von Sctieffel. (61. Fortsetzung.) Unieräes ritt Kuäimann, äer Kellermeister, aus äem Kloster. Oer kiscker von Crmatingen katte einen riesigen Lacks gefangen, frisck unä präcktig lag er im kllklen Keller verwakrt, den katte Kuäimann erlesen als öesckenkzur Lesckwicktigung 6er Herzogin. Auf dem Sckreibzimmer äes Klosters katte er auck nock zu sckaffen, bevor er ousritt. (in Loienbruäer muhte ikn begleiten, äas in Strak verpackte Seeungetllm quer über sein Maultier gelegt tlerr Spazzo war kockmlltig
Lacke, beim wein zu sitzen, er äauerte aus vor äen Krügen wie ein Stäätebelagerer unä sah festge- gössen auf seiner Sank unä trank als ein Mann, äer spruäelnä Autsckäumen äen Knaben überläht, ernst aber viel. Oer Kote ist äie verstänäigste (inricktung im ganzen Kloster, kabt Ikr nock mekr im Keller? katte er äen Abt ge- fragt, wie äer erste Krug leer war. 6s sollte eine ttöflickkeit sein, ein Bicken äer Versöhnung, äah er weiter trank, va kam äer zweite Krug. Unbesckaäet äer lanäeskerrlicken Keckte
l sprack er grimm, wie er mit äem Abt anstieß. Unbesckaäet I antwortete äer mit einem Seitenblick. Ls war äie fünfte Abenästunäe, äa sckallte ein tZlöcklein äurck's Kloster. Verzeiket, sprack äer Abt, wir müssen zur Vesper, wollet Zkr mit? Zck werä (uck lieber erwarten, entgegnete tterr Zpazzo unä sckaute in äen äunklen tlals äes Steinkruges. Ls wogte ärin no3i sattsamer öeäarf für eine Stunäe. Va lieh er äie Möncke ikren Vespersang kalten unä trank einsam weiter. Meäer war eine Stunäe abgelaufen
, äa besonn er sick, weskalb er eigentlick ins Kloster kerllbergeritten. Cs fiel ikm nimmer äeutlick ein. letzt kam äer 5lbt zu ikm zurllck. Me kabt?kr Cuck unterkalten? kragte er. (ZutI sprack tlerr Spazza. ver Krug war leer. Uck weih nickt . . . begann äer Kbt. vock! sprack tlerr Spazzo unä nickte mit äem ttoupt. va kam äer äritte Krug. Inzwiscken kekrte Kuäimann von seinem Ausritt keim, äie 5lbenäsonne neigte sick zum Untergeben, äer Himmel färbte sick glükenä, purpurne Streiflieckter fielen äurck
