung der Turm glücklicherweise verschont lieben. Jetzt sind die Gewerbeschule und Miet parteien drinnen. — Vom Kapuziner kloster. Als Fürstbischof Luldwig von Madruz am 2. Juni 1598 die Erlaubnis zur Nieder lassung der Kapuziner gegeben, erwarb Marr Sittich von WolkensteinÄrostburg vom Bischof von Augsburg die Burg Wendelstein

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